22trategie 28. September Wirtschaft Finanzen Edelmetalle

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1 Marktreport 22trategie 28. September Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD pro Feinunze Gold USD pro Feinunze Silber UNSER TOP- THEMA Das Risiko steigender US-Zinsen Weiter steigende US-Zinsen haben es in sich: Sie setzen weltweit die Konjunkturen und die Finanzmärkte unter Druck. Für Anleger wird Gold in diesem Umfeld an Attraktivität gewinnen. Seit etwa Mitte 2016 steigen in vielen Währungsräumen die Langfristzinsen (Abb. 1 a). Zwar sind sie nach wie vor auf historisch relativ niedrigen Niveaus. Aber die Zinsen sind gegenüber ihren Tiefständen doch merklich angestiegen. In den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe nun 3,09 Prozent erreicht, und von ihr geht Sogwirkung auf die Rendite anderer Schuldpapiere aus. Kommt es noch zu deutlich höheren Zinsen, auf die Anleger schon so lange sehnsüchtig hoffen und vor denen viele Schuldner sich fürchten? 1 Kapitalmarktzinsen sind gestiegen (a) Ausgewählte 10-Jahreszinsen in (b) Die Bestandteile der langfristigen Prozent seit Januar 2011 (1) US-Rendite in Prozent (2) 5 4 EURUSD 1,6 1,5 1,4 1, ,2 1,1 1, Quelle: Thomson Financial. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium II. In Euro Gold Silber Platin Palladium III. Goldpreis in anderen Währungen JPY CNY GBP INR RUB Quelle: Thomson Financial; eigene Berechungen USA Deutschland Japan Großbritannien China Inflationserwartung Realzins Nominalzins Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit. (2) Aus inflationsindexierten Anleihen ermittelt. Wenn die Kapitalmarktzinsen steigen, kann das mehrere Gründe haben. Dahinter können sich: (1) verbesserte Wirtschaftsaussichten verbergen (auf die die Geldpolitik mit Zinsanhebungen reagiert), (2) steigende Inflationserwartungen, (3) steigende Kreditausfallsorgen, oder eine Kombination aus den vorgenannten Gründen ist am Werk. Blickt man auf den US-Zinsmarkt, so zeigt sich, dass sowohl der Realzins als auch die Inflationserwartungen seit Mitte 2016 angezogen haben, und entsprechend ist der Nominalzins in die Höhe geklettert (Abb. 1 b).

2 2 28. September 2018 Die US-Zentralbank macht ernst und hebt Zins erneut an Auf ihrer Sitzung am 26. September 2018 hat der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Fed) den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben, so dass die Federal Funds Rate jetzt in einer Bandbreite von 2,00 2,25 Prozent liegt. Es ist die starke US-Wirtschaft, die die Fed veranlasst hat, mit ihren Zinssteigerungen fortzufahren und sich damit von der akkommodieren Geldpolitik zu verabschieden. Die Fed-Räte haben in ihrer Pressemitteilung zudem gezeigt, dass sie den Leitzins ein weiteres Mal im kommenden Dezember, dreimal in 2019 und einmal in 2020 anheben wollen das würde dann den Leitzins auf 3,4 Prozent bringen. So sehnlich auch die Anleger sich höhere Zinsen wünschen steigende Zinsen bergen Störpotential. Der Grund: Sie entziehen dem aktuellen Aufschwung in den USA, aber auch in anderen Teilen der Welt einen wichtigsten Treiber: billige Kredite. In der Vergangenheit hat die Fed schon einige Male den Boom, den sie zuvor mit ihrer expansiven Geldpolitik in Gang gesetzt hat, in einen Bust verwandelt. Die US- Zinssteigerungen werden den weltweiten Aufschwung, der bislang von extrem niedrigen Zinsen angetrieben wird, abbremsen oder ihn vielleicht sogar auch aus der Bahn werfen, wenn die Fed die Zinsen zu stark anhebt. Man sollte deshalb an dieser Stelle hervorheben, dass die Fed-Räte (und das gleiche gilt für alle anderen Zentralbank-Räte auch) den richtigen Zins nicht kennen: Sie wissen nicht, wie weit der Zins angehoben werden kann oder darf, damit die Wirtschaft keinen Schaden nimmt. Sie verfolgen vielmehr einen Versuch-und-Irrtums-Prozess. Das ist ein guter Grund, um die Einschätzungen und Handlungen der Geldpolitiker stets mit großer Skepsis zu betrachten! Derzeit scheinen die positiven Erwartungen zu überwiegen, die Weltwirtschaft werde mit höheren US-Zinsen zurechtkommen. Das entmutigt tendenziell die Goldnachfrage und dämpft den Goldpreis. Doch was dabei nur allzu leicht übersehen werden kann: Die wachsenden Wirtschafts- und Finanzmarktrisiken, die mit den steigenden Zinsen verbunden sind, lassen das Goldgeld wieder verstärkt zu einer attraktiven Versicherung werden, die bei aktuellen Preisen ein merkliches Wertsteigerungspotential hat. Die weitere Zinsentwicklung ist natürlich von großer Bedeutung für die Konjunktur, die Finanzmarktpreise und vor allem auch für die Preise auf den Edelmetallmärkten. Das wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, welche weitreichenden Wirkungen vom Zins den die Zentralbanken heutzutage maßgeblich bestimmen ausgehen. Nachstehend seien einige genannt: (1) Fallende Zinsen verbilligen die Kredite, ermuntern zur Schuldenwirtschaft und treiben die Konjunktur an. Steigende Zinsen bremsen die Wirtschaftsaktivität ab. (2) Niedrige Zinsen treiben die Preise für Aktien und Häuser in die Höhe. Steigende Zinsen setzen die Vermögenspreise unter Druck (Abb. 2 a und b). (3) Fallende Zinsen erhöhen die Schuldentragfähigkeit der Kreditnehmer. Mit steigenden Zinsen kommen die Kreditausfälle. 2 Fallende Zinsen, steigende Vermögenspreise und umgekehrt (a) NASDAQ und Rendite der US- (b) US-Häuserpreise und Hypothekenzins Unternehmensanleihen in Prozent (1) 15 Jahre Laufzeit in Prozent (2) NASDAQ (LS) BAA US-Unternehmensanleihe (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) US-Unternehmensanleihen mit der Kreditqualität BAA. Diese drei Beispiele lassen die Brisanz steigender Zinsen erahnen vor allem wenn die Zinsen von den Zentralbanken zuvor auf extrem niedrige Niveaus herabgedrückt und dort lange Zeit gehalten wurden. Ganz unmissverständlich deutlich wird dieser Zusammenhang, wenn man die Entwicklung der öffentlichen Verschuldung und deren Zinskosten in vielen Ländern betrachtet. In den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel belief sich die Verschuldung der Zentralregierung Ende 2017 auf 103 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Die Zinskosten auf diese Schuld betrug 1,3 Prozent des BIP und war damit so niedrig wie Anfang der 1970er Jahre, in denen die öffentliche Schuld nur ungefähr 40 Prozent des BIP betrug. Die seit Anfang der 1990er Jahre fallenden Zinsen haben also die Zinsbelastung der US-Regierung gesenkt, obwohl die Schuldenquote gestiegen ist. Noch deutlicher tritt dieser Zusammenhang mit Blick auf die japanischen Verhältnisse zutage. Dort sinkt der Zins seit Anfang der 1980er Jahre im Trendverlauf, und im Trendverlauf ist die Staatsverschuldung gestiegen sie belief sich Ende 2017 auf 236 Prozent des japanischen BIP. Der gesunkene Zins erklärt, wa Häuserpreise (LS) Hypothekenzins (RS) 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0

3 3 28. September 2018 rum die Zinslast einen historischen Tiefstand erreicht hat, obwohl die japanische Staatsschuld sich nahe ihrem Höchststand befindet. 3 Öffentliche Schulden und Zinszahlungen, jeweils in Prozent des BIP (a) USA (1) (b) Japan (2) ,3 2,8 2,3 1,8 1, ,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 70 JAHRE BERLINER LUFTBRÜCKE IN GOLD UND SILBER. 30 0, ,0 JETZT IN UNSEREN NIEDERLASSUNGEN ERHÄLTLICH. Schuldenquote (LS) Schuldenquote (LS) Zinszahlungen (RS) Zinskosten (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) Nur US-Bundesregierung. (2) Zinszahlungen errechnet aus dem Mittel von Kurz- und Langfristzins; bis Steigende US-Zinsen sorgen für Probleme in Asien (a) Ausgewählte HK$-Zinsen in Prozent (b) USDCNY und chinesische Währungsreserven in Mrd. US-Dollar 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, ,0 6,9 6,8 6,7 6,6 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6, Tageszins 1 Woche 3 Monate 1 Jahr Basiszins Quelle: Thomson Financial. USDCNY (LS) Fremdwährungsreserve in USD (RS) GOLDGESCHENKE.DE Die US-Zinssteigerungen haben nicht nur eine Reihe von Schwellenländern unter Druck gesetzt. Sie sorgen auch für Unruhe in zum Beispiel Hong Kong und China, insbesondere auch wegen der fulminanten Immobilienpreissteigerungen in diesen Regionen. Hong Kong hat seit 1983 ein sogenanntes Currency Board, mit dem der Hong Kong Dollar gegenüber dem US-Dollar bei derzeit 7,8 HK$ pro USD fixiert ist. Die stark gestiegenen HK$-Zinsen zeigen wachsende Spannungen im In- Augsburg I Berlin I Frankfurt Hamburg I Hannover Köln I München I Nürnberg Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf Madrid I London

4 4 28. September 2018 Ein fallender Zinstrend, wie er im Buche steht Ausgewählte 10-Jahreszinsen in Prozent USA Deutschland Japan Großbritannien Quelle: Thomson Financial. In einer Reihe von Publikationen haben wir von einer blockierten Zinswende gesprochen (siehe zum Beispiel Degussa Marktreport, Die blockierte Zinswende, 16. Februar 2018). Damit sollte folgendes zum Ausdruck gebracht werden: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen auf normale Niveaus zurückkehren, dass es eine echte Zinswende gibt, ist gering. Der Grund: Seit Jahrzehnten zeigen die Zinsen einen fallenden Trend auf weil vor allem die Zentralbanken die Zinsen immer weiter abgesenkt haben. Denn das ist erforderlich, soll die Verschuldung, die sich im heutigen Schuldgeldsystem im Zeitablauf aufbaut, tragbar bleiben. Deshalb liegt auch der Schluss nahe, dass die Zentralbanken den Zins gar nicht wieder auf das Vorkrisen-Niveau anheben können. Und sollten sie es dennoch tun, wird es erneut Erschütterungen im Wirtschafts- und Finanzsystem geben, so dass die Zinsen alsbald wieder gesenkt werden müssen. Die Einschätzung, dass der Goldpreis sich weiter in die Höhe bewegen kann, obwohl die Zinsen steigen, hat sich seit März 2018 bis heute nicht bewahrheitet. Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Goldpreis seit Anfang 2016 im Trendverlauf gestiegen ist. Und es gibt gute Gründe, warum der Goldpreis im Trendverlauf weiter steigen sollte: Schließlich weiten die Zentralbanken die Geldmengen weiter aus, und zudem steigt mit erhöhten Zinsen die Wahrscheinlichkeit, dass es zu erneuten Problemen in der Finanz- und Wirtschaftsarchitektur kommt. Diese beiden Faktoren sollten den Goldpreis langfristig unterstützen. terbankenmarkt als Folge der gestiegenen US-Zinsen (Abb. 4 a). Die chinesische Währung steht seit 2014 merklich unter Abwertungsdruck, der sicherlich auch durch steigende US-Zinsen verursacht wird (Abb. 4 b). Damit einhergehend lässt sich beobachten, dass die chinesischen Fremdwährungsreserven abnehmen. Vermutlich versucht die chinesische Zentralbank durch Fremdwährungsverkäufe (vor allem in US-Dollar) die Abwertung des chinesischen Renminbi etwas entgegenzusetzen beziehungsweise sie abzubremsen. Das läuft im Kern auf eine restriktive Geldpolitik im Inland hinaus, die die chinesische Konjunktur auf Dauer in Probleme bringt. ZWEI SZENARIEN Eine Rückkehr der derzeit immer noch extrem niedrigen Zinsen auf ein normales Niveau würde weltweit vermutlich zu einer großen Rezession führen: die Konjunkturen geben nach, die Vermögenspreise fallen, die Kreditausfälle nehmen zu, der Bankenapparat gerät in Bedrängnis. Mit welchen Zinsszenarien ist also zu rechnen? Die Schlüsselstellung zur Beantwortung dieser Frage hat unzweifelhaft die US-Notenbank (Fed). Sie bestimmt mit ihrer Geldpolitik die monetären Konditionen auf den weltweiten Finanzmärkten maßgeblich (mit). Denkbar ist, dass die Fed die Zinsen nicht mehr allzu stark anhebt, so dass die gestiegenen Kreditkosten die Volkswirtschaften zwar abbremsen, aber nicht in eine Rezession abgleiten lassen (Szenario 1). Vorstellbar ist allerdings auch, dass die Fed die Zinsen so lange anhebt, bis die Konjunkturen und Finanzmärkte nachgeben und dann nachdem sich die Krisensymptome unmissverständlich zeigen wieder auf eine Zinssenkungspolitik umschwenkt (Szenario 2). Szenario 2 reflektiert im Kern das, was sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder abgespielt hat. Die Fed hat mit ihrer Geldpolitik zunächst einen Aufschwung ( Boom ) ausgelöst, der nachfolgend jedoch eingebrochen ist und zu einem Abschwung ( Bust ) wurde. Um ihn abzuwenden, hat sie die Zinsen noch stärker als zuvor abgesenkt. Nachdem die Konjunktur sich wieder erholt hat, wurden die Zinsen wieder angehoben aber nicht mehr auf das Niveau, das vor Ausbruch der Krise zu beobachten war. Der Grund: Die Verschuldung ist im Zuge des kreditfinanzierten Booms angestiegen. Die Schuldentragfähigkeit der Volkswirtschaften hat sich verschlechtert, so dass steigende Zinsen destabilisierende Wirkung haben. Und so erklärt sich, dass die Zinsen im Trendverlauf, im Zuge der sich mehr oder weniger regelmäßig wiederholenden Boom-und-Bust-Zyklen, immer weiter abgesenkt wurden. Ein dauerhafter Ausbruch aus diesem Trendverlauf ist nur schwer vorstellbar. Solch ein Ausbruch würde nämlich das weltweite Schuldgeldsystem kräftig durchschütteln. Schließlich setzen heutzutage die Schuldner darauf, ihre fälligen Kredite durch neue Kredite zu refinanzieren, die mit (noch) niedrigeren Zinsen ausgestattet sind. Auf diese Weise bleibt der Schuldendienst tragbar, und es lassen sich zudem auch noch neue Kredite aufnehmen. Ohne den niedrigen beziehungsweise den im Trend fallenden Zins sind Produktion und Beschäftigung in vielen Volkswirtschaften nicht mehr wie bisher durchführbar. FOLGEN FÜR DEN GOLDPREIS Steigende Zinsen üben in der Regel zwei Wirkungen auf den Goldpreis aus. Zum einen nimmt die Goldnachfrage ab, wenn die Zinsen steigen. Denn dann steigen die Kosten der Goldhaltung: Es entgehen dem Goldhalter Zinserträge, die er al-

5 5 28. September 2018 ternativ durch das Investieren in, sagen wir, kurzlaufende Schuldpapiere erzielen könnte. Zum anderen können steigende Zinsen den Goldpreis aber auch antreiben und zwar dann, wenn steigende Zinsen für Probleme in Wirtschaft und Finanzmarkt sorgen. Denn Gold zeichnet sich durch zwei Eigenschaften aus. Erstens: Die Kaufkraft des Goldes kann nicht anders als die der Bankguthaben und Schuldpapiere durch die Zentralbankpolitik entwertet werden. Das ist auch ein ganz wesentlicher Grund, warum das Goldgeld nach wie vor überall auf der Welt für seine monetären Eigenschaften wertgeschätzt wird. Zweitens: Das Gold trägt anders als Bankguthaben und Schuldverschreibungen kein Kontrahenten- beziehungsweise Ausfallrisiko. Es kann, salopp gesagt, nicht Pleite gehen. So gesehen kann man das Gold mit Fug und Recht als das ultimative Zahlungsmittel bezeichnen. 5 Gold ist derzeit günstig, Aufwärtstrend intakt (a) Goldpreis in US-Dollar pro Feinunze, aktuell und geschätzt (1) (b) Goldpreis in US-Dollar und Euro pro Feinunze Aktuell Geschätzt WEIL FLACH ELEGANT IST. MIT 3,9 MM EINE DER FLACHSTEN GOLDUHREN. UF EDITION GELBGOLD In US-Dollar In Euro Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) Eigenes Schätzmodell (das wir in verschiedenen Ausgaben des Degussa Marktreport kommentiert haben.) Der aktuelle Goldpreis von etwa USD/oz erscheint (auf Basis unserer vorsichtigen Einschätzung) nach wie vor sehr günstig zu sein (Abb. 5 a): Unsere Schätzgleichung deutet darauf hin, dass unter den herrschenden monetären Verhältnissen der Goldpreis eigentlich bei ungefähr USD/oz handeln müsste. Zudem scheint auch nach der letzten Preiskorrektur, die Anfang 2018 einsetzte, der Aufwärtstrend des Goldpreises, der Anfang 2016 einsetzte, intakt zu sein. So gesehen bedarf es nur noch eines Auslösers, damit der Goldpreis seine Verteuerung fortsetzen kann; möglicherweise kommt er schon bald aus den Zins- beziehungsweise Kreditmärkten weil sich zeigt, dass die Volkswirtschaften nicht mehr mit höheren Zinsen zurechtkommen. Wichtig scheint hier abschließend folgendes zu sein: Der Anleger sollte sich bewusst machen, dass Gold eine Währung ist, die ihm Versicherungsschutz gewährt eine Versicherung, die zum derzeitigen Preis deutliches Wertsteigerungspotential in Aussicht stellt. DEGUSSA-UHREN.DE Augsburg I Berlin I Frankfurt Hamburg I Hannover Köln I München I Nürnberg Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf Madrid I London

6 6 28. September 2018 Die Utopie der Sozialen Marktwirtschaft Der wohlklingende Begriff Soziale Marktwirtschaft ist viel problematischer, als Sie es vielleicht glauben möchten. Warum, das lesen Sie hier. Wer hierzulande für die Soziale Marktwirtschaft eintritt, sie lobt und preist, kann auf breite, ja mehrheitliche Zustimmung rechnen. Doch wenn nahezu alle etwas bejubeln, ist man gut beraten, das eigene Denken nicht zu unterlassen und die Mehrheitsmeinung kritisch zu prüfen. Das gilt vor allem, wenn es sich um Ideen handelt, mit denen das Gesellschafts- und Wirtschaftsleben von oben gestaltet und gelenkt werden soll. Die Geschichte ist voll von solchen Entwürfen: Man denke an Kommunismus, Sozialismus, Faschismus oder Nationalsozialismus. Sie alle repräsentieren totalitäre Ideen, die die einen den anderen aufzwingen nicht selten im Eifer, eine bessere Welt schaffen zu wollen. Der irische Schriftsteller George Bernhard Shaw ( ) schrieb dazu einmal treffend: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Die totalitären Ideen sind zwar alle gescheitert. Ihr Andauern hatte jedoch einen furchtbaren Preis: Vielen Millionen Menschen haben sie Leid, Elend und auch den Tod gebracht. Und wenngleich heute kaum mehr jemand offen für die Errichtung eines totalitären Regimes eintritt, so heißt das nicht notwendigerweise auch, dass es nicht doch zur Überraschung und entgegen den Wünschen der wohl meisten Menschen errichtet wird. Das Zusammenleben der Menschen in Frieden, Freiheit und Wohlstand ist schließlich kein Selbstläufer. Es ruht vielmehr auf ökonomischen Gesetzmäßigkeiten, die es tragen und befördern. Diese ökonomischen Gesetzmäßigkeiten muss jede neue Generation für sich neu einsehen, verinnerlichen und, wo sie verletzt oder gar bekämpft werden, verteidigen, wenn Frieden, Freiheit und Wohlstand bewahrt werden sollen. Dazu ist es unverzichtbar, kritische Fragen zu stellen, den Diskurs zu suchen und zu führen. Lassen Sie uns daher hier und heute einer kritischen Frage nachgehen. Sie lautet: Ist die Soziale Marktwirtschaft ein Weg, um Frieden, Freiheit und Wohlstand dauerhaft möglich zu machen? Oder ist sie nur eine Utopie eine schön klingende, idealisierte, aber letztlich doch unausführbare Vision? Bei Sozialer Marktwirtschaft denken vermutlich viele sofort an Ludwig Erhard ( ) und das deutsche Wirtschaftswunder : die Jahre von 1948 bis in die frühen 1960er Jahre hinein. Erinnern wir uns: Am Freitag, dem 18. Juni 1948, kündigen die Militärregierungen der drei Westzonen die Währungsreform an. Am darauffolgenden Montag löst die Deutsche Mark die Reichsmark ab. Da geschieht das Unerhörte: Ohne den Segen der Alliierten verkündet Ludwig Erhard, Direktor der Wirtschaftsbehörde der britisch-amerikanischen Zone, noch am Tag der Währungsreform eigenmächtig die Aufhebung der staatlichen Preiskontrollen. Das ist der Startschuss für das Wirtschaftswunder. Jetzt, wo sich die Preise für die Güter frei am Markt bilden können, beginnen die Unternehmen zu produzieren, Arbeit wird nachgefragt, und die Ladenregale füllen sich. Den Deutschen wird es möglich, sich ihren wirtschaftlichen und moralischen Wiederaufstieg zu erarbeiten. Doch auch wenn der Begriff Soziale Marktwirtschaft meist mit Ludwig Erhard verbunden wird Erhard hat ihn weder geprägt, noch hat er ihn geschätzt, noch für politische Zwecke verwendet. Der Begriff Soziale Marktwirtschaft stammt vom deutschen Ökonomen Alfred Müller-Armack ( ). Auf Seite 59 seines 1947 veröffentlichten Buches Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft findet sich erstmalig der Begriff Soziale Marktwirtschaft. Müller-Armack macht sich in seinem Buch stark für ein Wirtschaftsmodell, das einen Mittelweg zwischen Sozialismus und Kapitalismus beschreiten soll. (Ich komme auf genau diesen wichtigen Aspekt gleich noch zu sprechen). Mit der Überschrift Soziale Marktwirtschaft findet Müller-Armack, wonach er gesucht hat. Die Wortschöpfung Soziale Marktwirtschaft ist werbewirksam: Befürworter, aber auch Skeptiker und selbst Feinde der freien Marktwirtschaft lassen sich hinter ihr versammeln. Das Wörtchen sozial macht s möglich! Doch Friedrich August von Hayek äußert Bedenken: Für ihn ist das Wort sozial wahrscheinlich das verwirrendste Wort in unserem gesamten moralischen und politischen Wortschatz Hayek bezeichnet es als Wieselwort. Was ist mit Wieselwort gemeint? Wie ein Wiesel imstande ist, ein Ei auszusaugen, ohne eine äußere Spur seiner Tat zu hinterlassen, kann ein Wieselwort jedem Wort, dem es vorangestellt wird, Inhalt und Sinn nehmen, ohne dass der Zuhörer es merkt. Denken wir über den Begriff Soziale Marktwirtschaft nach. Bewusst oder unbewusst kommen wir zum Schluss: Wenn es eine Soziale Marktwirtschaft gibt, dann muss es auch und zwar denknotwendigerweise eine Unsoziale Marktwirtschaft geben. Und in unserem Kopf spielt sich noch etwas ab: Wenn es eine Soziale Marktwirtschaft (und daher auch eine Unsoziale Marktwirtschaft) gibt, ist die Marktwirtschaft nicht per

7 7 28. September 2018 se gut, also sozial denn im Sprachgebrauch ist das Attribut sozial positiv aufgeladen. Nein, so denken Sie: Die Marktwirtschaft kann offenbar auch schlecht sein und zwar unsozial. Und folglich darf man die Marktwirtschaft nicht sich selbst überlassen. Man muss sie vielmehr verantwortungsvoll lenken und steuern, damit sie gut, also sozial sein kann. Damit ist die Idee der freien Marktwirtschaft klammheimlich diskreditiert und ohne dass auch nur ein überzeugendes Sachargument angeführt worden wäre! Doch was ist sozial? Eine berechtigte Frage zumal im heutigen Sprachgebrauch das Wort sozial allgegenwärtig ist. Zum Beispiel kommt es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 14 Mal vor als Attribut (wie sozialer Rechtstaat) und auch in Wortverbindungen (wie Sozialversicherung, Sozialgerichtsbarkeit oder Bundessozialgericht). Zudem taucht es in vielen anderen häufig gebräuchlichen Worten wie Soziale Gerechtigkeit, sozialer Friede, soziales Jahr, Sozialismus und Nationalsozialismus auf. Das Wort sozial ist allerdings inhaltlich unbestimmt, nicht abgegrenzt und damit unklar. Und daher kann es jeder nach eigenem Gutdünken mit Inhalt füllen. Möglicherweise gibt es einen Mindestkonsens darüber, was sozial ist. Er könnte darin bestehen, sich nicht nur um das eigene Wohl zu kümmern, sondern sich auch für das Wohl seiner Mitmenschen einzusetzen. Doch die Vorstellungen verschiedener Menschen darüber, was sozial in concreto bedeutet (und was nicht), sind meist so disparat, dass sich eine Definition von sozial, der alle zustimmen, schlichtweg nicht finden lässt. Für die einen ist es sozial, wenn der Staat die Einkommensunterschiede einebnet, wenn er eine progressive Einkommensbesteuerung, eine Vermögens- und Erbschaftssteuer erhebt; wenn er für Schulpflicht und Kindertagesstätten sorgt; Mindestlöhne und Mietpreisbremsen diktiert; eine Politik der offenen Grenzen verfolgt; versucht, das Weltklima zu steuern; oder das Eigentum abschafft. Andere wiederum sind weitaus bescheidener: Für sie ist sozial die Abwesenheit von Zwang und Aggression; aus ihrer Sicht ist es sozial, wenn sichergestellt ist, dass Transaktionen zwischen Menschen nur auf freiwilliger Basis (und damit stets zu beiderseitigem Nutzen) stattfinden. Aus dem bisher Gesagten erkennt man: Das Wortgebilde Soziale Marktwirtschaft ist letztlich eine semantische Unaufrichtigkeit, ein sprachliches Täuschungsmanöver. Ludwig Erhards hat es, wie bereits gesagt, nicht verwendet. Für ihn stand außer Frage, dass die freie Marktwirtschaft der breiten Bevölkerung zugutekommt, dass die freie Marktwirtschaft gerade nicht wie ihre Gegner es behaupten nur einigen wenigen zu Lasten vieler dient. In Erhards Worten: Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch. Nun haben allerdings Erhards wirtschaftspolitische Ideen, die mit Slogan Wohlstand für Alle überschrieben sind, eine enge Verbindung zum sogenannten Ordoliberalismus, der inhaltlich das verkörpert, was man heute mit Sozialer Marktwirtschaft übertitelt. Der Ordoliberalismus (der auch als Freiburger Schule bekannt und mit den Namen Walter Eucken ( ), Franz Böhm ( ), Leonhard Miksch ( ) und Hans Großmann-Doerth ( ) verbunden ist) soll eine Blaupause für eine marktwirtschaftliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung sein. Walter Eucken geht es darum, eine menschenwürdige und funktionsfähige Ordnung, die politische und wirtschaftliche Freiheit vereint, zu schaffen. Aus Sicht der Ordoliberalen fördert die freie Marktwirtschaft zwar in bestmöglicher Weise den materiellen Wohlstand. Aber, und das ist die große Sorge der Ordoliberalen, die freie Marktwirtschaft, wenn sie sich selbst überlassen bleibt, droht sich selbst abzuschaffen indem sie wirtschaftliche Macht, Preisabsprachen, Kartell- und Monopolbildung befördert, die den freien Wettbewerb zerstören. Daher braucht es jemanden, so die Ordoliberalen, der die Rahmenbedingungen setzt, unter denen der Wettbewerb gesichert ablaufen kann. Und dieser jemand ist der Staat. Der Staat soll das Entstehen wirtschaftlicher Macht verhindern. Beispielsweise indem er ein Kartellamt einrichtet, dass marktbeherrschende Stellungen von Unternehmen unmöglich macht. Für die Ordoliberalen ist der Staat der Garant und Retter des freien Marktsystems. Er soll Wettbewerbshüter sein und eine funktionierende Marktwirtschaft garantieren. Auf diese Weise schützt er die Schwachen vor den vermeintlich zerstörerischen Kräften des freien Marktes. Nun erkennen die Ordoliberalen durchaus, dass der Staat mit seinen Eingriffen in das Wirtschaftsgeschehen auch zum Problem werden kann: Dass er den Wettbewerb untergräbt, von Partikularinteressen gekapert wird, seine Machtstellung missbraucht. Doch bei allem Für und Wider übertrumpft das Vertrauen in die Beschützerrolle des Staates dann doch die Sorge der Ordoliberalen, der Staat könnte zur eigentlichen Bedrohung für Wettbewerb, Freiheit, Frieden und Wohlstand werden. Woher aber nehmen die Ordoliberalen dieses Vertrauen? Antwort: Sie meinen, den Staat domestizieren zu können indem sie ihm Verfassungsregeln auferlegen, ihm klar umschriebene Aufgaben zuteilen und ihn auf diese Weise für gute Zwecke dienstbar machen. Doch was ist von eben dieser Idee zu halten, die eine ganz zentrale Stellung einnimmt in Ludwig Erhards Vision Wohlstand

8 8 28. September 2018 für alle und der Sozialen Marktwirtschaft? Der Ordoliberalismus will ein Mittelding, einen dritten Weg eine Wirtschaftsordnung, die sich zwischen Sozialismus und Kapitalismus geschickt hindurchlaviert. Ludwig von Mises hatte allerdings bereits im Jahr 1929 in seiner Schrift Kritik des Interventionismus aufgezeigt: Es gibt keinen solchen Mittelweg, keinen Dritten Weg. Es ist unmöglich, so Mises, eine Wirtschaftsordnung zu schaffen, die die guten und wünschenswerten Eigenschaften des Sozialismus und des Kapitalismus nutzt und ihre schlechten und unerwünschten Eigenschaften aussondert. Diesen irrtümlichen Mittelweg der später Ordoliberalismus genannt und dann als Soziale Marktwirtschaft populär wurde nannte Mises Interventionismus. Der Interventionismus belässt formal den Bürgern und Unternehmern ihr Eigentum. Um bestimmte Ziele zu erreichen, schränkt der Staat jedoch die Verfügungsrechte der Eigentümer über ihr Eigentum ein durch Besteuerung, Weisungen, Vorschriften, Regulierung, Gebote und Verbote; er greift fallweise in das Gesellschafts- und Wirtschaftsleben. Der Interventionismus, so zeigt Mises, erweist sich jedoch als sinn- und zweckwidrig. Er kann das Ziel, den Wohlstand aller zu verbessern, nicht erreichen; und es ist noch nicht einmal gesichert, dass der Interventionismus diejenigen, die er begünstigen will, auch begünstigen kann. Und noch etwas zeigte Mises: Der Interventionismus setzt eine Interventions-Spirale in Gang, die Alexander Rüstow ( ) eindrücklich wie folgt beschreibt: Der Staat macht bestimmte Eingriffe in der Absicht, sich auf sie zu beschränken. Aber diese Eingriffe führen zu unvorhersehbaren Folgen, die ihrerseits neue, ursprünglich nicht beabsichtigte Eingriffe nötig machen. Mit diesen neuen Eingriffen geht es wieder ebenso, usw. usf. Und wenn die Grenze der Staatseingriffe nicht auf eine einsichtige und haltbare Weise von vornherein mindestens im Prinzip festliegt, wenn die privaten Wirtschafter irgendeines bisher noch freigelassenen Wirtschaftssektors mit der Möglichkeit rechnen müssen, dass der Staat über kurz oder lang auch in ihre Sphäre in nicht vorausrechenbarer Weise eingreift, so hört die Möglichkeit langfristiger Kalkulation und solider Geschäftsführung auf. Es finde geradezu eine Regression auf jene vorkapitalistische Epoche statt, wo, mangels sicherer Vorausberechenbarkeit, Krieg, Handel und Piraterie noch nicht zu trennen waren. wo und wie lange arbeitet. Eine solche Lenkungswirtschaft gab es beispielsweise in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Die Nationalsozialisten beließen den Unternehmern grundsätzlich ihr Sondereigentum an den Produktionsmitteln. Gleichzeitig wurden jedoch die Unternehmer vom Staat angewiesen, die Produktion auf die Wünsche des Regimes auszurichten. Das funktionierte zunächst, weil die Nationalsozialisten den Unternehmern die Möglichkeit eröffneten, mit ihrer Produktion Gewinne zu erzielen. Die nationalsozialistische Lenkungswirtschaft führte zu Unwirtschaftlichkeit, Fehlallokationen und Übernutzung der Produktionskapazitäten, laugte den Kapitalstock aus, die Versorgungslage der Bevölkerung verschlechterte sich. Im Folgenden sollen drei Beispiele illustrieren, wie der Interventionismus abläuft, beziehungsweise welche Wendungen er nehmen kann. Das erste Beispiel stammt aus der Kolonialzeit in Indien. Die Briten hatten in ihren Kolonien mit einer Kobraplage zu tun. Um sie einzudämmen, gaben die Briten eine Prämie aus, gezahlt für jeden abgetrennten Kobrakopf, den die Inder ablieferten. Es dauerte nicht lange und die Inder lieferten immer mehr Schlangenköpfe ab. Sie hatten begonnen, Kobras zu züchten, weil das profitabel war. Als die Briten die Kopfprämien für die Kobras daraufhin abschafften, setzten die Inder ihre gezüchteten Schlangen frei. Die Schlangenpopulation und damit die Kobraplage nahmen dadurch zu. Die staatliche Maßnahme löste also nicht das Problem, das gelöst werden sollte. Im Gegenteil: Sie verschärfte das Problem sogar noch. Wenn Sie wissen möchten, wie die Analyse weitergeht den gesamten Beitrag finden Sie hier: Wird am Interventionismus unbeirrt festgehalten, so führt das in eine Befehls- und Lenkungswirtschaft, in der der Staat letztlich alles bestimmt: Löhne, Preise, Zinsen; wer was wann wie und wo produziert; und wer wann

9 VERKAUFEN SIE IHR ALTGOLD UND KOMMEN SIE IHREN TRÄUMEN EIN STÜCK NÄHER. Augsburg I Berlin I Frankfurt I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I Madrid I London

10 September 2018 Investieren in Zeiten von Boom und Bust In Zeiten, in denen die Boom-und-Bust-Zyklen an Intensität gewinnen, sollte sich eine Langfristorientierung beim Investieren auszahlen. Warum das sowohl für passive wie auch für aktive Investments gilt. Der US-Aktienmarkt befindet sich bereits im neunten Hausse-Jahr: Von März 2009 bis heute hat er insgesamt um 407 Prozent zugelegt, im Durchschnitt also etwa 18 Prozent pro Jahr (unter Berücksichtigung von Dividenden). Wie lange kann die Aufwärtsbewegung noch weitergehen? Eine berechtigte, eine drängende Frage: Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte lehrt, dass der langfristige Aufwärtstrend der Aktienmärkte immer wieder durch mitunter sehr heftige Gegenbewegungen unterbrochen wurde. So bescherte beispielsweise das Platzen des New- Economy-Boom den Aktionären von April 2000 bis März 2003 Kursverluste in Höhe von 45 Prozent. In der globalen Kreditkrise belief sich der Verlust von Oktober 2007 bis März 2009 sogar auf 55 Prozent. An Versuchen, die Auslöser von solchen Baisse-Phasen zu benennen, mangelt es nicht. Mal sind es Ungereimtheiten in den Unternehmensbilanzen, mal Spekulationswellen und ungezähmte Gier der Investoren, mal unverantwortliche Praktiken der Kreditmarktakteure. All diese Phänomene hat es in der Börsengeschichte zwar immer wieder gegeben. Jedoch handelte es sich hier in der Regel letztlich nur um Symptome einer tieferliegenden Ursache, die meist übersehen oder gar geflissentlich übersehen wird: Die Zentralbankpolitik ist die eigentliche Krisenursache. Genauer gesagt: Es ist die Verfassung des heutigen Geldsystems, eines ungedecktes Papiergeldsystems, das sich auch treffend als Fiat- Geldsystem bezeichnen lässt (fiat vom Lateinischen So sei es ; Fiat-Geld ist also Zwangsgeld). Die Zentralbanken haben das Monopol für die Fiat- Geldproduktion. Sie weiten in engster Kooperation mit den Geschäftsbanken die Geldmenge per Kredit aus dem Nichts aus. Ein solches Vermehren der Kredit- und Geldmengen setzt zwar zunächst einen künstlichen Konjunkturaufschwung ( Boom ) in Gang. Doch dieser Boom steht auf tönernen Füßen. Er muss früher oder später in einen Konjunkturabschwung ( Bust ) umschlagen. Das liegt daran, dass die Kredit- und Geldschaffung der Zentralbanken für Ungleichgewichte sorgt. Das neue Geld wird über die Kreditmärkte in die Volkswirtschaften eingespeist. Das zusätzliche Kreditangebot senkt die Marktzinsen künstlich ab. Das Sparen geht zurück, und Konsum und Investitionen, die vor allem auch auf Pump finanziert werden, ziehen an. Die künstlich niedrigen Marktzinsen verleiten die Konsumenten zu Überkonsum und die Unternehmer zu Fehlinvestitionen. Vor allem letztere bemerken früher oder später, dass die erhofften Investitionserträge ausbleiben. BOOM UND BUST Daraufhin werden angefangene Investitionen liquidiert, und Arbeitsplätze werden gestrichen, und es kommt zur Rezession. Sie bringt, wenn man ihr freien Lauf gibt, die volkswirtschaftliche Produktions- und Beschäftigungsstruktur zwar zurück ins Gleichgewicht. Doch die Begleiterscheinungen schrumpfende Einkommen und Arbeitslosigkeit sind politisch unliebsam. Daher werden die Zentralbanken aufgerufen, den drohenden Bust zu bekämpfen: die Zinsen noch weiter abzusenken und das Kredit- und Geldmengenwachstum in Schwung zu halten. Nicht selten gelingt der Trick, und die Volkswirtschaften schwenken auf einen neuen Boom ein was Wirtschaft, Finanzwelt, Politik und Gewerkschaften regelmäßig bejubeln. Übersehen wird dabei jedoch eines: Die Ungleichgewichte, die die Krise ausgelöst haben, werden durch die Geldpolitik nicht aus der Welt geschaffen. Sie werden in erster Linie übertüncht, und meist werden die Probleme dadurch sogar noch größer so dass der nächste drohende Bust umso dramatischer ausfällt. Das ist empirisch recht gut beobachtbar. So nahm sich beispielsweise die Asienkrise 1997/1998 und die Russlandkrise 1998 noch vergleichsweise harmlos aus verglichen mit der Krise, die dem Platzen des New-Economy- Booms 2000/2001 nachfolgte. Und Letztere verblasste geradezu gegenüber der furchterregenden Wucht der internationalen Kreditkrise 2008/2009. Diese Dramatisierung der Krisen ist kein Zufall, sie lässt sich vielmehr systematisch zurückführen auf die Dysfunktionen des Fiat-Geldsystems. Das heißt allerdings nicht, dass sich das zeitliche Umkippen des heutigen Booms in einen Bust auf wissenschaftlich abgesichertem Wege prognostizieren ließe. Das ist leider nicht möglich. Auch wenn sich immer wieder Stimmen melden und zum Beispiel verkünden 2019 kommt der große Crash. Denn es kann durchaus sein, dass ein Boom angeheizt durch künstlich herbeigeführte Niedrigzinsen und anschwellende Kredit- und Geldmengen länger andauert, als man vielleicht vermuten könnte. Ein Boom kann neben den Fehlinvestitionen, die er ver-

11 September 2018 ursacht, quasi zufällig auch produktivitätssteigernde Innovationen hervorbringen. Und letztere mildern die Schäden ab, die Fiat-Geld-Boom verursacht, beziehungsweise sie verlagern den zu erwartenden Bust in die Zukunft. Das ist schon einmal eine wichtige Einsicht für den umsichtigen Investor: Er hat gute Gründe, mit intensiver werdenden Boom-und-Bust-Zyklen rechnen, solange die Weltwirtschaft mit einem Fiat-Geldsystem operiert. KANN ICH, ODER KANN ICH NICHT? Was aber heißt das für Ihre praktische Investitionsentscheidungen? Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine grundsätzliche Standortbestimmung. Sie lautet: Können Sie dauerhaft besser abschneiden als der Aktienmarkt? Wenn die Antwort Nein, ich kann es nicht ist, dann sorgen Sie sich nicht weiter um Boom-und-Bust und kaufen Sie sich einen Fonds oder ETF auf den Weltaktienmarkt-Index. Mit dieser Strategie werden sie die Trendrendite Weltaktienmarktes (abzüglich Kosten und Steuern) erzielen. So hätte der passive Investor mit einer Investition von US-Dollar in den MSCI-Weltaktienmarktindex (in US-Dollar gerechnet) bis September 2018 das heißt also nach fast 23 3/4 Jahren einen Gesamtertrag von US-Dollar erzielt (einschließlich Dividenden) und das entsprach einer jahresdurchschnittliche Rendite von 7,8 Prozent (vor Steuern und Kosten). Wer hingegen der Auffassung war Ja, ich kann besser abschneiden als der Gesamtmarkt, der hätte sich beispielsweise bewusst dafür entschieden, sich auf den US- Aktienmarkt zu konzentrieren investiert US- Dollar in den S&P 500, wären zu US-Dollar geworden das entsprach einer jährlichen durchschnittlichen Verzinsung von 10,2 Prozent. Und wer als aktiver Investor auf Einzeltitelauswahl gesetzt hat, der konnte beispielsweise mit der Aktien von Warren Buffetts Berkshire Hathaway aus US-Dollar US- Dollar machen das war eine Rendite von durchschnittlich 12,2 Prozent pro Jahr. Hinter den genannten Erfolgsbeispielen verbirgt sich eine wichtige Einsicht: Diejenigen, die zum Schluss gelangen, nicht besser abschneiden zu können als der Gesamtmarkt, sind gut beraten, langfristig zu investieren das heißt sich einen Investmenthorizont von zehn oder mehr Jahren zuzulegen. Aber auch diejenigen, die meinen, sie können durch Einzeltitelauswahl ( Stock Picking ) besser als der Gesamtmarkt abschneiden, haben gute Gründe, einen langen Atmen beim Investieren zu haben. Das zeitweise Aussteigen aus dem Aktienmarkt ( Ich muss vor dem Crash aussteigen) und das nachfolgende Wiedereinsteigen ( Ich darf die Hausse nicht verpassen ) ist mit Transaktionskosten und Steuerzahlungen verbunden, die die Investitionsrendite schmälern. Zudem läuft der Investor dabei Gefahr, dass ihm beim Market Timing Fehler unterlaufen: zu spät zu verkaufen und zu spät wieder zu kaufen. Und auch das mindert das Investitionsergebnis. Erfreulicherweise ist für den umsichtigen Investor, der in Zeiten von Boom und Bust investiert, die Langfristorientierung ein gangbarer Weg, um das Kapital zu erhalten, es zu mehren. Dieser Satz gilt auch, wenn die Boomund-Bust-Zyklen künftig noch intensiver werden sollten. Derzeit scheint allerdings der Boom noch die Oberhand zu haben: Mehr denn je versuchen die Zentralbanken, den von ihnen angestoßenen Boom in Gang zu halten, mit allen denkbaren Mitteln. In dieser Boom-Phase geht vermutlich so manchem Investor das Bekenntnis leicht von den Lippen, er sei langfristorientiert. Die eigentliche Bewährungsphase kommt aber mit dem Bust. Dann noch Kurs zu halten, seine Langfristorientierung unter Beweis zu stellen, ist höchst bedeutsam für den Investmenterfolg in der langen Frist. Auf diese Herausforderung sollte sich der umsichtige Investor schon heute vorbereiten. Denn irgendwann wird sie plötzlich vor ihm stehen. Dieser Beitrag wurde am 26. September in der WirtschaftsWoche Online veröffentlicht. Alle diese beachtlichen Erfolge konnten erreicht werden mit einem unbeirrten Fest- und Durchhalten an der anfänglich getroffenen Investmententscheidung ( Buy and Hold ), wohlgemerkt durch alle Aufs und Abs an der Börse, durch alle Boom-und Bust-Phasen hindurch. Erfolge, die vielfach deutlich besser sind als das, was man mit den handelsüblichen Börsenweisheiten (wie zum Beispiel Gewinne kurzfristig mitnehmen hat noch keinem geschadet ) erzielt haben.

12 September 2018 Vortragsreihe für die Börsentage 2018/2019: Gold im Zeitalter der Digitalisierung Die Digitalisierung erfasst zusehends alle Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche, vor allem auch das internationale Geld- und Finanzsystem. Daraus ergeben sich weitreichende Fragestellungen für Edelmetallanleger: Welche Rolle soll und kann der Anleger dem Gold im Zeitalter der Digitalisierung zuschreiben? Sind Kryptowährungen tatsächlich ernstzunehmende Konkurrenten des Goldes? Welche Folgen sind für die Bewertung des Goldes zu erwarten? Diese und andere wichtige Fragen wird Dr. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt der Degussa, in seinem Vortrag diskutieren. Termine: 6. Oktober 2018 Börsentag Berlin ( 13. Oktober 2018 Börsentag Nürnberg ( 27. Oktober 2018 Börsentag Köln ( 3. November 2018, Börsentag Hamburg ( 30. März 2019 Börsentag München ( Wertentwicklung des Goldes in US-Dollar und anderen Währungen exkl. US-Dollar pro Feinunze In US-Dollar In allen Währungen exkl. US-Dollar Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 2011 auf indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von pro Feinunze.)

13 September 2018 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) 1160 Sep. 17 Okt. 17 Nov. 17 Dez. 17 Jan. 18 Feb. 18 Mrz. 18 Apr. 18 Mai. 18 Jun. 18 Jul. 18 Aug. 18 Sep. 18 Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) , ,5 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) ,0 Sep. 17 Nov. 17 Jan. 18 Mrz. 18 Mai. 18 Jul. 18 Sep. 18 Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2, ,20 2,15 2, , Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) 2, Sep. 17 Nov. 17 Jan. 18 Mrz. 18 Mai. 18 Jul. 18 Sep. 18 Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 1, ,7 1, , ,4 1, ,2 1, , ,9 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) 0,8 550 Sep. 17 Nov. 17 Jan. 18 Mrz. 18 Mai. 18 Jul. 18 Sep. 18 Quelle: Thomson Financial.

14 September 2018 Edelmetallpreise In US-dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage III. Bandbreiten für 2018 Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben (1) IV. Jahresdurchschnitte In Euro Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage III. Bandbreiten für 2018 Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch (1) IV. Jahresdurchschnitte Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen und Einschätzungen. (1) Geschätze Rendite gegenüber aktuellem Preis in Prozent.

15 September 2018 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Thomson Financial. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,6-1,9-3,7-2,9-7,4-9,1-15,8-2,9-2,3-2,6-3,2-2,9-0,5-1,3-0,1-0,6-0,2 9,2 16,7 7,0 4,4 9,1 0,2 0,2 3,7 0,6 0,0 0,0 21,4 S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,6-2,1-3,7-0,3-10,3-12,7-1,1-6,2-13,0-2,9-2,3-2,6-3,2 0,0-0,5-1,6-0,3-1,2-0,8 3,0 0,2 3,6 0,6 2,9 0,0 12,1 19,6 9,3 24,3 Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen.

16 September 2018 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. 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Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser Websites oder von dort aus zugänglichen Informationen oder für eventuelle Folgen aus der Verwendung dieser Inhalte oder Informationen. Dieses Dokument ist nur zur Verwendung durch den Empfänger bestimmt. Es darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Degussa Goldhandel GmbH auf irgendeine Weise verändert, vervielfältigt, verbreitet, veröffentlicht oder an andere Personen weitergegeben werden. Die Art und Weise, wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Mit Annahme dieses Dokuments stimmt der Empfänger der Verbindlichkeit der vorstehenden Bestimmungen zu. Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28. September 2018 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, Frankfurt, Tel.: (069) , Fax: (069) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Augsburg (Ladengeschäft): Maximiliansstraße Augsburg Telefon: augsburg@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) Telefon: info@sharpspixley.com Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de

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