Strategie 2. März Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Geldmengen steigen stärker als die Güterproduktion. BIP Geldmenge Aktienkurse

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1 Marktreport Strategie 2018 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD pro Feinunze Gold UNSER TOP- THEMA USD pro Feinunze Silber EURUSD 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1, Quelle: Thomson Financial. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium II. In Euro Gold Silber Platin Palladium III. Goldpreis in anderen Währungen JPY CNY GBP INR RUB Quelle: Thomson Financial; eigene Berechungen. Gold in Zeiten von Boom und Bust Wann Boom zu Bust wird, lässt sich nicht verlässlich vorhersagen. Der Bust wird jedoch umso heftiger ausfallen, je länger der Boom angedauert hat. Gold ist eine sinnvolle Versicherung gegen die Folgen des Busts. Die Volkswirtschaften werden immer wieder von Boom-und-Bust heimgesucht. Die Ursache dafür liegt im ungedeckten Geldsystem: Zentralbanken, in enger Kooperation mit den Geschäftsbanken, weiten die Geldmenge per Kreditvergabe aus dem Nichts aus, und sie drücken dabei die Zinsen auf unnatürlich niedrige Niveaus. Das sorgt zunächst für einen konjunkturellen Aufschwung ( Boom ), der aber früher oder später umschlagen muss in einen Abschwung ( Bust ). Boom-und-Bust zeigen sich vor allem in den ausgeprägten Preis- und Bewertungsschwüngen auf den Aktienmärkten (Abb. 1 a und b). 1 Boom-und-Bust: Wirtschaftsleistung, Geldmenge und Aktienkurse (1) (a) USA (b) Euroraum Geldmengen steigen stärker als die Güterproduktion BIP Geldmenge Aktienkurse Quelle: Thomson Financial. (1) Serien sind indexiert (Q = 100). Das unablässige Ausweiten der Geldmengen wirkt zudem inflationär, es lässt die Kaufkraft des Geldes schwinden. Derzeit inflationieren nicht so sehr die Preise der Konsumgüter, sondern vor allem die Preise auf den Vermögensmärkten, insbesondere auf den Aktien- und Häusermärkten. Aber auch diese Preissteigerungen verringern natürlich die Kaufkraft des Geldes. Die steigenden Vermögenspreise BIP Geldmenge Euro Stoxx 50 Aktienkurse Deutschland

2 2 setzen zudem die Zentralbanken unter Zugzwang: Denn kommen die Preissteigerungen zum Stillstand, oder beginnen die Güter- und Vermögenspreise zu fallen, ist die Gefahr groß, dass der Boom in einen Bust umschlägt. Deshalb versuchen die Zentralbanken, die (Vermögens-)Preisinflation in Gang zu halten. Das bringt Chancen für den Anleger, birgt aber auch erhebliche Risiken. KRISENPHASEN UND GOLDPREIS 2 Aktienmarkt und Goldpreis (USD/oz) in Krisenphasen (1) (a) Januar 1979 bis Dezember 1983: Die (b) Januar 1985 bis Dezember 1989: Der Große Inflation in den USA Aktienmarkt-Crash S&P 500 Gold (RS) S&P 500 Gold (RS) (c) Januar 1998 bis Dezember 2002: Das Platzen der Dotcom -Blase (d) Januar 2006 bis Dezember 2010: Die internationale Kreditmarktkrise S&P 500 Gold (RS) S&P 500 Gold (RS) Quelle: Thomson Financial. (1) Phasen, in denen es zu markanten Kursverlusten auf den Aktienmärkten kam. Die Meinung ist weit verbreitet, dass der Goldpreis in einer Krise gewissermaßen automatisch und vorhersehbar ansteigen müsste. Doch das ist nicht so, wie der Blick in die Vergangenheit zeigt. Ein Grund ist, dass Krise nicht gleich Krise ist. Es gab zum Beispiel Situationen, in denen das Vertrauen in das ungedeckte Geld schwand. Für Anleger war Gold der sichere Hafen, und die steigende Nachfrage trieb den Preis des gelben Metalls in die Höhe. Das war beispielsweise Ende der

3 3 1970er, Anfang der 1980er Jahre zu beobachten. Es gab aber auch Situationen, in denen die Preise für Aktien und Häuser fielen, die Anleger aber keine Sorgen hatten, der Geldwert könnte schwinden. Die Anleger fragten liquide Bankeinlagen ( Cash ) nach, nicht Gold. Das war beispielsweise der Fall, als Anfang 2000/2001 die New Economy -Blase platzte. Es gab auch Krisen, bei denen der Goldpreis kaum oder gar nicht reagiert hat weil er bereits im Vorfeld der Krise stark angestiegen war; er hatte das Krisenereignis preislich schon vorweggenommen. Kurzum: Es kommt stets auf die besonderen Umstände an, die man aber kennen muss, damit man sich eine begründete Erwartung bilden kann, wie der Goldpreis in einer bestimmten Situation reagieren wird. Das ist keine leichte Aufgabe. Angesichts der weltweiten Verschuldungslasten und der bereits sehr niedrigen Zinsen ist allerdings zu vermuten, dass im Falle einer neuerlichen Wirtschaftsund Finanzkrise die Zentralbanken die Schulden im großen Stil monetisieren werden. Während 2008/2009 eine Kreditausfallkrise das internationale Finanzund Wirtschaftssystem heimgesucht hat, könnte es künftig daher eine Währungskrise sein, die die Welt in Atem hält: Die Sorge, dass das ungedeckte Geld und die in ihm ausgewiesenen Zahlungsversprechen ihre Kaufkraft einbüßen so wie man sie Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre beobachten konnte. Szenarien Mit Blick auf Boom-und-Bust spielen die Zentralbanken mit ihrer Zinspolitik die entscheidende Rolle. Mit Zinssenkungen setzen sie nicht nur den Boom in Gang, sie können ihn mit Zinserhöhungen auch platzen lassen. Mit Blick auf die aktuelle Lage gibt es zwei zentrale Szenarien: Szenario 1: Die Zentralbanken unter der Führung der US-Notenbank (Fed) heben die Zinsen weiter an, und zwar so weit, bis der Boom in einen Bust umschlägt. Genau das ist in 2000/2001 und 2008/2009 passiert: Mit den Zinssteigerungen hatten die Zentralbanken dem Boom das Wasser abgegraben. Goldpreis in US-Dollar sowie allen anderen Währungen (ohne US-Dollar) Januar 2007 bis März In US-Dollar In allen Währungen exkl. US-Dollar Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 2011 auf indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von pro Feinunze.) Szenario 2: Die Zentralbanken heben die Zinsen nur langsam und nur in geringem Ausmaße an, ohne dadurch dem Boom den Boden ganz zu entziehen. Die Geldpolitik bleibt inflationär genug, um den Wirtschaftsaufschwung und das Ansteigen der Vermögenspreise in Gang zu halten. Beide Szenarien sind nicht von der Hand zu weisen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass die Geldpolitiker vermutlich stärker denn je darauf bedacht sind, den Boom in Gang zu halten. Angesichts der Verschuldungszunahme in den letzten Jahren wäre eine Wachstumsverlangsamung eine akute Gefahr für das weltweite Finanzsystem. Das mag erklären, warum die Fed bisher die Zinsen nur sehr zögerlich angehoben hat und die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank von Japan sich sogar noch vehement gegen Zinsanhebungen sträuben. DER BOOM IST DAS PROBLEM Für viele ist der Boom eine erfreuliche Sache: Die Einkommen wachsen, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Aktienkurse steigen. Doch der Boom ist die Phase, in der Schäden auflaufen, die nachfolgend zu einem Bust führen. Es mag paradox klingen: Aber der Boom ist schädlich. Der Bust ist lediglich die Korrektur der Fehlentwicklungen, die im Boom geschehen sind. Wie aber kommt es zum Boom? Die Zentralbank senkt den Zins künstlich ab. Neues, per Kredit geschaffenes Geld wird in Umlauf gegeben. Das entmutigt das Sparen und verleitet zu vermehrtem Konsum. Die erhöhte Geldmenge erzeugt das Trugbild, die Ersparnisse, die für Investitionszwecke verfügbar sind, seien gestiegen. Unternehmer gehen Investiti-

4 4 Edelmetallpreise (USD/oz) (b) Silber (c) Platinum (d) Palladium Quelle: Thomson Financial. onen an, die sie unter normalen Umständen (d. h. wenn der Zins nicht herabgedrückt worden wäre) nicht angegangen wären. Nach und nach zeigt sich dann jedoch, dass die erhoffte Rentabilität der Investitionen ausbleibt. Die ursprüngliche Kalkulation geht nicht auf. Entweder bleibt die Nachfrage nach den neuen Produkten aus. Oder die Erzeugnisse können nicht zum erhofften Absatzpreis verkauft werden. Oder die Produktion wird teurer als gedacht. Die Unternehmen schränken daraufhin ihre Produktion ein. Die Arbeitslosigkeit steigt. Damit der auf Pump finanzierte Aufschwung nicht zusammenbricht, sorgen die Zentralbanken für ein fortgesetztes Anschwellen der Kredit- und Geldmengen bei immer niedrigen Zinsen. Doch je länger der Boom andauert, desto größer fallen auch die Kapitalfehllenkung und der Korrekturbedarf in der Produktions- und Beschäftigungsstruktur aus. Der Bust, wenn er eintritt, ist die Bereinigung der im Boom aufgelaufenen Fehlentwicklungen. Kurzum: Der Boom ist das Problem, nicht der Bust. 3 Sparquote fällt, Kreditangebot steigt US-Sparquote in Prozent und US-Bankkredite in Mrd. US-Dollar Quelle: Thomson Financial. Zinszyklus Sparquote (LS) Bankkredite (RS) Vermutlich werden die Zentralbanken rasch von weiteren Zinserhöhungen ablassen, sobald sich zeigt, dass die Konjunkturen leiden oder es zu Turbulenzen auf den Finanzmärkten kommt. Die US-Langfristzinsen haben bereits eine Höhe erreicht, die in etwa ihrem langfristigen Abwärtstrend entspricht (Abb. 4). Anleger, die dem Eintreten von Szenario 2 eine hohe Wahrscheinlichkeit beimessen, haben daher Grund zu erwarten, dass die Zinssteigerungen, zumindest die für langlaufende Anleihen, mehr oder weniger ausgeschöpft sind. Ein Indikator für einen herannahenden Bust war bislang die Steilheit der US- Zinskurve. Sie bezeichnet den Abstand zwischen den Lang- und Kurzfristzinsen. Schrumpft der Zinsabstand (wird die Zinskurve flacher), wird es für Banken weniger attraktiv, neue Kredite zu vergeben. Schwächt sich aber der Kreditzufluss ab, geraten Wirtschaft- und Finanzmärkte, die durch die Kredit- und Geldmengenausweitung zuvor angetrieben wurden, ins Trudeln. Eine flache oder gar negativ geformte Zinskurve ging in der Vergangenheit daher auch häufig mit einem Einbruch der Aktienkurse und der Konjunktur einher

5 5 4 Der Trend sinkender Zinsen (a) US-Zinsen in Prozent, Januar 2013 bis Februar ,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, (b) US-Zinsen in Prozent, Januar 1981 bis Februar Fed-Leitzins 10-Jahre Fed-Leitzins 10-Jahre 30-Jahre 30-Jahre Quelle: Thomson Financial. Wie die nachstehende Grafik zeigt (Abb. 5), flacht sich seit etwa 2014 die US- Zinskurve ab. Das liegt daran, dass in dieser Zeit die Kurzfristzinsen stärker gestiegen sind als die Langfristzinsen. Die US-Zinskurve ist allerdings noch nicht so flach, dass man mit einem bevorstehenden Ende des Booms, einem Crash auf den Aktienmärkten rechnen müsste. Wenn die Fed jedoch die Zinsen zu stark anhebt (und zu einer weiteren Abflachung der Zinskurve führt), steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Weltwirtschaft ein neuer Bust ins Haus steht. 5 US-Zinskurve flacht ab, signalisiert aber noch keinen Crash S&P 500 und Steilheit der US-Zinskurve in Prozentpunkten 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0, Spread, 10-Jahre minus 2-Jahre (LS) S&P 500 (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Graue Fläche: Langfristzins ist gleich oder geringer als der Kurzfristzins. GOLD IM PORTFOLIO Wie geht man als Anleger mit Boom-und-Bust-Zyklen um? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn dem Anleger stellen sich zwei Probleme: (1) Es ist für

6 Ludwig von Mises Seminar 2018 Die Österreichische Schule der Nationalökonomie von der Theorie in die Praxis 9. und 10. März 2018 Veranstaltungsort: Festsaal der Stadthalle Kronberg Heinrich-Winter-Strasse 1, Kronberg im Taunus Im Mittelpunkt des Seminars stehen anwendungsorientierte Überlegungen: Wie sich die theoretischen Erkenntnisse der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in die Praxis umsetzen lassen, und wie sie in der Praxis funktionieren können. In den Vorlesungen werden erkenntnistheoretische und philosophische Grundlagen behandelt, Fragen des Rechts aufgeworfen und diskutiert und natürlich auch drängende (polit-)ökonomische Probleme adressiert und Lösungswege präsentiert. Die Referenten: Professor Dr. Philipp Bagus Universität Rey Juan Carlos Madrid, Spanien Professor Dr. David Dürr Universität Zürich, Schweiz Universität Bayreuth Ludwig von Mises Institut Deutschland Professor Dr. Rolf W. Puster Universität Hamburg Wir würden uns freuen, Sie zu unserem Ludwig von Mises Seminar begrüßen zu können. Thorsten Polleit Präsident Andreas Marquart Vorstand Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. Infos und Anmeldungen:

7 7 die meisten Anleger (mangels Wissen und Glück) nicht möglich vorherzusagen, wann der Boom in einen Bust umschlägt. Ein Boom kann lange andauern, und wer auf den Bust wartet und dabei nur Kasse hält, dem entgegen zwischenzeitlich Renditen, die er nachfolgend vielleicht gar nicht mehr aufholen kann. (2) Ein Bust kann unterschiedliche Ausmaße annehmen: Die Konjunktur bricht nur vorübergehend ein und erholt sich schnell wieder. Der Bust kann sich aber auch zu einer echten Systemkrise auswachsen, die das Wirtschafts- und Finanzsystem sprichwörtlich aus den Angeln hebt. Aus diesen Überlegungen lässt sich die nachstehende vier Felder-Übersicht ableiten. Die Fälle (1) und (2) sind für den Anleger von geringer Relevanz denn der Zeitpunkt, wann der Boom in einen Bust umschlägt, lässt sich im Regelfall nicht verlässlich prognostizieren. Die meisten Anleger sind folglich gut beraten, wenn sie kein Markt-Timing betreiben. Die Fälle (3) und (4) hingegen verdienen besondere Aufmerksamkeit. Welche Gründe gibt es hier, die Währung Gold im Portfolio zu halten? Investieren im Boom-Bust-Zyklus eine Entscheidungsmatrix ein vorübergehender eine Der Bust ist Konjunktureinbruch Systemkrise prognostizierbar (1) (2) nicht prognostizierbar (3) (4) In Fall (3) setzt der Anleger, der Gold hält, darauf, dass ihn das gelbe Metall vor den Kosten der chronischen Inflation, die in Zeiten des Nullzinses sogar die Kaufkraft von Bankeinlagen aufzehrt, bewahrt. Zudem kann er die begründete Erwartung haben, dass bei Eintreten eines Busts, der die Konjunkturen und die Finanzmärkte vorübergehend belastet, der Preis des Goldes ansteigt, und dass ihm das die Möglichkeit eröffnet, teures Gold zu verkaufen und den Erlös in zum Beispiel gute Unternehmensaktien, die günstig zu haben sind, einzutauschen. Mit dem Eintreten von Fall (4) ergibt sich eine heikle Situation. Eine Systemkrise würde bedeuten, dass beispielsweise das Vertrauen in das Bankensystem und in die Schuldpapiere schwindet; dass die Sorge um sich greift, viele Staaten und Unternehmen könnten Konkurs anmelden. Das wiederum riefe die Zentralbanken auf den Plan, die die wirtschaftlichen und finanziellen Probleme mit niedrigen Zinsen und der Ausgabe von neuem Geld zu bekämpfen versuchen. Angesichts der weltweit hohen Verschuldungslasten müssten die Zentralbanken mittlerweile für eine großangelegte Geldzufuhr sorgen, aus der leicht eine Währungskrise erwachsen könnte: Anleger beginnen die Werthaltigkeit des ungedeckten Geldes anzuzweifeln. In solch einem Szenario (also Fall 4) wäre Gold vermutlich eines der wenigen verbleibenden sicheren Häfen. Vor allem, weil in einer Währungskrise die Nachfrage nach Bankeinlagen, die bis dato als höchst liquide und im Grunde risikolos angesehen werden, schwindet. WERTENTWICKLUNG DES GOLDES Wie wir im nachstehenden Aufsatz erläutern (siehe S. 8), ist aus unserer Sicht Fall (3) der derzeit wahrscheinlicher. Mit Blick auf das ungedeckte Geldsystem ist eher mit einem zeitlich gestreckten Schrecken ohne Ende zu rechnen als mit einem unmittelbar bevorstehenden Ende mit Schrecken. Abschließend sei an dieser Stelle ein kurzer Blick geworfen auf die Wertentwicklung des Goldes in den letzten Jahren. Aus der nachstehenden Tabelle lassen sich vor allem drei Dinge ablesen: (1) Langfristig haben und das ist nicht verwunderlich Aktien als Anlageklasse

8 8 die Nase vorn. Unternehmen erzielen, wenn sie erfolgreich sind, eine positive Verzinsung beziehungsweise eine positive Zins- und Zinsesverzinsung auf das eingesetzte Kapital. Erfolgreiche Unternehmen werden im Zeitablauf wertvoller, und das schlägt sich in einem steigenden Gewinn pro Aktie und damit in steigenden Aktienkursen nieder. Wertentwicklung in Prozent (1) US-Aktien, nur Kurse US-Aktien, Kurse + Dividende Gold (USD/oz) 3-Monatsgeld (USD) Konsumentenpreise (USD) I. Februar 1973 bis Januar 2018: II. Januar 1980 bis Januar 2018: III. Januar 1995 bis Januar 2018: IV. Januar 2000 bis Januar 2018: V. Juni 2007 bis Januar 2018: Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) Stetige, annualisierte Rendite. (2) Gold konkurriert nicht mit Aktien, sondern mit Währungen wie US-Dollar, Euro, japanischer Yen etc. Daher sollte die Wertentwicklung des Goldes sinnvollerweise mit der des ungedeckten Geldes verglichen werden (und nicht mit Aktien oder Häusern). Dabei zeigt sich, dass das Gold, langfristig gesehen, deutlich besser abgeschnitten hat als wie hier im Beispiel verzinsliche US-Dollar-Bankguthaben. (3) Seit Beginn des 21. Jahrhundert hat die Steigerung des Goldpreises die der Aktienkurse deutlich übertroffen. Die ausgeprägten Boom-und-Bust-Zyklen haben vielen Unternehmen geschadet und ihre Aktienkursrenditen geschmälert. Gleichzeitig hat der markante Rohstoffpreis-Boom, der bis etwa Ende 2008 angedauert hat, den Goldpreis nachhaltig in die Höhe befördert. Der Anstieg des Goldpreises in den letzten 18 Jahren reflektiert aber sicherlich auch die wieder wachsende Wertschätzung des gelben Metalls als ultimatives Zahlungsmittel, als Versicherung gegen die Widrigkeiten und Gefahren des weltweiten ungedeckten Geldsystems eine Entwicklung, die anhalten dürfte, und die dem geduldigen, langfristig orientierten Anleger anrät, einen Teil des Vermögens in Gold zu halten vor allem anstelle von Bankeinlagen (wie zum Beispiel Terminund Spareinlagen).

9 9 Der gepumpte Boom Die Zentralbanken versuchen, den Bust (das Ende mit Schrecken ) zu vertagen und den Boom (den Schrecken ohne Ende ) in Gang zu halten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es ihnen das gelingt, sollte man nicht zu gering einschätzen. Amerika macht s möglich: Der internationale Steuerwettbewerb ist eingeläutet. Um mit den gesenkten US- Unternehmenssteuern mithalten zu können, steigt der Druck auf andere Länder, ihrerseits die Steuern zu senken. Kommt es tatsächlich dazu, ist damit zu rechnen, dass die Regierungen ihre Ausgaben nicht in dem Maße einschränken, wie die Steuereinnahmen zurückgehen. Die Regierungen werden nämlich darauf hoffen, dass die Steuersenkungen die Wachstumskräfte beleben, und dass auf diese Weise in den Folgejahren die Steuerausfälle wettgemacht werden. Die Folge: Zunächst wird der Verschuldungshebel der Weltwirtschaft noch größer. Der Verschuldungszuwachs wirkt wie ein zusätzlicher Konjunkturschub. Die Kapitalmärkte haben bereits darauf reagiert: Die Langfristzinsen streben in die Höhe. Das ist ein Indiz, dass die Investoren davon ausgehen, dass die verbesserten Konjunkturaussichten für ein Ansteigen des gleichgewichtigen Zinses sorgen, dass die Phase der extrem niedrigen Zinsen zu Ende geht. Sogleich machen sich Sorgen auf den Märkten bemerkbar, die Aktien- und Immobilienmärkte könnten vor einem Crash stehen: Schließlich sprechen steigende Zinsen für tendenziell niedrigere Aktien- und Häuserpreise. Das große Risiko ist in der Tat, dass die Zentralbanken die Zinsen zu stark anheben und damit dem auf Pump finanzierten Wirtschaften ein jähes Ende bereiten. In der jüngeren Vergangenheit ist genau das schon mehrfach geschehen. Beispielsweise war die Zinspolitik der US- Zentralbank (Fed) (mit-)verantwortlich für das Platzen des New Economy -Booms 2000/2001 und auch für den Kollaps des von ihr zuvor losgetretenen Kreditbooms 2008/2009. So gesehen gibt es nur wenig Grund, dass man darauf vertrauen sollte, die Zentralbanken werden es künftig besser machen. Und doch herrscht auf den Finanzmärkten diese Zuversicht. Was könnte die Erklärung dafür sein? Das geldpolitische Regime hat sich, spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009, grundlegend verändert. Die Zentralbanken sind zu Gefangenen der Geister geworden, die sie gerufen haben. Das von ihnen betriebene ungedeckte Geldsystem, indem Banken per Kredit neues Geld in Umlauf bringen und in dem der Zins künstlich niedrig gehalten wird, hat die weltweite Verschuldung auf ein Rekordhoch getrieben. Die Abhängigkeit der Konjunkturen und der Banken von niedrigen Zinsen und dem reibungsfreien Funktionieren des Kreditmarktes ist folglich so hoch wie nie zuvor. Neuerdings kontrollieren die Zentralbanken in einem bisher nicht dagewesen Ausmaß die Zinsmärkte. Die Geldbehörden setzen nicht nur den Kurzfristzins. Sie haben auch die Langfristzinsen fest im Griff, indem sie Anleihen kaufen. Dadurch erhöhen die Zentralbanken die Nachfrage nach Schuldpapieren und treiben deren Renditen in die Tiefe. Es ist keineswegs übertrieben zu sagen: Die Zinsmärkten sind de facto von den Zentralbanken kontrollierte Märkte. Als Monopolproduzenten des Geldes sind die Zentralbanken in der Lage, jeden politisch gewünschten Zins durchzusetzen. Sie können einen ungewollten Zinsauftrieb verhindern, indem sie Schuldpapiere in unbegrenzter Menge aufkaufen. Auf den Finanzmärkten scheint man darauf zu wetten, dass die Zentralbanken im Fall der Fälle die Zinsen rasch wieder auf oder unter die Nulllinie zwingen und Schulden monetisieren. Unter diesen Bedingungen kann es zwar zu zeitweisen Preisrücksetzern auf den Vermögensmärkten kommen, nicht aber zu einem endgültigen Ende der chronischen Güterpreis- beziehungsweise Vermögenspreisinflation. Letztlich ist in einem Kreditgeldsystem eine Abkehr vom unheilvollen Verschuldungsaufbau nur schwer vorstellbar, ohne dadurch die Konjunkturen und das Bankensystem in die Knie zu zwingen und unter dem herrschenden (wirtschafts-)politischen Zeitgeist ist genau das eine No Go Area -Geldpolitik. Es ist ein gepumpter Boom, der sich aktuell vor unser aller Augen abspielt, und der so manchen Investor nicht ganz ohne Grund in Verzückung versetzt: Es ist ein Boom, der vermutlich eher später als früher in einen Bust umschlagen dürfte, weil die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass die führenden Zentralbanken der Welt ihre Leitzinsen nur ganz peu a peu und auch nur in recht geringem Umfang anheben werden. Und halten die Zentralbanken die Zinsen weiterhin künstlich niedrig also unterhalb des natürlichen Zinses, feuern sie den gepumpten Boom weiter an. So gesehen ist zu befürchten, dass der gepumpte Boom bis auf Weiteres ein Schrecken ohne Ende bleibt, der das Ende mit Schrecken vertagt. Dieser Beitrag wurde in ähnlicher Form in eigentümlich frei, Nr. 180, S. 54, veröffentlicht.

10 10 Ausgewählte Daten 1 EURUSD und Zinsdifferenz zwischen US- und Euro-Anlagen (1) 1,50 1,40 1,30 1,20 EURUSD (LS) 1,10 US- minus Euro-Zins (2 Jahre, Bp, invertiert, RS) US- minus Euro-Zins (10 Jahre, Bp, invertiert, RS) 1, Die Zinsdifferenzen sprechen für einen deutlich niedrigeren EURUSD- Wechselkurs. Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) In Basispunkten. 2 Goldpreis (USD/oz) und US-2-Jahreszins in Prozent Der Goldpreis steigt seit Anfang 2016 wieder - obwohl der US-Kurzfristzins gestiegen ist. Quelle: Thomson Financial. Gold (LS) US-Zins (RS) 3 Silberpreis relativ zum Goldpreis (USD/oz) Silberpreis (USD/oz) y =,0,017x -,0,009 R² =,0,810 Feb. '18 Beim aktuellen Goldpreis von etwa USD/oz müsste der Silberpreis deutlich höher sein (bei schätzungsweise 23 USD/oz) Goldpreis (USD/oz) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Periode: Januar 1979 bis Februar 2018.

11 11 Gold in der Kunst Duccio di Buoninsegna, Maesta Altarbild, Seit dem späten Mittelalter verbreitete sich der Gebrauch von Gold in der westlichen Kunst in christlichen Altarbildern und ikonischen Gemälden. Duccio di Buoninsegna ( ) malte im byzantinischen Stil. Sein berühmtes Maesta- Altarbild von , das die Jungfrau Maria darstellt, die den jungen Christus vor einem glänzenden Blattgold- Hintergrund hält, zeigt jedoch verschiedene Neuerungen. Zum Beispiel führte Duccio in seinem dekorativen Schema einen mutigen Gebrauch der Farbe ein. Vor allem verwendete er Gold (und andere reiche, subtile Farben) als eigenes ästhetisches Element. Die Maesta, ein Tafelgemälde, wurde Ende des 18. Jahrhunderts abgebaut. Die Hauptfront befindet sich im Museo dell'opera del Duomo in Siena, Italien. Mit freundlicher Unterstützung: Dr. Ruth Polleit Riechert, Kunsthistorikerin (

12 12 Staatsanleihen ein unmoralisches Angebot Staatsanleihen sind keine Investments, die man als ethisch-moralisch akzeptabel einstufen kann. Eine kleine Streitschrift. Viele Investoren denken darüber nach, wie man ethisch investiert: in was man investiert, damit die daraus erwachsenden Erträge nicht zum Schaden von Menschen und Umwelt sind ( vermeidende ethische Anlagen ) und eine politisch-sozial akzeptierte Wirtschaftsweise fördern ( fördernde ethische Anlagen ). Professionelle Investoren erarbeiten nicht selten umfangreiche Anforderungslisten, die Investments erfüllen müssen, damit sie als ethisch vertretbar eingestuft werden können. Als ethisch nicht vertretbar gelten häufig Investitionen in Unternehmen, die zum Beispiel mit Gen- und Waffentechnik Geld verdienen, oder die ihre Gewinne mit Alkohol, Zigaretten und Computerspielen erwirtschaften. Was jedoch erstaunlicherweise in den Listen der ethischen Investments regelmäßig auftaucht sind: Staatsanleihen. Wer genauer nachdenkt, der wird jedoch erkennen, dass Staatsanleihen keine ethischen-moralischen Investments sind. Dazu nachstehend die (streitbare) Erklärung. Die Ethik, ein Teilbereich der Philosophie, beschäftigt sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung des menschlichen Handelns. Ethisches Handeln ist, kurz gesprochen, gutes, ist richtiges Handeln, ist moralisch. Der preußische Philosoph Immanuel Kant ( ) hat das grundlegende Prinzip des ethischen Handelns formuliert: den Kategorischen Imperativ. Der Volksmund kennt ihn im Ausspruch: Was du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. [H]andle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde. Immanuel Kant ( ), Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, IV, 421. Ethisches Handeln zeichnet sich dadurch aus, dass die handlungsleitenden Regeln für alle überall und jederzeit gelten (und dass das Befolgen der Regeln auch das Überleben der Handelnden sichert). Kann ich beispielsweise wollen, dass das Stehlen erlaubt ist? Stehlen macht jedes Eigentum, auch das der Stehlende anstrebt, unmöglich. Wer stiehlt, nimmt für sich etwas in Anspruch, das er anderen verwehrt. Stehlen kann folglich nicht ethisch sein. Doch was qualifiziert sich als ethische Handlungsnorm? Eine Antwort lautet: Ethisch ist das Handeln, das das Eigentum respektiert Eigentum verstanden als das Selbsteigentum eines jeden an seinem Körper und an den Dingen, die er rechtmäßig, ohne Aggression gegen andere, erwirbt. (Das ist übrigens ein logisch nicht hintergehbares Prinzip: Man kann ihm nicht widersprechen, ohne sich dadurch in einen Selbstwiderspruch zu verstricken.) Hat man das erkannt, dann wird übrigens auch klar, wie geradezu wunderbar die Idee des freien Marktes aus ethischer Sicht ist. Unverrückbares Kernstück des freien Marktes oder, um einen Kampfbegriff zu verwenden: des Kapitalismus ist der unbedingte Respekt vor dem Eigentum: Ein jeder gehört sich selbst, ist Eigentümer seines Körpers und der Früchte der eigenen Hände Arbeit. Die Grenzen des richtigen Handelns sind damit klar und eindeutig gesetzt: Ich darf mit meinem Handeln nicht Deine körperliche Unversehrtheit und Dein Eigentum schädigen. Gleiches gilt für Dich. Unter dieser Handlungsnorm hat jeder die Freiheit, mit anderen zu handeln, zu kooperieren, und zwar stets auf Basis der wechselseitigen Freiwilligkeit. Das schließt natürlich auch das Recht ein, auf Wunsch in Ruhe gelassen zu werden. Wer die Handlungsnorm unbedingter Respekt vor dem Eigentum als ethisch akzeptiert, der erkennt weiterhin, dass der Staat (wie wir ihn heute kennen) ein großes Problem ist. Dazu führe man sich zunächst das Wesen des Staates vor Augen. Der US-amerikanische Ökonom, Historiker und Gesellschaftsphilosoph Murray N. Rothbard ( ) bietet die folgende (erklärende) Definition an: Der Staat ist der territoriale Zwangsmonopolist mit der Letztentscheidungsmacht über alle Konflikte, die zwischen seinen Bürgern und die zwischen ihm und seinen Bürger auftreten. Und er hat die Macht zur Besteuerung. Ein solcher Staat macht etwas, was allen anderen aus gutem Grund verwehrt ist: Er nimmt den Bürgern ohne ihr Einverständnis Geld weg, und die Geschröpften haben noch nicht einmal Anspruch auf eine individuelle Gegenleistung. Dass der Staat das erbeutete Geld nachdem er davon sich und die von ihm Begünstigten bezahlt hat Bürgern und Unternehmern (direkt oder indirekt) wieder zuschanzt, macht es nicht besser. Er verstößt gegen die ethische Handlungsnorm, das Eigentum zu respektieren. Es ist absehbar, dass solch ein Staat eine immer größer werdende Zahl von Fans und Günstlingen um sich versammelt. Zusammen entwickeln sie ein Verlangen

13 13 nach dem Geld derjenigen, die nicht zum Staat gehören. Die Steuern, die die produktiven Bürger und Unternehmer zähneknirschend bereit sind zu zahlen, reichen ihnen nicht aus. Daher weicht der Staat auf eine für ihn besonders attraktive Form der Geldbeschaffung aus: die Verschuldung. Seine Schuldpapiere stoßen meist auf rege Nachfrage: Viele Anleger sehen in den Anleihen des Staates eine einfache und sichere Möglichkeit, um eine angemessene Rendite zu verdienen. Sie geben daher anders als bei der Steuereintreibung dem Staat ihr Geld freiwillig. Sie machen gemeinsame Sache mit dem wie ihn Martin Walser so treffend nennt Raubstaat. Das besonders Tückische daran: Kaum jemand fühlt sich geprellt, und deshalb kommt der Staat per Kreditaufnahme auch so leicht an das Geld seiner Untertanen. Wie bezahlt der Staat die Zinsen und Tilgungen auf seine Schulden? In der Regel ist er ein Dauerschuldner, er ersetzt fortlaufend fällige Kredite mit neuen Krediten. Das funktioniert so lange problemlos, wie es Anleger gibt, die erwarten, dass künftig, wenn die Staatsschulden fällig werden, andere Anleger bereit sein werden, die neuen Schuldpapiere zu kaufen. Und diese künftigen Anleger haben die gleiche Erwartungshaltung. Sind Staatschulden also etwa ein Schneeballsystem, ein Ponzi-Spiel? Dieser beunruhigende Verdacht ließe sich vielleicht entkräften, wenn die kreditfinanzierten Staatsausgaben gesamtwirtschaftlich produktiv, wenn sie netto-nützlich wären. Doch das sind sie nicht. Wären sie es, gäbe es eine große Zahl von überzeugenden Studien, die konkret und auf die Nachkommastelle aufzeigen würden, dass kreditfinanzierte Staatsausgaben den Wohlstand erhöhen. Doch die gibt es nicht. Das ist nicht überraschend. Solides ökonomisches Nachdenken zeigt nämlich, dass Staatsschulden die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft schmälern. Der Grund: Der Staat zieht per Kreditaufnahme knappe Ressourcen an sich, die anderen Verwendungen entzogen werden. Er verausgabt sie gemäß politisch-ideologischer, nicht rationalwirtschaftlicher Ziele. Geld wird vielfach in Verwendungen gesteckt, die nur eine geringe oder gar keine produktive Wirkung entfalten. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der kann leicht einsehen, dass die Staatsschulden von heute die (erdrückende) Steuerlast von morgen sind: Das, was der Staat heute auf Pump finanziert, muss schließlich irgendwann bezahlt werden. Die Aussicht auf künftige Besteuerung schmälert schon heute, in der Gegenwart, den Anreiz zu sparen und zu investieren. Die Folge: weniger Wohlstandszuwachs. Man mag nun einwenden: Die Volkswirtschaften sind doch in den letzten Jahrzehnten gewachsen, obwohl die Staatsverschuldung immer weiter zugenommen hat. Das wäre vorschnell geurteilt. Die Volkswirtschaften wären stärker gewachsen, wenn es keine Staatsverschuldung gegeben hätte. Es gab Wohlstandszuwachs trotz, nicht wegen steigender Staatsschulden. Vielen Menschen ginge es heute besser, gäbe es keine Staatsverschuldung. Beispielsweise wären die Produktivität der Volkswirtschaft und das allgemeine Lohnniveau höher, als sie es heute sind. Die Altersvorsorge stünde auf solideren Füßen bedenkt man, dass heutzutage viele Menschen ihre Pensionen in Staatsschulden angelegt haben, also in Anleihen, mit deren ehrlicher Rückzahlung nicht zu rechnen ist. Die ernüchternde Einsicht lautet: Wer in Staatsanleihen investiert, macht nichts Gutes, er handelt unethisch, unmoralisch. Er spielt einer Institution in die Hände, die auf vielfältige Weise das Eigentum der Menschen unterwandert, aushebelt, es scheibchenweise aufhebt. Das ist wie bereits aufgezeigt unvereinbar mit einer ethischen Handlungsnorm. Die Treue zu den Staatsanleihen, die viele Investoren gerade auch hierzulande immer noch haben, erklärt sich vermutlich durch die Renditen, die man in der Vergangenheit erzielen konnte. Wer beispielsweise seit Beginn der 1980er Jahre bis Januar 2018 in deutsche Staatspapiere angelegt hat, konnte eine jahresdurchschnittliche Rendite von immerhin 6 Prozent (vor Steuern und Inflation) erzielen während deutsche Aktien allerdings 9,4 Prozent und US-amerikanische 12,2 Prozent einbrachten. "Dort, wo die öffentliche Schuld einmal eine bestimmte Höhe überschritten hat, ist es meines Wissens kaum gelungen, sie auf gerechte Weise und vollständig zurückzuzahlen. Sofern es überhaupt gelang, die Staatsfinanzen wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen, bediente man sich stets dazu des Bankrotts, den man bisweilen auch unverhohlen zugegeben hat, und selbst dort, wo häufig Rückzahlungen nominal geleistet wurden, blieb es in Wirklichkeit ein echter Bankrott. Adam Smith ( ), An Inquiry Into The Nature And causes Of the Wealth of Nations, S

14 KOMMUNION, KONFIRMATION: UNVERGESSLICHE SCHRITTE AUF DEM LEBENSWEG. Die wichtigen Schritte ins Erwachsenenleben sind ein willkommener Anlass für bleibende Geschenke. Unsere Silbermedaillen zur Kommunion und Konfirmation bestehen aus jeweils einer Unze Feinsilber. Auf Wunsch gravieren wir Ihre persönliche Botschaft ein. Unsere 1 g Goldbarren erhalten Sie im Geschenke-Blister mit Motiven zu diesen Festen. Viele weitere Geschenkideen finden Sie in unseren Niederlassungen und auf GOLDGESCHENKE.DE Augsburg I Berlin I Frankfurt I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I Madrid I London

15 15 Doch die Aussichten, mit Staatsanleihen auch künftig verdienen zu können, haben sich verdüstert. Die Staatsschulden sind vielerorts so groß geworden, dass die Zentralbanken die Zinsen auf extreme Niedrigstände geschleust haben. Das Ziel: Kredite sollen die Staaten nichts mehr kosten. Wer dem Staat Geld leiht, soll nichts mehr verdienen. Am besten soll er noch drauflegen, indem der Zins, den der Staat zahlt, abzüglich der Inflation negativ gemacht wird. Der Staat hat begonnen, seine Kreditgeber zur Ader zu lassen. Die Strategie, dem Staat Geld zu leihen und dafür eine einträgliche Belohnung kassieren zu können, geht nicht mehr auf. Doch das ist auch wenn es für den einen oder anderen Anleger schmerzlich ist eine Wendung zum Besseren: Anleger werden quasi mit der Nase auf die Erkenntnis gestoßen, dass man sein Geld besser nicht dem Staat leiht. Ein letzter Gedanke: Der Investor, der über die Ethik seiner Investments nachdenkt, sollte zwischen persönlichen Wertungen und ethischen Handlungsnormen genau unterscheiden. Es könnte beispielsweise sein, dass ich nicht in Unternehmen investieren möchte, die Computerspiele herstellen (weil ich der Meinung bin, Computerspiele schaden den Kindern). Es steht mir natürlich frei, das zu meinen und entsprechend zu handeln. Aber das heißt noch nicht, dass mein Handeln damit ethisch ist. Das, was in meiner Entscheidung als bloße Form eines allgemeinen Gesetzes (wie Immanuel Kant es sagen würde) enthalten ist, lautet: Was mir nicht gefällt, das muss auch anderen nicht gefallen. Das aber kann keine ethische Handlungsnorm sein. Denn es würde das, was ich anstrebe ( Was mir nicht gefällt, muss auch den anderen nicht gefallen ), verunmöglichen (denn das zugrundeliegende allgemeine Handlungsgesetz hieße: Was den anderen gefällt, das muss auch mir gefallen ). Will man als Investor ethische von unethischen Investments abgrenzen, sollte man folglich genau prüfen, welche Entscheidungskriterien man zugrundelegt ob sie einer rein persönlichen Wertung entstammen, oder ob sie einen verallgemeinerungsfähigen Leitsatz des eigenes Handelns darstellen. Ansonsten besteht die Gefahr, zu falschen Entscheidungen zu gelangen. Bei Staatsanleihen ist der Fall offenkundig: Sie sind keine ethischen Investments.

16 16 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Mrz. 17 Apr. 17 Mai. 17 Jun. 17 Jul. 17 Aug. 17 Sep. 17 Okt. 17 Nov. 17 Dez. 17 Jan. 18 Feb. 18 Mrz. 18 Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) , , ,0 595 Mrz. 17 Apr. 17 Mai. 17 Jun. 17 Jul. 17 Aug. 17 Sep. 17 Okt. 17 Nov. 17 Dez. 17 Jan. 18 Feb. 18 Mrz. 18 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2,30 2,25 2,20 2,15 2,10 2,05 2,00 Mrz. 17 Apr. 17 Mai. 17 Jun. 17 Jul. 17 Aug. 17 Sep. 17 Okt. 17 Nov. 17 Dez. 17 Jan. 18 Feb. 18 Mrz. 18 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 Mrz. 17 Apr. 17 Mai. 17 Jun. 17 Jul. 17 Aug. 17 Sep. 17 Okt. 17 Nov. 17 Dez. 17 Jan. 18 Feb. 18 Mrz. 18 Quelle: Thomson Financial. Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) 14,

17 17 Edelmetallpreise In US-dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage III. Bandbreiten für 2018 Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben (1) IV. Jahresdurchschnitte In Euro Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage III. Bandbreiten für 2018 Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch (1) IV. Jahresdurchschnitte Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen und Einschätzungen. (1) Geschätze Rendite gegenüber aktuellem Preis in Prozent.

18 18 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen der Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Thomson Financial. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,3-6,5-5,2-5,9-3,7-2,9-3,7-0,2-1,4-5,2-2,5-0,3-1,2-0,1-1,7-0,3 0,0 1,5 5,4 1,3 3,8 11,7 8,7 0,0 0,7 1,6 2,2 1,7 0,0 S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,3-6,3-5,2-4,5-0,1-1,6-0,9-5,3-4,5-3,7-0,2-1,4-5,2-4,1-1,9-1,2-0,1-1,5-0,2 1,6 3,7 5,0 4,6 12,1 8,8 2,2 1,7 5,2 5,2 Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen.

19 VERTRAUEN SIE BEIM VERKAUF VON ALTGOLD AUF DEN TESTSIEGER: DEGUSSA. DEGUSSA-ALTGOLD.DE Augsburg I Berlin I Frankfurt I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I Madrid I London

20 20 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, Frankfurt, Tel.: (069) , Fax: (069) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Augsburg (Ladengeschäft): Maximiliansstraße Augsburg Telefon: augsburg@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) Telefon: info@sharpspixley.com Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de

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