AMBULANTISIERUNG IM AKUTSPTIAL - Welche Herausforderungen erwartet die Pflege?

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1 Forum BZ Pflege 28. Juni 2018 AMBULANTISIERUNG IM AKUTSPTIAL - Welche Herausforderungen erwartet die Pflege? Christine Schmid, Leiterin Direktion Pflege LHG

2 Inhalte Gesundheitspolitische Entwicklungen Ambulantisierung Folgen für die Akutspitäler / die Versorgungsbereiche Folgen für die Pflege / die Pflegeausbildung Fazit 2

3 Gesundheitspolitische Entwicklungen Schweizer Gesundheitsausgaben pro Kopf im internationalen Vergleich Platz 2 hinter USA Kostenspirale der Gesundheitsausgaben dreht weiter nach oben 3

4 Gesundheitspolitische Entwicklungen Umweltentwicklung versus Gesundheitspolitik Demografische Entwicklung chronischen Erkrankungen Mengenausweitung Personelle Ressourcen Arbeitnehmermarkt Kostendruck Akutspital Tarifentwicklung sinkender Fallumsatz Senkung Tarmed Preisdruck Gesetze / Verordnungen Leistungsaufträge / HSM /Ambulantisierung steigende KK-Prämien etc. Regulierungsdruck 4

5 Ambulantisierung Ambulant vor stationär kaum bestritten medizinisch-technischer Fortschritt ermöglicht ambulante Durchführung bei verschiedenen Eingriffen Anreiz bei den Krankenkassen noch nicht vollumfänglich vorhanden Beispiel Kniearthroskopie Ø Umsatz / Fall stationär ambulant 5

6 Ambulantisierung Zürich Zug, Wallis, Luzern Liste mit 13 Eingriffen 6

7 Ambulantisierung Das eidgenössisches Departement des Innern reguliert im Februar 2018 schweizweit 6 Eingriffsgruppen werden ab nur noch bei ambulanter Durchführung vergütet Eingriffe an Tonsillen und Adenoiden Leistenhernie Eingriffe am Gebärmutterhals oder der Gebärmutter Hämorrhoiden Kniearthroskopien Einseitige Krampfaderoperationen der Beine 7

8 Ambulantisierung Ambulantisierung der 6 Eingriffsgruppen bringt schweizweit Sparpotential zur Verlagerung von über 33`000 Fällen in den ambulanten Bereich. Kostenberechnungen zeigen ein Einsparpotential von über 90 Millionen Franken für die Schweiz aus. 8

9 Ambulantisierung stationär ambulant 9

10 Ambulantisierung Ambulant und stationär haben unterschiedliche Prozesse und Anforderungen an die Infrastruktur Ambulante Leistungen sind standardisiert, grosse Fallzahlen nötig, losgelöst vom stationären Setting Ambulant muss schlank, kostengünstig und am richtigen Ort mit den richtigen Personalressourcen betrieben werden 10

11 Ambulantisierung 11

12 Folgen für die Akutspitäler Spitäler müssen unabhängige ambulante Infrastrukturen aufbauen Verlagerung heutiger stationärer Pat. zur ambulanten Durchführung in Ärzte-Gemeinschaftspraxen Akutspitäler werden leere Bettenkapazitäten erhalten weniger Personal wird benötigt 12

13 Folgen für die Versorgungsbereiche die ambulante Betreuung nimmt in allen Versorgungsbereichen zu erhöhter Durchlässigkeit zwischen den Versorgungsbereichen steigt neue, geschlossene Behandlungsketten müssen entwickelt werden die integrierte Versorgung nimmt mit neuen Angeboten im prä- und poststationären Bereich zu 13

14 Folgen für die Pflege Ambulant = standardisierte Pflege ohne Pflegeprozess Denken Neue Stellen entstehen im ambulanten Setting welche Berufsqualifikation? neue Behandlungsketten vor- oder nachstationär verursachen andere Aufgabengebiete High tech home care / Family health nursing u.ä. fordern spezielle Pflege-Expertise In Akutspitälern liegen vorwiegend komplexe, medizinischpflegerisch aufwändige, anspruchsvolle Patientensituationen 14

15 Folgen für die Pflegeausbildung HF Anforderungen an Beruf werden sich rasch ändern fundierte Fachkompetenz Anatomie/Physiologie/ Pathophysiologie Voraussetzung Interprofessionalität ist gefordert Integrierte Versorgung fordert Beratungskompetenzen Digitalisierungsgrundlagen unabdingbar Prozessdenken hinsichtlich Effizienz und Kosten nötig Spezialisierung wird forciert Vermittlung Betriebswirtschaftlicher / gesundheitspolitischer Grundlagen und Zusammenhänge wichtig 15

16 Fazit die dynamisch rasante, herausfordernde Entwicklung im Gesundheitswesen fordert entsprechend flexible, rasch veränderbare curriculare Anpassungen in der Pflegeausbildung 16

17 Besten Dank für Ihr Interesse

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