Aufgaben und Fallschilderung mit dem Kooperationspartner
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- Elsa Buchholz
- vor 5 Jahren
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1 Ambulanter Kinder- & Jugendhospizdienst Borken in Trägerschaft des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt- Coesfeld- Borken e.v. Aufgaben und Fallschilderung mit dem Kooperationspartner
2 Themenübersicht 1. Kurze Präsentation: Pflegestützpunkt ASP (5 ) Persönlicher Vorstellung: Christel Overkämping, Thomas Terfort Pflegeangebote 2. Amb. Kinder- und Jugendhospizdienst (10 ) - Persönliche Vorstellung: Anne Fischedick - Notwendigkeit, - Aufgaben - Grundsätze - Betreuungsangebot 3. Diskussion/ offene Fragen
3 Der ASP-Pflegedienst Christel Overkämping Inhaberin Geschäftsführerin Pflegedienstleiterin exam. Krankenschwester Fachkrankenpflege Psychiatrie/ Gerontopsychiatrie Palliative Care Pflegeberatung Praxisanleitung Ausbilderin IH Thomas Terfort geschäftsführende Leitung exam. Krankenpfleger Fachkrankenpfleger Sozial-Psychiatrie Palliative Care modernes Wundmanagement PainNurse (Schmerzmanagement) Pflegeberater Qualitätsmanagement Ausbilder IHK
4 Pflegeangebote
5 Pflegeangebote
6 Ambulanter Kinder- & Jugendhospizdienst Borken in Trägerschaft des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Steinfurt- Coesfeld- Borken e.v.
7 Warum gibt es uns überhaupt? Oder anders gefragt: Wozu ist ein ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst nötig?
8 Situation für die Familie: Sie sind enormen seelischen und körperlichen Belastungen ausgesetzt, da es nur für ca. 4-6 Wochen im Jahr die Möglichkeit gibt, in ein stationäres Kinderhospiz zu gehen.
9 Die restlichen Wochen sind sie auf wohnortnahe ambulante Kinderhospizdienste angewiesen und somit auf UNS.
10 Unsere grundsätzliche Aufgabe: Wir begleiten Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern/ Jugendlichen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung. Kinder und Jugendliche in ihrer Trauer um einen Familienangehörigen.
11 Dabei wird die gesamte Familie (incl. Schattenkinder, ) sowie auch das nähere Umfeld (Schulklasse, Freunde,..) mit berücksichtigt.
12 Unser Grundsatz: Nichts geschieht ohne das Einverständnis oder die Rücksprache mit den Eltern! Dabei steht für uns im Vordergrund, dass die Eltern die Spezialisten für ihre Kinder sind.
13 Wann kommen wir in die Familien? Im Idealfall: ab der Diagnosestellung, denn.. ab dem Zeitpunkt ändert sich das Familiensystem und Kinder können nicht losgelöst von ihrer Familie betrachtet werden.
14 Wir versuchen, ein Netz zu schaffen, dass die Familien auffängt und erst einmal weiterleben lässt.
15 Wer kontaktiert uns: nahe gelegene Kinderkliniken Palliative- & Kinderkrankenpflegedienste die Familien, Betroffenen selbst Wen: Unsere Hospizkoordinatoren: E. Javers Pfr. Ulrich Radke
16 Was passiert dann: Aufgaben des Koordinators: - Erstkontakt, vorsichtiges Kennenlernen - Informationsaustausch - Vorstellung unserer Arbeitsgrundlage - gemeinsames Überlegen, wo Entlastung benötigt wird
17 Was geschieht dann
18 Weitervermittlung an die Mitarbeiter des KiJu- Hospizdienstes Unter Berücksichtigung: - Welcher Ehrenamtliche könnte in die Familie passen? - Wer hätte Zeit? - Werden weitere Kompetenzen benötigt?
19 Wann endet unser Einsatz: je nach Bedarf - aber grundsätzlich: geht der Einsatz bis über den Tod hinaus (Trauerarbeit)
20 Wie kann so eine Betreuung aussehen?
21 1. Unterstützung bei der : Bewältigung des Alltags in der besonderen Familiensituation Familiären Kommunikation Auseinandersetzung mit Sinnfragen Beschaffung von Informationen Vermittlung von stationären Kinderhospizen/ ambulanten Kinderkranken-/ Kinderpalliativpflegediensten Kontaktvermitteln zu anderen Betroffenen
22 Sowie Unterstützung...zur Kompetenzstärkung in Abschieds- und Trauersituationen in Gesprächssituationen: mit Kindern über den Tod sprechen und dabei das altersentsprechende Todesverständis berücksichtigen:
23 (Rechte für Kinder die um einen Menschen trauern) Ein Kind kann alles überstehen, solange man ihm die Wahrheit sagt und es geliebten Menschen die natürlichen Gefühle mitteilen darf, die leidende Menschen empfinden.
24 2. Entlastung handfestes Mitanfassen z.b. im Haushalt, bei den Hausaufgaben Kinderbetreuung Freizeitgestaltung Begleitung/ Übernahme von Terminen
25 3. Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung: Ein offenes Ohr für die Anliegen der Familie zu haben Wertschätzung, Achtung der Familie Verlässlichkeit Und einfach da sein und bleiben auch wenn es schwer fällt.
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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