Der Nutzen von Behandlungspfaden bei der Entwicklung von QS-Verfahren

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1 Der Nutzen von Behandlungspfaden bei der Entwicklung von QS-Verfahren AQUA-Tagung: Qualität kennt keine Grenzen Erkennen und Umsetzen Göttingen, 9. Mai 2012 Jörg Eckardt AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, Folie 1

2 Übersicht Auftrag und Anforderungen Entwicklung von Behandlungspfaden Einordnung in die Indikatorenentwicklung Beispielpfad: Hüftendoprothesenversorgung Nutzen von Behandlungspfaden im Kontext der Indikatorenentwicklung Nutzen von Behandlungspfaden für die Einrichtungen Folie 2

3 Einleitung Erfahrungen bei der Themenerschließung und Indikatorenentwicklung Limitierung bei Zielbestimmungen alleine auf Basis von theoretisch abstrakten Qualitätsdimensionen Behandlungspfade Pfade sind wirksam in der Versorgung (Mad et al. 2008; Koitka et al. 2012) Pfade visualisieren den letzten Schritt der Übersetzung von evidenzbasiertem Wissen in die Versorgungspraxis (Mad et al. 2008) Folie 3

4 Themenerschließung Anforderungen an Behandlungspfade Bestimmung evidenzbasierter Versorgungsziele und patientenrelevanter Endpunkte Differenzierte Definition wesentlicher Teilaspekte eines Versorgungsprozesses Berücksichtigung wesentlicher, für ein konkretes Thema relevanter Qualitätsdimensionen Identifizierung von Defiziten und Verbesserungspotenzialen Folie 4

5 Wie gehen wir vor? Schritte bei der Erstelllung eines Behandlungspfad.igx Pfadauswahl Eingrenzung der Zielpopulation Festlegung von Zielen Prozessmodellierung Defizite Indikatoren Behandlungspfad Abt. 1 Eingrenzung der Behandlungsarten Unterstützungsprozess Folie 5

6 Konkretisierung des Auftrages Erforderliche Festlegungen Versorgungsthema Populationen und Subpopulationen Behandlungsarten und Versorgungsformen Verantwortliche Akteure Beispiel Endoprothetik Hüfte endoprothetische Versorgung des Hüftgelenkes (Erstimplantation und Revisionseingriffe) alle versorgungsrelevanten Indikationen hier: Coxarthrose und mediale Schenkelhalsfraktur Ausschluss von Patienten unter 18 Jahren Ausschluss von Karzinompatienten Hüftendoprothesen in der elektiven Versorgung und als Akuteingriff Hausärzte, Fachärzte, stationäre Einrichtungen, (Rehabilitation) Folie 6

7 Beispiel-Behandlungspfad EndoHüfte Gesamte Versorgungskette Pfadbeginn Pfadende Verantwortliche Akteure Prozessschritte Unterstützungsprozesse, Ziele, Defizite Folie 7

8 Zielkategorien von Behandlungspfaden im Rahmen der Indikatorenentwicklung (Arah et al. 2006) Folie 8

9 Validierung und Priorisierung der Elemente des Behandlungspfads im Scoping-Workshop Evidenz Aktualität Vollständigkeit Anwendbarkeit unterliegt den Elementen des Pfades hinreichend Evidenz bzw. bildet er eine bestmögliche Versorgung ab? entspricht der Behandlungspfad der aktuellen Versorgungslage bzw. den Versorgungsproblemen? berücksichtigt der Behandlungspfad alle relevanten Versorgungsaspekte, inklusive der Defizite? ist der Behandlungspfad auf das deutsche Versorgungsgeschehen anwendbar? Folie 9

10 Teilprozess "Präoperative Phase" (inkl. vorstationäre Behandlung) Operative Abteilung Aufnahme Indikation Prothesentyp OP-Verfahren Aufklärung Vorbereitung Sturzassessment 28 OP Sozialdienst Rehaanmeldung Physiotherapie Gangschule Unterstützungsprozesse Materialwirtschaft Ziele geringe Wartezeit (Zugang/ Koordination) angemessene Indikationsstellung (Effektivität) geeigneter Prothesentyp (Effektivität) shared decision making (Patientenorientierung) schneller Übergang in die Reha (Koordination) Sturzvermeidung (Sicherheit) früher OP-Zeitpunkt (Effektivität) Defizite zu frühe Endoprothesen, unzureichende konservative Maßnahmen nicht kompatible Typen unzureichende Beteiligung unzureichende Information Überleitungsmanagement Umsetzung Sturzprophylxe in der Pflege Folie 10

11 Nutzen von Behandlungspfaden Visualisieren des letzten Schrittes der Übersetzung von evidenzbasiertem Wissen in die Versorgungspraxis Förderung der Verständlichkeit durch die grafische Darstellung Ergänzung der rein textuellen Beschreibung Konstitutives Element zur Formulierung von Suchstrategien der Indikatorenrecherche Filter" für das dem RAM-Panel zur Verfügung gestellte Indikatorenregister Instrument zur abschließenden Würdigung des zur Umsetzung empfohlenen Indikatorensets Folie 11

12 Qualitätssicherung, einrichtungsindividuelle Behandlungspfade und Leitlinien Gemeinsamer Nenner / Schnittmenge Therapieziele Behandlungsempfehlungen Prozessschritte Qualitätsindikatoren Funktion von Behandlungspfaden als Schnittstelle zw. - Leitlinien, - Qualitätssicherung und - einrichtungsindividuellen Pfaden Folie 12

13 Nutzen der Behandlungspfade für die Einrichtungen Ausgangpunkt für einrichtungsspezifische Modellierung von Pfaden Vordefinierte Prozessschritte (mit Evidenz hinterlegt) Anerkannte Behandlungsempfehlungen Transformation von Leitlinienwissen in die ärztliche Praxis Pool von Indikatoren zur Nutzung für das einrichtungsinterne Prozessmanagement Folie 13

14 Dr. med. Jörg Eckardt, MHM AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg Göttingen Telefon: (+49) 0551 / Mobil: (+49) 0151 / Telefax: (+49) 0551 / j Internet: oerg.eckardt@aqua-institut.de Folie 14

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