Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsindikatoren am Beispiel Pharmakotherapie

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1 Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsindikatoren am Beispiel Pharmakotherapie Qualität kennt keine Grenzen Erkennen und Umsetzen Göttingen, 9. Mai 2012 Kaufmann-Kolle für das Qualitätszirkel-Team des AQUA-Instituts AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, Folie 1

2 agenda D AT E N B A S I E R T E Q U A L I T Ä T S Z I R K E L I N T E R V E N T I O N S B E I S P I E L I N D I K AT O R E N : C H A N C E N U N D L I M I T I E R U N G FA Z I T Folie 2

3 Ausgaben der GKV 2010 nach ausgewählten Bereichen Folie 3

4 Rationale Pharmakotherapie (Parish 1973) Bestmögliche Pharmakotherapie für den individuellen Patienten unter Berücksichtigung von: Angemessenheit Besteht eine Indikation für den Arzneimitteleinsatz? Effektivität Therapeutisches Ziel mit diesem Wirkstoff erreichbar? Sicherheit Ist es der richtige Wirkstoff für den betreffenden Patienten? Wirtschaftlichkeit Gibt es günstigere Alternativen mit gleichem therapeutischen Nutzen? Ressourcen dort einsetzen, wo sie den besten therapeutischen Nutzen bringen! Folie 4

5 AQUA-Qualitätszirkel-Konzept Ca Teilnehmer Leitung: ärztl. Moderator/-in Treffen: 1x pro Quartal Bearbeitung wechselnder Themen Wie sieht die Verordnungsroutine in den Praxen aus? Anhand der Verordnungsanalyse werden Problemfelder identifiziert Diskussion + Erfahrungsaustausch in kollegialer Atmosphäre o Zufriedene Ärzte o Gut versorgte Patienten o Qualitätsverbesserung / Einsparungen durch rationale Pharmakotherapie Erarbeiten von Lösungen Umsetzung in der täglichen Praxis Folie 5

6 AQUA-Qualitätszirkelprojekte Seit 1995 über QZ-Teilnehmer Auftraggeber z.b.: Folie 6

7 Die Intervention Datenbasiertes Feedback (Verordnungsspiegel ) Evidenzbasierte, industrieunabhängige Hintergrundinfos Evaluation der Treffen Moderationsmaterial Download-Bereich Hotline Schulung der Moderatoren Folie 7

8 Qualitätszirkel im Rahmen des HzV-Vertrages mit der AOK Baden-Württemberg (Stand März 2012) Gesamtzahl Teilnehmer Teilnehmer pro QZ (Mittelwert) ,1 ± 6,2 Qualitätszirkel 306 Moderatoren/-innen 344 Bisher abgehaltene Sitzungen Folie 8

9 Auswahl der Themen erfolgt in Baden- Württemberg durch die Fortbildungskommission Allgemeinmedizin unter Einbindung der QZ und Vertragspartner Datenbasis für Verordnungsspiegel : Pseudonymisierte Routinedaten ( 295, 300 SGB V) von der AOK Thema Rationale Pharmakotherapie Überblick / Patientensicherheit Herzinsuffizienz Geriatrie mit Schwerpunkt Demenz Antibiotika Antidiabetika Analgetika Antihypertensiva Arzneimitteltherapiesicherheit Psychopharmaka: Fokus Depression Asthma / COPD Antithrombotische Mittel Lipidsenker Gastrointestinale Mittel Wundversorgung Arzneimittelinteraktionen Veröffentlichung 2009 q q q q q q q q q q q q q q q q4 Folie 9

10 Anonymes Stimmungsbild nach QZ-Treffen 1-13 (Stand März 2012) Aus Sicht der Moderatoren Teilnehmer Zahl der Beurteilungen n= n= Sachertrag* 1,9 ( 0,75) 1,8 ( 0,86) Gruppenatmosphäre* 1,5 ( 0,67) 1,4 ( 0,64) Gesamtbeurteilung* 1,9 ( 0,64) 1,7 ( 0,75) * Analog Schulnotenskala: von 1 (= sehr gut) bis 6 (= ungenügend) Angabe des Mittelwertes inklusive Standardabweichung ( ) und Anzahl der Beurteilungen (N) Folie 10

11 Indikator Entwicklung eines Indikators auf Basis der DEGAM-Leitlinie Nr. 9: Herzinsuffizienz (C. Muth et al. 2006; Gültigkeit bis 2013) Empfehlung der Leitlinie Aussage ACE-Hemmer als Basis der mortalitätssenkenden medikamentösen Therapie Bei Intoleranz > Wechsel auf AT1-Blocker Stabile Patienten profitieren von zusätzlicher Betablocker-Gabe sofern keine KI Anteil der Patienten mit der Diagnose Herzinsuffizienz ohne Verordnung eines ACE-Hemmers, AT1-Blockers, Betablockers oder entspr. Kombipräparates Nenner Zähler Zielwert Patienten mit Diagnose Herzinsuffizienz (ICD = I50.01, I50.11, I50.12, I50.13, I50.14) Davon Patienten ohne Medikamente mit ATC-Code C09 bzw. C07 Möglichst niedrig KI = Kontraindikation ICD = Diagnose (ausschließlich gesichert ) ATC-Code = Klassifizierungssystem für Arzneimittel Folie 11

12 Darstellung des Indikators im Verordnungsspiegel Ihre Praxis Mittelwert Verteilung der Vergleichsgruppe Hausarztpraxen aus BW (2008q3) Achtung bei der Interpretation: 1 Quartal ausschl. Betrachtung der verordnenden Praxis (=Praxisebene) keine Berücksichtigung von Verordnungen durch andere Ärzte keine Berücksichtigung von Arztmustern Folie 12

13 Verordnungsspiegel : Ausweisen betroffener Patienten Ziel: Selbstreflexion Diskussion im Qualitätszirkel Folie 13

14 Indikatoren des Verordnungsspiegels Wozu dienen sie... messbare Größe zur Abbildung des Ist-Zustandes unter best. Fragestellung Fokussierung auf ein bestimmtes Problem => Diskussion rein informativer Ansatz für die praxisinterne Qualitätssicherung Mögliche Nachteile auf Ebene der einzelnen Praxis Unschärfe / Verzerrung geringe Fallzahl, Betrachtungszeitraum Quartal, Verordnungen von Großpackungen in angrenzenden Quartalen oder durch andere Fachärzte, Abgabe von Arztmustern, abweichende ICD-Codierung der Praxis... Wozu dienen sie nicht... Ergebnisse Einzelner werden nicht an Dritte weitergegeben keine Maßregelung, keine Gängelung keine externe Qualitätssicherung Folie 14

15 Die Perspektive beeinflusst das Ergebnis: Blickwinkel Praxis Blickwinkel Patient Herzinsuffizienz- Patienten (%) ohne ACE-Hemmer, AT1- oder Betablocker Hier ausschl. Regelversorgung, d.h. nicht-hzv 2009q3: n=3.695 Praxen; n= Patienten 09 q2 09 q3 09 q4 10 q1 10 q2 10 q3 10 q4 11 q1 11 q2 Praxis Patient Achtung: Datenbasis jedes Quartal unterschiedlich! Quartal Praxis = ausschl. hausärztl. Verordnungen der betreffenden Praxis (inkl. Vorquartal) Patient = auch Verordnungen anderer Praxen werden berücksichtigt (inkl. Vorquartal) Folie 15

16 Intervention Controlling: Entwicklung des Indikators über die Zeit Selektivvertrag (HzV) Regelversorgung (nicht-hzv) Herzinsuffizienz- Patienten (%) ohne ACE-Hemmer, AT1- oder Betablocker Intervention: q2 09 q3 09 q4 10 q1 10 q2 Quartal 90% der HzV-Ärzte haben ihr QZ-Treffen im 3. und 4. Quartal q3 10 q4 11 q1 11 q2 nicht HzV-Praxis HzV-Praxis nicht HzV-Patient HzV-Patient Achtung: Datenbasis jedes Quartal unterschiedlich! Anteil der Patienten ohne die empfohlene Medikation sinkt im Zeitverlauf. Folie 16

17 Indikator kann zur Evaluation dienen Vergleich der Versorgungssituation vor nach Intervention Beachtung best. Ein- bzw. Ausschlusskriterien bzgl. Patienten und Praxen Risikoadjustierung über Mehrebenen-Modell mit Kovariate auf Patientenebene: z.b. HzV-Zugehörigkeit, Alter, Geschlecht, Komorbidität, Polymedikation auf Praxisebene: z.b. Praxisgröße / lage, Anteil der Herzinsuffizienz- bzw. HzV-Patienten Vorstellung der Ergebnisse im Verlauf 2012 Folie 17

18 Fazit Datenbasierte Qualitätszirkel sind flächendeckend umsetzbar. Sie führen zu positiven Veränderungen im Verordnungsverhalten: qualitativ + monetär. Veränderungen brauchen Zeit. Routinedaten-Nutzung ist möglich. Ableitung von Indikatoren aus Leitlinien ist möglich. Indikatoren dienen verschiedenen Zwecken. Limitierungen / Perspektiven sind bei der Interpretation zu beachten. Folie 18

19 Herzlichen Dank! AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg Göttingen Telefon: (+49) 0551 / Telefax: (+49) 0551 / office@aqua-institut.de Internet: p.kaufmann-kolle@aqua-institut.de Publikationen zu dem Thema: Wensing, M et al. (2004).Journal of Evaluation in Clinical Practice 10 (3): Wensing, M et al. (2009). Pharmacoepidemiol Drug Saf 18(9): Kaufmann-Kolle, P et al. (2011). Z. Evid. Fortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) 105: Folie 19

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