Chancen und Risiken der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege im Unternehmen

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1 Chancen und Risiken der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege im Unternehmen Stefanie Koenig Referat Integration, Vereinbarkeit Familie und Beruf, Chancengleichheit 18. April

2 Übersicht Warum überhaupt dieses Thema Warum Unternehmen das angeht Welche Herausforderungen bestehen Was Unternehmen tun können Wer Unterstützung bietet 18. April 2013 Stefanie Koenig 2

3 Warum überhaupt dieses Thema? Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen um mehr als ein Drittel steigen. Anzahl Pflegebedürftige (Mio.) 4 3,5 3,4 3 2,7 2,9 2,5 2,1 2,1 2,2 2,3 2, Pflegebedürftige Prognose Quelle: Statistisches Bundesamt (2010): Demografischer Wandel in Deutschland, Heft April 2013 Stefanie Koenig 3

4 Warum überhaupt dieses Thema? Im Jahr 2030 wird es fast ebenso viele Pflegebedürftige geben wie Kinder unter 6 Jahren. Anzahl der Kinder von unter 6 Jahren und Pflegebedürftige (Mio.) 4 4,3 4,2 4,1 4,0 4,0 3,5 3,6 3,4 3 2,9 2,5 2,1 2,1 2,2 2,3 2,5 2, Pflegebedürftige Kinder bis 6 Jahre Prognose "Prognose" Quelle: berufundfamilie (Dez. 2011): Vereinbarkeit von Beruf und Pflege 18. April 2013 Stefanie Koenig 4

5 Warum Unternehmen das angeht 70 Prozent der Pflegebedürftigen werden durch Angehörige gepflegt Pflege......in stationären Einrichtungen 30%...ausschließlich durch Angehörige 46%...durch Angehörige und Pflegedienste 24% Quelle: Statistisches Bundesamt (2010): Demografischer Wandel in Deutschland, Heft April 2013 Stefanie Koenig 5

6 Warum Unternehmen das angeht wobei der Anteil der Pflegenden zunimmt, die gleichzeitig erwerbstätig sind. Anteil der Pflegenden Vollzeit (30 Std. und mehr) 11% 19% Teilzeit (15-30 Std.) 9% 14% Geringfügig 6% 8% Nicht erwerbstätig 58% 74% Quelle: TNS Infratest Sozialforschung April 2013 Stefanie Koenig 6

7 Warum Unternehmen das angeht Pflege ist zeitaufwändig auch für Menschen, die zugleich erwerbstätig sind. Zeitaufwand für Pflege (Mittelwerte pro Woche in Stunden) 43,1 34,1 32,9 37,5 25,5 Nicht erwerbstätig Geringfügig Teilzeit (15-30 Std.) Vollzeit (30 Std. und mehr) Hauptpflegepersonen insgesamt Quelle: TNS Infratest Sozialforschung April 2013 Stefanie Koenig 7

8 Warum Unternehmen das angeht Anteil der Unternehmen mit Erfahrung mit Beschäftigen, die sich um Angehörige kümmern: Erfahrung mit Beschäftigten, die sich um Angehörige kümmern: derzeit In den letzten 5 Jahren 25 % 19 % Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach (2010):Vereinbarkeit von Pflege und Beruf aus Sicht der Unternehmen Reaktion darauf: 30 % der deutschen Unternehmen bieten bereits Maßnahmen im Bereich Pflege an; 17 % planen dies. Quelle: IHK-Unternehmensbarometer 2012 Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Vom Gedöns zum Schlüssel gegen den Fachkräftemangel Stefanie Koenig 8

9 Welche Herausforderungen bestehen Fehlzeiten aufgrund von Krankschreibungen Präsentismus Kosten ungelöster Vereinbarkeitskonflikte für Unternehmen: 19 Milliarden Euro jährlich bzw Euro pro Arbeitnehmer mit Pflegeaufgaben (vorübergehende) Berufsaufgabe Reduzierung der Stundenzahl Quelle: FFP-Pressemitteilung 6 / April 2013 Stefanie Koenig 9

10 Welche Herausforderungen bestehen Auswirkungen der Pflege älterer Angehöriger auf die Arbeitssituation Frühruhestand 3% Verzicht auf Beförderung 4% Verlust von Bonuszahlungen und Zuschüssen 5% Kündigung 6% von Vollauf Teilzeit 10% Auszeit 17% zu spät kommen, eher gehen, frei nehmen 57% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Quelle: Franke, Reichert (2010) - Zwischen Beruf und Pflege 18. April 2013 Stefanie Koenig 10

11 Welche Herausforderungen bestehen Nachfrage nach Unterstützungsleistungen durch berufstätige pflegende Angehörige Flexible Arbeitsplanung 85% 93% Telearbeit Hilfe bei der Suche von Pflegediensten Unterstützungsangebote bei rechtlichen, finanziellen und versicherungstechnischen Fragen Informationen zu Alter/Gesundheit Unterstützung beim Pflegemanagement 72% 62% 68% 63% 67% 67% 69% 60% 55% 57% Selbsthilfegruppen 26% 38% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Männer Frauen Quelle: Franke, Reichert (2010) - Zwischen Beruf und Pflege 18. April 2013 Stefanie Koenig 11

12 Was Unternehmen tun können Unternehmenskultur: Offener Umgang und Unterstützung von Kolleg/innen und Vorgesetzten Transparenz Kommunikation des Themas in Form von Schulungen Arbeitszeit: Flexible Arbeitszeiten Arbeitsreduzierung/Teilzeit (evtl. i. V. m. Familienpflegezeit) Kurzfristige (unbezahlte) Freistellung Arbeitszeitkonten, die angespart und für Auszeiten abgebaut werden können. Verlässlichkeit und stabile Abläufe 18. April 2013 Stefanie Koenig 12

13 Was Unternehmen tun können Arbeitsorganisation: Tele- und Heimarbeit Sensibilität und Rücksichtnahme (bei Urlaubsplanung, Überstunden, Weiterbildungsmaßnahmen) Initiierung eines Ansprechpartners Angebot von speziell zugeschnitten Weiterbildungsmaßnahmen (auch während einer Auszeit); z. B. in Online-Form 18. April 2013 Stefanie Koenig 13

14 Was Unternehmen tun können Sonstiges: Beratung und Bereitstellung von Informationsmaterial Kontaktangebote während der Freistellung durch Einladungen zu Betriebsfesten, Intranet zuhause, Newsletter etc. Betriebliche Vertragsvereinbarungen mit Pflegeeinrichtungen als Notfallunterkunft Freiwilligenpool zur Unterstützung bei leichten Tätigkeiten und Patensystem Mittagessen für Familienangehörige Innerbetriebliche Ressourcen nutzen wie z. B. Wäsche- und Reinigungsdienste 18. April 2013 Stefanie Koenig 14

15 Was Unternehmen tun können Ford Mitarbeiternetzwerk für hilfsund pflegebedürftige Angehörige perbit Rollstuhl zum Ausleihen Schnupperteilzeit Bildquelle: v.l.n.r.: pixelio: Albrecht E. Arnold/Gaby Stein 18. April 2013 Stefanie Koenig 15

16 Was Unternehmen tun können Unternehmensverbund in Frankfurt Seminarreihe zum Thema Pflege VDMA Infohotline: Erste Anlaufstelle sowie organisatorische Unterstützung Bildquelle: pixelio/rainer Sturm 18. April 2013 Stefanie Koenig 16

17 Was Unternehmen tun können Siemens Informationsportal Elder Care im Intranet Henkel AG & Co. KGaA Abteilung Soziale Dienste bietet psychosoziale Beratung Bildquelle: v.l.n.r.: Henkel/Siemens Real Estate 18. April 2013 Stefanie Koenig 17

18 Was Unternehmen tun können Knollenborg & Partner Lebenslagencoaching B.Braun Melsungen Familienteilzeit Take-Away-Food aus der Kantine Bildquelle: v.l.n.r.: Knollenberg & Partner / pixelio: Gerd Altmann 18. April 2013 Stefanie Koenig 18

19 Was Unternehmen tun können Weleda Bäckerei kommt ins Unternehmen Pfalzwerke AG z. B. Vermittlung von Haushaltshilfen Bildquelle: v.l.n.r.: Pfalzwerke/Weleda 18. April 2013 Stefanie Koenig 19

20 Wer Unterstützung bietet Websites: Unternehmensnetzwerk von BMFSFJ und DIHK mit Mitgliedern: Austausch mit Gleichgesinnten, Informationen, Erfahrungsberichte, Veranstaltungen Informationen zu allen pflegerelevanten Themen mit wichtigen Adressen vor Ort und Servicetelefon Informationen zur Familienpflegezeit mit Unterlagen zur Antragstellung 18. April 2013 Stefanie Koenig 20

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