UX RESEARCH. Wieso? Weshalb? Warum?

Transkript

1 UX RESEARCH Wieso? Weshalb? Warum?

2

3 Want your users to fall in love with your designs? Then fall in love with your users! Dana Chisnell

4 UX

5 Was ist UX? 5 UX = Anwendungserlebnis

6 Was ist UX? 6 Usability Notwendig, aber nicht ausreichend.

7 Was ist UX? 7 Selbstverwirklichung HEUTE User Experience Individuelle Bedürfnisse Usability Soziale Bedürfnisse Nützlichkeit Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Zugang

8 Und, warum ist es wichtig? 8 DIE RAHMENBEDINGUNGEN IHR ZIEL

9 Wie entwickelt man Produkte hin zu einer optimalen User Experience?

10 Relativ simpel eigentlich. 10 IDEAS LEARN BUILD MEASURE

11 Alles schon mal gehört User Centricity Customer Focus Customer Centric Kundenzentrierung Kundenorientierung Kundenorientierung

12 Und nun? 12 User Experience UX Design UX Research

13 Was ist UX Research? 13 Methoden Kultur Kommunikation 1/3 1/3 1/3

14 Methoden

15 Welche Methoden gibt es? 15 Nutzer verstehen Frische Ideen Dinge Testen Verhalten messen Jobs to be Done Workshops Usability-Test Google Analytics User Stories Online Communities Remote-Test (mod.) Onsite-Befragungen Personas Remote-Test (unmod.) Ethnographische Interviews Card Sorting Einzelinterviews Tree Testing Gruppendiskussionen Eyetracking Bus-Testing

16 Jobs to be Done 16 zwingt zum Hinterfragen Erfasst unterschiedliche Bedürfnisse im Kontext muss im Anschluss für Stakeholder nochmal aufbereitet werden ist noch KEIN Fundament für konkrete Produktentwicklung

17 User Stories 17 allgemein sehr verständlich und transparent Wahre Kundenfokussierung bereits früh im Prozess werden häufig übermäßig dokumentiert Auch hier: ist noch KEIN Fundament für konkrete Produktentwicklung

18 Persona 18 schafft Verständnis & Identifikation kann in der Kommunikation leicht verwendet werden Eignen sich für nahezu alle Bereiche / Stakeholder können übermäßig simplifizieren Produkte und Persona bedingen sich, sind aber unterschiedliche Dinge

19 Welche Methoden gibt es? 19 Nutzer verstehen Frische Ideen Dinge Testen Verhalten messen Jobs to be Done Workshops Usability-Test Google Analytics User Stories Online Communities Remote-Test (mod.) Onsite-Befragungen Personas Remote-Test (unmod.) Ethnographische Interviews Card Sorting Einzelinterviews Tree Testing Gruppendiskussionen Eyetracking Bus-Testing

20 Erwartung gegenüber der Zielgruppe im Wandel Zeit 20 1 Meine Zielgruppe hat keine Ahnung 2 Meine Zielgruppe kann alles 3 Meine Zielgruppe kann Bedürfnisse artikulieren darum frage ich sie überhaupt nicht darum sollen sie meine Produktentwicklung aktiv unterstützen und ich kann ihr Verhalten beobachten. Daraus ziehe ich Schlüsse Rolle Forschung: Konzepte optimieren Rolle Forschung: Aktiv, initiierend Rolle Forschung: begleitend

21 austausch.skopos-nova.de

22 Und das heißt? 22 Arbeiten mit den Daten und denken fördern! Aufbereitung der Daten interaktiv gestalten. Integration der Stakeholder in alle Prozessschritte.

23 Welche Methoden gibt es? 23 Nutzer verstehen Frische Ideen Dinge Testen Verhalten messen Jobs to be Done Workshops Usability-Test Google Analytics User Stories Online Communities Remote-Test (mod.) Onsite-Befragungen Personas Remote-Test (unmod.) Ethnographische Interviews Card Sorting Einzelinterviews Tree Testing Gruppendiskussionen Eyetracking Bus-Testing

24 Moderierte Remote-Usability-Tests 24 Organisation: Spontane Sessions, keine Reise- und Raumkosten Teilnehmer in gewohntem Umfeld mit eigenem Equipment Keine regionale Abhängigkeit in der Rekrutierung Technikaffine Teilnehmer Voraussetzung Etwas geringere Tiefe Lookback

25 Unmoderierte Remote-Usability-Tests 25 Schnell aufgesetzt Geringe Kosten Skalierbar Keine Nachfragen möglich Aussagekraft der Ergebnisse stark von Teilnehmern abhängig Auswertung verringert Effizienzvorteile

26 Bus-Testing 26

27 Bus-Testing 27 Erkenntnisse an einem Abend Geringe Kosten Perfekt für kleine Fragestellungen Tiefe geht verloren Nur bei breiten Zielgruppen möglich Nichts für geheime Projekte

28 Card Sorting 28 ux-suite.skopos.de

29 Card Sorting 29 Kategorien-Cluster aus Nutzerperspektive Konkrete Namensvorschläge Keine fertige Website-Struktur out of the box Schnell überfordernd ohne Interaktion ux-suite.skopos.de

30 Tree Testing 30 Valide Ergebnisse durch echtes Nutzerverhalten Skalierbar und schnell Verständnis des mentalen Modells Nur Aussagen über Navigation, nicht über Umsetzung möglich Aufgabenstellung muss gut gewählt sein ux-suite.skopos.de

31 Case: idealo 31

32 Case: idealo 32 A/B Test Tree Testing Einzelinterviews Workshops Card Sorting

33 Kultur

34 Kultur 34

35 Kultur 35 Unternehmenskultur ist das Zauberwort! Lieber Verhalten messen als stundenlang in Meetings diskutieren Lieber den Nutzer fragen, auch wenn man denkt, man wüsste es besser Feedback wirklich (dankend) annehmen Get out of the Building (sagt Steve Blank) Die Experience des Nutzers steht über allem und nur er kann es beurteilen und bewerten

36 Kultur 36 Image Marktforschung = Genau, Langsam, Akkurat, Akademisch, Strategisch, nicht besonders hip, nicht so cool ABER: Methodenkompetenz, Nutzernähe, Zugang zu Kunden und Nutzern Nutzernähe, UX Fokus, User Centricity sollten keine Füllwörter sein. Wie setzt man das wirklich um? EINSTELLUNG ALLER BETEILIGTEN + KOMPETENZ + KOMMUNIKATION = TADA!

37 austausch.skopos-nova.de

38 Kommunikation

39 Kommunikation 39 Bemühung um Integration von Marktforschung in den gesamten Entwicklungsprozess Integration von unterschiedlichen Stakeholdern in Studien-Aufbau und Durchführung Eher Arbeit mit Ergebnissen als reine Ergebnispräsentationen Sprache der Stakeholder sprechen (User Stories, Jobs to be Done, ) Image der Marktforschung im Unternehmen aktiv ändern

40 START A UX REVOLUTION Till Winkler austausch@skopos-nova.de