BFS-Marktreport Rehabilitation Die Konsolidierung des Marktes schreitet voran. Management Summary

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1 Die Konsolidierung des Marktes schreitet voran Management Summary

2 Die Konsolidierung des Marktes schreitet voran Management Summary Autoren: Jens Hayer Nurcan Karapolat

3 Impressum Verlag/Herausgeber Bank für Sozialwirtschaft AG Wörthstraße Köln Telefon Telefax Vorstand Prof. Dr. Harald Schmitz (Vorsitzender) Thomas Kahleis Oliver Luckner Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Matthias Berger Autoren Jens Hayer Nurcan Karapolat Gestaltung Visual Department Konkordiastraße 61, Düsseldorf Druck Druckhaus Ley + Wiegandt, Möddinghofe 26, Wuppertal Haftung und Copyright Der vorliegende Marktreport enthält Angaben, Analysen, Prognosen und Konzepte, die für den Kunden zur unverbindlichen Information dienen. Es handelt sich hierbei um keine juristische oder sonstige Beratung und stellt kein Angebot jedweder Art dar. Eine Gewähr für die Richtigkeit und inhaltliche Vollständigkeit der Angaben kann von uns nicht übernommen werden. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Bank für Sozialwirtschaft AG unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Köln, Januar 2016 ISBN:

4 Vorwort Vorwort Finanzierungen von Einrichtungen, Betriebsgesellschaften und Immobilieninvestoren im Bereich der medizinischen Rehabilitation gehören zum Kerngeschäft der Bank für Sozialwirtschaft AG. Seit vielen Jahren begleiten wir in diesem Segment eine Vielzahl von Unternehmen bei ihren Investitionsvorhaben und ihrer Betriebsführung. Für die Gewährleistung eines nachhaltigen Finanzierungserfolgs analysieren wir fortlaufend Entwicklungen im Bereich der medizinischen Rehabilitation und darüber hinaus in den vorund nachgelagerten Leistungssektoren. Im Zusammenhang mit den derzeitigen und für die Zukunft zu erwartenden Veränderungen im Rehabilitationsmarkt stellt sich die Frage nach zukunftsfähigen Geschäftsmodellen und der Investitionsfähigkeit der Unternehmen im Bereich der medizinischen Rehabilitation. Aus diesem Grund stehen die aktuellen Entwicklungen des Rehabilitationsmarktes sowie Herausforderungen, Chancen und zukunftsfähige Geschäftsmodelle im Fokus des BFS-Marktreports Rehabilitation Den Lesern des vorliegenden Marktreports wünsche ich eine erkenntnisreiche und nutzenstiftende Lektüre. Ihre Anregungen sind uns sehr willkommen. Prof. Dr. Harald Schmitz Vorsitzender des Vorstandes der Bank für Sozialwirtschaft AG 3

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Abbildungsverzeichnis 6 Tabellenverzeichnis 8 Management Summary 9 Einleitung 14 1 Entwicklung des Rehabilitationsmarktes Kapazitäten Stationäre Angebote Ambulante Angebote Leistungen Stationäre Leistungen Ambulante Leistungen Leistungsbewilligung Personalstruktur 41 2 Branchenstruktur im Bereich der stationären Rehabilitation 45 3 Wirtschaftliche Situation der Träger von stationären Rehabilitationseinrichtungen Wesentliche Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung Auslastung Vergütung Status quo der wirtschaftlichen Situation 65 4

6 Inhaltsverzeichnis 4 Konsolidierung des stationären Rehabilitationsmarktes 73 5 Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen Ausgangslage der stationären Rehabilitationskliniken Zukünftige Entwicklung der stationären Rehabilitationsleistungen Herausforderungen für Anbieter im Bereich der stationären medizinischen Rehabilitation 94 Anhang 107 Literaturverzeichnis 108 Bank für Sozialwirtschaft 119 Geschäftsstellen und Repräsentanzen 120 5

7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Entwicklung der stationären Einrichtungen und Betten im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 2: Entwicklung der stationären Fallzahlen im Zeitraum von 2004 bis 2014 (in Tausend) 26 Abbildung 3: Entwicklung der beantragten und bewilligten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation im Bereich der GKV im Zeitraum von 2008 bis 2014 (in Tausend) 39 Abbildung 4: Entwicklung der beantragten und bewilligten Anschlussheilbehandlungen im Bereich der GKV im Zeitraum von 2008 bis 2014 (in Tausend) 40 Abbildung 5: Entwicklung der Beschäftigten nach Dienstarten im Zeitraum von 2004 bis 2014 (in Vollkräften, in Tausend) 42 Abbildung 6: Entwicklung der Trägerschaftsanteile nach stationären Einrichtungen sowie Betten im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 7: Verteilung der stationären Einrichtungen nach Kapazitätsgrößenklassen in den Jahren 2004, 2009 und Abbildung 8: Relative Veränderung der stationären Fallzahl nach Fachabteilungen im Zeitraum von 2009 bis Abbildung 9: Absolute Veränderung der stationären Fallzahl nach Fachabteilungen im Zeitraum von 2009 bis Abbildung 10: Entwicklung der Spezialisierung von stationären Einrichtungen im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 11: Diversität der Träger von stationären Einrichtungen im Jahr Abbildung 12: Entwicklung der durchschnittlichen Auslastung stationärer Einrichtungen im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 13: Entwicklung der durchschnittlichen Auslastung stationärer Einrichtungen nach Trägerschaft im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 14: Entwicklung der durchschnittlichen Fachabteilungsauslastung stationärer Einrichtungen im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 15: Entwicklung der Kosten und Erlöse von stationären Rehabilitationseinrichtungen im Zeitraum von 2008 bis 2014 (Index, 2008 = 100) 62 6

8 Abbildungsverzeichnis Abbildung 16: Verteilung der stationären Einrichtungen nach Anzahl der Betten sowie nach Trägerschaft in der Stichprobe und der Grundgesamtheit (Anteil in %) 66 Abbildung 17: Entwicklung der wirtschaftlichen Kennzahlen im Zeitraum von 2011 bis Abbildung 18: Entwicklung der Verteilung des Jahresüberschusses nach Trägerschaft im Zeitraum von 2011 bis Abbildung 19: Entwicklung der Umsatzrendite (vor Steuern) nach Trägerschaft im Zeitraum von 2011 bis Abbildung 20: Entwicklung der Träger von stationären Rehabilitationseinrichtungen nach Trägerschaft im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 21: Entwicklung des Anteils der Ketteneinrichtungen im Zeitraum von 2004 bis Abbildung 22: Aktuelle Struktur des stationären medizinischen Rehabilitationsmarktes 82 Abbildung 23: Projektion der stationären Fallzahl bis zum Jahr 2030 (Status- Quo-Szenario, in Tausend) 86 Abbildung 24: Projektion der stationären Fallzahl nach Altersklassen bis zum Jahr 2030 (Status-Quo-Szenario, in Tausend) 87 Abbildung 25: Wesentliche treibende und dämpfende Faktoren für die Entwicklung der stationären Rehabilitationsfälle 90 Abbildung 26: Herausforderungen für Anbieter stationärer medizinischer Rehabilitationsleistungen 94 Abbildung 27: Regionale sektorübergreifende Versorgungsnetze 101 Abbildung 28: Regionale sektorübergreifende Gesundheits- und Pflegedienstleister 104 7

9 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Stationäre Einrichtungen in den Bundesländern im Jahr Tabelle 2: Ambulante Kapazitäten im Jahr Tabelle 3: Übersicht der Rehabilitationsträger 23 Tabelle 4: Entwicklung der stationären Fallzahl im Bereich der DRV und GKV im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 5: Entwicklung der Rehabilitationsleistungen für Kinder sowie für Mütter und Väter im Bereich der DRV und GKV im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 6: Entwicklung der stationären Anschlussheilbehandlungen im Bereich der DRV und GKV im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 7: Entwicklung der ambulanten Fälle im Bereich der DRV und GKV im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 8: Entwicklung der ambulanten Anschlussheilbehandlung im Bereich der DRV und GKV im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 9: Beantragte und bewilligte Leistungen zur medizinischen Rehabilitation im Bereich der DRV und GKV im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 10: Vergütungssätze von stationären Rehabilitationseinrichtungen 63 Tabelle 11: Entwicklung der Insolvenzverfahren von Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Zeitraum von 2008 bis Tabelle 12: Entwicklung der stationären Einrichtungen und Träger im Zeitraum von 2004 bis Tabelle 13: Top 5 der Träger von stationären Rehabilitationseinrichtungen 78 8

10 Management Summary Management Summary Der Markt für medizinische Rehabilitationsleistungen befindet sich seit geraumer Zeit in einem Veränderungsprozess. In den letzten Jahren waren für den stationären Rehabilitationsmarkt vor allem folgende Faktoren prägend: die steigende Bedeutung der Anschlussheilbehandlung und der ambulanten Reha, der Rückgang der Kapazitäten, die Verschiebung des Versorgungsspektrums, die Zunahme des wirtschaftlichen Drucks sowie eine voranschreitende Konsolidierung der Einrichtungsträger. Ende des Jahres 2014 standen in Deutschland insgesamt stationäre Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit rund Betten zur Verfügung. Dies entspricht gegenüber dem Jahr 2004 einem Abbau von 136 Einrichtungen und Betten. Seit 2011 hat sich der Rückgang merklich beschleunigt. Die Fallzahl liegt seit 2007 recht konstant zwischen 1,9 und 2,0 Mio. Entgegen dem Verlauf in der stationären Rehabilitation konnte die ambulante Leistungserbringung Zuwächse verzeichnen. So stieg bspw. der Anteil der ambulanten Reha im Verantwortungsbereich der Rentenversicherung von 10,6 % im Jahr 2008 auf 13,9 % im Jahr Durch verschiedene Entwicklungen, wie z. B. sich ändernde Bedarfe und die Steuerung der Rehabilitationsträger in den ambulanten Bereich, hat es eine deutliche Veränderung des stationären Versorgungsspektrums gegeben. Im Zeitverlauf ist insbesondere eine Steigerung der Fallzahl im Bereich der Psychosomatik und ein Rückgang bei der Orthopädie zu konstatieren. Die wirtschaftliche Situation der Einrichtungen wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst. Zwei wesentliche Determinanten dafür sind die Auslastung sowie kostendeckende Vergütungssätze. Diese beiden Faktoren haben sich in den letzten Jahren gegensätzlich entwickelt. Während bei der Auslastung der Betten eine Verbesserung zu verzeichnen ist, zeigt sich im Bereich der Vergütung eine Verschlechterung. Die durchschnittliche Auslastung der verfügbaren Betten hat sich von 73,5 % im Jahr 2004 auf 82,4 % im Jahr 2014 deutlich verbessert. Über die Entwicklung der Vergütungssätze liegen keine verlässlichen Statistiken vor. Die wenigen verfügbaren Daten deuten jedoch darauf hin, dass die Anpassungen der Vergütungen unterhalb der entsprechenden Steigerungen der Kosten im Personal- und Sachbereich lagen und zudem die erforderlichen 9

11 Investitionskosten nicht vollständig berücksichtigen. Wesentliche Gründe für die unterproportionalen Vergütungssteigerungen sind in der starken Marktposition der Rehabilitationsträger und dem harten Preiswettbewerb zu sehen. Eine Konsequenz dieser Entwicklungen ist eine angespannte wirtschaftliche Situation der Einrichtungsträger. Dabei hat sich die Lage im Jahr 2013 im Vergleich mit dem Jahr 2011 leicht verschlechtert. So konnten im Jahr 2013 nur 54 % der Träger einen positiven Jahresüberschuss von mindestens 1 % des Umsatzes erwirtschaften. Einen negativen Jahresüberschuss von -1 % und mehr wiesen 26 % der Träger auf. Im Jahr 2011 waren es nur 18 %. Durch die angespannte wirtschaftliche Situation ist für viele Einrichtungsträger die Erhaltung der Unternehmenssubstanz schwierig. Zudem können notwendige Investitionsrücklagen oftmals nicht gebildet werden. Hierdurch wächst die Gefahr, dass bauliche, technische und fachliche Qualitätsstandards langfristig nicht gehalten bzw. neue nicht erfüllt werden können. Bedingt durch die beschriebenen Entwicklungen fand in den letzten Jahren auf dem Rehabilitationsmarkt nicht nur ein Abbau von stationären Kapazitäten statt. Auch Fusionen und Akquisitionen von Einrichtungen bzw. Einrichtungsträgern waren zu verzeichnen. Die Anzahl der Einrichtungsträger hat sich von 826 im Jahr 2004 um rund 27 % auf 607 im Jahr 2013 verringert. Dabei ist im Bereich der privaten Einrichtungsträger die größte Konsolidierungsdynamik festzustellen. Einhergehend hat sich der Anteil der Einzeleinrichtungen im betrachteten Zeitraum von 53,9 % auf 44,1 % deutlich verringert. Demzufolge gehören mittlerweile 55,9 % der Rehabilitationseinrichtungen zu einem Träger mit mindestens zwei stationären Einrichtungen. Jedoch ist der stationäre Rehabilitationsmarkt nach wie vor sehr fragmentiert. Aufgrund des noch bestehenden Überangebots an Kapazitäten in Verbindung mit den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist damit zu rechnen, dass sich die Konsolidierung des Marktes in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass die Bedeutung der medizinischen Rehabilitation steigen wird. Allein durch die Demografie ist bis zum Jahr 2030 mit einem leichten Anstieg der Fallzahlen auf 2,04 Mio. zu rechnen. Damit einher geht eine Ver- 10

12 Management Summary schiebung der Altersstruktur der Rehabilitanden. Der Anteil der stationären Fälle von Rehabilitanden ab 65 Jahren wird sich von 44 % im Jahr 2013 auf 56 % im Jahr 2030 erhöhen. Dies bedeutet für die Kliniken neben der Veränderung der Bedarfe insbesondere eine sinkende Fallzahl im Verantwortungsbereich der Rentenversicherung sowie eine steigende Fallzahl im Bereich der Krankenversicherung. In Bezug auf die Indikationen ist infolge der alternden Bevölkerung und der Zunahme der Multimorbidität vor allem mit einem deutlichen Anstieg im Fachbereich Geriatrie zu rechnen. Im Status-Quo-Szenario ergibt sich eine signifikante Erhöhung der Fallzahl bis zum Jahr 2030 zudem in den Bereichen Orthopädie, Kardiologie und Neurologie. Die mittel- bis langfristige Entwicklung der stationären Fallzahl wird neben der Demografie maßgeblich von gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen beeinflusst. Zu nennen sind bspw. die Umsetzung des gesetzlich verankerten Grundsatzes Reha vor Pflege, die Anhebung des Renteneintrittsalters, der Rückgang der Erwerbstätigenanzahl in Verbindung mit dem Fachkräftemangel, eine erhöhte Zuwanderung und der medizinische Fortschritt. In welchem Ausmaß sich die genannten Faktoren positiv für die Kliniken auswirken werden, hängt insbesondere vom Gesetzgeber und den finanziellen Ressourcen der Rehabilitationsträger ab. Darüber hinaus ist von einer verstärkten Steuerung der Fälle durch diese in den ambulanten Bereich auszugehen. Die gegebenen Rahmenbedingungen sowie die zu erwartenden Entwicklungen eröffnen den Anbietern im Bereich der stationären medizinischen Rehabilitation Chancen, welche durch strategische und operative Maßnahmen genutzt werden können. Für eine zukunftsfähige Positionierung im Markt sind in diesem Zusammenhang vor allem folgende Herausforderungen zu bewältigen: Der bereits bestehende Fachkräftemangel wird sich zukünftig sowohl in ländlichen als auch in städtischen Regionen weiter zuspitzen. Neben dem ärztlichen wird bei den Rehabilitationskliniken zunehmend auch der pflegerische Bereich relevant. Für die Gewinnung und Bindung der erforderlichen Fachkräfte sind neben angemessenen Gehältern und attraktiven Arbeitsbedingungen insbesondere eine altersübergreifende Unternehmenskultur sowie ein modernes Führungsverständnis wichtig. 11

13 Zur Sicherung der stationären Leistungen ist es essenziell, dass eine nachweisbare hohe Leistungs- und Betreuungsqualität sichergestellt wird. Neben dem bereits bestehenden Preiswettbewerb werden zukünftig Qualität und Innovationskraft im Hinblick auf ganzheitliche, individuelle und passgenaue Behandlungskonzepte, die sich stärker an der gesundheitlichen, sozialen und/oder beruflichen Situation der Rehabilitanden orientieren, an Bedeutung gewinnen. Erschwert wird die qualitativ hochwertige rehabilitative Versorgung u. a. durch eine steigende Zahl von Patienten in einem noch nicht voll rehabilitationsfähigen Zustand bei Beginn der Reha infolge der Verweildauerverkürzungen im akutstationären Bereich und der zunehmenden Komplexität der Fälle. Aufgrund der sich wandelnden Ansprüche der Rehabilitanden in Verbindung mit der verstärkten Ausübung des Wunsch- und Wahlrechtes sollten die Kliniken das Leistungsangebot überprüfen. Die Rehabilitanden erwarten zumeist neben einer optimalen medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Versorgung eine komfortable Unterbringung in einem Einzelzimmer, eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie vielfältige Freizeitangebote. Zudem werden sich tendenziell die Angebote erweitern, die eine wohnortnahe Versorgung ermöglichen. Dies kann vor allem für Anbieter in ländlichen Regionen problematisch werden. Wichtig für die nachhaltige Sicherung und Steigerung der Belegung ist auch ein strategisches Marketing. Dies ist bisher nur bei sehr wenigen Kliniken vorzufinden. Im Fokus sollte das Zuweisermarketing stehen. Durch ein stabiles und steuerbares Zuweiser- Netzwerk in Verbindung mit einer hohen Leistungsqualität können Wettbewerbsvorteile gesichert werden. Eine weitere wesentliche Herausforderung ist die Erschließung zusätzlicher Ertragsquellen in der Versorgungskette durch eine Diversifikation des Leistungsangebots. Potenzial besteht für die Anbieter von Rehabilitationsleistungen insbesondere in den Bereichen der Prävention und der Nachsorge. Hinzu kommt das betriebliche Gesundheitsmanagement. Die Erhaltung und Verbesserung der Erwerbsfähigkeit spielen für die Unternehmen vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Alterung der Belegschaft eine immer wichtigere Rolle. Eine andere Möglichkeit ist der Auf- bzw. Ausbau von Ange- 12

14 Management Summary boten für Selbstzahler. Dies setzt voraus, den hohen Anforderungen an Ausstattung und Ambiente gerecht zu werden. Darüber hinaus ist eine Intensivierung der sektorübergreifenden Kooperation bzw. Vernetzung der unterschiedlichen Leistungserbringer zu erwarten. Die Rehakliniken müssen sich in diesen Versorgungsnetzen mit einem auf die regionalen Gegebenheiten abgestimmten Leistungsangebot positionieren. Aufgrund der hohen Bedeutung von Anschlussheilbehandlungen ist insbesondere die Vernetzung mit Krankenhäusern zur Sicherung von Patientenströmen unabdingbar. Für eine bestmögliche Vor- und Nachbehandlung des Patienten müssen auch die anderen Akteure der medizinischen und pflegerischen Versorgung (niedergelassene Ärzte, Pflegeeinrichtungen etc.) sowie ein Case Manager mit einbezogen werden. Des Weiteren werden sich in einigen Regionen Gesundheits- und Pflegedienstleister mit einem diversifizierten Leistungsangebot etablieren. Dies kann speziell für ländlich gelegene Rehakliniken eine Chance sein. Bereits heute bestehen in unterversorgten Regionen für die Kliniken Möglichkeiten, sich an der ambulanten medizinischen Versorgung der Bevölkerung zu beteiligen. Allerdings sind diese Einrichtungen bisher nur selten lokal vernetzt, und die Rehabilitanden reisen oftmals von weit her an. Außerdem sind die Geschäftsmodelle eines Großteils der Einrichtungsträger nur auf die Rehabilitation ausgerichtet. Zur Umsetzung eines lokalen Gesundheitszentrums wäre folglich eine deutliche strategische Veränderung notwendig. Für die Finanzierung der notwendigen Investitionen ist der Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt von großer Bedeutung. Neben der Anpassung der Geschäftsmodelle besteht für die Anbieter eine große Herausforderung bzgl. der Modernisierung/Sanierung der Immobilien. Durch die schwierige wirtschaftliche Situation hat sich ein beträchtlicher Investitionsstau gebildet. Für einen erfolgreichen Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt ist neben einer guten Bonität vor allem eine perspektivisch nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit wichtig. Hierfür ist ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell Voraussetzung. 13

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