BILDUNGS- PROGRAMM FÜR PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE UND INTERESSIERTE

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1 2019 BILDUNGS- PROGRAMM FÜR PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE UND INTERESSIERTE

2 Hauptgeschäftsstelle Erfurt Schillerstraße Erfurt Telefon: 0361/ oder 0361/ Fax: 0361/ Internet: Geschäftsstelle Gera Straße des Friedens Gera Telefon: 0365/ Fax: 0365/ info@verdi-bw-thueringen.de Internet: Geschäftsführende pädagogische Leiterin: Karin Allendorf Pädagogische Mitarbeiterinnen: Sabine Willer Anke Barthel Kerstin Krugel BILDUNGSPROGRAMM FÜR PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE UND INTERESSIERTE Verwaltung: Katrin Ballerstädt Steffi Heimer Christiane Claus Bankverbindung Sparkasse Mittelthüringen IBAN: DE SWIFT-BIC: HELADEF1WEM

3 VORWORT HERZLICH WILLKOMMEN beim Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Seminarteilnehmer/innen, wir freuen uns, Ihnen unser Bildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte und Interessierte für das Jahr 2019 vorstellen zu können! Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Wer sind wir? Das Bildungswerk ver.di Thüringen e. V. ist eine vom Land Thüringen anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung in freier Trägerschaft. Unsere Angebote stehen jedermann offen und dienen der Verwirklichung des lebensbegleitenden Lernens. Dazu bieten wir und unsere Kooperationspartner Veranstaltungen und Seminare aus den Bereichen der allgemeinen, politischen, kulturellen und beruflichen Bildung in den verschiedenen Regionen in Thüringen an. Wo finden Sie uns? Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Erfurt und Gera. Unsere Seminare bieten wir diesjährig in Erfurt und Gera, sowie erstmals auch in Bad Liebenstein OT Schweina, Suhl, Meiningen, Gotha und Pößneck an. Und: Wir sind überall da vor Ort, wo Sie gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen eine Teamfortbildung als Inhouse-Schulung wünschen. Die Seminare finden unter der Leitung qualifizierter Referenten/innen und gut seminarbetreut von den Kollegen/innen des Bildungswerkes statt. Ein kollegiales Miteinander im Seminar, eine professionelle Bildungsorganisation und ein guter Teilnehmerkontakt gehören zum Leitbild unserer Bildungsarbeit. Was bieten wir an? Das Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. nimmt seine Bildungsverantwortung in Form verschiedener Angebote für unterschiedliche Zielgruppen wahr. Bildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte und Interessierte Heilpädagogische Zusatzqualifikation gemäß des in Thüringen geltenden Curriculums im Umfang von 800 Stunden Inhouse-Seminare als Teamfortbildungen bei Ihnen vor Ort Bildungs- und Fachtage zu ausgewählten Themen Projektarbeit zur professionellen Ausgestaltung unserer Bildungsangebote Auch um die Qualifizierung Ihrer Betriebs- und Personalräte kümmern wir uns mit unserem jährlichen Bildungsprogramm für betriebliche Interessenvertretungen sowie Interessierte Weitere Informationen zu uns und unseren Angeboten finden Sie auf unserer Homepage. Schauen Sie doch gleich mal rein: Wir freuen uns auf Sie und die gemeinsame Bildungsarbeit! Ihr Team des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. Erfurt/Gera, im Oktober

4 INHALTSVERZEICHNIS 4 Bildungsfreistellung... 8 Modulares Zertifizierung Ihrer Weiterbildung Thüringer Bildungstag Thüringer Kreativtag EinzigARTiges gestalten Heilpädagogische Zusatzqualifikation TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Leiten und Führen einer Kindereinrichtung Pädagogik gestalten // Dienstpläne organisieren Dienstpläne gestalten // Pädagogik organisieren Erfolgreich und effizient Mitarbeitergespräche führen NEU: Der Kita-Anwalt : Rechtliche Anforderungen an eine Kita von Aufsichtspflicht bis Datenschutz Mediation // Streitschlichtung bei Konflikten NEU: Wie weiter wenn s schwierig wird? Die Konfliktperspektivanalyse (KPA) als Instrument der kollegialen Beratung Von der Beobachtung bis zum Portfolio: Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Wenn es mal wieder kracht // Konflikte erkennen und lösen NEU: Herausforderung Lautstärke Ruhezonen für Kinder und Pädagogen/innen schaffen Achtsamkeit und Wohlbefinden Entspannungstechniken für den pädagogischen Alltag NEU: Waldbaden // Eine Form der Gesundheitsvorsorge Teiloffene und Offene Arbeit in Kita s Raumkonzepte in der Kita Auf die Bäume klettern verboten?! Wie die Aufsichtspflicht und die Entwicklung der Selbständigkeit zusammengehören ELTERNARBEIT UND ÜBERGÄNGE NEU: Die Eingewöhnungsphase Eine ganz besondere Zeit für Kinder, Eltern und Pädagogen/innen Elternarbeit // Gelingende Zusammenarbeit zwischen Familien und Fachkräften Eltern- und Entwicklungsgespräche professionell gestalten Elternabende // Der erste Schritt in eine gelingende Elternarbeit NEU: Prävention von Verletzungen und der Ausbreitung von Kinderkrankheiten Wenn Eltern sich beschweren Übergänge gestalten // Von der Kita in die Schule INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER Verhaltensgestört? Genial gelöst! NEU: Anders sein fördern und schätzen Aggression und Gewalt bei Kindern // Konstruktiver Umgang mit Konflikten Wie und wo können Kinder tüfteln? Von Tüftlerecken und Lernwerkstätten Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen, was brauchen Kinder dann? Selbstregulation // Ein Weg zu Selbstvertrauen und Willensstärke für gelingende Lern- und Entwicklungsprozesse Zur Ruhe kommen // Entspannungsimpulse für Kinder Ich kann das auch mit links Früherkennung und Frühförderung für Linkshänder Grenzen setzen, Grenzen wahren. Bis hierhin und nicht weiter! NEU: Kinder leben in ihrer Lebenswelt! Balance zwischen Freiräumen und strukturierten Tagesabläufen Vom Loben, Belohnen und Bestrafen // Das hast du aber schön gemacht! NEU: Selbsterkundung und Körperlichkeit // Professioneller Umgang mit Sexualität im Kleinkindalter INTERKULTURELL // KINDER AUS ALLER WELT Vielfalt gestalten // Interkulturelle Pädagogik Deutsch ist meine neue Sprache Flüchtlingskinder in der Kita // Herausforderung und Chance zugleich NEU: Feste feiern in der Kita // Sitten und Gebräuche anderer Kulturen kindgerecht erleben KINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN NEU: Kleinkindpädagogik // Fit für den Krippenbereich Kinder unter Drei // Forscher und Entdecker in Windeln Lieder für die ganz kleinen Leute // Hören - Singen - Bewegen NEU: Sprachförderung für Kleinkinder Schubsen, Beißen und Co // Umgang mit Wut im Kleinkindalter Noch ohne (viele) Worte // Wie Kinder unter 3 Jahren Konflikte nonverbal und mit ersten Worten meistern NEU: Spiel- und Bewegungsimpulse für Krippenkinder

5 INHALTSVERZEICHNIS SPIEL- UND MEDIENPÄDAGOGIK NEU: Aktive Medienarbeit in Kitas Medien gemeinsam entdecken und selber machen NEU: Spielzeugfrei mit Hilfe alternativer Spielmaterialien Abenteuer selbst gemacht // Erlebnispädagogik für Kindergruppen NEU: Individuelle Erfolgserlebnisse durch gelingende Spiel- und Gruppenanleitung NEU: Vorhang auf! Schauspiel mit Kindern Alte und neue Spiele zur Förderung von Wahrnehmung, Kommunikation, Fantasie und Bewegung NEU: Fröbelmaterial // Spielerisch-künstlerischer Umgang mit Spielgaben und Beschäftigungen NEU: Lies mir bitte etwas vor! Persönlichkeitsentfaltung durch Märchen NEU: Fantasie-Seminar // Auch Träumen will gelernt sein! KOMMUNIKATION UND SPRACHE Is möste bitte Mils tinken! Sprachentwicklung // Sprachentwicklungsstörungen // Sprachförderung NEU: Auf die Ausstrahlung kommt es an // Selbstbewusst dank Körpersprache und Stimme NEU: Paul stottert und Marie schweigt // Umgang mit besonderen Kommunikationsstörungen Wichtig wie das Salz in der Suppe // Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben NEU: Vertiefungsseminar // Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben Alle mal herhören! // Stressfaktor Stimme NEU: Literacy // Mit Sprache und Schrift in der Kita spielen NATURWISSENSCHAFTEN NEU: Natur- und Umweltpädagogik Rechenschwäche vorbeugen Bedeutung der Pränumerik für die Zahlbegriffsentwicklung Mit Kindern die Natur erleben Mit Experimenten die Welt der Naturwissenschaften entdecken KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK NEU: Kunstpädagogische Zusatzqualifikation Die Kreative Kita - das wollen wir sein! Malen, klecksen, gestalten // Grundlagen für kleine Künstler NEU: Verse, Lieder und rhythmische Spiele Auch ohne Notenkenntnisse Klang- und Tanzgeschichten mit Bewegungsliedern Musikalische Übungen und Spiele zur Förderung der Graphomotorik bei Vorschulkindern NEU: Rhythmus bewegt // Wir bauen eine Trommel und machen Musik! NEU: Moderne Lieder in der Kita // Vom Kindertanz zur Kinderdisco HEILPÄDAGOGIK Kernkompetenzen heilpädagogischen Handelns // Vorbereitung, Durchführung und Evaluation heilpädagogischer Prozesse Montessori-Pädagogik in der heilpädagogischen Arbeit Förderplanung leicht gemacht Förderung und Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltens- und Bindungsstörungen Heilpädagogische Förder- und Entwicklungsdiagnostik Erst verstehen, dann handeln ICF-CY als Grundlage für Therapie und Förderung // Spezialseminar Traumapädagogik Eine Welt in sich // Autismus erkennen, verstehen, handeln Psychomotorische Förderung Stärken stärken hilft Schwächen schwächen Heilpädagogische Förderung der kognitiven Fähigkeiten NEU: Wenn keine Methode zu helfen scheint Heilpädagogische Fallberatung aktuell Basale Förderungskonzepte - Basale Stimulation Wie sag ich es betroffenen Eltern? Elternarbeit in der Heilpädagogik NEU: Gelungene heilpädagogische Förderpraxis aktuell NEU: Der Spiegel einer Seele Kunsttherapie und heilpädagogisches Gestalten in der Förderung NEU: Handeln statt be-handeln Förderung und Begleitung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen VERSCHIEDENES Inhouse Terminübersicht Teilnahmebedingungen Datenschutz Anmeldeformulare Seminarstandorte

6 Bildungsfreistellung in Thüringen Sind Ihre Weiterbildungstage laut Thüringer Kita-Gesetz bereits verplant oder ausgeschöpft? Sie interessieren sich aber für weitere Themen, für die Sie sich eine Freistellung wünschen? Dann nutzen Sie die nun auch in Thüringen mögliche Freistellung für Bildungsmaßnahmen! Bildungsfreistellung oder Bildungsurlaub, es meint grundsätzlich das Gleiche, trägt je nach Bundesland einen anderen Namen und unterscheidet sich hinsichtlich Beantragung und Inhalten. Für Thüringen gilt: Neben dem Jahresurlaub haben Beschäftigte in Thüringen einen gesetzlichen Anspruch auf 5 bezahlte Tage Freistellung für Bildung pro Kalenderjahr. Für Azubis gilt ein Anspruch von drei Tagen. Wie kann man Bildungsfreistellung nutzen? 1. Um im Rahmen der Bildungsfreistellung Seminare besuchen zu können, müssen diese Seminare gemäß Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz anerkannt sein. Unsere Seminare sind mit dem Stempel Bildungsfreistellung gekennzeichnet. 2. Bei Anmeldung bestätigen wir Ihnen als Bildungsträger die Anerkennung der Veranstaltung. 3. Sie beantragen spätestens 8 Wochen vor Beginn der Bildungsmaßnahme schriftlich die Freistellung bei Ihrem Arbeitgeber. 4. Ihr Arbeitgeber teilt Ihnen bis spätestens 4 Wochen nach Antragstellung seine Entscheidung schriftlich mit. 5. Ihr Arbeitgeber übernimmt die Lohn- und Gehaltsfortzahlung, Sie zahlen die Kosten für die Bildungsveranstaltung. 5 freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes Modulare Zertifizierung Ihrer Weiterbildung Wir sind der Meinung, dass fortwährende Qualifizierung in Form einer Erweiterung und Auffrischung Ihres Handwerkszeuges für die praktische Arbeit mit Kindern als solche klar hervorgehoben werden sollten. Daher bieten wir Ihnen die modulare Zusammenstellung Ihrer individuellen Weiterbildungen an und hoffen, Ihnen und Ihrem Arbeitgeber damit einen aussagekräftigen Qualifizierungsnachweis an die Hand zu geben. Sprechen Sie uns an, wenn Sie drei oder mehr Seminare einer pädagogischen Fachrichtung - zum Beispiel Kommunikation und Sprache - innerhalb von 2 Jahren bei uns besucht haben. Dann erhalten Sie zusätzlich zu Ihren Teilnahmebestätigungen ein Zertifikat, in dem die von Ihnen belegten Themen eines Bereiches als modulare Weiterbildung ausgewiesen werden. Ablauf: 1. Ihre Rückmeldung und Vorlage der Teilnahmebescheinigungen zu den in zwei Jahren beim Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. belegten Seminaren 2. unsere Ausfertigung und Zusendung eines modularen Zertifikates Das Zertifikat wird ausgestellt vom Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten und nach QVB qualitätstestierten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Zu weiteren Fragen rund um das Thema Bildungsfreistellung beraten wir Sie gern: info@verdi-bw-thueringen.de oder Telefon 0365/

7 BILDUNGSTAG // KREATIVTAG 16. THÜRINGER BILDUNGSTAG 2019 für pädagogische Fachkräfte, Eltern und Interessierte Lernen in Bewegung Samstag, 06. April 2019 in Oepfershausen Wir laden Sie ein, sich in zahlreichen Arbeitsgruppen und Workshops den verschiedensten Themen der pädagogischen Arbeit zu widmen und im Austausch miteinander Erziehungs- und Entwicklungsfragen, pädagogische Ansätze oder rechtliche Fragen zu diskutieren. 2. THÜRINGER KREATIVTAG 2019 für pädagogische Fachkräfte und Interessierte EinzigARTiges gestalten Samstag, 26. Oktober 2019 in Pößneck Als anerkannter Träger der Erwachsenenbildung des Landes Thüringen möchten wir Sie hiermit zu unserem 2. Thüringer KreativTag EinzigARTiges Gestalten einladen. Gemeinsam mit unseren Partnern der IMAGO - Kunst- und Designschule e.v. (Jugendkunstschule Erfurt) und dem Freizeitzentrum Pößneck e. V. bieten wir Ihnen künstlerische und musikalische Workshops an, in denen Sie sich kreativpädagogisch ausprobieren können. Es erwarten Sie eine Vielfalt an kreativen Angeboten, mit denen Sie arbeiten, gestalten und experimentieren können, um dies dann mit ihren Kindern in der Praxis umzusetzen. An diesem Tag können Sie an zwei Workshops teilnehmen. Die Themen und Inhalte der Workshops stellen wir Ihnen rechtzeitig in Form eines Veranstaltungsflyers zur Verfügung. Der Bildungstag ist eine jährliche Zusammenarbeit von freien Trägern der Erwachsenenbildung des Landes Thüringen. Wir freuen uns, diesen Tag nunmehr zum 16. Male fortsetzen zu können und Ihnen damit ein ergänzendes Angebot zur regionalen Vernetzung pädagogischer Arbeit und Gestaltung von Übergängen vor Ort unterbreiten zu können. Die Themen der Arbeitsgruppen und Workshops stellen wir Ihnen rechtzeitig auf unserer Homepage und in Form eines Veranstaltungsflyers zur Verfügung. Informationen zu weiteren Fachtagen erhalten Sie unterjährig in Form von Flyern, Rundmails und Veröffentlichungen auf unserer Homepage unter: Wir halten Sie auf dem Laufenden! 10 11

8 HEILPÄDAGOGISCHE ZUSATZQUALIFIKATION Heilpädagogische Zusatzqualifikation Aufbaukurs 2019 / 2020 in Gera Die Heilpädagogische Zusatzqualifikation gemäß Thüringer Curriculum umfasst einen Grundkurs (400 Stunden): sowie einem Aufbaukurs (400 Stunden): 200 Unterrichtsstunden Theorie und 200 Unterrichtsstunden Praxisteil 200 Unterrichtsstunden Theorie und 200 Unterrichtsstunden Praxisteil Derzeit absolvieren pädagogische Fachkräfte bei uns am Seminarstandort Gera einen Grundkurs, dessen Theorieteil aus Mitteln des ESF gefördert wird. Ab August 2019 schließt sich daran ein einjähriger Aufbaukurs an, zudem wir ab sofort zusätzliche Anmeldungen entgegen nehmen. Zugangsvoraussetzung ist der Nachweis eines innerhalb der letzten zwei Jahre absolvierten Grundkurses und Ihre Tätigkeit als anerkannte Fachkraft in einer Thüringer Kindertageseinrichtung gemäß 16.1 ThürKitaG. Wir benötigen für Ihre Teilnahme am Aufbaukurs Ihre Anmeldung mit beigefügter Teilnahmebescheinigung eines HPZ-Grundkurses, Qualifikationsnachweis und Lebenslauf Einverständniserklärung des Trägers zur Freistellung (Durchführung des Theorie- und Praxisteils an Arbeitstagen) sowie Bestätigung des Trägers, dass ein aktuelles erweitertes Führungszeugnis und ein Gesundheitsausweis vorliegt Sie erhalten von uns die vollständige Kursinformationen einschließlich aller Angaben zu Kosten und Terminen. Für Ihre verbindliche Teilnahme wird ein Fortbildungsvertrag zwischen dem Bildungswerk ver.di Thüringen, Ihnen als Teilnehmer/in und Ihrem Träger als Arbeitgeber geschlossen Bitte wenden Sie sich direkt an unsere Geschäftsstelle Gera: Telefon: 0365/ gera@verdi-bw-thueringen.de 12 13

9 Platz für Ihre Notizen TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE 14 15

10 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Leiten und Führen einer Kindereinrichtung 40-Stunden-Weiterbildung Die berufsbegleitende Weiterbildungsreihe ist konzipiert für Leiter/innen und Stellvertreter/innen in Einrichtungen wie Kindertagesstätten und Hort. Leitungskräfte bewältigen täglich komplexe Situationen, treffen Entscheidungen, steuern Abläufe und Teams, gestalten Beziehungen, planen den Einsatz von Ressourcen, kontrollieren und bewerten Ergebnisse, setzen Veränderungen um sind pädagogische Leiter/in und liebevolle Pädagogen/innen zugleich. Sie benötigen, wie Führungskräfte in anderen Unternehmen und Organisationen auch, in ihrer Leitungstätigkeit und Fachkompetenz hilfreiche und unterstützende Methoden und Instrumente für sich selbst und den Leitungsalltag. Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht zu werden. Dabei spielt die Persönlichkeit, spielen die individuellen Stärken und Schwächen eine zentrale Rolle: es gibt nicht das richtige Verständnis von Leitung, sondern profilierte, höchstpersönliche Menschen, die jeweils leiten. Hier setzt die Weiterbildung an. Das Ziel der Weiterbildung liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen Kompetenzen. Sie werden befähigt, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in den Handlungsfeldern Motivationssteigerung, Personalführung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Ablauf: Die Weiterbildung umfasst 5. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Praxisreflexion und der Erprobung freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes Tag 1: Persönlichkeit des/r Leiters/in Grundaufgaben eines/r Leiters/in Führungsstile Einfluss des Führungsstils auf das Verhalten der Mitarbeiter/innen Probleme der Mitarbeiterführung Tag 2: Mitarbeitermotivation Umgang mit Konflikten Zeitmanagement effektive Nutzung von Zeit die wirklichen Aufgaben eines/r Leiters/in Tag 3: Teamarbeit Kommunikation im Team Konflikte im Team Teamziele Termine Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Anmeldeschluss P E Erfurt Mi Do Fr Fr Mo Tag 4: Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung in der Kita Was heißt Qualität entwickeln? Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung Qualitätsanforderungen im Bildungsplan Wege zum Ziel Kita mit hoher Qualität Tag 5: Gesprächsstrategien in schwierigen Situationen meine Kompetenz und Rolle als Leiter/in zwischen Pädagogen und Elterngesprächen meine Rolle als Leiter/in bei der Bewältigung von Teamkonflikten Fallbeispiele Adele Schroeter Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 450, alle Altersgruppen 17

11 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Pädagogik gestalten // Dienstpläne organisieren Dienstpläne gestalten // Pädagogik organisieren 16-Stunden-Weiterbildung Die Kitas sehen sich gegenwärtig großen Herausforderungen gegenüber: Sie sollen sich als Bildungseinrichtungen profilieren, d.h. das gesamte Team muss sich regelmäßig über organisatorische, konzeptionelle und inhaltliche Fragen austauschen. Pädagogen/innen brauchen fest im Dienstplan verankerte kinderfreie Arbeitszeiten für Vor-und Nachbereitung, Dokumentation und Reflexion ihrer Arbeit Kita-Gesetze verlangen bedarfsgerechte Öffnungszeiten und damit eine hohe Flexibilität der Pädagogen/innen in ihrer Arbeitszeitgestaltung Für viele Einrichtungen sind diese unterschiedlichen Anforderungen nicht miteinander vereinbar. Ausfälle durch Krankheit, Urlaub oder Fortbildung tun ihr Übriges, um immer wieder Sand in das pädagogische Getriebe zu streuen und Stress und manchmal/häufig auch Frust zu erzeugen. 5 freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes Weitere Themen sind u.a.: arbeitsrechtliche und tarifvertragliche Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung Gruppengröße und Personaleinsatzplanung flexible Arbeitszeiten und bedarfsorientiertes Arbeiten Leitungsverhalten und Mitarbeiter/innenmotivation Qualitätskriterien im Zusammenhang mit der Dienstplangestaltung Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Die Weiterbildung thematisiert die Zusammenhänge zwischen pädagogischer Konzeption, Kita-Organisation und den sich hieraus ggf. ergebenden Notwendigkeiten für eine veränderte Personaleinsatz- und Arbeitszeitplanung: Ist die pädagogische Konzeption mit den zur Verfügung stehenden Arbeitsstunden überhaupt umzusetzen? Wo stecken im Alltag evtl. unentdeckte Qualitätsressourcen? Unter welchen Bedingungen (für Kinder und Pädagogen/innen) können notwendige Veränderungen praktisch umgesetzt werden? Es werden Möglichkeiten, aber auch Grenzen der effektiven Nutzung der Arbeitszeit der Pädagogen/innen erörtert und an konkreten Beispielen aus der Weiterbildung aufgezeigt. Zweitagesseminar Referent Anmeldeschluss P E Erfurt Di/Mi Martin Cramer Staatlich anerkannter Erzieher, Diplom-Sozialarbeiter (FH), Fachbuchautor 265, von 0 bis 6 Jahren 18 19

12 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Erfolgreich und effizient Mitarbeitergespräche führen 16-Stunden-Weiterbildung NEU Der Kita-Anwalt : Rechtliche Anforderungen an eine Kita von Aufsichtspflicht bis Datenschutz Die Gesprächskultur in der Kita und die Gespräche mit den Mitarbeitern/innen sind wichtige Führungsaufgaben. Als gezieltes Führungsinstrument dient das Mitarbeitergespräch der Prozessunterstützung sowie der Zusammenarbeit, der Motivation und der Entwicklung von Potentialen der einzelnen Teammitglieder. Dabei gibt es im Kita-Alltag die unterschiedlichsten Formen von Mitarbeitergesprächen vom Vorstellungsgespräch, dem jährlichen individuellen Mitarbeitergespräch bis hin zur Teambesprechung. Der Schwerpunkt in diesem Seminar liegt auf den Jahresmitarbeitergesprächen. Das Jahresmitarbeitergespräch // Was zeichnet es aus? Welche Rolle habe ich und welche Erwartungen werden an mich gestellt? Was gehört in ein Jahresmitarbeitergespräch? Vorbereitung und roter Faden Wie gestalte ich Leistungsbewertungen? Wie und was motiviert meine Mitarbeiter/innen? Wie spreche ich kritische Punkte klar und trotz allem wertschätzend an? Wie gehe ich mit Widerständen um? Wie sieht eine gute Zielvereinbarung aus? Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Wer kennt sie nicht, die schwierigen oft widersprüchlich erscheinenden Themen im Kita-Alltag, welche immer wieder zu Diskussionen und Unsicherheiten führen? Doch wie bringe ich die Themen rechtssicher zusammen? Wie vereinbare ich Betreuungsschlüssel mit Aufsichtspflicht und freiem Spiel? Welche Bedeutung spielen Dienstanweisungen und welche Kontrollpflichten haben Sie als Leitung? Wie sichere ich mich und die Kita bei Unfällen, kaputten Sachen oder Hygienevorschriften ab? Was sind die Pflichten und wo sind die Grenzen bei der medizinischen Versorgung durch die Pädagogen/innen? Was gilt es in schwierigen Situationen mit Eltern zu beachten? Wie vertragen sich berufliche Verschwiegenheitspflicht und professionelle Distanz mit Erziehungspartnerschaft und privater Freundschaft? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr rund um das Kita-Recht erläutert Ihnen Kitarechtler Lars Ihlenfeld an diesem Tag professionell, praxisnah und verständlich. Das Seminar richtet sich an Pädagogen/innen, Kita-Leitungen, Tagespflegepersonen, Trägerverantwortliche und solche, die es werden wollen. Aufsichtspflicht Unfälle, Haftung, Missgeschicke Medikamente, kranke Kinder, Impfen, Zecken & Sonnencreme Elternarbeit Datenschutz, Foto-Einwilligungen, Whatsapp & Co. Zweitagesseminar Anmeldeschluss P E Erfurt Do/Fr Adele Schroeter Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 185, alle Altersgruppen P E P G Referent Di Erfurt Di Gera Lars Ihlenfeld Rechtsanwalt, VEST-Rechtsanwälte LLP 245,00 von 0 bis 6 Jahren 20 21

13 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Mediation Streitschlichtung bei Konflikten NEU Wie weiter wenn s schwierig wird? Die Konfliktperspektivanalyse (KPA) als Instrument der kollegialen Beratung Egal ob mit Vorgesetzten, Kollegen/innen oder in der, Konflikte gehören zu unserem Alltag und das ist gut so. Denn in jedem Konflikt steckt das Potential zu Weiterentwicklung, neuen Perspektiven und dem über sich selbst Hinauswachsen. Gut gelöste Konflikte schaffen eine entspannte, freudvolle und kreative Arbeitsatmosphäre, die den Pädagogen/innen und insbesondere auch den Kindern zu Gute kommt. Kindgemäße Formen der Mediation sind eine wunderbare Möglichkeit, Kinder zu unterstützen, ihre Gefühle auszudrücken, Empathie zu entwickeln und entstehende Konflikte selbstständig und kreativ zu lösen. Mediation im Team ist eine tolle Option, Probleme offen anzusprechen und gemeinsam eine konstruktive Konfliktkultur im Team und ggf. mit Vorgesetzten zu entwickeln. Hierbei kann man gemeinsam Perspektiven klären, was eine gelingende Teamarbeit ermöglicht. Wie wollen wir als Team arbeiten? Was ist uns wichtig? Wie wollen wir mit Konflikten umgehen? In diesem Seminar wird die Frage geklärt, wie man mit Mediation als Methode der konstruktiven Konfliktlösung in der und mit Kollegen im Team zielführend arbeiten kann. Konflikte werden von uns ständig im Alltag nebenbei bewältigt. Doch es gibt Situationen, die komplizierter sind und daher ein spezielles Handwerkszeug erfordern. Im Seminar lernen Sie die von inmedio Berlin entwickelte Konflikt Perspektiv Analyse (KPA) als Instrument der kollegialen Beratung kennen. Mit dieser Methode können Sie konfliktreiche Situationen nachträglich bearbeiten oder sie als Vorbereitung für konfliktreiche Gespräche nutzen. Die KPA zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Team, aber auch allein ohne anwesende Konfliktpartei, durchgeführt werden kann. In einem überschaubaren Rahmen von circa 2 Stunden und durch eine leicht zu erlernende Struktur führt die KPA durch den Perspektivwechsel zur Selbstklärung. Durch die intensive und visualisierte Einfühlung in die Hintergründe der Konfliktparteien erschließen sich neue Handlungs- und Lösungsoptionen. Sie werden im Seminar selbst eine KPA durchführen. Konflikt Perspektiv Analyse (KPA) // Was ist das und wie wende ich es an? konstruktiver Umgang mit Konflikten, auch in schwierigen Beratungssituationen Stärkung der Empathie durch Perspektivwechsel Steigerung der Kommunikationsfähigkeit, auch mit konfliktbehafteten Parteien viele praktische Elemente, Best Practice Beispiele und Reflexion des Gelernten P E P E Mo Erfurt Mi Erfurt Conny Beeker Diplomsozialpädagogin, Mediatorin 85,00 von 2 bis 10 Jahren P G P E Mo Gera Di Erfurt alle Altersgruppen Anne Franko Ergotherapeutin, Mediatorin, Diplom Kulturwissenschaftlerin, Prozessmoderation für Kinderund Jugendbeteiligung 90,

14 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Von der Beobachtung bis zum Portfolio: Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Beobachten und Dokumentieren gehören zu Ihren alltäglichen pädagogischen Aufgaben doch deren Umsetzung ist oftmals schwer. Beobachtungen entstehen aus Alltagssituationen und haben das Ziel, das Kind mit all seinen Fähigkeiten, Interessen und Kompetenzen wahrzunehmen. Dabei ist der Prozess von der Beobachtung bis zum Portfolio mit einem Walzerschritt vergleichbar. Sibylle Haas beschreibt diesen Schritt in ihrem Buch Das Lernen feiern wie folgt: Wahrnehmen, was tun Kinder - Erkennen, welche Bedeutung hat das für die Kinder - Antworten im Sinne von reagieren, darauf eingehen und Perspektiven eröffnen. Ziel des Seminars ist es, Ihre Wahrnehmung zu schärfen und kindliche Bildungsprozesse aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Es wird Ihnen künftig leichter fallen, Beobachtung und Dokumentation in den pädagogischen Alltag einzubinden. Zudem erhalten Sie aktuelle Informationen zum Datenschutz. Bitte bringen Sie eigenes Material, z.b. Portfolios, Fotos von Kindern aus der Einrichtung, Lerngeschichten, Beobachtungsnotizen, etc. zum Seminar mit. aller Anfang ist schwer: Warum beobachten wir? Beobachtungsverfahren und -formen, wie zum Beispiel Lerngeschichten sachliches, wertfreies Beschreiben // Beobachtungen analysieren Inhalte eines Portfolios // Dialogorientierung Datenschutz Wenn es mal wieder kracht Konflikte erkennen und lösen Konflikte sind in jedem Team an der Tagesordnung. Die Tatsache an sich ist auch nicht schlimm. Jedenfalls solange sie konstruktiv gelöst werden können. So bieten Konflikte ein enorm großes Lern-und Entwicklungspotential für alle Beteiligten. Oft führen aber ungelöste Konfliktsituationen zu großen Belastungen für das Team oder auch einzelne Kollegen/innen. Dies hat großen Einfluss auf die Stimmung im Team und damit auf die Stimmung am Arbeitsplatz. Das Zusammenarbeiten von Menschen bietet die Basis für viele Konflikte, da unterschiedliche Meinungen, Sichtweisen, Herangehensweisen aufeinander treffen. Es ist für Sie von Vorteil, Konflikte nicht zu scheuen, sondern Ihnen offen zu begegnen. Das Seminar liefert Ihnen praxisnahes Handwerkszeug für ein besseres Konfliktverhalten und ermöglicht Ihnen eine verbesserte Konfliktkompetenz. Dabei stehen eigene, wie auch zu schlichtende Konflikte Dritter im Blickfeld. Definition von Konflikten // Konfliktarten // Konflikttypen Merkmale und Entstehung von Konflikten psychologische Mechanismen im Umgang mit Konflikten: Angst, Abwehr, Aggression, Angriff, Verteidigung, Flucht Techniken zur Konfliktlösung Konflikte konstruktiv ansprechen, eigene Anteile erkennen P G P P P E Mi Gera Di Pößneck Di Erfurt von 0 bis 10 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 P E P G P P Do Erfurt Di Gera Do Pößneck alle Altersgruppen Heike Künzel Heilpädagogin, Fachtrainerin für soziale Kompetenz, Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG), Elterntrainerin für ADHS und ADS 90,

15 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE NEU Herausforderung Lautstärke // Ruhezonen für Kinder und Pädagogen/innen schaffen Achtsamkeit und Wohlbefinden Entspannungstechniken für den pädagogischen Alltag... man versteht ja sein eigenes Wort nicht mehr... da klingeln mir die Ohren... ich kann das nicht mehr hören... vielleicht kennen Sie solche oder ähnliche Gedanken. Andauernder Lärm gilt als einer der stärksten Belastungsfaktoren sowohl für die Kinder als auch für die Pädagogen/innen in der Kita. Dieser Lärm führt zwar nicht zwangsläufig zur Schädigung des Gehörs, hat aber deutliche Auswirkungen auf Körper und Psyche. Oft leidet die Konzentration und die Aufmerksamkeit was zu gesteigertem Stressempfinden bis hin zu körperlichen Problemen führen kann. Beeinträchtigt der Lärm zu stark, reagiert man unsensibel und das situationsbezogene Handeln von Kindern und/oder Pädagogen/innen wird beeinträchtigt. Lärm kann man nicht wegzaubern. Wie also können wir mit Lärm in der Kita umgehen, ihn reduzieren oder wenn möglich vermeiden? Welche Möglichkeiten, außer baulicher Veränderungen, gibt es? Lärm // Was ist das? Und ab wann ist laut, zu laut? Analyse // Wodurch entsteht Lärm in der Kita? Kinder, Räume, Gegenstände // Was sind unsere typischen Lärmquellen? Welche Auswirkungen hat Lärm auf Kinder und Pädagogen/innen? Maßnahmen zur Veränderung: Raumnutzung, Organisatorische Abläufe, Beschäftigungsmöglichkeiten und pädagogisches Handeln Ein geeignetes Stressmanagement kann helfen, die persönlichen Belastungen zu erkennen und zu vermindern, sowie die eigenen Ressourcen und Kompetenzen für den Umgang mit Stress zu fördern. Hilfsmittel für den Arbeitsplatz und für zu Hause, um Entspannung zu fördern, gehören zum Handwerkszeug pädagogischer Fachkräfte, um täglich den Anforderungen eines Berufes nachgehen zu können, der oft turbulent und laut sich immer wieder neu kleinen und großen Menschen widmet. Lernen Sie Techniken und Übungen kennen, um innerhalb weniger Minuten Ihre innere Ruhe zu finden und Stresssituationen ohne Einüben einer bestimmten Entspannungsmethode zu bewältigen. Do-In (Japanische Selbstmassage, Akkupressurpunkte) sanfte Atem- und Körperübungen Meditation Psychohygiene P E P G Fr Erfurt Fr Gera Adele Schroeter, Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 95,00 von 0 bis 6 Jahren P G P E P S Di Gera Di Erfurt Di Schweina Petra Kiesele Bewegungs- und Entspannungspädagogin 90,00 alle Altersgruppen 26 27

16 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE NEU Waldbaden // Eine Form der Gesundheitsvorsorge Teiloffene und Offene Arbeit in Kita s Shinrin Yoku, was übersetzt ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen bedeutet, ist seit 1982 in Japan als fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge etabliert. Durch die bewusste und intensive Wahrnehmung der Natur, der Atmosphäre des Waldes und der Wahrnehmung des eigenen Körpers, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und das Immunsystem gestärkt. Mit allen Sinnen wollen wir den Wald wahrnehmen. Entspannt und achtsam wollen wir Übungen des Qi Gong kennenlernen und mit der Geh- und Atemmeditation die heilenden Duftstoffe des Waldes aufnehmen, um gestärkt den Anforderungen des Alltages gerecht zu werden. Der Begriff Offene Arbeit umschreibt ein pädagogisches Konzept, das sich seit Ende der 70er Jahre in deutschen Kitas wachsender Beliebtheit erfreut. Angeregt durch Ideen großer Reformpädagogen waren es vor allem Pädagogen/innen aus der Elementarpädagogik, die sich dafür entschieden haben, den bei den Kindern beobachteten Entwicklungsbedürfnissen Rechnung zu tragen. In diesem Seminar wird die eigene pädagogische Tätigkeit in Bezug auf die Anund evtl. Herausforderungen bei der Gestaltung teiloffener und offener Arbeit in der Kita reflektiert, Sicherheit vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, den Weg der Öffnung weiter zu gehen. wissenschaftlichen Studien über die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldbadens Achtsamkeitsübungen Meditationen Wahrnehmungsübungen in allen Sinnesbereichen teiloffen bzw. offen arbeiten // Was heißt das in Kitas? Prozesscharakter der Öffnung // Von der teiloffenen zur offenen Kita Selbsttätigkeit, Partizipation und andere Kriterien der Raum als dritter Erzieher // Anforderungen an die Raumgestaltung im offenen Konzept Naturwissenschaftliche und entwicklungspsychologische Forschungsergebnisse Anforderungen an das Pädagogenteam die Rolle als Pädagoge/in in diesem Prozess Reflexion und Übungen P D P E nen Sa Drognitz Sa Erfurt Heike Schippel Erzieherin, Heilpädagogin, Entspannungstherapeutin Carmen Reber Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin Naturpark Thüringer Schiefergebirge/ Obere Saale 75,00 Das Seminar findet von Uhr statt. alle Altersgruppen P G P E P G Do Gera Fr Erfurt Fr Gera von 0 bis 6 Jahren Adele Schroeter Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 95,

17 TEAMLEITUNG // TEAMARBEIT // KITA-KONZEPTE Raumkonzepte in der Kita Räume bilden nicht nur eine Art Mantel, der uns vor Wettereinflüssen wie Hitze, Kälte oder Regen schützt. Räume haben auch Einfluss auf Gefühle, Stimmungen und Handlungen. Loris Malaguzzi sagte, der Raum sei der dritte Erzieher. Räume bestimmen Erfahrungsmöglichkeiten und Erfahrungen lenken die Aneignung von Räumen und gestalten Beziehungen. Insbesondere jüngere Kinder lernen die Welt zu verstehen, indem sie sich handelnd in ihrer Umgebung bewegen. Welche Sprache spricht Ihr Raum? In diesem Seminar befassen wir uns mit Anforderungen, die Räume erfüllen sollten, damit sie Kinder anregen und ihre Wirkung als dritter Erzieher entfalten können. Sie erhalten Informationen zur Wirkung von Räumen und von Farben, Prinzipien der Raumgestaltung, Möglichkeiten, den eigenen Raum in den Blick zu nehmen sowie praktische Anregungen. Prinzipien der Raumgestaltung Vorstellung eines Raumerkundungsbogens Methoden und Übungen den Raum unter die Lupe zu nehmen Arbeit mit Filmmaterial Auf die Bäume klettern verboten?! Wie die Aufsichtspflicht und die Entwicklung der Selbständigkeit zusammengehören Den Kindern vielfältige Möglichkeiten der Selbständigkeit zu bieten, zählt laut Kinder- und Jugendhilfegesetz zu einem vorrangigen Bildungsauftrag der Kitas. Konsequent setzen die Bildungspläne der Bundesländer u.a. diesen Anspruch um, indem sie ein Bildungsverständnis entfalten, welches das Kind als selbsttätigen Konstrukteur seiner Entwicklung versteht. Wenn Pädagogen/innen kindliche Bildungsprozesse entsprechend begleiten, werden sie immer wieder mit dem Thema Aufsichtspflicht in Kontakt kommen: Wo kann ich Kindern Eigenverantwortung zutrauen und zumuten? Wo und wann muss ich eingreifen? Kann ich allen Kindern das Gleiche zugestehen? Wie passen Aufsichtspflicht und Selbständigkeitsentwicklung zusammen? die Aufsichtspflicht in den einschlägigen Gesetzen ein Exkurs die Aufsichtspflicht und der Bildungsauftrag in den Kitas ein Diskurs die Aufsichtspflicht und die persönlichen Erfahrungen/Sichtweisen der Pädagogen/innen eine Reflexion Bitte bringen Sie Fotos von Ihren Räumen mit. P G P E P G Mi Gera Mi Erfurt Di Gera von 0 bis 6 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 P G P E P S Mi Gera Mi Erfurt Mi Schweina Kristin Anhut Diplom-Pädagogin 105,00 von 0 bis 10 Jahren 30 31

18 Platz für Ihre Notizen ELTERNARBEIT UND ÜBERGÄNGE 32 33

19 ELTERNARBEIT UND ÜBERGÄNGE NEU Die Eingewöhnungsphase // Eine ganz besondere Zeit für Kinder, Eltern und Pädagogen/innen Elternarbeit // Gelingende Zusammenarbeit zwischen Familien und Fachkräften Die Eingewöhnungsphase ist eine sensible Zeit für alle Beteiligten (Kind, Pädagoge/in und Eltern), welche mit Fragen, Emotionen, Ängsten und Spannungen verbunden ist. Grundlage zur Gestaltung der Eingewöhnungsphase ist die Bindungstheorie. Gemeinsam werden wir folgenden Fragen nachgehen: Wie gestalten Sie den Übergang des Kindes in die Kita? Wie gestaltet sich der Bindungsaufbau und was wird unter Bindungsverhalten verstanden? Was bedeutet neu sein? Wie kann ich als Pädagoge/in zum sicheren Hafen werden? Inputs und Empfehlungen des Seminars werden Sie befähigen, das Ankommen der Kinder in der Kita zu erleichtern. Denn eine gelungene Eingewöhnung ist für das Wohlbefinden und die Entwicklung jedes Kindes sehr bedeutsam und eine wichtige Voraussetzung für alle weiteren tragfähigen Beziehungen. theoretische Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungsmuster bisherige Praxis bei der Gestaltung des Übergangs des Kindes in die Kita Gestaltung der Eingewöhnungsphase // Vorstellung eines Eingewöhnungsmodells (INFANS) Argumentationshilfen für die Kommunikation mit Eltern in dieser besonderen Zeit Eine intensive Erziehungspartnerschaft zu gestalten ist in den kommenden Jahren ein wesentliches Qualitätskriterium in der Kita. Denn Ohne Eltern geht es nicht.... Information, Beratung und Austausch sehen Pädagogen/innen ebenso als ihre Aufgabe an, wie gemeinsame Aktivitäten, Elternabende und Tür- & Angel-Gespräche. Qualität und Professionalität werden ebenso als wichtige Voraussetzungen für das Gelingen der Zusammenarbeit gesehen, wie Offenheit und Transparenz über Abläufe oder die Entscheidungen in der Kita. Alles zusammen fördert die Beteiligung von Eltern und senkt Berührungsängste. Elternmitbestimmung und -beteiligung können dabei Ansporn und Herausforderung zugleich sein. Pädagogen/innen erleben ihre Eltern unterschiedlich, von dankbar und wertschätzend, über fordernd und nörgelnd bis hin zu desinteressiert oder unsicher im Erziehungsverhalten. Erziehungspartnerschaft, Elterntypen und Elternmitbestimmung Mitsprache von Eltern // Wo ist die Grenze? Wo müssen wir uns öffnen? Partizipation der Eltern als Mittel zur Beschwerdeprävention Anerkennungskultur // Eltern wirklich auf Augenhöhe begegnen neue Formen der Elternarbeit Elternabende, -gespräche, -nachmittage und Ausflüge vom Elternentertainer zum Ansprechpartner für Eltern P E P G Fr Erfurt Sa Gera von 0 bis 6 Jahren P G P E Fr Gera Do Erfurt von 0 bis 10 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 Adele Schroeter Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 95,

20 ELTERNARBEIT UND ÜBERGÄNGE Eltern- und Entwicklungsgespräche professionell gestalten Elternmitbestimmung und Elternbeteiligung in pädagogischen Einrichtungen ist eine wesentliche Voraussetzung in der täglichen Arbeit der Pädagogen/innen. Dies legt der Thüringer Bildungsplan als ein wesentliches Entwicklungsfeld von Qualität und Professionalität der pädagogischen Praxis fest. Doch wie sage ich es meinen Eltern? Ein Elterngespräch kann leicht ausufern, ein Wort gibt das andere, der rote Faden geht verloren und die Gesprächsführung entgleitet. Wie Sie sich inhaltlich und mental auf ein Elterngespräch mit all seinen Facetten vorbereiten können, wollen wir in diesem Seminar vorstellen. Gesprächsführung // Behalten Sie Ihren roten Faden und treffen Sie den richtigen Ton das Entwicklungsgespräch // Was gehört da alles rein? konstruktive Gespräche als Voraussetzung zur Elternbindung Gesprächstechniken und Deeskalationsstrategien Wer fragt, der hat die Gesprächsführung in der Hand.... und worauf können wir uns einigen?! Elternabende Der erste Schritt in eine gelingende Elternarbeit Elternabende sind für Pädagogen/innen und Eltern wesentliche Höhepunkte im Jahresablauf der Kita. Hier können neue Ansätze des Kita-Alltages mit den Eltern diskutiert, Fragen der Eltern und Organisatorisches geklärt sowie interessante Vorhaben gemeinsam besprochen und geplant werden. Doch nicht immer gelingt es, dass im Anschluss alle zufrieden nach Hause gehen. Organisatorische Punkte ziehen sich lang, einzelne Eltern wollen ausführlichst Informationen über Details bzw. ihre Kinder haben. Ein wahrer Spagat für jede/n Pädagogen/in. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den organisatorischen und kommunikativen Möglichkeiten, den Elternabend zu einem bedeutenden Höhepunkt für die Pädagogen/in und die Eltern zu machen. Denn ein guter Start in das Kita-Jahr fördert und festigt eine gelingende und vertrauensvolle Elternarbeit. Elternabend // Ein guter Zeitpunkt für Eltern und Pädagogen/innen der rote Faden // Warum eine gute Vorbereitung das A und O des Erfolges ist Wie gestalte ich den Ablauf interessant und effizient? Wie arrangiere ich die Situation einladend? // Der organisatorische Rahmen Wie bringe ich Eltern in die Diskussion? Wie komme ich zu meinen Themen zurück? // Gesprächstechniken und Deeskalationsstrategien P P P E P G Fr Pößneck Do Erfurt Fr Gera von 0 bis 10 Jahren Tagesseminar P E Do Erfurt von 0 bis 6 Jahren Adele Schroeter Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 95,00 Adele Schroeter Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin 95,

21 ELTERNARBEIT UND ÜBERGÄNGE NEU Prävention von Verletzungen und der Ausbreitung von Kinderkrankheiten Wenn Eltern sich beschweren Unfälle sind die größte Gefahr für Leben und Gesundheit der Kinder. Durch einfache Maßnahmen lassen sich die meisten Unfälle vermeiden. Mindestens 30 % aller Unfälle können verhindert werden. 1,6% der Kinder erleiden in Kitas einen Unfall, wobei Jungen häufiger betroffen sind als Mädchen. Infolge professioneller Aufsicht ist das Unfallrisiko geringer als im häuslichen Bereich. Die Auswertung von Unfallgeschehen zeigt jedoch auch Gefahrenquellen im Betreuungsbereich. Wie können Sie die Ihnen anvertrauten Kinder vor einem Unfallereignis schützen? Was können Sie tun, wenn es doch passiert ist? Häufiger als an den klassischen ansteckenden Kinderkrankheiten wie Masern, Windpocken, Röteln erkranken Kinder an so genannten banalen Infekten der oberen Luftwege mit Schnupfen, Husten und etwas Fieber oder auch an Durchfallerkrankungen. Wenn solche Krankheiten plötzlich auftreten, stellt sich die Frage, ob das Kind die Einrichtung besuchen darf. Nach welchen Kriterien sollte entschieden werden und wie hoch ist das Ansteckungsrisiko für Beschäftigte und andere Kinder? Unfallprävention // Verhalten in Notsituationen Erste-Hilfe-Maßnahmen // Was dürfen Pädagogen leisten? Wo sind Grenzen? Kinderkrankheiten // Wann sollte ein Kind zu Hause bleiben? Selbstfürsorge // Wie vermeide ich Ansteckung? Elternarbeit und -informationen Auch in der besten Einrichtung bleibt es nicht aus, dass Eltern sich beschweren. Sicher kennen Sie diese Situationen: Die Mütze ist verloren gegangen, sie machen zu wenig Schulvorbereitung, andere Einrichtungen machen mehr in der musikalischen Früherziehung. Schon wieder eine Kleinigkeit, mit der Eltern nicht einverstanden sind. Wussten sie, dass enttäuschte bzw. unzufriedene Eltern mindestens 11 Personen von ihren Erfahrungen berichten? Es lässt sich erahnen - die Gerüchteküche fängt an zu brodeln und zieht ihre Kreise. Diese Gerüchte dann wieder aufzuarbeiten, ist oft anstrengender und mühevoller als Kritik gleich mit Offenheit zu begegnen. Wie wir mit diesen Unstimmigkeiten umgehen, ist ausschlaggebend für den weiteren Kontakt. Hier ein gutes Beschwerdemanagement zu betreiben, gehört zur Aufgabe jeder Einrichtung. Und nicht zu vergessen: Beschwerden sind Chancen! Reflexion der eigenen Haltung bei Kritik Wie nehme ich eine Beschwerde an? Wie kann ein Beschwerdegespräch aussehen? Verfahren des Beschwerdemanagements kleiner Exkurs in die Grundlagen der Kommunikation P E P G Mo Erfurt Mo Gera von 0 bis 10 Jahren Sylvia Meier Kinderkrankenschwester und Präventionsassistentin, Deutsche Akademie für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter e.v 105,00 P E P S P G P E Fr Erfurt Di Suhl Di Gera Mi Erfurt Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 von 0 bis 10 Jahren 38 39

22 ELTERNARBEIT UND ÜBERGÄNGE Übergänge gestalten Von der Kita in die Schule Müssen Kinder auf die Schule vorbereitet werden? Wenn ja, dann wie? Begriffe wie Schulreife, Schulfähigkeit oder aber Kindfähigkeit der Schule werden aktuell diskutiert. Eine sich verändernde Kindheit, ein sich veränderndes Kindbild und das ebenfalls in Veränderung begriffene elementarpädagogische und schulpädagogische System erfordern Reaktionen der Pädagogen/innen, um Kinder beim Übergang in die Schule fachkundig und doch kindgerecht zu begleiten. Individuelle Besonderheiten und gesellschaftliche Anforderungen sollten beachtet werden. Welche Methoden eignen sich besonders, um den natürlichen Wissensdurst zu erhalten? Woran kann gemessen werden, ob ein Kind schulfähig ist? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten entwickelt sein? Welche Möglichkeiten bietet unser Schulsystem von der Schuleingangsphase bis zum Übergang in die verschiedenen Schularten? Antworten auf diese Fragen und konkrete Beispiele zur Wissensvermittlung für Vorschulkinder erhalten Sie in diesem Seminar. INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER P S P E Mo Suhl Mo Erfurt von 4 bis 7 Jahren Katrin Kuhles Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) 90,

23 INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER Verhaltensgestört? Genial gelöst! 16-Stunden-Weiterbildung Verhaltensgestörte, aggressive, verhaltensoriginelle, bockige, verhaltensauffällige Kinder Kinder senden mit ihrem Verhalten Botschaften, die wir Erwachsenen häufig nicht verstehen. Oft sanktionieren wir, weil ihr Verhalten nicht in unser Wertesystem passt und es als unangepasstes Verhalten eingestuft wird. So manches Fehl -Verhalten aber entpuppt sich als geniale Lösung, wenn die Botschaft dahinter entschlüsselt ist. Neben fachlichen Impulsen werden wir Fallbeispiele der Teilnehmer/innen mit Hilfe verschiedener Zugänge genau analysieren, um anschließend gemeinsam Lösungsideen zu entwickeln. vielfältige soziale Zusammenhänge = vielfältiges Verhalten Individualität = Vielfalt und Unterschiede Brillen durch die wir schauen: Erklärungsmodelle und Theorien was Kinder uns sagen wollen: Beobachtung, Botschaften entschlüsseln, Verstehen, den Kontext verändern was Kinder brauchen: Wertschätzung, Beziehung, Bedürfnisse, Räume, Material, Rückzug, Rückmeldung, Präsenz, Dialog was die Pädagogen/innen brauchen: Fallanalysen, Reflexionen, kollegiale Fallberatungen, Kreativität, Klarheit in der Kommunikation, Klarheit über die eigenen Grenzen, andere Sichtweisen Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. 42 Zweitagesseminar Anmeldeschluss P E Erfurt Mi/Do Kristin Anhut Diplom-Pädagogin 200, freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes von 0 bis 10 Jahren NEU Anders sein fördern und schätzen In der, die negativ auffallen oder als störend bezeichnet werden, stehen pädagogische Fachkräfte und Eltern häufig vor unerwarteten Auseinandersetzungen. Wir bezeichnen Kinder als schwierig, wenn uns der Umgang mit ihnen Probleme bereitet, d.h. wenn unsere Erwartungen an ihr Handeln nicht erfüllt werden. In diesen Situationen fühlen wir uns manchmal hilflos, überfordert und zornig. Dem betroffenen Kind geht es oft ebenso. In Konfliktsituationen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und die Hintergründe für das Verhalten zu erforschen, um respektvoll und wertschätzend reagieren zu können. Gelingt dies, können für das Kind konstruktive und vor allem tragfähige Lösungen gefunden werden. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, die eigene Empathiefähigkeit zu hinterfragen und gegebenenfalls neu auszurichten. Nehmen Sie Abstand zu belastenden Situationen ein, um eigene Reaktionsmuster aufzuspüren und unter neuen Aspekten auf sich selbst, die Situation und das Kind zu schauen. Nutzen Sie den Tag, um die wahrgenommenen Auffälligkeiten einmal anders zu betrachten. Stärkung der Empathiefähigkeit Methoden für den Perspektivwechsel kollegiale Beratung an eigenen Fallbeispielen viele praktische Elemente, Best Practice Beispiele und Reflexion des Gelernten Wie bringe ich Eltern in die Diskussion? Wie komme ich zu meinen Themen zurück? // Gesprächstechniken und Deeskalationsstrategien P E P G Mo Erfurt Mo Gera von 0 bis 10 Jahren Anne Franko Ergotherapeutin, Mediatorin, Diplom Kulturwissenschaftlerin, Prozessmoderation für Kinderund Jugendbeteiligung 90,00 43

24 INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER Aggression und Gewalt bei Kindern Konstruktiver Umgang mit Konflikten Als Pädagoge/in werden Sie immer wieder Situationen erleben, in denen Sie mit aggressiven und gewalttätigen Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert sind. Oft fühlen Sie sich dann vielleicht hilflos, wütend oder auch überfordert, manchmal aber auch traurig und stark berührt, hinsichtlich dieser starken Gefühlsausbrüche bei einem der Ihnen anvertrauten Kinder. Was ist überhaupt aggressives Verhalten? Kennen Sie die Auslöser, weshalb Kinder mit einem bestimmten Verhalten reagieren? Welche Auswirkung hat dies auf Ihre Arbeit und die anderen Kinder in Ihrer Gruppe oder Klasse? Wie können Sie den betroffenen Kindern, der Gruppe und sich selbst helfen, diese herausfordernden Situationen zu meistern? Im Seminar werden wir all diesen Fragen nachgehen und Lösungsansätzen sowie Umsetzungsmöglichkeiten für Ihren pädagogischen Alltag erarbeiten. Definition und Ursachen von Aggressionen Aggression gegen sich und andere als Form möglichen Konfliktverhaltens Reflektion eigener Erfahrungen mit aggressivem Verhalten Aufzeigen und Erarbeitung alternativer Verhaltensweisen Erkennen verdeckter Absichten bei aggressiven und gewalttätigen Verhalten und deren zielgerichtete Nutzung klare Kommunikation für eine erfolgreiche Konfliktbewältigung Wie und wo können Kinder tüfteln? Von Tüftlerecken und Lernwerkstätten Wenn Kinder von ihren eigenen Fragen oder Ideen gefesselt sind und ins Staunen geraten, entwickeln sie von ganz alleine Strategien und Herangehensweisen, die sie zu ihrem Ziel führen. Dazu bedarf es einer anregenden und einladenden Lern- und Forschungsatmosphäre. Braucht das Lernen einen Extraraum oder ist Lernen überall möglich? Wie und mit welchem Material kann das Interesse der Kinder gezielt geweckt werden? Diesen und anderen Fragen werden wir im Seminar nachgehen, und damit zeigen, dass die Möglichkeiten der Gestaltung und Umsetzung von Tüftlerecken und Lernwerkstätten vielfältig sind. Inhaltliche und räumliche Gestaltung von Tüftlerecken und räumen (feststehend und mobil) Welche Rolle haben Pädagogen/innen dabei? Was heißt Lernen und Bildung? Vorstellung eines Praxisbeispiels Bitte bringen Sie etwas mit, dass Sie ins Staunen versetzt. P E P P P G Mi Erfurt Do Pößneck Do Gera von 0 bis 10 Jahren P G P E Di Gera Di Erfurt von 3 bis 6 Jahren Heike Künzel Heilpädagogin, Fachtrainerin für soziale Kompetenz, Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG), Elterntrainerin für ADHS und ADS 90,00 Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,

25 INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Beobachten Sie an Ihren Kindern zunehmend: Konzentrationsprobleme motorische Unruhe impulsives Verhalten wenig Selbstkontrolle zunehmend aggressives Verhalten kein Gefahrenbewusstsein Dann kann Ihnen dieses Seminar helfen, mehr Sicherheit im Umgang mit belastenden Situationen zu entwickeln und auf aggressives Verhalten verlässlich zu reagieren. Trotz Schwierigkeiten positive Beziehungen zum Kind pflegen Probleme durch klare Kommunikation und systematische Verhaltensbeobachtung vermeiden Aufstellen von Regeln und deren konsequenter Einhaltung Konflikte lösen, deeskalierendes Verhalten anwenden Aufbau von erwünschtem Verhalten Abbau von unerwünschtem Verhalten Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen, was brauchen Kinder dann? Im Arbeitsalltag begegnen uns zunehmend Kinder, deren Eltern sich trennen oder bereits getrennt haben bzw. eine neue Beziehung eingehen. Erfahren Sie in diesem Seminar mehr über die psychische Not der Kinder, wenn Eltern sich trennen. Anhand von Beispielen gilt es zu erkennen, welche Scheidungsphasen es gibt und wie sie sich auf das Verhalten der Kinder auswirken können. In Ihrer Rolle als Pädagoge/in sollten Sie im Sinne einer guten pädagogischen Arbeit Vertrauensperson sowohl für das Kind als auch für die Eltern sein. Im Seminar werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich die Kinder mit der neuen Situation auseinandersetzen können und wie Sie Ihnen und den Eltern dabei hilfreich und unterstützend zur Seite stehen können. Scheidungsphasen Signale der Kinder und Eltern erkennen Umgang mit elternkritischen Gefühlen pädagogische Ansätze für die Elternarbeit Kindern eine Brücke bauen, um sich mitzuteilen P E P E P G P E P P Do Erfurt Di Erfurt Do Gera Di Erfurt Do Pößneck von 0 bis 10 Jahren P E P E P G Do Erfurt Di Erfurt Do Gera von 0 bis 10 Jahren Heike Künzel Heilpädagogin, Fachtrainerin für soziale Kompetenz, Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG), Elterntrainerin für ADHS und ADS 90,00 Heike Künzel Heilpädagogin, Fachtrainerin für soziale Kompetenz, Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG), Elterntrainerin für ADHS und ADS 90,

26 INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER Selbstregulation // Ein Weg zu Selbstvertrauen und Willensstärke für gelingende Lern- und Entwicklungsprozesse Beißen, hauen, kratzen, träumen, verschusseln - für manche Kinder ist der Alltag schwer. Sie haben eine geringe Selbstkontrolle und können sich nicht zurückhalten. Die Fähigkeit zur Selbstregulation erwerben Kinder bereits in frühester Kindheit. Sie ist eine wichtige Grundlage für Lernen, Verhalten und Erfolg. Basis einer guten Selbstregulation sind hinreichend entwickelte exekutive Funktionen. Als koordinierende, höhere Gehirnfunktionen ermöglichen uns exekutive Funktionen Gedanken, Impulse, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Handlungen und Emotionen zielgerichtet und absichtsvoll zu steuern. Gut ausgebildet, befähigen sie Kinder zu Mitgefühl und Selbstbeherrschung eine wichtige Grundlage für sozial-emotionale Kompetenz. Das Seminar vermittelt Ihnen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu exekutiven Funktionen und zur Selbstregulation. Sie erhalten ein umfangreiches Repertoire an effektiven Fördermöglichkeiten, welche Sie sofort in Ihren Praxisalltag integrieren können. wie Selbstregulation die Persönlichkeit prägt Umwelt oder Gene // Einflussfaktoren auf die Entwicklung der exekutiven Funktionen exekutive Funktionen und Lernen sowie Emotions- und Verhaltensregulation Strategien zur Förderung der Selbstregulation Vorstellung und Erprobung von Materialien zur Förderung exekutiver Funktionen Zur Ruhe kommen Entspannungsimpulse für Kinder Schulischer Leistungsdruck, Alltagsstress, Reizüberflutung, mangelnde Bewegung, unsichere Familiensituationen und andere Faktoren sind Auslöser dafür, dass immer mehr Kinder mit Konzentrations-, Wahrnehmungs- und Angststörungen, Frustration sowie körperlichen Symptomen reagieren. Kinder können bereits im Kindergartenalter spielerisch an Entspannung herangeführt werden. Frühzeitig eingeübt befähigt es zu ausgeglichenem Verhalten, um so den Alltag und das spätere Leben leichter zu meistern. Bei Kindern ist es besonders wichtig, Entspannung ungezwungen, spielerisch und erlebnisorientiert zu gestalten. Der Wechsel von Stille und Bewegung, Anspannung und Entspannung, die Integration kreativer Elemente, kommen den Bedürfnissen und der Sinnes- und Körperwahrnehmung von Kindern entgegen. Grundlagen zum Thema Entspannung im Kindesalter erlebnisorientierte Entspannung für Kinder // Was ist das? Alters- und entwicklungsgerechte Entspannungsformen Bedeutung von Ritualen in der Entspannungsarbeit mit Kindern praktische altersgerechte Übungen und Anregungen, z.b. Meditation, Autogenes Training, Phantasiereisen, Wahrnehmungs- und Atemübungen, Massage, Tanz, Klang, Spiel Aufbau und Durchführung einer Kinderentspannungseinheit P E P E Mi Erfurt Mi Erfurt von 3 bis 6 Jahren P E P G P S P E Do Erfurt Di Gera Di Schweina Di Erfurt von 3 bis 10 Jahren Referent Detlef Wittmann Diplomlehrer, Lerntherapeut 85,00 Petra Kiesele Bewegungs- und Entspannungspädagogin 90,

27 INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER Ich kann das auch mit links Früherkennung und Frühförderung für Linkshänder Die Veranlagung (oder sollte man sagen Begabung) zur Linkshändigkeit zeigt sich schon früh im Kindesalter. Oft wissen Eltern und Pädagogen/innen nicht so ganz genau, wie sie mit diesen Kindern umgehen sollen. Das auf Rechts umgewöhnen, um dem Kind später beim Schuleintritt das Schreiben lernen leichter zu machen, wird glücklicherweise nicht mehr praktiziert. Kinder aber einfach ihre Linkshändigkeit leben lassen, reicht im Entwicklungsprozess und in der Entwicklungsförderung nicht aus. Linkshändig veranlagte Kinder zeigen in ihrer Motorik, Lernleistung und kreativen Fähigkeit eben andere, oft erstaunliche Begabungen. Doch immer wieder wird ihnen im Alltag auch ihre Linkshändigkeit Probleme bereiten, da unsere technische Umwelt auf Rechtshänder ausgerichtet ist. Das Seminar wird für die tägliche Ansätze zur Früherkennung und Förderung aufzeigen und grundlegende Informationen und Kenntnisse geben. Es werden Hilfen zum Umgang mit Kindern, die sich (scheinbar) noch nicht auf eine bestimmte Hand festgelegt haben, angeboten (Kinder mit wechselndem Handgebrauch). Grenzen setzen, Grenzen wahren. Bis hierher und nicht weiter! Ein Kind in seinem Verhalten zu begrenzen, es aufzufordern, etwas zu tun oder zu lassen, kann manchmal sehr herausfordernd für Pädagogen/innen sein. Sie versuchen tagtäglich die Balance zwischen klarer Grenzziehung gegenüber gewissen Verhaltensweisen und den berechtigten Grundbedürfnissen der Kinder herzustellen. Wie kann es gelingen, einerseits klar in seinen Anweisungen zu sein, Präsenz zu zeigen und andererseits die Kinder wertzuschätzen? Bedeutsam ist zu wissen: Was möchte ich mit meiner Intervention ganz genau erreichen? Denn darauf liegt die Konzentration des eigenen Handelns. Bestimmtheit, Klarheit, Präsenz und Durchsetzungswillen sind Schlüsselbegriffe bezogen auf das Handeln. Möglichkeiten den Kindern Grenzen setzen Ihre Reflexionsfähigkeit zu verbessern Kommunikationstechniken P E P E P G Sa Erfurt Do Erfurt Do Gera von 0 bis 10 Jahren Heike Schippel Erzieherin, Heilpädagogin, Linkshandberaterin 75,00 P E P S P G P E Fr Erfurt Di Suhl Do Gera Di Erfurt Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 von 2 bis 6 Jahren 50 51

28 INDIVIDUELLE UND SOZIALE VIELFALT DER KINDER NEU Kinder leben in ihrer Lebenswelt! Balance zwischen Freiräumen und strukturierten Tagesabläufen Vom Loben, Belohnen und Bestrafen Das hast Du aber schön gemacht! Kinder verbringen täglich viele Stunden in Kitas. Je nach Konzept der Einrichtung, gibt es eine Anzahl an geregelten Abläufen, in denen sich die Kinder zurechtfinden müssen. Dabei sollen die Pädagogen/innen helfen, dass Kinder ihre Tage nicht nur bewältigen, sondern phantasievoll gestalten und dabei so viel Freiraum erhalten, um eine gesunde kindliche Entwicklung zu fördern. Ein schwieriger Spagat. Fragen wie: Haben Kinder innere Uhren oder müssen alle Kinder Mittagsschlaf machen? Toilettengang für alle oder doch einzeln, wenn jeder muss? Geben Regeln Sicherheit oder etwa nicht?! Das Seminar wird Ihnen einen Blick aus kindlicher Sicht ermöglichen, um zu hinterfragen, was es braucht, um eine gute Kita zu sein? Verlässlichkeit in den Bezugspersonen, Rhythmisierung des Tagesablaufs, Räume, die Kindern eine Orientierungshilfe geben, sind dabei in der Arbeit der Pädagogen/innen nur einige Faktoren. Wieviel Freiraum und wieviel Regeln kann bzw. muss es geben und wie bekommt man dies in Balance? aktueller Stand der Forschung: Rahmenbedingungen einer guten Kita, Bedürfnisse von Kindern, Bindung, Raumgestaltung unterstützende Faktoren und Bedingungen für kindliche Entwicklung Beispiele aus der Praxis Selbst- und Praxisreflexion Hand aufs Herz: Wie oft rutscht uns genau dieser Satz heraus? Kinder kommen auf uns zu gerannt und zeigen uns stolz ihre Zeichnungen, Bastelarbeiten, ein komplexes Bauwerk oder haben den Tisch gedeckt Und schnell, viel zu schnell, schleudern wir ihnen ein Das hast Du aber schön gemacht! entgegen und meinen, ihnen damit genug Anerkennung geschenkt und ihre Motivation für das nächste Mal genügend gestärkt zu haben. Aber haben wir damit wirklich ihre Leistung gewürdigt? Eine wertschätzende, achtsame ko-konstruktive Begleitung von Kindern zeigt sich insbesondere auch in der Art, wie wir ihre Lern- und Bildungsprozesse mit ihnen reflektieren. Wie aber lässt sich Anerkennung so ausdrücken, dass die kindliche Neugier erhalten bleibt? Wie kann man das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen der Kinder nachhaltig stärken? Warum tragen Punkteprogramme und Verstärkerpläne oft nicht dazu bei unerwünschtes Verhalten abzustellen? Diese und andere Fragen werden wir in diesem Seminar bearbeiten. Loben, Belohnen und Bestrafen // Theorien, Erkenntnisse und der Transfer in die pädagogische Arbeit Ko-Konstruktion konkret // Mit Sprache Bildungs- und Entwicklungsprozesse beeinflussen die Werke und das Tun der Kinder als Grundlage zur Reflexion ihres Lernweges // dialogische Gesprächskulturen gestalten P G P E Di Gera Mo Erfurt von 0 bis 6 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 P G P E Mi Gera Mi Erfurt Kristin Anhut Diplom-Pädagogin 105,00 von 0 bis 10 Jahren 52 53

29 NEU Selbsterkundung und Körperlichkeit // Professioneller Umgang mit Sexualität im Kleinkindalter Auf den Arm nehmen, kuscheln, An- und Ausziehen - in der gibt es viele Anlässe des Körperkontaktes und der Körpernähe. Kinder sind stets auf Entdeckungsreise, nehmen mit allen Sinnen sich und ihre Umgebung wahr. Das Experimentieren mit dem eigenen Körper ist dabei wichtig für die Identitätsentwicklung und Gesundheitsförderung. Ihnen soll genügend Spielraum zur Körperwahrnehmung eingeräumt werden, gleichzeitig brauchen sie aber klare Grenzen und Schutzräume, um Kinder für ihre eigenen Bedürfnisse und dessen Grenzen stark zu machen. Die Ausdrucksformen kindlicher Sexualität sind vielseitig und unterscheiden sich deutlich von der Erwachsenensexualität. Das Seminar ermöglicht Ihnen, sich mit Sexualpädagogik auseinanderzusetzen, eine klare Haltung zu erarbeiten und ein sexualpädagogisches Handlungskonzept aufzustellen. Sexualerziehung ist weit mehr als nur Aufklärung, sie ist auch Sozial- und Werteerziehung. Eine offensive Sexualpädagogik leistet einen wichtigen Beitrag, sexuelle Themen zu einem normalen und selbstverständlichen Bestandteil der Kommunikation mit den Kindern und den Eltern werden zu lassen. Entwicklung der kindlichen Sexualität Grundfragen professioneller sexualpädagogischer Begleitung von Kindern sichere Entwicklungs- und Schutzräume in der Kita schaffen Umgang mit kritischen Situationen, Grenzüberschreitungen Elterninformationen für auffälliges Sexualverhalten bei Kindern Gespräche mit betroffenen Eltern professionell führen P E P E Di Erfurt Mo Erfurt von 2 bis 7 Jahren INTERKULTURELL // KINDER AUS ALLER WELT Referent Kinder- und Jugendschutzdienst HAUT-NAH Fachberatungsstelle für Kinder und Jugendliche die von körperlicher, psychischer und/oder sexueller Gewalt betroffen sind 45,00 Das Seminar findet von 9-15 Uhr statt

30 INTERKULTURELL // KINDER AUS ALLER WELT Vielfalt gestalten // Interkulturelle Pädagogik 16-Stunden-Weiterbildung Das Zweitagesseminar macht Prinzipien interkultureller Pädagogik transparent und vermittelt praxisorientiertes Grundlagenwissen sowie Methoden für die interkulturelle Arbeit mit Kindern. Pädagogen/innen in Kitas begleiten immer mehr Kinder und Familien mit vielfältigen kulturellen, religiösen, sprachlichen Prägungen sowie Erfahrungen, auch die der Flucht. Auch wenn der Umgang mit kultureller Vielfalt für Sie nicht neu ist, stehen Sie in der Kita täglich vor neuen Herausforderungen. Mit der Beantwortung von Fragen: Wie sieht kulturelle Vielfalt in Ihrer Einrichtung aus? Wie ist die Akzeptanz? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wo sind Grenzen? nehmen wir kultursensibles Handeln in den Blick. Sie erhalten neben Inputs und Praxisanregungen auch Zeit zum Austausch und zur Reflexion. Mit der Fähigkeit sensibel mit Menschen anderer kultureller Identitäten umzugehen und ihnen aufgeschlossen und neugierig zu begegnen, kann ein Zusammenkommen zu einer spannenden und interessanten Entdeckungsreise werden. 5 freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes Tag 2 // Kultursensibles Handeln im Kitaalltag Zweisprachigkeit Trauma Reflexion von Alltagssituationen und Arbeit mit Fallbeispielen unter dem Blickwinkel: Was brauchen Kinder? jede Familie hat ihre eigene Kultur // Umgang mit Familienkulturen Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Bildungsfreistellung: Für dieses Seminar beantragen wir die Anerkennung zur Bildungsfreistellung gemäß Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz. Tag 1 // Vielfalt wahrnehmen und gestalten interkulturelle Pädagogik und Inklusion: Begrifflichkeiten, Themenfelder, gesellschaftliche Entwicklungen Theorie in kleinen Portionen: Kultursensible Frühpädagogik, Kulturmodell von Keller und Borke, kulturspezifische Einflüsse in Bezug auf die Kindesentwicklung Schubladen öffnen: eigene Prägungen im Blick - Sensibilisierung und Reflexion eigener Kultur- und Denkmuster, Vorannahmen und Einseitigkeiten - und warum ist das wichtig? Vielfalt und professionelles Handeln Zweitagesseminar Anmeldeschluss P E Erfurt Mi/Do Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 180, von 0 bis 10 Jahren 56 57

31 INTERKULTURELL // KINDER AUS ALLER WELT Deutsch ist meine neue Sprache Immer mehr Einrichtungen und Pädagogen/innen stehen vor der Aufgabe, Kinder mit Migrations- bzw. Flüchtlingshintergrund zu betreuen. Diese Kinder haben die Herausforderung in einem neuen Land mit neuen Menschen, Sitten und Gebräuchen eine neue Sprache zu erlernen, denn nur so haben sie eine Chance zur Integration. Was ist das Besondere am Zweitspracherwerb? Wie unterscheidet er sich vom Erstspracherwerb? Wer sollte welche Sprache mit dem Kind sprechen? Wie unterstützt man Kinder und Eltern dabei in der Einrichtung? Welche Besonderheiten in der Sprachförderung gibt es? Und wenn diese Kinder Sprachentwicklungsstörungen haben? Wie lässt sich die sprachliche Vielfalt in der Einrichtung nutzen? Fragen über Fragen Dieses Seminar gibt Ihnen einen Einblick in die Besonderheiten des Zweitspracherwerbs und zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie betroffene Kinder und auch die anderen Kinder der Gruppe unterstützen können. Sprachentwicklung bei Mehrsprachigkeit, Sprachentwicklung einschätzen Wer spricht welche Sprache? Die Rolle der Pädagogen/in Zusammenarbeit mit den Eltern Sprachförderung Flüchtlingskinder in der Kita Herausforderung und Chance zugleich Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? Welche Erlebnisse prägen diese Kinder im Besonderen und was bedeutet dies für uns als Pädagogen/innen? Was bedeutet Willkommenskultur? Aus welcher Lebenswirklichkeit kommen Kinder aus Flüchtlingsfamilien? Wie können wir für die besonderen Herausforderungen in der Arbeit mit Flüchtlingskindern und ihren Familien Lösungen finden? Im Seminar werden Sie Hintergründe und Informationen zur aktuellen Situation von Flüchtlingen erfahren, um Handeln und Verhalten besser zu verstehen. Anhand konkreter Fallbeispiele werden wir nach praktischen Lösungen suchen, um Ängste und Unsicherheiten abzubauen und Vertrauen in die eigene Handlungskompetenz zu stärken. Sprachbarriere kulturelle Hintergründe (Stellung der Frau, Stellung des Kindes, Einfluss von Religion auf das Leben der Familie) Essgewohnheiten, ist das händelbar und müssen wir dies händeln? Ängste in Bezug auf Ungewissheiten P E P E P G P S Referent Fr Erfurt Fr Erfurt Fr Gera Fr Schweina von 2 bis 10 Jahren Antje Rumpf-Osius Logopädin, Fachtherapeutin Stimme (DA), Sprachreich-Trainerin, MAX-Trainerin 115,00 P G P P P E Fr Gera Fr Pößneck Di Erfurt von 0 bis 10 Jahren Heike Künzel Heilpädagogin, Fachtrainerin für soziale Kompetenz, Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG), Elterntrainerin für ADHS und ADS 90,

32 NEU Feste feiern in der Kita // Sitten und Gebräuche anderer Kulturen kindgerecht erleben Ein Jahr ohne Feste ist für viele Kinder, Eltern und Pädagogen/innen unvorstellbar. Feste sind besondere Höhepunkte, die in die Religionen und Kulturen einführen, Gemeinsamkeiten entdecken lassen und die Gemeinschaft stärken. Was bedeuten Feste wie Weihnachten, Ostern, Chanukka, Holi, Fasching, das Fest des Fastenbrechens, Halloween, das Martins-, Pessach-, Opfer- und Neujahrsfest? Wie können in den Einrichtungen Feste gemeinsam gefeiert werden? In diesem Seminar möchten wir Sie über die wichtigsten religiösen und nichtreligiösen Feste informieren und Ihnen Praxisbeispiele für eine kultur- und religionssensible Festkultur in der vorstellen. Wir laden Sie ein, über Ihre Erfahrungen aus der eigenen Einrichtung ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam wollen wir mit Ihnen überlegen, wie (religiöse) Feste mit den Kindern, deren Eltern und den Pädagogen/innen gefeiert werden können, die die individuelle, religiös und kulturell geprägte Familienkultur der Kinder wahrnimmt und wertschätzt. religiöse und nicht-religiöse Feste Best-Practice-Beispiele aus der Praxis Fachaustausch über Erfahrungen aus der eigenen Einrichtung gemeinsam Feste feiern P E P G P S Mo Erfurt Mo Gera Mo Schweina von 3 bis 10 Jahren KINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN Referenten Mitarbeiter des Zentrums für Religionspädagogische Bildungsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena 90,

33 KINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN NEU Kleinkindpädagogik Fit für den Krippenbereich 24-Stunden-Weiterbildung Bildung beginnt mit der Geburt. Junge Kinder begegnen der Welt offen und lassen sich von ihr berühren und begeistern. Sie lernen voller Hingabe und zugleich ernsthaft. Die Begleitung von Kleinkindern ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die von Ihnen als Pädagoge/in viel verlangt Engagement, Herz und Fachwissen. Vielleicht stellen Sie sich Fragen wie: Welchen Rahmen braucht Lernen und Entwicklung? Was lässt die Krippe zu einem angenehmen und anregenden Lernort werden? Ist weniger mehr oder eher doch nicht? Was brauchen Kinder, die neu sind? Und wie kann die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet werden? In diesem dreitägigen Seminar erweitern Sie Ihre fachliche Kompetenz für eine gelingende Bildungsarbeit mit Kindern unter 3 Jahren. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, Praxisbeispiele und Impulse unterstützen Sie in der Arbeit mit den ganz kleinen Kindern. 5 freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes junge Kinder und Partizipation Kinder in ihrer Sprachentwicklung begleiten Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Bildungsfreistellung: Für dieses Seminar beantragen wir die Anerkennung zur Bildungsfreistellung gemäß Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz. Tag 1: Rolle von Wohlbefinden und Engagement für das Lernen junger Kinder Grundlagen über die kindliche Entwicklung // Bedürfnisse und Kompetenzen von Säuglingen und Kleinkindern Entwicklungsthemen und -aufgaben erkennen und verankern Theorie kindlicher Entwicklungsschemata Tag 2: Bildung braucht Beziehung (Bindungstheorie und Eingewöhnung gestalten) Feinfühligkeit und Achtsamkeit Zusammenarbeit und Kommunikation mit Eltern gestalten (z.b. Erst-, Entwicklungsgespräch) Tag 3: mehr als Sauber und Satt // Schlüsselsituationen des Alltags gestalten (Bringen und Abholen, Pflege, Essen, Schlafen ) förderliche Rahmenbedingungen // Raum und Material 62 Dreitagesseminare Anmeldeschluss P E Erfurt Do/Fr/Sa P G Gera Do/Fr/Sa Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 265, // von 0 bis 3 Jahren 63

34 KINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN Kinder unter Drei Forscher und Entdecker in Windeln Die ersten Jahre in der Entwicklung eines Kindes sind entscheidend für seine späteren Bildungsprozesse und Bildung beginnt mit der Geburt (Schäfer, 2003), so die Ergebnisse der Hirnforschung. Bildung und Lernen in früher Kindheit ist ein ganzheitlicher Prozess, d.h. Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern mit allen Sinnen. Sie entdecken und lernen in dieser Zeit sehr viel über sich selbst, über andere Erdenbürger, über die Welt und die Dinge um sie herum. Für Erwachsene bedeutet dies: Man muss die Umwelt des Kleinkindes so gestalten, dass es diesem gelingen kann, sein ganzes Potential an Fähigkeiten zu entfalten. Die Bindung an eine Bezugsperson stellt dabei eine existentielle Voraussetzung dar. Bildungsverständnis und die Rolle von Wohlbefinden und Engagement für Bildungsprozesse Theorie kindlicher Entwicklungsschemata als Werkzeuge des Weltentdeckens und Basiswissen über die kindliche Entwicklung Räume für Kinder unter Drei Bindung und Eingewöhnung Anregungen für die bis zu 3 Jahren Lieder für die ganz kleinen Leute Hören Singen Bewegen Dieses Seminar zum Buch Liederbuch für die ganz kleinen Leute 100 alte und neue Lieder gibt eine Praxiseinführung zu den Liedern rund ums Kind und sein Wohlbefinden. Wahrnehmung von Körperteilen Bewegungsanregungen zum Kuscheln und Sitzen Kommunikationsspiele, Schlaflieder liebevolle Zuwendungsgeschichten bekannte Melodien mit ganz neuen Texten Streicheleinheiten für Babys das Kille-Monster Ruheübungen für Kinder Hinweise für Gitarrenbegleitung Wenn möglich, bitte Gitarre mitbringen! Auf Wunsch kann von den Teilnehmer/innen das Buch zum Seminar erworben werden, um es sofort in die Arbeit mit den ganz Kleinen einzusetzen. P G P G P E P P P E Sa Gera Di Gera Do Erfurt Do Pößneck Sa Erfurt von 0 bis 3 Jahren P G P E P G Di Gera Mi Erfurt Mo Gera von 0 bis 3 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 Alexa Engelke Heilerziehungspflegerin, Tanzpädagogin, Lehrerin für Rhythmik und Jeux Dramatiques 85,

35 KINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN NEU Sprachförderung für Kleinkinder Schubsen, Beißen & Co Umgang mit Wut im Kleinkindalter Sie arbeiten mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren und stellen sich immer mal wieder die Frage, ob diese schon Sprachförderung brauchen? Die Kleinen fangen ja gerade erst an mit dem Sprechen? Ein ganz klares JA! Jedoch auf eine andere Art und Weise, als bei den älteren Kindern. Sprachförderung kann und muss ganz alltagsnah und spielerisch bereits in der Krippe beginnen. Nur WIE kann das gelingen? Wie kann ich ein Kind fördern, das erst ganz am Anfang seiner Sprachentwicklung steht? Wie kann ich das Kind unterstützen, damit es den Sprachlernprozess so problemlos wie möglich durchlaufen kann? Kann ich bei Kindern am Sprechbeginn schon erkennen, ob es später einmal therapeutische Unterstützung benötigt? Fragen über Fragen. In diesem Seminar werden wir diesen und anderen auf den Grund gehen. regelrechte Sprachentwicklung // Insbesondere von 0 bis 3 Jahren Einflüsse auf die Sprachentwicklung Zusammenhänge von Sprachentwicklung und anderen Entwicklungsbereichen Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung und deren Erkennungsmöglichkeiten alltagsorientierte Sprachförderung Pädagogen/innen als Sprachvorbild Eltern mit ins Boot holen Wer kennt nicht Situationen, in denen kleine Kinder beißen, kratzen, mit Spielzeug hauen oder sich wutentbrannt auf dem Boden wälzen. Angesichts dieser Situationen geraten Erwachsene oftmals unter Druck: Wie am besten reagieren? Was kann ich tun? Wie soll ich eingreifen? Wann kann man von entwicklungsbedingten Trotzreaktionen und wann vom aggressiven Verhalten bei Kleinkindern sprechen? Grundlage hierfür bilden Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und Aggressionsforschung. Anhand von Situationen aus dem Kita-Alltag werden Handlungsmöglichkeiten von Pädagogen/innen für den Umgang mit den 0 bis 3- Jährigen entwickelt. theoretische Inputs aus der Entwicklungspsychologie und Aggressionsforschung Was bringt mich auf die Palme? Reflexion und Arbeit mit Fallbeispielen P G P E Sa Gera Sa Erfurt von 0 bis 3 Jahren P E P G P P P E Fr Erfurt Sa Gera Mi Pößneck Do Erfurt von 0 bis 3 Jahren Antje Rumpf-Osius Logopädin, Fachtherapeutin Stimme (DA), Sprachreich Trainerin, MAX-Trainerin 115,00 Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,

36 KINDER IM ALTER VON 0 BIS 3 JAHREN Noch ohne (viele) Worte // Wie Kinder unter 3 Jahren Konflikte nonverbal und mit ersten Worten meistern NEU Spiel- und Bewegungsimpulse für Krippenkinder Kleinkinder verständigen sich anders als ältere Kinder, denn sie nutzen zur Kommunikation fast ausschließlich ihre Körpersprache. Konflikte unter Kleinkindern verlaufen deshalb auch anders als unter älteren Kindern, die neben umfangreicher Mimik und Gestik auch auf Worte zurückgreifen können. In diesem Seminar werden in praxisnaher und anschaulicher Weise die Grundlagen der konstruktiven und kindgerechten Konfliktlösung und deren Anwendung im pädagogischen Alltag vermittelt. nonverbale Kommunikation Konfliktverhalten bei Kleinkindern Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder zur friedlichen und gewinnbringenden Konfliktklärung Wie können wir auch für die Kleinsten immer wieder neue Spiellandschaften schaffen? Wie bei schlechtem Wetter den Bewegungsdrang der Kinder befriedigen? Die Lust auf Bewegung und die Neugier von Kleinstkindern scheinen unstillbar. Kinder lernen im Spiel, selbständig und ihrem eigenen Tempo folgend. Geben wir ihnen Gelegenheit und Raum, selbständig als auch angeleitet ihrem eigenen Tempo und Bedürfnissen entsprechend, ihre Umwelt mit allen Sinnen zu erforschen. Im Seminar werden Sie altersgerechte Spiele und Spielmöglichkeiten kennenlernen, die sich ohne großen Aufwand umsetzen und variieren lassen. Ein Handout mit Spielanregungen, Liedern, Versen und Literaturhinweisen wird zur Verfügung gestellt. Spiele mit Sinneserfahrungen musikalische Spiele Bewegungsspiele für drinnen und draußen Einsatz von Alltagsgegenständen P G P E Di Gera Mo Erfurt von 0 bis 3 Jahren P E P P P E P G Fr Erfurt Fr Pößneck Sa Erfurt Mi Gera von 0 bis 3 Jahren Anne Franko Ergotherapeutin, Mediatorin, Diplom Kulturwissenschaftlerin, Prozessmoderation für Kinder- und Jugendbeteiligung 90,00 Dana Blask Montessori-Pädagogin für inklusive Bildung, Tanzlehrerin für kreativen Kindertanz, Jazz Dance, Modern Dance, Rhythmiklehrerin, Frühförderin 90,

37 Platz für Ihre Notizen SPIEL- UND MEDIENPÄDAGOGIK 70 71

38 SPIEL- UND MEDIENPÄDAGOGIK NEU Aktive Medienarbeit in Kitas Medien gemeinsam entdecken und selber machen 16-Stunden-Weiterbildung NEU Spielzeugfrei mit Hilfe alternativer Spielmaterialien Medien gehören zum Alltag der Kinder. Nach und nach entdecken sie die interessanten Medien mit ihren neuen Inhalten und eignen sich diese an. Die Eltern spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie führen die neugierigen Kleinen an Medien heran und gestalten deren Einbindung in den Alltag. Auch Pädagogen/innen sind dazu angehalten, Medien pädagogisch wertvoll in den Alltag zu integrieren. Welche Möglichkeiten gibt es, Medien in der Einrichtung kindgerecht, angemessen und sinnvoll einzusetzen? Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen für die medienpraktische Arbeit mit Kindern. Ziel ist es, Medienbildungsprojekte in den eigenen Räumlichkeiten zu initiieren und umzusetzen. Der erste Tag vermittelt Basiswissen. Sie lernen niederschwellige medienpädagogische Methoden im Foto- und Audio-Bereich kennen. Am zweiten Tag widmen sie sich der Arbeit mit den Eltern und probieren sich gestalterisch und technisch in der Umsetzung eines kleinen Videos aus. Medienbildung in der päd. Einrichtung // Methoden und Praxisbeispiele Hintergrundwissen Kinder und Medien (kindliche Medienwelten, Mediennutzungsmotive, Medienerlebnisse, Medienhelden) Eltern und Medienerziehung Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Wofür spielen Kinder? Wie spielen Kinder? Und wie gelingt es mir, das kindliche Spiel passend und mit Freude zu begleiten? Was sind meine Lieblingsspielformen? Welcher Typ bin ich als Spielbegleiter/in? Diesen und ähnlichen Fragen rund um das Thema Spiel wird in diesem Seminar nachgegangen. Sie erhalten grundlegende theoretische Inputs, z.b. zum Thema Spielformen, Spielverlauf und Entwicklungsaufgaben in der Kindheit. Durch praktische Impulse mit bereichernden Spielen sowie alternativen Spielmaterialien erleben Sie die gesamte Bandbreite des Themas Spiel. Sie erhalten dadurch ein Bild, was gelingendes Spiel für Sie bedeutet und wie Sie diese Erkenntnisse im beruflichen Kontext nutzen können. Umfangreiches Wissen zum Thema Spiel Sich selbst im Spiel zu erleben um die eigene berufliche Praxis zu reflektieren Neue gedankliche und praktische Impulse für die Umsetzbarkeit mit Kindern Zweitagesseminar P G Gera Do/Fr von 2 bis 10 Jahren P E P G Fr Erfurt Do Gera von 3 bis 10 Jahren Anmeldeschluss Sandra Fitz Medienpädagogin des Thüringer Medienbildungszentrums der TLM 100, Referent Stefan Bretz Erlebnispädagoge, Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie (B.A.), Systemischer Berater für pädagogische Kontexte 90,

39 SPIEL- UND MEDIENPÄDAGOGIK Abenteuer selbst gemacht Erlebnispädagogik für Kindergruppen NEU Individuelle Erfolgserlebnisse durch gelingende Spiel- und Gruppenanleitung Soziale Fähigkeiten, Kooperation, Kommunikation, Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein spielen im pädagogischen Alltag eine entscheidende Rolle. Zur Bearbeitung dieser Themen können erlebnispädagogische Aktivitäten häufig eine überaus attraktive und sehr wirkungsvolle Methode sein. In diesem Seminar werden Sie ermutigt und befähigt, erlebnispädagogische Elemente in der anzuwenden und den sich dabei entwickelnden Gruppenprozess pädagogisch zu begleiten. Kooperative Abenteuerspiele, Problemlösungsaufgaben und Initiativübungen bieten die Chance, aktuelle Themen spielerisch, aber mit hohem Ernstcharakter zu bearbeiten. Mit geringem Aufwand können spannende Erlebnisse und nachhaltiges soziales Lernen miteinander verbunden werden. erlebnispädagogische Modelle und Aktionen erlebnispädagogischer Settings: Umsetzung selbst gestalteter Aktivitäten Erweiterung des eigenen Methodenrepertoires sich selbst in erlebnispädagogische Settings zu erleben Anwendbarkeit im beruflichen Alltag Sobald mehrere Menschen Raum und Zeit miteinander teilen, treten sie in Beziehung zueinander. Einzelpersonen und die Gruppe entwickeln sich. Das Seminar wird Ihnen verdeutlichen, welche Prozesse in Gruppen stattfinden und wie Sie diese mit passenden Aktivitäten gestalten und begleiten können. Neben theoretischen Impulsen werden praktische Aktivitäten, wie beispielsweise kooperative Aufgaben und Vertrauens- und Wahrnehmungsspiele, das Thema Spiel- und Gruppenleitung erlebbar machen. Leitfragen könnten sein: Wie begleite ich Gruppen in einer Orientierungsphase? Wie gestalte ich Veränderungsprozesse in Gruppen? Wie kann ich den Schatz, den eine Gruppe in sich trägt, nutzen? gruppendynamische Prozesse Rollen in Gruppen passende Aktivitäten für unterschiedliche Gruppenphasen sich selbst in bestimmten Settings zu erleben P G P S P E Di Gera Di Suhl Mo Erfurt von 3 bis 10 Jahren P E P G Do Erfurt Mi Gera von 3 bis 10 Jahren Referent Stefan Bretz Erlebnispädagoge, Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie (B.A.), Systemischer Berater für pädagogische Kontexte 90,00 Referent Stefan Bretz Erlebnispädagoge, Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie (B.A.), Systemischer Berater für pädagogische Kontexte 90,

40 SPIEL- UND MEDIENPÄDAGOGIK NEU Vorhang auf! Schauspiel mit Kindern Alte und neue Spiele zur Förderung von Wahrnehmung, Kommunikation, Fantasie und Bewegung Kinder lieben Rollenspiele. Meistens sind diese frei nachgespielt aus dem Erfahrungsschatz und der Lebenswelt des Kindes. Wie gebannt sitzen auch schon die ganz Kleinen im Theater und erleben, wie Schauspieler eine ganz bestimmte Geschichte selbst nachspielen und dadurch die Zuschauer faszinieren, mitfiebern lassen und unterhalten. Im Schauspiel und Theater finden sich alle Aspekte kindlicher Lebenswirklichkeit wieder: Freundschaft und Neid, Gemeinschaft und Anderssein, Armut und Reichtum, Erfolg und Misserfolg, Liebe und Streitigkeiten. Die Darstellungen reichen hierbei von tiefem Ernst bis zu brüllender Komik. Das Seminar wird Sie befähigen, Schauspiel in verschiedenen Sequenzen in Ihren pädagogischen Alltag einzubauen. Sie erhalten Anleitung, wie man mit Gruppen kleinere Theaterstücke einüben und durchführen kann. So gelingt es, Kinder von klein auf an das Rampenlicht zu gewöhnen, Freude am Darstellen zu finden und andere mit ihrem Können zu begeistern. Körper- und Stimmtraining // Körpertheater Gestalten von Standbildern und Szenen mit Naturmaterialien einfache Übungen aus dem Improvisationstheater vom Text zum Spiel: Formen des Mitspieltheaters Tischtheater und szenisches Spiel mit Alltagsgegenständen wenig Aufwand, verblüffende Effekte: Tipps und Tricks zum Kulissenbau Spiele sind die Herzblätter des künftigen Lebens. Der Mensch spielt nur, wie er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch wo er spielt. Friedrich Schiller In diesem Seminar werden gesellige Spiele für Kinder vorgestellt, die gemeinsam in der Gruppe/Gemeinschaft gespielt werden können. Das können ganz einfache Spiele sein mit Worten, Bildern oder Gegenständen, aber auch anspruchsvollere. Die Spielideen können ohne große Vorbereitung spontan überall, wo Kinder sich gesellig zusammen finden, gespielt werden. Verschiedene Spiele zur Förderung der Wahrnehmung, zur Sensibilisierung der Sinne der Sprache, des Ausdrucksvermögens, der Kommunikation der Bewegung der Fantasie/Kreativität des sozialen Miteinanders Im Spiel finden vitale und schöpferische Kräfte des Menschen ihren lustvollen Ausdruck also lasst uns spielen! P G P E Mi Gera Mo Erfurt von 4 bis 10 Jahren Susanne Koschig Dramaturgin am Theater Waidspeicher Erfurt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte Institut Grundschulpädagogik Uni Erfurt 80,00 P G P E Di Gera Di Erfurt von 5 bis 10 Jahren Alexa Engelke Heilerziehungspflegerin, Tanzpädagogin, Lehrerin für Rhythmik und Jeux Dramatiques 85,

41 SPIEL- UND MEDIENPÄDAGOGIK NEU Fröbelmaterial // Spielerisch-künstlerischer Umgang mit Spielgaben und Beschäftigungen NEU Lies mir bitte etwas vor! Persönlichkeitsentfaltung durch Märchen Friedrich Fröbel ( ) gehört zu den größten deutschen Reformpädagogen und gilt als Begründer des Kindergartens. Gemäß seiner Aussage Spiel ist nicht Spielerei. Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung. steht im Mittelpunkt seiner Pädagogik das Spiel zum Begreifen der Welt. Anhand ausgewählter Spielgaben und Beschäftigungen Fröbels wird in der Auseinandersetzung mit seinen Ideen zu künstl. Gestaltungen angeregt. Es wird gezeigt, wie Natur- und Recyclingmaterial eingesetzt werden und wie Einzelgestaltungen ganze Räume verwandeln können. Wir werden mit verschiedenen Materialien und Farben arbeiten, drucken, falten und damit erstaunliche, neue Dinge erschaffen. Hauptsache spielerisch, denn dabei entstehen neue Ideen, werden Energien freigesetzt, experimentell Erfahrungen gesammelt. Keine Angst jeder wird mitgenommen, sich freizuschwimmen und zu experimentieren. Sie erhalten viele kleine und große Anregungen, praktische und methodische Kniffe für die tägliche Bildungsarbeit. Bitte ziehen Sie alte Sachen an oder bringen Kittel/Schürze für ein ausgelassenes Arbeiten mit. Spielgaben und Beschäftigungen Friedrich Fröbels zwei- und dreidimensionale Übungen zum spielerischen Umgang Arbeit mit Farben und Formen zur Wahrnehmungsschulung Experimente mit verschiedenen Materialien und künstlerischen Techniken Märchen machen Mut so heißt eines der Bücher von Brigitta Schieder. Märchen transportieren Erlebnisse und damit Emotionen wie Freude, Wut, Angst und Hoffnung. Der Zuhörer kann in verschiedene Rollen schlüpfen, um sich in den Figuren selbst wiederzufinden. Durch das Mitfiebern mit den Hauptfiguren, das Hinterfragen von gut und böse wird es ermöglicht, neue Handlungsund Reaktionsmuster auch für sich selbst mitzuerleben. Anhand dieser und anderer Märchen werden Symbole erkundet und deren Bedeutung für Kinder verständlich gemacht. Das Seminar bietet Anregungen, um ein lebendiges Vorlesevergnügen für die Kinder zu entfalten und sie in das Reich der Märchen zu entführen. methodisches Arbeiten mit Märchen // Vorlesen, Hören, Gestalten, Erfinden Ausdrucksspiel aus dem Erleben: Regeln, hinführende Spiele, Rollenfindung, Spielbegleitung lebendiges Vorlesen P S P E Mi Schweina Mi Erfurt von 0 bis 10 Jahren Bea Berthold selbstständige Diplom-Grafikdesignerin; Kursleiterin an der Kinder- und Jugendkunstschule Wartburgkreis 80,00 Das Seminar findet von 9-15 Uhr statt. P G P E Mi Gera Mi Erfurt von 4 bis 10 Jahren Alexa Engelke Heilerziehungspflegerin, Tanzpädagogin, Lehrerin für Rhythmik und Jeux Dramatiques 85,

42 NEU Fantasie-Seminar Auch Träumen will gelernt sein! In Geschichten erzählt man sich, dass das Wissen über sagenhafte und unglaubliche Dinge, von einer Person zur nächsten erzählt und dadurch in die ganze Welt getragen wurde. Mit jeder Erzählung veränderte sich die Geschichte ein wenig und erhielt neue Details, um die Zuhörer bestmöglich zu unterhalten. Die Zuhörerschaft war ganz leise und gebannt von den neuen Erzählungen, fieberte mit und träumte noch lange danach das Abenteuer weiter. Dieses Seminar widmet sich der Aufgabe, die Fantasie der Kinder in der heutigen Zeit der vielen, schnellen und bunten Bilder wieder neu zu erwecken. Durch die Erzählungen eröffnen Sie Kindern auf sinnlich-emotionale Weise Zugänge zu fiktionalen Welten und fördern nachhaltig die Sprachentwicklung. Sie bekommen Anregungen, wie Sie ohne viel Material mit den Kindern neue Horizonte entdecken können und selbstgestaltet tolle, märchenhafte Dinge entstehen lassen können. Erzählansätze und -methoden (interaktives Erzählen mit Märchenformeln, Versen und Reimen, gemeinsam Geschichten erfinden, Bücher ohne Bilder uvm.) tiefe Bedeutung, Werte, Symbole, Requisiten Spiele und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Fantasieanregung Gliederung der Geschichten in farbige Abschnitte (Erzählteppiche) mit Naturmaterial zu den Erzählungen vergängliche Zauberdinge, kleine sich wandelnde Orte und Stimmungsbilder aufbauen P S P G P E Mo Suhl Mo Gera Mi Erfurt von 4 bis 10 Jahren KOMMUNIKATION UND SPRACHE Susanne Koschig Dramaturgin am Theater Waidspeicher Erfurt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte Institut Grundschulpädagogik Uni Erfurt 80,

43 KOMMUNIKATION UND SPRACHE Is möste bitte Mils tinken! Sprachentwicklung // Sprachentwicklungsstörungen // Sprachförderung 16-Stunden-Weiterbildung Die Sprachentwicklung der Kinder ist eine spannende Sache. Zu beobachten, wie sich die kleinen Menschen mit der Eroberung der Welt die Sprache und mit der Eroberung der Sprache die Welt erobern, lässt uns immer wieder staunen. Doch welche sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten in welchem Alter entwickelt sein? Wann sprechen wir von Sprachentwicklungsstörung, wann von Sprachentwicklungsverzögerung, was ist eine AVWS und gehört Stottern zur Sprachentwicklung dazu oder doch eher nicht? Wie können Sie Kinder unterstützen, deren Sprachentwicklung nicht normgerecht verläuft? Was ist der Unterschied zwischen Sprachförderung und Sprachtherapie? Welche alltagsnahen Sprachförderstrategien gibt es und wie können Sie diese ohne Aufwand im Kita-Alltag anwenden? Wie können Sie vorhandene Materialien nutzen, um alltagsnahe Sprachfördersituationen zu schaffen? In diesem Zweitagesseminar werden wir diesen und anderen Fragen rund um die Sprachentwicklung auf den Grund gehen. Tag 2: Praxis Sprachförderung ganz alltagsnah // Wir erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten der Sprachförderung für die einzelnen Sprachförderbereiche mit den in der Einrichtung schon vorhandenen Materialien Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Tag 1: Theorie die regelrechte Sprachentwicklung im Alter von 0 bis 6 Jahren Merkmale von Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Möglichkeiten der Erkennung von Störungen der Sprachentwicklung, mit z.b. dem Sprachentwicklungskompass Sprachtherapie vs. Sprachförderung Sprachförderstrategien Zweitagesseminare P E P G Anmeldeschluss Fr/Sa Di/Mi Erfurt Gera Antje Rumpf-Osius Logopädin, Fachtherapeutin Stimme (DA), Sprachreich-Trainerin, MAX-Trainerin 215, // von 2 bis 6 Jahren 82 83

44 KOMMUNIKATION UND SPRACHE NEU Auf die Ausstrahlung kommt es an Selbstbewusst dank Körpersprache und Stimme NEU Paul stottert und Marie schweigt // Umgang mit besonderen Kommunikationsstörungen Wir wirken nicht allein durch unser Fachwissen, sondern sind besonders dann glaubwürdig, wenn wir authentisch sind. Ein großer Anteil in der Kommunikation mit anderen Menschen wird durch unsere Ausstrahlung, Körperhaltung, Mimik, Stimme und Ausdrucksfähigkeit bestimmt. Tatsächlich hat die Ausstrahlung einer Persönlichkeit etwas mit dem inneren Gleichgewicht und der inneren Haltung zu tun. Bei Kommunikationsprozessen wird dies meist bei Menschen spürbar, wenn Mimik, Gestik, Stimme und Aussage übereinstimmen. Wenn wir uns dies bewusstmachen, kann es noch besser gelingen, in Gesprächen kompetent und professionell aufzutreten. Was bedeutet Ausstrahlung? Sich selbst vertrauen - wie gelingt das? die Kraft der eigenen Persönlichkeit spüren und nutzen Blickkontakt, Mimik, Haltung Stimme und Ausdruck Signale der Körpersprache deuten und verstehen der erste Eindruck unverwechselbar eigene und fremde Distanzzonen bewusstmachen Üben von verschiedenen Gesprächssituationen Es gibt Kinder, die tun sich mit dem Sprechen ziemlich schwer. Eigentlich erwerben sie die Sprache gut, können alle Laute altersgerecht bilden und auch schon vollständige Sätze sprechen. Paul und Marie können trotzdem nicht gut mit den anderen Kindern kommunizieren. Wenn Paul etwas sagen möchte, braucht er mehrere Anläufe, die Wörter holpern und wollen nicht so rauskommen, wie er das gern möchte. Manchmal bleiben sie ihm sogar im Hals stecken. Marie dagegen kann gut sprechen. Aber wenn sie in der Einrichtung ist, tut sie es nicht, nicht mit den Kindern und nicht mit den Pädagogen/innen. Wenn Mama sie abholt und sie ihre Sachen anzieht, kann man hören, wie sie der Mama vom Tag erzählt. An manchen Tagen versucht Marie sich mit Händen und Füßen verständlich zu machen, an anderen sitzt sie am Tisch oder in der Puppenecke und spielt für sich alleine. In diesem Seminar werden wir diese Kommunikationsstörungen genauer beleuchten, damit Sie als Pädagogen/innen die betroffenen Kinder angemessen unterstützen können. Was ist Stottern? Unterscheidung von normalen Unflüssigkeiten Was ist Mutismus? Warum schweigt das Kind? Ursachen und Erscheinungsformen beider Störungen Wie können Sie diese Kinder in der Einrichtung unterstützen? Welche Möglichkeiten haben Sie, den Kommunikationsprozess dieser Kinder stressfrei(er) zu gestalten? P E P G Di Erfurt Di Gera alle Altersgruppen Heike Künzel Heilpädagogin, Fachtrainerin für soziale Kompetenz, Fachtherapeutin für Psychotherapie (HPG), Elterntrainerin für ADHS und ADS 90,00 P E P S Mi Erfurt Mi Schweina Antje Rumpf-Osius Logopädin, Fachtherapeutin Stimme (DA), Sprachreich-Trainerin, MAX-Trainerin 115,00 von 2 bis 10 Jahren 84 85

45 KOMMUNIKATION UND SPRACHE Wichtig wie das Salz in der Suppe Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben NEU Vertiefungsseminar Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben Freude, Trauer, Ärger, Gelassenheit, Wut, Liebe, Angst, Geborgenheit es gibt eine Fülle von Gefühlen die Kinder und Erwachsene tagtäglich erleben. Sie geben unserem Leben erst Bedeutung, sind sozusagen das Salz in der Suppe und haben Einfluss auf unsere Gedanken und unser Verhalten. Wie auf unsere emotionalen Bedürfnisse reagiert bzw. eben nicht reagiert wird, hinterlässt nachhaltige Spuren in unserem Gehirn. Experten gehen davon aus, dass das spätere Gefühlsverhalten eines Menschen vor allem in den ersten drei Lebensjahren geprägt wird. In diesem Seminar werden Sie zu einer Reise in die bunte Welt der Gefühle eingeladen. Die eigenen Gefühle wahrzunehmen und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen, ist ein langer und bedeutsamer Lernprozess. theoretische Grundlagen der emotionalen Entwicklung und emotionalen Kompetenz im Hinblick auf Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren Wie sieht mein eigener Umgang mit Gefühlen aus? Wie kann ich als Pädagoge/in Kinder in der Entwicklung ihrer emotionalen Kompetenz begleiten und unterstützen? Anregungen und Spiele, die die emotionale Kompetenz von Kindern unterstützen Wichtig wie das Salz in der Suppe ja, das sind sie, unsere Gefühle. So vielfältig, belebend und wunderschön sie auch sein können, manchmal bringen sie uns an unsere Grenzen. Wenn es uns schwerfällt Gefühle anderer so zu akzeptieren wie sie sind oder starke Gefühlsregungen teils Hilflosigkeit und Ohnmacht auslösen, dann ist es an der Zeit, sich diesem Thema noch intensiver zu widmen, um die eigene Gelassenheit zu bewahren. Dieses Vertiefungsseminar setzt das Wissen aus der Teilnahme am Seminar Wichtig wie das Salz in der Suppe. Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben voraus. Die Reise in die bunte Welt der Gefühle wird fortgesetzt. Durch die intensive Arbeit an eigenen Fallbeispielen sind Sie zur inhaltlichen Auseinandersetzung, zum Austausch und Perspektivwechsel eingeladen. Anhand der Fallbeispiele werden wir gemeinsam konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. theoretische Inputs zu verschiedenen Emotionen Arbeit mit Ihren Fallbeispielen und Reflexion der eigene Umgang mit Gefühlen Unterstützungsmöglichkeiten für die Entwicklung emotionaler Kompetenzen im Kindesalter P E P P P G P E Do Erfurt Di Pößneck Di Gera Di Erfurt von 0 bis 6 Jahren Tagesseminar P E Do Erfurt von 0 bis 6 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,00 Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,

46 KOMMUNIKATION UND SPRACHE Alle mal herhören! Stressfaktor Stimme NEU Literacy Mit Sprache und Schrift in der Kita spielen Der Beruf von Pädagogen/innen fordert der Stimme einiges ab. Sie ist den ganzen Tag im Einsatz, sie singt mit den Kindern, liest ihnen etwas vor, erklärt und ruft, arbeitet im Flüsterton oder auch mal ziemlich laut. Die Stimme ist eines der wichtigsten Werkzeuge im Arbeitsalltag. Doch wie häufig danken wir es ihr, pflegen sie oder machen uns Gedanken, wie wir sie schonen oder einsetzen können? Meistens kümmern wir uns erst um die Stimme, wenn sie heiser wird, wir einen Kloß im Hals spüren, sie nicht mehr so leistungsfähig ist, beim Singen die hohen Töne nicht mehr klingen oder sie im schlimmsten Fall nur noch flüsternd funktioniert. Wir werden uns anschauen, wie die Stimme überhaupt funktioniert, wie wir sie so einsetzen können, dass sie die Turbulenzen und verschiedenen Anforderungen des Alltags meistert. Anschauliche und leicht umsetzbare Übungen helfen uns dabei. Die Literacy-Erziehung ist in nahezu allen Bildungsplänen für Kitas verankert worden. Aber was ist damit gemeint? Sollen Kinder in Krippe und Kita jetzt schon dort Lesen und Schreiben lernen? Unter dem Begriff Literacy wird ein komplexes System von Fähigkeiten verstanden, die notwendig sind, um die herrschenden symbolischen Systeme einer Kultur verstehen und benutzen zu können. So zählen beispielsweise Kompetenzen wie Text- und Sinnverständnis, sprachliche Abstraktionsfähigkeit, kreatives Denken, Schreibkompetenz und Medienkompetenz dazu. All diese Fähigkeiten, einschließlich der Erzähl- und Lesefreude und der Vertrautheit mit Büchern, stellen eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche schulische bzw. berufliche Karriere in unserem Bildungssystem dar. In diesem Seminar werden wir uns anschauen, wie Sie in Ihrer Einrichtung die Literacy-Entwicklung der Kinder unterstützen können, um einen guten Übergang in die Schule zu ermöglichen. Funktion der Stimme praktische Übungen zu Atmung, Haltung, Artikulation und Einsatz der Stimme Pädagogen/innen als Stimmvorbild Tipps für den Alltag und spezielle Situationen Stimmhygiene Begriffsklärung Literacy // Literacy-Fähigkeiten Bilderbuchbetrachtung // Buchkultur Wie gestalte ich eigene Erzählungen und wie unterstütze ich Kinder dabei? Vorlesen, Nacherzählen, freies Erzählen Auseinandersetzung mit Schriftsprache P E P G Fr Erfurt Di Gera alle Altersgruppen P G P E Mi Gera Do Erfurt von 2 bis 6 Jahren Antje Rumpf-Osius Logopädin, Fachtherapeutin Stimme (DA), Sprachreich-Trainerin, MAX-Trainerin 115,00 Antje Rumpf-Osius Logopädin, Fachtherapeutin Stimme (DA), Sprachreich-Trainerin, MAX-Trainerin 115,

47 Platz für Ihre Notizen NATURWISSENSCHAFTEN 90 91

48 NATURWISSENSCHAFTEN NEU Natur- und Umweltpädagogik 40-Stunden-Weiterbildung Ermöglichen wir unseren Kindern an ihrer naturwissenschaftlichen Neugier empathisch zu wachsen, so entwickeln sie Verbundenheit und Verantwortung für unsere Natur (sinngemäß Hartmut von Hentig). Eine wesentliche Aufgabe der Erziehung besteht darin, Kinder durch vielseitiges Tätigsein in der Natur in der Entwicklung ihrer Einstellung zu allem Lebendigen zu unterstützen. Es ist wichtig, sie durch Beobachtungen und Erlebnisse in der Natur zu einigen wesentlichen Einsichten zu führen und sie zu befähigen, allmählich Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten in ihren konkreten Erscheinungsformen in der Natur zu erkennen. Ausgehend von kindlichen Lebenserfahrungen am eigenen Körper (Ernährung, Wachstum, Bewegung), können wir Rückschlüsse auf Lebensprozesse in der Pflanzen- und Tierwelt sowie auf Phänomene in der unbelebten Natur ziehen. Die Natur erkunden, beobachten, untersuchen und experimentieren sind geeignete Methoden einer strukturierten Annährung. Aufmerksamkeit, genaue Wahrnehmung und ein klares Ausdrucksvermögen werden hierbei geschult. Im Jahresverlauf und in unterschiedlichen Lebensräumen (Wald, Wiese, Gewässer, Park, Stadt), mit der kindlichen Lebenswelt im Blick, gewinnen wir Wissen und Handlungsmöglichkeiten, Kinder gezielt in ihrer naturwissenschaftlichen Neugier zu fördern. 5 freie Tage im Jahr Bildungsfreistellung Ihr Recht. gutes Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Bildungsfreistellung: Für dieses Seminar beantragen wir die Anerkennung zur Bildungsfreistellung gemäß Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz. Tag 1: Tag 2: Tag 3: Tag 4: Tag 5: Lebensraum Wald (Naturerlebnisgarten Erfurt) Lebensraum Stadt (Erfurt Stadt) Lebensraum Park (Luisenpark Erfurt) Lebensraum Wiese (Naturerlebnisgarten Erfurt) Lebensraum Gewässer (Luisenpark Erfurt) Kurstermine Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 P E1 Erfurt/Fuchsfarm Mo Di Mo Di Mo von 5 bis 10 Jahren Ablauf: Die Weiterbildung umfasst 5 und ist für maximal 10 Personen ausgelegt, um ein intensives miteinander Arbeiten zu gewährleisten. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Praxisreflexion und der Erprobung. Anmeldeschluss Katharina Leib Diplom-Biologin, Natur- und Waldpädagogin 400,

49 NATURWISSENSCHAFTEN Rechenschwäche vorbeugen // Bedeutung der Pränumerik für die Zahlbegriffsentwicklung Bereits im Kindergartenalter werden die Grundvoraussetzungen für ein mathematisches Verständnis gelegt. Diese Kompetenz ist für Kinder notwendig, um im Verlauf des ersten Schuljahres einen (kardinalen) Zahlbegriff zu entwickeln. Nur ein systematisch entwickeltes mathematisches Verständnis führt zu der Kompetenz, Rechnen zu können. Fehlt das Fundament, kann nicht darauf aufgebaut werden. Die Kinder verstehen die Zahlen sowie deren Beziehungen zueinander nicht und gelangen in einen sich entwickelnden Teufelskreislauf, der sich nicht mehr nur auf den mathematischen, sondern weiterführend auch auf den psychischen Bereich auswirkt. Bereits im Kindergarten- bzw. im Vorschulalter sollten, abgesehen von den Eltern, vor allem auch Pädagogen/innen auf Anzeichen fehlender Basisfertigkeiten achten und somit die Risikofaktoren für mathematische Lernprobleme frühzeitig erkennen. Damit die Thematik gemeinsam praxisnah und anwendungsbezogen erörtert werden kann, sind alle Teilnehmer herzlich dazu eingeladen, Ihre Erfahrungen sowie von Ihnen verwendetes didaktisches Material bzw. Übungen im Umgang mit Mengen vorzustellen und mitzubringen. Pränumerik als Voraussetzung für die Entwicklung des Zahlbegriffs Rechnen als zahlenmathematische Kompetenz Rechenschwäche/Dyskalkulie Mit Kindern die Natur erleben Naturerfahrung ist elementar für eine gesunde Kindesentwicklung. Wissenschaftliche Untersuchungen auf diesem Gebiet bestätigen immer wieder, dass Spiele und Erkundungen in der Natur sehr förderlich auf physische, psychische und soziale Entwicklungsprozesse von Kindern wirken. Dieses Seminar basiert auf dem Ansatz der Naturerfahrung und des Flow-Learnings nach Joseph Cornell. Flow-Learning führt in 4 Stufen zu einem tiefen Naturbewusstsein: Begeisterung für die Natur wecken, Natur konzentriert wahrnehmen, unmittelbar erfahren und die Erfahrungen mit anderen teilen. Die Aktivitäten führen über ein intuitives Naturverständnis hinaus. Sie ermöglichen ein Begreifen von ökologischen Zusammenhängen aus der kindlichen Perspektive. Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Naturerfahrung Theoretische Einführung und praktische Erarbeitung des Flow-Learnings abgestimmt auf die Zielgruppen der Teilnehmenden Diese Seminare finden im NaturErlebnisGarten Fuchsfarm in Erfurt statt. P E P E P G Mi Erfurt Mo Erfurt Mi Gera Jessica Ehnes (M.A.) Erziehungswissenschaftlerin, Dyskalkulietherapeutin 85,00 alle Altersgruppen P E1 P E1 Mo EF-Fuchsfarm Mo EF-Fuchsfarm von 5 bis 10 Jahren Katharina Leib Diplom-Biologin, Natur- und Waldpädagogin 85,

50 Mit Experimenten die Welt der Naturwissenschaften entdecken Die Fragen der Kinder an die Welt sind schier unerschöpflich. Ihr Interesse sich ein Bild von der Welt zu machen, die Welt zu erforschen, ihr einen Sinn zu geben, ist nahezu unbegrenzt. Wenn sich Kinder mit ihrer Umgebung und deren Erscheinungen auseinandersetzen, tauchen Fragen auf wie: Warum ist es im Schatten kühler als in der Sonne? Warum sind Raketen im Weltall schneller? Derartige Fragen zeigen naturwissenschaftliches Interesse. Kinder wollen aus erster Hand, unverfälscht und mit eigenen Sinnen erfahren, dass es unterschiedliche Materialien, verschiedene Erscheinungen und Reaktionen, belebte und unbelebte Natur gibt. Im Seminar erhalten Sie neben Informationen zur Entwicklungspsychologie vor allem Anregungen zur praktischen Umsetzung von Experimenten. was Kinder verstehen können: entwicklungspsychologischen Aspekte was Kinder bereits wissen: intuitive Zugänge zu Phänomenen der Natur Experimente und Experimentieren in der Kita KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK P P P G P E Do Pößneck Mo Gera Fr Erfurt von 3 bis 6 Jahren Daniela Bremmel Erziehungswissenschaftlerin, Mitarbeit im Projekt Kita und Migration 85,

51 KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK NEU Kunstpädagogische Zusatzqualifikation 112-Stunden-Weiterbildung Damit jedes Kind sein Thema, seine Weltsicht, mit eigenen künstlerischen Ausdrucksformen frei umsetzen und Gestaltungsideen verwirklichen kann, bedarf es der Bereitstellung von Gestaltungsräumen. Darüber hinaus müssen Pädagogen/ innen initiativ tätig werden und künstlerische Techniken und Tätigkeiten mit eigenem Können und eigenen Fähigkeiten in die pädagogische Arbeit einbringen. Im Rahmen dieser 7-tägigen Zusatzqualifikation wird Ihnen ein solider Grundstock an künstlerischem Wissen und kunstpädagogischen Methoden aus den Bereichen Formen, Farben, Techniken, Materialien, Improvisationen und Experimentieren vermittelt. Darüber hinaus lernen Sie Schnittstellen zu anderen Bildungsbereichen wie Natur, Ernährung, Bewegung und Entspannung kennen, welche Sie anschließend ganz individuell in Ihrem pädagogischen Alltag umsetzen können. Gut ausgestattet mit kreativem Handwerkzeug wird es Ihnen leichtfallen, die kreativen Anlagen der Kinder zu erkennen und auf vielfältige Weise zu fördern. Diese Weiterbildung dient der zusätzlichen Befähigung der Teilnehmer/innen, im Bereich der künstlerisch-ästhetischen Bildung. Sie umfasst gestalterische und bildkünstlerische Arbeit ebenso wie Selbsterfahrungen und eigene kreative Betätigung. Viele praktische Erfahrungen und Experimente stehen im Mittelpunkt und werden theoretisch begleitet. verschiedenste Mal- und Zeichentechniken und deren Kombination (vom Naturstudium bis hin zu Farbexperimenten) zwei- und dreidimensionale Übungen in der Fläche und im Raum Improvisationen und Experimente Ablauf: 56 Unterrichtsstunden (Ustd.) Präsenzveranstaltungen: Samstags-Seminare zu je 8 Ustd. in der Zeit von 9.00 bis Uhr 56 Unterrichtsstunden Selbststudium: Umsetzung der Kursschwerpunkte in der eigenen pädagogischen Arbeit Anfertigung einer künstlerischen Mappe unter Berücksichtigung der spezifischen Arbeitsbedingungen jedes Teilnehmers künstlerisches Kolloquium: Vorstellung und Ausstellung der Arbeiten Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung und der Kunst- und Designschule IMAGO Erfurt e.v. Allgemeines künstlerisches Sachwissen kreativ ästhetische Kunsterziehung // Was heißt das? Welche konkreten Anforderungen stellen sich dem/der Pädagogen/in? Synthese der Fachgebiete: künstlerische Umsetzung von Natur, Literatur, Märchen gezielte künstlerische Vorschulerziehung Organisation und Finanzierungsmöglichkeiten von Gestaltungsräumen und Projekten kreative Öffentlichkeitsarbeit und künstlerische Projektarbeit Eltern // wichtige Partner bei der Förderung und Wertschätzung kreativer Betätigung Sicherheit beim Umgang mit Materialien praktisches Arbeiten (Schwerpunkte werden mit den TN festgelegt) 98 Termine P E P E Anmeldeschluss alle Altersgruppen Erfurt-IMAGO Sa / / / / / / Erfurt-IMAGO Sa / / / / / / Anne-Katrein Maschke Diplom-Designerin, Kunst- und Designschule IMAGO e.v. Erfurt 550,00 (zzgl. Materialkosten für Verbrauchsmaterial je Kurstag, mögliche Eintrittsgelder o.ä. sind direkt an die zu zahlen) /

52 KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK Die Kreative Kita das wollen wir sein! 16-Stunden-Weiterbildung Kreative Angebote sind ein fester Bestandteil aller Kitas in der. Der spielerische Umgang und das Experimentieren mit Formen, Farben und Materialien sind hervorragend geeignet, kreative Anlagen bei Kindern in den ersten Jahren zu entwickeln und auszubilden. Nicht aus jedem kleinen wird auch ein großer Künstler, aber er wird mit Sicherheit auch später zu kreativen Lösungen im täglichen Denken und Handeln fähig sein. Damit jedes Kind sein Thema, seine Weltsicht, mit eigenen künstlerischen Ausdrucksformen frei umsetzen und Gestaltungsideen verwirklichen kann, bedarf es der Bereitstellung von Gestaltungsräumen. Doch was braucht es, um den Schwerpunkt auf die Kreativität zu setzen? Workshops, Themenwochen oder Projekte im Kreativbereich, welche über die normalen Angebote hinausgehen, stellen eine Möglichkeit dar, sich als Kreative KITA zu etablieren. Diese Weiterbildung vermittelt Kenntnisse gestalterischer und bildkünstlerischer Arbeit ebenso wie Selbsterfahrungen und eigene kreative Betätigung. Viele praktische Erfahrungen und Experimente stehen im Mittelpunkt und werden theoretisch begleitet. Darüber hinaus wird erläutert, welche Voraussetzungen für das langfristige kreative Arbeiten mit Gruppen, z.b. in Form von Projekten oder Workshops sowohl bezüglich der Räumlichkeiten, Ausstattung aber auch der Vorarbeit benötigt wird. Arbeiten im Atelier // räumliche Anregungen für die eigene KITA altersgerechte Möglichkeiten des plastischen Gestaltens zwei- und dreidimensionale Übungen Arbeiten mit verschiedensten Materialien unter dem Aspekt Vielfalt und Sparsamkeit Improvisationen und Experimente für größere Gruppen Klärung von Voraussetzungen für Workshops und langfristige Projekte (Räume, Ausstattung, Zeit, Zielgruppe, Kosten) Inspiration durch die in der IMAGO entstandenen Arbeiten 100 Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung und der Kunst- und Designschule IMAGO Erfurt e.v. Zweitagesseminar Referenten Anmeldeschluss P E Erfurt-IMAGO Fr/Sa von 0 bis 6 Jahren 2 Dozenten der Kunst- und Designschule IMAGO e.v. Erfurt 160,00 (zzgl. 8,00 Materialkosten)

53 KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK Malen, klecksen, gestalten Grundlagen für kleine Künstler NEU Verse, Lieder und rhythmische Spiele Auch ohne Notenkenntnisse Statt Farbpalette nur zwei Farben, statt Pinsel ein Stück Pappe oder die Finger... Kinder sind in der Regel grundsätzlich kreativer und fantasievoller als wir Erwachsenen. Kinder matschen gern, ob mit nassem Sand, mit Leim oder Farben und sie strahlen, wenn durch ihre Hände etwas ganz Eigenes Haptisches entsteht. Ganz nebenbei wird so die Fein- und Grobmotorik, die dreidimensionale Wahrnehmung sowie die Auge-Handkoordination gefördert und die Konzentration und Ausdauer trainiert. In unserem Kreativ-Angebot werden wir Ihnen zeigen, wie man mit einfachen Mitteln und Materialien vielfältige Ideen mit Kindern in die Tat umsetzen kann. Durch das eigene Ausprobieren verschiedener, teils auch unkonventioneller Materialien werden Sie theoretische und methodische Anregungen für die Praxis mit nach Hause nehmen. Grundlagen des plastischen Gestaltens zwei- und dreidimensionale Übungen Improvisationen und Experimente praktische Übungen mit erprobten Materialien unkonventionelle Arbeitsweisen Arbeit mit Farben und Formen zur Schulung der Wahrnehmung Kinder trommeln auf dem Tisch, klatschen in die Hände, wiegen sich zur Musik. Die Verbindung von Musik und Bewegung begeistert Kinder und fördert zugleich zahlreiche sensorische, emotionale und soziale Fähigkeiten. Es lohnt sich in jedem Fall, dem rhythmischen Spiel mehr Raum im Kita-Alltag zu geben. Ein Handout mit Spielanregungen, Liedern, Versen und Literaturhinweisen wird zur Verfügung gestellt. Es werden keine musikalischen Vorkenntnisse vorausgesetzt. Bitte nach Möglichkeit Trommel, Eimer oder ähnliche Gegenstände zum Trommeln mitbringen. mit Rhythmen experimentieren Rhythmische Verse Trommelspiele Bodypercussion Klang- und Geräuschexperimente Anregungen zum Instrumentenbau P G P E P E P G Fr Gera Fr Erfurt Fr Erfurt Fr Gera von 2 bis 10 Jahren Anne-Katrein Maschke Diplom-Designerin, Kunst- und Designschule IMAGO e.v. Erfurt 90,00 (zzgl. 5 Materialkosten) Tagesseminar P G P E Mi Gera Fr Erfurt von 2 bis 6 Jahren Dana Blask Montessori-Pädagogin für inklusive Bildung, Tanzlehrerin für kreativen Kindertanz, Jazz Dance, Modern Dance; Rhythmiklehrerin; Frühförderin 90,

54 KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK Klang- und Tanzgeschichten mit Bewegungsliedern Die Bewegung spielt bei der Entwicklung des Denkens und der Intelligenz eine zentrale Rolle. Kinder reagieren von Natur aus auf einfache rhythmische Lieder und Sprechverse mit Bewegung. Sie ist eine Voraussetzung zum Verständnis des Zeitbegriffes und der Sprachbildung. Bewegungslieder und rhythmische Spielideen bieten sich hervorragend an, um z. B. das Sozialverhalten in der Gruppe auszuprobieren und einzuüben. Im Seminar gehen wir vom Bewegungsbedürfnis des Kindes und von seiner natürlichen Beziehung zur Musik aus. Musik, Stimme, Sprache und Materialien werden mit Bewegung kombiniert. Körpergefühl, Körperbewusstsein, Reaktionsund Koordinationsfähigkeit, Rhythmus, das Erkennen von Klangfarben und Klangfolgen und vieles mehr werden stimuliert und gefördert. Musik unterstützt das körperliche Erleben, hat führenden und ordnenden Einfluss auf die Bewegung. mit Klängen und Rhythmen experimentieren Klanggeschichten erarbeiten und Körperinstrumente und einfache Geräuschinstrumente ausprobieren Tanzgeschichten mit Hilfe von Improvisation entwickeln Musikalische Übungen und Spiele zur Förderung der Graphomotorik bei Vorschulkindern Schreiben lernen ist schwer! Was da alles so zu beachten ist! Oftmals ist es die Koordination feinmotorischer Bewegungen, die dem Kind schwerfällt, so dass sich der gewünschte Lerneffekt nicht so richtig einstellen will. Aber zum Schreiben lernen gehören auch viele andere Dinge. Die Hände müssen locker und beweglich sein, die Kraft muss je nach Schreibmaterial angepasst werden. Es bedarf einer geübten Auge-Hand-Koordination, einer visuellen Differenzierungsfähigkeit, einer Rhythmisierungsfähigkeit und auch einer phonologischen Bewusstheit. Im Seminar werden erprobte Mittel und Methoden aus dem rhythmischmusikalischen Bildungsbereich vorgestellt, die in spielerischer Art und Weise den Prozess des Schreibenlernens vorbereiten und begleiten sollen. Ein interessantes Angebot für Pädagogen/innen in Vor- und Grundschule! Diese Seminare finden im Thüringer Folkloreensemble Erfurt e.v. (Tanztenne) statt. P G P E Mi Gera Di Erfurt von 3 bis 10 Jahren P E1 P E1 Mo EF-Tanztenne Mo EF-Tanztenne von 5 bis 10 Jahren Alexa Engelke Heilerziehungspflegerin, Tanzpädagogin, Lehrerin für Rhythmik und Jeux Dramatiques 85,00 Referent Rainer Püschel Lehrer für Musik, Rhythmik, spezielle Heilpädagogik, Liedermacher 75,00 Die Seminare finden von 9-15 Uhr statt

55 KREATIVITÄT // KUNST UND MUSIK NEU Rhythmus bewegt Wir bauen eine Trommel und machen Musik! NEU Moderne Lieder in der Kita Vom Kindertanz zur Kinderdisco Ziel dieses Seminars sind Herstellung und Einsatz von Trommeln & Percussionsinstrumenten in Gruppen und Rhythmusklassen. Trommeln eignen sich perfekt, um Kinder langsam und spielerisch an das Musizieren heranzuführen. Sie basteln und malen für ihr Leben gern, können dabei ihre Kreativität ausleben und ganz nebenbei lernen, sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren. Mit ihrer selbstgebauten Trommel können Kinder zudem ganz wunderbar ein Gefühl für Rhythmus entwickeln und ihre Koordinationsfähigkeiten trainieren. Und ganz ehrlich - welches Kind wäre nicht gerne Schlagzeuger in einer erfolgreichen Rockband? Bau einer Trommel inkl. Schlägeln weitere Geräuschinstrumente bauen und einsetzen Kennenlernen verschiedener Trommelarten Rhythmen spielen und Bodypercussion Aufbau einer Rhythmusklasse Erarbeitung verschiedener Klanggeschichten Alle Bausteine können unkompliziert an die jeweiligen Altersgruppen im Arbeitsalltag angepasst und miteinander kombiniert werden. Es sind keine musikalischen Kenntnisse erforderlich. Kennen Sie die Frage: Können wir heute Kinderdisco machen? Der Musikwunsch ist dabei häufig aus den aktuellen Charts, mit schnellen Rhythmen und englischen Texten, wo die Kinder maximal den Refrain irgendwie mitsingen können. Doch auch diese modernen Lieder, bieten viele Bewegungsimpulse, lassen mit Gruppen wunderbare Choreografien einüben und ermöglichen es den Kindern ihre Energie einfach abzutanzen. Angesprochen sind Pädagogen/innen, Lehrer/innen und Sonderpädagogen/innen, die genau wie ihre Kinder Freude an Bewegung und Musik haben und nach praxistauglichen und erprobten Ideen für deren Vermittlung suchen. Das inhaltliche Angebot des Bewegungsworkshops ist dabei sowohl für alt bekannte, wie auch neu aufgelegte Lieder anwendbar und für Neueinsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen interessant. Diese Seminare finden im Thüringer Folkloreensemble Erfurt e.v. (Tanztenne) statt. Sing-, Tanz- und Kreisspiele für 3-10jährige Kinder Vorbereitende Bewegungsspiele Grundbewegungsarten, Tanz- und Aufstellungsformen Erstellung eigener Choreographien Kindertänze aus aller Welt Vorbereitung und Konzipierung von Eltern-Kind-Tanzveranstaltungen P Go P Go Referent Mi Gotha Mi Gotha Carsten Kirsch Instrumentenbauer, Eingetragener Schlagzeugmacher, Rhythmuspädagogische Fachkraft i. A. 95,00 von 4 bis 14 Jahren P E P E1 P S Referent Mo EF-Tanztenne Mo EF-Tanztenne Mo Schweina von 3 bis 10 Jahren Rainer Püschel Lehrer für Musik, Rhythmik, spezielle Heilpädagogik, Liedermacher 75,00 Die Seminare finden von 9-15 Uhr statt

56 Platz für Ihre Notizen HEILPÄDAGOGIK

57 HEILPÄDAGOGIK Kernkompetenzen heilpädagogischen Handelns Vorbereitung, Durchführung und Evaluation heilpädagogischer Prozesse 16-Stunden-Weiterbildung Die heilpädagogische Förderung und Begleitung von Kindern mit (drohender) Behinderung ist zentrale Aufgabe der heilpädagogischen Fachkraft in der inklusiven Bildung. Zeit nehmen, um die Instrumente zur Planung, Umsetzung und auch Evaluierung heilpädagogischer Prozesse aufzufrischen, zu wiederholen und zu vertiefen. Es werden aktuelle Verfahren und Herangehensweisen vorgestellt und eine Handlungsstrategie aufgezeigt, welche Professionalität und Effizienz vereint. Die Dokumentation dieser Prozesse oder die Erstellung einer Entwicklungsdokumentation detailliert zu besprechen, auch individuelle Hilfestellung zu erhalten und anhand aktueller Fallbeispiele zu arbeiten das ist das Anliegen dieser zweitägigen Weiterbildung. In diesem Praxisworkshop werden nachfolgende Kernkompetenzen heilpädagogischen Handelns vertieft: Tag 1: Heilpädagogische Förder- und Entwicklungsdiagnostik zur Erfassung von individuellen Förderbedarfen Vertiefung heilpädagogische Beobachtung und Dokumentation im Förderprozess Diagnostik als Grundlage heilpädagogischen Handelns Entwicklungsdiagnostik Förderdiagnostik aktuelle Verfahren auf dem Prüfstand praktikable Dokumentationsformen Entwicklung professionell beschreiben und einschätzen Kriterien einer Entwicklungseinschätzung Dokumentationsformen Tag 2: Heilpädagogische Förderung und Förderplanung Überblick über heilpädagogische Konzepte zur Förderung Vertiefung Förderplanung dialogische Förderplanung heilpädagogische Förderkonzepterstellung 110 Initiieren und Unterstützen von Bildungsprozessen durch methodische Vielfalt heilpädagogische Konzept- und Methodensammlung Planen von bedürfnis- und lebensweltorientierten Lern- und Entwicklungsarrangements heilpädagogische Förderpraxis Förderung unter methodischen und inklusiven Gesichtspunkten Evaluierung heilpädagogischer Prozesse/ Instrumente zur Auswertbarkeit Vorstellung heilpädagogischer Fördermöglichkeiten: psychomotorische Methoden heilpädagogische Entwicklungsförderung aktuell motorische Förderung kognitive Förderung emotionale und soziale Entwicklung im heilpädagogischen Spiel Wahrnehmungsförderung u.a. Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Zweitagesseminar P G Referent Anmeldeschluss Fr/Sa Gera Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 175, von 3 bis 12 Jahren 111

58 HEILPÄDAGOGIK Montessori-Pädagogik in der heilpädagogischen Arbeit 16-Stunden-Weiterbildung Hilf mir, es selbst zu tun ist wohl das berühmteste Zitat von Maria Montessori, eine der bekanntesten Reformpädagoginnen. Mit ihrer ganz eigenen Perspektive und Haltung, was für Kinder und deren Entwicklung förderlich oder hemmend ist, begeistert sie damals wie heute. Suchen Sie nach neuen Perspektiven und Anregungen in Ihrer erzieherischen und/oder heilpädagogischen Arbeit? In diesem zweitägigen Seminar möchten wir Ihnen einen Einblick in die Pädagogik der Maria Montessori geben, diese unter heilpädagogischem Gesichtspunkt betrachten und Anregungen daraus für die Förderpraxis ziehen. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den theoretischen Annahmen und dem Sinnesmaterial sind wichtiger Bestandteil dieses Seminars. Ganz nach den Grundsätzen von Montessori werden wir mittels Selbsterfahrung die Tür zur Montessori-Pädagogik öffnen, um neue Wege in Ihrer täglichen Arbeit beschreiten zu können. Tag 1: Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik (Theorietag) Übersicht heilpädagogischer Dokumentation Leben und Wirken von Maria Montessori das Bild vom Kind der innere Bauplan der absorbierende Geist sensible Phasen Polarisation der Aufmerksamkeit der/die neue Pädagoge/in die vorbereitete Umgebung Normalisation und Deviation die freie Wahl Arbeit und Spiel die Bedeutung des Bewegens für das Lernen 112 Tag 2: Anwendung der Montessori-Pädagogik (Praxistag) Montessori-Pädagogik im heilpädagogischen Tätigkeitsfeld Didaktik und Methodik in der Montessoripädagogik Entwicklungsmaterial nach Montessori Sinnesmaterial Übungen des (praktischen) täglichen Lebens Mathematikmaterial Sprachmaterial kosmische Erziehung im Detail Demonstration verschiedener Materialien verschiedene Übungen und Materialien in der Förderpraxis Fallbesprechung Zertifizierung: Diese Weiterbildung zertifizieren wir Ihnen mit einem Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v. als einer nach Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz (ThürEBG) anerkannten Einrichtung der Erwachsenenbildung. Zweitagesseminar P G Referent Anmeldeschluss Fr/Sa 27./ Gera Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 175, von 0 bis 12 Jahren 113

59 HEILPÄDAGOGIK Förderplanung leicht gemacht Die Förderplanung ist das wichtigste Planungsinstrument der heilpädagogischen Fachkräfte und die Anforderungen hieran steigen stetig. Zwischen Anspruch und Zeitdruck gelingt Förderplanung oft nicht zur vollen Zufriedenheit, und genau hier setzt dieses Seminar an: Dieses Seminar befähigt effizient und fachlich anspruchsvolle Förderpläne zu gestalten. Viele praxisnahe Beispiele und Hilfestellungen erwarten Sie genauso wie eine Auffrischung der Kerninhalte einer Förderplanung nach aktuellen Standards und Erkenntnissen. Förderung und Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltens- und Bindungsstörungen Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltensstörungen und Bindungsstörungen gewinnen zunehmend an Präsenz im Kita-Alltag. Schnell kann hier eine pädagogische Fachkraft an ihre Grenzen geraten. In diesem Seminar möchten wir Sie befähigen, professionell Signale der Kinder wahrzunehmen und eine Haltung zu entwickeln, welche Ihnen neue Perspektiven im Umgang mit betroffenen Kindern und deren Eltern ermöglicht. Im Weiteren werden eine Vielzahl an praxiserprobten Förder- und Interventionsmöglichkeiten und Aktivitäten vorgestellt. Förderplanungsmodelle Förderdiagnostik Zieltaxonomie Methodik Materialien Evaluierung Praxisteil Verhalten, Verhaltensauffälligkeit & Verhaltensstörung Bindung und Bindungsstörungen Perspektivwechsel Umgang mit Verhaltensstörung systemische Sichtweise Förder- und Interventionsmöglichkeiten Selbstschutz Förderspiele P E P G Do Erfurt Sa Gera von 0 bis 12 Jahren P G P G P E Do Gera Sa Gera Sa Erfurt von 0 bis 12 Jahren Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,00 Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,

60 HEILPÄDAGOGIK Heilpädagogische Förder- und Entwicklungsdiagnostik Erst verstehen, dann handeln Eine professionelle Einschätzung von Entwicklung ist die wesentlichste Arbeitsgrundlage zur Förderung und Begleitung der Klienten. In der aktuellen Praxis ist Entwicklungseinschätzung oft problembehaftet. Fehleinschätzungen, falsche Bewertung und resultierend unangemessene Förderung sind häufig die Folge. Viele Materialien sind verfügbar, aber was ist auch praktikabel? Die meisten Instrumente sind etwa zu undifferenziert oder zu zeitintensiv in Ihrer Anwendung. Entwicklungstests bleiben den meisten Fachkräften verwehrt. In diesem Seminar möchten wir Sie einladen, eine neue Perspektive einzunehmen und Entwicklung professioneller und vor allem stressfreier einzuschätzen. Hierzu werden umfänglich Materialien und Beobachtungsinstrumente vorgestellt, welche auch in der Praxis funktionieren. Entwicklungsdiagnostik im Überblick Erhebungsmethoden; Defizit- vs. Kompetenzorientierte Einschätzung Beobachtungsbögen entwicklungsdiagnostische Verfahren heilpädagogische Diagnostik Formulierungshilfen Praxisbeispiele ICF-CY als Grundlage für Therapie und Förderung Spezialseminar Das Klassifikationsmodell ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) gewinnt in der (heil-)pädagogischen Arbeit immer mehr an Bedeutung. Dieses Seminar bietet einen fundierten Einblick in den Aufbau und die Logik der ICF und befasst sich ausführlich mit den zentralen Begriffen Funktion, Aktivität und Partizipation. Neben den theoretischen Aspekten werden Anwendungsmöglichkeiten, Befunderhebung, Testverfahren und Dokumentation im Arbeitsalltag der Heilpädagogik thematisiert. ICF bei Kindern und Jugendlichen Aufbau & Bedeutung der ICF-CY Checklisten, Entwicklungsbeurteilung und Dokumentation mit der ICF-CY Förderplanung mit der ICF-CY ICF-CY im pädagogischen Alltag Förderung anhand ICF, Anwendungsbeispiele P E P G Sa Erfurt Do Gera von 0 bis 12 Jahren P G P G P E Di Gera Sa Gera Sa Erfurt von 0 bis 12 Jahren Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,00 Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,

61 HEILPÄDAGOGIK Traumapädagogik Immer mehr Kinder und Jugendliche erleiden psychische oder physische Gewalt. Die wenigsten dieser Fälle werden tatsächlich bekannt. Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen sind in diesem Kontext besonders in den Fokus der pädagogischen Aufmerksamkeit gekommen. Betroffene mit traumatischen Erlebnissen bedürfen besonderer (heil-)pädagogischer Interventionen zur Alltagsbewältigung. Nicht selten führen traumatische Erlebnisse zu Verhaltensauffälligkeiten und Störungen. Zentrales Anliegen dieses Seminares ist es, das Verständnis für Betroffene sowie richtige Umgangs- und Fördermöglichkeiten zu vermitteln. Was können wir tun, um diese Kinder und Jugendlichen in ihrer Realitätsbewältigung und Entwicklungsentfaltung zu unterstützen? Welche Fördermaßnahmen sind sinnvoll? Welche Bedingungen braucht es, um eine Teilhabe am Alltag in unseren Einrichtungen zu ermöglichen? Begriffsklärung und Einteilung von Traumata Anpassungsstörungen, PTBS und Verhaltensstörung Bindungsstörungen, Sexueller Missbrauch Wirkung traumatischer Erfahrungen auf unser Nervensystem traumatische Störungen erkennen; Über- und Unterkopplungsdynamiken als Folge traumatischer Erfahrungen stabilisierende Rahmenbedingungen Resilienzförderung Förderung und Begleitung von traumatisierten Kindern, Fördermaßnahmen Eine Welt in sich // Autismus erkennen, verstehen, handeln Pascal ist fünf Jahre alt und besucht eine integrative Kita. Pascal spricht nicht und spielt immer für sich allein. Stundenlang das gleiche, sich wiederholende Spiel. Pascal hat große Schwierigkeiten, Kontakt zu den anderen Kindern aufzubauen. Er kann schlecht mit Veränderungen umgehen. In solchen Situationen ist Pascal häufig überfordert und beißt sich in die Hand. Manchmal greift er auch die anderen Kinder an. So ähnlich kann sich das Störungsbild des frühkindlichen Autismus darstellen. Ausgehend von angeborenen Wahrnehmungsbesonderheiten entwickeln diese Kinder Kontaktprobleme, aus denen auch aggressive Verhaltensweisen entstehen können. Das Seminar wird Ihnen helfen, Auffälligkeiten besser zu verstehen und mit konkreten Handlungsmöglichkeiten das autistische Kind bei individuellen Lernprozessen und seiner sozialen Integration in der Kita zu unterstützen. Symptomatik und Erscheinungsformen der Autismus-Spektrum-Störungen Diagnostik von autistischen Störungen Ursachen von Autismus und spezifische Wahrnehmungsbesonderheiten Verhaltensunterstützung in der Kita Therapie- und Förderansätze bei Autismus-Spektrum-Störungen rechtliche Grundlagen zur Umsetzung der gesellschaftlichen Teilhabe P G P E P G Sa Gera Do Erfurt Do Gera von 0 bis 12 Jahren P E P G Do Erfurt Do Gera von 2 bis 10 Jahren Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,00 Luisa Eger Diplom-Psychologin, Autismusspezifische Therapeutin (DGVT/IFA) 85,

62 HEILPÄDAGOGIK Psychomotorische Förderung Der Begriff der Psychomotorik hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Experten gehen davon aus, dass bei einer Vielzahl an Kindern und Jugendlichen die Beziehungen von Körper, Geist und Seele gestört sind. Immer mehr Kindern bereitet die Koordination ihrer Sinne Schwierigkeiten. Besonders Kinder mit Koordinationsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten bedürfen dieser Form der Förderung. Bei diesen Kindern sind Nahsinne geschwächt und Fernsinne überreizt, ein Gleichgewicht fehlt. In diesem Seminar geht es um die praxisnahe Erläuterung psychomotorischer Förderung und deren Untersetzung mit umfangreichen Anregungen und Spielbeschreibungen. Psychomotorik im Überblick Bedeutung von Bewegung Elemente der Psychomotorik Arbeitsprinzipien in der Psychomotorik psychomotorische Diagnostik und Förderung (Übungsbehandlung, Montessori-Pädagogik, Selbstkonzept, Förderspielekartei) Stärken stärken hilft Schwächen schwächen Heilpädagogische Förderung der kognitiven Fähigkeiten Zentrales Anliegen der heilpädagogischen Arbeit ist es, Kinder zu befähigen den zahlreichen kognitiven Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Sind diese Grundfähigkeiten nicht hinreichend entwickelt, können daraus Überforderungssituationen, Resignation und Frustration resultieren. Allzu oft liegt hierbei der Fokus auf der Behandlung von Defiziten, mit begrenztem Erfolg. Kognitive Kompetenzen zu fördern verlangt von der heilpädagogischen Fachkraft komplexes Fachwissen und hohes pädagogisches Geschick. Suchen Sie nach neuen Anregungen und Lösungsansätzen zur Förderung? In diesem Seminar werden an konkreten Situationen praxiserprobte Methoden und Herangehensweisen vorgestellt. Im besonderem Maße wird in diesem Seminar auf die Erkenntnisse der Montessori-Pädagogik Bezug genommen. Mit einem großen Repertoire an Förderspielen, Handlungskonzepten und einer neuen Förderperspektive werden Sie dieses Seminar verlassen. Überblick kognitiver Leistungsbereiche Lernen lernen methodische Prinzipien aktuell 3 Stufen Lektion vom Greifen zum Begreifen zeiteffiziente Förderkonzepte, Fördermaterialien und Förderspiele das therapeutische Milieu P E P G Sa Erfurt Fr Gera von 0 bis 12 Jahren P G P E P G Sa Gera Sa Erfurt Sa Gera von 0 bis 12 Jahren Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,00 Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,

63 HEILPÄDAGOGIK NEU Wenn keine Methode zu helfen scheint Heilpädagogische Fallberatung aktuell Basale Förderungskonzepte // Basale Stimulation Wo der eigene Horizont endet, fühlen wir uns in unserem pädagogischen Handeln unsicher. Im Alltag der inklusiven Bildung stoßen heilpädagogische Fachkräfte ganz natürlich auch immer wieder an Grenzen. Zeit für lösungsorientierte Ansätze, Impulse und neue Perspektiven. Die Fallberatung hat in den Handlungsfeldern der Heilpädagogik erheblich an Bedeutung gewonnen. In diesem Seminar geht es um die individuelle Fallberatung für heilpädagogische Fachkräfte, welche auf der Suche nach neuen Wegen, Antworten oder Empfehlungen für das eigene fachliche Handeln sind. Individuelle Fallsituationen werden (unter Beachtung des Datenschutzes) fachlich beraten und alternative Lösungswege aufgezeigt. Zudem werden Selbstschutz und die Psychohygiene der heilpädagogischen Fachkraft thematisiert. Ausführlich und anschaulich wird auf die unterschiedlichen Beispiele und Fragen im Beratungssetting eingegangen Praxisworkshop zu individuellen Lebenssituation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen heilpädagogische Beratungsprozesse und Fachexpertise neue methodische Hilfen viele Praxisbeispiele und Praxisübungen Die Förderung und Begleitung von Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen erfordert entwicklungsgemäße Förderkonzepte und ein hohes Maß an Fachkompetenz und pädagogisches Engagement. Grundlage der basalen Förderung ist das pädagogische Konzept der Basalen Stimulation von Prof. Andreas Fröhlich. Die basale Förderung ist ein pädagogisches Handlungskonzept für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Konzepte basaler Förderung. Viele Beispiele aus der Berufspraxis werden mit aktuellem Fachwissen verknüpft. Es werden praktische Übungen und Förderaktivitäten aufgezeigt und erprobte Methoden vorgestellt. Überblick basale Förderung Arbeitsprinzipien basaler Förderung Methodik basaler Förderung Wahrnehmungsförderung Fördermaterialien und Förderaktivitäten P G P E Do Gera Do Erfurt von 0 bis 12 Jahren P G P G Sa Gera Sa Gera von 0 bis 12 Jahren Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,00 Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,

64 HEILPÄDAGOGIK Wie sag ich es betroffenen Eltern? Elternarbeit in der Heilpädagogik NEU Gelungene heilpädagogische Förderpraxis aktuell Elternarbeit und Elternberatung nehmen in der heilpädagogischen Arbeit einen zentralen Stellenwert ein, um langfristige Veränderungsprozesse anzustoßen und den Transfer von erarbeiteten Entwicklungsfortschritten in den häuslichen Kontext zu unterstützen. Dabei begegnen uns unterschiedliche Elterntypen, die angesichts ihrer individuellen Anliegen und Sorgen verschiedene Beratungsmethoden und Handlungsimpulse benötigen. Ausgehend von grundlegenden Informationen zur Elternarbeit und notwendigen Kompetenzen wollen wir uns nachfolgend intensiv mit Standardsituationen der Elternberatung auseinandersetzen. Dazu zählen u.a. die Mitteilung diagnostischer Einschätzungen oder das Weitergeben von Ratschlägen, aber auch konflikthafte Themen, wie die Ablehnung der Diagnose oder problematisches Elternverhalten. Im Seminar werden praktische Übungen durchgeführt. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu effektiven Elterntrainings sowie zu Anlaufstellen für Eltern mit spezifischen Problemlagen. Grundlagen der Elternarbeit: Ziele, Formen, Kompetenzbereiche, Methoden, Elterntypen Elternberatung: Standardsituationen der Gesprächsführung ausgewählte Elterntrainings: Elternschulungen & mediale Beratungsarbeit Zusatz: Anlaufstellen für Eltern Die heilpädagogische Entwicklungsförderung ist ein zentrales Anliegen der inklusiven Arbeit. Aktuell erscheint es immer schwieriger den vielseitigen Ansprüchen hierbei gerecht zu werden. Forderungen bestehen seitens der Kinder mit besonderen Bedürfnissen, der Eltern, der ständigen Bestrebung nach Kosteneffizienz und nicht zuletzt auch durch das eigene pädagogische Engagement. In diesem Seminar lernen Sie aktuelle Erkenntnisse mit praxiserprobten Förderkonzepten in Einklang zu bringen. Egal ob Sie auf der Suche nach neuen Anregungen und Methoden sind oder ihr Wissen auffrischen wollen. Praxisnah und umsetzbar werden Ihnen verschiedene Ansätze mit geeigneten Fördermaterialien näher gebracht. heilpädagogische Konzepte, Hilfen & Ansätze heilpädagogische Förderung leicht Gemacht heilpädagogische Methodik aktuell das Lern- und Entwicklungsarrangement Spielförderung Montessori-Pädagogik in der heilpädagogischen Förderung Fördermaterialien & Förderspielekartei Tagesseminar P E Do Erfurt von 2 bis 10 Jahren P G P E Do Gera Do Erfurt von 0 bis 12 Jahren Luisa Eger Diplom-Psychologin Autismusspezifische Therapeutin (DGVT/IFA) 85,00 Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,

65 HEILPÄDAGOGIK NEU Der Spiegel einer Seele // Kunsttherapie und heilpädagogisches Gestalten in der Förderung NEU Handeln statt be-handeln // Förderung und Begleitung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen Kindliche Zeichnungen und Produkte können uns einiges über die Befindlichkeiten von Kindern erzählen. Doch wie gestalten wir Spielräume für diesen seelischen Ausdruck? In diesem Seminar widmen wir uns den Kunstwerken der Kinder und den methodischen Möglichkeiten eine Umgebung zu gestalten, um das Innerste nach außen zu kehren. Grundlagen und Umsetzungshilfen heilpädagogischen Gestaltens sind ebenso Inhalt, wie die Entwicklung künstlerisch-ästhetischer Fähigkeiten. Chancen und Grenzen heilpädagogischen Gestaltens werden thematisiert und mögliche Arbeitstechniken für Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten vorgestellt. Grundannahmen der Kunsttherapie Techniken und Methoden heilpädagogischen Gestaltens Interpretationsmöglichkeiten heilpädagogisches Gestalten zur Realitätsbewältigung Farben in unserem Leben und in der Therapie Bedeutung Wirkung Anwendung Selbst- und Fremdwahrnehmung von Kindern Methoden und Arbeitstechniken Förderung durch heilpädagogisches Gestalten Anregungen und Förderpraxis Die inklusive Bildung verlangt heilpädagogischen Fachkräften umfassendes Fachwissen über Entwicklungsbesonderheiten ab. Spezielle Störungsbilder und besondere Behinderungsformen bedürfen eines tieferen, heilpädagogischen Verständnisses. Der Fokus liegt auf den Children with special needs. Dieses Seminar dient der Vermittlung heilpädagogischer Fachkompetenz im Umgang mit spezifischen Entwicklungsbesonderheiten von Kindern abseits der Stigmatisierung. Praxisnah und anschaulich werden geeignete Handlungsstrategien vorgestellt und geeignete Fördermaßnahmen abgeleitet. Grundlagen von Gesundheit und Krankheit der Begriff Entwicklungsbesonderheit Was heißt hier behindert? // Spezielle Störungsbilder im Fokus geistige Behinderung am Beispiel verschiedener Syndrome seelische Behinderungen am Beispiel affektiver Störungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Psychosomatik bei Kindern Hörbehinderung am Beispiel von Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit Sehschädigungen und Sehbehinderung tiefgreifende Entwicklungsstörungen am Beispiel von Autismus und Rett-Syndrom Schwerstbehinderung und schwere Mehrfachbehinderungen Handlungsstrategien im Förderprozess Einblick in die Förderpraxis P G P E Do Gera Fr Erfurt von 0 bis 12 Jahren P G P G Do Gera Do Gera von 0 bis 12 Jahren Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,00 Referent Tobias Thiel Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische Fachkraft, Montessori-Pädagoge 95,

66 INHOUSE-SEMINARE TERMINÜBERSICHT 2018 Inhouse - Seminare in Ihrer Einrichtung vor Ort Wir organisieren Ihre Teamfortbildungen als Inhouse-Seminar direkt in Ihrer Einrichtung. Bei einer Gruppengröße von mind. 8 bis max. 15 Personen erhalten Sie einen eigenen Seminartermin und Gruppenpreis. Sie stellen einen Seminarraum und ggf. Technik zur Verfügung, die Seminarmaterialien erhalten sie von uns. Zusätzlich zu allen in diesem Programmheft aufgeführten Themen bieten wir Ihnen folgende, für ein Inhouse-Seminar geeignete, Themen an: Die KITA ein Dienstleistungsunternehmen?! Teambildung und entwicklung Zur Professionalität der Pädagogen/innen Burnout vorbeugen und erkennen Bildungs- und Lerngeschichten spielerisch und sprachlicher Umgang mit Märchen Resilienz Abwehrverhalten und Abwehrmechanismen bei Kindern ADS und ADHS Das integrative Kind So sage ich dir, was ich will Unterstützte Kommunikation Prozessbegleitung zur Teiloffenen und offenen Arbeit Weitere Themen sind auf Anfrage möglich. Sprechen Sie uns an - wir freuen uns auf Ihr Interesse! TERMIN ORT THEMA SEITE November Erfurt Schubsen, Beißen & Co // Umgang mit Wut im Kleinkindalter Erfurt Erfurt "Ich kann das auch mit links" Früherkennung und Frühförderung für Linkshänder Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Gera Malen, klecksen, gestalten // Grundlagen für kleine Künstler Gera Raumkonzepte in der Kita Erfurt Malen, klecksen, gestalten // Grundlagen für kleine Künstler Erfurt Mediation // Streitschlichtung bei Konflikten Gera Erfurt Lieder für die ganz kleinen Leute Hören - Singen - Bewegen Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen, was brauchen Kinder dann? Gera Basale Förderungskonzepte // Basale Stimulation Erfurt Rechenschwäche vorbeugen Bedeutung der Pränumerik für die Zahlbegriffsentwicklung Erfurt Deutsch ist meine neue Sprache Gera Dezember "Stärken stärken hilft Schwächen schwächen" Heilpädagogische Förderung der kognitiven Fähigkeiten Gera Teiloffene und Offene Arbeit in Kita s Erfurt Wenn Eltern sich beschweren Gera Kinder unter Drei // Forscher und Entdecker in Windeln Gera ICF-CY als Grundlage für Therapie und Förderung Spezialseminar

67 TERMINÜBERSICHT 2019 TERMIN ORT THEMA SEITE 130 Februar Erfurt Deutsch ist meine neue Sprache Erfurt Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Erfurt Förderplanung leicht gemacht Erfurt- IMAGO NEU: Kunstpädagogische Zusatzqualifikation Erfurt Raumkonzepte in der Kita 30 März Erfurt "Alle mal herhören!" // Stressfaktor Stimme Gera Erfurt ICF-CY als Grundlage für Therapie und Förderung Spezialseminar Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen, was brauchen Kinder dann? Suhl Wenn Eltern sich beschweren Gera NEU: Wenn keine Methode zu helfen scheint Heilpädagogische Fallberatung aktuell Erfurt Wenn es mal wieder kracht // Konflikte erkennen und lösen Gera Erfurt Flüchtlingskinder in der Kita Herausforderung und Chance zugleich Heilpädagogische Förder- und Entwicklungsdiagnostik Erst verstehen, dann handeln Erfurt NEU: Anders sein fördern und schätzen Gera Gera Erfurt Noch ohne (viele) Worte // Wie Kinder unter 3 Jahren Konflikte nonverbal und mit ersten Worten meistern Förderung und Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltens- und Bindungsstörungen "Ich kann das auch mit links" Früherkennung und Frühförderung für Linkshänder Erfurt Teiloffene und Offene Arbeit in Kita's Gera Traumapädagogik Erfurt- Tanztenne NEU: Moderne Lieder in der Kita Vom Kindertanz zur Kinderdisco Suhl NEU: Fantasie-Seminar // Auch Träumen will gelernt sein! Gera Wie und wo können Kinder tüfteln? Von Tüftlerecken und Lernwerkstätten Erfurt Aggression und Gewalt bei Kindern Konstruktiver Umgang mit Konflikten Gera NEU: Gelungene heilpädagogische Förderpraxis aktuell Erfurt Eine Welt in sich // Autismus erkennen, verstehen, handeln Suhl Übergänge gestalten // von der Kita in die Schule Gera Gera Gera Alte und neue Spiele zur Förderung von Wahrnehmung, Kommunikation, Fantasie und Bewegung Auf die Bäume klettern verboten?! Wie die Aufsichtspflicht und die Entwicklung der Selbständigkeit zusammengehören NEU: Handeln statt be-handeln // Förderung und Begleitung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen Erfurt Zur Ruhe kommen // Entspannungsimpulse für Kinder Erfurt Grenzen setzen, Grenzen wahren. Bis hierhin und nicht weiter! Erfurt Psychomotorische Förderung 120 April Gera Abenteuer selbst gemacht Erlebnispädagogik für Kindergruppen Gera Von der Beobachtung bis zum Portfolio: Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Erfurt NEU: Individuelle Erfolgserlebnisse durch gelingende Spiel- und Gruppenanleitung Erfurt NEU: Spiel- und Bewegungsimpulse für Krippenkinder Oepfers- 16. Thüringer Bildungstag "Lernen in Bewegung" 10 hausen Erfurt NEU: Natur- und Umweltpädagogik Gera Kinder unter Drei // Forscher und Entdecker in Windeln Suhl Gera Pößneck Abenteuer selbst gemacht Erlebnispädagogik für Kindergruppen NEU: Lies mir bitte etwas vor! Persönlichkeitsentfaltung durch Märchen Mit Experimenten die Welt der Naturwissenschaften entdecken Pößneck Eltern- und Entwicklungsgespräche professionell gestalten Erfurt NEU: Spielzeugfrei mit Hilfe alternativer Spielmaterialien Erfurt NEU: Feste feiern in der Kita Sitten und Gebräuche anderer Kulturen kindgerecht erleben

68 TERMINÜBERSICHT Gera Erfurt Erfurt Erfurt- Tanztenne Suhl Erfurt 132 Mai Schubsen, Beißen und Co Umgang mit Wut im Kleinkindalter "Stärken stärken hilft Schwächen schwächen" Heilpädagogische Förderung der kognitiven Fähigkeiten Rechenschwäche vorbeugen // Bedeutung der Pränumerik für die Zahlbegriffsentwicklung Musikalische Übungen und Spiele zur Förderung der Graphomotorik bei Vorschulkindern Grenzen setzen, Grenzen wahren. Bis hierhin und nicht weiter! NEU: Selbsterkundung und Körperlichkeit Professioneller Umgang mit Sexualität im Kleinkindalter Gera NEU: Vorhang auf! Schauspiel mit Kindern Erfurt Wichtig wie das Salz in der Suppe Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben Erfurt Malen, klecksen, gestalten // Grundlagen für kleine Künstler Gera Deutsch ist meine neue Sprache Gera Mit Experimenten die Welt der Naturwissenschaften entdecken Gera Wenn es mal wieder kracht // Konflikte erkennen und lösen Erfurt Gera Gotha- Siebleben Erfurt Gera Pößneck Erfurt Gera NEU: Der Kita-Anwalt : Rechtliche Anforderungen an eine Kita von Aufsichtspflicht bis Datenschutz NEU: Verse, Lieder und rhythmische Spiele Auch ohne Notenkenntnisse NEU: Rhythmus bewegt Wir bauen eine Trommel und machen Musik! Selbstregulation // Ein Weg zu Selbstvertrauen und Willensstärke für gelingende Lern- und Entwicklungsprozesse Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Flüchtlingskinder in der Kita Herausforderung und Chance zugleich NEU: Die Eingewöhnungsphase // Eine ganz besondere Zeit für Kinder, Eltern und Pädagogen/innen Elternarbeit // Gelingende Zusammenarbeit zwischen Familien und Fachkräften Drognitz Waldbaden // Eine Form der Gesundheitsvorsorge Erfurt- Tanztenne NEU: Moderne Lieder in der Kita Vom Kindertanz zur Kinderdisco Erfurt- Mit Kindern die Natur erleben Fuchsfarm Gera Achtsamkeit und Wohlbefinden Entspannungstechniken für den pädagogischen Alltag Erfurt NEU: Auf die Ausstrahlung kommt es an Selbstbewusst dank Körpersprache und Stimme Erfurt Lieder für die ganz kleinen Leute // Hören - Singen - Bewegen Erfurt "Is möste bitte Mils tinken!" Sprachentwicklung // Sprachentwicklungsstörungen // Sprachförderung NEU: Wie weiter wenn s schwierig wird? Die Konfliktperspektivanalyse (KPA) als Instrument der kollegialen Gera Beratung Gera Wenn Eltern sich beschweren Erfurt Pädagogik gestalten // Dienstpläne organisieren Dienstpläne gestalten // Pädagogik organisieren Juni NEU: Kinder leben in ihrer Lebenswelt! Balance zwischen Gera Freiräumen und strukturierten Tagesabläufen Erfurt Vielfalt gestalten // Interkulturelle Pädagogik Gera Pößneck Erfurt NEU: Der Spiegel einer Seele // Kunsttherapie & heilpädagogisches Gestalten in der Förderung Schubsen, Beißen und Co Umgang mit Wut im Kleinkindalter NEU: Herausforderung Lautstärke Ruhezonen für Kinder und Pädagogen/innen schaffen Gera NEU: Fantasie-Seminar // Auch Träumen will gelernt sein! Pößneck Erfurt Von der Beobachtung bis zum Portfolio: Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Auf die Bäume klettern verboten?! Wie die Aufsichtspflicht und die Entwicklung der Selbständigkeit zusammengehören Gera NEU: Literacy // Mit Sprache und Schrift in der Kita spielen Erfurt Kinder unter Drei // Forscher und Entdecker in Windeln Gera NEU: Aktive Medienarbeit in Kitas Medien gemeinsam entdecken und selber machen Pößneck NEU: Spiel- und Bewegungsimpulse für Krippenkinder Erfurt- IMAGO Gera Die "Kreative Kita" - das wollen wir sein! 100 NEU: Feste feiern in der Kita Sitten und Gebräuche anderer Kulturen kindgerecht erleben

69 TERMINÜBERSICHT Gera Zur Ruhe kommen // Entspannungsimpulse für Kinder Gera Klang- und Tanzgeschichten mit Bewegungsliedern Erfurt NEU: Kleinkindpädagogik // Fit für den Krippenbereich Gera Erfurt Pößneck Erfurt Förderung und Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltens- und Bindungsstörungen Juli NEU: Prävention von Verletzungen und der Ausbreitung von Kinderkrankheiten Wichtig wie das Salz in der Suppe Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben NEU: Paul stottert und Marie schweigt Umgang mit besonderen Kommunikationsstörungen Erfurt Eltern- und Entwicklungsgespräche professionell gestalten Gera Grenzen setzen, Grenzen wahren. Bis hierhin und nicht weiter! Erfurt NEU: Spiel- und Bewegungsimpulse für Krippenkinder 69 August Gera Vom Loben, Belohnen und Bestrafen "Das hast du aber schön gemacht!" Gera NEU: Handeln statt be-handeln // Förderung und Begleitung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen Erfurt Elternabende Der erste Schritt in eine gelingende Elternarbeit Gera Teiloffene und Offene Arbeit in Kita s Gera NEU: Sprachförderung für Kleinkinder Erfurt ICF-CY als Grundlage für Therapie und Förderung Spezialseminar Erfurt NEU: Vorhang auf! Schauspiel mit Kindern Erfurt Schweina Alte und neue Spiele zur Förderung von Wahrnehmung, Kommunikation, Fantasie und Bewegung NEU: Fröbelmaterial // Spielerisch-künstlerischer Umgang mit Spielgaben und Beschäftigungen Pößneck Kinder unter Drei // Forscher und Entdecker in Windeln Erfurt NEU: Wenn keine Methode zu helfen scheint Heilpädagogische Fallberatung aktuell Schweina Deutsch ist meine neue Sprache Gera Gera September Lieder für die ganz kleinen Leute Hören - Singen - Bewegen NEU: Der Kita-Anwalt : Rechtliche Anforderungen an eine Kita von Aufsichtspflicht bis Datenschutz Schweina Zur Ruhe kommen // Entspannungsimpulse für Kinder Pößneck Aggression und Gewalt bei Kindern Konstruktiver Umgang mit Konflikten Erfurt Traumapädagogik Erfurt NEU: Verse, Lieder und rhythmische Spiele Auch ohne Notenkenntnisse Gera Basale Förderungskonzepte // Basale Stimulation Gera NEU: Anders sein fördern und schätzen Erfurt Gera Gera NEU: Wie weiter wenn s schwierig wird? Die Konfliktperspektivanalyse (KPA) als Instrument der kollegialen Beratung Wichtig wie das Salz in der Suppe Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben Rechenschwäche vorbeugen // Bedeutung der Pränumerik für die Zahlbegriffsentwicklung Erfurt Leiten und Führen einer Kindereinrichtung Gera Heilpädagogische Förder- und Entwicklungsdiagnostik Erst verstehen, dann handeln Gera Kernkompetenzen heilpädagogischen Handelns Vorbereitung, Durchführung und Evaluation heilpäd. Prozesse Erfurt Waldbaden // Eine Form der Gesundheitsvorsorge Erfurt Noch ohne (viele) Worte // Wie Kinder unter 3 Jahren Konflikte nonverbal und mit ersten Worten meistern Erfurt Von der Beobachtung bis zum Portfolio: Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Gera "Is möste bitte Mils tinken!" Sprachentwicklung // Sprachentwicklungsstörungen // Sprachförderung Erfurt Verhaltensgestört? Genial gelöst! Gera "Ich kann das auch mit links" Früherkennung und Frühförderung für Linkshänder Gera Förderplanung leicht gemacht Schweina NEU: Moderne Lieder in der Kita Vom Kindertanz zur Kinderdisco

70 TERMINÜBERSICHT Erfurt- Mit Kindern die Natur erleben Fuchsfarm Erfurt Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Schweina Auf die Bäume klettern verboten?! Wie die Aufsichtspflicht und die Entwicklung der Selbständigkeit zusammengehören Erfurt Wenn Eltern sich beschweren Pößneck Wenn es mal wieder kracht // Konflikte erkennen und lösen Gera NEU: Spielzeugfrei mit Hilfe alternativer Spielmaterialien Erfurt Elternarbeit // Gelingende Zusammenarbeit zwischen Familien und Fachkräften Gera Montessori-Pädagogik in der heilpädagogischen Arbeit Erfurt- IMAGO Erfurt NEU: Kunstpädagogische Zusatzqualifikation 99 Abenteuer selbst gemacht Erlebnispädagogik für Kindergruppen Oktober Gera Raumkonzepte in der Kita Erfurt Gotha- Siebleben Gera Erfurt Achtsamkeit und Wohlbefinden Entspannungstechniken für den pädagogischen Alltag NEU: Rhythmus bewegt Wir bauen eine Trommel und machen Musik! NEU: Individuelle Erfolgserlebnisse durch gelingende Spiel- und Gruppenanleitung Wie und wo können Kinder tüfteln? Von Tüftlerecken und Lernwerkstätten Erfurt NEU: Fantasie-Seminar // Auch Träumen will gelernt sein! Erfurt Gera Gera Wie sag' ich es betroffenen Eltern? Elternarbeit in der Heilpädagogik NEU: Herausforderung Lautstärke Ruhezonen für Kinder und Pädagogen/innen schaffen NEU: Die Eingewöhnungsphase // Eine ganz besondere Zeit für Kinder, Eltern und Pädagogen/innen Pößneck 2. Thüringer Kreativtag EinzigARTiges gestalten Erfurt- Tanztenne Musikalische Übungen und Spiele zur Förderung der Graphomotorik bei Vorschulkindern Erfurt Übergänge gestalten // Von der Kita in die Schule Schweina NEU: Feste feiern in der Kita Sitten und Gebräuche anderer Kulturen kindgerecht erleben Gera "Alle mal herhören!" // Stressfaktor Stimme Erfurt NEU: Lies mir bitte etwas vor! Persönlichkeitsentfaltung durch Märchen November Erfurt Mit Experimenten die Welt der Naturwissenschaften entdecken Erfurt Erfurt NEU: Selbsterkundung und Körperlichkeit Professioneller Umgang mit Sexualität im Kleinkindalter Grenzen setzen, Grenzen wahren. Bis hierhin und nicht weiter! Erfurt Mediation // Streitschlichtung bei Konflikten Schweina Gera NEU: Paul stottert und Marie schweigt Umgang mit besonderen Kommunikationsstörungen Aggression und Gewalt bei Kindern Konstruktiver Umgang mit Konflikten Erfurt Erfolgreich und effizient Mitarbeitergespräche führen Gera Malen, klecksen, gestalten // Grundlagen für kleine Künstler Erfurt Kinder unter Drei // Forscher und Entdecker in Windeln Erfurt NEU: Kinder leben in ihrer Lebenswelt! Balance zwischen Freiräumen und strukturierten Tagesabläufen Erfurt Zur Ruhe kommen // Entspannungsimpulse für Kinder Erfurt Vom Loben, Belohnen und Bestrafen "Das hast du aber schön gemacht!" Gera NEU: Spiel- und Bewegungsimpulse für Krippenkinder Pößneck Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen im Alltag mit Kindern Gera Eine Welt in sich // Autismus erkennen, verstehen, handeln Erfurt NEU: Literacy // Mit Sprache und Schrift in der Kita spielen Gera Psychomotorische Förderung Erfurt Gera Erfurt Förderung und Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltens- und Bindungsstörungen NEU: Prävention von Verletzungen und der Ausbreitung von Kinderkrankheiten Flüchtlingskinder in der Kita, Herausforderung und Chance zugleich

71 TEILNAHMEBEDINGUNGEN Schweina Erfurt Gera Erfurt Achtsamkeit und Wohlbefinden Entspannungstechniken für den pädagogischen Alltag Selbstregulation // Ein Weg zu Selbstvertrauen und Willensstärke für gelingende Lern- und Entwicklungsprozesse Wenn Mama und Papa getrennte Wege gehen, was brauchen Kinder dann? Schubsen, Beißen und Co Umgang mit Wut im Kleinkindalter Gera Eltern- und Entwicklungsgespräche professionell gestalten Erfurt Gera Erfurt Wichtig wie das Salz in der Suppe Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben NEU: Auf die Ausstrahlung kommt es an Selbstbewusst dank Körpersprache und Stimme NEU: Fröbelmaterial // Spielerisch-künstlerischer Umgang mit Spielgaben und Beschäftigungen Erfurt NEU: Gelungene heilpädagogische Förderpraxis aktuell Gera NEU: Kleinkindpädagogik // Fit für den Krippenbereich Gera "Stärken stärken hilft Schwächen schwächen" Heilpädagogische Förderung der kognitiven Fähigkeiten Dezember Erfurt Klang- und Tanzgeschichten mit Bewegungsliedern Erfurt NEU: Sprachförderung für Kleinkinder Gera Traumapädagogik Erfurt Erfurt NEU: Vertiefungsseminar Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben NEU: Der Spiegel einer Seele // Kunsttherapie & heilpädagogisches Gestalten in der Förderung TEILNAHMEBEDINGUNGEN Die Teilnahme an den Seminaren steht jedem Erwachsenen offen, sie ist nicht abhängig von der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft. Die Teilnehmerzahl für unsere Seminare beträgt in der Regel 8 bis 15 Teilnehmer/innen. Die Anmeldung zu einem Seminar ist verbindlich. Auf den letzten Seiten des Programms finden Sie das Anmeldeformular, das Sie uns per Post oder Fax zusenden können. Bei Bedarf dient dieses auch als Kopiervorlage für weitere Anmeldungen. Ihre Online-Anmeldung ist unter möglich. Melden Sie sich bitte rechtzeitig an! Der Anmeldeschluss für ist zwei Wochen vor Seminartermin! Mehrtagesseminare und Kurse ist drei Wochen vor Seminartermin! Sind noch Plätze frei, ist eine Anmeldung danach noch möglich bitte fragen Sie nach! Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Seminarbestätigung erhalten Sie bei Stattfinden des Seminares in schriftlicher oder elektronischer Form einschließlich einer separaten Rechnung und eines Anreisehinweises. Abmeldungen müssen bei n spätestens zwei Wochen vor Seminartermin, bei Mehrtagesseminaren und Kursen spätestens drei Wochen vor Seminarbeginn schriftlich eingegangen sein. Bei späteren Abmeldungen erheben wir eine Stornogebühr in Höhe von 50% des es, bei Nichterscheinen 100 % des es. Seminarabsagen: Das Bildungswerk behält sich vor, Seminare und Veranstaltungen infolge mangelnder Anmeldungen sowie infolge unvorhersehbarer Ereignisse abzusagen

72 DATENSCHUTZHINWEIS DATENSCHUTZHINWEIS Die Seminare und Kurstage beginnen in der Regel 9:00 Uhr und enden gegen 16:00 Uhr. Teilnahmebestätigung/Zertifikat: Bei Teilnahme an einem Tagesseminar erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung, bei Mehrtagesseminaren und Kursen erhalten Sie ein Zertifikat des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v.. Teilnehmer/innen, die im Laufe eines Kalenderjahres an zwei Seminaren teilgenommen haben, räumen wir bei der Teilnahme an einem 3. Tagesseminar einen Bonus von 20 % ein. Evaluation: Am Ende der Tages- und Mehrtagesseminare bitten wir Sie um ein Feedback. Alle unsere Seminare werden regelmäßig evaluiert. Haftung: Das Bildungswerk haftet nicht für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände und Kraftfahrzeuge. Werden für die An- und Abreise statt öffentlicher Verkehrsmittel private Pkw genutzt bzw. auf freiwilliger Basis Fahrgemeinschaften gebildet, so haftet das Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. nicht für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Teilnehmer/innen sind für ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich. Die von Ihnen auf dem Anmeldeformular gemachten Angaben sind erforderlich für die Begründung und Durchführung des Vertrages über Ihre Seminarteilnahme sowie zu deren Abrechnung (Art. 6 Abs.1 Buchstabe b DSGVO). Zudem nutzen wir die Daten auf Grundlage unseres berechtigten Interesses gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO, um Sie über thematisch passende weiterführende Angebote zu informieren. Dieser Nutzung zu Informationszwecken können Sie natürlich jederzeit widersprechen. Das Bildungswerk erhebt und verarbeitet keine sensiblen Daten, auch keine Gewerkschaftszugehörigkeit von Teilnehmenden. Es erfolgt keine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte. Sie haben jederzeit das Recht auf Auskunft über Ihre von uns gespeicherten Daten sowie deren Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung. Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist die Geschäftsführung des Bildungswerkes ver.di Thüringen e.v.. Weiterführende Informationen auch unter Ihre Seminaranmeldung richten Sie bitte an: Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Schillerstraße Erfurt Tel.: 0361/ Fax: 0361/ info@verdi-bw-thueringen.de

73 ANMELDEFORMULARE Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Schillerstr Erfurt Tel.: 0361 / info@verdi-bw-thueringen.de Fax: 0361 / Internet: Hiermit melde ich meine Teilnahme für das Seminar Seminartitel:... am:... Seminar-Nr.:... in:... verbindlich an. Privat Name, Vorname:... Straße, Nr.:... PLZ/Ort:... Telefon/Fax: Dienstlich Einrichtung:... Straße, Nr.:... PLZ/Ort:... Telefon/Fax: Abweichende Rechnungsanschrift: Straße:... PLZ/Ort:... Telefon/Fax: Rechnungsanschrift bitte ankreuzen! (nur 1x ankreuzen) Privat Einrichtung Andere Eingangsbestätigung der Anmeldung per Ich erkenne die Teilnahmebedingungen an und willige ein, dass obige Angaben gemäß geltender Datenschutzgesetze zum Zweck der Veranstaltungsorganisation verarbeitet werden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Ich habe jederzeit das Recht auf Auskunft, Widerruf oder Löschung meiner Daten Ort, Datum Unterschrift 142 Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Schillerstr Erfurt Tel.: 0361 / Fax: 0361 / info@verdi-bw-thueringen.de Internet: Hiermit melde ich meine Teilnahme für das Seminar Seminartitel:... am:... Seminar-Nr.:... in:... verbindlich an. Privat Name, Vorname:... Straße, Nr.:... PLZ/Ort:... Telefon/Fax: Dienstlich Einrichtung:... Straße, Nr.:... PLZ/Ort:... Telefon/Fax: Abweichende Rechnungsanschrift: Straße:... PLZ/Ort:... Telefon/Fax: Rechnungsanschrift bitte ankreuzen! (nur 1x ankreuzen) Privat Einrichtung Andere Eingangsbestätigung der Anmeldung per Ich erkenne die Teilnahmebedingungen an und willige ein, dass obige Angaben gemäß geltender Datenschutzgesetze zum Zweck der Veranstaltungsorganisation verarbeitet werden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Ich habe jederzeit das Recht auf Auskunft, Widerruf oder Löschung meiner Daten Ort, Datum Unterschrift 143

74 SEMINARSTANDORTE Erfurt: Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Schillerstraße 44, Erfurt Kunst- und Designschule IMAGO e.v. Juri-Gagarin-Ring 111, Erfurt Thüringer Folkloreensemble Erfurt e.v. (Tanztenne) Petersberg 3, Erfurt NaturErlebnisGarten Fuchsfarm Krummer Weg 101, Erfurt Gera: Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Straße des Friedens 1, Gera Pößneck: Freizeitzentrum Pößneck e. V. Franz-Schubert-Straße 8, Pößneck Bad Liebenstein OT Schweina: Kinder- und Jugendkunstschule Wartburgkreis e.v. Salzunger Str. 6, Bad Liebenstein OT Schweina Suhl: Alte Schule Mäbendorf Hofgasse 7, Suhl Gotha: Werkstatt und Instrumenten-Scheune von Klangbruder Instrumentenbau Oberstraße 12, Gotha-Siebleben Drognitz: Dorfplatz Drognitz IMPRESSUM Stand Verantwortlich Erarbeitung Layout/Umschlag Druck Fotos Auflagenhöhe Herausgegeben vom Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Schillerstraße 44, Erfurt Karin Allendorf Sabine Willer Christiane Claus, Oliver Kämmerer Gutenberg Druckerei GmbH Weimar IMAGO, Fotolia by Adobe Exemplare

75 Bildungswerk ver.di Thüringen e.v. Hauptgeschäftsstelle Erfurt Schillerstraße Erfurt Tel: 0361/ Fax: 0361/ Geschäftsstelle Gera Straße des Friedens Gera Tel: 0365/ Fax: 0365/ info@verdi-bw-thueringen.de Copyright Bildungswerk ver.di Thüringen e.v.

Hauptgeschäftsstelle Erfurt Schillerstraße Erfurt. Geschäftsstelle Gera Straße des Friedens Gera

Hauptgeschäftsstelle Erfurt Schillerstraße Erfurt. Geschäftsstelle Gera Straße des Friedens Gera Hauptgeschäftsstelle Erfurt Schillerstraße 44 99096 Erfurt Telefon: 0361/6 44 20 04 oder 0361/6 44 20 05 Fax: 0361/6 44 20 03 E-Mail: info@verdi-bw-thueringen.de Internet: www.verdi-bw-thueringen.de Geschäftsstelle

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