Klinische Kooperationseinheit Dermato-Onkologie (D070)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klinische Kooperationseinheit Dermato-Onkologie (D070)"

Transkript

1 Klinische Kooperationseinheit (D070) Leiter: Prof. Dr. med. Dirk Schadendorf Wissenschaftliche Mitarbeiter PD Dr. rer. nat. Stefan Eichmüller Dr. rer. nat. Claudia Kistler (11/03-) Dr. med. Jan Müller-Berghaus Dr. rer. nat. Wolfram Osen Dr. rer. nat. Annette Paschen Dr. med. Adina Thoelke (6/03-) PD Dr. med. Selma Ugurel PD Dr. rer. nat. Dr. med. Viktor Umansky Dr. med. Wolfram Fink (7/03- Forschungsaufenthalt in Brüssel) Ärzteteam Dr. med. Saskia Bouwhuis (9/02-2/03) Dr. med. Heike Röckmann Hans-Peter Schmid, AiP (5/03-) Dr. med. Anette Zimpfer Dr. med. Christine Zimpfer-Rechner Doktoranden Dipl. Biol. Friederike Fellenburg Dipl. oecothroph. Nicole Gottstein Dipl. Biol. Tanja Hartmann Dipl. Biol. Daniel Kolitsch (3/03-) Dipl. Biol. Mieun Lee Dipl. Biol. Tanja Lehmann (4/03-) Dipl. Biol. Annette Reitz Dipl. Biol. Heike Rothfels (-4/02) Dr. med. Mingxia Song Dipl. Chem. Ebil-Lun Gelen (-12/03) Dipl. Biol. Daniela Thomas (-3/03) Dipl. Biol. Dirk Usener (-4/03) Tierärztin Katrin van der Geer (2/03-) Stipendiaten Weiqing Jing (Shandong, China) (4/01-3/03) Studienassistenten im Prüfzentrum ( Study Nurse ) Sr. Annette Novak Technische Mitarbeiter Judith Bartels (MTA) (-9/03) Anita Dahlke (MTA) Elke Dickes (UTA) (11/03-) Angela Funk (BTA) (5/03-) Willi Eickelbaum (MTA) Christina Fehér (MTA) Brigitte Gschwendt (CTA) Ricarda Heber (BTA) (5/01-4/03) Bettina Hill (MTA) (1/03) Magdalena Pföhler (CTA) Claudia Sterzik (MTA) Sandra Striegel (MTA) (10/03-) Antje Sucker (MTA) Yvonne Nowak (Laborassistentin) Sekretariat Margaret Vazansky Die Klinische Kooperationseinheit für ist eine Abteilung des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) an der Hautklinik des Klinikum Mannheim der Universität Heidelberg. Dermatoonkologie befaßt sich mit der Prävention, Diagnose und Therapie von Tumoren der Haut. Dazu zählen Plattenepithelkarzinome der Haut und Hautanhangsorgane, Lymphome der Haut sowie das maligne Melanom, das für ¾ der hautkrebsbedingten Todesfälle verantwortlich ist. Die optimale Betreuung von Tumorpatienten ist eine interdisziplinäre Aufgabe, die guten Kontakt und Kooperation zu anderen Abteilungen wie Chirurgie, Pathologie, Radiologie, Hämatologie/Onkologie benötigt. Für die klinische Betreuung dieser Patienten im Haus sind spezielle Nachsorgesprechstunden eingerichtet. Die Klinische Kooperationseinheit für Dermatoonkologie besteht seit April 1997 und umfaßt Labore im DKFZ und in Mannheim. Dazu zählen ein großzügiger Laborbereich und eine spezielle dermatoonkologische Ambulanz in Mannheim mit der Möglichkeit auch ambulante Chemotherapien und Lymphknoten-Ultraschalluntersuchungen durchzuführen. Darüber hinaus stehen durch den Kooperationsvertrag zwischen dem DKFZ, der Universität Heidelberg und dem Klinikum Mannheim 4 Betten zur stationären Versorgung von Hautkrebspatienten zur Verfügung. Das Ziel der Klinischen Kooperationseinheit ist die enge Verzahnung von Klinik mit aktuellen, experimentellen Fortschritten im Labor. Im Zentrum der Bemühungen stehen Patienten mit malignen Melanomen in allen Stadien, jedoch auch fortgeschrittene Plattenepithelkarzinome und Lymphome der Haut werden umfassend stationär und ambulant versorgt. Es besteht die Möglichkeit Patienten bei den regelmäßig stattfindenden Dermatoonkologischen Konferenzen (mittwochs nachmittags, Anmeldung erbeten) vorzustellen. Homepage: 259

2 260 Chemoresistenz: Forschungsschwerpunkt D H. Röckmann (Helmbach), B. Gschwendt, S. Englisch, C. Kissel In Zusammenarbeit mit: PD Dr. Hermann Lage, Prof. Manfred Dietel (Charité, Pathologie Berlin) und Prof. Dr. Pranav Sinha (Klinische Chemie, Klagenfurt, Österreich), Prof. Dr. Annemarie Poustka (DKFZ, Abt. B050), Prof. Peter Krammer (DKFZ, Abt. D030), Prof. Dr. Peter Lichter (DKFZ, Abt. B060). Im fortgeschrittenen Stadium hat das Melanom eine schlechte Prognose, hauptsächlich aufgrund der Ineffektivität von Chemotherapie. Einige Studien haben gezeigt, daß die Mechanismen, die zur Chemoresistenz von hämatologischen Tumoren führen, bei soliden Tumoren wie dem Melanom nicht wirksam sind. Aus diesem Grund müssen die Mechanismen, die mit Chemoresistenz bei Melanomerkrankungen in Zusammenhang stehen könnten, durch breitgefächerte Studienansätze analysiert werden. Die Auslösung von Apoptosis wird als einer der wichtigsten Mechanismen angesehen, durch die zytostatische Substanzen Tumorzellen töten. Infolgdessen könnten Defekte oder Veränderungen in der Apoptosiskaskade bei Melanomzellen die Wirksamkeit von Chemotherapeutika einschränken und zur Chemoresistenz führen. Es ist anzunehmen, daß es viele unbekannte Mechanismen auf der molekularen Ebene gibt, die zu Chemoresistenz führen, die jetzt mittels molekularbiologischen Untersuchungen gesucht werden [1-3]. Da experimentelle Beobachtungen zu Chemoresistenz in der Regel nicht direkt an Patienten vorgenommen werden können, haben wir ein in-vitro Modellsystem entwickelt, um sehr spezifische und reproduzierbare Analysen chemoresistenter Mechanismen ausführen zu können. Apoptosis-Defizienz Apoptosis (programmierter Zelltod) wurde als wichtigster Mechanismus erkannt, durch den Zytostatika anfällige (sensitive) Tumorzellen töten. Verschiedene Studien lassen vermuten, daß Resistenz gegen antineoplastische Substanzen durch Inhibition oder Dysregulation der Apoptosis verursacht wird. Untersuchungen an anderen Tumorsystemen haben ergeben, daß die Induktion von Apoptosis durch einige Zytostatika entweder durch Todesrezeptor-Ligand-Interaktionen, wie z. B. beim CD95-System, oder durch mitochondriale Prozesse vermittelt wird. Für das humane Melanom ist wenig über die Induktion von Apoptosis durch Chemotherapeutika oder über Störungen der apoptotischen Kaskaden, die Chemoresistenz bewirken, bekannt. Wir haben den apoptotischen Pfad analysiert, über den Cisplatin und Etoposid den Zelltod in chemo-sensitiven MeWo Zellen herbeiführen, und ihn mit den zum Zelltod führenden Pfaden bei chemoresistenten MeWo Zellen verglichen. Der durch Etoposid und Cisplatin induzierte apoptotische Zelltod wird durch mitochondriale Prozesse vermittelt. Eine analog durchgeführte Analyse an Etoposidresistenten Zellen zeigte ein anderes Muster. Defizient ablaufende apoptotische Prozesse wurden durch eine reduzierte Freisetzung von Cytochrom c durch die Mitochondrien sowie eine verminderte stromabwärts laufende Signaltransduktion charakterisiert. Der Zelltod in Cisplatin-resistenten Zellen kommt auch über veränderte Pfade (im Vergleich zu den Pfaden bei sensitiven Zellen) zustande, wenngleich andere Mechanismen tangiert werden [2]. Identifikation differentiell exprimierter Moleküle Es ist davon auszugehen, daß es noch weitere bisher unentdeckte Resistenz-vermittelnde Mechanismen gibt. Um hier zu einem tieferen Verständnis zu gelangen, haben wir mittels differential display reverse transcription-polymerase (DDRT-PCR) sowie complex cdna hybridisation (CCH) MeWo-Zellvarianten charakterisiert. Dieser Ansatz wurde durch eine Analyse der globalen Proteinexpression (Proteomanalyse) unter Verwendung einer zweidimensionalen Gelelektrophorese ergänzt, um weiteren noch unbekannten Mechanismen der Chemoresistenz beim humanen Melanom auf die Spur zu kommen [3, 4]. Ergebnisse: Mittels DDRT-PCR und Northern Blot Analysen konnten 11 cdns Klone als differentiell exprimierte Gene identifiziert werden[5]. Funktionelle Analysen haben gezeigt, daß DSM-2 (ICERE) eine Rolle in der Resistenz gegen Etoposid spielt[6]. Mittels complex cdna-hybridisation konnten weitere 120 differentiell exprimierte Gene identifiziert werden[7]. Durch 2-D-Gel Analyse konnten wir mehr als 70 differentiell exprimierte Proteine (ph 2,8-pH 10) identifizieren und in sensitiven und resistenten MeWo Melanomzelllinien vergleichen [4, 8]. Immuntherapie und Vakzinentwicklung A. Paschen, W. Osen, W. Jing, D. Thomas, E. Gelen, A. Reitz, T. Lehmann, D. Kolitsch, A. Sucker, C. Sterzik, R. Heber, J. Müller-Berghaus In Zusammenarbeit mit: Prof. Pierre Coulie (Ludwig Institut, Brüssel, Belgien); Prof. Georgio Parmiani (National Cancer Institute, Mailand, Italien), Prof. Dr. Marcus Maeurer (Mikrobiologie, Mainz), Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee (Tübingen), Prof. Dr. Reinhard Dummer (Zürich, Schweiz), Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen (Charité Berlin), Prof. Frederico Garrido (Granada, Spanien), PD Dr. Gerd Sutter & Dr. Ingo Drexler (Virologie, GSF München), Prof. Lutz Gissmann (DKFZ, Abt. F020), Prof. Dr. Harald Klüter & Dr. X D. Nguyen (Transfusionsmedizin, Mannheim), Dr. Siegfried Weiss (GBF Braunschweig) Prof. T. Chakraborty & PD Dr. E. Domann (Mikrobiologie, Gießen), PD Dr. Harald Kropshofer und PD Dr. Anne Vogt (Roche Institut für Molecular Genetics, Basel, Schweiz). Die zunehmende Anzahl der experimentellen Belege dafür, daß tumorassoziierte Antigene (tumor-associated antigens = TAA) durch das Immunsystem spezifisch erkannt werden, ließen das Konzept der Tumorvakzinierung aussichtsreich erscheinen und führte zu der Entwicklung verschiedener Tumor-spezifischer Vakzinierungsstrategien [9]. Die Anwendung solcher Behandlungsstrategien in klinischen Phase I/ II Studien führte jedoch zu therapeutischem Erfolg in nur einer kleinen Anzahl von Krebspatienten [10]. Dieses Ergebnis ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß die Patienten in diesen Studien schon in fortgeschrittenen Krankheitsstadien waren, aber möglicherweise auch darauf, daß die meisten Vazinierungsstrategien ausschließlich auf die Induktion einer tumorspezifischen CD8+-T-Zell (CTL) Immunreaktion ausgerichtet waren. Obwohl CTL die Fähigkeit besitzen, Tumorzellen unmittelbar zu töten, hängen die Induktion und Erhaltung ihrer Effektorfunktion sehr stark von der Teilnahme antigenspezifischer CD4+ T-Helferzellen an der Immunreaktion ab. Aus diesem Grund muß eine Immuntherapie für Krebserkrankungen auf die Mobilisierung von sowohl CD8+ wie auch CD4+ T-Zellen hinsteuern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen zuerst die von den Tumorzellen präsentierten immunogenen TAA-spezifischen T-Zellepitopen identifiziert werden. Die Arbeitsgruppe Immuntherapie und Vakzinentwicklung verfolgt daher zwei Hauptzielen: (I) die Identifizierung antigenspezifischer T-Zellepitopen als eine Voraussetzung für (II) die Entwicklung wirksamer antigenspezifischer, auf T- Zellen gerichteter Immuntherapien.

3 Bisher haben die von unserer Gruppe durchgeführten Untersuchungen sich hauptsächlich mit der Charakterisierung immunogener HLA-Klasse I restriktivierter Peptiden, die aus Melanom-assoziierten Antigenen (melanoma associated antigens = MAA) stammen, befaßt. Das experimentelle Verfahren für die Identifizierung dieser Peptide basierte auf einer immunologischen Umkehrstrategie, d. h. die in vitro Stimulierung von T-Lymphozyten durch CTL-Epitopen, für die eine bestimmte Wirkung vorausgesagt wurde. Auf diese Weise konnten wir die immunogenen Peptidepitopen identifizieren, die für die qualitativ unterschiedliche Prozessierung der Antigenen in Tumorzellen verantwortlich sind [11-13]. Neben diesem Umkehrverfahren werden wir jetzt direkte Strategien zur Identifizierung von Epitopen unter Anwendung globaler Tumorantigenen in vitro und in vivo einsetzen. Dendritische Zellen (DC) werden mit Antigen-kodierender RNS oder rekombiniertem Protein geladen und HLA-transgene Mäuse werden mittels rekombinanter DNS, Protein oder rekombinanter mikrobiellen Vektorvakzinen immunisiert. Wir setzen direkte und Umkehrstrategien nebeneinander ein, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß Tumorzellen und antigenpräsentierende Zellen (antigenpresenting cells = APC) Unterschiede hinsichtlich des Spektrums der immunogener Peptide, die von einem gegebenen Tumorantigen generiert werden, aufzeigen könnten. Kenntnisse über beide Gruppen von Peptiden ist für die Entwicklung von Krebsvakzinen potentiell von Bedeutung. Im Bewußtsein der entscheidenden Rolle, die CD4+ T-Helferzellen in der Induktion und Erhaltung CTL-vermittelter Immunität spielen, haben wir unseren Ansatz mit einer Analyse der immunogenen TAA-derivierten Peptide, die von HLA-Klasse II Molekülen präsentiert werden, erweitert. Analog zu dem Verfahren beim HLA-Klasse I-System werden beide experimentelle Strategien (Umkehr- und direkt, in vitro/in vivo) angewendet. Die Versuche zur Identifikation von Epitopen werden auch die neuen TAA-spezifischen Antigene einschließen, die von der Arbeitsgruppe Identifikation und Charakterisierung neuer Tumorantigene in Laborversuchen identifiziert wurden. Die Charakterisierung der oben beschriebenen TAA bildet das Fundament für die zweite wichtige Zielsetzung der Arbeitsgruppe, die Entwicklung wirksamer, T-Zell aktivierender Krebsvakzine. Um dieses Ziel zu erreichen, schlagen wir zwei Wege ein: (I) Optimierung der schon entwickelten Vakzine und (II) Entwicklung neuer alternativer Vakzine. Wir glauben, daß auf dendritischen Zellen basierende Impfstoffe ein immunologisches Werkzeug mit beträchtlichem Potential für die Prophylaxe und Therapie darstellen, und die beeindruckende therapeutische Wirkung, die mit der Behandlung von Melanompatienten mit Peptid-beladenen autologen dendritischen Zellen schon erzielt werden konnte, bestätigt dieses Urteil [14]. Dieses Vakzin wollen wir noch weiter verbessern, in dem dendritische Zellen mit den antigenspezifischen CD4 + und CD8 + T-Zellepitopen geladen werden, die in den oben beschrieben experimentellen Arbeiten identifiziert wurden. Da aber die Herstellung autologer DC-Vakzine sehr kostspielig ist, suchen wir nach alternativen Vakzin-Vektorensystemen, die solche Antigene in vivo direkt in die dendritischen Zellen bringen können. Zu diesem Zweck benutzen wir das fakultative intrazelluläre Bakterium Listeria monocytogenes um die TAA zu transportieren. Von uns durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, daß dieses Bakterium in der Lage ist, humane dendritische Zellen effektiv zu infizieren und dadurch phänotypische DC-Maturation und die Freisetzung entzündungsfördernder Zytokine auszulösen [15]. Neben diesem bakteriellen System werden wir den modifizierten Vaccinia Virus Ankara (MVA) als virales Vektorensystem einsetzen. Für beide Vektorensysteme sind rekombinante Variante verfügbar, die Melanomantigene (melanoma differentiation antigens = MDA) transportieren können. Da MDA als Zielstrukturen für zelluläre Immunreaktionen in Melanompatienten schon bekannt und ausführlich in Tiermodellen untersucht worden sind, haben wir sie für die Evaluierung unserer Vakzinierungsstrategien gewählt. Die Effizienz dieser neuen Vakzinvektoren wird dementsprechend in humanen Zellkultursystemen und in Tierexperimenten, basierend auf dem B16 Melanom-Mausmodell und HLAtransgenen Mäusen, getestet. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen dann in die Entwicklung von neuen experimentellen klinischen Therapien durch unsere Einheit einfließen. Identifikation und Charakterisierung neuer Tumorantigene S. Eichmüller, J. Zeng, D. Usener, F. Fellenberg, T. Hartmann, A. Dahlke, J. Bartels In Zusammenarbeit mit: PD Dr. Michael Pawlita (DKFZ, Abt. F020), Prof. Reinhard Dummer (Dermatologie, Zürich, Schweiz), PD Dr. Edgar Dippel (Dermatologie, Mannheim). Mittelpunkt der Arbeit dieser Gruppe ist die Identifizierung tumorassoziierter Antigene (TAA) und die Einschätzung ihrer möglichen Anwendbarkeit für Diagnostik und Therapie. Die verschiedenen Projekte beziehen sich auf drei Hauptthemen: (1) die Suche nach Tumorantigenen mittels Screening, (2) Evaluierung der neu entdeckten TAA, ctage-1 und GBP-TA, und (3) die Entwicklung diagnostischer Werkzeuge. Wir verwenden verschiedene Screening-Verfahren wie das SEREX-Verfahren, eine serologische Screeningmethode von Phagenbanken, um neue tumorassoziierte Antigene oder Homologe von schon vorher entdeckten TAA zu identifizieren. Die Screeningversuche haben sich initial hauptsächlich auf das Kutane T-Zell Lymphom (CTCL) bezogen, eine lymphoproliferative Erkrankung der Haut, für die nur eine begrenzte Anzahl tumorspezifischer Antigene bekannt sind [16], und konzentrieren sich jetzt auch auf des Melanom. Zusätzlich zu der Suche nach neuen Antigenen wurde die Expression bekannter tumorassoziierter Antigene, insbesondere derjenigen, die der cancer-germline-antigen Gruppe angehören, in verschiedenen Geweben und Zelllinien (CTCL, Melanom) untersucht. Das wichtigste Ergebnis dieser Arbeit war, daß in diesen CTCL-Proben das Antigen LAGE-1 und die Antigengruppe GAGE reichlich exprimiert wurden und deswegen vielversprechende Ansatzpunkte für therapeutische und diagnostische Maßnahmen darbieten könnten [17]. In der letzten Zeit haben wir angefangen nach Testis-Antigenen, die in malignen Melanomen exprimiert werden, zu suchen [18]. In einer Reihe von Versuchen neue CTCL-Antigene zu detektieren, konnten wir einige tumorassoziierte Antigene identifizieren, die ein interessantes serologisches Reaktionsmuster zeigten. Darüber hinaus konnten wir demonstrieren, daß eines der tumorassoziierten Antigene, die schon bekannt waren (SCP-1) und zwei neu entdeckte TAA (ctage-1 und GBP-TA) ein differentielles Expressionsmuster aufzeigen, das sie als wichtige potentielle Ziele für Immuntherapie erscheinen lässt [16, 17, 19-21]. Solche tumorspezifische Antigene könnten für Zell-basierten Immuntherapien oder - wenn sie auf der Zelloberfläche exprimiert werden - für Behandlungen, die auf Antikörpern basieren, ver- 261

4 262 Forschungsschwerpunkt D wendet werden. Aus diesem Grund bilden die Bemühungen um eine vollständige Analyse der neu identifizierten Tumorantigene mittels Expressionsanalyse (RNS und Protein) und Immunhistologie sowie die Überprüfung der Antikörperreaktivität in Patientenseren wichtige Schwerpunkte der Forschung unserer Gruppe. Was ctage-1, das erste beim CTCL detektierte TAA, betrifft, konnten wir inzwischen zeigen, daß dieses Antigen Mitglied einer größeren Familie ist, zu der sogar ein zweites tumorspezifisches Mitglied gehört (ctage-5a) [21]. Sämtliche neue tumorassoziierte Antigene, die im Verlauf der beschriebenen Screeningverfahren sich zumindest in ihrer serologischen Reaktivität als tumorspezifisch darstellten, werden jetzt weiteren Untersuchungen auf der Proteinebene unterzogen. Das Ziel dieses Unternehmens ist es, neue diagnostische Werkzeuge durch das Generieren antigenspezifischer Antikörper und die Entwicklung eines ELISA-Systems bereitzustellen, um Patientenseren auf die Anwesenheit tumorspezifischer Antikörper überprüfen zu können. Experimentelle Therapie S. Ugurel, C. Zimpfer-Rechner, W. Fink, A. Novak, A. Zimpfer, H.-P. Schmid, W. Eickelbaum, M. Pföhler In Zusammenarbeit mit: Prof. Alexander Enk (Mainz), Prof. Gerold Schuler (Erlangen), Dr. Eckehard Kämpgen (Würzburg), Prof. Stefan Grabbe (Münster), PD Dr. Frank Nestle (Zürich, Schweiz), Prof. Dr. Ulrich Keilholz (Berlin), Prof. Dr. Claus Garbe (Tübingen), PD Dr. Axel Hauschild (Kiel), Prof. Graham Pawlec (Tübingen), Dr. Vera Rebmann & Prof. Dr. Grosse-Wilde (Essen). Eine Hauptzielsetzung der Arbeit der Gruppe ist eine möglichst direkte und effektive Übertragung neuer Ergebnisse aus dem Labor in erste klinische Anwendungen, sowohl im diagnostischen Bereich, z. B. durch den Einsatz neu entdeckter Serummarker, wie auch im therapeutischen Bereich, z. B. durch die Anwendung innovativer Vakzinierungsstrategien. Die Erreichung diese Ziels setzt eine enge Zusammenarbeit mit allen Projektgruppen der Einheit voraus und wird durch die räumliche Unterbringung eines Forschungslabors, eines GMP-Labors und der Ambulanz der dermatologischen Klinik im gleichen Haus besonders begünstigt. Da es immer noch keine anerkannte Standardtherapie für Melanom im fortgeschrittenen Stadium gibt, spielen klinische Studien eine entscheidende Rolle in der Überprüfung der Durchführbarkeit und therapeutische Wirksamkeit von neuen therapeutischen Ansätzen [22]. Einem Großteil der Patienten mit kutanen Neoplasien werden innovative Therapien unter konstanter und sorgfältiger Überwachung angeboten, die zuvor in vitro oder in Tiermodellen erprobt worden sind. Das Ansprechen auf die therapeutischen Maßnahmen sowie alle negative Auswirkungen werden genau und ausführlich nach den strengen Kriterien für good clinical practice (GCP) dokumentiert. Die Ausführung der Studienprotokolle und Dokumentation der klinischen Daten werden periodisch durch eine externe Gruppe von Experten begutachtet. Die Klinische Kooperationseinheit für Dermatoonkologie hat seit ihrem Entstehen an einer großen Anzahl verschiedenartiger klinischer Studien teilgenommen. Die schon abgeschlossenen und die noch laufenden Studien schließen große randomisierte multizentrische Studien auf nationaler sowie internationaler Ebene, die unter der Schirmherrschaft von anerkannten Gremien wie der Dermatologischen Onkologischen Arbeitsgruppe (ADO) der Deutschen Krebsgesell- schaft [23-25] oder der European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC) ein [26], aber auch kleine kooperative Projekte mit 2 bis 4 anderen Kliniken. Das GMP-Labor der Einheit, in der z. B. Humanvakzine unter streng hygienisch kontrollierten Bedingungen hergestellt werden können, ermöglicht eine schnelle Umsetzung von experimentellen Strategien in die klinische Anwendung. Dieser Vorteil kam zur besonderen Geltung in der ersten Pilotstudie zur Vakzination mit autologen dendritischen Zellen in Patienten mit metastasiertem malignem Melanom [27] und führte zu der Initiierung einer multizentrischen Phase-III Studie zur Prüfung der Wirksamkeit dieser Vakzinationstherapie im Vergleich mit einer zytostatischen Therapie an einer großen Zahl von Patienten. Während der Vorbereitungsphase dieser Studie kamen medizinische und labortechnische Mitarbeiter der anderen Prüfzentren zu unserer Einheit in Mannheim, um die notwendigen Verfahren unter Einhaltung der strengen GCP und GMP Vorschriften zu erlernen. Eine weitere Vakzinierungsstrategie unter Verwendung Peptidepitopen aus den Melanom-assoziierten Antigenen Tyrosinase and GM-CSF wurde in einer Phase-II Studie an Patienten mit einer fortgeschrittenen metastasierten Melanomerkrankung untersucht [28-30]. ELISPOT Analysen zeigten eine spezifische Induktion Tyrosinase-reaktiver T- Zellen in nur 4 von 16 Patienten. Ausgehend von diesen vorläufigen Ergebnissen wurde ein zweites Studienprotokoll initiiert, um verschiedene zusätzlich verabreichte Adjuvantien hinsichtlich ihrer Fähigkeit Tyrosinase-spezifische T-Zell Reaktionen zu verstärken, zu vergleichen. Verschiedene experimentelle Arbeiten in der Grundlagenforschung, die von den Wissenschaftlern und technischen Assistenten in unserem Labor durchgeführt wurden, haben jetzt den Punkt erreicht, da sie in klinischen Phase I/II Studien als therapeutische Ansätze angewendet werden können. Große Fortschritte, die in der Identifizierung und Charakterisierung neuer Antigenen für das kutane T-Zell Lymphom erreicht wurden [19], werden jetzt in Hinsicht auf ihre Anwendbarkeit für Immuntherapie überprüft. Darüber hinaus konnten durch eine andere Gruppe neue tumorassoziierte Antigene für das Melanom identifiziert und charakterisiert werden [12, 13], die möglicherweise für Vazinierungsstrategien geeignet sind. Spezifische T-Zellepitopen für beide maligne Erkrankungen werden letzten Analysen und Prüfungen im Labor unterzogen, bevor sie in der nächsten Zukunft zum Einsatz in klinischen Studien kommen. Da unsere Einheit über ein eigenes GMP-Labor verfügt, kann der Transfer vom Labor zur klinischen Anwendung unmittelbar und ohne unnötige Verzögerungen stattfinden. Die von unserer Einheit geleisteten Forschungsarbeiten zu schon bekannten prognostischen Markern und zu den durch eigene Arbeiten neu entdeckten serologischen Markern werden in einem nächsten Schritt in größeren Patientengruppen erprobt und analysiert. Diese Untersuchungen stehen im Zusammenhang mit einem kooperativen Forschungsprojekt (in Kooperation mit 6 externen Forschungsgruppen und finanziert durch Förderungsmittel der EU) mit dem Ziel, Untersuchungsmaterial von Melanompatienten für genomische und proteomische Analysen zu sammeln. Ein weiteres kooperatives Projekt (in Kooperation mit Prof. C. Garbe und PD A. Hauschild) befaßt sich mit der Evaluierung der Nachsorge des Malignen Melanoms. Die aus diesen drei Projekten gewonnenen Daten werden in einer hochleistungsfähigen, Computer-unterstützen Datenbank zusammengefaßt, so daß klinische und Laborergebnisse schnell und akkurat abgerufen und verglichen werden können.

5 Damit werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß neue serologische und an Gewebe gebundenen Markerproteine in groß angelegten Studien mit größeren Teilnehmerzahlen hinsichtlich ihrer Tauglichkeit, das Ansprechen auf eine bestimmte Therapie oder die voraussichtliche Lebenserwartung eines Patienten zu prognostizieren. Publikationen (* = externer Koautor) [1] Helmbach, H., Rossmann, E., Kern, M.A., Schadendorf, D.: Drug-resistance in human melanoma. Int J Cancer, (5): [2] Helmbach, H., Kern, M.A., Rossmann, E., Renz, K., Kissel, C., Gschwendt, B., Schadendorf, D.: Drug resistance towards etoposide and cisplatin in human melanoma cells is associated with drug-dependent apoptosis deficiency. J Invest Dermatol, (6): [3] *Poland, J., Schadendorf, D., *Lage, H., Schnoelzer, M., *Celis, J.E., *Sinha, P.: Study of therapy resistance in cancer cells with functional proteome analysis. Clin Chem Lab Med, (3): [4] *Sinha, P., *Kohl, S., *Fischer, J., *Hutter, G., Kern, M., *Kottgen, E., *Dietel, M., *Lage, H., Schnoelzer, M., Schadendorf, D.: Identification of novel proteins associated with the development of chemoresistance in malignant melanoma using two-dimensional electrophoresis. Electrophoresis, (14): [5] Grottke, C., *Mantwill, K., *Dietel, M., Schadendorf, D., *Lage, H.: Identification of differentially expressed genes in human melanoma cells with acquired resistance to various antineoplastic drugs. Int J Cancer, (4): [6] *Lage, H., Helmbach, H., *Grottke, C., *Dietel, M., Schadendorf, D.: DFNA5 (ICERE-1) contributes to acquired etoposide resistance in melanoma cells. FEBS Lett, (1-2): [7] Wittig, R., Nessling, M., Will, R.D., Mollenhauer, J., Salowsky, R., Munstermann, E., Schick, M., Helmbach, H., Gschwendt, B., Korn, B., Kioschis, P., Lichter, P., Schadendorf, D., Poustka, A.: Candidate genes for cross-resistance against DNA-damaging drugs. Cancer Res, (22): [8] *Sinha, P., *Poland, J., *Kohl, S., Schnoelzer, M., Helmbach, H., *Huetter, G., *Lage, H., Schadendorf, D.: Study of the development of chemoresistance in melanoma cell lines using proteome analysis. Electophoresis, : [9] Sun, Y., Paschen, A., Schadendorf, D.: Cell-based vaccination against melanoma-background, preliminary results, and perspective. J Mol Med, (8): [10] *Möller, P., *Möller, H., Sun, Y., *Dorbic, T., *Henz, B.M., *Wittig, B., Schadendorf, D.: Increased non-major histocompatibility complex-restricted lytic activity in melanoma patients vaccinated with cytokine gene-transfected autologous tumor cells. Cancer Gene Ther, (7): [11] Sun, Y., Song, M., *Stevanovic, S., Jankowiak, C., Paschen, A., *Rammensee, H.G., Schadendorf, D.: Identification of a new HLA-A(*)0201-restricted T-cell epitope from the tyrosinase-related protein 2 (TRP2) melanoma antigen. Int J Cancer, (3): [12] Sun, Y., *Sijts, A.J., Song, M., *Janek, K., *Nussbaum, A.K., *Kral, S., *Schirle, M., *Stevanovic, S., Paschen, A., *Schild, H., *Kloetzel, P.M., Schadendorf, D.: Expression of the proteasome activator PA28 rescues the presentation of a cytotoxic T lymphocyte epitope on melanoma cells. Cancer Res, (10): [13] *Scheibenbogen, C., Sun, Y., *Keilholz, U., Song, M., *Stevanovic, S., *Asemissen, A.M., *Nagorsen, D., *Thiel, E., *Rammensee, H.G., Schadendorf, D.: Identification of known and novel immunogenic T-cell epitopes from tumor antigens recognized by peripheral blood T cells from patients responding to IL-2-based treatment. Int J Cancer, (3): [14] *Nestle, F.O., *Alijagic, S., *Gilliet, M., Sun, Y., *Grabbe, S., *Dummer, R., *Burg, G., Schadendorf, D.: Vaccination of melanoma patients with peptide- or tumor lysate-pulsed dendritic cells. Nat Med, (3): [15] Paschen, A., *Dittmar, K.E.J., *Grenningloh, R., *Rohde, M., Schadendorf, D., Domann, E.,Chakraborty, T., *Weiss, S.: Human dendritic cells infected by Listeria monocytogenes: induction of maturation, requirements for phagolysosomal escape and antigen presentation capacity. Eur J Immunol, (12): [16] Eichmüller, S., Towards defining specific antigens for cutaneous lymphomas. Onkologie, : [17] Eichmüller, S., Usener, D., Thiel, D., Schadendorf, D.: Tumorspecific antigens in cutaneous T-cell lymphoma: expression and sero-reactivity. Int J Cancer, (4): [18] Eichmüller, S., Usener, D., Jochim, A., Schadendorf, D.: mrna expression of tumor-associated antigens in melanoma tissues and cell lines. Exp Dermatol, (4): [19] Eichmüller, S., Usener, D., *Dummer, R., Stein, A., Thiel, D., Schadendorf, D.: Serological detection of cutaneous T-cell lymphoma-associated antigens. PNAS, (2): [20] Usener, D., Gerhardt, A., Schadendorf, D., Eichmüller, S.: Sero-reactivity against MAGE-A and LAGE-1 proteins in melanoma patients. Br J Dermatol, : [21] Usener, D., Schadendorf, D., *Koch, J., *Dübel, S., Eichmüller, S.: ctage: a cutaneous T-cell lymphoma associated antigen family with tumor-specific splicing. J Invest. Dermatol., (1): [22] Schadendorf, D.: Hat die Vakzination von Tumorpatienten eine Zukunft ind der klinischen Onkologie? Onkologie, : [23] *Becker, J.C., *Terheyden, P., *Kampgen, E., *Wagner, S., *Neumann, C., Schadendorf, D., *Steinmann, A., *Wittenberg, G., *Lieb, W., *Broecker, E.B.: Treatment of disseminated ocular melanoma with sequential fotemustine, interferon α, and interleukin 2. Br J Cancer, (8): [24] Zimpfer-Rechner, C., Hofmann, U., Figl, R., *Becker, J., *Trefzer, U., *Keller, I., *Hauschild, A., Schadendorf, D.: Randomized phase II study of weekly paclitaxel versus paclitaxel and carboplatin as second-line therapy in disseminated melanoma: a multicentre trial of the Dermatologic Co-operative Oncology Group (DeCOG). Melanoma Research, : [25] *Hauschild, A., *Weichenthal, M., *Balda, B.-R., *Becker, J., *Wolff, H.H., *Tilgen, W., *Schulte, K.-W., *Ring, J., Schadendorf, D., *Lischner, S., *Burg, G., *Dummer, R.: Prospective-randomised trial of Interferon α-2b and Interleukin-2 as adjuvant treatment for resected intermediate- and high-risk primary melanoma without clinically detectable node metastases. J Clin Oncol, : [26] *Keilholz, U., *Martus, P., *Punt, C.J., *Kruit, W., *Mooser, G., Schadendorf, D., *Lienard, D., *Dummer, R., *Koller, J., *Voit, C., *Eggermont, A.M.: Prognostic factors for survival and factors associated with long-term remission in patients with advanced melanoma receiving cytokine-based treatments: second analysis of a randomised EORTC Melanoma Group trial comparing interferon-α2a (IFNα) and interleukin 2 (IL-2) with or without cisplatin. Eur J Cancer, (11): [27] Schadendorf, D. and *Nestle, F.O.: Autologous dendritic cells for treatment of advanced cancer - an update. Recent Results Cancer Res, : [28] *Keilholz, U., *Scheibenbogen, C., *Thiel, E., Schadendorf, D.: Rational development of peptide vaccination in clinical oncology. Onkologie, (2): 174. [29] *Scheibenbogen, C., *Schmittel, A., *Keilholz, U., Allgauer, T.: Hofmann, U., *Max, R., *Thiel, E., Schadendorf, D., Phase 2 trial of vaccination with tyrosinase peptides and granulocytemacrophage colony-stimulating factor in patients with metastatic melanoma. J Immunother, (2): [30] *Scheibenbogen, C., Schadendorf, D., *Bechrakis, N.E., *Nagorsen, D., Hofmann, U., *Servetopoulou, F., *Letsch, A., *Philipp, A., *Foerster, M.H., *Schmittel, A.,*Thiel, E., *Keilholz, U.: Effects of granulocyte-macrophage colony-stimulating factor and foreign helper protein as immunologic adjuvants on the T-cell response to vaccination with tyrosinase peptides. Int J Cancer, (2):

Inaugural-Dissertation zur Erlangung der medizinischen Doktorwürde an der Charité - Universitätsmedizin Berlin

Inaugural-Dissertation zur Erlangung der medizinischen Doktorwürde an der Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Aus der Medizinischen Klinik III Direktor: Prof. Dr. med. Eckhard Thiel Unterschiede in der T-Zell-Immunität gegen die Tumorantigene EpCAM,

Mehr

Adoptive cell transfer

Adoptive cell transfer Christian Lang Adoptive cell transfer -Im Überblick- Christian Lang Transfer von zytotoxischen T-Zellen spezifisch Tumorassoziiertes Antigen (TAA) NK-Zellen unspezifisch T-Zellen Christian Lang Christian

Mehr

Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006

Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006 Klinikum der Johann Wolfgang Goethe Universität Zentrum für Innere Medizin Medizinische Klinik I Pneumologie/Allergologie Palliative Chemotherapie First line 04.Februar 2006 W. Gleiber Klinikum der Johann

Mehr

Immunbiologie. Teil 3

Immunbiologie. Teil 3 Teil 3 Haupthistokompatibilitätskomplex (1): - es gibt einen grundlegenden Unterschied, wie B-Lymphozyten und T-Lymphozyten ihr relevantes Antigen erkennen - B-Lymphozyten binden direkt an das komplette

Mehr

4 Diskussion. 4.1 Etablierung eines modifizierten ELISPOT-Assays zum ex-vivo Nachweis Tumor-reaktiver T-Zellen

4 Diskussion. 4.1 Etablierung eines modifizierten ELISPOT-Assays zum ex-vivo Nachweis Tumor-reaktiver T-Zellen 39 4 Diskussion 4.1 Etablierung eines modifizierten ELISPOT-Assays zum ex-vivo Nachweis Tumor-reaktiver T-Zellen Für den direkten ex-vivo Nachweis von spezifischen T-Zellen stehen inzwischen verschiedene

Mehr

Cancer Vaccines - Ovarian Cancer

Cancer Vaccines - Ovarian Cancer May 11, 2006 University Hospital Zurich Cancer Vaccines - Ovarian Cancer Organization: Knuth Alexander, Zurich Speakers: Fehr Mathias, Zurich Hoffman Eric W., New York Jäger Elke, Frankfurt Knuth Alexander,

Mehr

22. Februar Wie wirken immunstimulierende Präparate im Organismus? Wie kann man den Therapieerfolg messen?

22. Februar Wie wirken immunstimulierende Präparate im Organismus? Wie kann man den Therapieerfolg messen? 22. Februar 2012 Wie wirken immunstimulierende Präparate im Organismus? Wie kann man den Therapieerfolg messen? Dr. med. Volker von Baehr Institut für Medizinische Diagnostik Berlin, Nicolaistraße 22,

Mehr

Immunologie/Immuntherapie. Christine Heufler Tiefenthaler Medizinische Universität Innsbruck Hautklinik Molekularbiologisches Labor

Immunologie/Immuntherapie. Christine Heufler Tiefenthaler Medizinische Universität Innsbruck Hautklinik Molekularbiologisches Labor Immunologie/Immuntherapie Christine Heufler Tiefenthaler Medizinische Universität Innsbruck Hautklinik Molekularbiologisches Labor Was ist das Immunsystem? unser biologisches Abwehrsystem besteht aus:

Mehr

Individualisierte Therapieentscheidung Aktueller Stand aus klinischer Sicht

Individualisierte Therapieentscheidung Aktueller Stand aus klinischer Sicht Onkologischer Workshop: Individualisierte Therapieentscheidung Aktueller Stand aus klinischer Sicht Bernd Schmidt Schwerpunkt Pneumologie, Universitätsklinikum Halle (Saale) Samstag 6. März 2010 Histologie

Mehr

Hautkrebszentrum. Sprecher: Prof. Dr. med. Gerold Schuler

Hautkrebszentrum. Sprecher: Prof. Dr. med. Gerold Schuler Hautkrebszentrum Sprecher: Prof. Dr. med. Gerold Schuler Das Universitätsklinikum Erlangen umfasst mit seinen 49 Kliniken, Abteilungen und Instituten alle Bereiche der modernen Medizin. Die Gebäude des

Mehr

Das Nierenzellkarzinom oder kurz RCC. Das Immunsystem in Schwung bringen Therapeutische Impfung gegen Nierenkrebs

Das Nierenzellkarzinom oder kurz RCC. Das Immunsystem in Schwung bringen Therapeutische Impfung gegen Nierenkrebs Das Immunsystem in Schwung bringen Therapeutische Das Nierenzellkarzinom ist der häufigste bösartige Nierentumor. In Deutschland gibt es pro Jahr etwa 14.000 Neuerkrankungen, die meist durch Zufall entdeckt

Mehr

The Journal Club. Immun-Check-Point-Blockade (I-C-P-Blockade) Überlebensbenefit bei kastrationsresistentem Prostatakrebs

The Journal Club. Immun-Check-Point-Blockade (I-C-P-Blockade) Überlebensbenefit bei kastrationsresistentem Prostatakrebs The Journal Club Immun-Check-Point-Blockade (I-C-P-Blockade) Überlebensbenefit bei kastrationsresistentem Prostatakrebs Derzeitige Therapieansätze bei CRPC Doxetacel Cabazitacel (Dreifach-)Hormon-Blockade

Mehr

Immuntherapie eine Hoffnung? Adrian Ochsenbein Inselspital / Bern University Hospital

Immuntherapie eine Hoffnung? Adrian Ochsenbein Inselspital / Bern University Hospital Immuntherapie eine Hoffnung? Inselspital / Bern University Hospital 23.11.2017 Übersicht unser Immunsystem und Krebs Immuntherapie Antikörpertherapie T Zell Therapie Immune Checkpoint Modulation Impfungen

Mehr

date Adjuvant Pegylated- Interferonalpha2b

date Adjuvant Pegylated- Interferonalpha2b Organ/Bereich Krankheit Stadium Kurztitel Studie/ClinicalTrials.gov Identifier: Hauttumore Melanom ulzeriertes primäres kutanes Melanom T(2-4)b N0 M0) Hauttumore Melanom nicht vorbehandeltes, nicht reseziertes

Mehr

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young

Mehr

Jahreshauptversammlung 2014 Bericht aus Kiel

Jahreshauptversammlung 2014 Bericht aus Kiel KINDERKREBSINITIATIVE BUCHHOLZ Holm-Seppensen (KKI) Jahreshauptversammlung 2014 Bericht aus Kiel 50 Jahre LKR 40 Jahre Kiel-Klassifikation 1963 Karl Lennert Prof. Hamperl (stellvertretender Vorsitzende

Mehr

Nachweis hoher Frequenzen zirkulierender Melanom-reaktiver CD8+ T-Zellen bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom

Nachweis hoher Frequenzen zirkulierender Melanom-reaktiver CD8+ T-Zellen bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom Aus dem Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin Medizinische Klinik III (Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin) Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Eckhard

Mehr

Klinik für Dermatologie der Universität zu Köln. Metastasiertes Melanom Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2015.

Klinik für Dermatologie der Universität zu Köln. Metastasiertes Melanom Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2015. Klinik für Dermatologie der Universität zu Köln Metastasiertes Melanom Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2015 Cornelia Mauch ASCO 2014: Übersicht CTLA-4 AK in der adjuvanten Therapie Kombinationstherapien

Mehr

EU-Kommission erteilt Zulassung für IRESSA

EU-Kommission erteilt Zulassung für IRESSA Erste personalisierte Therapie von Lungenkrebs EU-Kommission erteilt Zulassung für IRESSA Frankfurt am Main (1.Juli 2009) - Die Europäische Kommission hat für das Krebsmedikament IRESSA (Gefitinib) die

Mehr

Immun-Checkpoint- Inhibitoren Wirkungsweise und Anwendungsspektrum. P Markus Deckert

Immun-Checkpoint- Inhibitoren Wirkungsweise und Anwendungsspektrum. P Markus Deckert Immun-Checkpoint- Inhibitoren Wirkungsweise und Anwendungsspektrum P Markus Deckert Gibt es überhaupt eine Tumor- Immunologie? Paul Ehrlich in seinem Arbeitszimmer im Frankfurter Georg-Speyer-Haus, 1910

Mehr

Die immunsuppressive Wirkung von Tumormetaboliten auf humane T-Zellen

Die immunsuppressive Wirkung von Tumormetaboliten auf humane T-Zellen Die immunsuppressive Wirkung von Tumormetaboliten auf humane T-Zellen Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) der Naturwissenschaftlichen Fakultät III - Biologie

Mehr

Tumorimmunologie. Querschnitt Immunologie-Infektiologie Mittwochs Uhr Hörsaal 3 (Pathologie) Bergmannsheil. Albrecht Bufe

Tumorimmunologie. Querschnitt Immunologie-Infektiologie Mittwochs Uhr Hörsaal 3 (Pathologie) Bergmannsheil. Albrecht Bufe Querschnitt Immunologie-Infektiologie Mittwochs 10.15 Uhr Hörsaal 3 (Pathologie) Bergmannsheil Tumorimmunologie Albrecht Bufe www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu Eigenschaften von Tumorzellen Fehlerhafte/keine

Mehr

Krebstherapie durch Aktivierung des Immunsystems

Krebstherapie durch Aktivierung des Immunsystems Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/krebstherapie-durchaktivierung-des-immunsystems/ Krebstherapie durch Aktivierung des Immunsystems Schutzimpfungen,

Mehr

date Adjuvant Pegylated- Interferonalpha2b

date Adjuvant Pegylated- Interferonalpha2b Organ/Bereich Krankheit Stadium Kurztitel Studie/ClinicalTrials.gov Identifier: Stand per: 11.05.2016 Hauttumore Melanom ulzeriertes primäres kutanes Melanom T(2-4)b N0 M0) Hauttumore Melanom nicht vorbehandeltes,

Mehr

Neue Ansätze in der Onkologie

Neue Ansätze in der Onkologie Neue Ansätze in der Onkologie Dirk Jäger Medizinische Onkologie Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Universitätsklinikum Heidelberg Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Personalisierte

Mehr

KINDERKREBSINITIATIVE BUCHHOLZ Holm-Seppensen (KKI) Bericht aus Kiel. Prof. Wolfram Klapper (Pathologie) Prof. Reiner Siebert (Humangenetik)

KINDERKREBSINITIATIVE BUCHHOLZ Holm-Seppensen (KKI) Bericht aus Kiel. Prof. Wolfram Klapper (Pathologie) Prof. Reiner Siebert (Humangenetik) KINDERKREBSINITIATIVE BUCHHOLZ Holm-Seppensen (KKI) Bericht aus Kiel Prof. Wolfram Klapper (Pathologie) Prof. Reiner Siebert (Humangenetik) Entzündung Krebs (Lymphom) Lymphomforschung der KKI Krebs (Lymphom)

Mehr

Immuntherapien in der Onkologie: Was lange währt, wird endlich gut?

Immuntherapien in der Onkologie: Was lange währt, wird endlich gut? Immuntherapien in der Onkologie: Was lange währt, wird endlich gut? Dr.med. Isabel Marieluise Gruber, PhD 3. März 2016 Trendtage Gesundheit Luzern Krebs verursacht eine grosse Krankheitslast Vier von zehn

Mehr

Muskelinvasives und metastasiertes Harnblasenkarzinom

Muskelinvasives und metastasiertes Harnblasenkarzinom Muskelinvasives und metastasiertes Harnblasenkarzinom Prof. Dr. Jörg Beyer Leitender Arzt Klinik für Onkologie UniversitätsSpital Zürich Tel: 044 255 2154 Fax: 044 255 1240 Mail: joerg.beyer@usz.ch Themen/Inhalte:

Mehr

3. Dessauer Molekularpathologie- Symposium

3. Dessauer Molekularpathologie- Symposium 3. Dessauer Molekularpathologie- Symposium Neue molekulare und klinische Aspekte in der personalisierten Medizin Dessau, 05. April 2014 C1: A: 40% C: 1% G: 59% G: 98% C: 97% T: 0% A: 2% T: 3% 7 5 2 0 E

Mehr

EBM als Rationierungsprinzip. Medizinische Klinik III CBF und Charité Comprehensive Cancer Center Berlin

EBM als Rationierungsprinzip. Medizinische Klinik III CBF und Charité Comprehensive Cancer Center Berlin EBM als Rationierungsprinzip????? UlihKilhl Ulrich Keilholz Medizinische Klinik III CBF und Charité Comprehensive Cancer Center Berlin Wie schaffe ich Bedingungen, die den Einsatz von Medikamenten und

Mehr

Muskelinvasives und metastasiertes Harnblasenkarzinom

Muskelinvasives und metastasiertes Harnblasenkarzinom Muskelinvasives und metastasiertes Harnblasenkarzinom Prof. Dr. Jörg Beyer Leitender Arzt Klinik für Onkologie UniversitätsSpital Zürich Tel: 044 255 2154 Fax: 044 255 1240 Mail: joerg.beyer@usz.ch Themen/Inhalte:

Mehr

20 von 100. an Krebs erkrankten Kindern sterben immer noch. ehemals KIND UND KREBS

20 von 100. an Krebs erkrankten Kindern sterben immer noch. ehemals KIND UND KREBS 20 von 100 an Krebs erkrankten Kindern sterben immer noch. ehemals KIND UND KREBS Ärzte können es! Die Zahl der an Krebs neu erkrankten Kinder etwa 220 pro Jahr in der Schweiz ist gering, trotzdem sterben

Mehr

Epigenetic analysis of human γδ T lymphocytes

Epigenetic analysis of human γδ T lymphocytes Epigenetic analysis of human γδ T lymphocytes Dissertation Zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Christian Albrechts Universität zu Kiel vorgelegt von Jaydeep

Mehr

3. Dessauer Molekularpathologie- Symposium

3. Dessauer Molekularpathologie- Symposium 3. Dessauer Molekularpathologie- Symposium Neue molekulare und klinische Aspekte in der personalisierten Medizin Dessau, 05. April 2014 C1: A: 40% C: 1% G: 59% G: 98% C: 97% T: 0% A: 2% T: 3% 7 5 2 0 E

Mehr

GI Oncology 2011 Session II Magen II

GI Oncology 2011 Session II Magen II GI Oncology 2011 Session II Magen II Prognose- und prädiktive Marker beim Magenkarzinom mehr als Her2? Matthias Ebert II. Medizinische Klinik Universitätsmedizin Mannheim Offenlegung potentieller Interessenkonflikte

Mehr

Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Hodentumoren

Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Hodentumoren Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Hodentumoren Vorschlag Nachsorgekonzept Hodentumoren Version 01 vom 30.03.2010 Ausarbeitung: Verabschiedet: Gültig bis: Richard Cathomas (Chur), Silke Gillessen (St. Gallen),

Mehr

HPV-Antikörpertest als Frühwarnsystem für Krebs im Mund-Rachen-Raum

HPV-Antikörpertest als Frühwarnsystem für Krebs im Mund-Rachen-Raum Humane Papillomviren HPV-Antikörpertest als Frühwarnsystem für Krebs im Mund-Rachen-Raum Heidelberg (18. Juni 2013) - Der Nachweis von Antikörpern gegen Humane Papillomviren des Hochrisiko-Typs HPV 16

Mehr

TNFα-vermittelte Sensitivierung von malignen hämatologischen Zellen für Zytostatika- und Ceramid-induzierte Apoptose

TNFα-vermittelte Sensitivierung von malignen hämatologischen Zellen für Zytostatika- und Ceramid-induzierte Apoptose TNFα-vermittelte Sensitivierung von malignen hämatologischen Zellen für Zytostatika- und Ceramid-induzierte Apoptose Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades -Dr. rer. nat.- vorgelegt von Dipl.

Mehr

Signaltransduktion und zelluläre Diagnostik

Signaltransduktion und zelluläre Diagnostik Neue labortechnische MöglichkeitenM Signaltransduktion und zelluläre Diagnostik Dr. Jörn J Schnepel Seminar IV Molekulare Onkologie 2009 Praxisklinik Dr. Kübler, K MünchenM Überblick Signalwege zur Steuerung

Mehr

Charakterisierung von CD25+ regulatorischen T Zellen

Charakterisierung von CD25+ regulatorischen T Zellen Charakterisierung von CD25+ regulatorischen T Zellen Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) eingereicht im Fachbereich Biologie, Chemie,

Mehr

Uhr T-Track CMV : a novel immune monitoring tool for risk stratification in immunocompromised patients

Uhr T-Track CMV : a novel immune monitoring tool for risk stratification in immunocompromised patients ForBIMed Symposium 9. 10. November 2016, Regensburg Kaisersaal Hotel Goldenes Kreuz Haidplatz 7 93047 Regensburg Programm Tag 1 - Mittwoch, 9. November, 2016 10.00 10.15 Uhr Begrüßung Koordinator und Verbundsprecher,

Mehr

Die ganz persönliche Krebsbehandlung

Die ganz persönliche Krebsbehandlung Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/die-ganz-persoenlichekrebsbehandlung/ Die ganz persönliche Krebsbehandlung Noch immer ist ein Teil der sogenannten

Mehr

Wachstumsfaktoren bei hämatologischen Ek Erkrankungenk Relevanz aktueller Leitlinien

Wachstumsfaktoren bei hämatologischen Ek Erkrankungenk Relevanz aktueller Leitlinien Wachstumsfaktoren bei hämatologischen Ek Erkrankungenk Relevanz aktueller Leitlinien Prof. Dr. Hartmut Link Medizinische Klinik I Westpfalz Klinikum Kaiserslautern Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes

Mehr

Gendefekt löst schwere kindliche Gehirnerkrankung aus

Gendefekt löst schwere kindliche Gehirnerkrankung aus Wenn der Zelle die nötige Energie fehlt Gendefekt löst schwere kindliche Gehirnerkrankung aus München (22. Juni 2009) - Eine besonders schwer verlaufende Variante der kindlichen Leukenzephalopathie wird

Mehr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr Alter Traum der Krebsmedizin Immuntherapie wirkt tatsächlich Statt Chemotherapie das körpereigene Immunsystem gegen Krebszellen einsetzen: Mit verblüffenden Erfolgen der Immuntherapie wird für viele Mediziner

Mehr

University of Zurich. Strukturen neuroonkologischer Wissenschaft und Versorgung. Zurich Open Repository and Archive. Wick, W; Weller, M.

University of Zurich. Strukturen neuroonkologischer Wissenschaft und Versorgung. Zurich Open Repository and Archive. Wick, W; Weller, M. University of Zurich Zurich Open Repository and Archive Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich Year: 2010 Strukturen neuroonkologischer Wissenschaft und Versorgung Wick, W; Weller, M Wick, W; Weller, M (2010).

Mehr

Dabrafenib in der EU zugelassen

Dabrafenib in der EU zugelassen Vielversprechende Therapieoption für Patienten mit fortgeschrittenem Melanom Dabrafenib in der EU zugelassen München (27. September 2013) - Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde EMA hat den von

Mehr

UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom

UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom Berlin (20. Februar 2008) Auch auf dem diesjährigen 28. Deutschen Krebskongress in Berlin stand der Patient

Mehr

Von der Gemeinsamen Naturwissenschaftlichen Fakultät. der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina. zu Braunschweig. zur Erlangung des Grades einer

Von der Gemeinsamen Naturwissenschaftlichen Fakultät. der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina. zu Braunschweig. zur Erlangung des Grades einer Untersuchungen zu molekularen und zellulären Interaktionen im Prozeß der Eliminierung von Lebermetastasen in einem murinen Zell-vermittelten Therapiemodell Von der Gemeinsamen Naturwissenschaftlichen Fakultät

Mehr

Mikroimmuntherapie. Mikroimmuntherapie

Mikroimmuntherapie. Mikroimmuntherapie Ein neues therapeutisches Konzept mit breitem Wirkungsspektrum verbindet in idealer Weise Schulmedizin und ganzheitliche Ansätze. Dank der Fortschritte der experimentellen und klinischen Immunologie kann

Mehr

Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel

Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel Priv.- Doz. Dr. med. Monika Klinkhammer-Schalke Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.v., Berlin Kooperationsverbund

Mehr

EGF-R-Familie als Target für zytotoxische T-Lymphozyten. Helga Bernhard

EGF-R-Familie als Target für zytotoxische T-Lymphozyten. Helga Bernhard EGF-R-Familie als Target für zytotoxische T-Lymphozyten Helga Bernhard Adoptiver Transfer von HER2-spezifischen T-Zellen zur Therapie des HER2-positiven Mammakarzinoms Patientin mit HER2 + Mammakarzinom

Mehr

NichtPlattenepithelkarzinom

NichtPlattenepithelkarzinom Die Therapie des NSCLC: Pemetrexed: Wirksamkeitsunterschiede nach der histologischen Differenzierun Die Therapie des NSCLC Pemetrexed: Wirksamkeitsunterschiede nach der histologischen Differenzierung in

Mehr

MICORYX Weitere Informationen

MICORYX Weitere Informationen MICORYX Weitere Informationen Im Rahmen der Micoryx-Studie wird eine neue Therapie getestet, die sich noch in der Erprobungsphase befindet. Es handelt sich dabei um eine Impfung gegen den Tumor mit Hilfe

Mehr

Renale Nebenwirkungen neuer Tumormedikamente

Renale Nebenwirkungen neuer Tumormedikamente Renale Nebenwirkungen neuer Tumormedikamente M. Zeier Medizinische Universitätsklinik Heidelberg Innere Medizin I Sektion Nephrologie Im Neuenheimer Feld 162, 69120 Heidelberg Thyrosinkinase-Inhibitoren

Mehr

Mammakarzinom. Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, MPH. Medizinische Universität Wien

Mammakarzinom. Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, MPH. Medizinische Universität Wien Immunsignale und Tumorinfiltrierende Lymphozyten beim Mammakarzinom Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, MPH Medizinische Universität Wien Aspekte der Immuntherapie von Brustkrebs Entstehung von Neoantigenen

Mehr

Charité-Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Abteilung: Allgemeine Pathologie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. H.

Charité-Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Abteilung: Allgemeine Pathologie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. H. Charité-Universitätsmedizin Berlin Abteilung: Allgemeine Pathologie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. H. Stein Bedeutung somatischer Mutationen im nicht-kodierenden Bereich der umgelagerten Immunglobulingene

Mehr

Klinisch relevanter Biomarker KRAS ermöglicht individualisierte Therapie

Klinisch relevanter Biomarker KRAS ermöglicht individualisierte Therapie EU-Zulassung für Vectibix zur Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms Klinisch relevanter Biomarker KRAS ermöglicht individualisierte Therapie München (10. Dezember 2007) Die europäische Arzneimittelagentur

Mehr

2. Regensburger Patiententag

2. Regensburger Patiententag 2. Regensburger Patiententag 7. Feb. 2015 Neues aus der Therapie von Leukämien und Lymphomen Wolfgang Herr Innere Medizin III Hämatologie und Onkologie Leukämien und Lymphome entstehen durch Veränderungen

Mehr

Dr. Barbara Kiesewetter. Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology. Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna

Dr. Barbara Kiesewetter. Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology. Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna Dr. Barbara Kiesewetter Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna 1 Maligne Lymphome Lymphsystem = Teil des Abwehrsystems

Mehr

Seminar: Immuntherapien Wann: Wöchentlich, immer Donnertags, ab dem , 09:00 12:00 Uhr? Wo: Helmholtz-Institut, 2. Etage links, Raum 2.

Seminar: Immuntherapien Wann: Wöchentlich, immer Donnertags, ab dem , 09:00 12:00 Uhr? Wo: Helmholtz-Institut, 2. Etage links, Raum 2. Einführungsveranstaltung Modellstudiengang Medizin und M.Sc. Seminar: Immuntherapien Wann: Wöchentlich, immer Donnertags, ab dem 13.01.2011, 09:00 12:00 Uhr? Folgetermine: 20.01., 27.01., 03.02., 10.02.

Mehr

Neue Studienkonzepte SUCCESS

Neue Studienkonzepte SUCCESS Campus Innenstadt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Neue Studienkonzepte SUCCESS PD Dr. med. Brigitte Rack für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ludwig-Maximilians-Universität München Campus Innenstadt

Mehr

Aus der Urologischen Klinik Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Direktor: Prof. Dr. med. Kurt Miller

Aus der Urologischen Klinik Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Direktor: Prof. Dr. med. Kurt Miller Aus der Urologischen Klinik Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Direktor: Prof. Dr. med. Kurt Miller Der Apoptose-Inhibitor Survivin: Ein Tumormarker mit dem Expressionsprofil eines

Mehr

Die Tumorzelle und ihre Umgebung: Immunsystem und Stroma neue therapeutische Möglichkeiten

Die Tumorzelle und ihre Umgebung: Immunsystem und Stroma neue therapeutische Möglichkeiten Die Tumorzelle und ihre Umgebung: Immunsystem und Stroma neue therapeutische Möglichkeiten Dr. med. Florian Schütz Universitätsfrauenklinik Heidelberg Zelluläres Immunsystem Tumorantigen induzierte Immunreaktion

Mehr

Maintrac. Verfahren und Bedeutung

Maintrac. Verfahren und Bedeutung Maintrac Verfahren und Bedeutung Grundlagen Metastasenbildung durch zirkulierende Tumorzellen S Karzinome sind epithelialen Ursprungs S Karzinome setzen epitheliale Zellen frei CETCs (circulating epithelial

Mehr

Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab.

Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab. 4 ERGEBNISSE 4.1 Endothelin Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab. 4.1.1 Dosisabhängige Herabregulation

Mehr

Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil)

Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil) ESMO: Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil) Darmstadt (8. Oktober 2008) Auf der 33. Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) wurden die Ergebnisse einer Untersuchung

Mehr

Zentrum für Dermatoonkologie Südwestdeutsches Tumorzentrum Comprehensive Cancer Center Tübingen

Zentrum für Dermatoonkologie Südwestdeutsches Tumorzentrum Comprehensive Cancer Center Tübingen Zentrum für Dermatoonkologie Südwestdeutsches Tumorzentrum Comprehensive Cancer Center Tübingen Internationales 13. Tübinger Symposium 29. 30. April 2016 Uhlandsaal Restaurant Museum Wilhelmstraße 3 72074

Mehr

Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt

Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt Die ETH Zürich in Bundesbern Mittwoch, 18. September 2013 Prof. Markus Stoffel, ETH Zürich,

Mehr

HD6 Studie der GMMG-Studiengruppe (German-Speaking Myeloma Multicenter Group) in Heidelberg rekrutiert seit Juni 2015

HD6 Studie der GMMG-Studiengruppe (German-Speaking Myeloma Multicenter Group) in Heidelberg rekrutiert seit Juni 2015 HD6 Studie der GMMG-Studiengruppe (German-Speaking Myeloma Multicenter Group) in Heidelberg rekrutiert seit Juni 2015 - ein Beitrag von Dr. Annemarie Angerer, Dr. Uta Bertsch, Dr. Jana Schlenzka, Dr. Barbara

Mehr

Progressionsfreies Überleben verdoppelt und Gesamtüberleben deutlich verlängert

Progressionsfreies Überleben verdoppelt und Gesamtüberleben deutlich verlängert Gezielte Therapie mit dem Multi Kinase Inhibitor - Sorafenib zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenze Gezielte Therapie mit dem Multi-Kinase-Inhibitor Sorafenib zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms

Mehr

Zirkulierende Tumorzellen (CTC) beim metastasierten Mammakarzinom

Zirkulierende Tumorzellen (CTC) beim metastasierten Mammakarzinom Zirkulierende Tumorzellen (CTC) beim metastasierten Mammakarzinom Bahriye Aktas Universitätsfrauenklinik Essen Direktor: Prof. Dr. med. Rainer Kimmig Das Mammakarzinom- eine systemische Erkrankung! METASTASENBILDUNG

Mehr

Studienmeeting der AG Ovarialkarzinom Berlin, Predictor-study

Studienmeeting der AG Ovarialkarzinom Berlin, Predictor-study Studienmeeting der AG Ovarialkarzinom Berlin, 19.03.2009 Predictor-study Diagnostische Genauigkeit von In-vitro-Diagnostika für die Vorhersage eines Therapieansprechens bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom-Rezidiv

Mehr

Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc

Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc Erstlinientherapie des kolorektalen Karzinoms Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc Berlin (2. Oktober 2010) Beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mcrca) mit nicht-mutiertem

Mehr

NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER

NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER Was sind Antikörper? Antikörper patrouillieren wie Wächter im Blutkreislauf des Körpers und achten auf Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Parasiten

Mehr

Von der Idee zum Medikament Forschung & Entwicklung

Von der Idee zum Medikament Forschung & Entwicklung Backgrounder Von der Idee zum Medikament Forschung & Entwicklung Inhalt 1. Wie wird ein Wirkstoffkandidat gefunden? 2. Welche Phasen der klinischen Prüfung gibt es? 3. Was sind die Ziele der Forschung

Mehr

Universitätsklinikum Leipzig AöR Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Universitätsklinikum Leipzig AöR Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Universitätsklinikum Leipzig AöR Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Adresse Philipp-Rosenthal-Straße 23 04103 Leipzig Deutschland

Mehr

Projekte: Gutartige, boesartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

Projekte: Gutartige, boesartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Erstellung einer Stellungnahme für den G-BA zur Nutzenbewertung eines VEGF-Rezeptor Hemmers Andere Erstellung einer Stellungnahme für den G-BA zur Nutzenbewertung Erstellung eines Dossiers für eine Nutzenbewertung

Mehr

Zelluläre Immuntherapie mit dendritischen Zellen. Holger Hackstein

Zelluläre Immuntherapie mit dendritischen Zellen. Holger Hackstein Zelluläre Immuntherapie mit dendritischen Zellen Holger Hackstein Institute for Clinical Immunology and Transfusion Medicine Justus-Liebig University Giessen, Germany Bielefeld 2013 Entdeckung dendritischer

Mehr

Highlights ASCO Kopf-Hals-Tumoren Medikamentöse Therapie. Jürgen Krauss

Highlights ASCO Kopf-Hals-Tumoren Medikamentöse Therapie. Jürgen Krauss Highlights ASCO 2014 Kopf-Hals-Tumoren Medikamentöse Therapie Jürgen Krauss Vermorken et al., ASCO 2014, # 6021 Phase III EXTREME Studiendesign Erstlinie R/M-SCCHN n = 442 CT n = 220 CT + Cetuximab n =

Mehr

Das Ende der Unsterblichkeit? Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Clusters Oncology (LB-CO) entdecken neue Zielstrukturen in Leukämischen Stammzellen

Das Ende der Unsterblichkeit? Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Clusters Oncology (LB-CO) entdecken neue Zielstrukturen in Leukämischen Stammzellen Das Ende der Unsterblichkeit? Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Clusters Oncology (LB-CO) entdecken neue Zielstrukturen in Leukämischen Stammzellen Zusammenfassung: Tumor-Stammzellen zeichnen sich durch

Mehr

September 2005 UniversitätsSpital Zürich

September 2005 UniversitätsSpital Zürich European School of Oncology deutschsprachiges Programm (ESO-d) 23. 24. September 2005 Interdisziplinäres Management Gastrointestinaler Tumore Multidisziplinäre Therapie Gastrointestinaler Tumore Leitung:

Mehr

Curriculum Vitae Prof. Dr. med. Alexander Enk

Curriculum Vitae Prof. Dr. med. Alexander Enk Curriculum Vitae Prof. Dr. med. Alexander Enk Name: Alexander Enk Geboren: 10. Mai 1963 Forschungsschwerpunkte: Immundermatologie, Tumorimmunologie, Regulatorische T-Zellen, Autoimmunerkrankungen, Immuntoleranz

Mehr

Universitätsklinikum Tübingen Medizinische Universitätsklinik Abteilung Innere Medizin II

Universitätsklinikum Tübingen Medizinische Universitätsklinik Abteilung Innere Medizin II Universitätsklinikum Tübingen Medizinische Universitätsklinik Abteilung Innere Medizin II Address Otfried-Müller-Straße 10 72076 Tübingen Deutschland Telephone +49 7071 29-82915 Fax +49 7071 29-3671 E-Mail

Mehr

Einfluss des HLA Match auf die Langzeitprognose von Korneatransplantaten 1

Einfluss des HLA Match auf die Langzeitprognose von Korneatransplantaten 1 Aus der Augenklinik und Poliklinik der Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin Leiter: Prof. Dr. M. Foerster Einfluss des HLA Match auf die Langzeitprognose von Korneatransplantaten

Mehr

DERMA. Klinische Forschungsstudie bei schwarzem Hautkrebs. MAGE-A3* Immuntherapie. MAGE-A3* Immuntherapie. III I II Patienteninformationsbroschüre

DERMA. Klinische Forschungsstudie bei schwarzem Hautkrebs. MAGE-A3* Immuntherapie. MAGE-A3* Immuntherapie. III I II Patienteninformationsbroschüre III I II Patienteninformationsbroschüre DERMA Klinische Forschungsstudie bei schwarzem Hautkrebs MAGE-A3* Immuntherapie MAGE-A3* Immuntherapie * MAGE-A3 ist eine in der Erprobung befindliche Substanz Mit

Mehr

Pro und contra Früherkennung. Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie

Pro und contra Früherkennung. Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie Pro und contra Früherkennung Prostatakarzinom Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie Prostatakarzinom Inzidenz Neuerkrankungen: 70100 Männer in BRD Robert Koch Institut

Mehr

Weltweit führend: Die deutsche Lymphomforschung. Vernetzung als Erfolgsmodell

Weltweit führend: Die deutsche Lymphomforschung. Vernetzung als Erfolgsmodell Weltweit führend: Die deutsche Lymphomforschung Vernetzung als Erfolgsmodell Michael Hallek Michael Hallek (Köln) 10 Jahre Kompetenznetze in der Medizin Festvortrag am 11. Juni 2009 Seite 1 Inzidenz und

Mehr

Aktuelle Studie zeigt positive Effekte präoperativer Maßnahmen bei zuvor nicht operablen Tumoren

Aktuelle Studie zeigt positive Effekte präoperativer Maßnahmen bei zuvor nicht operablen Tumoren Neoadjuvante Therapie bei Pankreaskrebs Aktuelle Studie zeigt positive Effekte präoperativer Maßnahmen bei zuvor nicht operablen Tumoren Patienten mit nicht operablen Pankreastumoren profitieren von einer

Mehr

Untersuchung der differentiellen Genexpression mit DNA-Microarrays bei Akuter Lymphoblastischer Leukämie im Vergleich mit normalen B-Lymphozyten

Untersuchung der differentiellen Genexpression mit DNA-Microarrays bei Akuter Lymphoblastischer Leukämie im Vergleich mit normalen B-Lymphozyten Untersuchung der differentiellen Genexpression mit DNA-Microarrays bei Akuter Lymphoblastischer Leukämie im Vergleich mit normalen B-Lymphozyten Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor

Mehr

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom München (24. April 2012) - Mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab (Herceptin ) steht bislang die einzige zielgerichtete Substanz

Mehr

Herstellung und Charakterisierung von zellpermeablem Interferon-α des Waldmurmeltieres (Marmota monax)

Herstellung und Charakterisierung von zellpermeablem Interferon-α des Waldmurmeltieres (Marmota monax) Aus der Abteilung Innere Medizin II der Medizinischen Universitätsklinik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau Herstellung und Charakterisierung von zellpermeablem Interferon-α des Waldmurmeltieres

Mehr

Präsentation Cluster 4 Experimental Therapy & Drug Resistance

Präsentation Cluster 4 Experimental Therapy & Drug Resistance Präsentation Cluster 4 Experimental Therapy & Drug Resistance CCC Netzwerktreffen am 16. Jänner 2014 Coordination: R. Mader & W. Berger W. Berger Kurzportrait Cluster 4: Ziele, Mission Hauptziel: Entwicklung

Mehr

Therapiestandards im Rahmen tertiärer Referenzzentren

Therapiestandards im Rahmen tertiärer Referenzzentren Therapiestandards im Rahmen tertiärer Referenzzentren Christoph C. Zielinski Comprehensive Cancer Center Medizinische Univ. Wien- Allgemeines Krankenhaus Qualitätsmanagement in der interdisziplinären

Mehr

Pilotprojekt Überregionales Prüfzentrum Rhein-Ruhr in der Pädiatrischen Onkologie

Pilotprojekt Überregionales Prüfzentrum Rhein-Ruhr in der Pädiatrischen Onkologie Pilotprojekt Überregionales Prüfzentrum Rhein-Ruhr in der Pädiatrischen Onkologie Beate Wulff, Katharina Waack-Buchholz, Dirk Reinhardt Klinik für Kinderheilkunde III, Pädiatrische Hämatologie-Onkologie

Mehr

SYMPOSIUM demenzerkrankungen - NEUE ansätze IN

SYMPOSIUM demenzerkrankungen - NEUE ansätze IN SYMPOSIUM demenzerkrankungen - NEUE ansätze IN GRUNDLAGENFORSCHUNG, DIAGNOSTIK, THERAPIE UND VERSORGUNG Wilhelm Klein-Strasse 27 CH-4012 Basel Tel. +41 61 325 51 11 Fax +41 61 325 55 12 info@upkbs.ch www.upkbs.ch

Mehr

Robert Wenner-Preis. Preisträger seit 1983

Robert Wenner-Preis. Preisträger seit 1983 Robert Wenner-Preis Mit dem Robert Wenner-Preis ehrt die Krebsliga Schweiz Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre exzellenten Forschungsarbeiten im Bereich der Krebsbekämpfung. Robert Wenner,

Mehr