Kaltes Wasser und warme Worte Die Waldbachprojekte der Naturstiftung. ART-Jahrestagung 2015 Martin Schmidt

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1 Kaltes Wasser und warme Worte Die Waldbachprojekte der Naturstiftung ART-Jahrestagung 2015 Martin Schmidt

2 1. Ziele Renaturierung schmaler Waldbäche kompletter Gewässersysteme inkl. Auen Projektgebiet GERA Förderung des Lebensraums der Verantwortungsart Feuersalamander (Nationalen Biodiversitätsstrategie/BMU in Kooperation mit Allianz Umweltstiftung und Michael Otto Stiftung) Projektgebiet WERRA Förderung der Naturnähe von quellnahen Bergbachsystemen (ENL-Mittel des ELER und des Freistaates Thüringen)

3 2. Projektgebiete und Laufzeit ca. 80 km Quellarme von Wilder und Zahmer Gera (A) Konzeptphase bis Dez 2012 Umsetzungsphase bis 2017 Projektgebiet Werra ca. 100 km Königswasser, Steinfelder Wasser, Zimmergrund, Gabelgrund (1 u. 2); Haselbach (3); Schweina, Erbstrom (4) Konzeptphase bis Mai 2013 Umsetzungsphase bis Sep 2015

4 3. Partner Allianz Umweltstiftung Michael Otto Stiftung ThüringenForst (Zentrale und zuständige Forstämter) Naturschutz- und Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes und der Landkreise (Ilm-Kreis, Stadt Suhl, Schmalkalden-Meiningen und Wartburgkreis)

5 4. Zeitplan ab 2011/2012 umfangreiche Vor-Ort-Erfassung Datenbank Maßnahmenumsetzungskonzept mit Kosten- und Zeitplan (zur Fortschreibung) 2013 bis 2017 Umsetzung der Maßnahmen nach Prioritätsstufen

6 5. Lebensraumansprüche Adulte Tiere Nahrungshabitate -> hohe Luftfeuchtigkeit/Laub(misch)wälder Verstecke/Überwinterungsquartiere -> Felsschutthalden, Steine, Totholz Laichhabitate -> Gewässer mit flachen Ufern

7 5. Lebensraumansprüche Jungtiere Nahrung -> ökologische Durchgängigkeit -> Laub(misch)wälder im Uferbereich Still-Wasser-Bereiche und Verstecke -> Totholz

8 Teilziel Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit Beseitigung von Störstellen 70 Störstellen beseitigt oder im Bau Umbau von bis zu 400 Störstellen vorgesehen in Kombination mit Erhaltung/Schaffung von (fischfreien) Flachgewässern in den Bachauen

9 Rückbau

10 Ersetzen durch befestigte Furt

11 Vergrößerung der Durchflussöffnung und Einbindung ins Sediment

12 Vergrößerung der Durchflussöffnung und Einbindung ins Sediment

13 Sparvariante: Anlage einer durchgehenden rauen Bachsohle

14 Verlegung in Nebenschluss Entnahme von Fischen

15 Umbau zu durchströmtem Flachgewässer

16 Teilziel Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit Stand der Umsetzung im Zeitraum

17 Teilziel Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit erreichbare Anbindung eines Gewässers an der Mündung in das Folgegewässer

18 Teilziel Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit Beispiel-Störstellen kein Problem für die Bachforelle ein großes Problem für die Groppe

19 Teilziel Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit Bachläufe ab hier fischfrei ohne Barriere/Störstelle

20 Teilziel Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit Bachforelle / Fische bevorzugen ausdauerndes Rhithral Forellen überwinden Störstellen (z.b. Durchlässe mit Abstürzen) Groppen scheitern bereits an kleineren Abstürzen/Störstellen Feuersalamander bevorzugt (halbtemporäres) Krenal benötigen Stillwasserbereiche (Strukturvielfalt/Totholzreichtum) benötigen Laub(mischwald) im Umfeld Koexistenz in Bach-Oberläufen (Epi-Rhithral) Voraussetzung Stillwasserbereiche und Versteckmöglichkeiten -> Totholz zur Strukturanreicherung und Initiierung von Seitenbächen

21 Teilziel Förderung der Strukturvielfalt Einbringung von Starktotholz zur Erhöhung der Strukturreichtums im Gewässerbett Förderung von Stillwasserbereichen Förderung bachnaher Seitengewässer/Überflutungsbereiche (Nebeneffekt Retention) erfolgt an 8 Bächen auf ca. 7 km insgesamt bis zu 105 km vorgesehen

22 Reduzierung der Abflussgeschwindigkeit Schaffung von Stillwasserbereichen Initiierung von Seitenbächen zeitliche Verlängerung der Wasserführung

23 Beispiel Kehltal. Möglichkeiten einer einfachen Fixierung

24 Teilziel Entwicklung naturnaher Laubmischwälder (Waldumbau) Umbau der Fichten-Reinbestände in den Bachauen Hiebsmaßnahme an 7 Bächen auf 10 km realisiert -> insgesamt an bis zu 60 km vorgesehen Initialeinbringung an 6 Bächen auf 4 km beauftragt -> insgesamt an bis zu 45km vorgesehen Förderung von strukturreichen Mischwäldern im gesamten Wassereinzugsgebiet Zusammenarbeit mit Waldumbauprojekt von ThüringenForst (Überschneidung Projektgebiete)

25 Umsetzung Kehltal Hiebmaßnahmen zum Waldumbau

26 Ansaat von Erlen auf offenem Boden

27 Kommunikation - Abstimmung Vorbereitung Eigentümer (Staatsforst, große und kleine Private, Gemeinden, Schlösserstiftung, Fernwasserversorgung, Straßenbauamt, Deutsche Bahn) Gemeinden (Gewässerunterhaltungspflichtige) Nutzer (Landwirtschaftsbetriebe) Behörden (UNB, UWB, Forstamt) Leitungsträger (Telekom, )

28 Kommunikation - Abstimmung Genehmigung Behörden (UWB, UNB, LWA, Forstamt) Ausschreibung Fördermittelgeber Unternehmen Ausführung Unternehmen Behörden Eigentümer Nutzer Nachkontrolle Unternehmen

29 Kommunikation - Bewusstsein Interesse/gutes Gefühl bei Verwaltung, Entscheidungsträgern, Förderern wecken und erhalten Integration von Naturschutzzielen in die forstliche Bewirtschaftung erste Maßnahmenumsetzung in weitgehender Eigeninitiative von Revierleitern Fortführung nach Projektende Umweltbildung

30 Kommunikation - Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit mit dem Sympathieträger Feuersalamander als Flaggschiff-Art für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Mittelgebirgsräumen Internetseite Projektinformationsblatt Film Profifotos Presseevents großes Interesse /positive Resonanz

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Das Kooperationsprojekt mit ThüringenForst, der Allianz Umweltstiftung und der Michael Otto Stiftung wird durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Fotos: Naturstiftung David, Thomas Stephan und Ronald Bellstedt Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

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