Virtuelle Lernkarten Güterwirtschaft

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1 Virtuelle Lernkarten Güterwirtschaft zu den Kursen Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (40500) sowie Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Juristen (55100) 1

2 Wirtschaften Was ist unter dem Begriff Wirtschaften zu verstehen? 2

3 Wirtschaften Was ist unter dem Begriff Wirtschaften zu verstehen? Wirtschaften heißt rationales Disponieren über knappe Ressourcen zur Bedürfnisbefriedigung. 3

4 Wirtschaften Welches Prinzip liegt wirtschaftlichem Verhalten zugrunde? 4

5 Wirtschaften Welches Prinzip liegt wirtschaftlichem Verhalten zugrunde? Jedem Wirtschaften liegt das Prinzip der Nichtvergeudung (= Wirtschaftlichkeitsprinzip = ökonomisches Prinzip = Rationalprinzip) zugrunde. 5

6 Wirtschaften Nennen Sie die Ausprägungsformen des Wirtschaftlichkeitsprinzips! 6

7 Wirtschaften Nennen Sie die Ausprägungsformen des Wirtschaftlichkeitsprinzips! Maximum- und Minimumprinzip. 7

8 Wirtschaften Bei Verfolgung des Maximumprinzips gilt es, mit den gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung zu erzielen. 8

9 Wirtschaften Bei Verfolgung des Maximumprinzips gilt es, mit den gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Bei Verfolgung des Maximumprinzips gilt es, mit den gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung zu erzielen. 9

10 Wirtschaften Bei Verfolgung des Minimumprinzips gilt es, die angestrebte Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen. 10

11 Wirtschaften Bei Verfolgung des Minimumprinzips gilt es, die angestrebte Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen. Bei Verfolgung des Minimumprinzips gilt es, die angestrebte Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen. 11

12 Unternehmensgründung Beschreiben Sie das Unternehmensverständnis Gutenbergs! 12

13 Unternehmensgründung Beschreiben Sie das Unternehmensverständnis Gutenbergs! Ein Unternehmen stellt nach Gutenberg ein System von Produktionsfaktoren dar, welches auf den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, des finanziellen Gleichgewichts, der erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit sowie der inneren und äußeren Autonomie beruht. Es handelt sich demgemäß um ein offenes, aber zugleich eigenständiges wirtschaftliches und soziales System, welches produktive Aufgaben übernimmt. 13

14 Unternehmensgründung Welche der folgenden Rechtsformalternativen ist keine Personengesellschaft? o o o o Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Kommanditgesellschaft (KG). Partnerschaftsgesellschaft (PartG). 14

15 Unternehmensgründung Welche der folgenden Rechtsformalternativen ist keine Personengesellschaft? o o o o Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Kommanditgesellschaft (KG). Partnerschaftsgesellschaft (PartG). Welche der folgenden Rechtsformalternativen ist keine Personengesellschaft? o Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). o Kommanditgesellschaft (KG). o Partnerschaftsgesellschaft (PartG). 15

16 Unternehmensgründung Ergänzen Sie die fehlenden idealtypischen Gründungsphasen! 1. Vorgründungsphase,?, 3. Frühentwicklungsphase,?, 5. Expansionsphase. 16

17 Unternehmensgründung Ergänzen Sie die fehlenden idealtypischen Gründungsphasen! Ergänzen Sie die fehlenden idealtypischen Gründungsphasen! 1. Vorgründungsphase, 1. Vorgründungsphase,?, 2. Gründungsphase, 3. Frühentwicklungsphase, 3. Frühentwicklungsphase,?, 4. Amortisationsphase, 5. Expansionsphase. 5. Expansionsphase. 17

18 Unternehmensgründung Die Amortisationsphase bezeichnet denjenigen zeitlichen Abschnitt, der mit dem Überschreiten der Gewinnschwelle beginnt und durch einen stetigen Ausbau des Produktions- und Vertriebssystems charakterisiert ist. 18

19 Unternehmensgründung Die Amortisationsphase bezeichnet denjenigen zeitlichen Abschnitt, der mit dem Überschreiten der Gewinnschwelle beginnt und durch einen stetigen Ausbau des Produktions- und Vertriebssystems charakterisiert ist. Die Amortisationsphase bezeichnet denjenigen zeitlichen Abschnitt, der mit dem Überschreiten der Gewinnschwelle beginnt und durch einen stetigen Ausbau des Produktions- und Vertriebssystems charakterisiert ist. 19

20 Beschaffung Unter Beschaffung im weiteren Sinn versteht man die Versorgung eines Unternehmens mit sämtlichen Produktionsfaktoren. Sie umfasst somit z.b. die Bereitstellung von Betriebsmitteln und Werkstoffen, aber auch von Personal. 20

21 Beschaffung Unter Beschaffung im weiteren Sinn versteht man die Versorgung eines Unternehmens mit sämtlichen Produktionsfaktoren. Sie umfasst somit z.b. die Bereitstellung von Betriebsmitteln und Werkstoffen, aber auch von Personal. Unter Beschaffung im weiteren Sinn versteht man die Versorgung eines Unternehmens mit sämtlichen Produktionsfaktoren. Sie umfasst somit z.b. die Bereitstellung von Betriebsmitteln und Werkstoffen, aber auch von Personal. 21

22 Beschaffung Definieren Sie den Begriff Beschaffung im engeren Sinn! 22

23 Beschaffung Definieren Sie den Begriff Beschaffung im engeren Sinn! Unter Beschaffung im engeren Sinn versteht man die Versorgung eines Unternehmens mit Werkstoffen, welche von anderen Wirtschaftseinheiten bezogen werden. 23

24 Beschaffung Nennen Sie die drei Hauptprobleme der Beschaffungsplanung! 24

25 Beschaffung Nennen Sie die drei Hauptprobleme der Beschaffungsplanung! 1. Bedarfsplanung, 2. Bestellmengenplanung, 3. Bestellzeitpunkteplanung. 25

26 Beschaffung Die Methoden der Bedarfsermittlung können unterschieden werden in die programmgebundene Bedarfsplanung (deterministisch),? 26

27 Beschaffung Die Methoden der Bedarfsermittlung können unterschieden werden in die programmgebundene Bedarfsplanung (deterministisch),? Die Methoden der Bedarfsermittlung können unterschieden werden in die programmgebundene Bedarfsplanung (deterministisch), verbrauchsgebundene Bedarfsplanung (stochastisch). 27

28 Beschaffung Erläutern Sie kurz die Funktion der zur programmgebundenen Bedarfsplanung dienenden Stückliste! 28

29 Beschaffung Erläutern Sie kurz die Funktion der zur programmgebundenen Bedarfsplanung dienenden Stückliste! Eine Stückliste ist ein formalisiertes Verzeichnis aller Rohstoffe, Bauteile oder Baugruppen, die für die Produktion einer Einheit eines Erzeugnisses erforderlich sind. 29

30 Beschaffung Die Anwendung der verbrauchsgebundenen Materialbedarfsplanung ist für Güter des Tertiärbedarfs (Hilfs-, Betriebsstoffe und Verschleißteile) wirtschaftlich sinnvoll, da die durchschnittliche Kapitalbindung im Umlaufvermögen bei verbrauchsgebundener Bedarfsplanung geringer sein dürfte als der Planungsaufwand bei Einsatz der programmgebundenen Verfahren. 30

31 Beschaffung Die Anwendung der verbrauchsgebundenen Materialbedarfsplanung ist für Güter des Tertiärbedarfs (Hilfs-, Betriebsstoffe und Verschleißteile) wirtschaftlich sinnvoll, da die durchschnittliche Kapitalbindung im Umlaufvermögen bei verbrauchsgebundener Bedarfsplanung geringer sein dürfte als der Planungsaufwand bei Einsatz der programmgebundenen Verfahren. Die Anwendung der verbrauchsgebundenen Materialbedarfsplanung ist für Güter des Tertiärbedarfs (Hilfs-, Betriebsstoffe und Verschleißteile) wirtschaftlich sinnvoll, da die durchschnittliche Kapitalbindung im Umlaufvermögen bei verbrauchsgebundener Bedarfsplanung geringer sein dürfte als der Planungsaufwand bei Einsatz der programmgebundenen Verfahren. 31

32 Beschaffung Ihnen werden folgende Daten zur verbrauchsgebundenen Bedarfsplanung gegeben: Periode t Materialverbrauch in Tonnen Prognostizieren Sie den zukünftigen Materialbedarf P am 6 mit Hilfe des arithmetischen Mittelwerts! 32

33 Beschaffung Ihnen werden folgende Daten zur verbrauchsgebundenen Bedarfsplanung gegeben: P am 6 = 1/5 ( ) = 75. Periode t Materialverbrauch in Tonnen Prognostizieren Sie den zukünftigen Materialbedarf P am 6 mit Hilfe des arithmetischen Mittelwerts! 33

34 Beschaffung Das Grundmodell der optimalen Bestellmenge wurde von Harris (1915) entwickelt und von Stefanick- Allmayer (1927) sowie Andler (1929) in Deutschland eingeführt. 34

35 Beschaffung Das Grundmodell der optimalen Bestellmenge wurde von Harris (1915) entwickelt und von Stefanick- Allmayer (1927) sowie Andler (1929) in Deutschland eingeführt. Das Grundmodell der optimalen Bestellmenge wurde von Harris (1915) entwickelt und von Stefanick- Allmayer (1927) sowie Andler (1929) in Deutschland eingeführt. 35

36 Beschaffung Da die bestellfixen Kosten im Planungszeitraum von der Bestellhäufigkeit abhängig sind, o o o o sinken (wachsen) sie mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) sie mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) sie mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. sinken (wachsen) sie mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. 36

37 Beschaffung Da die bestellfixen Kosten im Planungszeitraum von der Bestellhäufigkeit abhängig sind, o o o o sinken (wachsen) sie mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) sie mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) sie mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. sinken (wachsen) sie mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. Da die bestellfixen Kosten im Planungszeitraum von der Bestellhäufigkeit abhängig sind, o sinken (wachsen) sie mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) sie mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. o wachsen (sinken) sie mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. sinken (wachsen) sie mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. 37

38 Beschaffung Die vom durchschnittlichen Lagerbestand und von der Lagerdauer abhängigen Lagerkosten, o o o o sinken (wachsen) mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. sinken (wachsen) mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. wachsen (sinken) mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. 38

39 Beschaffung Die vom durchschnittlichen Lagerbestand und von der Lagerdauer abhängigen Lagerkosten, o o o o sinken (wachsen) mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. sinken (wachsen) mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. wachsen (sinken) mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. Die vom durchschnittlichen Lagerbestand und von der Lagerdauer abhängigen Lagerkosten, sinken (wachsen) mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. o sinken (wachsen) mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. o wachsen (sinken) mit abnehmender (steigender) Bestellmenge. wachsen (sinken) mit steigender (abnehmender) Bestellmenge. 39

40 Beschaffung Worauf zielt die Ermittlung der optimalen Bestellmenge ab? 40

41 Beschaffung Worauf zielt die Ermittlung der optimalen Bestellmenge ab? Ziel der Ermittlung der optimalen Bestellmenge ist es, einen im Planungszeitraum vorgegebenen Gesamtbedarf an Materialien so in Bestellmengen aufzuspalten, dass die Summe der Bestell- und Lagerkosten minimiert wird. 41

42 Beschaffung Für eine Bestellmengenplanung sei folgende Beispielsituation gegeben: Jahresbedarf := R = Stück, Einstandspreis := b = 50 pro Stück, Bestellkosten := Cr = 10 pro Bestellung, Zinssatz := i = 10% p.a. Weitere Lagerkosten fallen nicht an. Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge sowie die optimale Bestellhäufigkeit! 42

43 Beschaffung Für eine Bestellmengenplanung sei folgende Beispielsituation gegeben: Jahresbedarf := R = Stück, Einstandspreis := b = 50 pro Stück, Bestellkosten := Cr = 10 pro Bestellung, Zinssatz := i = 10% p.a. Weitere Lagerkosten fallen nicht an. Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge sowie die optimale Bestellhäufigkeit! Optimale Bestellmenge: y opt 2RCr 2RCr Cl T b i T Stück. 50 0,1 1 mit Cl = b i + Cl m. Optimale Bestellhäufigkeit: n opt = R/y opt = 2.500/100 =

44 Beschaffung Für eine Bestellmengenplanung sei folgende Beispielsituation gegeben: R = Stück, b = 50 pro Stück, Cr = 10 pro Bestellung, i = 10% p.a., y opt = 100 und n opt = 25. Wie hoch sind die Lager- und Bestellkosten? 44

45 Beschaffung Für eine Bestellmengenplanung sei folgende Beispielsituation gegeben: R = Stück, b = 50 pro Stück, Cr = 10 pro Bestellung, i = 10% p.a., y opt = 100 und n opt = 25. Wie hoch sind die Lager- und Bestellkosten? Lagerkosten: K y L(y) Cl T Bestellkosten: K (y) n Cr 250. B 45

46 Beschaffung Wozu dient die Bestellzeitpunkteplanung? 46

47 Beschaffung Wozu dient die Bestellzeitpunkteplanung? Die Bestellzeitpunkteplanung dient dazu, bei stochastisch schwankendem Bedarf die Zeitpunkte zu ermitteln, zu denen die Bestandsergänzungen vorzunehmen sind. 47

48 Beschaffung Im Rahmen einer Mengensteuerung wird entweder zu jedem Bestellzeitpunkt t eine fixe Bestellmenge y bestellt oder zu jedem Bestellzeitpunkt t wird diejenige Menge bestellt, die notwendig ist, um einen vorgegebenen Lagerbestand (Sollbestand) S wieder aufzufüllen. 48

49 Beschaffung Im Rahmen einer Mengensteuerung wird entweder zu jedem Bestellzeitpunkt t eine fixe Bestellmenge y bestellt oder zu jedem Bestellzeitpunkt t wird diejenige Menge bestellt, die notwendig ist, um einen vorgegebenen Lagerbestand (Sollbestand) S wieder aufzufüllen. Im Rahmen einer Mengensteuerung wird entweder zu jedem Bestellzeitpunkt t eine fixe Bestellmenge y bestellt oder zu jedem Bestellzeitpunkt t wird diejenige Menge bestellt, die notwendig ist, um einen vorgegebenen Lagerbestand (Sollbestand) S wieder aufzufüllen. 49

50 Beschaffung Im Rahmen einer Zeitsteuerung ist der Bestellzyklus entweder gegeben, so dass eine Bestellung immer nach t Zeiteinheiten erfolgt, oder die Bestellung erfolgt dann, wenn der Lagerbestand eine vorgegebene Menge s (Meldebestand) unterschreitet. 50

51 Beschaffung Im Rahmen einer Zeitsteuerung ist der Bestellzyklus entweder gegeben, so dass eine Bestellung immer nach t Zeiteinheiten erfolgt, oder die Bestellung erfolgt dann, wenn der Lagerbestand eine vorgegebene Menge s (Meldebestand) unterschreitet. Im Rahmen einer Zeitsteuerung ist der Bestellzyklus entweder gegeben, so dass eine Bestellung immer nach t Zeiteinheiten erfolgt, oder die Bestellung erfolgt dann, wenn der Lagerbestand eine vorgegebene Menge s (Meldebestand) unterschreitet. 51

52 Beschaffung Bestellzeitpunk t Bestellmenge y fixiert: alle t Zeiteinheiten variabel: bei Erreichen von s fixiert: Menge y? (s, y)-politik variabel: Auffüllen bis S (t, S)-Politik? Ergänzen Sie die fehlenden Bestellpolitiken! Bestellrhythmusmodelle Bestellpunktmodelle 52

53 Beschaffung Ergänzen Sie die fehlenden Bestellpolitiken! Ergänzen Sie die fehlenden Bestellpolitiken! Bestellzeitpunk t Bestellmenge y fixiert: alle t Zeiteinheiten variabel: bei Erreichen von s Bestellzeitpunk t Bestellmenge y fixiert: alle t Zeiteinheiten variabel: bei Erreichen von s fixiert: Menge y? (s, y)-politik variabel: Auffüllen bis S (t, S)-Politik? fixiert: Menge y (t, y)-politik (s, y)-politik variabel: Auffüllen bis S (t, S)-Politik (s, S)-Politik Bestellrhythmusmodelle Bestellpunktmodelle Bestellrhythmusmodelle Bestellpunktmodelle 53

54 Produktionstheorie Was gibt eine Produktionsfunktion an? 54

55 Produktionstheorie Was gibt eine Produktionsfunktion an? Eine Produktionsfunktion gibt den quantitativen Zusammenhang zwischen den zur Leistungserstellung einzusetzenden Produktionsfaktormengen und der Ausbringung an. 55

56 Produktionstheorie Produktionsfunktionen lassen sich nach der Art der in ihnen abgebildeten realen Beziehung zwischen Faktoreinsatz und Ausbringung wie folgt klassifizieren:?, limitationale Produktionsfunktionen,?, nicht homogene Produktionsfunktionen. 56

57 Produktionstheorie Produktionsfunktionen lassen sich nach der Art der in ihnen abgebildeten realen Beziehung zwischen Faktoreinsatz und Ausbringung wie folgt klassifizieren:?, limitationale Produktionsfunktionen,?, nicht homogene Produktionsfunktionen. Produktionsfunktionen lassen sich nach der Art der in ihnen abgebildeten realen Beziehung zwischen Faktoreinsatz und Ausbringung wie folgt klassifizieren: Substitutionale Produktionsfunktionen, limitationale Produktionsfunktionen, homogene Produktionsfunktionen, nicht homogene Produktionsfunktionen. 57

58 Produktionstheorie Stehen die effizienten Faktoreinsatzmengen in einer technisch eindeutig determinierten Beziehung zueinander und zur geplanten Ausbringungsmenge, liegt eine limitationale Produktionsfunktion vor. 58

59 Produktionstheorie Stehen die effizienten Faktoreinsatzmengen in einer technisch eindeutig determinierten Beziehung zueinander und zur geplanten Ausbringungsmenge, liegt eine limitationale Produktionsfunktion vor. Stehen die effizienten Faktoreinsatzmengen in einer technisch eindeutig determinierten Beziehung zueinander und zur geplanten Ausbringungsmenge, liegt eine limitationale Produktionsfunktion vor. 59

60 Produktionstheorie Wodurch zeichnen sich substitutionale Produktionsfunktionen aus? 60

61 Produktionstheorie Wodurch zeichnen sich substitutionale Produktionsfunktionen aus? Die zum Einsatz gelangenden Produktionsfaktoren lassen sich gegenseitig ersetzen. Sie stehen in keiner festen Relation zur Ausbringung, so dass es möglich ist, die Wirkung einer Faktoreinsatzmengenverminderung auf die Ausbringung durch die Erhöhung der Einsatzmenge eines anderen Faktors auszugleichen. 61

62 Produktionstheorie Eine Produktionsfunktion ist homogen vom Grade t, wenn bei einer Änderung des Prozessniveaus für λ > 0 die Ausbringung o o o o das λt-fache der Einheitsausbringung beträgt. das λ t -fache der Einheitsausbringung beträgt. das λ t -fache der Einheitsausbringung beträgt. das tλ-fache der Einheitsausbringung beträgt. 62

63 Produktionstheorie Eine Produktionsfunktion ist homogen vom Grade t, wenn bei einer Änderung des Prozessniveaus für λ > 0 die Ausbringung o o o o das λt-fache der Einheitsausbringung beträgt. das λ t -fache der Einheitsausbringung beträgt. das λ t -fache der Einheitsausbringung beträgt. das tλ-fache der Einheitsausbringung beträgt. Eine Produktionsfunktion ist homogen vom Grade t, wenn bei einer Änderung des Prozessniveaus für λ > 0 die Ausbringung o das λt-fache der Einheitsausbringung beträgt. o das λ t -fache der Einheitsausbringung beträgt. das λ t -fache der Einheitsausbringung beträgt. o das tλ-fache der Einheitsausbringung beträgt. 63

64 Produktionstheorie Ergänzen Sie die nachstehende Abbildung! M? (progressiv) t 1 linearhomogen t 1 M Einheitsniveau der Ausbringung? (degressiv) t λ 64

65 Produktionstheorie Ergänzen Sie die nachstehende Abbildung! Ergänzen Sie die nachstehende Abbildung! M M? (progressiv) t 1 linearhomogen t 1 überlinearhomogen (progressiv) t 1 linearhomogen t 1 M? (degressiv) t 1 M unterlinearhomogen (degressiv) t 1 Einheitsniveau der Ausbringung Einheitsniveau der Ausbringung 0 1 λ 0 1 λ 65

66 Produktionstheorie Ist die nachstehende Produktionsfunktion linear-, überlinear- oder unterlinearhomogen? M r2 2r

67 Produktionstheorie Ist die nachstehende Produktionsfunktion linear-, überlinear- oder unterlinearhomogen? M r2 2r. 1 2 M( ) ( r ) 2 2 ( r 1 1 2) (2 1) (r 2 1 2r 2 ) 3 M. Die gegebene Produktionsfunktion ist homogen. Da der Homogenitätsgrad t = 3 > 1 beträgt, liegt eine durch steigende Skalenerträge gekennzeichnete überlinearhomogene Produktionsfunktion vor. 67

68 Kostentheorie Definieren Sie den Begriff Kosten! 68

69 Kostentheorie Definieren Sie den Begriff Kosten! Kosten sind die bewerteten Verbrauchsmengen der zur Leistungserstellung eingesetzten Produktionsfaktoren. 69

70 Kostentheorie Was gibt die Minimalkostenkombination an? 70

71 Kostentheorie Was gibt die Minimalkostenkombination an? Die Minimalkostenkombination gibt diejenige Faktoreinsatzmengenkombination an, die bei der Produktion einer vorgegebenen Ausbringungsmenge die geringsten Kosten verursacht. 71

72 Kostentheorie Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: M(r 1, r 2 ) = r 12 2r 2. Die Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q 1 = 7 und q 2 = 28. Bestimmen Sie die Grenzrate der Substitution des Faktors 2 durch den Faktor 1 (GRS 2,1 ) für die angegebene Produktionsfunktion! 72

73 Kostentheorie Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: M(r 1, r 2 ) = r 12 2r 2. Die Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q 1 = 7 und q 2 = 28. Bestimmen Sie die Grenzrate der Substitution des Faktors 2 durch den Faktor 1 (GRS 2,1 ) für die angegebene Produktionsfunktion! Zur Bestimmung der GRS 2,1 ist zunächst die Isoquantengleichung aufzustellen: r 2 2 M M r r 2 1 Die erste Ableitung dieser Gleichung nach r 1 liefert GRS 2,1 : dr GRS M 2r M ,1 dr r3 1 73

74 Kostentheorie Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: M(r 1, r 2 ) = r 12 2r 2. Die Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q 1 = 7 und q 2 = 28. Ermitteln Sie den Expansionspfad für die angegebene Produktionsfunktion! Geben Sie dazu die Beziehung an, die im Kostenminimum zwischen GRS 2,1 und den Faktorpreisen q 1 und q 2 gilt! 74

75 Kostentheorie Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: M(r 1, r 2 ) = r 12 2r 2. Die Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q 1 = 7 und q 2 = 28. Ermitteln Sie den Expansionspfad für die angegebene Produktionsfunktion! Geben Sie dazu die Beziehung an, die im Kostenminimum zwischen GRS 2,1 und den Faktorpreisen q 1 und q 2 gilt! Zur Bestimmung des Expansionspfads muss die Beziehung, die im Kostenminimum zwischen der GRS 2,1 und den Faktorpreisen q 1 und q 2 gilt, bekannt sein. Diese lautet: Expansionspfad: r 1 2 r 1. 8 dr2 q 1 M 7 dr q2 3 1 r 28 1 r2 2r 1 2 2r r3 4 r

76 Kostentheorie Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: M(r 1, r 2 ) = r 12 2r 2. Die Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q 1 = 7 und q 2 = 28. Mit welchen Faktoreinsatzmengen r 1 und r 2 wird die Menge M = 128 kostenminimal hergestellt? Wie hoch sind die minimalen Kosten? 76

77 Kostentheorie Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: M(r 1, r 2 ) = r 12 2r 2. Die Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q 1 = 7 und q 2 = 28. Mit welchen Faktoreinsatzmengen r 1 und r 2 wird die Menge M = 128 kostenminimal hergestellt? Wie hoch sind die minimalen Kosten? Die Menge M = 128 kann mit folgenden Faktoreinsatzmengen r 1 und r 2 kostenminimal erzeugt werden: M = r 12 1/4r 1 = 1/4r 13 = 128. r 1 = 8 und r 2 = 1/8r 1 = 1. Die sich dabei ergebenden minimalen Kosten betragen: K = q 1 r 1 + q 2 r 2 = =

78 Kostentheorie Erläutern Sie das Problem der Losgrößenplanung bei Sortenfertigung sowie die sich daraus ergebende Zielsetzung! 78

79 Kostentheorie Erläutern Sie das Problem der Losgrößenplanung bei Sortenfertigung sowie die sich daraus ergebende Zielsetzung! Bei jedem Sortenwechsel muss der Produktionsprozess unterbrochen und das Aggregat an die neu aufzulegende Produktart angepasst werden. Ein Unternehmen wird daher im Sinne möglichst niedriger Rüstkosten bestrebt sein, eine größere Menge gleichartiger Produkte als geschlossenen Posten (Los) hintereinander auf einem Aggregat zu fertigen. Dabei muss jedoch bedacht werden, dass mit großen Losen hohe Lagerbestände verbunden sind, die entsprechend hohe Lagerkosten mit sich bringen. 79

80 Kostentheorie Erläutern Sie den Gegenstand der Losgrößenplanung! 80

81 Kostentheorie Erläutern Sie den Gegenstand der Losgrößenplanung! Gegenstand der Losgrößenplanung ist es, für die gegenläufigen Entwicklungen der Rüst- und Lagerkosten das Kostenminimum und damit die optimale Losgröße zu ermitteln. 81

82 Kostentheorie Was ist im Rahmen der Losgrößenplanung unter offener und geschlossener Produktion zu verstehen? 82

83 Kostentheorie Was ist im Rahmen der Losgrößenplanung unter offener und geschlossener Produktion zu verstehen? Während von offener Produktion gesprochen wird, wenn eine produzierte Mengeneinheit sofort nach ihrer Bearbeitung in der betrachteten Fertigungsstufe zur Weiterverarbeitung oder zum Verkauf bereitsteht, auch wenn das Los noch nicht komplett fertiggestellt wurde, muss bei geschlossener Produktion das Los komplett fertiggestellt sein, bevor Mengeneinheiten daraus weiterverarbeitet oder verkauft werden können. 83

84 Kostentheorie Für eine Losgrößenplanung bei offener Produktion sei folgende Situation gegeben: Verbrauchsrate = V = 250 Stück pro Monat, Produktionsrate = P = 500 Stück pro Monat, unmittelbare Herstellungskosten = b H = 5 pro Stück, Rüstkosten = Cr = 1 pro Rüstvorgang, Lagerkostensatz = Cl = 0,1 pro Stück und Monat. Ermitteln Sie die optimale Losgröße sowie die optimale Rüsthäufigkeit pro Monat (= 30 Tage) und pro Jahr (= 360 Tage)! 84

85 Kostentheorie Für eine Losgrößenplanung bei offener Produktion sei folgende Situation gegeben: Verbrauchsrate = V = 250 Stück pro Monat, Produktionsrate = P = 500 Stück pro Monat, unmittelbare Herstellungskosten = b H = 5 pro Stück, Rüstkosten = Cr = 1 pro Rüstvorgang, Lagerkostensatz = Cl = 0,1 pro Stück und Monat. Ermitteln Sie die optimale Losgröße sowie die optimale Rüsthäufigkeit pro Monat (= 30 Tage) und pro Jahr (= 360 Tage)! Optimale Losgröße: y opt 2 VCr Cl 1 V P , Optimale Rüsthäufigkeit: 100 Stück. n opt Monat = V T/y opt = 250/100 = 2,5. n opt Jahr = V T/y opt = 3.000/100 =

86 Produktionsprogrammplanung Im Rahmen der operativen Produktionsprogrammplanung wird die Zielsetzung der Gewinnmaximierung wegen der kurzfristig nicht gegebenen Entscheidungsrelevanz der fixen Kosten in eine (Gesamt-)Deckungsbeitragsmaximierung überführt. 86

87 Produktionsprogrammplanung Im Rahmen der operativen Produktionsprogrammplanung wird die Zielsetzung der Gewinnmaximierung wegen der kurzfristig nicht gegebenen Entscheidungsrelevanz der fixen Kosten in eine (Gesamt-)Deckungsbeitragsmaximierung überführt. Im Rahmen der operativen Produktionsprogrammplanung wird die Zielsetzung der Gewinnmaximierung wegen der kurzfristig nicht gegebenen Entscheidungsrelevanz der fixen Kosten in eine (Gesamt-)Deckungsbeitragsmaximierung überführt. 87

88 Produktionsprogrammplanung Wie bestimmt sich die Deckungsspanne im Rahmen einer (Gesamt-) Deckungsbeitragsmaximierung? 88

89 Produktionsprogrammplanung Wie bestimmt sich die Deckungsspanne im Rahmen einer (Gesamt-) Deckungsbeitragsmaximierung? Die Deckungsspanne (auch Stückdeckungsbeitrag genannt) ergibt sich als Differenz zwischen dem gegebenen Preis und den variablen Stückkosten: DS = p k v [GE/ME]. 89

90 Produktionsprogrammplanung Sofern zwischen den Produkten des Produktionsprogramms kein Absatzverbund besteht, werden Produkte, die eine negative Deckungsspanne aufweisen, d.h., die keinen Beitrag zur Deckung der fixen Kosten leisten, nicht in das Produktionsprogramm aufgenommen. 90

91 Produktionsprogrammplanung Sofern zwischen den Produkten des Produktionsprogramms kein Absatzverbund besteht, werden Produkte, die eine negative Deckungsspanne aufweisen, d.h., die keinen Beitrag zur Deckung der fixen Kosten leisten, nicht in das Produktionsprogramm aufgenommen. Sofern zwischen den Produkten des Produktionsprogramms kein Absatzverbund besteht, werden Produkte, die eine negative Deckungsspanne aufweisen, d.h., die keinen Beitrag zur Deckung der fixen Kosten leisten, nicht in das Produktionsprogramm aufgenommen. 91

92 Produktionsprogrammplanung Falls die Kapazität eines Rohstoffs nicht ausreicht, um von allen Produkten mit positiver Deckungsspanne die maximal absetzbare Menge herzustellen, wird zur Lösung des Planungsproblems auf relative Deckungsspannen zurückgegriffen, die pro Einheit des Engpasses mit den jeweiligen Produkten erzielt werden können. 92

93 Produktionsprogrammplanung Falls die Kapazität eines Rohstoffs nicht ausreicht, um von allen Produkten mit positiver Deckungsspanne die maximal absetzbare Menge herzustellen, wird zur Lösung des Planungsproblems auf relative Deckungsspannen zurückgegriffen, die pro Einheit des Engpasses mit den jeweiligen Produkten erzielt werden können. Falls die Kapazität eines Rohstoffs nicht ausreicht, um von allen Produkten mit positiver Deckungsspanne die maximal absetzbare Menge herzustellen, wird zur Lösung des Planungsproblems auf relative Deckungsspannen zurückgegriffen, die pro Einheit des Engpasses mit den jeweiligen Produkten erzielt werden können. 93

94 Produktionsprogrammplanung Wie wird die relative Deckungsspanne im Rahmen einer (Gesamt-) Deckungsbeitragsmaximierung ermittelt? 94

95 Produktionsprogrammplanung Wie wird die relative Deckungsspanne im Rahmen einer (Gesamt-) Deckungsbeitragsmaximierung ermittelt? Die relative Deckungsspanne resultiert aus dem Quotienten der Deckungsspanne je Erzeugniseinheit und des Faktorbedarfs je Erzeugniseinheit im Engpass: DSj relative DS GE j. PK FE Engpassj 95

96 Produktionsprogrammplanung Ein Unternehmen kann mit Hilfe der Rohstoffe A und B die Produkte 1 und 2 herstellen und zum Preis p 1 = 60 Geldeinheiten pro Mengeneinheit [GE/ME] bzw. p 2 = 82 GE/ME absetzen. Von Absatzbeschränkungen werde abstrahiert. Für eine ME von Produkt 1 (2) sind zehn (fünf) Faktoreinheiten [FE] von A und vier (acht) FE von B erforderlich. Die Rohstoffe sind zum Preis q A = 2 bzw. q B = 5 GE/FE erhältlich. Ermitteln Sie die Deckungsspannen der Produkte 1 und 2! 96

97 Produktionsprogrammplanung Ein Unternehmen kann mit Hilfe der Rohstoffe A und B die Produkte 1 und 2 herstellen und zum Preis p 1 = 60 Geldeinheiten pro Mengeneinheit [GE/ME] bzw. p 2 = 82 GE/ME absetzen. Von Absatzbeschränkungen werde abstrahiert. Für eine ME von Produkt 1 (2) sind zehn (fünf) Faktoreinheiten [FE] von A und vier (acht) FE von B erforderlich. Die Rohstoffe sind zum Preis q A = 2 bzw. q B = 5 GE/FE erhältlich. Ermitteln Sie die Deckungsspannen der Produkte 1 und 2! Für den Beispielfall ergeben sich die Deckungsspannen der Produkte j wie folgt: B j j ij i i A DS p PK q GE. ME DS 1 = = 20 > 0 Vorteilhaft! DS 2 = = 32 > 0 Vorteilhaft! 97

98 Produktionsprogrammplanung Zur Herstellung einer ME von Produkt 1 (2) sind zehn (fünf) Faktoreinheiten [FE] von A und vier (acht) FE von B erforderlich. Absatzpreis: p 1 = 60, p 2 = 82 GE/ME, Beschaffungspreis: q A = 2, q B = 5 GE/FE, Deckungsspannen: DS 1 = 20, DS 2 = 32 GE/ME. Ermitteln Sie die relativen Deckungsspannen für den Fall, dass von Rohstoff B maximal 480 FE zur Verfügung stehen! 98

99 Produktionsprogrammplanung Zur Herstellung einer ME von Produkt 1 (2) sind zehn (fünf) Faktoreinheiten [FE] von A und vier (acht) FE von B erforderlich. Absatzpreis: p 1 = 60, p 2 = 82 GE/ME, Beschaffungspreis: q A = 2, q B = 5 GE/FE, Deckungsspannen: DS 1 = 20, DS 2 = 32 GE/ME. Ermitteln Sie die relativen Deckungsspannen für den Fall, dass von Rohstoff B maximal 480 FE zur Verfügung stehen! Für den Beispielfall ergeben sich die relativen Deckungsspannen der Produkte j wie folgt: DSj relative DS GE j. PK FE B relative DS 1 = 20/4 = 5 Rang 1! relative DS 2 = 32/8 = 4 Rang 2! 99

100 Produktionsprogrammplanung Zur Herstellung einer ME von Produkt 1 (2) sind zehn (fünf) Faktoreinheiten [FE] von A und vier (acht) FE von B erforderlich. p 1 = 60, p 2 = 82 GE/ME, q A = 2, q B = 5 GE/FE, relative DS 1 = 5, relative DS 2 = 4 GE/FE. Ermitteln Sie das deckungsbeitragsmaximale Produktionsprogramm, wenn maximal 480 FE von B verfügbar sind! Wie hoch ist der zugehörige maximale Gesamtdeckungsbeitrag? 100

101 Produktionsprogrammplanung Zur Herstellung einer ME von Produkt 1 (2) sind zehn (fünf) Faktoreinheiten [FE] von A und vier (acht) FE von B erforderlich. p 1 = 60, p 2 = 82 GE/ME, q A = 2, q B = 5 GE/FE, relative DS 1 = 5, relative DS 2 = 4 GE/FE. Ermitteln Sie das deckungsbeitragsmaximale Produktionsprogramm, wenn maximal 480 FE von B verfügbar sind! Wie hoch ist der zugehörige maximale Gesamtdeckungsbeitrag? Das optimale bzw. deckungsbeitragsmaximale Produktionsprogramm lautet: x 2 = 480/4 = 120 ME. Der zugehörige Gesamtdeckungsbeitrag GDB beträgt: GDB = DS 2 x 2 = = GE. 101

102 Absatz Der Marketing-Mix entspricht der optimalen Kombination von Preispolitik,?, Distributionspolitik,? 102

103 Absatz Der Marketing-Mix entspricht der optimalen Kombination von Der Marketing-Mix entspricht der optimalen Kombination von Preispolitik, Preispolitik,?, Produktpolitik, Distributionspolitik, Distributionspolitik,? Kommunikationspolitik. 103

104 Absatz Der Cournotsche Punkt zeigt die, o o o o rentabilitätsmaximale Preis-Mengen-Kombination im Angebotsmonopol. umsatzmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. gewinnmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. kostenmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. 104

105 Absatz Der Cournotsche Punkt zeigt die o o o o rentabilitätsmaximale Preis-Mengen-Kombination im Angebotsmonopol. umsatzmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. gewinnmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. kostenmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. Der Cournotsche Punkt zeigt die o rentabilitätsmaximale Preis-Mengen-Kombination im Angebotsmonopol. o umsatzmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. gewinnmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. o kostenmaximale Preis-Mengen- Kombination im Angebotsmonopol. 105

106 Absatz Ihnen werden folgende Daten eines monopolistischen Anbieters gegeben: Preisabsatzfunktion: p(x) = a b x = x, Kostenfunktion: K(x) = K f + k v x = x. Bestimmen Sie die gewinnmaximale Menge x* (Cournot-Menge) und den gewinnmaximalen Preis p* (Cournot- Preis) für das gegebene Zahlenbeispiel! 106

107 Absatz Ihnen werden folgende Daten eines monopolistischen Anbieters gegeben: Preisabsatzfunktion: p(x) = a b x = x, Kostenfunktion: K(x) = K f + k v x = x. Bestimmen Sie die gewinnmaximale Menge x* (Cournot-Menge) und den gewinnmaximalen Preis p* (Cournot- Preis) für das gegebene Zahlenbeispiel! G(x) = U(x) K(x), wobei U(x) = p x = a x b x 2. K(x) = K f + k v x. G(x) = a x b x 2 k v x K f. G (x) = U (x) K (x) = 0. U (x) = K (x) a 2b x = k v. a k x* = v b = 24 = 20. a k p* = v = 2 =

108 Absatz Im Rahmen der Produktpolitik vollziehen sich Veränderungen des Angebotsprogramms über den Weg der?, Produktvariation, Produktelimination. 108

109 Absatz Im Rahmen der Produktpolitik vollziehen sich Veränderungen des Angebotsprogramms über den Weg der Im Rahmen der Produktpolitik vollziehen sich Veränderungen des Angebotsprogramms über den Weg der?, Produktinnovation, Produktvariation, Produktvariation, Produktelimination. Produktelimination. 109

110 Absatz Wenn technischer Fortschritt und/ oder Bedarfsverschiebungen zur Entwicklung und Einführung völlig neuer Produkte führen, liegt eine o Produktinnovation vor. o Produktvariation vor. o Produktelimination vor. 110

111 Absatz Wenn technischer Fortschritt und/ oder Bedarfsverschiebungen zur Entwicklung und Einführung völlig neuer Produkte führen, liegt eine o Produktinnovation vor. o Produktvariation vor. o Produktelimination vor. Wenn technischer Fortschritt und/ oder Bedarfsverschiebungen zur Entwicklung und Einführung völlig neuer Produkte führen, liegt eine Produktinnovation vor. o Produktvariation vor. o Produktelimination vor. 111

112 Absatz Wann wird im Rahmen der Produktpolitik von einer Produktvariation gesprochen? 112

113 Absatz Wann wird im Rahmen der Produktpolitik von einer Produktvariation gesprochen? Eine Produktvariation liegt vor, wenn ein bestehendes Produkt in Teilen seines Leistungsbündels verändert und wieder auf den Markt gebracht wird. 113

114 Absatz Wenn ein bestehendes Produkt aus dem Absatz- und Produktionsprogramm entfernt wird, liegt eine o Produktinnovation vor. o Produktvariation vor. o Produktelimination vor. 114

115 Absatz Wenn ein bestehendes Produkt aus dem Absatz- und Produktionsprogramm entfernt wird, liegt eine o Produktinnovation vor. o Produktvariation vor. o Produktelimination vor. Wenn ein bestehendes Produkt aus dem Absatz- und Produktionsprogramm entfernt wird, liegt eine o Produktinnovation vor. o Produktvariation vor. Produktelimination vor. 115

116 Absatz Im Rahmen der Distributionspolitik erfolgt die Überbrückung räumlicher und zeitlicher Distanzen insbesondere mittels Entscheidungen über die Ausgestaltung des Vertriebssystems, der Absatzformen,? 116

117 Absatz Im Rahmen der Distributionspolitik erfolgt die Überbrückung räumlicher und zeitlicher Distanzen insbesondere mittels Entscheidungen über die Ausgestaltung des Vertriebssystems, Im Rahmen der Distributionspolitik erfolgt die Überbrückung räumlicher und zeitlicher Distanzen insbesondere mittels Entscheidungen über die Ausgestaltung des Vertriebssystems, der Absatzformen, der Absatzformen,? der Absatzwege. 117

118 Absatz Der werkseigene Vertrieb erfolgt über wirtschaftlich und rechtlich unselbstständige Verkaufsniederlassungen oder Filialen. 118

119 Absatz Der werkseigene Vertrieb erfolgt über wirtschaftlich und rechtlich unselbstständige Verkaufsniederlassungen oder Filialen. Der werkseigene Vertrieb erfolgt über wirtschaftlich und rechtlich unselbstständige Verkaufsniederlassungen oder Filialen. 119

120 Absatz Wodurch zeichnet sich der werksgebundene Vertrieb aus? 120

121 Absatz Wodurch zeichnet sich der werksgebundene Vertrieb aus? Beim werksgebundenen Vertrieb wird die gesamte Vertriebstätigkeit aus dem Unternehmen ausgegliedert und rechtlich selbstständigen, aber wirtschaftlich unselbstständigen Vertriebsgesellschaften übertragen. 121

122 Absatz Beschreiben Sie die Charakteristika des werksungebundenen Vertriebs! 122

123 Absatz Beschreiben Sie die Charakteristika des werksungebundenen Vertriebs! Beim werksungebundenen Vertrieb wird die gesamte Vertriebstätigkeit rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Gesellschaften überlassen. Sie nehmen die Absatzaktivitäten in Eigenregie wahr, wobei sie meist für mehrere Unternehmen der gleichen Branche tätig sind. Die Herstellerbetriebe treten absatzpolitisch nach außen nicht mehr in Erscheinung, da die Vertriebsgesellschaft den Einsatz des absatzpolitischen Instrumentariums koordiniert. 123

124 Absatz Welche der folgenden Absatzorgane zählen zu den betriebsfremden? o Reisende. o Handelsvertreter. o Fabrikläden. o Kommissionär. 124

125 Absatz Welche der folgenden Absatzorgane zählen zu den betriebsfremden? o Reisende. o Handelsvertreter. o Fabrikläden. o Kommissionär. Welche der folgenden Absatzorgane zählen zu den betriebsfremden? o Reisende. Handelsvertreter. o Fabrikläden. Kommissionär. 125

126 Absatz Ergänzen Sie die in nachstehender Abbildung dargestellten Absatzwege! Hersteller? Einzelhandel Endabnehmer direkter Absatz? 126

127 Absatz Ergänzen Sie die in nachstehender Abbildung dargestellten Absatzwege! Ergänzen Sie die in nachstehender Abbildung dargestellten Absatzwege! Hersteller Hersteller? Großhandel Einzelhandel Einzelhandel Endabnehmer Endabnehmer direkter Absatz? direkter Absatz indirekter Absatz 127

128 Absatz Die Ausprägungen der Kommunikationspolitik gliedern sich üblicherweise in die Bereiche (Media-)Werbung, Verkaufsförderung,? 128

129 Absatz Die Ausprägungen der Kommunikationspolitik gliedern sich üblicherweise in die Bereiche (Media-)Werbung, Die Ausprägungen der Kommunikationspolitik gliedern sich üblicherweise in die Bereiche (Media-)Werbung, Verkaufsförderung, Verkaufsförderung,? Öffentlichkeitsarbeit. 129

130 Absatz Werbung ist als o o o o unabsichtliche und gewaltsame Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. absichtliche und gewaltsame Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. absichtliche und zwangfreie Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. unabsichtliche und zwangfreie Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. 130

131 Absatz Werbung ist als o o o o unabsichtliche und gewaltsame Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. absichtliche und gewaltsame Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. absichtliche und zwangfreie Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. unabsichtliche und zwangfreie Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. Werbung ist als o unabsichtliche und gewaltsame Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. o absichtliche und gewaltsame Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. absichtliche und zwangfreie Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. o unabsichtliche und zwangfreie Beeinflussung von (potentiellen) Kunden zu verstehen. 131

132 Absatz Als verkaufsfördernde Maßnahmen kommen z.b. in Betracht:?, kostenlose Produktproben,?, Treueaktionen,? 132

133 Absatz Als verkaufsfördernde Maßnahmen kommen z.b. in Betracht: Als verkaufsfördernde Maßnahmen kommen z.b. in Betracht:?, Sonderangebote, kostenlose Produktproben, kostenlose Produktproben,?, Gutscheine, Treueaktionen,? Treueaktionen, Produktvorführungen am Verkaufsort. 133

134 Absatz Die Öffentlichkeitsarbeit zielt vor allem auf die Schaffung eines positiven Firmenbildes ab. 134

135 Absatz Die Öffentlichkeitsarbeit zielt vor allem auf die Schaffung eines positiven Firmenbildes ab. Die Öffentlichkeitsarbeit zielt vor allem auf die Schaffung eines positiven Firmenbildes ab. 135

136 Absatz Die Anspruchsgruppen eines Unternehmens (z.b. Kunden, Aktionäre, Lieferanten und Mitarbeiter) erwarten ein dem Allgemeinwohl dienendes soziales und ökologisches Engagement, weshalb die Öffentlichkeitsarbeit die Aufgabe hat, die Anspruchsgruppen glaubhaft über derartige Aktionen zu informieren, um auf diese Weise verstärkt öffentliches Vertrauen zu gewinnen und infolgedessen Absatzwiderstände zu überwinden. 136

137 Absatz Die Anspruchsgruppen eines Unternehmens (z.b. Kunden, Aktionäre, Lieferanten und Mitarbeiter) erwarten ein dem Allgemeinwohl dienendes soziales und ökologisches Engagement, weshalb die Öffentlichkeitsarbeit die Aufgabe hat, die Anspruchsgruppen glaubhaft über derartige Aktionen zu informieren, um auf diese Weise verstärkt öffentliches Vertrauen zu gewinnen und infolgedessen Absatzwiderstände zu überwinden. Die Anspruchsgruppen eines Unternehmens (z.b. Kunden, Aktionäre, Lieferanten und Mitarbeiter) erwarten ein dem Allgemeinwohl dienendes soziales und ökologisches Engagement, weshalb die Öffentlichkeitsarbeit die Aufgabe hat, die Anspruchsgruppen glaubhaft über derartige Aktionen zu informieren, um auf diese Weise verstärkt öffentliches Vertrauen zu gewinnen und infolgedessen Absatzwiderstände zu überwinden. 137

138 Organisation In der deutschen Literatur zur betriebswirtschaftlichen Organisationslehre wird bezüglich des Vorgangs der Organisation des Aufbaus als auch des Ablaufs unterschieden in?, Ablauforganisation. 138

139 Organisation In der deutschen Literatur zur betriebswirtschaftlichen Organisationslehre wird bezüglich des Vorgangs der Organisation des Aufbaus als auch des Ablaufs unterschieden in?, In der deutschen Literatur zur betriebswirtschaftlichen Organisationslehre wird bezüglich des Vorgangs der Organisation des Aufbaus als auch des Ablaufs unterschieden in Aufbauorganisation, Ablauforganisation. Ablauforganisation. 139

140 Organisation Was ist im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre unter der Aufbauorganisation zu verstehen? 140

141 Organisation Was ist im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre unter der Aufbauorganisation zu verstehen? Als Aufbauorganisation (Gebildestrukturierung) wird die Aufgliederung des Unternehmens in funktionsfähige, aufgabenteilige Teileinheiten (Stellen, Abteilungen) sowie deren Koordination verstanden. Sie erstreckt sich auf die Verknüpfung der Teileinheiten zu einer organisatorischen Struktur sowie auf den Beziehungszusammenhang zwischen diesen Teileinheiten. 141

142 Organisation Hinsichtlich der Aufbauorganisation wird unterschieden zwischen der o Aufgabenanalyse und -synthese. o Arbeitsanalyse und -synthese. 142

143 Organisation Hinsichtlich der Aufbauorganisation wird unterschieden zwischen der o Aufgabenanalyse und -synthese. o Arbeitsanalyse und -synthese. Hinsichtlich der Aufbauorganisation wird unterschieden zwischen der Aufgabenanalyse und -synthese. o Arbeitsanalyse und -synthese. 143

144 Organisation Gegenstand der Aufgabenanalyse ist die zweckgerichtete Aufspaltung einer komplexen betrieblichen Gesamtaufgabe in einzelne Teilaufgaben (Elementaraufgaben). 144

145 Organisation Gegenstand der Aufgabenanalyse ist die zweckgerichtete Aufspaltung einer komplexen betrieblichen Gesamtaufgabe in einzelne Teilaufgaben (Elementaraufgaben). Gegenstand der Aufgabenanalyse ist die zweckgerichtete Aufspaltung einer komplexen betrieblichen Gesamtaufgabe in einzelne Teilaufgaben (Elementaraufgaben). 145

146 Organisation Worauf zielt die Aufgabensynthese ab? 146

147 Organisation Worauf zielt die Aufgabensynthese ab? Ziel der Aufgabensynthese ist es, die mittels der Aufgabenanalyse gebildeten Teilaufgaben (Elementaraufgaben) so zusammenzufassen, dass daraus arbeits- und aufgabenteilige Einheiten, die sogenannten Stellen, entstehen. 147

148 Organisation Grundsätzlich lassen sich hinsichtlich der Gestaltung des Leitungssystems unterscheiden:?, Mehrliniensystem, Stabliniensystem. 148

149 Organisation Grundsätzlich lassen sich hinsichtlich der Gestaltung des Leitungssystems unterscheiden:?, Grundsätzlich lassen sich hinsichtlich der Gestaltung des Leitungssystems unterscheiden: Einliniensystem, Mehrliniensystem, Mehrliniensystem, Stabliniensystem. Stabliniensystem. 149

150 Organisation Ergänzen Sie die nachstehende Abbildung, welche die Formen der Aufbauorganisation behandelt! Zentralisation? Einliniensystem? Objekt Linienorganisation (funktionale Organisation) Spartenorganisation (divisionale Organisation) Mehrliniensystem? 150

151 Organisation Ergänzen Sie die nachstehende Abbildung, welche die Formen der Aufbauorganisation behandelt! Ergänzen Sie die nachstehende Abbildung, welche die Formen der Aufbauorganisation behandelt! Zentralisation Zentralisation? Objekt Verrichtung Objekt? Weisungsbefugnis Einliniensystem Linienorganisation (funktionale Organisation) Spartenorganisation (divisionale Organisation) Einliniensystem Linienorganisation (funktionale Organisation) Spartenorganisation (divisionale Organisation) Mehrliniensystem? Mehrliniensystem Matrixorganisation 151

152 Organisation Welches Ziel wird im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre mit der Ablauforganisation verfolgt? 152

153 Organisation Welches Ziel wird im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre mit der Ablauforganisation verfolgt? Ziel der Ablauforganisation (Prozessstrukturierung) ist es, den mit der Aufbauorganisation vorgegebenen Rahmen auszufüllen, weshalb die sinnvolle zeitliche und räumliche Strukturierung der für die betriebliche Aufgabenerfüllung notwendigen Arbeitsprozesse als Aufgabe der Ablauforganisation anzusehen ist. 153

154 Organisation Hinsichtlich der Ablauforganisation wird unterschieden zwischen der o Aufgabenanalyse und -synthese. o Arbeitsanalyse und -synthese. 154

155 Organisation Hinsichtlich der Ablauforganisation wird unterschieden zwischen der o Aufgabenanalyse und -synthese. o Arbeitsanalyse und -synthese. Hinsichtlich der Ablauforganisation wird unterschieden zwischen der o Aufgabenanalyse und -synthese. Arbeitsanalyse und -synthese. 155

156 Organisation Die Arbeitsanalyse setzt an den als Elementaraufgaben bezeichneten Teilaufgaben niedrigster Ordnung an und zerlegt diese sukzessive in Arbeitsteile. 156

157 Organisation Die Arbeitsanalyse setzt an den als Elementaraufgaben bezeichneten Teilaufgaben niedrigster Ordnung an und zerlegt diese sukzessive in Arbeitsteile. Die Arbeitsanalyse setzt an den als Elementaraufgaben bezeichneten Teilaufgaben niedrigster Ordnung an und zerlegt diese sukzessive in Arbeitsteile. 157

158 Organisation In der sich an die Arbeitsanalyse anschließenden Arbeitssynthese werden die Arbeitsprozesse gestaltet. 158

159 Organisation In der sich an die Arbeitsanalyse anschließenden Arbeitssynthese werden die Arbeitsprozesse gestaltet. In der sich an die Arbeitsanalyse anschließenden Arbeitssynthese werden die Arbeitsprozesse gestaltet. 159

160 Organisation Die Arbeitssynthese umfasst die personale Synthese,?, lokale Synthese. 160

161 Organisation Die Arbeitssynthese umfasst die Die Arbeitssynthese umfasst die personale Synthese, personale Synthese,?, temporale Synthese, lokale Synthese. lokale Synthese. 161

162 Organisation Beschreiben Sie die personale Arbeitssynthese! 162

163 Organisation Beschreiben Sie die personale Arbeitssynthese! Die personale Arbeitssynthese vollzieht sich in zwei Teilschritten. Zunächst werden alle Arbeitsteile unter dem Gesichtspunkt, sie auf eine gedachte Person übertragen zu können, zu Arbeitsgängen zusammengefasst. Anschließend erfolgt die Zuweisung einer bestimmten Arbeitsmenge (festgelegte Anzahl an Arbeitsgängen) auf eine tatsächliche Person als Stelleninhaber. 163

164 Organisation Die temporale Arbeitssynthese erstreckt sich insbesondere auf die Reihung von Arbeitsgängen zu Arbeitsgangfolgen,?, Abstimmung der Arbeitsgangfolgen mehrerer Stellen,? 164

165 Organisation Die temporale Arbeitssynthese erstreckt sich insbesondere auf die Reihung von Arbeitsgängen zu Arbeitsgangfolgen,?, Abstimmung der Arbeitsgangfolgen mehrerer Stellen,? Die temporale Arbeitssynthese erstreckt sich insbesondere auf die Reihung von Arbeitsgängen zu Arbeitsgangfolgen, Taktabstimmung innerhalb der Arbeitsgangfolgen, Abstimmung der Arbeitsgangfolgen mehrerer Stellen, Minimierung organisationsbedingter Lagerbestände. 165

166 Organisation Im Hinblick auf die von den Arbeitsobjekten zu passierenden Arbeitsplätze beinhaltet die lokale Arbeitssynthese deren räumliche Anordnung,? 166

167 Organisation Im Hinblick auf die von den Arbeitsobjekten zu passierenden Arbeitsplätze beinhaltet die lokale Arbeitssynthese deren räumliche Anordnung, Im Hinblick auf die von den Arbeitsobjekten zu passierenden Arbeitsplätze beinhaltet die lokale Arbeitssynthese deren räumliche Anordnung,? deren zweckmäßige Ausstattung. 167

168 Organisation Was ist im Rahmen der Arbeitssynthese unter einer Koordination von Abläufen zu verstehen? 168

169 Organisation Was ist im Rahmen der Arbeitssynthese unter einer Koordination von Abläufen zu verstehen? Koordination beinhaltet die Abstimmung der Pläne der einzelnen Teilbereiche und der damit verbundenen betrieblichen Arbeitsabläufe in Hinblick auf eine übergeordnete Unternehmenszielsetzung. 169

170 Organisation Eine Koordination von Abläufen kann grundsätzlich durch folgende Instrumente erreicht werden:?, Koordination durch Standardisierung,?, Koordination durch Verrechnungspreise (Lenkpreise),? 170

171 Organisation Eine Koordination von Abläufen kann grundsätzlich durch folgende Instrumente erreicht werden:?, Koordination durch Standardisierung,?, Koordination durch Verrechnungspreise (Lenkpreise),? Eine Koordination von Abläufen kann grundsätzlich durch folgende Instrumente erreicht werden: Koordination durch persönliche Weisung, Koordination durch Standardisierung, Koordination durch Pläne (Budgets), Koordination durch Verrechnungspreise (Lenkpreise), Koordination durch Selbstabstimmung. 171

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