Die Wetterschacht-Detektive

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1 Die Wetterschacht-Detektive Entwicklung einer sprachförderlichen Hörspielreihe für mehr- und einsprachig aufwachsende Kinder

2 Timo Lüke AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND 2

3 Rezeptionsmodell bildlastige Medien sprachlastige Medien Verarbeitungsmodalität auditiv visuell Ritterfeld, & Langenhorst (2011) Nutzung der Grafiken mit Genehmigung von Microsoft. 3

4 Hypothesen (1) Kinder, die mit der Verarbeitung von Sprache Schwierigkeiten haben, bevorzugen bildlastige Medien, die ihnen eine andere Verarbeitungsmodalität (visuell) liefern. a) Kinder mit Sprachentwicklungsstörung (SES) b) Kinder, die mehrsprachig aufwachsen (MS) (2) Durch die Konzentration auf eine Verarbeitungsmodalität (auditiv) eignen sich Hörspiele als sprachförderliche Intervention. Nutzung der Grafiken mit Genehmigung von Microsoft. 4

5 1a) Medienwahl bei SES Kinder im Vorschulalter mit SES hören deutlich weniger Hörspiele als Peers ohne SES Außerdem sehen sie signifikant mehr fern + - Ritterfeld, Klimmt, & Netta (2010) Nutzung der Grafiken mit Genehmigung von Microsoft. 5

6 1b) Medienwahl bei MS Mehrsprachige Kinder im Vorschulalter hören weniger Hörspiele als ihre einsprachigen Peers Außerdem sehen sie signifikant mehr fern + - Ritterfeld, Pahnke, & Lüke (in Druck) Nutzung der Grafiken mit Genehmigung von Microsoft. 6

7 2) Sprachförderlichkeit Wir haben deutliche Hinweise darauf, dass Hörspiele sprachförderlich sein können altersgerecht entwickelte Kinder beherrschen Sprachstrukturen, die ihnen in einem Hörspiel wiederholt angeboten wurden besser Kinder mit SES erzielen vergleichbaren Lernzuwachs wie (in Sprachentwicklung) parallelisierte jüngere Kinder Ritterfeld, Niebuhr, Klimmt, & Vorderer (2006) Niebuhr-Siebert, & Ritterfeld (in Druck) 7

8 Ergebnisse Hypothesen 1a) und 1b) bestätigt: Diejenigen Kinder, die sprachförderlichen Input am besten gebrauchen könnten, nutzen das Potential von Hörspielen am wenigsten. Hypothese 2): Es gibt deutliche Hinweise auf das Sprachförderpotential von Hörspielen. 8

9 Ruth Hengel ENTWICKLUNG UND PRODUKTION 9

10 Das Team Leitung: Ute Ritterfeld Entwicklung der Inhalte und des Drehbuchs: Anna-Lena Dürkoop, Lisa Glowka, Ruth Hengel, Timo Lüke und Anna Wirxel Sprachförderpotential und linguistische Überarbeitung: Dr. Sandra Niebuhr-Siebert und Studierenden der Hoffbauer Berufsakademie in Potsdam Aufnahmeleitung: Klaus Kauker Regie: Ruth Hengel Aufnahmehelfer: Anna-Lena Dürkoop, Lisa Glowka, Timo Lüke und Anna Wirxel Schnitt, Vertonung und Produktion: Klaus Kauker und Ruth Hengel Titelmusik und Teile der Zwischenmusik: Klaus Kauker Weitere Teile der Zwischenmusik: Özge Dogru 23 Sprecher & Sprecherinnen Cover: Lena & Timo Lüke Layout: Michal Graß 10

11 Ansprüche an das Hörspiel Charaktere, die sich als Identifikationsund als para-soziale Beziehungsangebote eignen Genderparität Ethnisch-kulturelle Identifikation Lokaler Bezug Eine Narration, deren Komplexität altersgerecht ist Genre: Detektivgeschichte 11

12 Charakterentwicklung Charaktere, die sich als Identifikationsund als para-soziale Beziehungsangebote eignen Genderparität Ethnisch-kulturelle Identifikation Der heiße Stuhl 12

13 Emre Paul Max Ella Alev 13

14 Drehbuch und Inhalte Wer, Was, Wann, Wie, Wo & Warum Wer: Max, Paul, Alev, Emre & Ella Was: Hörspielserie, 6 Folgen, Minuten Was: Detektivgeschichte Wann: Gegenwart Wo: Lokaler Bezug, Dortmund, Grundschule Warum: Fall besprechen, Entscheidungen treffen Einzelne Folgen strukturieren Sprachförderpotential Ran an die Tasten!!!! 14

15 Casting, Proben und Aufnahmen 3 Tage Casting, 30 Stimmen und die Qual der Wahl 5 Tage Proben, proben, proben 4 Tage Aufnahmen im Tonstudio der Folkwang Universität der Künste 662 Takes auf 6 Spuren + der Papagei 15

16 Schnitt, Vertonung und Produktion Zusammenschneiden der besten Sprachaufnahmen 12 Tage, 662 Takes auf 6 Spuren und die Qual der Wahl 59 Spuren Sprache pro Folge Rhythmisierung der Sprache 4 Tage Geräusche sammeln 18 Tage Vertonen ca. 112 Spuren pro Folge / 111 Spuren Geräusche + eine Spur Sprache Im Notfall 111 Spuren Geräusche + 59 Spuren Sprache CDs brennen Cover + Layout FERTIG 16

17 17

18 Kleine Kostprobe 18

19 Anna-Lena Dürkoop AUSBLICK / EVALUATION 19

20 Ziel der Hörspielkonzeption Motivation des langfristigen Hörens Gewährleistung der Sprachförderlichkeit Voraussetzung ist das Empfinden einer selbstgewählten Freizeitaktivität verordnetes Übungsprogramm Überprüfung mithilfe von Evaluationsstudien 20

21 Studie I: Motivation und Attraktivität Pilotstudie mit insgesamt acht Schulklassen der dritten, vierten und sechsten Jahrgangsstufe Ablauf: 1. Folge des Hörspiels wird Kindern im Unterricht vorgespielt; anschließender Fragebogen 1. & 2. Folge werden den Kindern als CD mit nach Hause gegeben Eine Woche später erfolgt die Befragung zur 2. Folge Wiederholung des Ablaufs erfolgt mit allen sechs Folgen 21

22 Studie I: Motivation und Attraktivität Freiwilligkeit des Hörens Daten zur erfolgten bzw. nicht-erfolgten Rezeption Häufigkeit der Nutzung und Attraktivtät für die jeweilige Zielgruppe Zusammenhang von Attraktivität und besonderen Eigenschaften der Rezipienten (Alter, Geschlecht, Mehrsprachigkeit etc.) 22

23 Studie II: Sprachförderliche Effekte Nachweis des Unterhaltungspotentials und der dauerhaften Motivation Studie II: Sprachförderliche Effekte Annahme: Das Hörspiel die Wetterschacht-Detektive, als Medium mit grundsätzlich hohem Sprachpotential, hat einen nachweisbaren sprachförderlichen Effekt auf die Zielgruppe. 23

24 Studie II: Sprachförderliche Effekte Zweistufiges between subjects Design Kleingruppen (3-4 Kindern) werden zweimal pro Woche an einer AG während der Nachmittagsbetreuung teilnehmen 1. (Experimental-)Gruppe Hörspiel als auditiver Input während der AG-Zeit 2. (Kontroll-)Gruppe Beschäftigung ohne auditiven Input Voraussetzung: Standardisierte Rahmenbedingungen, die für beide Gruppen gelten 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? 25

26 Literatur Niebuhr-Siebert, S., & Ritterfeld, U. (in Druck). Hörspielbasierte Sprachlerneffekte bei Vorschulkindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen. Sprache Stimme Gehör. Ritterfeld, U., & Langenhorst, M. (2011). Zeigen sprachauffällige 6- bis 12- Jährige spezifische Vorlieben in der Mediennutzung?. L.O.G.O.S. interdisziplinär, 19(3), Ritterfeld, U., Klimmt, C., & Netta, P. (2010). Media Use of Preschool Children With and Without Specific Language Impairment (SLI): A Diary- Based Comparison. MERZ Wissenschaft, 6, Ritterfeld, U., Pahnke, B., & Lüke, T. (in Druck). Vergleich der Mediennutzung einsprachig und mehrsprachig aufwachsender Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Sprache Stimme Gehör. Ritterfeld, U., Hengel, R., Lüke, T., & Niebuhr-Siebert, S. (in Vorb.). Die Wetterschacht-Detektive: Ein Hörspiel zur Sprachförderung. Ritterfeld, U., Niebuhr, S., Klimmt, C., & Vorderer, P. (2006). Unterhaltsamer Mediengebrauch und Spracherwerb: Evidenz für Sprachlernprozesse durch die Rezeption eines Hörspiels bei Vorschulkindern. Zeitschrift für Medienpsychologie, 18(2),

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