Atelier 5: Erfahrungsfelder
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- Gregor Beyer
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1 Atelier 5: Erfahrungsfelder Grundlagen aus dem Legislaturschwerpunktes Frühförderung Regula Keller, lic.phil. Verbundsleitung Kinderhaus Artergut Catherine Walter-Laager, PD Dr. phil. habil. Leitung Teilprogramm 3: Grundlagen und Querschnittthemen, Dienstabteilung Datum, Seite 1
2 Inhalte 1. Projekt Erfahrungsfelder: Entstehung, Bestandteile und Einbettung 2. Ergebnisse aus der Studie «Spielumwelten U2» 3. Systematische Entwicklung von Erfahrungsfeldern in der Kita Datum, Seite 2
3 Entstehung, Bestandteile, Einbettung Entstehung: Ziel und Definition von frühkindlicher Bildung: Frühförderung heisst spielen, kommunizieren und Erfahrungen machen in einer anregend gestalteten Umgebung und begleitet von geschultem Personal Zentrale Felder frühkindlicher Bildung wurden unter Mitwirkung von Fachleuten der Praxis, Wissenschaft und Bildungsverwaltung in mehreren Phasen erarbeitet Bestandteile Texte Beobachtungspunkte (eingebettet in ein digitales Werkzeug) Kurse Umsetzung in der Praxis zur Generierung von Ideen Einbettung: Vertiefung des Orientierungsrahmens Datum, Seite 3
4 Ausgangslage der Studie: Spielumwelten U2 Diskurs um Chancengerechtigkeit und Bildungserfolg nicht privilegierter Kinder Anregungsreiche materielle und soziale (Spiel-)Umwelt für alle Kinder (Wustmann Seiler & Simoni, 2012) Interessengeleitetes Aktivwerden mit der Unterstützung von Erwachsenen (Wustmann Seiler & Simoni, 2012) Datum, Seite 4
5 Untersuchungsanlage Technik (Prof. Dr. C. Schomaker, Leibniz Universität Hannover) Bildnerisches Gestalten (K. Kraus-Wenger, HKB) Spielideen Wortschatz (Stichwort: Bildungssprache) Datum, Seite 5
6 nicht privilegiert privilegiert Interventionsgruppe Bildnerisches Gestalten Technik Kita 1 Kita 2 Kita 3 Kita 4 Kita 5 Kita 6 Kita 7 Kita 8 Datum, Seite 6
7 Prätest Pause Posttest Forschungsplan Dez 2012 Jan 2013 Feb 2013 Mar 2013 Apr 2013 Interventionsphase I Technik Interventionsphase II Technik Kita 1-4 Kita 1-4 Interventionsphase I Bildnerisches Gestalten Interventionsphase II Bildnerisches Gestalten Kita 5-8 Kita 5-8 Datum, Seite 7
8 Sprachfortschritt (zusammenfassend) Ein intensives Sprachbad fällt zusammen mit Sprachfortschritten Die Sprachfortschritte sind unabhängig von der aktiven Teilnahme der Kinder Und wieder einmal spielt der soziale Aspekt mit rein: Das sozial ungeschickteste Fokuskind machte die kleinsten Sprachfortschritte Atelier 5: Erfahrungsfelder 3. März 2014, Seite 8
9 Aufgebautes Interesse BG-Kinder (n = 18) TECH-Kinder (n = 13) TECH BG beides mit Kiste anderes Atelier 5: Erfahrungsfelder 3. März 2014, Seite 9
10 Systematische Entwicklung von Erfahrungsfeldern in der Kita Datum, Seite 10
11 Ausgangslage / Projektziele 1. Kindern durch anregend gestaltete Umgebung Erfahrungen in möglichst vielen Erfahrungsfeldern ermöglichen 2. Ausgangslage: Arbeit mit dem Konzept infans mit einem Fokus auf Bildungsbereiche nach dem Berliner Bildungsprogramm 3. Systematische Weiterentwicklung der Erfahrungsfelder bzw. Bildungsbereiche auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse 4. Beteiligung: 3 Kitas des Verbundes Artergut Datum, Seite 11
12 Vorgehen Auseinandersetzung mit theoretischen Erkenntnissen über das kindliche Lernen in den Erfahrungsfeldern Sprache und Kommunikation Grob- und Feinmotorik Mathematik Natur und Technik soziale Kompetenz und Peerbeziehungen Musik bildnerisches Gestalten Erheben des Ist-Zustands des Angebots Analyse des Entwicklungsbedarfs. Systematische und zielgerichtete Ergänzung und Neuordnung der Materialien und Angebote Datum, Seite 12
13 Mathematische Kompetenzen von Vorschulkindern Gedanken zu einem Kompetenzmodell, Beispiele für mögliche Aktivitäten M. Grassmann Zürich im August 2013 Prof. Dr. Marianne Grassmann Atelier 5: Erfahrungsfelder 3. März 2014, Seite 13
14 Entwicklung von Fachwissen mathematischen Kompetenzen als Prädiktor für spätere Mathematikleistung Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen sind Grunderfahrungen in verschiedenen mathematischen Bereichen geometrische Vorerfahrungen, Erfahrungen mit vergleichen, klassifizieren, ordnen, Seriation, Mengenerfassung und vergleich, Erkennen und Herstellen von Mustern und Strukturen, Kategorisierung, Einpräge-strategien, Einsicht in Mengenvarianz Schwerpunkte, in denen in der Kita mathematische Kompetenzen angebahnt und entwickelt werden: Muster und Strukturen, Raum und Form, Grösse und Masse, Daten, Zufall und Wahrscheinlichkeit, Zahlen und Operationen Datum, Seite 14
15 Datum, Seite 15
16 Datum, Seite 16
17 Datum, Seite 17
18 Ist-Zustand Was haben wir? Zuordnung des Materials und Angebots zu den Erfahrungsbereichen Mathematik ist im Kita-Alltag vorhanden Mathematische Erfahrungen werden wenig gezielt gestaltet und sprachlich zu selten begleitet Datum, Seite 18
19 Formulierung Ziele Dem Team ist bewusst, wo Kindern Mathematik begegnen Das Lernfeld Mathematik im Alltag wird bewusst gestärkt Das Material wird so umgestellt und ergänzt, dass die Kinder in allen mathematischen Bereichen Lernerfahrungen machen können Datum, Seite 19
20 Analyse und Ergänzung Analyse der Lücken Ideensammlung Ergänzung des Materials und der Angebote Datum, Seite 20
21 Datum, Seite 21
22 Ideenkatalog Datum, Seite 22
23 Ideenkatalog Datum, Seite 23
24 Erkenntnisse in der Praxis Kinder lieben Mathematik theoretische Auseinandersetzung öffnet den Blick auf ungeahnte Bereiche und Verbindungen und ist notwendige Voraussetzung systematisches Vorgehen und Einbezug aller lohnt sich grösseres Bewusstsein für die vielfältigen Bildungserfahrungen im Alltag alltägliche Spielsituationen mit den Kindern werden vermehrt mit Inhalten der Erfahrungsfelder verknüpft Verstärkung der sprachlichen Begleitung Datum, Seite 24
25 Besten Dank Datum, Seite 25
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