Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technologie, Anwendungen Herausgegeben von Klemens Kohlgrueber
|
|
- Stefan Breiner
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technoie, Anwendungen Herausgegeben von Klemens Kohlgrueber ISBN-10: ISBN-13: Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter sowie im Buchhandel
2 Vorwort Die gleichläufige Zweiwellenschnecke findet heute in vielen Industriezweigen Anwendung, insbesondere bei der Verarbeitung von Kunststoffen. Dabei geht die Entwicklung dieses Maschinentyps weit zurück. Wichtige Beiträge zur Entwicklung der gleichläufigen Zweiwellenschnecke lieferten Mitarbeiter der chemischen Industrie: Ein Basispatent für Gewindeschnecken aus dem Jahr 1944 von Meskat und Erdmenger wurde 1953 erteilt. Im selben Jahr erfolgte auch eine weltweite Exklusivlizenzvergabe der Patentnutzungsrechte von der Firma Bayer an die Firma Werner & Pfleiderer. Nachdem 1957 der erste Zweiwellen-Schnecken-Kneter (ZSK) bei Werner & Pfleiderer in Produktion ging, begann die Erfolgsgeschichte dieses Maschinentyps. Die ersten großen Anwendungen erfolgten im Umfeld der Erfinder, in der chemischen Industrie. Heute wird diese Maschine besonders in der Kunststoffindustrie z. B. bei der Extrusion und beim Compoundieren eingesetzt. Deshalb wird diese Schneckenmaschine auch als Extruder bezeichnet und die Zweiwellenschnecke als Doppelwellenextruder. Die Kunststoffmesse 2007 mit dem 50. Jubiläum der ZSK haben die Firmen Bayer (Bayer Technoy Services) und Werner & Pfleiderer (Coperion Werner & Pfleiderer) zum Anlass genommen, ein Buch zu dieser Maschine herauszugeben. Als Basis des Buches diente ein VDI-Seminar des Herausgebers mit dem Titel Der gleichläufige Doppelschneckenextruder. Neben Historie, Grundlagen und Anwendungen wird dem Leser von beiden Firmen der neueste Technoiestand vermittelt. Da mehrere Autoren in diesem Buch Beiträge liefern, kommen auch unterschiedliche Betrachtungsweisen zum Ausdruck. Ich möchte an dieser Stelle allen Autoren für ihre Beiträge herzlich danken. Insbesondere geht mein Dank auch an Frau Stüve vom Carl Hanser Verlag und an meinen Kollegen Herrn Hepperle, die bei der konzeptionellen Gestaltung und Bearbeitung erheblich mitgewirkt haben. Weiterhin möchte ich Herrn Wiedmann von Coperion Werner & Pfleidererdanken,deru.a.dieCWP-BeiträgeorganisiertunddasProjektmitforcierthat. Klemens Kohlgrüber August 2007
3 Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technoie, Anwendungen Herausgegeben von Klemens Kohlgrueber ISBN-10: ISBN-13: Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter sowie im Buchhandel
4 3 Rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen JENS HEPPERLE 3.1 Einführung und Motivation Da bei der Kunststoffverarbeitung und aufbereitung in der Regel Granulate eingesetzt werden, durchlaufen die eingesetzten Polymere im Extruder in der Regel die folgenden Aggregatzustände: fest fest/flüssig flüssig. Auch wenn für den Fall flüssiger Polymerschmelzen die eindimensionale Modellierung der gefüllten und teilgefüllten Zonen im Doppelschneckenextruder bereits in den 70er Jahren durch eine dimensionslose Beschreibung des Druckaufbaus möglich wurde (siehe Kapitel 7) und mittlerweile die dreidimensionale Beschreibung der Geschwindigkeits-, Druck- und Temperaturfelder von gefüllten Schneckenelementen möglich ist (siehe Kapitel 8), so ist mit einer modellmäßigen Beschreibung des Plastifiziervorgangs und des Aufschmelzverhaltens (also der Übergang fest fest/flüssig flüssig) erst in den letzten Jahren begonnen worden. Dies liegt daran, dass die Plastifizierung im Extruder ein sehr komplexer Vorgang ist und durch viskose Energiedissipation dominiert wird. Dabei wird durch Reibung und plastische Deformation der Granulatkörner an den Wänden (Gehäuse, Schnecke) sowie zwischen einzelnen Granulatkörnern Wärme frei, welche zu einem Aufschmelzen führt. Die Wärmemenge, welche durch Wärmeleitung über die Gehäusewand eingetragen wird, ist demgegenüber in der Praxis üblicherweise gering [1],[2]. Da in der nachfolgenden Behandlung von Druckaufbau und Leistungseintrag im Extruder (Kapitel 7) homogene Schmelzen behandelt werden, beschränkt sich dieses Kapitel daher auf das Fließverhalten von homogenen, ungefüllten Polymerschmelzen und auf die Einführung der wichtigsten rheoischen Kenngrößen. Weiterhin gibt dieses Kapitel eine Einführung in wichtige rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen, wie viskose Eigenschaften, Strukturviskosität, Elastizität und Dehnviskosität. Der Einfluss dieser rheoischen Eigenschaften auf einfache Druck- und Schleppströmungen wird aufgezeigt. Der Einfluss rheoischer Kenngrößen auf den Druckaufbau und den Leistungseintrag im Extruder wird dann in Kapitel 7 näher beschrieben.
5 38 3 Rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen [Literatur Seite 57] 3.2 Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden Allein schon aus phänomenoischer Sicht unterscheidet sich das Fließverhalten von Polymeren deutlich von dem niederviskoser Flüssigkeiten, wie Wasser oder anderer Fluide: Polymerschmelzen weisen eine ausgeprägte Abhängigkeit des Fließverhaltens von der aufgebrachten Schubspannung s bzw. Schergeschwindigkeit g sowie eine ausgeprägte Zeitabhängigkeit auf. Zudem treten elastische Effekte sowie Normalspannungen auf, welche in der Praxis zu störenden oder unterstützenden Effekten führen können. Eine wesentliche rheoische Größe ist die Viskositätsfunktion, d.h. die Scherviskosität als Funktion der aufgeprägten Schergeschwindigkeit. Der Zusammenhang zwischen n und wird durch experimentelle Untersuchungen ermittelt und durch heuristische Funktionen beschrieben. Die Viskositätsbestimmung für Fluide wird anhand der Scherung eines Fluids zwischen zwei parallelen Platten verdeutlicht (Bild 3.1). Die untere Platte ist dabei feststehend [u(x 2 =0)=0], die obere wird mit einer Geschwindigkeit u 0 gezogen [u(x 2 =H)=u 0 ], wozu die Kraft F benötigt wird. Die Scherrate ist definiert als zeitliche Ableitung der Deformation dl bezogen auf die Höhe H im Zeitraum dt, bzw. als Quotient: (3.1) Die Viskosität ergibt sich aus Schubspannung s=f/a und Scherrate g aus: (3.2) Die Scherviskosität bei verschwindend kleinen Scherraten wird als Nullviskosität bezeichnet: (3.3) Bei der Interpretation von Messdaten ist zu beachten, dass die Scherviskosität neben der Scherrate auch von der Temperatur, dem Druck und der Zeit abhängig ist. Fläche A L F,u 0 x 2 H u(x 2 ) x 1 Bild 3.1: Einfache Scherung eines Fluids zwischen parallelen Platten
6 3.2 Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden 39 Eine Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden zeigt Bild 3.2. Beispiele für unterschiedliches Fliessverhalten sind in den gelben Boxen gezeigt. Bild 3.2 zeigt auch schematisch die auftretende Schubspannung als Funktion der aufgeprägten (Scher-)Deformation g bzw. für die fluiden Stoffe der Scherrate g. Die beiden wichtigsten Stoffeigenschaften (viskoelastisch und Newtonsch), welche im Rahmen dieses Kapitels behandelt werden, sind eingekreist. Festkörper Flüssigkeit ohne Fließgrenze mit Fließgrenze Hooke scher Festkörper Nichtlinearelastisch Kein Hooke scher Festkörper viskoelastisch rein viskos viskoplastisch elastoplastisch Nicht Newtonisch Newtonisch Strukturviskos Dilatant Bingham Casson, Herschel-Bulkley Gummi, Stahl Teilvernetzter Kautschuk Polymerschmelze Ketchup, Zahnpasta Schokolade Bananenpüree, Orangensaftkonzentrat Stärkesuspension Wasser, Honig, Öl Bild 3.2: Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden mit Beispielen in der Praxis vorkommender Stoffe (gelb, [7]). Unten: Schubspannung als Funktion der Deformation g bzw. Scherrate g sowie Scherviskosität n als Funktion der Scherrate g (doppeltarithmische Achsen) Bei den Festkörpern ist ersichtlich, dass sich diese entweder linear wie ein Hooke scher Festkörper deformieren (die meisten Feststoffe, wie Stahl und Gummi) oder nichtlinear-elastisch bzw. viskoelastisch. Bei den Flüssigkeiten lassen sich Fluide ohne Fließgrenze und solche mit Fließgrenze (sog. plastische Stoffe) unterscheiden. Bei den Fluiden ohne Fließgrenze tritt schon beim Aufbringen geringer Schubspannungen ein Fließen auf, bei den Fluiden mit Fließgrenze aber erst oberhalb einer stoffabhängigen Schubspannung, die hier mit s 0 bezeichnet ist. Bei den Fluiden ohne Fließgrenze lassen sich viskoelastische Fluide von rein viskosen unterscheiden. Viskoelastische Fluide liegen in ihren Eigenschaften zwischen den rein elastischen
7 40 3 Rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen [Literatur Seite 57] Festkörpern und den rein viskosen Newtonschen Fluiden. Bei den rein viskosen Fluiden gibt es solche, bei denen die Viskosität sich bei Belastung nicht ändert (Newtonsche Fluide) und solche, bei denen eine Abhängigkeit der Scherviskosität n von der Scherrate g auftritt (nicht Newtonsche Fluide). Erhöht sich die Viskosität bei Aufbringen einer Deformation, so spricht man von dilatanten Fluiden, tritt eine Viskositätserniedrigung ein, spricht man von struktuviskosen Fluiden. Bei den Fluiden mit Fließgrenze lassen sich viskoplastische Fluide von elastoplastischen unterscheiden. Bei ersteren ändert sich die Deformationsgeschwindigkeit nach Aufbringen einer Schubspannung s oberhalb der Fließgrenze s 0 entweder linear mit der Schubspannung oder nichtlinear, d.h. d =f( g). Das einfachste Stoffverhalten haben Newtonsche Fluide; für sie gilt eine konstante Viskosität n und damit eine direkte Proportionalität zwischen Scherrate g und Schubspannung s: (3.4) Im Gegensatz dazu können nicht Newtonsche Fluide, bei denen die Viskosität von der Scherrate abhängig ist, durch einen Potenzansatz beschrieben werden: (3.5) Sie enthalten den konstanten Vorfaktor K und einen sog. Fließexponenten, der die Steigung der Viskositätsfunktion angibt. Bei Newtonschen Medien entspricht K der Scherviskosität n. Für den Fließexponenten gilt dann n = 1 (Newtonsches Fluid). Für 0 n 1 ergibt sich ein scherverdünnendes (strukturviskoses) Fluid. Für dilatante Fluide, d.h. Flüssigkeiten, welche bei Scherung hochviskoser werden, gilt 1 n. Scherspannung Bingham (Newtonisch mit n Fließgrenze) K 0 Casson, Herschel-Bulkley (Strukturviskos mit Fließgrenze) Strukturviskos Newtonisch Dilatant K n Scherrate Bild 3.3: Grafische Veranschaulichung von Gleichung (3.6) Bild 3.2 und Bild 3.3 zeigen bei den Fluiden eine Unterteilung in Fluide mit und solche ohne Fließgrenze. Damit Fluide mit Fließgrenze fließen können, wird eine Schubspannung s 0 benötigt. Jeder kennt diesen Effekt von Ketchup, der erst bei einer gewissen Minimalkraft anfängt, aus der Flasche zu fließen. Unterhalb von s 0 liegt rheoisch gesehen ein Festkörper vor. Im Modell wird diese Fließgrenze durch die Erweiterung von Gleichung (3.5) mit einer Schubspannung s 0 beschrieben.wirerhaltendanneinekorrelation nach Herschel-Bulkley: (3.6)
8 3.2 Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden 41 Tabelle 3.1: Spezialfälle des Herschel-Bulkley-Modells, Gleichung (3.6) Fluid Vorfaktor K Fließexponent n Fließgrenze s 0 Newtonsch Scherverdünnend (strukturviskos) 0 0 n 1 0 Scherverdickend (dilatant) 0 1 n 0 Herschel-Bulkley-Fluid 0 1 n 0 Bingham-Fluid Bild 3.3 zeigt eine Veranschaulichung der Spezialfälle von Gleichung (3.6), mit der sich neben Herschel-Bulkley-Fluiden je nach den Werten für Fließexponent und Fließgrenze auch Newtonsche, dilatante, strukturviskose und Bingham-Fluide beschreiben lassen. Die Werte für Glg. (3.6) sind in Tabelle 3.1 aufgeführt. Die Viskositätsfunktion wird häufig mit dem sog. Carreau-Ansatz approximiert, welcher mit drei variablen Parametern auskommt: (3.7) Er enthält die freien Parameter Nullviskosität n 0, eine kritische Scherrate, bei der die Strukturviskosität einsetzt sowie die Steigung m bei hohen Scherraten. Der Reziprokwert der kritischen Scherrate ergibt eine Zeitkonstante. Man erkennt, dass sich bei hohen Scherraten ein Potenzansatz nach Glg. (3.5) ergibt, mit einer konstanten Steigung von m = 1-n. m.. c Bild 3.4: Carreau-Ansatz zur Approximation der Viskositätsfunktion Für die Verarbeitung von Kunststoffschmelzen und anderen strukturviskosen Stoffen hat die Form der Viskositätsfunktion praktische Relevanz: Die Scherraten können sich je nach Prozess stark unterscheiden (Bild 3.5). So weisen Sedimentationen und Absickervorgänge unter Schwerkraft Scherraten weit unter 1 s 1 auf. Bei der Extrusion und in Rohströmungen kön-
9 42 3 Rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen [Literatur Seite 57] nen Scherraten bis zu mehreren hundert reziproken Sekunden auftreten, insbesondere beim Volumenstromanteil, der über die Schneckenkämme fließt (s. Kapitel 9). Hier können Scherraten bis zu mehreren tausend reziproken Sekunden auftreten. Bei Prozessen mit sehr geringen Flüssigkeitsdimensionen und hohen Geschwindigkeiten, wie Sprüh- oder Beschichtungsvorgänge, können Scherraten bis /s auftreten. Kommen bei den Anwendungen strukturviskose Stoffe zum Einsatz, kann die Viskosität je nach Scherrate also sehr unterschiedlich sein. Sedimentation Absickern Extrusion Beschichten unter Schwerkraft Rühren/Mischen Rohrströmungen Sprühen Scherrate [1/s] Bild 3.5: Schergeschwindigkeitsbereiche für unterschiedliche Anwendungsfelder In der Praxis werden für Polymerschmelzen oftmals nicht die kompletten Viskositätsfunktionen angegeben, sondern der Schmelzindex (MFR) bzw. Volumenfließindex (MVR). Diese Kenngrößen geben an, wie viel Polymermasse bzw. -volumen innerhalb einer festgelegten Zeit (z.b. cm 3 /10 min) unter Belastung aus einem genormten Fließkanal ausläuft (siehe DIN EN ISO 113, ASTM D1238). Niederviskose, leicht fließende Polymere haben hohe, hochviskose/schwer fließende Polymere haben niedrige MFR- bzw. MVI-Werte. Diese Werte sind z. B. in Kunststoff-Datenbanken, wie CAMPUS aufgeführt [3]. Ein paar Beispiele für die Viskosität bei kleinen Scherraten: Luft weist eine Viskosität von 10 5 Pas auf, Glycerin von etwa 1 Pas. Polymerschmelzen haben bei Verarbeitungstemperatur (Null-)Viskositäten, die etwa zwischen 100 und 10 4 Pas liegen. Auch amorphes Glas besitzt eine Viskosität, die etwa bei Pas liegt [6]. Bei der Verarbeitung von Polymerschmelzen werden verschiedene Viskositätsbereiche abgedeckt, welche in der Regel durch Einstellung der Molekularmasse erzielt werden: Hochviskose Typen mit Viskositäten zwischen 10 3 und 10 4 Pas (bei Verarbeitungstemperatur) werden für die Extrusion und das Extrusionsblasformen eingesetzt, da beim Austritt aus der Düse noch eine gewisse Standfestigkeit der Schmelze gegeben sein muss. Für das Spritzgießen kommen niedrigviskosere Typen mit Viskositäten zwischen etwa 10 1 und 5*10 2 Pas zum Einsatz, da kleine Fließquerschnitte und lange Fließwege im Werkzeug bei vertretbarem Vordruck überwunden werden müssen. Mittelviskose Typen mit Viskositäten zwischen 10 2 und 10 3 Pas finden Einsatz beispielsweise bei Kaschierverfahren oder der Folienherstellung. 3.3 Vergleich zwischen rein viskosem und viskoelastischem Fluid UmdiespezifischenStoffeigenschaftenvonPolymerenzuveranschaulichen,wirdindiesem Abschnitt ein rein viskoses Fluid (Siliconöl) mit einem viskoelastischen, strukturviskosen Fluid, einer wässrigen Polyethlyenoxid-Lösung, verglichen. Es handelt sich hierbei um Modellfluide. Beide Fälle enthalten die Grenzfälle des Fließverhaltens für Polymerschmel-
10 3.2 Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden 43 zen: Für sehr kleine Scherraten entspricht das Fließverhalten einer Polymerschmelze dem eines viskosen Fluids, für sehr hohe Scherraten dem eines strukturviskosen Fluids. Beide Fälle werden in den nachfolgenden Kapiteln mit anderen Zahlenwerten für die Stoffkonstanten auch wieder aufgegriffen: Für die Berechnung des Druckaufbaus im Extruder erfolgt die Berechnung für Newtonsche Fluide in den Abschnitten für strukturviskose Fluide in Abschnitt 7.6. Für die dreidimensionale Modellierung zur Berechnung der Geschwindigkeits-, Druck- und Temperaturfelder von gefüllten Schneckenelementen werden Beispiele aufgeführt: für Newtonsche Fluide in Abschnitt 8.3.1, für strukturviskose Fluide in Abschnitt mit Variation des Fließexponenten n wird zwischen 0,4 und 0, Viskoses Fluid Siliconöle mit nicht zu hohem Molekulargewicht weisen ein im unteren Schergeschwindigkeitsbereich Newtonsches Fließverhalten auf. Bild 3.6 zeigt Siliconöle mit unterschiedlichen Viskositäten zwischen 1 und 2000 Pas, in Glasröhrchen nach Drehung um 90 bei unterschiedlichen Zeiten t. Während die niederviskosen Öle bereits einen horizontalen Stand erreicht haben, scheinen die hochviskosen Öle eben erst zu fließen begonnen haben. t = 5 s t = 50 s t = 500 s = Bild 3.6: Fließverhalten von Siliconölen unterschiedlicher Viskosität als Funktion der Zeit. Die blaue Linie verbindet Fließzustände mit n t Setzt man schleichende Strömung (Re 1) voraus, so lässt sich die Zeit, in welcher der Flüssigkeitsspiegel eine bestimmt Position einnimmt, dimensionsanalytisch herleiten (r: Fluiddichte, D: charakteristische Länge, g: Erdbeschleunigung): (3.8)
11 44 3 Rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen [Literatur Seite 57] In Bild 3.7 ist die Fließzeit t* zum Erreichen einer gewissen Position des Öls im Röhrchen als Funktion der Scherviskosität n für Siliconöle unterschiedlicher Viskosität dargestellt. Das Experiment bestätigt also die Proportionalität Exp. Ergebnisse 10 3 Fließzeit t * [s] t * = t=0 t=t* Viskosität [Pas] Bild 3.7: Experimentell bestimmte Fließzeiten in Röhrchen (D=10 mm) als Funktion der Scherviskosität n von unterschiedlichen Siliconölen. Dies ist auch in Bild 3.6 ersichtlich, wenn man die Flüssigkeitsstände für unterschiedliche Viskositäten bei den entsprechenden Zeiten vergleicht (gestrichelte blaue Linie). Absolutwerte des Flüssigkeitsstandes im Röhrchen sind mit einer Dimensionsanalyse nicht zu ermitteln, da Randbedingungen (Wand) berücksichtigt werden müssten Viskoelastisches Fluid Die Scherviskositätsfunktionen für das viskose und das viskoelatische Fluid sind in Bild 3.8 gezeigt. Das Siliconöl zeigt im untersuchten Schergeschwindigkeitsbereich eine konstante Viskosität, d.h. Newtonsches Fließverhalten. Die PEO-Lösung zeigt im untersuchten Schergeschwindigkeitsbereich eine starke Abhängigkeit der Viskosität von der Scherrate, also strukturviskoses Stoffverhalten. Die Viskosiätsfunktion der PEO-Lösung lässt sich über einen Potenzansatz nach Glg. (3.5) approximieren, das Siliconöl mit dem Ansatz nach Glg. (3.4). Bei elastischen Fluiden ergibt sich im Falle einfacher Scherung die erste Normalspannungsdifferenz zu N 1 =s 11 s 22. Bei einer Scherung zwischen zwei Platten (x 1 -Richtung) werden also durch Auftreten der ersten Normalspannungsdifferenz N 1 die Platten auseinandergedrückt (x 2 -Richtung). In Bild 3.9 ist die erste Normalspannungsdifferenz N 1 zusammen mit der gemessenen Schubspannung t als Funktion der Scherrate gezeigt. Im untersuchten Scherratenbereich ist beim Siliconöl die Schubspannung wesentlich größer als die Normalspannungsdifferenz, bei der viskoelastischen PEO-Lösung ergeben sich wesentlich höhere Normalspannungsdifferenzen als bei dem viskosen Siliconöl.
12 3.2 Einteilung des rheoischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden T = 25 C Scherviskosität ( ) [Pas] PEO-Lösung Siliconöl Fit Potenzansatz (K=2,3, n=0,53) Fit Newt. Fluid ( = 1 Pas) Scherrate [s -1 ] Bild 3.8: Scherviskositätsfunktionen von Siliconöl Baysilone M 1000 und wässriger, 1%-iger PEO- Lösung (Polyox WSR 301) 10 4 T = 25 C Normalspannungsdifferenz N 1 [Pa] Schubspannung [Pa] Siliconöl PEO-Lsg Scherrate [s -1 ] N 1 Bild 3.9: Erste Normalspannungsdifferenz N 1 und Schubspannung t als Funktion der Scherrate für Siliconöl Baysilone M 1000 und wässrige, 1%-ige PEO-Lösung (Polyox WSR 301) Die hohen Normalspannungsdifferenzen im Vergleich zur Schubspannung führen bei vielen technischen Prozessen zu einer Behinderung durch störende Strömungsphänomene. Ein Beispiel hierfür ist der Weissenberg-Effekt (Bild 3.10). Er entsteht, wenn eine Welle in einem viskoelastischen Fluid rotiert. Die erste Normalspannungsdifferenz führt zu einer Druckverteilung, die zu einem Anstieg des Fluids in der Nähe der Welle führt. Bei der Verarbeitung von polymeren Farbdispersionen oder beim Rühren von Kuchenteig tritt dieser Effekt auf.
13 46 3 Rheoische Eigenschaften von Polymerschmelzen [Literatur Seite 57] Bild 3.10: Beispiel für den Weissenberg-Effekt einer viskoelastischen Lösung; Rotation eines Rührers (n=200 s 1 ) in einem Becherglas mit wässriger, 1%-iger PEO-Lösung (Polyox WSR 301) Normalspannungsdifferenzen haben auch für die Extrusion praktische Relevanz: Sie führen bei der Verarbeitung von Thermoplasten im Extruder zu einer Zentrierung der Welle, da bei Rotation der Schnecke Kräfte in radialer Richtung, also von der Welle zur Wand, auftreten. Bild 3.11 zeigt den Unterschied zwischen einem rein viskosen und einem viskoelastischen Fluid beim Austritt aus einer Düse: Das Siliconöl (Fall A) weist nur eine geringe Änderung des Durchmessers auf, wohingegen die PEO-Lösung (Fall B) eine deutliche Aufweitung des austretenden Stranges zeigt. Die Strangaufweitung wird über das Verhältnis von Düsendurchmesser D 0 zu dem Strangdurchmesser D e nach Relaxation (durch Tempern) beschrieben [4]: (3.9) Für kleine Reynolds-Zahlen (Re 2) zeigen auch Newtonsche Fluide eine geringe Strangaufweitung, sodass die gemessenen Werte von B ex entsprechend korrigiert werden müssen [4]: (3.10) Basierend auf einem Integralmodell konnte gezeigt werden, dass die korrigierte Strangaufweitung B sich quantitativ mit der ersten Normalspannungsdifferenz N 1 korrelieren lässt, wenn die Werte für B und N 1 bei gleicher (Wand-)schubspannung t w (siehe z.b. Tabelle 3.2) ermittelt werden [4],[8]: (3.11)
14 3.4 Temperaturabhängigkeit der Scherviskosität 47 Auch wenn Glg. (3.11) sich nicht mit allen experimentellen Befunden der Literatur deckt, so zeigt sich doch die Abhängigkeit der Strangaufweitung von der ersten Normalspannungsdifferenz über. Aus Bild 3.11 wurde die Strangaufweitung der PEO-Lösung zu B B ex =1,6 bestimmt. Bei Polymerschmelzen kann B sogar Werte von 2 und mehr annehmen. Praktische Relevanz besitzt die Strangaufweitung bei der Extrusion, z. B. bei der Rohr- oder Plattenextrusion. A B 3mm Bild 3.11: Strangaufweitung bei Siliconöl Baysilone M 1000 (A) und bei viskoelastischer PEO-Lösung (wässrige, 1%-ige PEO-Lösung Polyox WSR 301) (B) beim Ausfließen unter Druck aus einer Spritze Bei der Extrusion von Polymerschmelzen kann es bei sehr hohen Durchsätzen durch die elastischen Schmelzeeigenschaften darüber hinaus zu elastischen Instabilitäten kommen, welche zu Oberflächendefekten des Extrudats führen, wie wellenförmige Verwerfungen, die auch als Haifischhaut ( shark skin ) bezeichnet werden. Bei noch höheren Durchsätzen kann es je nach Polymer auch zu helixförmigen Strukturen des Extrudats ( stick-slip Effekt ) oder zu sehr unregelmäßigen Extrudatstrukturen kommen ( Schmelzebruch ) [10]. 3.4 Temperaturabhängigkeit der Scherviskosität In der Regel lassen sich die bei unterschiedlichen Temperaturen gemessenen ViskositätsfunktionenderSchmelzenvonHomopolymerenundvonmischbarenPolymerendurch Verschiebung entlang einer 45 -Achse zu einer einzigen Kurve (Masterkurve) zusammenschieben. Dies entspricht der Verschiebung entlang von Linien mit konstanter Schubspannung s (siehe Bild 3.12). Von Vorteil ist diese Methode, weil damit durch die Verschiebung auch Daten außerhalb eines begrenzten experimentellen Fensters für die Scherraten oder Kreisfrequenzen gewonnen werden können (Masterkurve). Die Form der Viskositätsfunktion ändert sich durch Temperaturänderung also nicht.
Der gleichläufige Doppelschneckenextruder
Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technoie, Anwendungen von Klemens Kohlgrueber 1. Auflage Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Kohlgrueber schnell und portofrei erhältlich bei
Abb.1 Zur Veranschaulichung: Scherung eines Fluids zwischen zwei Platten
Viskosität Die innere Reibung von Fluiden wird durch ihre dynamische Viskosität η beschrieben. Die dynamische Viskosität η eines Fluids stellt dessen Widerstand gegen einen erzwungenen, irreversiblen Ortswechsel
Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018)
Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018) Versuch 4 Messung der dynamischen Viskosität mit dem Rotationsviskosimeter (Grundlagen DIN 53018) 4.1 Begriff
Viskositätsprüfungen in der Qualitätssicherung Worauf muss man achten?
testxpo Fachmesse für Prüftechnik, 14.10.2015 Viskositätsprüfungen in der Qualitätssicherung Worauf muss man achten? M p v Rotation Hochdruck- Kapillar Torsten Remmler, Malvern Instruments Überblick Grundbegriffe
Formeln der Kunstst o fft echnik
2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Natti S. Rao Formeln der Kunstst o fft echnik Mit 86 Bildern Carl
Melt Flow Index Vergleich von Simulation und Experiment
Melt Flow Index Vergleich von Simulation und Experiment Seminarvortrag von Matrikel-Nr.: 864844 14. Januar 2015 Melt Flow Index: Vergleich von Simulation und Experiment 1 / 28 Outline 1 Motivation 2 Versuchsdurchführung
Rheologische Eigenschaften von Pektinen in Lösungen, Fruchtzubereitungen und Gelen:
Anwendungstechnische Information Rheologische Eigenschaften von Pektinen in Lösungen, Fruchtzubereitungen und Gelen: Praxisrelevante rheologische Messmethoden Teil 2: Fließgrenze Rheologische Eigenschaften
Werkstoffkunde Kunststoffe
Werkstoffkunde Kunststoffe Bearbeitet von Walter Michaeli, Edmund Haberstroh, Ernst Schmachtenberg, Georg Menges 5., vollständig überarbeitete Auflage 2002. Buch. XIV, 411 S. Hardcover ISBN 978 3 446 21257
Temperatur auf die Topfzeit und Verarbeitungszeit auf die rheologischen Kennwerte
RHEOTEST Medingen Rheometer RHEOTEST RN zur rheologischen Bewertung von Zwei-Komponenten-Systemen am Beispiel von Lacken und Dichtungsmassen mit Hilfe von Oszillationstests Generelle Aufgabenstellung Zwei
Viskositätsmessungen in der Qualitätssicherung Worauf muß man achten?
Zwick testxpo 2017 Viskositätsmessungen in der Qualitätssicherung Worauf muß man achten? v M p Rotation Hochdruck- Kapillar Torsten Remmler, Malvern Instruments GmbH Überblick Wie ist die Scherviskosität
Einführung in die Kunststoffverarbeitung
Einführung in die Kunststoffverarbeitung von Walter Michaeli unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und Mitarbeitern des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums
Einführung in die Kunststoffverarbeitung
Einführung in die Kunststoffverarbeitung Walter Michaeli ISBN 3-446-40580-1 Inhaltsverzeichnis Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40580-1 sowie im Buchhandel Inhaltsverzeichnis
Stefan Wenk, Laborpartner: Matthias Dzung, Philipp Baumli, Marion Frey. Spann- und Frequenzversuch mit einer Polymerschmelze
Spann- und Frequenzversuch mit einer Polymerschmelze Praktikum III Versuch P3 HS 2011 2. Dezember 2011 Stefan Wenk (wenkst@student.ethz.ch) Labor Partner: Matthias Dzung, Philipp Baumli, Marion Frey Assistenz:
Einführung in die Kunststoffverarbeitung
Walter Michaeli Einführung in die Kunststoffverarbeitung Unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Institus für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und Mitarbeitern des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums
RHEO-INFO RHEO-INFO Intrinsische Viskosität (Rev. A, )
RHEO-INFO Die Ermittlung der Grenzviskosität (Intrinsische Viskosität) Einführung Zur Charakterisierung des mittleren Molekulargewichts von Polyester (PET) und Polyamid (PA) basierten Kunststoffen wird
Das Rheologie-Handbuch
2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Thomas Mezger Das Rheologie-Handbuch Für Anwender von Rotations-
Einführung in die Kunststoffverarbeitung
Walter Michaeli Einführung in die Kunststoffverarbeitung 6. Auflage Unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und Mitarbeitern des Süddeutschen
Einführung in die Kunststoffverarbeitung
Einführung in die Kunststoffverarbeitung Bearbeitet von Walter Michaeli 6., überarbeitete und erweiterte Auflage 2010. Buch. XII, 244 S. Hardcover ISBN 978 3 446 42488 3 Format (B x L): 19,9 x 24,5 cm
Einführung in die Kunststoffverarbeitung
Einführung in die Kunststoffverarbeitung von Walter Michaeli unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen und Mitarbeitern des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums
Einführung. Ablesen von einander zugeordneten Werten
Einführung Zusammenhänge zwischen Größen wie Temperatur, Geschwindigkeit, Lautstärke, Fahrstrecke, Preis, Einkommen, Steuer etc. werden mit beschrieben. Eine Zuordnung f, die jedem x A genau ein y B zuweist,
Extrusionswerkzeuge für Kunststoffe und Kautschuk
Extrusionswerkzeuge für Kunststoffe und Kautschuk Bauarten, Gestaltung und Berechnungsmöglichkeiten von Ulrich Hüsgen, Matthias Kalwa, Michael Meier, Claus Schwenzer, Ulrich Dombrowski, Walter Michaeli
Das Zeit-Temperatur- Verschiebungsprinzip
Praktikum III, HS 2009 Versuch P4; 16.10.2009 Das Zeit-Temperatur- Verschiebungsprinzip Gruppe 5 Mitglieder: Katja Fröhlich, Amanda Hüsler, Philippe Knüsel und Michael Schwarzenberger E-Mail: Assistenz:
Viskositätsmessung mit dem Rotationsviskosimeter
Versuch: 1 Versuchsziel und Anwendung Viskositätsmessung mit dem Rotationsviskosimeter Die Aufgabe besteht darin, ein Schmieröl auf sein Viskositätsverhalten in Abhängigkeit von der Temperatur zu untersuchen.
Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technologie, Anwendungen Herausgegeben von Klemens Kohlgrueber
Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technologie, Anwendungen Herausgegeben von Klemens Kohlgrueber ISBN-10: 3-446-41252-2 ISBN-13: 978-3-446-41252-1 Inhaltsverzeichnis Weitere Informationen
Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft University of Applied Sciences. Spritzgießen. Praktikum 4
Spritzgießen Praktikum 4 1 Extruder/Spritzgießmaschine Extruder Spritzgussmaschine Kontinuierlicher Ausstoß mit konstantem Arbeitspunkt zur Herstellung von Meterware Diskontinuierlicher Prozess ohne einen
HAAKE Rheometer. Einführung in Rheologie und Rheometrie. Gebhard Schramm. Gebrüder HAAKE GmbH, Karlsruhe. von. tmmmm
tmmmm HAAKE Einführung in Rheologie und Rheometrie von Gebhard Schramm Gebrüder HAAKE GmbH, Karlsruhe Vorwort 1 1. Einführung in die Rheometrie 4 2. Definition der Grundgrößen der Rheologie 9 2.1 Grundlagen
Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte
Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte 1.1 Bestimmung der Viskosität Grundlagen Die Viskosität eines Fluids ist eine Stoffeigenschaft, die durch den molekularen Impulsaustausch der einzelnen Fluidpartikel
RHEOTEST Medingen. Rheometer RHEOTEST RN - Anwendung Schmierstoffe. Aufgabenstellung im Forschungs- und Entwicklungsbereich
RHEOTEST Medingen Rheometer RHEOTEST RN - Anwendung Schmierstoffe Aufgabenstellung im Forschungs- und Entwicklungsbereich Die Fließeigenschaften bestimmen allein oder beeinflussen wesentlich die beiden
1. Vorlesung
1. Vorlesung 05.04.2011 Verantwortlich für die Vorlesung Guido Schmitz gschmitz@nwz.uni-muenster.de Dietmar Baither baither@nwz.uni-muenster.de 1. Begriffsbestimmungen Mechanik deformierbarer Körper nur
Leseprobe. Walter Michaeli. Extrusionswerkzeuge für Kunststoffe und Kautschuk. Bauarten, Gestaltung und Berechnungsmöglichkeiten
Leseprobe Walter Michaeli Extrusionswerkzeuge für Kunststoffe und Kautschuk Bauarten, Gestaltung und Berechnungsmöglichkeiten Beiträge von Ulrich Dombrowski, Ulrich Hüsgen, Matthias Kalwa, Michael Meier,
Rheologie/Viskosimetrie
Viskosimetrie Die Kapillarviskosimetrie gilt als die genaueste Messmethode zur Bestimmung der Viskosität von newtonischen Flüssigkeiten. Dabei wird die Zeit gemessen, die eine definierte Flüssigkeitsmenge
Ausblick. 1. Lineare dynamische Analysen 2. Nichtlineare Analysen 3. Weitere Anwendungen. Prof. Dr. Wandinger 5. Ausblick FEM 5-1
Ausblick 1. Lineare dynamische Analysen 2. Nichtlineare Analysen 3. Weitere Anwendungen Prof. Dr. Wandinger 5. Ausblick FEM 5-1 1. Lineare dynamische Analysen Beschleunigungen: Bei linearen dynamischen
Prüfungsfrage Strömung der Flüssigkeiten. Fluideigenschaften. Strömungslehre. HYDROSTATIK keine Bewegung
016.11.18. Prüfungsfrage Strömung der Flüssigkeiten Typen der Flüssigkeitsströmung. Die Reynolds-Zahl. Die Viskosität. Die Gesetzmäßigkeiten der Flüssigkeitsströmung: die Gleichung der Kontinuität, das
4. Ausblick. 4.1 Lineare dynamische Analysen 4.2 Nichtlineare Analysen 4.3 Weitere Anwendungen Höhere Festigkeitslehre 3.
4. Ausblick 4.1 Lineare dynamische Analysen 4.2 Nichtlineare Analysen 4.3 Weitere Anwendungen 3.4-1 4.1 Lineare dynamische Analysen Beschleunigungen: Bei linearen dynamischen Analysen hängen die Knotenpunktsverschiebungen
Physikalisches Praktikum
Physikalisches Praktikum Viskosität von Flüssigkeiten Laborbericht Korrigierte Version 9.Juni 2002 Andreas Hettler Inhalt Kapitel I Begriffserklärungen 5 Viskosität 5 Stokes sches
Bestimmung des komplexen Moduls G* und des Phasenwinkels
Bestimmung des komplexen Moduls G* und des Phasenwinkels Bernd Wallner Inhalt Rheologisches Messgrundlagen TL Bitumen DIN EN 14770 Präzision Quellen Rheologie Lehre vom Verformungs- und Fließverhalten
Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7
1 Ergänzungen zur Hydrodynamik Fluide = Flüssigkeiten oder Gase - ideale Fluide - reale Fluide mit "innerer Reibung", ausgedrückt durch die sog. Viskosität Strömungen von Flüssigkeiten, d.h. räumliche
Bifurkationstheorie. 1. Verzweigungen stationärer Zustände
Bifurkationstheorie 1. Verzweigungen stationärer Zustände Die Lage, Anzahl und Stabilität der stationären Zustände von nichtlinearen Systemen hängt in der Regel noch von bestimmten Systemparametern ab.
Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter
Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter Die Viskositätsmessung mit dem Auslaufbecher ist, man sollte es kaum glauben, auch in unserer Zeit der allgemeinen Automatisierung und ISO 9 Zertifizierungen
Simulationsbasierte Optimierung der Strömung von Polymerschmelzen
Simulationsbasierte Optimierung der Strömung von Polymerschmelzen 22. Hofer Vliesstofftage 7. 8. November 2007 Dr. Dietmar Hietel Inhalt Aufgaben und Zweck der Schmelzeverteilung Modellierung: Rheologie
Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Rheologie zementgebundener Werkstoffe
Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Rheologie zementgebundener Werkstoffe Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Grundlagen und Rohstoffe
Klausur 1: Werkstoffkunde Kunststoffe
Klausur 1: Werkstoffkunde Kunststoffe 1 2 Klausur 2: Werkstoffkunde Kunststoffe 3 4 Klausur 3: Werkstoffkunde Kunststoffe 5 6 Klausur 4: Werkstoffkunde Kunststoffe 7 8 Klausur 5: Werkstoffkunde Kunststoffe
Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Sedimentation I
Grundoperationen der Verfahrenstechnik 3. Übung, WS 2016/2017 Betreuer: Maik Tepper M.Sc., Maik.Tepper@avt.rwth-aachen.de Morten Logemann M.Sc., Morten.Logemann@avt.rwth-aachen.de Johannes Lohaus M.Sc.,
Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.
Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz
Die Förderhöhe einer Pumpe errechnet sich wie folgt: Sie setzt sich also zusammen aus: dem zu überwindenden Höhenunterschied
Zum Verständnis der folgenden Kapitel werden wir zuerst die in dieser Broschüre verwendeten Fachbegriffe der definieren und erläutern. Im Stichwortverzeichnis finden Sie diese Begriffe alphabetisch geordnet
Tutorium Physik 1. Wärme
1 Tutorium Physik 1. Wärme WS 15/16 1.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 1. Einführung, Umrechnen von Einheiten / Umformen von Formeln 2. Kinematik, Dynamik 3. Arbeit, Energie, Leistung 4. Impuls
Momentaufnahme Langzeitaufnahme Kurzzeitaufnahme. Vektorbild Stromlinienbild gerichtetes Stromlinienbild
Nur für Lehrzwecke Siehe www.tfh-berlin.de/emr/rechtliche Hinweise 006 Darstellung von Teilchenbewegungen SL/Krz Momentaufnahme Langzeitaufnahme Kurzzeitaufnahme Vektorbild Stromlinienbild gerichtetes
Merkmale des PVT500 im Vergleich zur Add-on Option* Kapillarrheometer
RHEO-INFO PVT500 das autarke Prüfsystem für die pvt-messung ein Systemvergleich pvt-messungen dienen zur Ermittlung des thermodynamischen Verhaltens von Kunststoffen, Elastomeren, Duroplasten und Flüssigkeiten.
Master-Kolloquium
Master-Kolloquium 03.07.2012 1 / 19 Aufnahme, Auswertung und Beurteilung rheologischer Parameter zur Auslegung und Simulation von Fördereinheiten sowie Rühraggregaten in Biogasanlagen Dipl.-Ing. (FH) C.
Leseprobe zum Download
Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen
FEM zur Berechnung von Kunststoff- und Elastomerbauteilen
FEM zur Berechnung von Kunststoff- und Elastomerbauteilen Bearbeitet von Markus Stommel, Marcus Stojek, Wolfgang Korte 1. Auflage 2011. Buch. X, 316 S. Hardcover ISBN 978 3 446 42124 0 Format (B x L):
Kontaktmechanik und Reibung
V. L. Popov Kontaktmechanik und Reibung Ein Lehr- und Anwendungsbuch von der Nanotribologie bis zur numerischen Simulation < J Springer Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Kontakt- und Reibungsphänomene
CFD-Simulation von gleichläufigen, dichtkämmenden Doppelschneckenextrudern
CFD-Simulation von gleichläufigen, dichtkämmenden Doppelschneckenextrudern Dr.-Ing. M. Bierdel, Dr.-Ing. C. Conzen, Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen Abstract The co-rotating, tightly intermeshing
Mehrkomponenten - Kunststoffverarbeitung
Mehrkomponenten - Übung 1 Grundlagen der Dipl.-Ing. Michael Schreiter 18.10.2017 Inhalt Spritzgießprozess Rheologie von Kunststoffschmelzen Formfüllverhalten Bindenähte, Schwindung und Verzug Bauteilgestaltung
Inhalt. Vorwort...V. Arbeiten mit dem Lern- und Arbeitsbuch...XIII. Einführung Kunststoff ein künstlicher Stoff?... 1
Vorwort..........................................................V Hinweise Arbeiten mit dem Lern- und Arbeitsbuch..........XIII Einführung Kunststoff ein künstlicher Stoff?.................. 1 Lektion
Grundpraktikum M6 innere Reibung
Grundpraktikum M6 innere Reibung Julien Kluge 1. Juni 2015 Student: Julien Kluge (564513) Partner: Emily Albert (564536) Betreuer: Pascal Rustige Raum: 215 Messplatz: 2 INHALTSVERZEICHNIS 1 ABSTRACT Inhaltsverzeichnis
Physik I Mechanik und Thermodynamik
Physik I Mechanik und Thermodynamik 1 Einführung: 1.1 Was ist Physik? 1.2 Experiment - Modell - Theorie 1.3 Geschichte der Physik 1.4 Physik und andere Wissenschaften 1.5 Maßsysteme 1.6 Messfehler und
Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessqualifikation
Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessqualifikation Bearbeitet von Edgar Dietrich, Alfred Schulze 5., aktualisierte Auflage 2005. Buch. XVIII, 630 S. Hardcover ISBN 978 3 446 22894 8 Format
Physikalische Chemie
Physikalische Chemie - - Viskosität Version: Juli 2016 Titelbild: Couette-Viskometer, Versuchsaufbau und Querschnitt Zusammenfassung In diesem Versuch benutzen Sie ein Couette-Viskometer, um abhängig von
Zur Tribologie der Schmierfette
Zur Tribologie der Schmierfette Eine energetische Betrachtungsweise des Reibungs- und Verschleißprozesses Prof. Dr.-Ing. Erik Kuhn Mit 188 Bildern experttyp] verlag Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 6 2
Dieses Kapitel vermittelt:
2 Funktionen Lernziele Dieses Kapitel vermittelt: wie die Abhängigkeit quantitativer Größen mit Funktionen beschrieben wird die erforderlichen Grundkenntnisse elementarer Funktionen grundlegende Eigenschaften
Mechanik II: Deformierbare Körper für D-BAUG, D-MAVT Haus- & Schnellübung 5
Aufgabe S1: Auf einem Balken der Länge l 0 und der Querschnittsfläche A 0 wirkt eine Axiallast P. Bestimmen Sie das Elastizitätsmodul des Material, wenn dieser sich um Material hat linear-elastisches Verhalten.
Mechanische Spannung und Elastizität
Mechanische Spannung und Elastizität Wirken unterschiedliche Kräfte auf einen ausgedehnten Körper an unterschiedlichen Orten, dann erfährt der Körper eine mechanische Spannung. F 1 F Wir definieren die
Integralrechnung. Alexander F,Christoph K, Jasmin L, Dominik M, Monica P & Sarah S. 20. April 2016
Alexander F,Christoph K, Jasmin L, Dominik M, Monica P & Sarah S. 20. April 2016 Alexander F,Christoph K, Jasmin L, Dominik M, Monica P & Sarah S. Riemann-Integral Eine Funktion f : [a, b] R heiÿt Riemann
10.3 Flussquantisierung durch Supraleitung
Bemerkung : Die Londonsche Eindringtiefe ist über die Dichte der Cooperpaare temperaturabhängig Sie divergiert bei Annäherung an die kritische Temperatur Experimentell bestätigt ist das folgende Verhalten
NTB Druckdatum: SC. typische Zeitkonstante für die Wärmeleitungsgleichung Beispiel
SCIENTIFIC COMPUTING Die eindimensionale Wärmeleitungsgleichung (WLG) Begriffe Temperatur Spezifische Wärmekapazität Wärmefluss Wärmeleitkoeffizient Fourier'sche Gesetz Spezifische Wärmeleistung Mass für
Hydrodynamik y II - Viskosität
Physik A VL9 (..0) Hydrodynamik y II - Viskosität Die Viskosität ität Das Gesetz on Hagen-Poiseuille Die Stokes sche Reibung Die Reynolds-Zahl Viskose Fluide Viskosität bisher: Kräfte zwischen dem strömenden
Was ist eine Funktion?
Lerndomino zum Thema Funktionsbegriff Kopiereen Sie die Seite (damit Sie einen Kontrollbogen haben), schneiden Sie aus der Kopie die "Dominosteine" zeilenweise aus, mischen Sie die "Dominosteine" und verteilen
Inhaltsverzeichnis. u> о
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 1 1.1 Kontakt- und Reibungsphänomene und ihre Anwendung... 2 1.2 Zur Geschichte der Kontaktmechanik und Reibungsphysik... 3 1.3 Aufbau des Buches... 8 2 Qualitative Behandlung
Technologie der Kunststoffe
Walter Michaeli Helmut Greif Leo Wolters Franz-Josef Vossebürger Technologie der Kunststoffe Lern- und Arbeitsbuch 3. Auflage Inhalt Einführung Kunststoff - ein künstlicher Stoff? l Lektion 1 Grundlagen
Doppelschneckenextruder
Klemens Kohlgrüber Der gleichläufige Doppelschneckenextruder Grundlagen, Technologie, Anwendungen Unter Mitarbeit von Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen Dr.-Ing. Michael Bierdel Dr.-Ing. Jens Hepperle
Rheologische Eigenschaften von Pektinen in Lösungen, Fruchtzubereitungen und Gelen:
Anwendungstechnische Information Rheologische Eigenschaften von Pektinen in Lösungen, Fruchtzubereitungen und Gelen: Praxisrelevante rheologische Messmethoden Teil 1: Viskosität Rheologische Eigenschaften
PP Physikalisches Pendel
PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung
Eigenschaften der Fluide
W. Heller, 2011 PT Kapitel 2 Eigenschaften der Fluide Aggregatzustand fest flüssig gasförmig Festkörper Flüssigkeiten Gase Fluide Wechselwirkung der Fluid- Moleküle dominiert durch intermolekulares Potential
RHEOTEST Medingen Rheometer RHEOTEST RN Pharmazie und Kosmetik
RHEOTEST Medingen Rheometer RHEOTEST RN Pharmazie und Kosmetik Aufgabenstellung im Forschungs- und Entwicklungsbereich Bei Pharma- und Kosmetika handelt es sich überwiegend um Emulsionen, wie z.b. Cremes
CHEZACARB. Leitfähiger Ruß für Kunststoff-Compounds SIMPLY IMPROVING EVERYDAY LIFE
CHEZACARB r Ruß für Kunststoff-Compounds SIMPLY IMPROVING EVERYDAY LIFE CHEZACARB AC COMPOUNDS CHEZACARB Durchgangswiderstand in Abhängigkeit vom Rußgehalt (Platten Extrusion) 1E+09 r Ruß für Kunststoff-Compounds
- 1 - angeführt. Die Beschleunigung ist die zweite Ableitung des Ortes x nach der Zeit, und das Gesetz lässt sich damit als 2.
- 1 - Gewöhnliche Differentialgleichungen Teil I: Überblick Ein großer Teil der Grundgesetze der Phsik ist in Form von Gleichungen formuliert, in denen Ableitungen phsikalischer Größen vorkommen. Als Beispiel
Kunststoffe Lern- und Arbeitsbuch für die
Technologie der Kunststoffe Lern- und Arbeitsbuch für die Aus- und Weiterbildung 2. Auflage Carl Hanser Verlag München Wien lnhaltsverzeichnis Lektion 1 Lektion 2 Lektion 3 Lektion 4 Lektion 5 Einführung
Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung
Diplomarbeit Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung vorgelegt von cand. Ing. Nicole Nenn Matrikel-Nr.: 210658 betreut von Prof. Dr.-Ing Frank Thiele Dipl.
Praktikum Innovative Werkstoffkunde
Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim
Tutorium Hydromechanik I und II
Tutorium Hydromechanik I und II WS 2017/2018 12.03.2018 Prof. Dr. rer. nat. M. Koch Vorgelet von: Ehsan Farmani 1 Aufgabe 46 Wie groß ist die relative Änderung (%) vom Druck, wenn a) wir die absolute Temperatur
Ideale Gase. Abb.1: Versuchsanordnung von Torricelli
Ideale Gase 1 Empirische Gasgesetze, Einblick in die Geschichte der Naturwissenschaften. Wie hängt das Volumen eines Gases von Druck, Temperatur und Stoffmenge ab? Definition Volumen V: Das Volumen V ist
1. STOFFE UND STOFFEIGENSCHAFTEN ARBEITSBLATT 1.1 MATERIE UND IHRE KLEINSTEN BAUSTEINE VORÜBERLEGUNGEN
1. STOFFE UND STOFFEIGENSCHAFTEN ARBEITSBLATT 1.1 MATERIE UND IHRE KLEINSTEN BAUSTEINE Chemie beschäftigt sich mit Materie. Die Aggregatzustände (s, l und g) sind Formen der Materie. Materie besteht aus
Technische Universität München
Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie Lehrstuhl für Energiesysteme Prüfung Mechanische Verfahrenstechnik I (Verfahrenstechnische Grundlagen für Baustoffingenieure) Prof. Dr.-Ing.
7. Scale Up Modelltheorie
101 Ausstoßtemperatur und spezifischer Energieeintrag beeinflusst. Aufgrund des starken Anstieges der Ausstoßtemperatur und des deutlichen Absinkens des spezifischen Energieeintrages ist die Verschlechterung
Extrudierte Konstruktionsprofile aus NFC (Naturfaser Composites) (Foto: H. Hiendl GmbH & Co. KG)
Extrudierte Konstruktionsprofile aus NFC (Naturfaser Composites) (Foto: H. Hiendl GmbH & Co. KG) WPC-Schmelze unter Beobachtung Rheologie. Das Viskositätsverhalten von WPC-Schmelzen lässt sich unabhängig
Physik für Mediziner im 1. Fachsemester
Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #7 28/10/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Mechanik Teil 3 - Versuche M1 Dichte und Hydrodynamik: Bestimmung der Dichte eines zylindrischen
3. Elastizitätsgesetz
3. Elastizitätsgesetz 3.1 Grundlagen 3.2 Isotropes Material 3.3 Orthotropes Material 3.4 Temperaturdehnungen 1.3-1 3.1 Grundlagen Elastisches Material: Bei einem elastischen Material besteht ein eindeutig
Dynamisch-mechanische Analyse (DMA)
Dynamisch-mechanische Analyse (DMA) Zielstellung: Mittels der dynamisch-mechanischen Analyse sollen verschiedene mechanische Eigenschaften von Polymeren (PET-Probe) bestimmt und daraus Rückschlüsse auf
4.6.5 Dritter Hauptsatz der Thermodynamik
4.6 Hauptsätze der Thermodynamik Entropie S: ds = dq rev T (4.97) Zustandsgröße, die den Grad der Irreversibilität eines Vorgangs angibt. Sie ist ein Maß für die Unordnung eines Systems. Vorgänge finden
Gewöhnliche Differentialgleichungen. Teil II: Lineare DGLs mit konstanten Koeffizienten
- 1 - Gewöhnliche Differentialgleichungen Teil II: Lineare DGLs mit konstanten Koeffizienten Wir wenden uns jetzt einer speziellen, einfachen Klasse von DGLs zu, die allerdings in der Physik durchaus beträchtliche
Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min
Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische
Tutorium Physik 1. Wärme.
Tutorium Physik 1. Wärme. WS 18/19 1. Sem. B.Sc. Catering und Hospitality Services Diese Präsentation ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung Nicht-kommerziell Weitergabe unter gleichen
Klausur Technische Chemie SS 2008 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung
Klausur zur Vorlesung Technische Chemie: Reaktionstechnik 14.7.2008 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Name, Vorname Geburtsdatum Studiengang/Semester Matrikelnummer Hinweis: Alle Ansätze und Rechenwege sind mit
1 Einführung, Terminologie und Einteilung
Zusammenfassung Kapitel V: Differentialgleichungen 1 Einführung, Terminologie und Einteilung Eine gewöhnliche Differentialgleichungen ist eine Bestimmungsgleichung um eine Funktion u(t) einer unabhängigen
Innere Reibung von Flüssigkeiten
Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Erstellt: Bearbeitet: Versuch: L. Jahn RF M. Kreller J. Kelling F. Lemke S. Majewsky i. A. Dr. Escher Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Innere Reibung von
8.4.5 Wasser sieden bei Zimmertemperatur ******
8.4.5 ****** 1 Motivation Durch Verminderung des Luftdrucks siedet Wasser bei Zimmertemperatur. 2 Experiment Abbildung 1: Ein druckfester Glaskolben ist zur Hälfte mit Wasser gefüllt, so dass die Flüsigkeit