Fachleitung Berufsorientierung und Praktikumsbetreuung: Fachlehrer Wirtschaft-Technik-Haushalt: Fachlehrer Technik-Computer:
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- Louisa Hofmeister
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1 Konzept zur Berufsorientierung Für die Oberschule wird als Leistungsauftrag bestimmt, dass sie eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung schafft, um so das Recht eines jungen Menschen auf eine, seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende, Erziehung und Bildung zu verwirklichen und zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beizutragen. Quelle: Leistungsbeschreibung Mittelschule, Bildungs- und Erziehungsauftrag Die Berufsorientierung ist fester Bestandteil unseres Schullebens. Alle Schüler sollen am Ende ihrer schulischen Ausbildung in der Lage sein, sich beruflich zu orientieren und ihren Weg nach der Schule selbstbestimmt zu planen und auf Grundlage der erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse zu entscheiden. Diese Konzeption soll unter Einbeziehung aller Beteiligten, das heißt Schüler, Eltern, Ausbildungsbetriebe und Lehrern, sowie in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und weiterer externer Partner helfen, alle Schülern bei der Berufsfindung optimal zu unterstützen. Als Ansprechpartner und Koordinatoren stehen zur Verfügung: Fachleitung Berufsorientierung und Praktikumsbetreuung: Frau Kutscher Fachlehrer Wirtschaft-Technik-Haushalt: Fachlehrer Technik-Computer: Fachlehrer Informatik: Frau Kutscher Herr Neubert Herr Neubert Die Fachlehrer der Fächer, Gemeinschaftskunde und Ethik unterstützen ebenfalls im Rahmen eines fachübergreifenden Unterrichts den Berufsorientierungsprozess. Die Kontaktdaten der Fachlehrer sind auf unserer Schulhomepage zu finden: Praxisberater (Klasse 7 8): Agentur für Arbeit (Klasse 9 10): Frau Seppelt Frau Helbig Aktuelle Hinweise zu Terminen rund um die Berufs- und Studienorientierung, sowie weitere Kontaktdaten zu Mitarbeitern sind auf unserer Schulhomepage zu finden:
2 Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Trotz der großen Wahl an Ausbildungsberufen, insgesamt sind es 365 in land mit einer breite Variation von Inhalten und Anforderungen, gilt es Schwerpunkte bei der Qualifizierung für den Arbeitsmarkt zu setzen. So sind Basiskenntnisse für die Berufsfindung von entscheidender Bedeutung. Schlüsselqualifikationen Soziale Kompetenz Teamfähigkeit Höflichkeit Toleranz Konfliktfähigkeit Kooperationsbereitschaft Kritikfähigkeit Methodisch-fachliche Kompetenz Fähigkeit zum Lesen und Schreiben in und Englisch Beherrschung grundlegender Rechentechniken und naturwissenschaftlicher Kenntnisse Wirtschaftliche Grundkenntnisse Basiskenntnisse unserer Gesellschaftsordnung Fertigkeiten im IT Bereich Personale Kompetenz Zuverlässigkeit Verantwortungsbereitschaft Kreativität Selbstständigkeit Gewissenhaftigkeit Durchhaltevermögen Lebens- und Arbeitswelt Sowohl im Unterricht, als auch in außerschulischen Lernorten und auf Exkursionen und Wandertagen, sowie bei Schulfesten und -feiern, werden die Schlüsselqualifikationen gefördert und gefordert. Das soll allen Schülern eine sinnvolle Planung von Berufsperspektiven, sowie die erfolgreiche Bewältigung von Lebenssituationen ermöglichen. Erste betriebliche Erfahrungen und professionelle Beratung und Unterstützung qualifizieren unsere Schüler für ihre weiterführende schulische und/oder berufliche Ausbildung.
3 Klassenstufe 5 und 6 Ziel: Sensibilisierung für die Thematik Berufe und Berufsfelder und erste Einblicke in die Berufsorientierung TC Geschichte - altersgemäße Beschäftigung mit Berufsfeldern innerhalb des Fachunterrichts - Kennenlernen von historischen Handwerksberufen - erste Einblicke in Arbeitsberichte - Beschreibung von Arbeitsprozessen - Vermittlung von Kenntnissen zu traditionellem Handwerk Grafikdruckwerkstatt Werk II Bearbeitung von Holz in der Schülerwerkstatt mit Herr Förster Bearbeitung des Werkstoffs Holz in der GaraGe
4 Klassenstufe 7 Ziel: wecken des Interesses für den eigenen Beruf entdecken von Stärken und Schwächen und Formulierung individueller Interessen erste Selbst- und Fremdeinschätzungen Zukunftsvorstellungen entwickeln WTH - Kennenlernen des Aufbaus der Wirtschaft und von Betrieben - Einblick gewinnen in einen Betrieb als Ort der Gütererstellung - Erstellen von technischen Zeichnungen - Bearbeitung des Werkstoffs Metall in der GaraGe - Einführung des Berufswahlpasses Kennenlernen unterschiedlicher Berufe und Berufsfeldern - Umgang mit Geld und Gütern - Potentialanalyse Praxisberater - erste Betriebserkundungen - Falschgeldschulung durch die Bundesbank Informatik Ethik - Schreiben von formalen Briefen, Anfragen, Lebensläufen, Arbeitsprozessen - Internetrecherche und Informationsbeschaffung - Stärken der Medienkompetenz und Hinweise auf den Umgang mit Datenschutz - Selbstbild und Selbstportrait erstellen - Konfliktbewältigung
5 Klassenstufe 8 Ziele: Stärken der eigenen Berufsvorstellungen Festigung von Berufsbildern Umgang mit eigenen Stärken und Schwächen erlernen individuelle Berufsvorstellungen und Berufswunsch entwickeln WTH - Kennenlernen von Unternehmensformen - Kennenlernen des Marktes als Ort von Angebot und Nachfrage - Teilnahme an der Woche der offenen Unternehmen - Kennenlernen von beruflichen Anforderungen - Erstellung von Arbeitsberichten - Kennenlernen von Berufsfeldern und Berufsbildern in der GaraGe - Betriebsbesichtigungen - Analyse persönlicher Voraussetzungen - erster Kontakt mit Personalern und Übung von Bewerbungs- und Vorstellungsgesprächen - Umgang mit Berufe aktuell und Studien- und Berufsführern - Besuch der Berufsmesse Vocatium - Teilnahme am Girls/Boys-Day Informatik Ethik - Erstellen von Bewerbungsunterlagen - Internetrecherche und Informationsbeschaffung - Formalia Bewerbungsschreiben - Entwickeln von Medienkompetenz zum Thema Netzsicherheit - Werte und Normen diskutieren - Erwachsenwerden und die eigene Rolle in der Gesellschaft finden Webseminar der Bundeszentrale für politische Bildung
6 Klassenstufe 9 Ziele: Berufswunsch festlegen Stärken fördern, Schwächen abbauen Wege nach der Schule Kennenlernen Auslandsaufenthalte planen WTH - Kennenlernen von möglichen Wegen nach der Schule - Informationen zu überregionalen Betrieben und Bildungseinrichtungen - Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit - Besuch des BIZ - Teilnahme an der Woche der offenen Unternehmen - Information zu Bewerbungszeiträumen und -fristen - Festigung im Umgang mit Bewerbungs- und Vorstellungsgesprächen - Arbeitsrecht und Jugendschutzgesetz - Rechte und Pflichten von Auszubildenden - Erstellen von Bewerbungsunterlagen - Betriebsbesichtigungen - Berufsorientierungswochen - Bewerbungstraining der AOK - Assessmentcenter der Barmer - Besuch der Berufsmesse Azubiund Studientage - Teilnahme am Girls/Boys-Day - Berufsorientierungswochen als fächerverbindender Unterricht - 2 wöchiges Betriebspraktikum - Bewerbungstraining der AOK Informatik - Internetrecherche und Informationsbeschaffung - Kontaktaufnahme mit Einrichtungen - Online-Bewerbung
7 Klassenstufe 10 Ziele: erfolgreicher Schulabschluss erfolgreiche Bewerbung Stärkung der Berufsorientierungskompetenzen Lehrstelle/Ausbildungsplatz für jeden Schüler - Erstellen von Bewerbungsunterlagen für Ausbildungsplatz - Kompetenzanalyse Bewerbungsgespräche simulieren - Einstellungstests - Bewerbungstraining der AOK Informatik Außerschulisch - Internetrecherche und Quellenangabe - Medienkompetenz Onlinenetzwerke und die Präsentation der eigenen Person - Online-Bewerbung - Ausbildungs- und Berufsvorbereitung - Teilnahme am Girls/Boysday - Zusammenarbeit mit Banken, Versicherungen, Frimen etc. - BIZ-Besuch Teilnahme an der Woche der offenen Unternehmen - Vorstellung von FSJ/FÖJ/Auslandsjahr
8 Kooperationspartner der Klassenstufen Klasse 7 und 8: Der Praxisberater der Praxisberater unterstützt den Berufsorientierungslehrer bei allen schulischen und außerschulischen Themen und Veranstaltungen Durchführung und Auswertung der Potentialanalyse in Klasse 7 Organisation von Betriebserkundungen Erstellen von Entwicklungsplänen für jeden Schüler in Abstimmung mit Klassenlehrern und Eltern Klasse 9 und 10: Berufsberater durch die Agentur für Arbeit persönliche Betreuung der Schüler aufbauend auf die Entwicklungspläne der Klassen 7 und 8 Hilfestellung bei Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen Begleitung von Messebesuchen Der Berufswahlpass (BWP) Eine zeitgemäße Berufsorientierung darf sich nicht auf den eigentlichen Wortsinn beschränken, sondern muss fit machen für das Leben nach der Schule. Oder anders formuliert: Das zentrale Anliegen einer zeitgemäßen Berufsorientierung ist die erfolgreiche Lebensbewältigung mit der Erwerbstätigkeit im Zentrum.Hier bringt der BWP Transparenz, Struktur und System in den BO- Prozess und verbessert so die Qualität und Nachhaltigkeit der Einzelbeiträge. Der BWP ist ein Schülerarbeitsmaterial für mehrere Schuljahre. Alle wichtigen Themen im Berufsorientierungsprozess sind in Form von Arbeits- und Infoblättern enthalten. Alle Inhalte des BWP sind an Lehrplanthemen ausgerichtet. Der Einsatz des BWP erfolgt im Unterricht verschiedener Fächer, wie WTH,, Ethik oder Mathe, in Projekten, in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, sowie individuell durch den Schüler. Quelle: Handreichung BWP für Pädagoginnen und Pädagogen Nähere Informationen zur Arbeit mit dem BWP sind in der Handreichung auf unserer Schulhomepage zu finden:
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