Konzept zur Beruflichen Orientierung am Goethe-Gymnasium Auerbach - Fassung vom
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- Timo Falk
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1 Konzept zur Beruflichen Orientierung am Goethe-Gymnasium Auerbach - Fassung vom ) Ziele der Beruflichen Orientierung (=BO) Hauptziel: Verbesserung der Berufs- und Studienwahlkompetenz der Schüler zur erfolgreichen Lebensbewältigung Dazu sollen die folgenden Ziele beitragen: Kennen eines möglichst breiten Spektrums von Berufsfeldern und bildern durch qualifizierte und praxisnahe Unterstützung Befähigung zur Aufnahme einer Ausbildung (in Studium oder Beruf) entsprechend den Fähigkeiten und Neigungen weitere Erhöhung der Studienbereitschaft 2. Grundsätze Berufliche Orientierung ist Querschnittsaufgabe der Schule unter Mitwirkung aller Umsetzung der relevanten Lehrplaninhalte der einzelnen Fächer zur Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen in der Beruflichen Orientierung Aktualisierung der Beratungsmöglichkeiten sowie der außerschulischen Angebote Vertiefung des Praxisbezugs in Kooperation mit außerschulischen Partnern Mitwirkung der Eltern und Schüler 3. Schwerpunkte/Elemente der BO a) Verantwortung Die Verantwortung für die BO trägt die Arbeitsgemeinschaft (AG) BO, der angehören: Frau Becker (Schulleitung) die zwei (Herr Kühn/Frau Lehmann, Y.) Frau Fuchs mindestens je ein Klassenleiter der Klassenstufen 8 bis 10 der Praktikumsverantwortliche Herr Bäß Herr Schneider als Vertreter der Sek. II und als Verantwortlicher des Mentoring- Projekts bei Bedarf ein Tutor der Sek. II b) schulintern ab Kl. 7: Kennenlernen der Berufsfelder mit den dazugehörenden Berufsbildern Erfassung in Listen Verantwortlich (=V): Klassenleiter 7 und 8 Arbeit mit dem Berufswahlpass zur Strukturierung und Systematisierung sämtlicher Elemente der Beruflichen Orientierung, vorrangig von Praxiserfahrungen, Teilnahme an Informationsveranstaltungen, Projekten, Praktika schrittweise Anleitung zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung V: Klassenleiter und 1
2 Einführung am Anfang oder im Verlauf der Kl. 8: Vorstellung und Erarbeitung des Persönlichkeitsprofils V: Herr Kühn/Klassenleiter Anwendung der Befragungen zur Persönlichkeit beim Thema Bewerbung in Kl. 9 V: Deutschlehrer/AOK Anwendung von Bewerbungs- und Auswertungsblättern zum Betriebspraktikum V: GRW-Lehrer Kl.9 Anleitung zur Zusammenstellung aller relevanter Unterlagen (Nachweise, Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen) bei Praktika, Ferienarbeit, Besuchen von Informationsveranstaltungen und Messen V: Klassenleiter,, Überprüfung und Begleitung des regelmäßigen eigenen Umgangs mit dem Berufswahlpass V: Klassenleiter und Umsetzung der Exkursionsordnung: (vgl. Anhang) in den Klassenstufen 5, 7 und 9 je ein Wandertag für Betriebsbesichtigungen vorrangig Kl. 8-10: Teilnahme an Schau rein - Woche der offenen Unternehmen Jgst. 11: Bildungsreise Jgst. 11 und 12: fachbezogene Exkursionen mit Elementen der Berufsorientierung Die fachbezogenen Exkursionen finden sich in der Umsetzung der Kernziele unter d). V: alle Klassen- und Berufs- und Studienorientierungstag zum Tag der offenen Tür: jährlich mit Angeboten von Universitäten, Hochschulen, Berufsakademien, Einrichtungen und Firmen der Region ca. acht Vorträge zur Vorstellung von Einrichtungen und Berufsfelder V: Teilnahme am Tag der offenen Hochschulen im Januar eines jeden Jahres von allen Schüler/innen der Jgst. 11 und 12 Mentoring-Projekt Jede/r Schüler/in der Jgst steht in Kontakt mit einem selbst gewählten Mentor in Person eines Absolventen unserer Schule, der im Studium ist oder bereits beruflich tätig ist, um Fragen zu Studium und Beruf zu klären sowie Erfahrungen aus Studium und Beruf wahrzunehmen. Vorstellung von Studiengängen und Berufen am Mentoren-Projekttag im jährlichen Rhythmus für alle Schüler/innen der Jgst (am einem Freitag im Frühjahr/4 Stunden) V: Herr Schneider Die detaillierte Zuordnung ist unter d) ersichtlich. Komplexe Leistung in Klasse 10 vorrangiges Ziel: die Einarbeitung in formal wissenschaftliches Arbeiten zu einem selbst gewählten Thema Pädagogischer Tag in der Vorbereitungswoche (für Lehrer) Infomationen zu Berufs- und Studienmöglichkeiten durch Besuch von Hochschulen, Einrichtungen, Verbänden (mind. jedes 2. Jahr) 2
3 c) Zusammenarbeit und Kooperationen mit außerschulischen Partnern Zusammenarbeit mit: Lt. den Angeboten der zur Beruflichen Orientierung Kl. 9: ein Wandertag zum BIZ in Plauen/alternativ in der Schule: Einführung in das Angebot des BIZ (Tablet-BO) Jgst. 11: Möglichkeiten der Ausbildung und des Studiums/auch in einem Elternabend Jgst.12: Organisation und Bewerbung AOK Jgst. 11 und 12/optional auch Kl.10: monatliche Schulsprechstunde zur individuellen Beratung Kl. 9: Bewerbung (mit FB Deutsch für alle Klassen) Kl. 10: Einstellungstest mit Assessment-Center Landratsamt Tage der Gymnasien Werbung für die Tage im Bereich Medizin, Technik, Wirtschaft in der Region (i.d.r. zweimal pro Schuljahr) für Kl und Organisation der Mitfahrmöglichkeiten Sparkasse Vogtland Vorstellung von Berufsbildern (am BO-/StO-Tag /in einzelnen Klassen) Betreuung beim Börsenspiel Besuch der Sparkasse mit Informationen zum Thema Zinsen/Kredite (Kl. 10) Amtsgericht Auerbach Besuch von Gerichtsverhandlungen und Information über Berufsbilder (Kl.10) Fachbezogenes Betriebspraktikum Fa. IK Elektronik Beteiligung am Physik-Unterricht Kl. 10 und 11 Kooperation mit: Fa. Hetzner Online AG/Falkenstein Betriebsbesichtigungen Projekte und projektorientierte Stunden im Fach Informatik Assessment-Center (Kl. 10) Praktikum oder Ferienarbeit im Betrieb Fa. ComCard/Falkenstein Betriebsbesichtigungen Beteiligung am GRW-Unterricht Kl. 10 Praktikum oder Ferienarbeit im Betrieb Diakonie Auerbach SODA-Tag (Sozial dabei) für gesamte Kl. 8 Besuch einzelner Einrichtungen in Kl. 9 (Ev. Religion/Ethik) Vorstellung sozialer Berufe Praktikum SAEK (Sächsischer Ausbildungs- und Erprobungskanal) Projekte und Stundenthemen im Bereich Medien Betriebs- und Vertiefungspraktikum 3
4 Fa. Goldbeck/Treuen Betriebsbesichtigungen Beteiligung am Physik-Unterricht Kl. 10 Praktikum oder Ferienarbeit im Betrieb Fa. erfal/falkenstein Betriebsbesichtigungen Praktikum oder Ferienarbeit im Betrieb Aufbau von Kooperationen mit weiteren Einrichtungen sowie mit Betrieben Kooperationspartner sollen ein möglichst vielfältiges Spektrum an Berufsfeldern anbieten. Vorstellung von Berufsbildern Vertreter von Firmen der Region, von Berufsverbänden, Einrichtungen oder Absolventen (s.o.) stellen aktuell gefragte Studiengänge und Berufsbilder für Interessenten der Klassen mehrfach im Jahr vor. 4
5 d) Gesamtplan gemäß den Kernzielen Gymnasium für die BO Klassenstufe 5 6 Kernziel Normgerechtes Sozialverhalten bewusst machen Maßnahmen der BO Kennenlernfahrt zum Schuljahresbeginn Verantwortlich Gleichheit und Verschiedenheit von Menschen Einblicke in die Arbeitswelt erhalten Besuch beim Hörgeräteakkustiker Fächerverb. Unterricht(FVU) Ev. Religion/ Ethik Normgerechtes Sozialverhalten bewusst machen Umgang mit Konflikten Ev. Religion/ Ethik Beginn der systematischen BO Einblick in die Arbeitswelt erhalten Betriebsbesichtigung Nutzung des Computers Gestaltung eigener Medienbeiträge Informatik Ethik 7 Berufsfelder und Berufsbilder kennen lernen Eigene Stärken und Schwächen einschätzen lernen Übersicht über die Berufsfelder Kennenlernen fachbezogener Berufsbilder Zukunftsvorstellungen entwickeln Erstellen eines Selbstportraits Deutsch/ Ev. Religion 8 Berufsfelder und Berufsbilder kennen lernen Besuch beim Optiker SODA-Tag Diakonie Kennenlernen fachbezogener Berufsbilder Besichtigung Fa. Hetzner FVU Eigene Fähigkeiten und Stärken einschätzen lernen Ethische Argumentation Ethik Zukunftsvorstellungen entwickeln Beispiele moderner Lebensgestaltung Ethik 9 Informations- und Beratungsangebote kennen und nutzen lernen Eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Eigene Berufsvorstellungen konkretisieren Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten kennen lernen Zugänge zu Bildungsmöglichkeiten kennen und nutzen lernen Besuch des BIZ der in Plauen Betriebspraktikum Betriebsbesichtigung Teilnahme an der Woche der offenen Unternehmen und am Tag der Gymnasien Projekt der FAW: Wahrnehmung der eigen Persönlichkeit Fachpraktische Erprobungen Diakonie vor Ort Lebenslauf und Bewerbung/mit BWP Praktikumsverantwortlicher Herr Bäß FAW Ev. Religion/ Ethik Deutsch AOK Berufliche Alternativen kennen und einschätzen lernen Entscheidung für berufliche Ausbildung oder Studium bewusst treffen Genial sozial 5
6 Informations- und Beratungsangebote kennen und nutzen lernen Eigene Fähigkeiten und Stärken in Beziehung zu beruflichen Anforderungen setzen Eigene Berufsvorstellungen konkretisieren Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten kennen lernen Teilnahme am Mentoring-Projekt und am Mentorentag Bewerbungstraining Assessment-Center Teilnahme an der Woche der offenen Unternehmen und am Tag der Gymnasien Projekt der FAW: Assessment-Center Besuch von Universitäten und Unternehmen Projektverantwortlicher Herr Schneider AOK Fa, Hetzner FAW Zugänge zu Bildungsmöglichkeiten kennen und nutzen lernen Genial sozial 10 Berufliche Alternativen kennen und einschätzen lernen Entscheidung für berufliche Ausbildung oder Studium bewusst treffen Besuch der Vocatium Chemnitz/Zwickau Fachmesse für Ausbildung und Studium Wirtschaft konkret (mit Fa.ComCard/ Fa. Hetzner) GRW Gerichtsverhandlungen im Amtsgericht GRW Mathematik im Alltag: Zinsen und Kredite (mit Sparkasse) Mathematik Exkursion im Wirtschaftsraum Sachsen Teilnahme am Mentoring-Projekt und am Mentorentag Bildungsreise ins Ausland (Prag) mit Arbeitsaufträgen aus verschiedenen Fächern, vorrangig aus Leistungskursen und naturwissenschaftlichen Fächern Geographie Projektverantwortlicher Herr Schneider 11 Informations- und Beratungsangebote für das Studium kennen und nutzen Entscheidung treffen und Alternativen einplanen Informations- und Beratungsangebote für das Studium kennen und nutzen Besuch der Karls-Universität in Prag Teilnahme am Tag der Gymnasien Wege nach dem Abitur Besuch der Vocatium Chemnitz/Zwickau Fachmesse für Ausbildung und Studium Projekt der FAW: Besuch von Universitäten und Unternehmen Bewerbungstraining Schulsprechstunde Oberstufenberater FAW 11 und 12 Entscheidung treffen und Alternativen einplanen Tag der offenen Hochschule Oberstufenberater 12 Entscheidung treffen und Alternativen einplanen Informations- und Beratungsangebote für das Studium kennen und nutzen Teilnahme am Mentoring-Projekt und am Mentorentag Teilnahme am Tag der Gymnasien Wege nach dem Abitur: Unterstützung durch die Projektverantwortlicher Herr Schneider Oberstufenberater 6
7 Anhang: Exkursionsordnung Kl. 5 und 7 - altes Handwerk (Museum AE Kl.5) je 1 Wandertag für Betriebsbesichtigungen Kl. 6 - Skilager - Besuch beim Hörgeräteakustiker (FvU) Kl. 8 - Klassenfahrt Teilnahme an der Woche der off. Unternehmen - Besuch beim Optiker (na.wi. Profil) - Besuch eines Klärwerks (na.wi. Profil) Kl. 9 - Exkursion Landtag Teilnahme an der Woche der off. Unternehmen - Exkursion Buchenwald - Praktikum 1 Wandertag für Betriebsbesichtigungen Kl Klassenfahrt Teilnahme an der Woche der off. Unternehmen - Besichtigung Ackermann (na.wi.profil) - Geo-Exk.: sächs. Wirtschaftsräume Einbeziehung in die Berufliche Orientierung Jgst.11 Jgst. 12 Bildungsreise mit Elementen d. Berufsorientierung. fachbezogene Exkursionen: - Laborbesichtigung (Gk Biotechnologie) z.b.-freiberg:tu/terra Mineralia/SolarWorld AG/Dresden:TU 7
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