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1 ExWoSt-Modellvorhaben 'Integrierte Gebietsentwicklung Augsburg Umweltpark' Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Blick auf das Gewerbequartier Lechhausen Nord Quelle: Keller & Hosp AG Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg

2 Herausgeber Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Rathausplatz 1, Augsburg in Kooperation mit Stadtplanungsamt Augsburg Rathausplatz 1, Augsburg Das Modellvorhaben wird im Rahmen des Forschungsprogramms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) im Forschungsfeld "Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten (GewerbeExWoSt)" gefördert. Das Forschungsprogramm ExWoSt ist ein Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut. Diese Dokumentation wurde von Herwarth + Holz, Planung und Architektur, GbR (Büro Berlin) erstellt und von der Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg und dem Stadtplanungsamt Augsburg redaktionell bearbeitet. Herwarth + Holz, Planung und Architektur GbR Büro Berlin Schlesische Str. 27, Berlin kontakt@herwarth-holz.eu Bildquellen: Stadt Augsburg und Büro Herwarth + Holz, Planung und Architektur Augsburg, Dezember 2016 Die deutsche Sprache bietet keine flüssigen Begriffe, die den weiblichen und männlichen Akteuren gleichermaßen gerecht werden. In dieser Dokumentation wurde der gängige Sprachgebrauch gewählt. Die gewählten Bezeichnungen sprechen weibliche wie männliche Akteure gleichberechtigt an. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 2 von 23

3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen Begrüßung und Einführung Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Das Stadtentwicklungskonzept (STEK) Das Forschungsprogramm "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau: Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten" Das Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Die Quartiersentwicklung aus der Perspektive der Bürger aus dem Stadtteil und der Gesamtstadt Lage und Verkehrsstruktur Nutzungsstruktur und Bebauung Grünstruktur sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit Auswertung der Fragebögen Weiteres Vorgehen / Sonstiges Anlagen Anlagen Anlage 1: Impressionen des Stadtforums Anlage 2: Handout Handlungsbedarfe Anlage 3: Präsentation Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 3 von 23

4 1. Vorbemerkungen Die Sicherung und Entwicklung von Gewerbestandorten ist von herausragender Bedeutung für die Entwicklung von Städten und Gemeinden. Im Rahmen der Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzepts (STEK) für Augsburg wird der Gewerbestandort Lechhausen daher als Pilotprojekt näher untersucht. Zugleich ist er Gegenstand eines bundesweiten Forschungsund Förderprogramms (ExWoSt). Das Modellvorhaben "Integrierte Gebietsentwicklung Augsburg Umweltpark" wird von der Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt und unter Beteiligung weiterer städtischer Dienststellen und den Stadtwerken durchgeführt. Die Erarbeitung eines integrierten Entwicklungskonzepts für das Gewerbequartier Lechhausen Nord stellt den ersten Baustein dar, der innerhalb des Modellvorhabens "Integrierte Gebietsentwicklung Augsburg Umweltpark" erarbeitet wird. Zu den Zielen der Gebietsentwicklung zur Verbesserung der Standortbedingungen gehören u.a.: - die städtebauliche Erneuerung öffentlicher Räume, - die ökologische und stadtklimatische Aufwertung des Gebiets, - der Abbau von Nutzungskonflikten (z.b. Immissionen, Nutzungskonkurrenzen), - die Nachnutzung von Brachen/ Leerständen, - die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden, - die Verbesserung der Infrastruktur sowie - die Förderung der Standort-Identifikation, eines positiven Außenimages und der Vernetzung von Unternehmen. Die Erarbeitung des Entwicklungskonzepts umfasst dabei mehrere Beteiligungsformate für Unternehmer, Betroffene und weitere Interessierte, um deren Anliegen, Anregungen, Wissen und Erfahrungen in den Planungsprozess einzuspeisen. Das öffentliche Stadtforum im Augsburger Rathaus adressierte sich insbesondere an alle Bürger Lechhausens sowie der übrigen Stadtteile, die sich für die Entwicklung des Gewerbequartiers Lechhausen Nord interessieren und einbringen möchten. Zeit: Ort: Moderation: weitere Beteiligte: Donnerstag, , Uhr Augsburger Rathaus, Rathausplatz 2, Augsburg Ekkehard Schmölz (Leiter Medien- und Kommunikationsamt) Eva Weber (zweite Bürgermeisterin sowie Wirtschafts- und Finanzreferentin) Andrea Hartz und Christine Schaal-Lehr (Büro agl Hartz - Saad - Wendl) Carl Herwarth von Bittenfeld, Linda Schwuchow, Melanie Troes (Büro Herwarth + Holz, Planung und Architektur) Dr. Walter Casazza, Dr. Robert Underberg, Herbert Schaller, Kurt Gäble (Stadtwerke Augsburg) Karl Bayerle, Petra Karl, Veronika Ostertag, Jens-Holger Ziegler (Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg) Ulrike Bosch, Pascal Cormont, Matthias Schäferling (Stadtplanungsamt) Birgitt Kopp (Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen) Peter Merk (Stadtentwässerung) Anton Merk (Tiefbauamt) Dr. Christian Gerlinger (Sozialreferat) Diana Schubert (Referat 7) Alexander Feldengut (M-net Telekommunikations GmbH) Manfred Wagner (1&1 Versatel Deutschland GmbH) Sieglinde Wisniewski, Klaus-Dieter Huber (Stadtrat) Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 4 von 23

5 2. Begrüßung und Einführung Eva Weber, zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, begrüßt die anwesenden Bürger, Stadträte sowie die Kollegen aus der Stadtverwaltung und bedankt sich für das Interesse an der Veranstaltung. Das Entwicklungskonzept für das Gewerbequartier Lechhausen Nord sei auch für sie ein sehr wichtiges Thema. Um die Zielsetzungen zu erreichen, sei eine detaillierte Untersuchung und "genaues Hinsehen" unerlässlich. Dies werde im Gewerbequartier Lechhausen Nord mit Unterstützung des Förderprogramms "Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten" des Bundesbauministeriums getan. Sie betont, dass bereits viele positive Veränderungen in Lechhausen stattgefunden haben, aber dennoch auch weiterhin großer Handlungsbedarf bestehe. Frau Weber hebt hervor, welche Bedeutung seitens der Politik und Verwaltung Anregungen und Rückmeldungen der Bürger beigemessen werde. Daher hätten bereits zahlreiche Firmengespräche, ein Spaziergang durch das Quartier sowie zwei Workshops mit den Unternehmensvertretern und Immobilieneignern stattgefunden. Bei der heutigen Veranstaltung stünden die Bewohner aus den benachbarten Quartieren Lechhausens sowie alle an der Entwicklung des Gebiets interessierten Augsburger im Mittelpunkt, um auf diese Weise einen anderen Blickwinkel auf das Gewerbequartier zu eröffnen. Frau Weber weist darauf hin, dass es um eine gemeinsame Ideenfindung gehe. Im Anschluss leitet sie zu Herrn Ekkehard Schmölz über, den Leiter des Medien- und Kommunikationsamts, welcher die Veranstaltung moderiert. Er fordert die Teilnehmenden auf, die Möglichkeiten zur Meinungsäußerung zu nutzen und sich einzubringen. Anschließend stellt er die an der Konzepterarbeitung beteiligten Akteure vor und erläutert den Ablauf der Veranstaltung. Er übergibt das Wort an Herrn Carl Herwarth v. Bittenfeld (Büro Herwarth + Holz, Planung und Architektur, Berlin), um das Vorhaben und die Planungen näher vorzustellen. 3. Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Herr Carl Herwarth v. Bittenfeld erklärt, dass das Planungsbüro Herwarth + Holz mit der Erarbeitung des integrierten Entwicklungskonzeptes beauftragt worden ist. Schwerpunkte des Büros lägen in der Erarbeitung von integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepten sowie von Rahmenplanungen mit explizitem Schwerpunkt in der Sicherung und Entwicklung von Gewerbequartieren. Darüber hinaus verfüge das Planungsbüro insbesondere durch die Erarbeitung des in Aufstellung befindlichen Stadtentwicklungskonzepts (STEK) für Augsburg bereits über gute Kenntnisse über den gesamten Untersuchungsraum sowie zur Struktur der Augsburger Stadtverwaltung. Aus der gemeinsamen Bearbeitung des STEKs und des Entwicklungskonzepts Gewerbequartier Lechhausen Nord könnten direkte Querbezüge genutzt und Mehrwerte ausgeschöpft werden Das Stadtentwicklungskonzept (STEK) Herr Herwarth v. Bittenfeld benennt Trends und Herausforderungen, vor denen Großstädte wie Augsburg stünden. Dazu gehörten unter anderem: Demografischer und sozialer Wandel, Migration Klimawandel Globaler Wettbewerb der Regionen Wachsende Mobilität Dynamischer wirtschaftlicher Strukturwandel Entwicklung zu einer Netzwerkgesellschaft mit neuen Beteiligungskulturen Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 5 von 23

6 Um sich diesen und anderen Herausforderungen stellen zu können, erarbeite die Stadt Augsburg seit zwei Jahren ein Stadtentwicklungskonzept. Der Prozess gliedere sich in drei Phasen: Entwicklung - Konkretisierung - Realisierung. Das STEK diene der integrierten Steuerung der mittel- bis langfristigen Gesamtentwicklung Augsburgs. Es seien folgende acht Handlungsfelder definiert, unter welche weitere Themen subsumiert worden seien: Region und Stadt Stadtstruktur und Quartiere Landschaft und Umwelt Grünflächen und Sport Wohnen und Soziales Bildung und Kultur Wirtschaft und Wissenschaft Verkehr und Tourismus Herr Herwarth v. Bittenfeld führt aus, dass im Rahmen eines ausführlichen Analyseprozesses Stärken und Schwächen sowie mögliche Chancen und Risiken für die weitere Entwicklung Augsburgs herausgearbeitet worden seien. Gewerbegebiete erfüllten in diesem Kontext eine zentrale Rolle, u.a. als Standort für Wertschöpfungsprozesse und durch ihre Konzentration von Arbeitsplätzen. Dabei sei der besondere Handlungsbedarf, aber auch die herausragenden Potentiale für den Gewerbestandort Lechhausen offensichtlich geworden, die zur Auswahl des Gebiets als Pilotprojekt geführt hätten. Die zu den Handlungsfeldern des STEK zu erarbeitenden Entwicklungsziele, Handlungsstrategien und (beispielhaften) Maßnahmen sollen am Beispiel des Pilotprojektes inhaltlich und räumlich konkretisiert werden. Die exemplarische Umsetzung und gewonnenen Erkenntnisse sollen später auch für andere Gewerbegebiete übertragbar sein Das Forschungsprogramm "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau: Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten" Herr Herwarth v. Bittenfeld geht kurz auf den Hintergrund des Modellvorhabens "Integrierte Gebietsentwicklung Augsburg Umweltpark" ein. Ausgehend von der Erkenntnis, dass historisch gewachsene Gewerbegebiete aus den 1960er bis 1980er Jahren häufig über ökologische, energetische, städtebauliche und verkehrliche Defizite verfügen sowie dort ein hoher Sanierungs- und Erneuerungsbedarf vorliegt, habe das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) innerhalb des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt) das Forschungsfeld "Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten" (GewerbeExWoSt) aufgelegt. Grundsätzliches Ziel sei eine nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten aus den 1960 bis 1980er Jahren. Mit den Modellvorhaben sollen städtebauliche und verfahrensbezogene Ansätze unter intensiver Forschungsbegleitung erarbeitet und erprobt werden. Die Stadt Augsburg werde mit dem Gewerbeschwerpunkt Lechhausen - als einzige bayerische Kommune - mit insgesamt Euro gefördert Das Im nächsten Punkt erläutert Herr Herwarth v. Bittenfeld die Ziele und den Nutzen eines integrierten Entwicklungskonzeptes für das Gewerbequartier Lechhausen Nord. So wie das Stadtentwicklungskonzept die Veränderungen der Gesamtstadt steuere, trage das Entwicklungs- Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 6 von 23

7 konzept dazu bei, Veränderungen im Gewerbequartier Lechhausen Nord in eine nachhaltige Richtung zu lenken. Die bisherige Stärken- und Schwächen-Analyse habe Probleme und Defizite des Quartiers offen gelegt und die Handlungsbedarfe erkennen lassen. Umgekehrt könnten mit geeigneten Maßnahmen und Initiativen, die erkennbaren Chancen und Perspektiven für eine Qualifizierung des Quartiers genutzt werden. Herr Herwarth v. Bittenfeld betont an dieser Stelle die Bedeutung der Mitarbeit der Bürger. Anschließend benennt er ausgewählte Ergebnisse der Stärken- und Schwächen-Analyse für das Gewerbequartier: Stärken: Gute überörtliche Erschließung für Kraftfahrzeuge Vielseitige Branchen- und Betriebsstruktur mit namenhaften Unternehmen Schwächen: Unzureichende Erschließung durch den Umweltverbund Unattraktives Arbeitsumfeld Chancen: Energiepotenzial durch Solarenergie Attraktivitätssteigerung des Wohn- und Arbeitsumfeldes durch Ausbau der sozialen Infrastruktur Risiken: Abwanderung der Betriebe durch anhaltende Nutzungskonflikte Ausprägung von Hitzeinseln durch geringen Grünanteil Im Anschluss übergibt Herr Herwarth v. Bittenfeld das Wort an Herrn Karl Bayerle, den Leiter der Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 7 von 23

8 Abb. 1 Abgrenzung des Planungsraums Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 8 von 23

9 4. Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Herr Bayerle erklärt, dass es sich beim Gewerbequartier Lechhausen Nord in weiten Teilen um ein funktionierendes Gebiet handle. Dennoch bestehe Handlungsbedarf, um betriebliche Standortbedingungen zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbequartiers auch in Zukunft zu gewährleisten. Nachfolgend stellt er die Ziele und den zu erwartenden Nutzen des Pilotprojektes vor: Ziele des Pilotprojektes: Städtebauliche, ökologische und energetische Aufwertung des Gebiets Entwicklung im Bestand und Mobilisierung von Brachen und mindergenutzten Flächen Lösung von Nutzungskonkurrenzen Abbau stellenweise beginnender Abwertungsprozesse Bessere stadtstrukturelle Integration und Erschließung des Gebiets Herausarbeiten von Synergien zwischen dem Umweltpark Augsburg und dem Bestandsgebiet Gewerbequartier Lechhausen Nord Förderung der Netzwerkbildung vor Ort Schärfen der Profile des Gewerbeschwerpunkts Zu erwartender Nutzen des Pilotprojektes: Verbesserung der Standort- und Betriebsbedingungen Unterstützung, Information und Abstimmung zu Schwerpunktthemen durch das Gebietsmanagement Werterhalt/-steigerung bei Flächen und Immobilien Vorteile bei der Mitarbeiterakquise durch attraktives Umfeld und Arbeitsbedingungen, z. B. durch mehr Aufenthaltsmöglichkeiten am Mittag Ausgebaute Pendlerverbindungen für Bus und Rad Erhöhte Nutzbarkeit des Gewerbegebiets z.b. für Freizeitzwecke von Mitarbeitern oder Bewohnern Lechhausens in den Grünverbindungen Verbesserung des Gebietsimages und Aufwertung des Stadtteils Lechhausen Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 9 von 23

10 Herr Bayerle fasst den bisherigen Beteiligungsprozess zusammen, mit dessen Hilfe Anregungen und Expertise der Unternehmen, Flächeneigentümer und Quartiersnutzer aufgenommen, gesammelt und in das Entwicklungskonzept eingearbeitet worden seien: Bereits Anfang Mai 2016 seien in einem ersten Workshop mit Unternehmensvertretern und Flächeneigentümern konkrete Schwächen und Risiken herausgearbeitet sowie auch Stärken und Chancen für das Gewerbequartier und dessen weitere Entwicklung ermittelt worden. Abb. 2 Impressionen vom ersten Workshop mit Unternehmensvertretern und Immobilieneignern am Während des Sommer 2016 hätten darüber hinaus zahlreiche bilaterale Gespräche mit im Gebiet ansässigen Firmen und Unternehmen stattgefunden vor dem Hintergrund, einerseits das Vorhaben detaillierter bekannt zu machen und Ziele des Projekts zu erläutern. Andererseits sollten die spezifischen Umfeldbedingungen der Unternehmen und Immobilieneigner erörtert sowie deren Anregungen und Entwicklungsperspektiven aufgenommen werden. Die Gesprächsinhalte seien in einer sog. "Mindmap" festgehalten worden, welche die angesprochenen Aspekte relevanten Oberbegriffen zuordnet und Verknüpfungen oder Überschneidungen prägnant darstellt. Die Mindmap liefere somit einen Überblick zu zentralen Handlungsbedarfen im Quartier, so Herr Bayerle. Als Schwerpunktthemen kristallisierten sich beispielsweise die ÖPNV- und Radverkehrs-Anbindung, die Parkraumsituation sowie das Fehlen an gastronomischen Angeboten heraus. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 10 von 23

11 Abb. 3 Ergebnisse der Firmengespräche Ein Rundgang durch das Gewerbequartier und das angrenzende Wohngebiet der Kleesiedlung bot Anfang Oktober 2016 insbesondere Anwohnern und Vertretern Lechhauser Vereine und Verbänden die Möglichkeit, mit Akteuren der Stadtverwaltung und der Stadtwerke ins Gespräch zu kommen. Themen wie Mobilität, Stadtraum, Grün- und Freiflächen, Nutzungen im Quartier sowie Umwelt und Klima konnten so an konkreten Beispielen vor Ort nachvollziehbar diskutiert bzw. aufgezeigt werden. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 11 von 23

12 Abb. 4 Impressionen vom Quartiersspaziergang am Schließlich, so Herr Bayerle, habe Ende Oktober 2016 ein zweiter Workshop mit Unternehmensvertretern und Immobilieneignern stattgefunden. Dieser habe darauf abgezielt, die erkannten Handlungsbedarfe zu bewerten. Abb. 5 Impressionen vom zweiten Workshop mit Unternehmensvertretern und Immobilieneignern am Herr Bayerle erklärt, dass die Dokumentation der Veranstaltungen in Kürze online auf dem Wirtschaftsportal Augsburg sowie unter abrufbar sein werden. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 12 von 23

13 5. Die Quartiersentwicklung aus der Perspektive der Bürger aus dem Stadtteil und der Gesamtstadt Herr Schmölz erklärt den Ablauf der Beteiligungsphase: Der erste Teil diene der Information und Diskussion. An insgesamt drei Stationen zu den Themenfeldern "Lage und Verkehrsstruktur", "Nutzungsstruktur und Bebauung" sowie "Grünstruktur, Umwelt- und Klimaverträglichkeit" werde den Bürgern zunächst die Möglichkeit eingeräumt, sich einen Überblick über die bisher erkannten Handlungsbedarfe, Stärken und Schwächen sowie Maßnahmen zu verschaffen sowie diese ggf. zu ergänzen. An den mit Flipcharts, aktuellen Planwerken und Dokumenten ausgestatteten Stationen stehen folgende Gesprächspartner zur fachlichen Vertiefung zur Verfügung: "Lage und Verkehrsstruktur": Anton Merk (Tiefbauamt), Dr. Robert Underberg (Stadtwerke Augsburg), Carl Herwarth v. Bittenfeld (Herwarth + Holz) "Nutzung und Bebauung": Jens-Holger Ziegler (Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg), Manfred Wagner (1&1 Versatel Deutschland GmbH), Alexander Feldengut (M-net Telekommunikations GmbH), Dr. Christian Gerlinger (Referat 3, Fachbereich Asyl), Diana Schubert (Referat 7, Kriminalpräventiver Rat), Melanie Troes (Herwarth + Holz) "Grünstruktur, Umwelt- und Klimaverträglichkeit": Birgitt Kopp (Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen), Peter Merk (Stadtentwässerung), Herbert Schaller und Kurt Gäble (Stadtwerke Augsburg), Linda Schwuchow (Herwarth + Holz) Nach der regen Diskussion können nun im zweiten Teil der Beteiligungsphase Aussagen bewertet werden. Herr Schmölz erläutert hierzu die Vorgehensweise. Die Bewertung könne in zwei Kategorien erfolgen: grün = Handlungsbedarf, rot = kein Handlungsbedarf. Die Teilnehmer erhalten jeweils zehn Punkte pro Farbe. Das Ergebnis solle die unterschiedlichen Handlungsbedarfe gewichten, um Prioritäten ableiten zu können. Als Ergebnis zeichne sich ein Meinungsbild der heute hier anwesenden Personen(gruppen). Herr Herwarth v.bittenfeld ergänzt, dass dieses Meinungsbild dann im weiteren Planungsprozess mit den Perspektiven der übrigen bisherigen Beteiligungsformate sowie den gegebenen fachlichen Rahmenbedingungen abgeglichen und gewürdigt werde. Im Anschluss fassen Herr Herwarth v. Bittenfeld, Frau Troes und Frau Schwuchow die Ergebnisse der jeweiligen Themenfelder zusammen. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 13 von 23

14 5.1. Lage und Verkehrsstruktur Die Handlungsbedarfe im Bereich der Themenfelder "Lage und Verkehrsstruktur" werden durch die Teilnehmer wie folgt gewertet: Abb. 6 Darstellung der Handlungsbedarfe zum Themenfeld "Lage und Verkehrsstruktur" nach der Bewertung der Teilnehmer Handlungsbedarf zum Thema Lage grün rot Synergien zu anderen Standorten ausbauen (Augsburg Umweltpark, Augsburg Innovationspark, Augsburg Airpark, Südtiroler Straße) 5 0 Verbindung zum Naherholungsgebiet Autobahnsee ausbauen 4 1 Verflechtung von Lechhausen mit Hammerschmiede und anderen Stadtteilen ausbauen 0 0 Gebiet überregional (Stuttgart-München) bekannt machen 0 2 Insgesamt 9 3 Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 14 von 23

15 Handlungsbedarf zum Thema Verkehrsstruktur grün rot Geh- und Radwege einrichten, sanieren, ausbauen, verbessern, z. B. entlang der Meraner Straße, Bozener Straße bis Kurt-Schumacher- Straße, Ausbau Benedikt-Kern-Weg (ehem. BayWa) 17 2 AIC 25 vierspurig mit verlängerten Auffahrten ausbauen Anschluss an B17 nach Süden verbessern 10 1 Entlastung der inneren Derchinger Straße (wurde während des Stadtforums ergänzt) Parkraumbewirtschaftung bei Lkw-Stellplätzen im öffentlichen Raum einführen ÖPNV-Angebot verbessern (Erschließung, Verkehrszeiten abends und am Sonntag, Verbindungen ins Umland) Verkehrssicherheit verbessern (Geschwindigkeit reduzieren, Engstellen optimieren, Beleuchtung, Querungsmöglichkeit für Radfahrer etc.) Ergänzung von Blindensignalen bei Lichtsignalanlagen und neue Übergänge (wurde während des Stadtforums ergänzt) Überwachung der Verkehrsregeln verstärken hinsichtlich überhöhter Geschwindigkeit, verbotswidrigem Linksabbiegen, Falschparkens Vorhandene Localbahn verstärkt für den Güterverkehr nutzen 1 0 Beschilderung / Wegesystem für Lkw einrichten 1 6 Carsharing-Standort im Umwelttechnologischen Gründerzentrum einrichten Betriebliche Pkw-Stellplätze schaffen (Zwischennutzung, Parkhaus, tageszeitabhängige Nutzung durch mehrere Firmen, Park+Ride-Plätze) Vierspuriger Ausbau der Aindlinger Straße (wurde während des Stadtforums ergänzt) Ausbau der Rad- und Fußwege zwischen der Steinernen Furt und der Allensteinstraße (wurde während des Stadtforums ergänzt) Parkraumbewirtschaftung bei öffentlichen Pkw-Stellplätzen (für Mitarbeiter, Kunden, Besucher) einführen Insgesamt Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 15 von 23

16 Mündlich genannte Anregungen waren: Beschäftigungschancen für Menschen mit Behinderungen in den Betrieben verbessern Spediteure und Lkw-Betreiber zurück auf ihre Betriebsflächen verweisen und "Gewerbebetrieb im öffentlich Raum" vermeiden "Sichere Radwege-Achsen" Kombination eines Kindergartens und eines Pausenaufenthalts für Beschäftige mit gemeinsam genutzter Küche, auf einem derzeit nicht genutzten Grundstück 5.2. Nutzungsstruktur und Bebauung Die Handlungsbedarfe im Bereich der Themenfelder "Nutzungsstruktur und Bebauung" werden durch die Teilnehmer wie folgt gewertet: Abb. 7 Darstellung der Handlungsbedarfe zum Themenfeld "Nutzungsstruktur und Bebauung" nach der Bewertung der Teilnehmer Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 16 von 23

17 Handlungsbedarf zum Thema Nutzungsstruktur grün rot Gemeinsamer Rettungsstandort für MKT-Wache (Münchner Krankentransporte) und Freiwilliger Feuerwehr Lechhausen (wurde während des Stadtforums ergänzt) Ansiedlung gebietsfremder Nutzungen kontrollieren / steuern (z.b. Einzelhandel, Prostitutionsbetriebe, Vergnügungsstätten) Verstärkt über bestehende / mögliche Breitband-/ Glasfaseranschlüsse im Gebiet informieren Nutzungskonflikte zwischen verschiedenartigen Betrieben abbauen 8 0 Nutzungskonflikte zwischen Wohnen und Gewerbe minimieren / Übergang 7 2 von Gewerbe- zu Wohngebiet gestalten (Nutzungsabstufung, Grünflächen) Vielseitige mittelständische Branchen- und Betriebsstruktur erhalten 6 0 Flächenbrachen und Leerstände vermeiden / ungenutzte Flächen nutzbar machen 6 0 Soziale Infrastruktur (z.b. Kita) ergänzen 6 2 Gastronomische Angebote und Nahversorgung ergänzen 5 0 Subjektives Sicherheitsempfinden stärken (z.b. Straßenbeleuchtung) 5 1 Branchen- und Gebietsprofil schärfen 2 0 Insgesamt Handlungsbedarf zum Thema Bebauung grün rot Modernisierungsrückstände und gestalterische Mängel bei Betriebsgebäuden beheben Attraktives abwechslungsreiches Erscheinungsbild fördern (moderne Bebauung / Architektur) Barrierefreiheit (wurde während des Stadtforums ergänzt) 2 0 Modernisierung / Sanierung im öffentlichen Raum fördern 2 1 Insgesamt 15 5 Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 17 von 23

18 Mündlich genannte Anregungen waren: Gemeinsame Rettungswache der MKT (Münchner Krankenbetriebe) und der Freiwilligen Feuerwehr Lechhausen 5.3. Grünstruktur sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit Die Handlungsbedarfe im Bereich der Themenfelder "Grünstruktur sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit" werden durch die Teilnehmer wie folgt gewertet: Abbildung 8 Darstellung der Handlungsbedarfe zum Themenfeld "Grünstruktur sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit" nach der Bewertung der Teilnehmer Handlungsbedarf zum Thema Grünstruktur grün rot Qualität des öffentlichen Raums steigern, Verunreinigungen durch Müll / Tauben vermindern Grün- und Freiflächen erhalten / entwickeln / qualifizieren, Flächen für die Mittagserholung schaffen, weitere Bäume pflanzen, begleitende Grünstrukturen pflegen Siebenbrunnenbach und begleitende Grünflächen aufwerten / qualifizieren Bewusstsein für den Nutzen von Stadtgrün stärken 7 0 Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 18 von 23

19 Übergang von Gewerbe- und Wohngebiet mithilfe von Grünflächen gestalten 6 2 Grün- und Freiräume vernetzen 5 1 Ökologische Ausgleichsflächen im Augsburg Umweltpark qualifizieren 3 0 Insgesamt 46 6 Handlungsbedarf zum Thema Umwelt- und Klimaverträglichkeit grün rot Energetische Sanierung des Gebäudebestandes vorantreiben 7 2 Potenziale durch erneuerbare Energien ausschöpfen 5 2 Lärmschutzmaßnahmen einrichten 5 2 Luftverschmutzung bei gewerbenahem Wohnen bzw. hoher Verkehrsbelastung reduzieren 5 3 Maßnahmen zur Entwässerung bei hohem Grundwasserstand 5 3 Altlastensanierung, dadurch Flächen nutzbar machen und Erweiterungspotenziale ausschöpfen Verbesserung des Stadtklimas und Anpassung an den Klimawandel (z.b. Entsiegelungspotenziale ausschöpfen, Regenwasser versickern) Insgesamt Mündlich genannte Anregungen waren: Straßenbegleitendes Grün verdeckt die Straßenbeleuchtung Einsatz von Grünstrukturen als "Puffer" zur Geruchsbelästigung durch die Wäscherei "Spazierachse" und Radweg als Verbindung in den Stadtteil Hammerschmiede, in das Industriegelände und zum Autobahnsee Errichtung einer Motor Cross Strecke Umnutzung eines leerstehenden Gebäudes als Tierheim Kein Lkw-Parkplatz an der Steinernen Furt Mehr Verkehrssicherheit Errichtung von Radwegen in Nord-Süd- und Ost-West-Achse Vermehrte Büronutzung aufgrund besserer Vereinbarkeit mit der Wohnnutzung Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 19 von 23

20 5.4. Auswertung der Fragebögen Nach einer kurzen Auswertung und Interpretation der Bewertungen, erfolgt die Verteilung eines Fragebogens an die Bürger mithilfe dessen weitere Stärken und Schwächen sowie Anregungen und Maßnahmenideen erfasst werden. Dieser beinhaltet folgende Fragen: Was finden Sie gut im Gewerbequartier Lechhausen Nord? Was sollte im Gewerbequartier Lechhausen Nord verbessert werden? Was wünschen Sie sich für das Gewerbequartier Lechhausen Nord? Wo wohnen Sie? im Gewerbequartier in Lechhausen keines von beidem Wo arbeiten Sie? im Gewerbequartier in Lechhausen keines von beidem Von den 57 teilnehmenden Bürgern beantworteten neun den Fragebogen. Bei der Auflistung wurden ähnliche Angaben zusammengefasst. Die Anzahl der Häufigkeit ist angegeben. Was finden Sie gut im Gewerbequartier Lechhausen Nord? Sehr gute Verkehrsanbindung (A8 Richtung Stuttgart und München, B2 und B17 Richtung Donauwörth und Landsberg) 5x Erweiterungsmöglichkeiten starker, gemeinschaftlicher Gewerbestandort Integration innerhalb Lechhausens Arbeits- und Wohnraum Zentrumsnähe Begrünung der Ausgleichsflächen Umweltpark Die architektonische Entwicklung NCR-Gebäude, vinopolis, u. a. keine Antwort angegeben 3x Was sollte im Gewerbequartier Lechhausen Nord verbessert werden? Soziale Infrastruktur (Mittagsangebot, Kinderbetreuung) Förderung von Wohnen und Arbeiten an einem Ort Weniger Bordelle und Spielhallen 2x Höhere Sicherheitsmaßnahmen schlechtes Image über Stadtgrenze hinaus verbessern Häufung/Außenwirkung der Gebrauchtwagenverkäufer Ausschilderung für LKW Schnellbuslinie von benachbarten Stadtteilen für Arbeitnehmer Mehr Mobilität (bisher Sonntags keine Busverbindungen) Internetversorgung der Betriebe (ohne Mehrkosten) Fuß- und Radwege 2x Barrierefreiheit Mehr Grünflächen Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 20 von 23

21 Verbindung der Grüninseln (Fußweg: Localbahn, Motocrosstrecke, Buslinie 22, Hammerschmiede) keine Antwort angegeben 2x Was wünschen Sie sich für das Gewerbequartier Lechhausen Nord? Langfristige, nachhaltige Entwicklung Gemeinsame Weiterentwicklung durch Arbeits- und Wohnbevölkerung Umsetzung der (z.t. schon sehr alten) Bebauungspläne Umformung der aktuellen Brachen, z.b. im Bereich der Bozener Str. / Derchinger Str. Planungssicherheit Planerische Unterscheidung zwischen Industrie und Kleingewerbe Ecke Steinerne Furt / Kleesiedlung / Kurt-Schumacher-Str. (langfristige) Einrichtung einer freiwilligen Feuerwehr 3x Prüfung einer Gemeinschaftsunterkunft mit der MKT-Rettungswache Mehr Einsicht für den Start von Immobilienbesitzern Gemeinschaftstreffpunkte (Bars, Restaurants, Lebensmittelläden, Einkaufsmöglichkeiten, Parks und Grünflächen) Grünflächen Benedikt-Kern-Weg von Derchinger Str. bis zur Steinernen Furt teeren und als Fußund Radweg ausweisen (Fahrradstadt) Bessere Erschließung des Autobahnsees zu Fuß oder per Rad keine Antwort angegeben 0x Wo wohnen und arbeiten Sie? Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 21 von 23

22 6. Weiteres Vorgehen / Sonstiges Herr Bayerle bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme am Stadtforum. Er weist darauf hin, dass die konzeptionelle Phase des Entwicklungskonzeptes noch nicht abgeschlossen sei und unter Auswertung der Beteiligungsergebnisse fortgesetzt werde. Das geförderte Modellvorhaben solle bis 2018 beendet werden. Die Weiterentwicklung des Quartiers werde jedoch darüber hinaus fortgesetzt. Frau Bosch, verantwortliche Teamleiterin für das Stadtentwicklungskonzept, ergänzt, dass in Kürze ein sog. Expertendialog zum STEK stattfinden werde. Der Vorentwurf STEK solle im Sommer 2017 vom Stadtrat beschlossen werden. Danach sei eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit (u.a. mit einem Online-Dialog) zur weiteren Qualifizierung des Prozesses und zur Ausarbeitung des Entwurfs STEK vorgesehen. Frau Weber bedankt sich bei allen Teilnehmenden und verweist für weitere Anregungen und Rückfragen auf die Kontaktdaten der Wirtschaftsförderung sowie des Stadtplanungsamtes. Anschließend gibt es die Gelegenheit für einen Austausch unter den Bürgern sowie mit der Stadtverwaltung und dem Planungsbüro Herwarth + Holz. Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 22 von 23

23 7. Anlagen Anlage 1: Impressionen des Stadtforums Dokumentation des Stadtforums zum Entwicklungskonzept am mit der Stadtöffentlichkeit Seite 23 von 23

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25 Chancen und Perspektiven für eine nachhaltige Qualifizierung des Gewerbequartiers Lechhausen Nord Stadtforum zum Entwicklungskonzept Erstes Modellprojekt aus dem Stadtentwicklungskonzept Augsburg Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg, in Zusammenarbeit mit Herwarth + Holz, Planung und Architektur

26 1 Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung Eva Weber, 2. Bürgermeisterin sowie Wirtschafts- und Finanzreferentin

27 2 Vorstellung der Tagesordnung und Akteure Ekkehard Schmölz, Leiter Medien- und Kommunikationsamt

28 Tagesordnung 1 Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung 2 Vorstellung Tagesordnung und Akteure 3 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive 4 5 Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Die Quartiersentwicklung aus der Perspektive der BürgerInnen aus dem Stadtteil und der Gesamtstadt Ihre Ideen und Wertungen sind gefragt! 6 Zusammenfassung und Ausblick

29 3 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Carl Herwarth v. Bittenfeld, Herwarth + Holz

30 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Vor welchen Veränderungen steht Augsburg? Demografischer und sozialer Wandel, Migration Klimawandel Globaler Wettbewerb der Regionen Wachsende Mobilität Dynamischer wirtschaftlicher Strukturwandel Entwicklung zu einer Netzwerkgesellschaft mit neuen Beteiligungskulturen Quelle: Berufsfeuerwehr Stadt Augsburg S. Kerpf/ Stadt Augsburg Ruth Plössl/ Stadt Augsburg Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 5

31 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Wie werden die Veränderungen gesteuert? Stadtentwicklungskonzept dient der integrierten Steuerung der mittel- bis langfristigen Gesamtentwicklung Augsburgs Stadt Augsburg hat 8 Handlungsfelder definiert Verkehr und Tourismus Region und Stadt Stadtstruktur und Quartiere Erarbeitung von Entwicklungszielen, Handlungsstrategien und Maßnahmen Wirtschaft und Wissenschaft STEK Landschaft und Umwelt Exemplarische Konkretisierung in Pilotprojekten Bildung und Kultur Wohnen und Soziales Grünflächen und Sport Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 6

32 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Wie werden die Veränderungen gesteuert? Entwicklungsphase Konkretisierungsphase Realisierungsphase Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 7

33 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Wie ordnet sich Lechhausen in das gesamtstädtische Gefüge? Studie zur Nachhaltigen Entwicklung von Gewerbegebieten im Bestand bundesweit bestehen in historisch gewachsenen Gewerbegebieten ökologische, energetische, städtebauliche und verkehrliche Defizite sowie ein hoher Sanierungsund Erneuerungsbedarf Potenzial für zu aktivierende Flächenreserven Das Gewerbequartier Lechhausen ist Teil des größten Gewerbeschwerpunktes der Stadt Augsburg Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 8

34 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Bundesweites Forschungsinteresse bei der Sicherung und Entwicklung von Gewerbegebieten Die Stadt Augsburg ist mit dem Gewerbequartier Lechhausen in das Forschungsprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) aufgenommen worden Grundsätzliches Ziel ist die Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten, die in den 1960er bis 1980er Jahren entwickelt wurden Das Ziel der Modellvorhaben besteht darin, städtebauliche und verfahrensbezogene Ansätze zu entwickeln und zu erproben, die zur nachhaltigen Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete beitragen Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 9

35 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Was ist ein integriertes Entwicklungskonzept? Steuert die Entwicklungen eines Stadtteils / Quartiers Über das Entwicklungskonzept (EK) für das Gewerbequartier Lechhausen Nord sollen Stärken und Schwächen analysiert werden Eröffnung von Chancen und Perspektiven für eine nachhaltige Qualifizierung des Quartiers Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 10

36 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Aktueller Arbeitsstand zum integrierten Entwicklungskonzept Bestandsanalyse Planerische Rahmenbedingungen, Profil des Gebietes Stärken-Schwächen-Analyse Analyse, Handlungsfelder Konzept Leitbild und Ziele Maßnahmen Maßnahmen-, Durchführungs- und Finanzierungskonzept Weiteres Verfahren / Steuerung Bauleitplanung / Satzungen, Flächenmanagement, Evaluation und Monitoring Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 11

37 Die Quartiersentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive Ausgewählte Analyseergebnisse für das Gewerbequartier Lechhausen Nord Stärken: Gute überörtliche Erschließung für Kraftfahrzeuge Vielseitige Branchen- und Betriebsstruktur mit namenhaften Unternehmen Chancen: Energiepotenzial durch Solarenergie Attraktivitätssteigerung des Wohnund Arbeitsumfeldes durch Ausbau der sozialen Infrastruktur Schwächen: Unzureichende Erschließung durch den Umweltverbund Unattraktives Arbeitsumfeld Risiken: Abwanderung der Betriebe durch anhaltende Nutzungskonflikte Ausprägung von Hitzeinseln durch geringen Grünanteil Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 12

38 4 Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Karl Bayerle, Leiter der Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg

39 Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Ziele des Pilotprojekts Städtebauliche, ökologische und energetische Aufwertung des Gebiets Entwicklung im Bestand und Modernisierung von Brachen und mindergenutzten Flächen Lösung von Nutzungskonkurrenzen Abbau stellenweise beginnender Abwertungsprozesse Bessere stadtstrukturelle Integration und Erschließung des Gebiets Herausarbeiten von Synergien zwischen dem Umweltpark Augsburg und dem Bestandsgebiet Gewerbequartier Lechhausen Nord Förderung der Netzwerkbildung vor Ort Schärfen der Profile des Gewerbeschwerpunkts Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 14

40 Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Nutzen des Pilotprojekts Verbesserung der Standort- und Betriebsbedingungen Unterstützung, Information und Abstimmung zu Schwerpunktthemen durch das Gebietsmanagement Werterhalt/-steigerung bei Flächen und Immobilien Vorteile bei der Mitarbeiterakquise durch attraktives Umfeld und Arbeitsbedingungen, z. B. durch mehr Aufenthaltsmöglichkeiten am Mittag Ausgebaute Pendlerverbindungen für Bus und Rad Erhöhte Nutzbarkeit des Gewerbegebiets z. B. für Freizeitzwecke in den Grünverbindungen Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 15

41 Die Quartiersentwicklung aus Perspektive der Unternehmen und Akteure vor Ort Darstellung der bisherigen Beteiligungen Firmengespräche Quartiersspaziergang Workshops mit Gewerbetreibenden und Immobilieneignern Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 16

42 5 Die Quartiersentwicklung aus der Perspektive der BürgerInnen aus dem Stadtteil und der Gesamtstadt Ihre Ideen und Wertungen sind gefragt! Ekkehard Schmölz, Leiter Medien- und Kommunikationsamt

43 Die Quartiersentwicklung aus der Perspektive der BürgerInnen aus dem Stadtteil und der Gesamtstadt Fragebogen beim Stadtforum zum Entwicklungskonzept Was finden Sie gut im Gewerbequartier Lechhausen Nord? Was sollte im Gewerbequartier Lechhausen Nord verbessert werden? Was wünschen Sie sich für das Gewerbequartier Lechhausen Nord? Wo wohnen Sie? im Gewerbequartier in Lechhausen keines von beidem Wo arbeiten Sie? im Gewerbequartier in Lechhausen keines von beidem Sie können Ihre Antwort auch an senden. Stadtforum zum Entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Augsburg Herwarth + Holz Seite 18

44 6 Zusammenfassung und Ausblick Karl Bayerle, Leiter der Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Ulrike Bosch, Stadtplanungsamt

45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ihr Kontakt für die Stadt Augsburg lautet: Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg Stadtplanungsamt Rathausplatz 1, Augsburg Rathausplatz 1, Augsburg 0821/ /

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