Vorläufiger Bericht zur Fremdevaluation. Allgemein bildende Schulen. Grundschule. Grundschule Weißenau. Landesinstitut für Schulentwicklung

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1 Allgemein bildende Schulen Grundschule Landesinstitut für Schulentwicklung Vorläufiger Bericht zur Fremdevaluation Grundschule Weißenau Qualitätsentwicklung und Evaluation Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Bildungspläne Stuttgart, den

2 Evaluationsteam Teamleitung: Eva Maria Contala Referentin für Qualitätsentwicklung und Evaluation Teammitglied: Nicolai Genzel Referent für Qualitätsentwicklung und Evaluation Datum der Durchführung: Verantwortlich: Landesinstitut für Schulentwicklung Heilbronner Straße Stuttgart Landesinstitut für Schulentwicklung 2

3 Inhalt des Evaluationsberichts I Informationen zu Rahmenbedingungen der Schule... 5 II Bewertungen im Überblick... 6 Charakteristika... 6 Bewertungen in den Merkmalen... 8 III Bewertungen im Detail... 9 Qualitätsbereich I Unterricht... 9 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse...10 Kriterium I 3 Praxis der Leistungs- und Lernstandsrückmeldung...24 Empfehlungen zum Qualitätsbereich I...27 Qualitätsbereich II Professionalität der Lehrkräfte...28 Kriterium II 1 Kooperation...29 Kriterium II 3 Umgang mit beruflichen Anforderungen...31 Qualitätsbereich III Schulführung und Schulmanagement...33 Kriterium III 1 Führung...34 Kriterium III 2 Verwaltung und Organisation...40 Empfehlung zum Qualitätsbereich III...44 Qualitätsbereich V Innerschulische und außerschulische Partnerschaften...45 Kriterium V 2 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen...46 Qualitätsbereich Q Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung...48 Kriterium Q 1 Pädagogische Grundsätze...49 Kriterium Q 2 Strukturen der schulischen Qualitätsentwicklung...51 Kriterium Q 3 Durchführung der Selbstevaluation...55 Kriterium Q 4 Individualfeedback...57 Empfehlungen zum Qualitätsbereich Q...58 IV Anhang...59 Verfahren der Datenerhebung und Datenauswertung...59 Allgemeines Schema der Einstufung pro Merkmal...61 Landesinstitut für Schulentwicklung 3

4 Vorbemerkung Die erweiterte Eigenständigkeit der allgemein bildenden Schulen in Baden-Württemberg führt zu einer größeren Qualitätsverantwortung der Einzelschule. In diesem Zusammenhang ist eine Rückmeldung über Stärken und Verbesserungsbereiche sinnvoll, damit die Schule spezifische Maßnahmen zur weiteren Qualitätsentwicklung ergreifen kann. Mit diesem Ziel führt das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Fremdevaluationen durch. Auftrag und Aufgabe der Fremdevaluation ist es, die interne Schul- und Qualitätsentwicklung zu fördern und den Schulen durch den professionellen Blick von außen eine differenzierte Rückmeldung zu geben sowie Empfehlungen für die weitere Arbeit vor Ort zu formulieren. Der vorliegende Bericht ist im Rahmen der Fremdevaluation entstanden. Um der einzelnen Schule gerecht werden zu können, werden ihre spezifischen Rahmenbedingungen ebenso beachtet wie die pädagogischen Ziele und Schwerpunkte, die das individuelle Schulkonzept prägen. Der Bericht bietet eine datengestützte Rückmeldung zu obligatorischen und Wahlpflichtbereichen. In diesem Sinne bedeuten die ausgesprochenen Empfehlungen keine Vorgaben, sondern sind als Impulse für die Weiterentwicklung der Schule zu verstehen. Dies macht ggf. eine Auswahl von Empfehlungen notwendig. Der Bericht gibt eine Rückmeldung zu 22 evaluierten Merkmalen, deren Entwicklungsstufe zum Zeitpunkt der Fremdevaluation auf einer Viererskala eingeschätzt und mit einem beschreibenden Text erläutert wird. Die vier Entwicklungsstufen sind so definiert, dass die Einschätzung eines Merkmals auf der Zielstufe den Status charakterisiert, der von Schulen angestrebt werden soll. Erläuterungen zu den Entwicklungsstufen sowie der Wortlaut der Einstufungstexte der Merkmale nach Aspekten finden sich in den Handreichungen Fremdevaluation an allgemeinen Schulen (QE-14) und Qualitätsrahmen zur Fremdevaluation an allgemein bildenden Schulen (QE-15). Adressat des Berichts ist die Schule selbst. Die Rückmeldung soll unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen in den Gremien der Schule diskutiert werden und zu anschließenden Entwicklungsschritten führen. Des Weiteren ist die Schule verpflichtet, den Evaluationsbericht mit Zielvorstellungen und Maßnahmen zur Schulentwicklung (EvaluationsVO 12), die sich aus der Diskussion in den einzelnen Gremien ergeben, an die zuständige Schulaufsicht weiterzuleiten. Dieses Verfahren mündet in eine Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht. Der Schulträger erhält den Evaluationsbericht zur Kenntnis. Landesinstitut für Schulentwicklung 4

5 I Informationen zu Rahmenbedingungen der Schule Angebotene Bildungsgänge zweizügige Grundschule mit Musikprofil, Stärkung der sprachlichen und persönlichen Kompetenzen und klassenübergreifendem Arbeiten vier Sportstunden in den Klassenstufen 1 und 2 Profil Bewegte Kommune mit vier zusätzlichen Stunden Ganztagsbetreuung Ganztagsbetreuung über den Hort: 7.00 Uhr 8.30 Uhr und Uhr Uhr fünf ehemalige Schulräume stehen zur Verfügung keine schulischen Angebote außer Hausaufgabenbetreuung Zusammensetzung der Schülerschaft keine signifikanten Besonderheiten bei sechs Kindern wurde ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt Zusammensetzung der Klassen jahrgangsübergreifende Klassen 1/2 (JÜ) drei jahrgangsübergreifende Klassen mit jeweils 22, eine mit 21 Schülerinnen und Schülern Klasse 3a - 22 Schülerinnen und Schüler Klasse 3b und Klasse 4a jeweils 26 Schülerinnen und Schüler Klasse 4b - 21 Schülerinnen und Schüler Im Schulgebäude untergebracht ist eine Grundschulförderklasse als Außenstelle der Kuppelnauschule Ravensburg Zusammensetzung des Personals 15 Lehrkräfte, davon zwei kirchliche 2 Lehrer mit Vollzeitstelle, 13 weibliche Teilzeitlehrkräfte eine Sekretärin mit 13 Stunden ein Hausmeister in Vollzeit Gebäude und Räume geräumige Klassenzimmer, 2 Fachräume, Werkraum, Küche, Musiksaal, PC-Raum, Besprechungszimmer ist zugleich Raum der Schulsozialarbeiterin Schulgelände großzügiges Schulgelände, z. T. mit großen Bäumen und Atrium neu renovierte Sporthalle Landesinstitut für Schulentwicklung 5

6 II Bewertungen im Überblick Charakteristika Das Kapitel Charakteristika der Schule beschreibt die Besonderheiten, herausragende Arbeitsbereiche und Entwicklungsfelder der schulischen Arbeit. Schwerpunkte und Besonderheiten der Grundschule Weißenau Die Grundschule Weißenau befindet sich im ehemaligen Hauptschulgebäude der Schule und kann deshalb auf eine Schulküche, einen Werk- und einen Computerraum zurückgreifen, welche regelmäßig genutzt werden. In ihrem Foyer befindet sich ein großes Puzzle, auf dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule und des Horts sowie deren Funktion ersichtlich sind. Das ganze Schulhaus ist mit zahlreichen Schülerarbeiten geschmückt. Fotodokumentationen geben u. a. einen Eindruck über das zuletzt stattgefundene Musical Violinchens Reise um die Welt vom Frühjahr Im gegenüberliegenden ehemaligen Grundschulgebäude ist der Hort untergebracht, welcher im Rahmen einer Ganztagsbetreuung an manchen Tagen von mehr als der Hälfte der Kinder besucht wird. Die Schule hat mit einem Streicherprojekt in den Klassen 3 und 4 ihren musischen Schwerpunkt ausgebaut. Für alle Grundschulkinder wird zudem Flötenunterricht angeboten. Die Lehrkräfte haben einen Schwerpunkt auf freies Arbeiten im Rahmen von Werkstätten bzw. Wochenplänen gelegt. In den Klassenstufen 1 und 2 wird jahrgangsübergreifend unterrichtet, in den Jahrgangsklassen 3 und 4 wird teilweise in klassenübergreifenden Werkstätten gearbeitet. Die benachbarte Sporthalle wurde grundlegend renoviert und unweit davon eine neue Sprunggrube angelegt. Beide stehen während der Schulzeit ausschließlich der Grundschule zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an Jugend trainiert für Olympia in den Disziplinen Fußball, Handball und Schwimmen teil. Stärken der Schule Die Schule hat sich die Fachräume der ehemaligen Hauptschule nutzbar gemacht und dort wie auf dem Flur verschiedene Gruppentische zur zusätzlichen Differenzierung eingerichtet. Die Schülerbücherei, die zwischen zwei Klassenzimmern liegt, wird zu Differenzierungszwecken als Aufgabendepot und zusätzlicher Raum für klassenübergreifende Werkstattarbeit der Klassen 3 und 4 eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten regelmäßig selbstgesteuert und nutzen gezielt das vorhandene Differenzierungsangebot. Die Kinder verfügen über ausgeprägte soziale und personale Kompetenzen. Das engagierte Kollegium ergänzt sich optimal und profitiert von der kollegialen Zusammenarbeit wie von den innerschulischen Arbeitsbedingungen. Die Schulleitung bringt die Schul- und Unterrichtsentwicklung auf vielfältige Weise voran und ist stets bemüht, Impulse zu setzen wie auch aufzunehmen und für die Umsetzung weiterer zum pädagogischen Profil der Schule passender Aktivitäten zusätzliche Ressourcen zu akquirieren. Kooperation mit inner- wie außerschulischen Partnern ist ein wesentlicher Gelingensfaktor für die Arbeit an der Grundschule Weißenau. An der Schule herrscht eine außergewöhnlich hohe Arbeitszufriedenheit. Landesinstitut für Schulentwicklung 6

7 Entwicklungsfelder der Schule An der Grundschule Weißenau wurde nach der dreimaligen SEIS-Evaluation (Selbstevaluation in Schulen) der Bildungsregion Ravensburg erst zum Ende des vergangenen Schuljahres eine weitere Selbstevaluation durchgeführt. Eine Herausforderung besteht darin, die Schule unter Bewahrung des Status Quo weiterzuentwickeln. Landesinstitut für Schulentwicklung 7

8 Bewertungen in den Merkmalen QB I Unterricht QB II Professionalität der Lehrkräfte QB III Schulführung und Schulmanagement Kriterium (Anz. Merkmale) I 2 (7) Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse I 3 (2) Praxis der Leistungsund Lernstandsrückmeldung II 1 (1) Kooperation II 2 (1) Praxis der Weiterqualifizierung II 3 (1) Umgang mit beruflichen Anforderungen III 1 (3) Führung III 2 (2) Verwaltung und Organisation Nr Merkmal Förderung des selbstgesteuerten, aktiven Lernens Förderung von Methoden- und Medienkompetenz Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen Basisstufe Zielstufe 4 Differenzierung X 5 Lernförderliches Unterrichtsklima X 6 Strukturierung der Lehr-/Lernprozesse X 7 8a 9a Schulorganisatorische Maßnahmen zur Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse Rückmeldepraxis zum Lernstand und Lernfortschritt (allgemeine Schulen) Abgestimmtheit der Kriterien zur Leistungsbeurteilung (allgemeine Schulen) 10 Kollegiale Zusammenarbeit X 11 Fortbildung und Weiterqualifizierung 12 Innerschulische Arbeitsbedingungen X 13 Entwicklung von Unterricht und Schule X 14 Umgang mit Konflikten und Problemen X 15 Personalentwicklung X 16 Arbeitsabläufe und Prozesssteuerung X 17 Einsatz von Ressourcen X X X X Qualitätsbereich Entwicklungsstufe Exzellenzstufe X X X QB IV Schul- und Klassenklima IV 1 (1) Schulleben IV 2 (1) Mitgestaltungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler 18 Schule als Gemeinschaft 19 Demokratische Beteiligung am Schulleben und an der Schulentwicklung QB V Innerschulische und außerschulische Partnerschaften QB Q Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung V 1 (2) Mitgestaltungsmöglichkeiten der Eltern V 2 (1) Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Q 1 (1) Pädagogische Grundsätze Q 2 (2) Strukturen der schulischen Qualitätsentwicklung Q 3 (1) Durchführung der Selbstevaluation Q 4 (1) Individualfeedback 20 Einbeziehung in das schulische Leben 21 Erziehungspartnerschaften 22 Kooperation mit Schulen und außerschulischen Partnern 23 Pädagogische Ziele der Schule X 24 Steuerung der schulischen Qualitätsentwicklung 25 Umgang mit Ergebnissen X 26 Praxis der Selbstevaluation X 27 Praxis des Individualfeedback X X X Landesinstitut für Schulentwicklung 8

9 III Bewertungen im Detail Qualitätsbereich I Unterricht Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse Die Vermittlung von fachlichen Kompetenzen (Basiswissen, Orientierungswissen, Transferwissen) ist ebenso Aufgabe der Schule wie die Stärkung von methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern (zum Beispiel Methodenkompetenz, Werteerziehung). Unterrichtsprozesse werden so gestaltet, dass sich handlungsorientierte Formen, lehrerzentrierter Unterricht sowie Projekte sach- und zielgruppengerecht ergänzen. Binnendifferenzierung im Unterricht berücksichtigt die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Um besondere Stärken bei Schülerinnen und Schülern fördern und Schwächen ausgleichen zu können, bedarf es geeigneter Förderung, die auf das Individuum abgestimmt ist. Mögliche Brüche in der Lernbiografie der Schülerinnen und Schüler können so eher vermieden beziehungsweise bearbeitet werden. Die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten hilft, dieses Ziel zu erreichen. Kriterium I 3 Praxis der Leistungs- und Lernstandsrückmeldung Rückmeldungen zum Leistungsstand, zu Lern- und Entwicklungsständen sowie zu Lernfortschritten stellen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern eine wichtige Orientierungshilfe dar. Die Schülerinnen und Schüler werden dahin geführt, ihre eigenen Entwicklungen und Kompetenzen einzuschätzen. Dies trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Die Abstimmung der Kriterien zu Lernstandserhebungen und Leistungsbeurteilungen erfolgt weitgehend kooperativ im Kollegium beziehungsweise in Teilkollegien/Fachschaften. Landesinstitut für Schulentwicklung 9

10 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 1: Förderung des selbstgesteuerten, aktiven Lernens Art der Durchführung Selbstgesteuertes, aktives Lernen ist ein übergeordnetes Prinzip der Unterrichtsgestaltung an der Schule, an dem sich alle Lehrkräfte ausrichten. Dabei werden die Angebote auf die jeweilige Schülergruppe abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Weißenau arbeiten selbstgesteuert mit Werkstätten, an Stationen bzw. im Rahmen von Projekten, etwa dem der Klasse 4 zugeordneten Eigenthema. Sie orientieren sich bei ihrer Arbeit an Arbeitsplänen unterschiedlicher Zeitdauer, beispielsweise an Wochenplänen für die Hausaufgaben in den jahrgangsübergreifenden Klassen (JÜ-Klassen). Mit Lernprogrammen, die eine Selbstkontrolle beinhalten wie dem Rechtschreibprogramm GUT können die Schülerinnen und Schüler im Computerraum, am Computer der Bücherei oder in den Klassenzimmern arbeiten. Anhand von Lösungsblättern, über Lerntagebücher bzw. Aufgaben mit implizierter Lösung kontrollieren die Kinder ihre Arbeitsergebnisse selbst. Teilweise werden Schülerinnen und Schüler, die als erste die Lösung einer Aufgabe von der Lehrkraft bestätigt bekamen, als Experten eingesetzt. Namensklämmerchen werden dann als Erkennungszeichen an den entsprechenden Werkstattaufgaben fixiert. In den JÜ-Klassen wird partnerschaftliches Kontrollieren von Arbeitsergebnissen eingeübt. Zusätzliche Gruppenarbeitsplätze in der Bücherei, im Medienraum oder auf dem Flur sind dem aktiven, selbstgesteuerten Lernen der Schülerinnen und Schüler dienlich. Institutionelle Einbindung Im Kollegium herrscht Konsens über die Bedeutung des selbstgesteuerten, aktiven Lernens. Wissen und Material in Bezug auf selbstgesteuertes, aktives Lernen werden gezielt ausgetauscht. Es existiert ein koordinierter Austausch von methodischem Wissen und Material in Bezug auf selbstgesteuertes, aktives Lernen. Dabei wird die eigene Praxis regelmäßig reflektiert und bei Bedarf weiterentwickelt. Individuelles Lernen und eigenverantwortliches Handeln sind den pädagogischen Grundsätzen der Grundschule Weißenau zugeordnet. Werkstatt- wie projektorientierter Unterricht, Stationenlernen oder die Selbstkontrolle von Arbeitsergebnissen sind Beispiele für festgelegte Indikatoren des Qualitätsbereichs Unterricht. Für die JÜ- Klassen haben die Lehrkräfte Arbeitsmaterialien und Lösungskontrollen abgesprochen. Zu den einzelnen Themen gibt es Ordner, die für alle zugänglich sind. Die Lehrkräfte führten im Interview an, dass ein regelmäßiger Austausch zur Förderung des selbstgesteuerten, aktiven Lernens eine Reflexion ihrer Praxis beinhalte und gegebenenfalls zu Optimierungen führe. Für die Klassen 3 und 4 erstellen die Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam themenorientierte Werkstätten, z. B. zum Thema Ritter und Burgen im Anschluss an einen Schullandheimbesuch. Teilweise arbeiten Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen an denselben Werkstätten, die Landesinstitut für Schulentwicklung 10

11 dann entsprechend aufbereitet sind. Dabei sind die Kinder angehalten mit den Schülerinnen und Schülern der jeweils anderen Klassenstufe zusammen zu arbeiten. Wirkung Die Schülerinnen und Schüler nutzen die ihnen gegebenen Spielräume zur Gestaltung des Unterrichts eigenständig und selbstverantwortlich. Sie arbeiten regelmäßig selbstorganisiert. Die Kinder arbeiten in selbstgesteuerten Lernphasen konzentriert an ihren individuellen Aufgaben. Sie halten ihre Arbeitsergebnisse in Lerntagebüchern oder Themenheften fest. Über an der Tafel angebrachte Schilder Ich kann helfen bzw. Ich brauche Hilfe signalisieren die Schülerinnen und Schüler mit magnetischen Namensschildern ihre Bedürfnisse. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 11

12 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 2: Förderung von Methoden- und Medienkompetenz Art der Durchführung Der Unterricht der Schule fördert die allgemeine und fachspezifische Methoden- sowie in Teilbereichen die Medienkompetenz. In einem Klassen-Methoden-Plakat sind Sammeln und Strukturieren, Denken ; Präsentieren, Arbeiten, Kreativmethoden, Kommunikation und Merkmethoden aufgelistet, anhand derer den Schülerinnen und Schülern fächerübergreifende Methoden vermittelt werden. Lernstrategien wie Lese- und Präsentationstechniken oder die FRESCH-Methode zur Rechtschreibschulung werden den Kindern ebenso an die Hand gegeben wie Tipps zur selbständigen Arbeitsorganisation. Fachspezifische Arbeitsmethoden und -techniken erfahren die Kinder beispielsweise im Umgang mit Experimenten oder hinsichtlich der Handhabung der Streichinstrumente im Orchesterunterricht. Einen Lesepass erhalten die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreicher Absolvierung vorgegebener Leseübungen. Das Online-Portal zur Leseförderung Antolin wird zu Ende des zweiten Schuljahres eingeführt. Danach können die Kinder in der Schule wie auch zu Hause damit weiterarbeiten. Etwas mehr als die Hälfte der befragten Lehrkräfte gab an, den Schülerinnen und Schülern Regeln für die sachgerechte Nutzung von Medien zu vermitteln bzw. über Nutzen und Gefahren moderner Medien aufzuklären. Dem stimmten weniger als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler zu. Computer-Kurse werden an der Grundschule Weißenau als Arbeitsgemeinschaft angeboten. In der Schülerbücherei sind viele Bücher mit Antolin - Aufklebern gekennzeichnet. Zu Schuljahresbeginn wird über eine Buchausstellung auf Neuerwerbungen, die oft auf Schülerwünsche zurückgehen, hingewiesen. Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen der 14-tägig stattfindenden Ausleihe auch Zugriff auf englischsprachige Kinderbücher. Buchvorstellungen durch die einzelnen Kinder finden in Klasse 4 statt. Institutionelle Einbindung Es herrscht Konsens über die Bedeutung der Methoden- sowie der Medienkompetenz für den Unterricht. Das Vorgehen zur Förderung der Methoden- und teilweise der Medienkompetenz ist im Kollegium abgestimmt und wird als verbindlich angesehen. Es gibt an der Schule ein Konzept und daraus abgeleitete schulorganisatorische Maßnahmen für ein umfassendes Angebot zur Förderung der Methodenkompetenz. Die Schule setzt systematische Verfahren ein, um die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu sichern und zu verbessern. Das bestehende Methodencurriculum wurde auf Initiative der Schulleitung in Anlehnung an das Schulprofil überarbeitet, so dass die Lehrkräfte eigenen Angaben zufolge gut damit arbeiten können. Der überwiegende Teil der Lehrkräfte gab in der Onlinebefragung an, dass das Vorgehen für die Vermittlung von Methodenkompetenzen auf Schulebene abgestimmt sei. Während das Methodencurriculum Informationsbeschaffung mit Anleitung zur Recherche im Internet umfasst, wurde dessen Umset- Landesinstitut für Schulentwicklung 12

13 zung in den Interviews nicht bestätigt. Ein Lehrbeauftragter führt die Schülerinnen und Schüler auf freiwilliger Basis im Rahmen einer AG in die Computernutzung ein, beispielsweise in Rechtschreibprogramme. Hinsichtlich der Nutzung von Medien wird in dem 2013/14 eingeführten Klassen-Methoden-Plakat das Nachschlagen im Wörterbuch aufgeführt. Im Rahmen der wöchentlichen Präsenzzeit tauschen sich die Lehrkräfte zum Erwerb von Methoden- und Medienkompetenzen aus. Entsprechend des besonderen Schwerpunkts der Schule zur Stärkung und Förderung von sprachlichen Kompetenzen sind ausgewählte Methoden in Form eines Sprachcurriculums verschriftlicht. Wirkung Die Schülerinnen und Schüler lassen Routinen in der selbstständigen Anwendung von Methoden erkennen und nutzen Medien. Die Schülerinnen und Schüler kennen Lernstrategien und wenden diese an, beispielsweise zur Bogenführung bei doppeltem Abstrich auf dem Streichinstrument. Die Lehrkräfte gaben mehrheitlich in der Onlinebefragung an, dass ihre Schülerinnen und Schüler Informationsquellen nutzen. Ein knappes Drittel der Lehrerinnen und Lehrer meinte, dass die Kinder Kriterien für die Beurteilung von Medieninhalten kennen. Dies wurde von deutlich mehr als einem Drittel der Schülerinnen und Schüler bestätigt. Die Eltern betonten, bei den Kindern eine sich steigernde Selbständigkeit bei der Anfertigung von Präsentationen zu erkennen. Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren und kommentieren ihre Lernfortschritte in den Klassen 3 und 4 in Lerntagebüchern. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 13

14 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 3: Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen Art der Durchführung Die Förderung sozialer und personaler Kompetenzen wird bei der Gestaltung des Unterrichts durchgängig und gezielt umgesetzt. Es findet eine individuell angepasste Förderung der Schülerinnen und Schüler statt. An der Schule wird in vielfältiger Weise im Unterricht an den sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gearbeitet. So findet häufig innerhalb des praktizierten Werkstattunterrichts Partner- oder Gruppenarbeit statt, in der sich die Schülerinnen und Schüler immer wieder explizit mit Kindern aus einer anderen Lerngruppe an das Bearbeiten von Aufgaben machen sollen. In den beobachteten Unterrichtssituationen halfen sich die Schülerinnen und Schüler oft gegenseitig, vor allem, wenn sie in einem Nebenraum wie der Schülerbibliothek oder auf dem Flur ohne direkten Kontakt zur Lehrkraft arbeiteten. Die Lehrkräfte ermutigten die Kinder bei der Auswahl der Aufgaben regelmäßig, passende und sie fordernde Aufgaben auszuwählen. Zum Stundenabschluss fand sich die Lerngruppe, wenn es sich anbot, in einem Kreis an der Tafel zu einem Rückblick auf die geleistete Arbeit ein oder es wurde ein einfaches Feedbackverfahren wie das Abstimmen über die Unterrichtsstunde mittels farbiger Kügelchen eingesetzt. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, Projekte und verabredete Maßnahmen fördern an der Schule darüber hinaus die sozialen und personalen Kompetenzen. Hier wurden in den Interviews immer wieder das Schülermusical, zahlreiche musikalische Arbeitsgemeinschaften und Sportangebote, das Friedensstifterprojekt sowie die Schüleraufsichten in den Hofpausen genannt. Institutionelle Einbindung Die Zielsetzungen und Vermittlungsstrategien zum Thema Förderung sozialer und personaler Kompetenzen" sind abgestimmt und werden als verbindlich angesehen. Es existiert ein koordinierter Austausch von methodischem Wissen und Material in Bezug auf die Förderung sozialer und personaler Kompetenzen. Die Schule setzt systematische Verfahren ein, um die sozialen und personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu sichern und zu verbessern. Das Lehrerkollegium ist sich einig, dass der Erziehungsauftrag der Schule neben der Vermittlung von Fachwissen eine hohe Bedeutung hat und durch ein hohes Maß an Übereinstimmung innerhalb des Kollegiums erfolgreich umgesetzt werden kann. Daher findet innerhalb der Präsenzzeit sowie bei zahlreichen weiteren Besprechungen, häufig in den Doppeljahrgangsstufen 1 und 2 sowie 3 und 4, eine enge Absprache statt. Der Austausch über diese beiden Gruppen hinweg sei, so die Lehrkräfte, ebenfalls sichergestellt, da man sich zu wichtigen Elementen des sozialen Lernens auch immer im Gesamtkollegium austausche, wenn beispielsweise die von allen am Schulleben Beteiligten geschätzte Schulsozialarbeiterin mit einem Präventionsbaustein zum Umgang miteinander in die Klassen gehe. Ein enger Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Horts sichert, dass Entwicklungen von Schülerinnen Landesinstitut für Schulentwicklung 14

15 und Schülern über das Erleben im eigentlichen Unterricht hinaus von den Lehrkräften oftmals frühzeitig wahrgenommen werden können. Materialien werden entweder direkt im Lehrerzimmer oder per ausgetauscht. Die im letzten Schuljahr durchgeführte Befragung der Eltern bezog auch die personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ein. Die Eltern sahen ebenfalls eine sehr hohe Übereinstimmung innerhalb des pädagogischen Personals der Schule in Bezug auf die Vorstellungen, wie Kinder miteinander umgehen sollen. Wirkung Die sozialen und personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden erweitert und ihr soziales Lernen wird vertieft. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, die Mitschülerinnen und Mitschüler in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Über die klassischen Klassendienste wie Tagebuch-, Tafel- und Austeildienst hinaus übernehmen die Kinder aller Klassenstufen unterschiedliche zusätzliche Aufgaben und somit auch Verantwortung innerhalb der Schule bzw. bei gemeinsamen Projekten. Bei Konflikten, die von den Friedensstiftern alleine nicht gelöst werden können, wissen die Schülerinnen und Schüler, dass die Schulsozialarbeiterin an drei Tagen pro Woche an der Schule für ihre Bedürfnisse zur Verfügung steht und über eine hohe Kompetenz verfügt. Innerhalb des in einer Vielzahl von Klassen praktizierten Klassenrats üben sich die Kinder regelmäßig im Geben und Nehmen von Feedback. Sowohl innerhalb der beobachteten Unterrichtssituationen, durchgängig im Schulhaus und in besonderem Maße beim Gang der zahlreichen Schülerinnen und Schüler des Horts zum Mittagessen wurde deutlich, wie verantwortungsvoll und wertschätzend die Kinder miteinander umgehen. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 15

16 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 4: Differenzierung Art der Durchführung Differenzierung ist ein übergeordnetes Prinzip der Unterrichtsgestaltung an der Schule, an dem sich alle Lehrkräfte ausrichten. Es sind schulorganisatorische Maßnahmen für ein umfassendes Differenzierungsangebot vorhanden. Die den Schülerinnen und Schülern angebotenen Werkstätten wie auch das Lernen an Stationen beinhalten zusätzliche Differenzierungsangebote für leistungsstärkere Kinder. Teilweise haben diese die freie Aufgabenwahl, teilweise wird nach Basis- und Expertenaufgaben unterschieden. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben ist u. a. durch Symbole wie Feder und Gewicht oder über Farben kenntlich gemacht. Die Wochenhausaufgaben der JÜ-Klassen beinhalten immer wieder zusätzliche Knobelaufgaben. Mit Kinderbildern werden die Schülerinnen und Schüler bei manchen Aufgaben beispielsweise auf die wünschenswerte Sozialform hingewiesen. Im Rahmen des Projekts Eigenthema können sich die Kinder der vierten Klassen im Zeitraum zwischen Weihnachten und Ostern in besonderer Weise durch freie Wahl eines Themas spezialisieren. Im Vorfeld erhalten sie dazu von den Lehrkräften eine Auswahl an möglichen Themen. Als zusätzliche Fördermaßnahmen werden an der Grundschule Weißenau ein Lese-Rechtschreib-Kurs für die Kinder der JÜ-Klassen und Deutsch als Zweitsprache angeboten. Zusätzliche Förderangebote für Mathematik sind nach einer anstehenden schulinternen Fortbildung zu Dyskalkulie geplant. Die Lehrerinnen und Lehrer gaben mehrheitlich in der Onlinebefragung an, die Ergebnisse diagnostischer Verfahren zum Lernstand für die Differenzierung im Unterricht zu nutzen, beispielsweise die Hamburger Schreibprobe, den Stolperwörtertest oder die Würzburger Leiseleseprobe. Institutionelle Einbindung Es herrscht Konsens über die Bedeutung von differenzierenden Angeboten im Unterricht und in den weiteren Angeboten der Schule. Ein regelmäßiger Austausch zu Umsetzungsmöglichkeiten von Differenzierung findet klassen- oder stufenübergreifend statt. Die Erhebung der Lernausgangslagen ist an der Schule Bestandteil einer differenzierenden Unterrichtsvorbereitung. Es gibt an der Schule ein verbindliches Konzept zum Einsatz Lernprozess begleitender Diagnostik und einer darauf aufbauenden individuellen Förderplanung. Die Differenzierungsangebote werden regelmäßig reflektiert und bei Bedarf weiterentwickelt. Klassenübergreifendes Arbeiten ist im Schulprofil der Grundschule Weißenau verankert. Diesbezüglich wurden auch klassenübergreifende Projekte benannt, aktuell etwa eine Werkstatt zu Tieren im Winter für die Klassen 3 und 4. Die Lehrkräfte gaben mehrheitlich in der Onlinebefragung an, dass es für Differenzierungsmaßnahmen an der Schule ein klassenübergreifendes Konzept gebe. In den JÜ-Klassen arbeiten die Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Klassenzuordnung an den zu ihrem Leistungsstand passenden Aufgaben. Fächerübergreifende Werkstätten in den Klassen 3 und 4 münden in Themenheften, die je nach individueller Aufgabenwahl von Landesinstitut für Schulentwicklung 16

17 Kind zu Kind unterschiedlich zusammengesetzt sind. Eine Wochenstunde wird den Schülerinnen und Schülern zur Bearbeitung des Eigenthemas zu Verfügung gestellt. Diesbezügliche Hausaufgaben ergänzen die schulischen Ausarbeitungen. Die Schülerinnen und Schüler stellen ihr ausgearbeitetes Thema den anderen Kindern sowie den Eltern vor und erhalten eine Rückmeldung durch die Lehrkräfte. Über Schilder an der Tafel zeigen die Schülerinnen und Schüler an, ob sie selbständig weiterarbeiten können, Hilfe brauchen oder anbieten können. Lernprozess begleitende Diagnostik wird nach Absprachen durchgeführt, beispielsweise in halbjährlichem Rhythmus die Hamburger Schreibprobe. Wirkung Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer Verschiedenheit als Gruppe auseinander und profitieren von einer Kultur der Vielfalt. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, für sich passende Lernangebote auszuwählen. Sie arbeiten selbständig und ausdauernd an für sie passenden Aufgaben und greifen bei Bedarf auf ein erprobtes Helfersystem innerhalb der einzelnen Klassen zurück. Mithilfe von Lerntagebüchern überprüfen sie ihre Lernfortschritte selbständig. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 17

18 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 5: Lernförderliches Unterrichtsklima Art der Durchführung Maßnahmen und Rituale zur Schaffung eines förderlichen Lernklimas sind vorhanden und werden im Unterricht regelmäßig genutzt. In den Klassenzimmern werden wertschätzend Schülerarbeiten präsentiert. Lernplakate bieten eine Hilfestellung für die Kinder, visualisierte Klassenregeln finden sich jedoch nur in einzelnen Räumen. Laut Onlinebefragung haben alle Lehrkräfte mit ihren Klassen Regeln thematisiert. Diese würden von ihnen auch konsequent eingefordert, so die Lehrkräfte im Interview. In den beobachteten Unterrichtssituationen wurde vereinzelt ein Ruhe- bzw. Strukturierungszeichen wie der Klangstab eingesetzt. Zahlreiche Lehrkräfte machten deutlich, dass der wertschätzende gegenseitige Umgang eine für sie unabdingbare Voraussetzung für eine gute Lernatmosphäre darstellt, beispielsweise durch das freundliche Aufgreifen von Fehlern. In den Klassen finden als Rituale zur Kommunikation verschiedene Gesprächsrunden wie der Morgenkreis oder der Klassenrat statt. Institutionelle Einbindung Die Bedeutsamkeit der gegenseitigen Wertschätzung bzw. des gegenseitigen Respekts für den Lernerfolg ist an der Schule Konsens. Das Vorgehen bei der Gestaltung eines lernförderlichen Klimas ist im Kollegium abgestimmt und wird als verbindlich angesehen. An der Schule besteht eine hohe Übereinstimmung bezüglich des richtigen Verhaltens im Unterricht. Der Grundgedanke des Schulprofils Individuum sein Gemeinschaft erleben Persönlichkeit stärken sowie der Qualitätsleitsatz zum Schul- und Klassenklima, in dem die hohe Bedeutung der gegenseitigen Wertschätzung und Rücksichtnahme formuliert sind, stellen eine gemeinsame Basis aller Lehrkräfte der Schule dar. Darüber hinaus sind keine konkreten Maßnahmenkataloge oder Konzepte beispielsweise zur Gestaltung der Lernumgebung verabredet. Die langjährige Zusammenarbeit im Kollegium sowie die praktizierte Form der Kooperation inklusive der kollegialen Hospitation führen zu Transparenz innerhalb des Kollegiums bezüglich der ähnlichen Vorstellungen von einem lernförderlichen Unterrichtsklima. Eine über alle Klassengrenzen hinweg bedeutsame Verabredung ist die Stopp-Regel, die besagt, dass ein Kind durch das entsprechende Handzeichen und einen standardisierten Satz jederzeit signalisieren kann, dass es die Situation, in der es sich gemeinsam mit Mitschülerinnen und Mitschülern befindet, beenden möchte. Wirkung Die Förderung des Lernklimas im Unterricht ist wahrnehmbar. Der Umgang der verschiedenen Gruppen im Unterricht ist wertschätzend und respektvoll. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler zeigte in den beobachteten Unterrichtssituationen, dass sie sich gegenseitig sowohl motivieren konnten als auch gerne halfen. Rücksichtnahme der Kinder untereinander wurde deutlich, indem sie sich auch in Landesinstitut für Schulentwicklung 18

19 Partnerarbeit zur Ruhe oder konsequenten Weiterarbeit am Thema motivierten. Die Mehrzahl der Lehrkräfte konnte durchgängig und angemessen für eine entspannte Lern- und Arbeitsatmosphäre sorgen. Die Lehrkräfte verweilten an Schülertischen, um Rückfragen zu klären und nahmen die Kinder als Gesprächspartner ernst. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 19

20 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 6: Strukturierung der Lehr-/Lernprozesse Art der Durchführung Der Ablauf des Unterrichts ist klar und transparent strukturiert und enthält Orientierungshilfen. Die Phasen des Unterrichts sind aufeinander abgestimmt. Zusammenhänge zwischen einzelnen Phasen und Teilen innerhalb von größeren Einheiten werden deutlich. Die Strukturierung der Lehr- und Lernprozesse ist über einzelne Einheiten und die Fächer bzw. Fächerverbünde insgesamt aufeinander abgestimmt. In den beobachteten Unterrichtssituationen wurde das Thema der Stunde jeweils durch die Lehrkraft klar benannt, teilweise ergänzend visualisiert durch einen Tafelanschrieb. Darüber hinaus wies die Mehrzahl der Unterrichtssituationen auch eine klare Strukturierung auf, indem Inhalte von den Schülerinnen und Schülern in einer Lernwerkstatt erarbeitet wurden. Am Ende der Unterrichtsstunde wurden dann exemplarisch Ergebnisse präsentiert. Bei Problemen halfen sich die Schülerinnen und Schüler entweder gegenseitig oder die Lehrkraft unterstützte sie. Im Interview bestätigten die Kinder, dass in den Lerngruppen verabredet sei, bei Unklarheiten zunächst selbst die Aufgabe mehrmals zu lesen, evtl. den Nebensitzer zu fragen und erst dann die Lehrkraft um Hilfe zu ersuchen. Das Arbeitsmaterial war oft so dargeboten, dass es mittels Piktogrammen anzeigte, ob die Aufgaben in Einzel-, Partner, oder Gruppenarbeit zu erledigen waren. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler stimmten bei der Onlinebefragung nahezu einstimmig zu, dass Themen angegeben, Phasenwechsel gelungen initiiert, Ergebnisse zusammengefast sowie Rituale und Regeln passend eingesetzt würden. Institutionelle Einbindung Das Kollegium tauscht sich regelmäßig über Vorgehensweisen zur Strukturierung von Lehr-/- Lernprozessen aus. Die Lehrkräfte setzen gemeinsame Verfahren im Unterricht ein. Die Schule hat abgestimmte Vorgehensweisen zur Organisation von Lehr-/Lernprozessen entwickelt. An der Schule findet diesbezüglich ein Austausch von Wissen und Material statt. Eine im Eingangsbereich aufgehängte Uhr, die Visualisierung der Unterrichtszeiten im Lehrerzimmer sowie zahlreiche Strukturierungshilfen in den Klassenzimmern wie Klangschalen oder Hinweisschilder erleichtern es den Lehrkräften, die Struktur der Unterrichtsstunden zu verdeutlichen. Sie wiesen darauf hin, dass die praktizierte Form der kollegialen Hospitation beispielsweise dabei helfe, eigene nicht optimale Verhaltensweisen zu erkennen und daraufhin zu ändern. Darüber hinaus befindet sich das Kollegium, insbesondere kooperierende Lehrkräfte in den Doppeljahrgangsstufen, in einem ständigen Austausch bezüglich gemachter Erfahrungen und geeigneten Materials, etwa bei der gemeinsamen Vorbereitung der Lernwerkstätten. Landesinstitut für Schulentwicklung 20

21 Wirkung Die Umsetzung von Handlungsimpulsen und Arbeitsaufträgen lässt bei Schülerinnen und Schülern erkennen, dass sie Rituale und Regeln internalisiert haben und diese eigenständig nutzen. Die Schülerinnen und Schüler kennen die wiederkehrenden Arbeitsabläufe, insbesondere beim häufig praktizierten Werkstattunterricht. Sie äußerten im Interview, dass sie diese Form schätzen, da sie hier auch jeweils vom Wissen und den Fähigkeiten der Lernpartner profitieren. Sie reagierten im Unterricht auf entsprechende Zeichen der Lehrkraft wie den Einsatz eines Klangstabes oder das Anstimmen eines Liedes. In mehreren Unterrichtssituationen, insbesondere mit Werkstattunterricht, waren die Kinder durchgängig mit dem Lösen der selbst gesuchten Aufgaben beschäftigt, Leerlauf gab es nicht. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 21

22 Kriterium I 2 Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 7: Schulorganisatorische Maßnahmen zur Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse Art der Durchführung Die Schule hat ein Organisationsmodell mit hoher Passung in Bezug auf ihre Schülerschaft entwickelt bzw. adaptiert und installiert. Das Modell der verlässlichen Grundschule mit angeschlossenem Hort, in dem an manchen Tagen bis zu 100 Schülerinnen und Schüler betreut werden, wurde über die Jahre ständig weiterentwickelt. Der Vormittag ist gekennzeichnet durch eine, von einer anschließenden Pause gefolgte Einzelstunde bei der Klassenlehrkraft zu Tagesbeginn, in der auch Zeit zum Ankommen, Ansprechen von Besonderheiten des Tages oder weiterer aktueller Themen gegeben ist. Vor und nach der Hofpause liegt eine Doppelstunde, in der jeweils vertiefend Themen, oft in Werkstattprojekten, behandelt werden können. Zum Abschluss des Vormittags findet in der Regel wieder eine Einzelstunde statt, wenn möglich auch bei der Klassenlehrkraft. Die Mittagspause beginnt für die Kinder, die im Hort betreut werden, mit dem Gang zum Mittagessen in die Kantine des benachbarten psychiatrischen Zentrums. Nachmittags werden diese Kinder im Hort nach verschiedenen, individuell auch nur an einzelnen Tagen buchbaren Modellen bis 14:00 Uhr oder 17:00 Uhr betreut. Nachmittagsunterricht findet in der Regel für die Klassenstufen 2 bis 4 einmal statt. Eine Ergänzung bietet das umfangreiche Angebot an Arbeitsgemeinschaften im musischen, sportlichen oder technischen Bereich bzw. durch eine Lesewelt-AG. Die Jahrgangsstufen 1 und 2 werden jahrgangsgemischt unterrichtet, während in den Klassenstufen 3 und 4 eine enge Kooperation der beiden Lerngruppen im Rahmen von gemeinsamen Unterrichtseinheiten oder Lernwerkstätten den Schulalltag prägt. Im Bereich der Lese- und Schreibförderung findet Ergänzungsunterricht durch fortgebildete Lehrkräfte statt. Mit einem Äquivalent im Bereich der Dyskalkulie möchte die Schule im nächsten Jahr beginnen. Institutionelle Einbindung Die schulorganisatorischen Maßnahmen werden von den Beteiligten im Konsens entschieden und transparent kommuniziert. Die Schule hat systematische Verfahren entwickelt und dokumentiert, um die schulorganisatorischen Maßnahmen zur Gestaltung der Lehr-/- Lernprozesse in ihrer Wirksamkeit zu überprüfen und bei Bedarf zu optimieren. Die im letzten Schuljahr durchgeführte Selbstevaluation zur Zufriedenheit mit der Schule ermöglichte den Lehrkräften, die Passung der entwickelten schulorganisatorischen Maßnahmen zu den Ansprüchen und Bedürfnissen der Kinder bzw. deren Eltern zu überprüfen. Alle befragten Gruppen kennen die Grundzüge der Struktur des Schultages, inklusive der Rhythmisierung des Vormittags. Bewusst wurde, so die Lehrkräfte, um dem Bewegungsdrang der Erstklässlerinnen und -klässler Rechnung zu tragen, eine vierte Sportstunde in den Stundenplan integriert. Verlässliche Kooperationen innerhalb des Kollegiums bei außerunterrichtlichen Projekten und Arbeitsgemeinschaften sind ebenso selbstverständlich wie Absprachen mit den außerschulischen Partnern, beispielsweise der Musikschule Ravensburg. Landesinstitut für Schulentwicklung 22

23 Wirkung Die Organisation der Lehr-/Lernprozesse findet eine hohe Akzeptanz bei allen Beteiligten und unterstützt maßgeblich das Erreichen der schulischen Ziele. Alle Befragten äußerten eine hohe Zufriedenheit mit dem an der Grundschule Weißenau über Jahre hinweg weiterentwickelten Organisationsmodell. Die Zusammenarbeit mit dem Hort nehmen sie als äußerst gelungen wahr, was sich auch in der großen Nachfrage nach Hortplätzen zeigt. Durch das Arbeiten mit Wochenplänen wird bereits in unteren Klassen eigenverantwortliches Lernen angebahnt, was ebenfalls eine hohe Zustimmung in Elternkreisen erfährt. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 23

24 Kriterium I 3 Praxis der Leistungs- und Lernstandsrückmeldung (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 8a: Rückmeldepraxis zum Leistungsstand und zum Lernfortschritt (allgemeine Schulen) Art der Durchführung Die Lehrkräfte der Schule geben den Schülerinnen und Schülern regelmäßig differenzierte, über die Note hinausgehende Rückmeldungen über deren Leistungs- bzw. Entwicklungsstand. Die Lehrkräfte leiten die Schülerinnen und Schüler an, ihre eigenen Leistungen einzuschätzen, beraten sie individuell und begleiten sie auf ihrem Lernweg. Vor allem in den JÜ-Klassen erhalten die Schülerinnen und Schüler häufig persönliche Rückmeldungen im Gespräch mit den Lehrkräften. Dies wird beispielsweise bei der Rückgabe der Tests oder eingesammelter Hefte praktiziert. Smileys mit kommentierenden Sprechblasen geben die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern, nachdem diese ihre Leistungen beispielsweise in gleicher Weise selbst beurteilt haben. Zum Eigenthema in Klasse 4 gibt es konkrete Rückmeldungen, etwa in Form eines Briefes an die Schülerinnen und Schüler, der die vor der Schülerarbeit besprochenen Kriterien aufgreift. Inhaltlich wird dabei unterschieden was gelungen ist, worauf geachtet werden soll und was zu verbessern ist. Nach Aufsatzart verschiedene Kriterienkataloge werden zur Rückmeldung durch die Lehrkräfte bepunktet. Für Diktate erhalten die Schülerinnen und Schüler genaue Verbesserungsvorschläge, beispielsweise anhand der FRESCH-Methode. Zu erarbeiteten Themenheften gibt es detaillierte Rückmeldungen, die eigenen Angaben zufolge, auch für die Eltern aufschlussreich sind. Fertig gestellte Arbeitsblätter werden beispielsweise in einer Kiste mit der Aufschrift fertig gesammelt und von der Lehrkraft korrigiert zurückgegeben. Rote Ablagefächer der Schülerinnen und Schüler dienen der Aufbewahrung von Aufgabenblättern, die noch überarbeitet werden müssen, die korrekten Arbeitsergebnisse werden von der Lehrkraft in die grünen Schülerablagen einsortiert. In den beobachteten Unterrichtssituationen erhielten einzelne Kinder Rückmeldung für das Vorlesen ihres abgeschriebenen Gedichts. Mit verschieden farbigen Kärtchen geben sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig Rückmeldungen zum Vorlesen. Rückmeldung zu ihren Kindern erhalten die Eltern auch über von Zeit zu Zeit stattfindende Hortelternabende. Institutionelle Einbindung Die Formen der Leistungsrückmeldung sind in weiten Bereichen im Kollegium abgestimmt und werden als verbindlich erachtet. Dem Bericht der Grundschule ist eine gemeinsam entwickelte Ankreuzliste zu den Bereichen Arbeits- und Sozialverhalten, Lernen, Deutsch und Mathematik beigefügt. In allen Klassen werden intensive Elterngespräche geführt, für die auf eine Sammlung inhaltlicher Vorschläge zurückgegriffen werden kann. In den dritten Klassen finden bereits im Oktober die ersten Elterngespräche statt. Uneinheitlich gehandhabt wird die Einbeziehung der Kinder beim jährlichen Elternsprechnachmittag. Kriterien- Landesinstitut für Schulentwicklung 24

25 kataloge zur Aufsatzerarbeitung und -besprechung werden auf Jahrgangsstufe gemeinsam entwickelt. Regelmäßig gemachte Hausaugaben werden mit Hausaufgabengutscheinen belohnt, mehrfach nicht gemachte Hausaufgaben ziehen einen Anruf bei den Eltern nach sich. Wirkung Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Orientierungshilfe zur Einschätzung der eigenen Leistung bzw. zum eigenen Lernstand und können Lernimpulse ableiten. Die Eltern lobten in den Interviews die aussagekräftigen, nicht kritisierenden Kommentare zur Aufsatzverbesserung, die den Schülerinnen und Schülern konkrete Tipps geben. Die Schülerinnen und Schüler brachten zum Ausdruck, dass ihnen durch Sätze wie Beim nächsten Mal wird es bestimmt besser Mut gemacht werde, wenn eine Arbeit misslungen war. Beispielsweise über Sternchen für gute Leistungen erfahren die Schülerinnen und Schüler Lob. Für zehn erhaltene Sternchen gebe es eine Belohnung, so die Kinder. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 25

26 Kriterium I 3 Praxis der Leistungs- und Lernstandsrückmeldung (Qualitätsbereich I Unterricht) Merkmal 9a: Abgestimmtheit der Kriterien zur Leistungsbeurteilung (allgemeine Schulen) Art der Durchführung Die inhaltlichen und formalen Kriterien zur Leistungsbeurteilung bzw. zu Lernstandserhebungen sind an der Schule auf Jahrgangsstufenebene und für Fächer/Fächerverbünde sowie für fächerübergreifende Kompetenzen im Kollegium gemeinsam entwickelt und abgestimmt. Formale Kriterien sind für die Klassen 3 und 4 zu den Bereichen Deutsch und Mathematik dokumentiert. Sie werden jeweils am Elternabend bekanntgegeben. Die Eltern betonten im Interview, dass ihre Kinder von den Lehrkräften Hinweise zum Inhalt des nächsten Tests erhielten. In Mathematik würden im Unterricht Aufgaben gerechnet, die denen im folgenden Test ähnlich seien. Lückentexte werden den Kindern mit Rechtschreibproblemen beim Diktat vorgelegt. Teilweise werden unangekündigte Diktate und Verständnistests in Englisch geschrieben. Bei Lernkontrollen in Mathematik dürfen die Kinder eigenen Angaben zufolge teilweise aussuchen, an welchen von zwei Tagen sie diese bearbeiten wollen. Institutionelle Einbindung Die vereinbarten inhaltlichen und formalen Kriterien werden im Kollegium als verbindlich erachtet und umgesetzt. Inhaltliche Absprachen zu den Kriterien der Leistungsbewertung sind beispielsweise für die Plakatgestaltung bei Buchpräsentationen, den Umfang von Diktaten oder die Kriterien zur Aufsatzerziehung getroffen, jedoch nicht dokumentiert. Laufdiktate und Abschreibtests werden nach Angaben der Lehrkräfte u. a. als erweiterte Diktatformen durchgeführt. Zum Projekt Eigenthema sei von jedem Kind auch ein Aufsatz zu verfassen. In Mathematik würden Tests gemeinsam konzipiert und der Notenschlüssel dazu in den Stufenkonferenzen abgesprochen. Wirkung Die inhaltlichen und formalen Kriterien zur Leistungsbeurteilung bzw. zu Lernstandserhebungen sind transparent und den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern bekannt. Den Eltern ist die Aufsatzbewertung transparent. Die jeweiligen Kriterienblätter werden mit den Schülerinnen und Schülern bereits vor der Leistungserhebung besprochen. Die Kinder gaben an, im Unterricht gut vorbereitet zu werden. Manchmal würden die Tests nicht angekündigt, damit sie konstant lernen. Entwicklungsstufe Basisstufe Zielstufe Exzellenzstufe Landesinstitut für Schulentwicklung 26

27 Empfehlungen zum Qualitätsbereich I Unterricht Für das Kriterium Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse wird empfohlen in das bestehende Methodencurriculum Absprachen zum Einsatz und zur Nutzung neuer Medien aufzunehmen, diese zu dokumentieren und geeignete Maßnahmen zur verbindlichen Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen festzulegen. In diesem Zusammenhang sollte gezielt über den Nutzen und die Gefahren moderner Medien aufgeklärt werden. Das könnte es den Schülerinnen und Schüler erleichtern, Medien sachgerecht und gezielt zu nutzen Für das Kriterium Praxis der Leistungs- und Lernstandsrückmeldung wäre es ratsam, die bereits dokumentierten formalen Kriterien zur Leistungsbeurteilung in den Fächern Deutsch und Mathematik um die der anderen Fächer und des Fächerverbunds Mensch-Natur-Kultur zu ergänzen. Dabei sollten neben den formalen auch die inhaltlichen Kriterien zur Leistungserhebung abgestimmt, dokumentiert und den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern bekannt gemacht werden. Dies erhöht sowohl die Verbindlichkeit für die Lehrkräfte als auch die Transparenz für die Schüler- wie die Elternschaft. Landesinstitut für Schulentwicklung 27

28 Qualitätsbereich II Professionalität der Lehrkräfte Kriterium II 1 Kooperation Schulische Aufgaben werden durch eine verstärkte Zusammenarbeit aller Beteiligten leichter bewältigt. Regelmäßige und projektbezogene Zusammenarbeit im Kollegium beziehungsweise Teilkollegium oder mit dem nicht lehrenden Personal eröffnet außerdem weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Schule und für den Unterricht. Wesentlich ist dabei die Verlässlichkeit der Kooperation. Kriterium II 3 Umgang mit beruflichen Anforderungen Die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern sind Voraussetzung für eine gute Schule und die Unterrichtsqualität. Arbeitsbedingungen werden verbessert und Belastungen vermindert, indem vorhandene interne und gegebenenfalls externe Ressourcen genutzt werden. Landesinstitut für Schulentwicklung 28

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