Der Index für Partizipation

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1 Partizipation gemeinsam gestalten Der Index für Partizipation Dr. Tina Denninger Vortrag im Rahmen der Cuxhavener Fachtagung Partizipation. Teilhabe zwischen Anspruch und Wirklichkeit am in Cuxhaven

2 Gliederung 1. Das Projekt Hier bestimme ich mit. Ein Index für Partizipation 2. Unser Verständnis von Partizipation 3. Partizipationsbarrieren 4. Der Index für Partizipation 2

3 3

4 Ziel des Projekts: Verbesserung der Partizipationsmöglichkeiten und -bedingungen für Menschen mit Lernschwierigkeiten Menschen mit psychischer Beeinträchtigung Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen sowie in der Kommune. 4

5 Wer sind wir? Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) Bundeverband evangelischer Behindertenhilfe (BeB) 5

6 Vision des IMEW Die Verankerung von Disability Mainstreaming in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Belange von Menschen mit Behinderung müssen stets von vorne herein bei allen Forschungs- und Gesetzesvorhaben berücksichtigt werden.

7 Außerdem dabei: 3 Einrichtungen vom BeB: In der Gemeinde Leben ggmbh, Düsseldorf Bodelschwingh-Haus Wolmirstedt Stiftung, Wolmirstedt eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart ev., Stuttgart 7

8 Wie ist das Projekt aufgebaut? Projektbeirat Zum Beirat gehören 2 Arbeitsgruppen: Die AG Index für Partizipation. Die AG Hier bestimme ich mit. 8

9 AG Index für Partizipation : Aufgabe: Entwicklung des Index in Schwerer Sprache Zusammengesetzt aus: ProjektleiterInnen der Praxispartner WissenschaftlerInnen Behindertenbeauftragter Selbstvertretung Zwei Personen aus der Projektgruppe Hier Zwei Beiratsmitglieder 9

10 AG Hier bestimme ich mit : Aufgabe: entwickelt den Fragenkatalog in Leichter Sprache Zusammengesetzt aus: KlientInnen der Praxispartner Mensch zuerst Mitglied des Beirats 10

11 Welche Produkte wird es geben? Index für Partizipation Fragenkatalog: Hier bestimme ich mit Kurzfilme mit Beispielen Vortrag: Hier bestimme ich mit Arbeitsmaterialien 11

12 Von wem wird das Projekt gefördert? Aktion Mensch Stiftung Ecclesia Versicherungsdienst GmbH CURACON Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH EB-Research GmbH. 12

13 2. Was heißt für uns Partizipation? 13

14 Partizipation Partizipation meint, an Entscheidungen mitzuwirken und damit Einfluss auf das Ergebnis nehmen zu können. (Straßburger/Rieger 2014: 230) Partizipation = Entscheidungsteilhabe, Entscheidungsmacht 14

15 Partizipationspyramide Partizipation meint, an Entscheidungen mitzuwirken und damit Einfluss auf das Ergebnis nehmen zu können. (Straßburger/Rieger 2014: 230) 15

16

17 Welche Stufe ist die beste? Wichtig ist, ( ) immer wieder aufs Neue darüber nachzudenken, ob die jeweilige Stufe angemessen und praktikabel ist. (Straßburger, Rieger 2014 S. 21) 17

18 Stufen der Mit-Bestimmung Mit-Bestimmung Mit-Sprache Information 18

19 Was bedeutet Mitbestimmung? Ergebnisse aus der Projektgruppe Hier 19

20 Was bedeutet Mitbestimmung? Mitbestimmung heißt: Mitentscheiden in der Gruppe, bei der Arbeit im Verein, in der Politik. Eine vollwertige Stimme haben. Eine Person darf bei wichtigen Sachen mit abstimmen. Meine Meinung zählt bei einer Entscheidung. Das, was ich einbringe, wird auch umgesetzt. Ernst genommen werden. Nicht mehr Rechte haben als andere, zum Beispiel die Mitarbeiter. 20

21 Bedingungen für Mitbestimmung Für die Mitbestimmung gibt es wichtige Bedingungen. Zum Beispiel: Gut verständliche Informationen. Rechtzeitige Informationen. Ein Meinungsaustausch. Menschen mit Behinderung müssen wissen, dass sie mitbestimmen können. Menschen mit Behinderung müssen wissen, wann und wo sie mitbestimmen können. Und wie viel. Auch Mitsprache ist wichtig. Zum Beispiel: Ich werde nach meiner Meinung gefragt. Ich mache Vorschläge. Ich werde gehört. 21

22 Was ist noch wichtig bei Mitbestimmung? Das ist wichtig bei der Mitbestimmung: In jeder Situation muss gemeinsam entschieden werden, wo und wieviel Menschen mit Behinderung mitbestimmen können. Wenn jemand Unterstützung bei der Mitbestimmung braucht, bekommt er sie. Vertrauen (ohne Angst) ist wichtig, um überhaupt mitbestimmen zu können. Mitbestimmung findet in der Gruppe statt. Mitbestimmung ist freiwillig. Es darf keine Pseudobeteiligung geben. 22

23 23 3. Partizipationsbarrieren

24 Barrieren Barrieren hindern an Partizipation Barrieren sind oft nicht unmittelbar sichtbar, deshalb müssen ihr Vorhandensein und ihre Wirkung in sozialen Situationen bezogen auf konkrete Partizipationschancen hin analysiert werden. (Rohrmann/Windisch/Düber 2015, S. 15) Damit drückt das Barrieresein ein Verhältnis bzw. eine Wirkungsbeziehung aus und ist damit individuell und subjektiv, kontext- und intentionsabhängig und somit auch zeitlich veränderlich. (Heck 2012: 328) 24

25 Barrieren sind kontextspezifisch Es ist notwendig, genauer hinzuschauen. Menschen mit Lernschwierigkeit haben andere Barrieren als Menschen im Rollstuhl. Menschen mit psychischer Beeinträchtigung haben andere Barrieren als blinde Menschen. Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf haben wieder andere Barrieren. 25

26 Frage Welche Barrieren für Partizipation bestehen und wie können sie aus dem Weg geräumt werden?

27 Ergebnis Barrieren für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Vorhaben Partizipation erscheint zu groß, das Ziel zu unerreichbar. Mangelnder Informationsfluss innerhalb der Einrichtung. Es herrscht oft kein vertrauensvoller Umgang zwischen Leitung, Mitarbeitenden und BewohnerInnen/KlientInnen. Machtstrukturen sind zu einseitig zugunsten der Mitarbeitenden/Leitung verteilt. Kompetenzen werden nicht erlernt oder sogar verlernt. Es bestehen Unklarheit über die jeweiligen Rollen und Aufgaben.

28 Überwinden von Barrieren Es gibt nicht DIE Barrieren und deshalb auch nicht DIE Lösungen Man muss einfach irgendwo und irgendwie anfangen und nicht aufgeben. Es muss Infos für alle geben. Mehr Gespräche, mehr Zeit, mehr Vertrauen. Austausch über Wege der Mitbestimmung. Zutrauen in die Kompetenzen der Menschen mit Behinderung. Klare Regeln. Schriftliche Absprachen. Usw

29 4. Der Index für Partizipation 29

30 Warum eine Fragensammlung? Fragen regen zur Selbstevaluation an regen an ins Gespräch zu kommen Geben Orientierung, ohne einen Weg vorzuschreiben 30

31 Wie haben wir die Fragensammlung entwickelt? Arbeit der beiden AGs 4 Experten-Workshops Expert_inneninterviews mit Psychiatrie- Erfahrenen Wissenschaftliche Literatur und Praxisliteratur, andere Indices 31

32 Inhaltsverzeichnis 32

33 Fragensammlung Im Frageteil werden Fragen gestellt, die zu Reflexionsprozessen anregen. A Haltungen und Werte betrachten und überdenken Haltungen und Werte sind grundlegend für partizipative Entwicklungen. [ ] Ziel ist es, Haltungen und Werte aller beteiligten Akteure und Strukturen zu reflektieren. B Strukturen entdecken und entwickeln Partizipative Prozesse können nur dann gut gelingen, wenn entsprechende Strukturen vorhanden sind bzw. geschaffen werden (können). [ ] Die Themen dieser Dimension umfassen deshalb festgeschriebene Abläufe und Entscheidungsprozesse. C Alltägliches Handeln beleuchten und verändern Partizipation ist aber auch ein Grundsatz, der das alltägliche Handeln prägen sollte. In dieser Dimension geht es um Aktivitäten, die aus den partizipativen Werten und Strukturen resultieren, diese aber wiederum auch prägen. [ ] 33

34 Dimension A: Haltungen und Werte betrachten und überdenken A.1 Werte und die eigene Rolle A.2a Die Bedeutung von Partizipation in einer Organisation A.2b Die Bedeutung von Partizipation in der Kommune A.3 Menschen mit Behinderungen als Träger von Rechten A.4 Verantwortung teilen A.5 Respektvoller Umgang und respektvolle Kommunikation A.6 Die eigene Meinung einbringen können A.7 Anerkennung und Stärkung von Kompetenzen A.8 Anerkennung und Stärkung von Selbstbestimmung 34

35 A Haltungen und Werte betrachten und überdenken A.2a Die Bedeutung von Partizipation in einer Organisation Kulturelle Wertmuster von Organisationen prägen die Einstellung zu 2.1 Wie ist das Thema Partizipation in der Unternehmensphilosophie partizipativen verankert? Prozessen und Strukturen und damit auch die Verwirklichung dieser. Ziel dieses Frageblocks ist es, die in der Organisation geteilten Normen, 2.3 Beinhaltet Werte das und Leitbild Bilder (als zu sichtbares beleuchten Zeichen und der dadurch Organisationskultur) auch Veränderungsprozesse Partizipation als Wert? anzustoßen. 2.4 Ist das Leitbild allen bekannt? Hängt es aus? Auch in Leichter Sprache? Inwiefern können die Haltung der Mitarbeitenden und die Organisationskultur Barrieren für Partizipation sein? 35

36 Dimension B: Strukturen entdecken und entwickeln B.1 Interessenvertretungen als Gremien der Mitbestimmung in Organisationen B.2 Partizipation in Gremien der Kommune B.3a Planungs- und Veränderungsprozesse von Organisationen B.3b Planungs- und Veränderungsprozesse in der Kommune B.4 Informationsfluss innerhalb der Organisation und der Kommune B.5 Fortbildungs- und Schulungsangebote B.6 Umgang mit Beschwerden und Vorschlägen B.7 Partizipative Personalwahlverfahren B.8 Durchführung von Sitzungen B.9 Digitale Möglichkeiten der Partizipation 36

37 B: Strukturen entdecken und entwickeln B.1 Interessenvertretungen als Gremien der Mitbestimmung in Organisationen 1.1 Wie ist die gesetzlich vorgeschriebene Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung in der Organisation ausgestaltet? 1.2 Gibt es Interessenvertretungen über die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinaus (bspw. Tagesstättensprecher_innen, FuB-Beiräte ). 1.7 Sind ausreichend Menschen mit Lernschwierigkeiten/Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf vertreten, um ein wirkliches Gewicht in Entscheidungsprozessen haben zu können? 37

38 Dimension C: Alltägliches Handeln beleuchten und verändern C.1 Partizipation für alle attraktiv machen C.2 Mittel und Arten der Kommunikation C.3 Partizipation in der Freizeitgestaltung C.4 Politische Partizipation C.5 Partizipation beim Wohnen und in der Alltagsgestaltung C. 6 Partizipation im Arbeitsleben C.7 Wahlmöglichkeiten in Assistenz und Gesundheit C.8 Mobilität als Bedingung für Partizipation 38

39 C: Alltägliches Handeln beleuchten und verändern C.4 Politische Partizipation 4.3 Welche Möglichkeiten der politischen Partizipation stehen Menschen mit Behinderung offen? 4.6 Werden Menschen mit Behinderung dabei unterstützt, sich im Sozialraum oder der Kommune zu engagieren?. 4.8 Werden kreative Lösungen gesucht, um Menschen mit Behinderung für politische Prozesse zu interessieren/zu begeistern? 39

40 Inhalt von Teil A: Meinungen zur Mitbestimmung Alle müssen gut miteinander umgehen Die eigene Meinung über Mitbestimmung Mitbestimmung in der Einrichtung Menschen mit Behinderung haben Rechte Jeder ist wichtig, damit sich etwas ändert Vertrauen Die eigene Meinung sagen Jeder kann etwas gut Eigene Entscheidungen sind wichtig 40

41 41

42 Testende Institutionen In der Gemeinde Leben ggmbh, Düsseldorf Bodelschwingh-Haus Wolmirstedt Stiftung, Wolmirstedt eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart ev., Stuttgart Herzogsägmühle Innere Mission München Diakonie in München und Obb. e.v. Mariaberg e.v., Gammertingen Mensch zuerst e.v. Behindertenbeauftragter der Stadt Potsdam Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung des BeB

43 Erste Test-Ergebnisse Der Index regt nicht nur zu Diskussionen an, sondern motiviert zu Antworten und Taten Der Index hilft in Kontexten, in denen Menschen noch nicht gewöhnt sind, partizipativ zu arbeiten Der Index in Leichter Sprache ist gut verständlich Titelblatt zu voll Fragen in Leichter Sprache reichen nicht aus Sprache häufig noch zu schwierig 43

44 Vielen Dank fürs Zuhören!

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