Semantik der Prädikatenlogik
|
|
- Karl Berg
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 131 Semantik der Prädikatenlogik zur Erinnerung: Semantik der Aussagenlogik gegeben durch Interpretation I : V {0, 1}; erweitertzui :Formeln {0, 1} Formeln der Aussagenlogik formalisieren allgemeine Aussagen Semantik der Aussagenlogik ordnet Formel einen Wahrheitswert unter einer Variablenbelegung zu, z.b. I(ϕ) = 1 Formeln der Prädikatenlogik FO[=,τ]formalisieren Aussagen über Begebenheiten in τ-strukturen Semantik von FO[=,τ]ordnet Formel Wahrheitswert in einer Struktur unter einer Variablenbelegung zu Schreibweise: I = ϕ, wobei I =(A,ϑ)
2 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 132 Interpretationen für Terme Terme über τ bezeichnen Elemente einer τ-struktur Def.: Eine Interpretation einer FO-Formel über der Signatur τ ist ein I =(A,ϑ), wobei A τ-struktur mit Universum U und ϑ : V U ist. [[t]] A ϑ bezeichnet den Wert des Terms t in der Struktur A unter der Interpretation ϑ Wert ist definiert durch Induktion über den Termaufbau [[x]] A ϑ := ϑ(x) [[f (t 1,...,t n )]] A ϑ := f A ([[t 1 ]] A ϑ,...,[[t n]] A ϑ )
3 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 133 Terme interpretieren Bsp.: τ = +,, 0, 1, t =(x (1 + y)) + 0. Was ist jeweils [[t]] A ϑ, wobei A =(N, +,, 0, 1), ϑ(x) = 3, ϑ(y) =4? A =(N, +,, 0, 1), ϑ(x) = 4, ϑ(y) =3? A =(N,, +, 1, 0), ϑ(x) = 3, ϑ(y) =4? A =({0, 1},,, 0, 1), ϑ(x) =1, ϑ(y) =0? A =(2 {a,b},,,, {}), ϑ(x) ={abbba, baba}, ϑ(y) ={b, aa, baba}? A =({a, b},, zip,,), ϑ(x) =aaaa, ϑ(y) =bbb?
4 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 134 Interpretationen für Formeln Def.: Sei I =(A,ϑ), U Universum von A, c U. ϑ[x u] bezeichnet Update von ϑ an der Stelle x auf u. A,ϑ = R(t 1,...,t n ) gdw. ([[t 1 ]] A ϑ,...,[[t n]] A ϑ ) RA. A,ϑ = t 1 = t2 gdw. [[t 1 ]] A ϑ =[[t 2]] A ϑ A,ϑ = ϕ gdw. A,ϑ = ϕ A,ϑ = ϕ ψ gdw. A,ϑ = ϕ und A,ϑ = ψ A,ϑ = ϕ ψ gdw. A,ϑ = ϕ oder A,ϑ = ψ A,ϑ = ϕ ψ gdw. wenn A,ϑ = ϕ dann A,ϑ = ψ A,ϑ = ϕ ψ gdw. A,ϑ = ϕ gdw. A,ϑ = ψ A,ϑ = x ϕ gdw. es gibt u U mit A,ϑ[x u] = ϕ A,ϑ = x ϕ gdw. für alle u U gilt A,ϑ[x u] = ϕ Ist I = ϕ, soheißti auch Modell von ϕ. Ist ϕ Satz, so auch nur A = ϕ, aber wieso?
5 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 135 Beispiele Bsp.: τ = R (2), P (1), f (1), g (2), c (0) ; welche Modellbeziehungen gelten jeweils für A =(N,, {0, 2,...}, +1,, 2)? A, {y 2} = x.r(y, x) R(f (f (x)), g(x, c)) A, {y 1} = x.r(y, x) R(f (f (x)), g(x, c)) A = x.p(x) y. (y. = x) (f (y). = c) z.x. = g(y, z) Bsp.: τ = E (2), P (1) ; welche Formeln gelten hier? P x.p(x) ye(x, y). x.p(x) y.y = x E(x, y). x y.x = y E(y, x)
6 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 136 Ein Kalkül zur Modellüberprüfung wir definieren ein System, mit dem man zu gegebenen A, ϑ und ϕ entscheiden kann, ob A,ϑ = ϕ gilt ein Beweis ist wiederum ein Baum... dessen Wurzel mit A,ϑ = ϕ beschriftet ist, an dessen Blättern nur Axiome stehen und der innen aus Beweisregeln aufgebaut ist erstelle Beweisregeln in Abhängigkeit von Formel, z.b. A,ϑ = ϕ A,ϑ = ψ A,ϑ = ϕ ψ A,ϑ = ϕ A,ϑ = ϕ ψ A,ϑ = ψ A,ϑ = ϕ ψ weitere Regeln: Übung
7 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 137 Korrektheit und Vollständigkeit Theorem 15 Es gilt A,ϑ = ϕ genau dann, wenn es einen Beweis im Modellüberprüfungskalkül dafür gibt. Beweis: Übung. Fragen: wenn es solch einen Beweisbaum gibt, gibt es dann auch einen endlichen Beweisbaum?... gibt es dann auch einen endlich hohen Beweisbaum?...wiehochkann dieserdannhöchstens werden?...wiebreit kann dieser dannhöchstens werden?
8 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 138 Erfüllbarkeit, Äquivalenz, etc. Die Begriffe Erfüllbarkeit, Allgemeingültigkeit und Äquivalenz ( ), Erfüllbarkeitsäquivalenz ( sat ) sind wie bei der Aussagenlogik definiert. Beachte: Interpretation ist Paar aus Struktur und Variablenbelegung. Also ist z.b. x R(x, y) erfüllbar trotz freier Variablen. Insbesondere ist ϕ erfüllbar gdw. ϕ nicht allgemeingültig ist. Bsp.: Neben den üblichen aussagenlogischen Äquivalenzen gelten weitere, z.b. x ϕ x ϕ x y ϕ y x ϕ x ϕ y ϕ[y/x] x ϕ x ψ x (ϕ ψ)...
9 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 139 Beispiele: gerichtete Graphen Bsp.: τ = E (2), finde Modell von 4 5. x1... x 5. x i = x j x z E(z, x) i=1 j=i+1 x y.x. = y E(x, y) z.e(x, z) E(z, y) sind die folgenden Formeln jeweils (un)erfüllbar bzw. allgemeingültig? ϕ 1 := x y (E(x, y) E(y, x)) ϕ 2 := y.e(x, y) z.e(x, z) E(z, y) ϕ 1 x ϕ 2 x y E(y, x) y x E(y, x)
10 Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.3 Prädikatenlogik Semantik 140 Beispiel: Arithmetik Bsp.: τ = < (2), + (2), (2), 0 (0), 1 (0) Sind die folgenden Formeln jeweils (un)erfüllbar / allgemeingültig? Sind sie jeweils mit N =(N,<,+,, 0, 1) erfüllbar? x.1 < x x < x x x < y y < z z < x x y z. (x (y + z) < x y + x z) x y.( z.z x < 1 y z < 1) x < y
Beachte: Mit n = 0 sind auch Konstanten Terme.
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.2 Prädikatenlogik ohne Gleichheit Syntax und Semantik 107 Terme Ab sofort wird Signatur τ als festgelegt angenommen. Sei V = {x, y,...} Vorrat
MehrHerbrand-Strukturen. o.b.d.a. sei immer mindestens ein Konstantensymbol in τ vorhanden
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.6 Prädikatenlogik Herbrand-Theorie 155 Herbrand-Strukturen Def.: Grundterm ist variablenfreier Term. GT τ = Menge aller Grundterme über Signatur
MehrTheoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.8 Aussagenlogik Der Sequenzen-Kalkül 99. Sequenzen
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.8 Aussagenlogik Der Sequenzen-Kalkül 99 Sequenzen Zum Abschluss des Kapitels über Aussagenlogik behandeln wir noch Gentzens Sequenzenkalkül.
MehrFundamentale Sätze. versuche folgendes: gib eine Formelmenge Φ an, so dass Mod(Φ) = {(N, +, )}
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.7 Prädikatenlogik Fundamentale Sätze 171 Fundamentale Sätze versuche folgendes: gib eine Formelmenge Φ an, so dass Mod(Φ) = {(R, +, )} gib
MehrErfüllbarkeit von Formelmengen
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.6 Aussagenlogik Kompaktheit 75 Erfüllbarkeit von Formelmengen bisher nur Erfüllbarkeit einzelner Formeln betrachtet erweitere Begriff auf Mengen
MehrDie Prädikatenlogik erster Stufe: Syntax und Semantik
Die Prädikatenlogik erster Stufe: Syntax und Semantik 1 Mathematische Strukturen und deren Typen Definition 1.1 Eine Struktur A ist ein 4-Tupel A = (A; (R A i i I); (f A j j J); (c A k k K)) wobei I, J,
MehrDer Sequenzenkalkül. Charakterisierung der logischen Schlussfolgerung: Sequenzenkalkül für die Prädikatenlogik
Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 4.6 Prädikatenlogik ohne Gleichheit Der Sequenzenkalkül 138 Der Sequenzenkalkül Charakterisierung der logischen Schlussfolgerung: Sequenzenkalkül
MehrUniversität Heidelberg 12. April 2018 Institut für Informatik Klaus Ambos-Spies Nadine Losert. 2. Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik
Universität Heidelberg 12. April 2018 Institut für Informatik Klaus Ambos-Spies Nadine Losert 2. Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Es können maximal 48 Punkte erworben werden. Die Klausur ist bestanden,
Mehr1 Syntax und Semantik der Logik erster Stufe
1 Syntax und Semantik der Logik erster Stufe Die Logik erster Stufe Prädikatenlogik) besitzt eine Syntax, die festlegt, welche Zeichenketten Formeln der Logik erster Stufe sind, und eine Semantik, die
MehrAussagenlogik. Motivation Syntax Semantik Erfüllbarkeit SAT-Solver Kompaktheit Beweiskalküle
Aussagenlogik Motivation Syntax Semantik Erfüllbarkeit SAT-Solver Kompaktheit Beweiskalküle Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.1 Aussagenlogik Syntax 22 Einführendes Beispiel
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 4. Aussagenlogik Syntax und Semantik der Aussagenlogik Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Syntax der Aussagenlogik:
MehrLogik I. Symbole, Terme, Formeln
Logik I Symbole, Terme, Formeln Wie jede geschriebene Sprache basiert die Prädikatenlogik erster Stufe auf einem Alphabet, welches aus den folgenden Symbolen besteht: (a) Variabeln wie zum Beispiel v 0,v
MehrGrundlagen der Logik
Grundlagen der Logik Denken Menschen logisch? Selektionsaufgabe nach Watson (1966): Gegeben sind vier Karten von denen jede auf der einen Seite mit einem Buchstaben, auf der anderen Seite mit einer Zahl
MehrVorsemesterkurs Informatik
Vorsemesterkurs Informatik Ronja Düffel WS2018/19 01. Oktober 2018 Theoretische Informatik Wieso, weshalb, warum??!? 1 Modellieren und Formalisieren von Problemen und Lösungen 2 Verifikation (Beweis der
MehrLogik erster Stufe FO
Logik erster Stufe FO Sonderstellung als die Logik für die Grundlegung der Mathematik natürliche Semantik (Tarski) und große Ausdrucksstärke vollständige Beweiskalküle (Gödelscher Vollständigkeitssatz)
MehrWas bisher geschah. wahr 0 t 1 falsch 0 f 0 Konjunktion 2 min Disjunktion 2 max Negation 1 x 1 x Implikation 2 Äquivalenz 2 =
Was bisher geschah (Klassische) Aussagenlogik: Aussage Wahrheitswerte 0 (falsch) und 1 (wahr) Junktoren Syntax Semantik Stelligkeit Symbol Wahrheitswertfunktion wahr 0 t 1 falsch 0 f 0 Konjunktion 2 min
MehrAufgabe - Fortsetzung
Aufgabe - Fortsetzung NF: Nicht-Formel F: Formel A: Aussage x :( y : Q(x, y) R(x, y)) z :(Q(z, x) R(y, z)) y :(R(x, y) Q(x, z)) x :( P(x) P(f (a))) P(x) x : P(x) x y :((P(y) Q(x, y)) P(x)) x x : Q(x, x)
MehrNicht-Standard-Logiken. Intuitionistische Aussagenlogik Prädikatenlogik 2. Stufe Modallogik
Nicht-Standard-Logiken Intuitionistische Aussagenlogik Prädikatenlogik 2. Stufe Modallogik Logik für Informatiker, M. Lange & M. Latte, IFI/LMU: Nicht-Standard-Logiken Intuitionistische Aussagenlogik 238
MehrVorsemesterkurs Informatik
Vorsemesterkurs Informatik Sommersemester 2018 Ronja Düffel 14. März 2018 Theoretische Informatik Wieso, weshalb, warum??!? 1 Modellieren und Formalisieren von Problemen und Lösungen 2 Verifikation (Beweis
MehrWas bisher geschah Modellierung in Logiken: klassische Prädikatenlogik FOL(Σ, X) Spezialfall klassische Aussagenlogik AL(P)
Was bisher geschah Modellierung in Logiken: klassische Prädikatenlogik FOL(Σ, X) Spezialfall klassische Aussagenlogik AL(P) Syntax Semantik Signatur, Variablen Terme (induktive Definition, Baumform) Atome
MehrAussagenlogik zu wenig ausdrucksstark für die meisten Anwendungen. notwendig: Existenz- und Allaussagen
Prädikatenlogik 1. Stufe (kurz: PL1) Aussagenlogik zu wenig ausdrucksstark für die meisten Anwendungen notwendig: Existenz- und Allaussagen Beispiel: 54 Syntax der Prädikatenlogik erster Stufe (in der
MehrLogik Vorlesung 10: Herbrand-Theorie
Logik Vorlesung 10: Herbrand-Theorie Andreas Maletti 9. Januar 2015 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen Weitere Eigenschaften
MehrLogik Vorlesung 10: Herbrand-Theorie
Logik Vorlesung 10: Herbrand-Theorie Andreas Maletti 9. Januar 2015 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen Weitere Eigenschaften
MehrVorsemesterkurs Informatik
Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Mario Holldack WS2015/16 30. September 2015 Vorsemesterkurs Informatik 1 Einleitung 2 Aussagenlogik 3 Mengen Vorsemesterkurs Informatik > Einleitung
Mehr7. Prädikatenlogik. Aussagenlogik hat wünschenswerte Eigenschaften wie Korrektheit, Vollständigkeit, Entscheidbarkeit.
7. Prädikatenlogik Aussagenlogik hat wünschenswerte Eigenschaften wie Korrektheit, Vollständigkeit, Entscheidbarkeit. Aber: Aussagenlogik ist sehr beschränkt in der Ausdrucksmächtigkeit. Wissen kann nur
MehrLogik Vorlesung 11: Herbrand-Theorie II
Logik Vorlesung 11: Herbrand-Theorie II Andreas Maletti 16. Januar 2015 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen Weitere
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 3 06.05.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt Syntax (Formeln) Semantik Wertebelegungen/Valuationen/Modelle
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 4 7.05.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt Syntax der Aussagenlogik: Definition der Menge
MehrLogik Vorlesung 8: Modelle und Äquivalenz
Logik Vorlesung 8: Modelle und Äquivalenz Andreas Maletti 12. Dezember 2014 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen Weitere
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 5 8.05.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt Syntax der Aussagenlogik: Definition der Menge
MehrGrundbegriffe der mathematischen Logik
Grundbegriffe der mathematischen Logik Vorlesung WS 2005/2006 Jakob Kellner http://www.logic.univie.ac.at/ kellner Kurt Gödel Research Center for Mathematical Logic 5. Vorlesung, 2005-11-16 Jakob Kellner
Mehr1 Aussagenlogik. 1.1 Aussagen. 15 ist eine Primzahl. 3 < 8 x < 15 (hängt von x ab, keine Aussage) Aussage = Behauptung Beispiele: Es regnet.
Grundlagen der Mathematik für Informatiker 1 1 Aussagenlogik 1.1 Aussagen Aussage = Behauptung Beispiele: Es regnet. Die Straße ist naß. 15 ist eine Primzahl. 3 < 8 x < 15 (hängt von x ab, keine Aussage)
Mehr1 Aussagenlogischer Kalkül
1 Aussagenlogischer Kalkül Ein Kalkül in der Aussagenlogik soll die Wahrheit oder Algemeingültigkeit von Aussageformen allein auf syntaktischer Ebene zeigen. Die Wahrheit soll durch Umformung von Formeln
MehrJeder Aussage p kann ein Wahrheitswert W(p) {0, 1} zugeordnet werden. Beispiele: W(Es regnet.) =? (je nach Lage der Dinge) W(Die Straße ist naß.) =?
Grundlagen der Mathematik für Informatiker 1 Grundlagen der Mathematik für Informatiker 2 1 Aussagenlogik 1.1 Aussagen Aussage = Behauptung Beispiele: Es regnet. Die Straße ist naß. 15 ist eine Primzahl.
MehrSS Juli Übungen zur Vorlesung Logik Blatt 11
SS 2011 06. Juli 2011 Übungen zur Vorlesung Logik Blatt 11 Prof. Dr. Klaus Madlener Abgabe bis 13. Juli 2011 10:00 Uhr 1. Aufgabe: [Axiomatisierung, Übung] 1. Definieren Sie eine Formel A n der Prädikatenlogik
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 3. Aussagenlogik Syntax und Semantik der Aussagenlogik Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.16 Syntax der Aussagenlogik:
MehrKlausur zur Vorlesung Mathematische Logik
Universität Heidelberg 13. Februar 2014 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Musterlösung Aufgabe 1 (Aussagenlogik
MehrWas bisher geschah: klassische Aussagenlogik
Was bisher geschah: klassische Aussagenlogik Syntax Symbole und Struktur Junktoren: t, f (nullstellig), (einstellig),,,, (zweistellig) aussagenlogische Formeln AL(P) induktive Definition: IA atomare Formeln
Mehr1 Syntax und Semantik der Logik erster Stufe
1 Syntax und Semantik der Logik erster Stufe Die Logik erster Stufe Prädikatenlogik) besitzt eine Syntax, die festlegt, welche Zeichenketten Formeln der Logik erster Stufe sind, und eine Semantik, die
MehrFormale Systeme. Aussagenlogik: Sequenzenkalkül. Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2010/2011 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2010/2011 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz
MehrNormalform. 2.1 Äquivalenz und Folgerung. 2.2 Die pränexe Normalform
2 Normalformen 2.1 Äquivalenz und Folgerung Definition 2.1 Äquivalenz, Folgerung). Seien ϕ, ψ FO[σ]. a) ϕ und ψ heißen äquivalent kurz: ϕ ψ, bzw. ϕ = ψ), wenn für alle zu ϕ und ψ äquivalent passenden σ-interpretationen
MehrAbschnitt 3.2: Der Satz von Ehrenfeucht
Abschnitt 3.2: Der Satz von Ehrenfeucht In diesem Abschnitt wird gezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen EF-Spielen und der Ausdrucksstärke der Logik erster Stufe besteht. Zur Formulierung dieses
Mehr4.0 VU Theoretische Informatik und Logik Teil 2 zum SS
4.0 VU Theoretische Informatik und Logik Teil 2 zum SS 2011 11.1.2012 Matrikelnummer Familienname Vorname Gruppe Lösung A 6.) Es gelten folgende Aussagen: (a) Wenn Ada groß ist, dann ist Berta klein, aber
MehrWissensbasierte Systeme 7. Prädikatenlogik
Wissensbasierte Systeme 7. Prädikatenlogik Syntax und Semantik, Normalformen, Herbrandexpansion Michael Beetz Plan-based Robot Control 1 Inhalt 7.1 Motivation 7.2 Syntax und Semantik 7.3 Normalformen 7.4
MehrFormale Grundlagen der Informatik II
Formale Grundlagen der Informatik II FO: Axiome und Theorie (de-)motivierendes Beispiel: S=(+,0) Strukturen ({0,1}*,,ε) Strukturen (P(X),, ) Formale Grundlagen der Informatik II Interessieren uns für alle
MehrLogik Vorlesung 5: Grundlagen Resolution
Logik Vorlesung 5: Grundlagen Resolution Andreas Maletti 21. November 2014 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen Weitere
MehrAussagenlogik. Syntax und Semantik Boolesche Algebra Erfüllbarkeit SAT-Solver Kompaktheit Beweiskalküle
Aussagenlogik Syntax und Semantik Boolesche Algebra Erfüllbarkeit SAT-Solver Kompaktheit Beweiskalküle Logik für Informatiker, M. Lange, IFI/LMU: Aussagenlogik Syntax und Semantik 26 Einführendes Beispiel
MehrEinführung in die Logik (Vorkurs)
Einführung in die Logik (Vorkurs) Jürgen Koslowski 2014-04-07 Ein Beispiel Familie A will im kommenden Jahr eine Waschmaschine, ein Auto und ein Moped anschaffen. Aber falls Herr A seinen üblichen Bonus
Mehr- Theorie der uninterpretierten
Theorie der uninterpretierten Funktionen Entscheidungsverfahren mit Anwendungen in der Softwareverifikation STEPHAN FALKE INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK (ITI) 0 KIT 13. Universität Mai 2013 des S.
MehrFormale Systeme. Prädikatenlogik: Tableaukalkül (ohne Gleichheit) Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz
MehrFormale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 19. Syntax & Semantik
Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 19 & Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 23. Juni 2015 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1/25 Motivation Die ist eine Erweiterung
Mehr1.1 Motivation. Theorie der Informatik. Theorie der Informatik. 1.1 Motivation. 1.2 Syntax. 1.3 Semantik. 1.4 Formeleigenschaften. 1.
Theorie der Informatik 19. Februar 2014 1. Aussagenlogik I Theorie der Informatik 1. Aussagenlogik I Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 19. Februar 2014 1.1 Motivation 1.2 Syntax 1.3 Semantik
MehrNichtklassische Logiken
Nichtklassische Logiken Peter H. Schmitt pschmitt@ira.uka.de UNIVERSITÄT KARLSRUHE Sommersemester 2004 P. H. Schmitt: Nichtklassische Logiken p.1 Inhalt Wiederholung P. H. Schmitt: Nichtklassische Logiken
MehrMusterlösung 11.Übung Mathematische Logik
Lehr- und Forschungsgebiet Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen Prof. Dr. E. Grädel, F. Reinhardt SS 2015 Aufgabe 2 Musterlösung 11.Übung Mathematische Logik Geben Sie für die folgenden
MehrFormale Systeme. Wiederholung. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/ KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/2018 Wiederholung KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK www.kit.edu KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft Themen Aussagenlogik
MehrInformatik Vorkurs: Etwas Mathematik. Werner Struckmann WS 2014/2015
Informatik Vorkurs: Etwas Mathematik Werner Struckmann WS 2014/2015 Etwas Mathematik: Was machen wir? 1. Aussagen, Logik 2. Mengen, Relationen, Funktionen 3. Zahlenmengen, Rechnen 4. Beweise 5. Dualzahlen:
Mehr4.1 Motivation. Theorie der Informatik. Theorie der Informatik. 4.1 Motivation. 4.2 Syntax der Prädikatenlogik. 4.3 Semantik der Prädikatenlogik
Theorie der Informatik 3. März 2014 4. Prädikatenlogik I Theorie der Informatik 4. Prädikatenlogik I 4.1 Motivation Malte Helmert Gabriele Röger 4.2 Syntax der Prädikatenlogik Universität Basel 3. März
MehrProbeklausur Mathematische Logik
Lehr- und Forschungsgebiet Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen Prof. Dr. E. Grädel SS 2015 Probeklausur Mathematische Logik Aufgabe 1 (a) (i) Seien R, zweistellige Relationssymbole. Ist
MehrKurseinheit 1 Einführung und mathematische Grundlagen Aussagenlogik
Kurseinheit 1 Einführung und mathematische Grundlagen Aussagenlogik Fragen Seite Punkte 1. Was ist die Mathematische Logik? 3 2 2. Was sind die Aussagenlogik und die Prädikatenlogik? 5 4 3. Was sind Formeln,
MehrTableaukalkül für Aussagenlogik
Tableaukalkül für Aussagenlogik Tableau: Test einer Formel auf Widersprüchlichkeit Fallunterscheidung baumförmig organisiert Keine Normalisierung, d.h. alle Formeln sind erlaubt Struktur der Formel wird
MehrEin adäquater Kalkül der Prädikatenlogik
Ein adäquater Kalkül der Prädikatenlogik Teil 1 Der Shoenfield-Kalkül für PL: Axiome und Regeln, Korrektheit, Zulässige Regeln Mathematische Logik (WS 2010/11) Shoenfields Kalkül der PL 1 / 45 Der Shoenfield-Kalkül
MehrAussagenlogik. Übersicht: 1 Teil 1: Syntax und Semantik. 2 Teil 2: Modellierung und Beweise. Aussagenlogik H. Kleine Büning 1/37
Aussagenlogik Übersicht: 1 Teil 1: Syntax und Semantik 2 Teil 2: Modellierung und Beweise Aussagenlogik H. Kleine Büning 1/37 Modellierungsaufgabe Es gibt drei Tauben und zwei Löcher. Jede Taube soll in
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 6. Aussagenlogik Resolution Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Der aussagenlogische Resolutionkalkül Wesentliche
MehrPrädikatenlogik. Übersicht: 1 Teil 1: Syntax und Semantik. 2 Teil 2: Normalformen und Grenzen der Prädikatenlogik 1. Stufe
Prädikatenlogik Übersicht: 1 Teil 1: Syntax und Semantik 2 Teil 2: Normalformen und Grenzen der Prädikatenlogik 1. Stufe 3 Teil 3: Modellierung und Beweise 4 Teil 4: Substitution, Unifikation und Resolution
Mehr8 Der Kompaktheitssatz und der Satz von Löwenheim und Skolem
8 Der Kompaktheitssatz und der Satz von Löwenheim und Skolem 8.1 Der Kompaktheitssatz Kompaktheitssatz Endlichkeitssatz Der Kompaktheitssatz ist auch unter dem Namen Endlichkeitssatz bekannt. Unter Verwendung
MehrFormale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 17. Syntax & Semantik
Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 17 & Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 6. & 7. Juni 2016 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1/43 Motivation Die ist eine Erweiterung
MehrAufgabe 1: MC (10 Punkte) wahr 1P, falsch 0P, keine Ahnung 0.5P. Jede Struktur hat mindestens eine Substruktur
Aufgabe 1: MC (10 Punkte) wahr 1P, falsch 0P, keine Ahnung 0.5P Jede Struktur hat mindestens eine Substruktur JA Jeder Isomorphismus ist ein Homomorphismus JEIN? jeder bijektive Homomorphismus ist ein
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 2 28.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Organisatorisches Termine Donnerstags: 30.04.2015 nicht
MehrGrundbegriffe für dreiwertige Logik
Grundbegriffe für dreiwertige Logik Hans Kleine Büning Universität Paderborn 1.11.2011 1 Syntax und Semantik Die klassische Aussagenlogik mit den Wahrheitswerten falsch und wahr bezeichnen wir im weiteren
MehrMotivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 14 Aussagenlogik Syntax & Semantik. Motivation. Motivation
Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 14 Aussagenlogik & Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de Mit der Aussagenlogik lassen sich einfache Verknüpfungen zwischen (atomaren) Gebilden ausdrücken
MehrLogik Vorlesung 9: Normalformen
Logik Vorlesung 9: Normalformen Andreas Maletti 19. Dezember 2014 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen Weitere Eigenschaften
MehrFormale Systeme. Aussagenlogik: Syntax und Semantik. Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2010/2011 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2010/2011 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz
MehrFormale Systeme. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/ KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/2017 Aussagenlogik: Tableaukalku l KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK www.kit.edu KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft
MehrLogik Vorlesung 3: Äquivalenz und Normalformen
Logik Vorlesung 3: Äquivalenz und Normalformen Andreas Maletti 7. November 2014 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 10 4.06.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Organisatorisches Hauptklausur: Montag, 23.07.2012, 16:00-18:00,
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 1. Aussagenlogik I Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 19. Februar 2014 Motivation Aufgabe von letzter Vorlesungsstunde Worin besteht das Geheimnis Ihres langen Lebens?
MehrDas SAT Problem oder Erfüllbarkeitsproblem. Formale Systeme. Teilklassen. Satz von Cook. SAT Instanz: Eine aussagenlogische Formel F For 0
Das SAT Problem oder Erfüllbarkeitsproblem Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert Fakultät für Informatik Universität Karlsruhe TH SAT Instanz: Eine aussagenlogische Formel F For 0 Frage: Ist F erfüllbar?
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 9. Prädikatenlogik Syntax und Semantik der Prädikatenlogik Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Syntax der
MehrTheorie der Informatik. Theorie der Informatik. 2.1 Äquivalenzen. 2.2 Vereinfachte Schreibweise. 2.3 Normalformen. 2.
Theorie der Informatik 24. Februar 2014 2. Aussagenlogik II Theorie der Informatik 2. Aussagenlogik II 2.1 Äquivalenzen Malte Helmert Gabriele Röger 2.2 Vereinfachte Schreibweise Universität Basel 24.
MehrWas ist Logik? Was ist Logik? Aussagenlogik. Wahrheitstabellen. Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie
Was ist Logik? Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Logik untersucht, wie man aus Aussagen andere Aussagen ableiten kann Beschränkung auf
MehrWas bisher geschah: klassische Aussagenlogik
Was bisher geschah: klassische Aussagenlogik Syntax Symbole und Struktur, Junktoren: t, f,,,,, Prinzip der strukturellen Induktion über Baumstruktur von Formeln, arithmetischen Ausdrücken usw. induktive
MehrSyntax der Prädikatenlogik: Variablen, Terme. Formeln. Freie und gebundene Variablen, Aussagen. Aufgabe
Syntax der Prädikatenlogik: Variablen, Terme Formeln Eine Variable hat die Form x i mit i = 1, 2, 3.... Ein Prädikatensymbol hat die Form Pi k und ein Funktionssymbol hat die Form fi k mit i = 1, 2, 3...
MehrTU7 Aussagenlogik II und Prädikatenlogik
TU7 Aussagenlogik II und Prädikatenlogik Daniela Andrade daniela.andrade@tum.de 5.12.2016 1 / 32 Kleine Anmerkung Meine Folien basieren auf den DS Trainer von Carlos Camino, den ihr auf www.carlos-camino.de/ds
MehrAussagenlogik. Syntax und Semantik Erfüllbarkeit SAT-Solver Kompaktheit Beweiskalküle
Aussagenlogik Syntax und Semantik Erfüllbarkeit SAT-Solver Kompaktheit Beweiskalküle Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.1 Aussagenlogik Syntax und Semantik 23 Einführendes Beispiel
MehrFormale Systeme. Tableaukalku l (ohne Gleichheit) Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2015/ KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2015/2016 Tableaukalku l (ohne Gleichheit) KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK KIT Universita t des Landes Baden-Wu rttemberg und nationales Forschungszentrum
MehrLogik und Beweisbarkeit
Logik und Beweisbarkeit Folien zur Vorlesung im Sommersemester 2016 Teil 1 Martin Mundhenk Univ. Jena, Institut für Informatik 12. April 2016 Vorlesung Logik und Beweisbarkeit (Sommer 2016) 1. Aussagenlogik
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 4 07.05.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Gestern Normalformen Atome, Literale, Klauseln Konjunktive
MehrEinführung in die Logik, Übungsklausur 2016/07/11
Institut für Theoretische Informatik ITI Dr. Jürgen Koslowski Einführung in die Logik, Übungsklausur 2016/07/11 Diese Aufgaben werden in der Extra-Übung am Freitag, 2016-07-15, 13:15, im SN 19.4 besprochen,
MehrBeweisen mit Semantischen Tableaux
Beweisen mit Semantischen Tableaux Semantische Tableaux geben ein Beweisverfahren, mit dem ähnlich wie mit Resolution eine Formel dadurch bewiesen wird, dass ihre Negation als widersprüchlich abgeleitet
Mehrf(1, 1) = 1, f(x, y) = 0 sonst üblicherweise Konjunktion, manchmal auch
Belegungen, Wahrheitsfunktionen 1. Wie viele binäre Funktionen gibt es auf der Menge {0, 1} (d.h., Funktionen von {0, 1} 2 nach {0, 1})? Geben Sie alle diese Funktionen an, und finden Sie sinnvolle Namen
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 13. Prädikatenlogik Der Satz von Herbrand Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Semantische Bäume Eine klassische
MehrEinführung in die Logik
Einführung in die Logik Klaus Madlener und Roland Meyer 24. April 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Aussagenlogik 1 1.1 Syntax................................. 1 1.2 Semantik............................... 3 1.3
MehrMotivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 17. Syntax & Semantik. Motivation - Beispiel. Motivation - Beispiel
Motivation Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 17 & Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 6. & 7. Juni 2016 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1/43 Die ist eine Erweiterung
MehrFormale Logik. PD Dr. Markus Junker Abteilung für Mathematische Logik Universität Freiburg. Wintersemester 16/17 Sitzung vom 14.
Formale Logik PD Dr. Markus Junker Abteilung für Mathematische Logik Universität Freiburg Wintersemester 16/17 Sitzung vom 14. Dezember 2016 Die formale Sprache der Prädikatenlogik: Zeichen Benutzt werden
MehrFormale Systeme. Aussagenlogik: Syntax und Semantik. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2015/2016.
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2015/2016 Aussagenlogik: Syntax und Semantik KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK KIT Universita t des Landes Baden-Wu rttemberg und nationales Forschungszentrum
Mehrdas Konzept der Gleichung in der Algebra Robert Recorde Spielsemantik Semantik-Spiel FO mit oder ohne =? Abschnitt 2.5
Teil 2: FO Syntax und Semantik FO 2 Spielsemantik Semantik-Spiel Satz: A = ψ[a] V hat Gewinnstrategie in Position (ψ, a. Teil 2: FO Syntax und Semantik FO 2 das Konzept der Gleichung in der Algebra Robert
MehrFormale Systeme. Aussagenlogik: Syntax und Semantik. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/2018
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/2018 Aussagenlogik: Syntax und Semantik KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK www.kit.edu KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft
MehrFormale Systeme. Prof. Dr. Bernhard Beckert. Winter 2008/2009. Fakultät für Informatik Universität Karlsruhe (TH)
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert Fakultät für Informatik Universität Karlsruhe (TH) Winter 2008/2009 Prof. Dr. Bernhard Beckert Formale Systeme Winter 2008/2009 1 / 22 Kalküle für die Aussagenlogik
MehrGrundbegriffe aus Logik und Mengenlehre. Prädikatenlogik
Grundbegriffe aus Logik und Mengenlehre Prädikatenlogik wohlverstandene Grundlagen, eine formale Sprache zur Beschreibung statischer und dynamischer Gesichtspunkte eines Unternehmens syntaktisch und semantisch
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 3. Prädikatenlogik Teil 3 12.06.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Semantik Semantik geben bedeutet für logische Systeme,
Mehr