Einführung in die Psychologie. Prof. Dr. Ingrid Scharlau Universität Paderborn

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführung in die Psychologie. Prof. Dr. Ingrid Scharlau Universität Paderborn"

Transkript

1 Einführung in die Psychologie Prof. Dr. Ingrid Scharlau Universität Paderborn

2 Übersicht Heute: Grundsätzliches 1. Was ist Psychologie? 2. Ein kurzer Blick auf die Geschichte der Psychologie 3. Wie erschließt man sich psychologische Erkenntnisse? Morgen: Zwei exemplarische Themen 4. Anlage und Umwelt 5. Persönlichkeit Arbeitsformen: Kurzvorträge, Plenumsdiskussionen, Kleingruppendiskussionen, individuelles Nachdenken Aber: Wissenschaft ist Dialog, und Wissen ist kein Besitz!

3 4. Anlage und Umwelt

4 Die Alltagspsychologie Alltagspsychologische Thesen zum Entstehen der Persönlichkeit: Elternverhalten erzeugt bestimmte Persönlichkeitseigenschaften ( nurture assumption ); Erziehung ist wirksam, vielleicht sogar mächtig und ggf. etwas, das Eltern ihren Kindern antun; Kinder tragen nichts/wenig zum Erziehungsverhalten ihrer Eltern bei Beispiele Wenn Eltern zu gutmütig oder nachgiebig sind, werden ihre Kinder zu Tyrannen Eßgestörte Frauen haben fordernde Mütter Scheidungen wirken sich schädlich, ggf. traumatisch auf Kinder aus

5 Der fundamentale Attributionsfehler Attributionstheorie von Fritz Heider (1958): Wie erklären Menschen das Verhalten ihrer Mitmenschen? innere Veranlagungen (dispositionale Attribution) äußere Situation (situationaleattribution) Ross 1977: Der Einfluß der Persönlichkeit auf das Verhalten wird über- und die Bedeutung von Situationen unterschätzt. verschiedene Beispiele tritt auch auf, wenn Menschen gesagt wurde, dass das Verhalten anderer Menschen künstlich erzwungen ist. Die Attributionen, die jemand über Handelnde in einer gefilmten Szene macht, lassen sich umkehren, wenn er den Film aus der Perspektive des Handelnden sieht. ist in kollektivistischen asiatischen Kulturen seltener als in westlichen Kulturen

6 Der fundamentale Attributionsfehler Mögliche Erklärungen: Glaube an eine gerechte Welt Salienz der handelnden Person automatisches vs. bewusstes/ressourcenintensives Denken/kognitive Verarbeitung (kognitive Belastung vergrößert den Fehler) kulturelle Einflüsse

7 Anlage oder Umwelt? Ist der Mensch ein Produkt seiner genetischen Ausstattung oder ein Produkt seiner Erziehung/Umwelt? Wichtige Beispiele Intelligenz/kognitive Fähigkeiten Persönlichkeitseigenschaften Werte, Einstellungen, Überzeugungen

8 Verhaltensgenetik Untersuchung der Unterschiede zwischen Menschen und Ermittlung der Ursachen für diese Unterschiede (Anlage/Umwelt) Wie könnte ein Experiment aussehen, mit dem man untersucht, wie weit Intelligenz angeboren/vererbt bzw. anerzogen ist? Es gibt aus ethischen (und Kosten-) Gründen kein solches Experiment! Was kann man stattdessen tun? Aufschlußreiche Vergleiche eineiige vs. zweieiige Zwillinge (U: sehr ähnlich, G: 100 vs. 50%) Kinder, die in Adoptivfamilien aufgewachsen sind, im Vergleich zu ihren Adoptivund leiblichen Eltern (G unähnlich vs. 50%) getrennt aufgewachsene Zwillinge (U unähnlich, G 100 oder 50%)

9 Beispiel für Daten Das Scheidungsrisiko eines Zwillings beträgt 1.6mal das normale Scheidungsrisiko, wenn sie einen zweieiigen Zwilling hat, der geschieden ist 5.5mal das normale Scheidungsrisiko, wenn sie einen eineiigen Zwilling hat, der geschieden ist Dieser Unterschied ist statistisch signifikant, d.h. abgesichert. Was an diesem Befund ist problematisch? EZ ZZ

10 Anlage und Umwelt: Gesamtbild In Bezug auf Intelligenz/Persönlichkeitseigenschaften Getrennt aufgewachsene Zwillinge zeigen ein erstaunlich hohes Ausmaß an Ähnlichkeit. Adoptivkinder ähneln ihren Adoptiveltern nicht besonders stark bzw. überhaupt nicht. Adoptivkinder weisen eine hohe Ähnlichkeit mit ihren leiblichen Eltern auf. Myers: Das Ergebnis ist so bedeutsam, dass man es noch einmal wiederholen sollte: Die Umweltfaktoren, die für die Kinder innerhalb einer Familie die gleichen sind, haben praktisch keinen Einfluss auf ihre Persönlichkeit (2014, S. 141) Aber: Kinder aus derselben Familie sind auch über ihre genetischen Unterschiede hinaus verschieden. Die Einflüsse, die diese Unterschiedlichkeit erzeugen, sind noch nicht geklärt.

11 Korrelationen von Extraversionsmaßen soz. Präsenz Energie Geselligkeit leiblich adoptiv Aktivität 0 0,2 0,4 0,6 0,8

12 Anlage und Umwelt etwas technischer meßbare Unterschiedlichkeit von Menschen (phänotypische Varianz) Vp = E + U + E U + EnU + Meßfehler E = Erblichkeit U = Umwelteinflüsse E U = genetisch bestimmte Sensibilität für Umwelteinflüsse EnU = genetisch bestimmte Gestaltung der Umwelt Meßfehler = Meßfehler! Man kann nur das aufklären, was man messen kann, und man kann nur so genau aufklären, wie man messen kann.

13 Geschätzte Erblichkeit Riemann, 2005 (S. 210): Nahezu alle untersuchten Persönlichkeitsmerkmale wiesen eine mittlere Erblichkeit von 50% auf. Erblichkeitskoeffizienten für unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden sich nur geringfügig.

14 Geschätzte Erblichkeit: Summa summarum Die Erblichkeit nimmt mit dem Alter zu (Intelligenz: von.4 bei Kindern auf.8 im höheren Erwachsenenalter).

15 Anlage und Umwelt: Gesamtbild Der Effekt der gemeinsamen Familienumwelt liegt nahe 0 (Loehlin & Nichols 1976). Die gemeinsame Familienumwelt trägt nur dazu bei, daß Kinder, die in derselben Familie aufwachsen, sich unterscheiden. Adoptivkinder sind ihren Adoptiveltern kaum ähnlicher als beliebigen Personen Geschwister sind sich vergleichsweise unähnlich (bzw. so ähnlich wie genetisch zu erwarten) Die gemeinsame Familienumwelt gibt es nicht! Kinder derselben Familie haben verschiedene Umwelten. Kinder berichten oft, daß sie von den Eltern unterschiedlich behandelt werden, während die Eltern meinen, sie behandelten Kinder gleich; die Forschung unterstützt die Sicht der Kinder (Plomin, 1994b). Beispiel: Kinder sind von Scheidungen sehr unterschiedlich betroffen (Hetherington & Clingempeel, 1992) Diese unterschiedlichen Umwelten sind vermutlich auf die Kinder abgestimmt (Interaktion: Eltern reagieren anders auf ein schüchternes als ein temperamentvolles Kind)

16 Anlage und Umwelt: Gesamtbild Elterliche Einflüsse auf Einstellungen, Werte, politische Überzeugungen, Glauben sind meßbar und substantiell (z.b. Rohan & Zanna, 1996) dito für Leistungsmotivation

17 Noch etwas zur Umwelt Forschung zu spezifischen (nichtgeteilten) Umweltfaktoren beginnt gerade erst. Sehr großen Einfluß haben peers (Gleichaltrige) Beispiel: Rauchen hängt stärker von rauchenden peers als von rauchenden Eltern ab (Rose et al., 1999) Kinder übernehmen den Akzent der Altersgenossen, und nicht den der Eltern (Harris, 1998, 2000)

18 Noch etwas zur Umwelt Forschung zu spezifischen (nichtgeteilten) Umweltfaktoren beginnt gerade erst. Sehr großen Einfluß haben peers (Gleichaltrige) Beispiel: Rauchen hängt stärker von rauchenden peers als von rauchenden Eltern ab (Rose et al., 1999) Kinder übernehmen den Akzent der Altersgenossen, und nicht den der Eltern (Harris, 1998, 2000) Ausnahme: stark negative Einflüsse Hetherington, Reiss, & Plomin, 1994: Negatives Verhalten der Eltern gegenüber einem Kind erhöht dessen Risiko für antisoziales Verhalten stark; ebenso das Risiko für Depressivität, wenn auch schwächer (der Einfluß ist genetisch vermittelt!)

19 Sehr wichtige Warnungen Erblichkeitsschätzungen sind keine Naturkonstanten und können in verschiedenen Populationen/Kulturen/Umweltbedingungen unterschiedlich sein (Riemann 2005, S. 205f.) [...] dass Erblichkeitsschätzungen keine Naturkonstanten sind, sondern in hohem Maße davon abhängen, welche Personengruppe man untersucht. Es geht immer um die Frage, in welchem Ausmaß die untersuchte Gruppe die Möglichkeit hatte, ihr genetisch vorgegebenes Intelligenzpotential in tatsächliche Intelligenz umzusetzen, was mit zunehmendem Alter immer mehr zum Tragen kommt (Neubauer & Stern 2013, S. 98f.) aus Myers 2014, S. 505

20 Sehr wichtige Warnungen Selbst dann, wenn für ein Merkmal eine hohe Erblichkeit belegt wurde, kann nicht geschlossen werden, dass auch Unterschiede zwischen Gruppen auf genetische Faktoren zurückzuführen sind: Vererbbare Unterschiede zwischen Individuen bedeuten nicht, dass auch Gruppenunterschiede vererbt sind! Die Erblichkeit eines Merkmals sagt nichts über dessen Stabilität über die Lebensspanne aus. Allein aus Untersuchungen zur Erblichkeit kann keine Aussage darüber abgeleitet werden, ob sich ein Merkmal (z.b. durch psychologische Intervention) leicht oder schwer verändern läßt. (Riemann 2005, S. 205f.) aus Myers 2014, S. 505

21 Genotyp-Umwelt-Wechselwirkungen o o o das Ausmaß, in dem Individuen Umwelten ausgesetzt sind, wird durch die Gene mitbestimmt n n passiv: Man erbt von den Eltern (oder anderen Verwandten) eine Familienumwelt, die zu den Genen paßt. evoziert / reaktiv: Man ruf bei anderen Reaktionen hervor, die zu den Genen passen. n aktiv: Man wählt, konstruiert, verändert sich die Umwelt, die zu den Genen paßt. Wechselwirkungen sind der Regelfall, nachgewiesen z.b. für Sprachentwicklung, kognitive Entwicklung, Verhaltensprobleme, Aktivität, Impulsivität, Depressivität, Ängstlichkeit, Sehen à scheinbare Umwelteinflüsse sind genetisch vermittelt! genetische Sensibilität und genetisch vermittelte Gestaltung musikalisches Kind sucht sich musikalische Umwelt fördert

22 Beispiele Getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge erinnern sich an die Herzlichkeit ihrer Eltern in bemerkenswert ähnlicher Weise Die Erinnerungen von zweieiigen Zwillingen an ihr Familienleben variieren stärker auch dann, wenn sie in derselben Familie aufgewachsen sind

23 2. Persönlichkeit

24 Allgemein Typen-Lehren 1. Temperamente: Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker, Phlegmatiker 2. Stadium der Fixierung : oral, anal, genital (Freud) 3. Myers-Briggs Typenindikator 4. modern: z.b. Einfluß der Stellung in der Geschwisterreihe (Sulloway, 1997) Trait-Lehren 1. Big Five

25

26 Typ Klasse mit scharfen Grenzen Trait Kontinuierliche Dimension natürliche Klasse, Realität Ziel: oft auch erklärend, aber auch beschreibend eher statisch Konstrukt, Beschreibungsversuch Ziel: meist beschreibend (nicht erklärend) statisch und dynamisch

27 Persönlichkeit Psychodynamische Theorien Humanistische Theorien Trait -Theorien Evtl. sozial-kognitive Erklärungen

28 Psychodynamische Theorien Sigmund Freud ( ) Begriffe Freuds, die in die Alltagserklärungen eingegangen sind: Verdrängung, Unbewußtes, Projektion, Komplex, Fixierung, Freudsche Fehlleistung

29 Psychodynamische Theorien Sigmund Freud ( ) Begriffe Freuds, die in die Alltagserklärungen eingegangen sind: Verdrängung, Unbewußtes, Projektion, Komplex, Fixierung, Freudsche Fehlleistung Rückführung des Verhaltens des Menschen auf unbewußte Triebkräfte sexueller Natur; strenger Determinismus Schwäche des Ich Unbewußtes Vorbewußtes Bewußtes Ich (meist bewußt, lebt nach dem Realitätsprinzip) Es (unbewußte psychische Energie, lebt nach dem Lustprinzip; Liebes-, Todes-, Aggressionstrieb) Über-Ich (internalisierte Normen, Ideale)

30 Psychodynamische Persönlichkeitstheorie Die Persönlichkeit ist ein fragiles Gebilde aus Es, Ich und Über-Ich, immer von Konflikten zwischen Es und Über-Ich (und Konflikten mit der Realität) bedroht. In der Kindheit durchlaufen Kinder eine Reihe von psychosexuellen Phasen; zu wenig oder zu viel Befriedigung ihrer Triebe führt zu Fixierung der Persönlichkeit (z.b. orale oder anale Persönlichkeit,inzestuöse Gefühle) Angst ist der Preis für die Zivilisation. Angst wird durch Abwehmechanismen in Schach gehalten Regression Reaktionsbildung Rationalisierung Verschiebung Verleugnung

31 Rohschach-Test Freies Erzählen zu den Bildern Antworten werden notiert (z.b. Inhalte, Ganzes/Teil,...) Schluß auf die Persönlichkeit Eigenschaften psychologischer Maße?

32 Psychodynamische Ansätze: Kritik Wir kritisieren aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts, mit sehr viel mehr Wissen und Forschungsmethoden. Viele der spezifischen Annahmen Freuds gelten als falsch (unangenehme Erinnerungen werden verdrängt, Trauminhalte sind der Schlüssel zum Unbewußten, Persönlichkeitsentwicklung wird durch die Kindheit determiniert, Ausmaß elterlichen Einflusses; Entwicklung der Geschlechtsidentität über einen Komplex im Alter von 3-6 Jahren, sexuelle und aggressive Triebe werden nicht in der Regel verdrängt oder maskiert) An vielen Stellen unwiderlegbar (z.b. sind aggressive Gefühle entweder vorhanden oder verdrängt) Allerdings: Freud wollte die Persönlichkeit nur rückwirkend erklären, nicht vorhersagen

33 Psychodynamische Ansätze: Eine wertvolle Idee Menschen werden weitgehend durch ihr Unbewusstes gesteuert nicht brodelnder Kessel voller Triebe Sondern kühle Informationsverarbeitungsmaschine, die die geistige Arbeit tut, ohne viel Aufhebens darum zu machen Wahrnehmungsschemata Implizite Erinnerungen Automatisch aktivierte Stereotype Weiteres (kleineres) Beispiel: Projektion findet man heute als Konsensüberschätzung wieder, d.h. regelmäßige Überschätzung des Ausmaßes an Ähnlichkeit anderer zu einem selbst

34 Humanistische Persönlichkeitstheorien Wie setzen gesunde Menschen ihr Streben nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung um? Perspektive auf den gesunden Menschen, auf das Potential des Menschen

35 Beispiele für Motive (was den Menschen bewegt) Grundmotive nach Maslow etwas sparsamer (heutige Psychologie) Leistungsmotiv Anschlußmotiv Machtmotiv noch sparsamer (Freud) Eros (Liebestrieb) Thanatos (Todestrieb) noch sparsamer (Rogers) Selbstaktualisierung (Selbstverwirklichung)

36 Carl Rogers personenzentrierter Ansatz Der Mensch ist im Grunde gut und wächst (wenn man ihn nicht hindert), bis er seinen Lebenssinn erfüllt Bedingungen für Wachstum sind, daß wichtige Menschen folgende Eigenschaften haben Echtheit (Akzeptanz eigener Gefühle und Geschichte, Offenherzigkeit, keine Fassade) bedingungslose Wertschätzung

37 Carl Rogers personenzentrierter Ansatz Der Mensch ist im Grunde gut und wächst (wenn man ihn nicht hindert), bis er seinen Lebenssinn erfüllt Bedingungen für Wachstum sind, daß wichtige Menschen folgende Eigenschaften haben: Echtheit (Akzeptanz eigener Gefühle und Geschichte, Offenherzigkeit, keine Fassade) bedingungslose Wertschätzung (wohlwollende Einschätzung des Werts trotz der Versäumnisse) Empathie (Gefühle anderer teilen und spiegeln) à Zuhören Sind Ideal-Selbst und Real-Selbst gleich, hat eine Person ein positives Selbstkonzept

38 Humanistischer Ansatz: Kritik Immenser Einfluß auf menschlichen Alltag Konzept des Selbstwertgefühls Idee der Selbstverwirklichung Empathie Theorie mit sehr stark wertenden Konzepten und klaren Idealbildern vom Menschen Stark individualistisches Konzept ( Lebe ich auf eine Weise, die mich zutiefst befriedigt und in der ich mein wahres Wesen zum Ausdruck bringen kann? )

39 Trait-Theorien: Big Five 5 Dimensionen genügen, um die Persönlichkeit eines Menschen zu beschreiben bipolare Dimensionen empirisch gewonnen (deswegen ein ästhetischer Alptraum, Lewis Goldberg)

40 Entdeckung der Big Five egoistisch ehrlich ehrgeizig eifersüchtig eifrig eitel energisch entschlossen ernsthaft Erfassung aller Adjektive, mit denen Menschen sich und andere beschreiben (ca im Englischen) rechnerische Reduktion der Adjektive auf voneinander unabhängige Dimensionen zusammenhängender Eigenschaften Cattell (1946): 16 Dimensionen Fiske (1949), Costa & McCrae (1992): 5 Dimensionen Stabile und dauerhafte Verhaltensmuster

41 Stabilität der Persönlichkeit Myers 2014, S. 575

42 Erblichkeit der Big Five Eigenschaft Erblichkeit Extraversion.49 (Loehlin 1992) Verträglichkeit.35 (Loehlin1992).12 (Bergemann et al. 1993) Gewissenhaftigkeit.28 (Loehlin 1992).4 (Bergemann et al. 1993) Neurotizismus.41 (Loehlin 1992) Offenheit.42 (Loehlin 1992).29 (Bergemann et al. 1993) allgemeine Intelligenz.4 bis.8 (unterschiedliche Autoren)

43 Zu den Big Five Messung durch standardisierte Fragebögen (für die Big Five auch im Internet) in verschiedenen Kulturen und Sprachen nachgewiesen in Personalauswahl und Managementberatung nützlich Wechselspiel von Person und Situation ist wichtig! à Themen der Persönlichkeits- bzw. Sozialpsychologie

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der

Mehr

Referentinnen Lidia Vesic und Steffi Mairoser Seminar Vertiefung der Entwicklungspsychologie Kursleiterin Frau Kristen

Referentinnen Lidia Vesic und Steffi Mairoser Seminar Vertiefung der Entwicklungspsychologie Kursleiterin Frau Kristen Referentinnen Lidia Vesic und Steffi Mairoser 25.10.2010 Seminar Vertiefung der Entwicklungspsychologie Kursleiterin Frau Kristen 1. Allgemeines zum wissenschaftlichen Ausgangsstand 2. Veranschaulichung

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Genetik und Umwelt Larissa Fuchs WIEDERHOLUNG: VERHALTENSTHEORIE & KOGNITIVE STILE Genetik und Umwelt 2 Woraus ergibt sich nach der Sozialen

Mehr

Persönlichkeitspsychologie. Frage nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen

Persönlichkeitspsychologie. Frage nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen Persönlichkeitspsychologie Every individual is in certain respects Frage nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen Ziele > like all other persons > like some other persons > like no other

Mehr

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Dr. Nicolas Becker, Dipl.-Psych. Ying Zhang Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Wintersemester 2015/16 Mittwoch, 8:30-10 Uhr A1.3, Hörsaal Agenda Was ist Persönlichkeit?

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

Gene, Umwelt und Verhalten

Gene, Umwelt und Verhalten Robert Plomin, John C. DeFries, Gerald E. McClearn und Michael Rutter Gene, Umwelt und Verhalten Einführung in die Verhaltensgenetik Aus dem Englischen übersetzt und in deutscher Sprache herausgegeben

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Was müssen Sozialpädagogen/Sozialarbeiter über Psychologie wissen? 11 1.1 Womit beschäftigt sich die Psychologie? 11 1.2 Sozialpädagogik und Psychologie 13 1.2.1 Grundlagenwissen 14 1.2.2 Anwendungswissen

Mehr

Psychologie der Persönlichkeit

Psychologie der Persönlichkeit J.B. Asendorpf Psychologie der Persönlichkeit 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mif 130 Abbildungen und 111 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis 1 Von der Alltagspsychologie zur Persönlichkeitspsychologie

Mehr

Faszination Zwillinge und das Geheimnis der Identität

Faszination Zwillinge und das Geheimnis der Identität Faszination Zwillinge und das Geheimnis der Identität Christian Kandler 1 Vortrag Warum sind Zwillinge so faszinierend? Welche Rolle spielen Gene und Erfahrung bei der Formung unserer Identität? Wie groß

Mehr

Teil A Grundlagen der Entwicklungspsychologie

Teil A Grundlagen der Entwicklungspsychologie O Geleitwort 3 Vorwort 4 Teil A Grundlagen der Entwicklungspsychologie 1 Was ist Entwicklungspsychologie? 12 (Bodo Rödel) 1.1 Einordnung der Entwicklungspsychologie 13 1.2 Aufgaben der Entwicklungspsychologie

Mehr

Psychologie der Personlichkeit

Psychologie der Personlichkeit J.B. Asendorpf Psychologie der Personlichkeit 2., iiberarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 130 Abbildungen und 111 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis 1 Von der Alltagspsychologie zur Personlichkeitspsychologie

Mehr

A Problemstellung, Ziele und Aufbau der Arbeit 1. B Theoretischer Teil - Persönlichkeit, Werte und Normen 9

A Problemstellung, Ziele und Aufbau der Arbeit 1. B Theoretischer Teil - Persönlichkeit, Werte und Normen 9 IX Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis XVII XIX XXI XXV A Problemstellung, Ziele und Aufbau der Arbeit 1 1. Aktueller Forschungsstand zur Konsumentenpersönlichkeit

Mehr

Wie entwickelt sich die Ablehnung gegenüber der Outgroup?

Wie entwickelt sich die Ablehnung gegenüber der Outgroup? Wie entwickelt sich die Ablehnung gegenüber der Outgroup? Stereotype 2012 Henrik Singmann Wann neigen wir eher dazu Menschen als Teil unserer Ingroup wahrzunehmen und was für Konsequenzen hat das? 2 Wann

Mehr

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc.,

Mehr

Man kann nicht nicht evaluieren

Man kann nicht nicht evaluieren Man kann nicht nicht evaluieren Forschung und Evaluation Peer Akademie 6 Knacknüsse aus Praxis und Forschung der Peer-Group-Education Bern, 17. September 2014 Roger Keller Welche Vorteile hat Peer-Group-Education?

Mehr

TIEFENPSYCHOLOGISCHE THEORIEN

TIEFENPSYCHOLOGISCHE THEORIEN Tutor: Liz Leutner Termin: 19.10.2016 TIEFENPSYCHOLOGISCHE THEORIEN Tutorium Persönlichkeitspsychologie I Gliederung Siegmund Freud 1. Zur Person 2. Das dynamische Modell (Trieblehre) 3. Das topographische

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Genetik und Umwelt II Larissa Fuchs Genetik und Umwelt II 1 Genetik und Umwelt II 1. Wiederholung: Genetik und Umwelt I 2. Gene und Persönlichkeit

Mehr

S O Z I A L P S Y C H O L O G I E

S O Z I A L P S Y C H O L O G I E S O Z I A L P S Y C H O L O G I E Forschungsperspektive Menschliches Erleben und Verhalten im sozialen Kontext beschreiben erklären vorhersagen > Wie nehmen Menschen einander wahr? > Wie üben sie Einfluss

Mehr

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test Was ist ein Test? Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage

Mehr

Psychologie für Projektmanager. Christian Hainsch

Psychologie für Projektmanager. Christian Hainsch Psychologie für Projektmanager Christian Hainsch Interesting Facts! 100% aller Projekte werden von Menschen gemacht! Und deshalb scheitern Projekte nicht an Technik, sondern an Menschen! Und wo spielt

Mehr

Persönlichkeitspsychologie

Persönlichkeitspsychologie Lothar Laux Persönlichkeitspsychologie unter Mitarbeit von Anja Geßner, Anna Laux, Georg Merzbacher, Karl-Heinz Renner, Elke Roth, Claudia Schmitt und Caroline Spielhagen 2., überarbeitete und erweiterte

Mehr

Studium braucht Persönlichkeit. Prof. Dr. Michel Knigge Inklusion und Organisationsentwicklung Universität Potsdam

Studium braucht Persönlichkeit. Prof. Dr. Michel Knigge Inklusion und Organisationsentwicklung Universität Potsdam Studium braucht Persönlichkeit Prof. Dr. Michel Knigge Inklusion und Organisationsentwicklung Universität Potsdam Wichtige Fragen Was ist Persönlichkeit? Was bedeutet studieren bzw. erfolgreich studieren?

Mehr

EINFÜHRUNG, METHODEN UND BEGRIFFE

EINFÜHRUNG, METHODEN UND BEGRIFFE Tutor: Liz Leutner Termin: 19.10.2016 EINFÜHRUNG, METHODEN UND BEGRIFFE Tutorium Persönlichkeitspsychologie I Organisation was? wo? wann? Tutor? Folien? Persönlichkeitspsychologie I BZW A253 Mittwoch,

Mehr

E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g. Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden

E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g. Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g Ausgangspunkt: Die M i t t e l w e r t s fa l l e Experiment nomothetische Zielsetzung Prüfung von Aggregathypothesen durchschnittliche

Mehr

Wiederholungsfragen Differenzielle Psych. & Persönlichkeitsforschung. [PP 01] Was ist Gegenstand der Differenziellen Psychologie?

Wiederholungsfragen Differenzielle Psych. & Persönlichkeitsforschung. [PP 01] Was ist Gegenstand der Differenziellen Psychologie? Wiederholungsfragen Differenzielle Psych. & Persönlichkeitsforschung [PP 01] Was ist Gegenstand der Differenziellen Psychologie? Unterschiede zwischen einzelnen Personen oder Gruppen von Personen auf bestimmten

Mehr

Einführung: Wer nicht weiß, was er tut, kann auch nichts falsch machen 12. Coaching als Psychococktail mit Risiken 16. Definitionen von Coaching 19

Einführung: Wer nicht weiß, was er tut, kann auch nichts falsch machen 12. Coaching als Psychococktail mit Risiken 16. Definitionen von Coaching 19 sverzeichnis aus Hofert, Psychologie für Coaches, Berater und Personalentwickler, ISBN 978-3-407-36649-8 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-36649-8 5 sverzeichnis

Mehr

Sozialisation und Lebenslauf

Sozialisation und Lebenslauf Sozialisation und Lebenslauf Organisatorisches die gekennzeichnete Literatur muss von allen Teilnehmern bis zur Sitzung gelesen worden sein. Sie ist auch Grundlage der mündlichen Prüfung Leistungsnachweis:

Mehr

Heldin/Held der eigenen Geschichte sein!

Heldin/Held der eigenen Geschichte sein! Heldin/Held der eigenen Geschichte sein! Inhalt Recovery Ansatz Faktoren die Recovery fördern Schlüsselkonzepte von Recovery peer Support Aktiver Dialog 1 RECOVERY ANSATZ 28.11.2015 3 Recovery - Definition

Mehr

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Gliederung: 1) Erik H. Erikson 2) Allgemeines/Kerngedanken 3) Entwicklungsphasen 4) epigenetisches Prinzip 5) Kritik am Modell 6) pädagogische Würdigung 7)

Mehr

Überblick der heutigen Sitzung

Überblick der heutigen Sitzung Rückblick Überblick der heutigen Sitzung Exkursion: Blitzlicht-Methode Moral Session: Hausaufgabe Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden Arbeiten in den Projektgruppen Wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5 Modulbezeichnung: Persönlichkeitspsychologie & Differentielle Psychologie Modulnummer: DLBWPPDPS Modultyp: Pflicht Semester: -- Dauer: Minimaldauer 1 Semester Regulär angeboten im: WS, SS Workload: 150

Mehr

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Dr. Nicolas Becker, Dipl.-Psych. Ying Zhang, B.Sc. Sofie Ehrhardt Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Wintersemester 2016/17 Montag, 24.10.2016 A1.7, Hörsaal Agenda

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Humanistische Persönlichkeitstheorien 1 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang

Mehr

I PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Bremen, Riga, Rom, Viernheim, Wien, Zagreb

I PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Bremen, Riga, Rom, Viernheim, Wien, Zagreb Soziale Kompetenz: Psychologische Bedeutung und Beziehungen zu Intelligenz und Persönlichkeitsmerkmalen Heike Wolf Inaugural-Dissertation zur Erlagung des Doktorgrades ander Fakultät für Psychologie und

Mehr

Carl R. Rogers. Entwicklung der Persönlichkeit Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten Klett-Cotta

Carl R. Rogers. Entwicklung der Persönlichkeit Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten Klett-Cotta Carl R. Rogers Entwicklung der Persönlichkeit Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten Klett-Cotta Landes-Lehrer-Bibliothek des Fürstentums Liechtenstein Vaduz Inhalt An den Leser... 13 I. Biographisches

Mehr

Jedes Kind ist ein Schatz. 21. September2016 Gesundheit Berlin-Brandenburg, Dr. Iris Schiek

Jedes Kind ist ein Schatz. 21. September2016 Gesundheit Berlin-Brandenburg, Dr. Iris Schiek Jedes Kind ist ein Schatz Humanismus in der Antike Nach Sokrates sind alle Menschen auf der Suche nach Glück. Dieses Glück können sie aber nur erreichen, wenn ihre Lebensweise der Natur ihrer Seele entsprach.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung... 11

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung... 11 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.... 11 1.1 Persönlichkeit, Charakter, Temperament... 12 1.2 Sieben Bereiche zur Beschreibung von Persönlichkeit.... 14 1.3 Persönlichkeit und Individualität... 15 1.4 Vorläufer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Einfiihrung 15. II Grundlagen 26. Vorwort 11. Vorwort zur zweiten Auflage 14

Inhaltsverzeichnis. I Einfiihrung 15. II Grundlagen 26. Vorwort 11. Vorwort zur zweiten Auflage 14 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Vorwort zur zweiten Auflage 14 I Einfiihrung 15 1 Drei Kontroversen im Uberblick 15 1.1 Einzigartigkeit versus Generalisierbarkeit 15 1.2 Person versus Situation 18 1.3 AuBensicht

Mehr

Vorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie

Vorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................... 11 1 Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne....................... 13 1.1 Die Herausbildung

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Ängstlichkeit & Aggressivität Larissa Fuchs Gliederung 1. Wiederholung Davidson: Frontale Asymmetrie 2. Ängstlichkeit 3. Aggressivität

Mehr

Psychologie im Alltag ZWISCHEN SELBSTOPTIMIERUNG UND THERAPIE

Psychologie im Alltag ZWISCHEN SELBSTOPTIMIERUNG UND THERAPIE Psychologie im Alltag ZWISCHEN SELBSTOPTIMIERUNG UND THERAPIE Psychologie im Alltag SELBSTVERWIRKLICHUNG WIE EIN PSYCHOLOGE DAZU BEITRAGEN KANN Psychologie Wikipedia. Psychologie ist eine empirische Wissenschaft.

Mehr

Die Gleichaltrigen. LS Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie

Die Gleichaltrigen. LS Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie Die Gleichaltrigen 1 Bedeutung der Bedeutung der Gleichaltrigen- Beziehungen für die kindliche Entwicklung Peers = Kinder ungefähr gleichen Alters Entwicklung von kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Persönlichkeitstheorien Davidson: Frontale Asymmetrie Larissa Fuchs Gliederung 1. Wiederholung: Gray (BIS/BAS) & Eysenck 2. Davidson: Frontale

Mehr

Vorlesung'Spor3heorie'Klasse'12' Gliederung' ' Individuum'und'Handeln:' Sportpsychologie' Gegenstandsbereiche'der'SportwissenschaB'

Vorlesung'Spor3heorie'Klasse'12' Gliederung' ' Individuum'und'Handeln:' Sportpsychologie' Gegenstandsbereiche'der'SportwissenschaB' 12.09.15 1 VorlesungSpor3heorieKlasse12 IndividuumundHandeln: Sportpsychologie SporAachschaBÖkumenisches DomgymnasiumMagdeburg Gliederung 1. GegenstandsbereichederSportpsychologie 2. PsychischeTeilfunkLonensportlichenHandelns

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 6. Anwendung Bewertung Rogers 1 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Geisteswissenschaft Jana Szabo Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Essay Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Soziologie (Philosophische Fakultät I) Essay im

Mehr

Die Psyche des Politischen.

Die Psyche des Politischen. Seniorenuniversität, Universität Bern, 29. März 2019 Die Psyche des Politischen. Was der Charakter über unser politisches Denken und Handeln verrät. Prof. Dr. Markus Freitag Institut für Politikwissenschaft

Mehr

Skript zum Kurz-Referat:

Skript zum Kurz-Referat: Prof. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann/ Michael Lenz WS 2001/02 Fakultät für Pädagogik (AG 4) der Universität Bielefeld Seminar: Anlage und : Der pädagogische Streit seit den 50er-Jahren 7. Sitzung: Die Erblichkeit

Mehr

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln) Zum Gegenstand der Psychologie Psychologie ist die Wissenschaft von den Inhalten und den Vorgängen des geistigen Lebens, oder, wie man auch sagt, die Wissenschaft von den Bewußtseinszuständen und Bewußtheitsvorgängen.

Mehr

Persönlichkeitstests in der Personalauswahl: Chancen und Probleme

Persönlichkeitstests in der Personalauswahl: Chancen und Probleme Forum Europrofession, 19. und 20. Oktober 2010 in Otzenhausen Persönlichkeitstests in der Personalauswahl: Chancen und Probleme Dr. Cornelius J. König ehemals Universität Zürich seit 1.10.: Vertretung

Mehr

Erziehung und Sozialisation: Psychoanalyse. Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper

Erziehung und Sozialisation: Psychoanalyse. Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper Erziehung und Sozialisation: Psychoanalyse Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper Psychoanalytische Theorien Überblick über verschiedene Schulrichtungen der modernen Psychoanalyse Triebtheorien,

Mehr

Persönlichkeit und Studienaktivität als Determinanten von Studienabbruch und Abbruchneigung

Persönlichkeit und Studienaktivität als Determinanten von Studienabbruch und Abbruchneigung Persönlichkeit und Studienaktivität als Determinanten von Studienabbruch und Abbruchneigung Lars Müller (INCHER-Kassel), 30.3.2017, 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung Relevanz Studienabbruch

Mehr

Vor.. 3. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika

Vor.. 3. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika Vor.. 3 PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika Die Persönlichkeit und die Verhaltensstile I. Persönlichkeit ist die feste, überdauernde Organisation des Charakters, des Temperaments, des Intellekts und der Physis

Mehr

Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen.

Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. ERLEBNISPSYCHOLOGIE Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. Hauptvertreter Wiener Schule (Karl Bühler, Hubert Rohracher,

Mehr

Psychologie der Persönlichkeit

Psychologie der Persönlichkeit Psychologie der Persönlichkeit Die Lehre von der individuellen und typischen Eigenart des Menschen HEINZ REMPLEIN Studien-Ausgabe A 19 ф 67 ERNST REINHARDT VERLAG MÜNCHEN / BASEL INHALTSVERZEICHNIS Grundlegung

Mehr

Stefanie Mimra ADOPTION. eine Herausforderung. für die Identität. Adoptierte zwischen Verleugnung und Integration ihrer biologischen Herkunft

Stefanie Mimra ADOPTION. eine Herausforderung. für die Identität. Adoptierte zwischen Verleugnung und Integration ihrer biologischen Herkunft Stefanie Mimra ADOPTION eine Herausforderung für die Identität Adoptierte zwischen Verleugnung und Integration ihrer biologischen Herkunft Inhaltsverzeichnis Vorwort Joachim Sauer 11 Einleitung 13 THEORETISCHER

Mehr

Die klientenzentrierte Gesprächstherapie

Die klientenzentrierte Gesprächstherapie Die klientenzentrierte Gesprächstherapie Frau Dr. Ruth Wittig Fachpsychologin Psychotherapie Boulevard de Pérolles 23 1700 Fribourg Gliederung 1. Einleitung Humanistische Perspektive Carl Rogers- der

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung 8

Inhaltsverzeichnis. Einführung 8 Einführung 8 1 Grundfragen der Psychologie und Pädagogik 11 1.1 Psychologie und Pädagogik als Wissenschaften 12 1.1.1 Die Alltagstheorie und wissenschaftliche Aussagen 12 1.1.2 Der Gegenstand der Psychologie

Mehr

Leseprobe Heilpraktiker für Psychotherapie

Leseprobe Heilpraktiker für Psychotherapie Leseprobe Heilpraktiker für Psychotherapie Neurosen 1. Was sind Neurosen? Der Begriff Neurosen beschreibt seit der Verwendung durch Sigmund Freud psychische bedingte Erkrankungen, wie Angstneurosen und

Mehr

Attribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter

Attribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Attribution Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Christine Faist & Carina Gottwald Seminar: Soziale Kognition 2.Fachsemester Datum: 25.04.2012, 10.00 12.00 Überblick Hypothese Nisbett und Jones Watson

Mehr

Carlos Salgado. NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit

Carlos Salgado. NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit Carlos Salgado NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit 1996 Zitat von Jiddu Krishnamurti Die Wahrheit ist ein Land ohne vorgegebene Wege Keine Methode, keine Religion, kein Lehrer kann zur Wahrheit führen.

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Das Selbst Larissa Fuchs Das Selbst 1. Wiederholung Ängstlichkeit & Aggressivität 2. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 3. Soziales Selbstkonzept,

Mehr

Kriminalitätstheorien im Überblick

Kriminalitätstheorien im Überblick Jura Kriminalitätstheorien im Überblick Referat / Aufsatz (Schule) Dokument Nr. K 26670 aus den Wissensarchiven des GRIN Verlags Kommentare und Fragen richten Sie bitte an: E-Mail: info@grin.com http://www.grin.com

Mehr

Bernd Schiöder Soziale Werte und Werthaltungen. Eine sozialpsychologische Untersuchung des Konzepts sozialer Werte und des Wertwandels

Bernd Schiöder Soziale Werte und Werthaltungen. Eine sozialpsychologische Untersuchung des Konzepts sozialer Werte und des Wertwandels Bernd Schiöder Soziale Werte und Werthaltungen Eine sozialpsychologische Untersuchung des Konzepts sozialer Werte und des Wertwandels Leske + Budrich, Opladen 1993 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 10 1.

Mehr

Andere Definitionen sind heute als problematisch anzusehen:

Andere Definitionen sind heute als problematisch anzusehen: Einführung in die Entwicklungspsychologie Was verstehen wir in der Psychologie unter Entwicklung? Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind Veränderungen, die sinnvoll auf die Zeitdimension Lebensalter

Mehr

Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme. Thomas Hoch Martina Weber

Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme. Thomas Hoch Martina Weber Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme Thomas Hoch 0055281 Martina Weber 0105535 Kognitive Fähigkeiten F Persönlichkeit Performance Neuere Intelligenz-Konzepte (job performance): Tacit Knowledge

Mehr

Persönlichkeitspsyc. h o I og i e. Verlag W. Kohlhammer. Lot har Laux

Persönlichkeitspsyc. h o I og i e. Verlag W. Kohlhammer. Lot har Laux Lot har Laux Persönlichkeitspsyc h o I og i e unter Mitarbeit von Anna Laux, Georg Merzbacher, Karl-Heinz Renner, Elke Roth und Caroline Spielhagen Verlag W. Kohlhammer Vorwort... 9 I. Einführung......

Mehr

Familiäre Prädiktoren bilingualer Sprachkenntnisse

Familiäre Prädiktoren bilingualer Sprachkenntnisse Familiäre Prädiktoren bilingualer Sprachkenntnisse Masterthesis in der AE Entwicklungspsychologie: Jana Baumann Betreuung: Frau Prof. Dr. Leyendecker Überblick 1. 2. 1. Deskriptive Beobachtungen 2. Hypothese

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung... 9

Inhaltsverzeichnis. Einführung... 9 Inhaltsverzeichnis Einführung... 9 1 Grundfragen der Psychologie und Pädagogik... 11 1.1 Psychologie und Pädagogik als Wissenschaften... 12 1.1.1 Die Alltagstheorie und wissenschaftliche Aussagen... 12

Mehr

Bedingungsvariablen schöpferischen Denkens

Bedingungsvariablen schöpferischen Denkens Frank Urbschat Bedingungsvariablen schöpferischen Denkens Kognition, Persönlichkeit, Umwelt VDM Vertag Dr. Müller Inhaltsverzeichnis Einleitung 6 1. Definition des Konstrukts Kreativität 8 2. Geschichte

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung und Grundlagen. 1 Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie Ansätze der Persönlichkeitspsychologie...

Inhaltsverzeichnis. Einführung und Grundlagen. 1 Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie Ansätze der Persönlichkeitspsychologie... XI I Einführung und Grundlagen 1 Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie... 3 1.1 Fachgebiet... 4 1.1.1 Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie... 4 1.1.2 Zentralität der Persönlichkeitspsychologie...

Mehr

Kognitive Neurowissenschaften am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie

Kognitive Neurowissenschaften am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Kognitive Neurowissenschaften am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Beteiligte Abteilungen Experimentelle Psychologie (Prof. Mattler) Kognitive Neurowissenschaften und Biopsychologie (Prof. Treue

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

Handbuch der. Psychologie und Differentiellen Psychologie HANDBUCH DER PSYCHOLOGIE. herausgegeben von Hannelore Weber und Thomas Rammsayer

Handbuch der. Psychologie und Differentiellen Psychologie HANDBUCH DER PSYCHOLOGIE. herausgegeben von Hannelore Weber und Thomas Rammsayer HANDBUCH DER PSYCHOLOGIE Handbuch der Psychologie und Differentiellen Psychologie herausgegeben von Hannelore Weber und Thomas Rammsayer GÖTTINGEN BERN WIEN TORONTO SEATTLE OXFORD PRAG Inhalt Einführung

Mehr

Das Potential der zukünftigen Psychologie auf die heutige Gesellschaft. Wie kommt es zu Mobbing und welche Funktionen hat Mobbing

Das Potential der zukünftigen Psychologie auf die heutige Gesellschaft. Wie kommt es zu Mobbing und welche Funktionen hat Mobbing Vorlesung Grundlagen der Psychologie WiSe 08/09 Fragen der Studierenden Das Potential der zukünftigen Psychologie auf die heutige Gesellschaft Zukunftsgestaltung Interkulturelle Kommunikation Gesellschaftlicher

Mehr

Praktische Psychologie

Praktische Psychologie Praktische Psychologie Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: 1. 1 Einleitung 1. 2 Psychologie als Wissenschaft vom Menschen 1. 3 Geschichte der Psychologie 1. 4 Psychische Erscheinungen 1. 5 Was

Mehr

Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma

Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma Miriam Körber 1 Psychologie Themen: Forschungsthemen Alltagspsychologie Methoden: naturwissenschaftlich Informatik braucht Psychologie Psychologie

Mehr

statistisch signifikanter Einfluss des Geschlechts (p <.05).

statistisch signifikanter Einfluss des Geschlechts (p <.05). Dickhäuser / Kapitel 5 38 KAPITEL 5: GESCHLECHTSUNTERSCHIEDE IN COMPUTERSPEZIFISCHE ATTRIBUTIONEN UND DEREN EFFEKTE 1. QUALITATIVE ANALYSE VON COMPUTERSPEZIFISCHEN ATTRIBUTIONEN: Attributionstheorien (vgl.

Mehr

Team&DialogTraining. Menschenkenntnis ausbauen. 1TDT : Noch besser kommunizieren. ...noch besser kommunizieren

Team&DialogTraining. Menschenkenntnis ausbauen. 1TDT : Noch besser kommunizieren. ...noch besser kommunizieren Trainer für TOP JOB 100 Arbeitgeber Team&DialogTraining...noch besser kommunizieren Menschenkenntnis ausbauen Schau, was einer tut - bedenke, warum er es tut und forsche, woran er Freude hat. Konfuzius

Mehr

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Persönlichkeitstheorien I Faktorenanalytische Systeme Larissa Fuchs Was ist Persönlichkeit eigentlich? Wie würdet ihr sie beschreiben?

Mehr

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus Hans-Peter Steden Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe Lambertus 11 13 19 19 19 21 23 24 28 28 29 30 VORWORT EINFÜHRUNG: PSYCHOLOGIE UND SOZIALE ARBEIT TEIL 1: GRUNDFRAGEN DER PSYCHOLOGIE 1.

Mehr

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung Achim Heid-Loh - Autor Gliederung - Was ist Tiefenpsychologie? - Kindeswohl und Elternwohl: Der Zugang zur inneren

Mehr

Persönlichkeitsinventar OPEN BIG-5

Persönlichkeitsinventar OPEN BIG-5 Ergebnisbericht Manuel Mustermann 32 Jahre männlich Das Verfahren Hintergrund dieses Breitband-Verfahrens ist das Fünf-Faktoren-Modell nach Paul Costa & Robert McCrae. Es handelt sich um ein Modell der

Mehr

Faszination Zwillinge und das Geheimnis der Identität

Faszination Zwillinge und das Geheimnis der Identität Faszination Zwillinge und das Geheimnis der Identität 1 Programm Einführung in die Zwillingsforschung Vorstellung von SPeADy Quiz Diskussionsrunde Sektempfang im UniQ 2 Zwillinge bringen uns dazu, Fragen

Mehr

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer)

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer) Prof. Dr. Christel Salewski lehrt Persönlichkeitspsychologie im Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal. Prof. Dr. Britta Renner leitet an der Universität Konstanz die

Mehr

2 Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation 27

2 Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation 27 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27793-8 Vorwort 13 1 Was ist Motivation? 14 1.1 Die Wurzeln der Motivationspsychologie 14 1.1.1 Epikurs Thesen zur Motivation

Mehr

Entwicklungsstufen Erikson, Freud, Piaget

Entwicklungsstufen Erikson, Freud, Piaget Bildungswissenschaften Modul 2.4 Nissen Sommersemester 2015 Name: Maike Titel des Seminars: Heterogenität Studiengang: Bachelor of Education Dienstags 16-18 Uhr Dozent: Fr. Dr. Jutta Lütjen Entwicklungsstufen

Mehr

Persönlichkeitstheorien

Persönlichkeitstheorien Lawrence A. Pervin Persönlichkeitstheorien Freud Adler Jung Rogers Kelly Cattell Eysenck Skinner Bandura u. a. Zweite, neubearbeitete Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Undea-Lehrer-Bibtiothek

Mehr

Stereotypes as Energy-Saving Devices

Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotype 2012 Henrik Singmann Was sind die vermuteten Vorteile davon Stereotype zu benutzen und was wäre die Alternative zum Stereotyp Gebrauch? Welche bisherige

Mehr

Update. Lehrende und Lernende bewegen. Eine Definition von Motivation

Update. Lehrende und Lernende bewegen. Eine Definition von Motivation Update Lehrende und Lernende bewegen Lehren macht Spaß, aber auch viel Arbeit. Motivation beinhaltet die Energie, die Lehrende und Lernende in Bewegung setzt, ihnen Kraft für die täglichen Herausforderungen

Mehr

Stärkenorientiertes Führen

Stärkenorientiertes Führen Alexander Groth Stärkenorientiertes Führen Inhalt Vorwort 6 1. Stärkenorientiertes Führen lohnt sich 8 Was die Gehirnforscher sagen 9 Was sich durch stärkenorientiertes Führen erreichen lässt 12 Wie die

Mehr

"The hidden dimension": Kulturdimensionen als Orientierung in der interkulturellen Zusammenarbeit Nagy, Carolin

The hidden dimension: Kulturdimensionen als Orientierung in der interkulturellen Zusammenarbeit Nagy, Carolin www.ssoar.info "The hidden dimension": Kulturdimensionen als Orientierung in der interkulturellen Zusammenarbeit Nagy, Carolin Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal

Mehr

ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK. Manfred Velden: Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz.

ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK. Manfred Velden: Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz. ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK Manfred Velden: Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz. Vandenhoeck & Ruprecht Verlag 19,99 Euro Rezension von Ulfried Geuter Dienstag,

Mehr

Definition. Parsifalstraße Bayreuth Telefon: Telefax:

Definition. Parsifalstraße Bayreuth Telefon: Telefax: Parsifalstraße 25 95445 Bayreuth Telefon: +49 921 55-7071 Telefax: +49 921 55-7070 info@personet.de www.personet.de Definition Persönlichkeitstest = standardisiertes, routinemäßig anwendbares Verfahren,

Mehr