Symposium Spital Männedorf

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1 Symposium Spital Männedorf

2 10 Jahre Onkologie Zentrum: Ein Blick in die Zukunft der Onkologie Begrüssung Symposium Spital Männedorf Dr. med. Stefan Metzker, CEO Spital Männedorf

3 Krebsdiagnostik und Behandlung in der Zukunft was kommt auf uns zu? Dr. med. Cornelia Dröge, Leitende Ärztin Onkologie und Hämatologie Dr. med. Katharina Casauro, Leitende Ärztin Hämatologie Brigitte Klein, Pflegefachfrau Onkologie

4 Krebsdiagnostik und Behandlung in der Zukunft 1. Krebsdiagnose aus dem Blut - Fakt oder Fiktion? 2. Personalisierte Tumortherapie - Vision und Realität 3. Beispielkrankheit Lungenkarzinom 4. Grenzen der personalisierten Tumortherapie 5. Das Tumorzentrum der Zukunft - genomzentriert und patientenzentriert? 4

5 Krebsdiagnose aus dem Blut Fakt oder Fiktion? 5

6 Krebsdiagnose aus dem Blut Fakt oder Fiktion? 6

7 Krebsdiagnose aus dem Blut Fakt oder Fiktion? 7

8 Krebsdiagnose aus dem Blut Fakt oder Fiktion? 8

9 Personalisierte Tumortherapie Quelle: Ruhruniversität Bochum 9

10 Personalisierte Tumortherapie - Vision Quelle: 10

11 Personalisierte Tumortherapie - Realität Beispiel Lungenkarzinom Lin et al, Trends in Cancer

12 Personalisierte Tumortherapie warum nicht für alle? Substanzen für 38 Indikationen Patient kommt in Frage für molekular selektionierte Therapie: 2006: 5% 2018: 8% Patient hat Nutzen von molekularer selektionierter Therapie: 2006: 0,7% 2018: 4,9% Aber: mediane Responseraten 54% mediane Responsedauer 29 Monate 12

13 Personalisierte Tumortherapie Grenzen - Tumorbiologie nicht nur von einer Mutation abhängig - Inter- und intratumorale Heterogenität - Primäre und sekundäre Resistenzentwicklung - Sensitivität und Verfügbarkeit der Testverfahren - Interaktion Medikament und Zielstruktur - Identifikation geeigneter Medikamente - Zugänglichkeit zu Studien und Medikamenten - Kosten 13

14 Personalisierte Tumortherapie «Basket trial» - eine gemeinsame Mutation 14

15 Personalisierte Tumortherapie Beispiel TRK Fusion Drilon et al. NEJM

16 Das Tumorzentrum der Zukunft 16

17 Individualisierte Tumortherapie - und wie behalten wir den Überblick? CAS Personalisierte Molekulare Onkologie SÄZ

18 Genomzentriert oder Patientenzentriert? was bedeutet das für den Betroffenen? 18

19 Personalisierte Tumortherapie - was bedeutet das für die Betroffenen? Hoffnungen und Erwartungen Der Alltag zeigt - Wartezeiten - Ungewissheit - Unsicherheit - Komplexität an Informationen 19

20 Sicht der Angehörigen Personalisierte Therapie für jeden! Warum für ihn nicht? Evidenzbasiert, obwohl personalisiert? Nebenwirkungen? 20

21 Die Aufgaben der Pflegefachpersonen Onkologie Sicherheit Überforderung Bestärken Orale Tumortherapie Pflegesprechstunden Symptommanagement Psychoonkologische Beratung 21

22 Nachbetreuung wird immer wichtiger. Der Bedarf an Zusatzbetreuung steigt enorm. Das Pflegepersonal ist dabei von zentraler Bedeutung! 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 23

24 Was erreicht die medizinische Onkologie heute? Diese Präsentation finden Sie als eigenständiges PDF auf der Webseite. Prof. Dr. med. Ulrich Güller, Stv. Chefarzt Klinik für Onkologie/Hämatologie, Kantonsspital St. Gallen

25 Individuelle Betreuung in der Zukunft Möglichkeiten und Grenzen in der Onkologie Dr. med. Andreas Hochstrasser, Leitender Arzt, Onkologie Zentrum Männedorf Dr. med. Adrian Dubs, Leitender Arzt, Onkologie Zentrum Männedorf Adina Frei-Kuster, Co-Leiterin Pflege, Onkologie Zentrum Männedorf

26 Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Genetik Proto-Onkogene Onkogene

27 Onko-Gen (Onkogen) 1. Onkogene (wörtlich Krebs-Gene) sind Teile des Erbgutes einer Zelle 2. im Falle ihrer übermäßigen Aktivierung fördern diese den Übergang vom normalen Wachstumsverhalten der Zelle zu ungebremstem Tumorwachstum. 3. Die wildtyp-allele (Normalvariante und wichtige Treiber der normalen Zellteilung) der Onkogene werden in der Zellbiologie üblicherweise als Proto-Onkogene bezeichnet. 4. Der Übergang eines normalen Proto-Onkogens in ein Onkogen kann durch schädliche physikalische Einflüsse (UV-Strahlung, ionisierende Strahlung), durch chemische Substanzen, durch biologische Agenzien (z. B. Viren) hervorgerufen werden aber auch zufällig auftreten. 27

28 Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Genetik Proto-Onkogene Onkogene Tumorsuppressorgene

29 Tumorsuppressor-Gen (Tumorsuppressorgen) 1. Gene, die eine fehlerhafte Zellteilung unterbinden 2. Bei Defekt/Mutation (stark) erhöhtes Risiko einer Tumorerkrankung 3. Mutationen in folgenden Tumorsuppressorgene werden bei familiärer Brustkrebshäufung oft gesucht nach genetischer Beratung: 29

30 Angelina Jolie «The New York Times» 30

31 Risiko, an Brustkrebs zu erkranken Brustkrebsrisiko (%) 100 BRCA BRCA1 (Ashkenazi Jews) Frauen ohne bekannte Mutation Alter Easton DF et al. Am J Hum Genet 56:265, 1995 Struewing JP et al. N Engl J Med 336:1401,

32 Die Mutation kann an unterschiedlichster Lokalisation sein unterschiedliches Risiko 32 Antoniou AC et al. N Engl J Med 2014;371:

33 CDK 4/6-Inhibitoren zur Wiederherstellung der Funktion des Retinoblastom-Proteins Tumorsuppressor-Protein Antihormontherapie blockiert hier 33 Zusätzlichen Effekt durch 2. Medikament Clin Cancer Res Jul 1;21(13):

34 PARP-Inhibitoren wenn ein Tumorsuppressorgen aussteigt Enzym Tumorsuppressorgen Olaparib und Niraparib beim Eierstockkrebs Iglehart JD, Silver DP. N Engl J Med 2009;361:

35 Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Genetik Proto-Onkogene Onkogene Tumorsuppressorgene

36 Grenzen: Splicing 1. Ein Gen besteht aus Introns und Exons 2. Das Endprodukt Protein, zusammengesetzt aus Eiweissen wird nur durch die Exons kodiert 3. Funktion der Introns unklar 4. Splicing wird auch geleitet durch Wechselwirkungen mit der Zelle 5. Splicing-Mutationen haben eine klinische Relevanz z.b. beim Myelodysplastischen Syndrom mrna codiert für das Protein Osheim et al, Molecular Cell, Vol. 3, , March,

37 Sind bald Roboter für die Pflege verantwortlich? 37

38 Entspannung Information Symptome Institute for Complementary and Integrative Medicine, University Hospital Zurich Universitätsspital Basel Brustzentrum Andreas Trojan Zürich 38

39

40 4. Revolution Cyber-Physische Systeme 3. Revolution Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren Automatisierung 2. Revolution Arbeitsteilige Massenproduktion mit Hilfe elektrischer Energie 1. Revolution Mechanische Produktionsanlagen Dampf und Wasserkraft 40

41 Dulal et al. Cancer J 2014 Zhernakova et al. Science

42 Guinney et al. Nature Med

43 Gopalakrishnan V, et al. Science

44 44

45 Universität Bern

46 De Fauw J. et al. Nature Medicine

47 47

48 48

49 49

50 50

51 Impulsreferat Aus Urheberrechtlichen Gründen können wir Ihnen diese Präsentation nicht zur Verfügung stellen. Dr. Jakub Samochowiec, Senior Researcher am Gottlieb Duttweiler Institut

52 10 Jahre Onkologie Zentrum

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