Hausaufgaben. Mariette Burgener Dipl. Lerntherapeutin ILT. Diana Stöpfer Dipl. Lerntherapeutin ILT. Brig, 26.September 2018
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- Elisabeth Auttenberg
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1 Hausaufgaben Mariette Burgener Dipl. Lerntherapeutin ILT Diana Stöpfer Dipl. Lerntherapeutin ILT Brig, 26.September 2018
2 Themen Lernen Basisfaktren Bedeutung des Lernens Warum Hausaufgaben? Hilfe zur Selbsthilfe Management Zeitplan Hausaufgabenbüchlein/Agenda Pausen / Belhnung Prüfungsvrbereitung Birhythmus Stress / Stressbewältigung Knzentratin Mtivatin 2
3 LERNEN - Basisfaktren Defizite Ptential Psyche Gedächtnis Mtivatin Eltern Knzentratin Stress LERNEN Basisfaktren Sziales Umfeld Lehrpersn aufgaben Selbstknzept Geschwister Arbeitsverhalten Lernhindernisse Haus- Lerntechnik Klasse 3
4 Lernen Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. Chinesische Weisheit 4
5 Warum Lernen? Lernen dient der besseren Lebensbewältigung Lernen ergibt ein psitives Gefühl und sziale Anerkennung Schüler verstehen Lernen als Wissensaufbau 5
6 Warum Lernen? Der natürliche Drang, an uns gestellte Anfrderungen zu bewältigen Sich geistige Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse anzueignen Stärkung der Knzentratinsfähigkeit Aufbau vn kmmunikativen Fähigkeiten Erweiterung der szialen Fähigkeiten 6
7 Kurz gefasst Lernen ist ein lebenslanger Vrgang Lernen ist ein Przess, der relativ stabilen Veränderungen vn Verhalten Denken Fühlen Erfahrungen Einsichten 7
8 Bedeutung und Frmen des Lernens Lernen als Wissenszuwachs Angeeignetes Wissen anwenden Lernen als Veränderung der Persn Auseinandersetzung mit dem Lernstff Lernen als Memrisieren (abfragen) Die Sichtweise wird verändert 8
9 Hausaufgaben 9
10 Zum Nachdenken. Die Schule würde mir Spass machen, wenn es weniger Hausaufgaben geben würde. Wenn mir die Schule einfällt, kriege ich Angst, weil ich nch keine Hausaufgaben gemacht habe. 10
11 Zum Nachdenken Das Fach Deutsch macht mir am meisten Spass, weil es da fast keine Hausaufgaben gibt. Das Fach Mathe macht mir am wenigsten Spass, weil wir jedes Mal Hausaufgaben kriegen. 11
12 Hausaufgaben Hausaufgaben finde ich weniger schön, weil mir da s viel Zeit verlren geht. Hausaufgaben hasse ich, weil ich dann immer in meinem Zimmer sitzen und lernen muss. 12
13 Warum Hausaufgaben? In Hausaufgaben kann das im Unterricht Gelernte vertieft werden. Hausaufgaben bieten auch die Möglichkeit, Arbeits- und Lerntechniken einzuüben. Hausaufgaben haben auch eine Brückenfunktin zum Elternhaus. 13
14 Warum Hausaufgaben? Hausaufgaben: ein wichtiger Bestandteil der Erziehung das Kind lernt Verantwrtung zu übernehmen das Kind lernt selbstständig zu arbeiten 14
15 Hausaufgaben Für viele Eltern und Kinder bedeuten Hausaufgaben Stress. Kind und Eltern sind unzufrieden. Wichtig: Das Kind sll und kann die Hausaufgaben alleine bewältigen. 15
16 Hausaufgaben: Hilfe zur Selbsthilfe
17 Hausaufgabentipps Ohne Vertiefung kein Lernerflg Menge / Überblick Fester Arbeitsplatz Schüler arbeitet am Pult (hne Musik usw.) Selbständiges Arbeiten Kntrlle: d.h. abfragen, diktieren 17
18 Hausaufgabentipps Keine andere Methde aufzwingen Denkanstösse sind erlaubt (keine fertigen Lösungen) Gleiche Arbeitszeiten, Dauer genau festhalten Lben und ermutigen Bei Prblemen Kntakt mit der Klassenlehrpersn der dem zuständigen Fachlehrer suchen 18
19 Hausaufgabentipps als Eltern in der Nähe des Kindes bleiben, dem Kind aber nicht ungefragt nachhelfen. die Hausaufgaben möglichst selbstständig erledigen. Austausch: Allenfalls mit den Lehrpersnen über die Erledigung der Hausaufgaben sprechen. 19
20 Hausaufgabentipps Zeitrahmen festlegen idealer Zeitpunkt herausfinden Für Lernkntrllen: Nicht erst am Vrabend lernen Delegieren: bei Überfrderung der Hausaufgaben prfessinelle Hilfe anfrdern 20
21 Hausaufgabenbüchlein / Agenda Hausaufgaben ntieren regelmässige Einträge Ntizen kntrllieren erledigte Aufgaben abhaken eventuelle Absprache mit der Lehrpersn 21
22 Pausen nicht länger als 5 Minuten dabei aufstehen, sich bewegen das neue Material bereit legen nach 1 Stunde arbeiten, nach ca. 15 Minuten Pause machen 22
23 Belhnung Schüler ermuntern, sich nach getaner Arbeit zu belhnen Mtivatin zum Durchhalten vermitteln Die Freizeit mit einem guten Gefühl geniessen können 23
24 Birhythmus Die Leistungsfähigkeit hängt vn der Tageszeit ab. 24
25 Stress Definitin: Druck der Belastung und bezeichnet die Herausfrderungen bei der Arbeit der im Alltag. Es gibt zwei Arten vn Stress: Psitiver / negativer Stress 25
26 Stress Auslöser vn Stress: Physikalisch: Kälte/Wärme, Stille/Lärm Psychisch: mangelndes Selbstbewusstsein, Zeitnt, Srgen, Krankheit/Unwhlsein Szial: Arbeitssituatin, Mbbing, Prbleme in der Familie 26
27 Stressbewältigung Ausreichende und ausgewgene Ernährung Bewegung und Sprt Entspannungstechniken Aufbau vn tragenden Szialkntakten Gute, vrausschauende Arbeitsplanung 27
28 Stressbewältigung bei den Hausaufgaben rechtzeitig beginnen Überblick verschaffen Checkliste erstellen Selbsteinschätzung Lernpausen einschalten Ziele und Zwischenziele setzen ungestörte Umgebung psitiv denken sich belhnen 28
29 Knzentratin Definitin: Knzentratin ist die gebündelte Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand der einen Denkinhalt. Aufmerksamkeit ist die Vraussetzung für die Knzentratin. 29
30 Lerntipps: Knzentratin (Umwelt) Medien-Knsum, Ernährung, Schlaf Ausschalten vn Umweltreizen Tagesstrukturen planen Arbeitsplatz förderlich einrichten Entspannungstechniken einüben 30
31 Wie wird Knzentratin gefördert? Bewegung und Sprt Diverse Sinne einbeziehen Abwechslung beim Lernen Gesunde Ernährung Ruhe beim Lernen Genügend Schlaf Lesen 31
32 Mtivatin Er könnte es, wenn er nur wllte Definitin: Mtiviert ist, wer einen ausreichenden Grund für sein Handeln findet. 32
33 Mtivatin Mtivatin verändert sich in den diversen Lebensphasen. Sie muss immer neu geschaffen werden. Typen vn Mtivatin: Intrinsische und extrinsische Mtivatin Lernmtivatin: Persönliche Einstellung Aufgabenvariablen Sziale Mtive 33
34 Gründe für Mtivatinsprbleme Schwierigkeiten beim Wechsel der Schulstufe Misserflgserlebnisse Blckaden Null Bck Stimmung Über- der Unterfrderung Knsumgesellschaft Peergrups / Pubertät 34
35 Förderung der Mtivatin Systematische Verselbstständigung Altersgemässes Fördern Lben und Ermutigen Knstruktive Kritik Wecken vn Neugier Lernen lernen 35
36 Lerntipps zur Mtivatin Nichts aufschieben Zeitrahmen festlegen Übersättigung vermeiden Erflgserlebnisse nötige Einsicht Interesse zeigen Durchhalten Misserflge vergessen sich belhnen Zusatzübungen 36
37 Mögliche Prblemlösungsstrategien Versuchen, sich selbst zu stabilisieren Keine Schuldzuweisungen und Vrwürfe Abwarten verschärft Prbleme und stabilisiert den Teufelskreis Mit vertrauten Menschen darüber sprechen 37
38 Mögliche Prblemlösungsstrategien Zusammenarbeit in der Schule als unverzichtbarer Partner Spezialisierte Instanzen, wie z.b. schulpsychlgischer Dienst, eine Lerntherapie der eine Familienberatungsstelle in Anspruch nehmen 38
39 Fachliteratur 39
40 Fachliteratur 40
41 Fachliteratur 41
42 Hausaufgaben Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 42
43 Hausaufgaben Kntakt und weitere Infrmatinen: 43
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