Der Einfluss von Sozialkapital in der Asset Allocation von Privatanlegern

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1 Universiä Augsburg Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl Kernkompeenzzenrum Finanz- & Informaionsmanagemen Lehrsuhl für BWL, Wirschafsinformaik, Informaions- & Finanzmanagemen Diskussionspapier WI-236 Der Einfluss von Sozialkapial in der Asse Allocaion von Privaanlegern von Dennis Kundisch, Robin Zorzi in: Journal of Banking and Financial Research 58 (2010) 5, S Universiä Augsburg, Augsburg Besucher: Universiässr. 12, Augsburg Telefon: (Fax: -4899)

2 Der Einfluss von Sozialkapial in der Asse Allocaion von Privaanlegern von Dennis Kundisch und Robin Zorzi Prof. Dr. Dennis Kundisch, Deparmen 3: Lehrsuhl für Wirschafsinformaik 2, Informaion Managemen & E-Finance, Universiä Paderborn, Mersinweg 1, Paderborn, Deuschland hp:// Dipl.-Kfm. Robin Zorzi, Kernkompeenzzenrum Finanz- & Informaionsmanagemen, Lehrsuhl für BWL, Wirschafsinformaik, Informaions- & Finanzmanagemen, Universiä Augsburg, Universiässraße 16, Augsburg, Deuschland, hp:// Seie 1

3 Der Einfluss von Sozialkapial in der Asse Allocaion von Privaanlegern Zusammenfassung: Ein Privaanleger srukurier sein Finanzvermögen in Abhängigkei seiner individuellen Risikoeinsellung sowie der Höhe und der Risikobehafung seines Gesamkapials besehend aus Finanz-, Human- und Sozialkapial. Da sich die einzelnen Besandeile des Gesamkapials über den Zeiablauf ändern, is er gezwungen seine Asse Allocaion dynamisch anzupassen. Eine Herausforderung lieg dabei in der bislang nich hemaisieren Bewerung und dem Einbezug von Sozialkapial in das Opimierungskalkül. Ziel des Beirags is es, den Modellansaz von Spremann/Winhar (1997) um die Analyse des Einflusses von Sozialkapial in der Asse Allocaion zu erweiern. Hierzu wird ein Ansaz zur moneären Bewerung von Sozialkapial sowie der Modellierung der ensprechenden Risikoeigenschafen vorgeschlagen und begründe. Anhand einer Beispielrechnung werden ypische Akienquoen von Privaanlegern über den Lebenszyklus hinweg errechne, die den Einfluss von Sozialkapial auf die Asse Allocaion simulieren. Der vorgeschlagene Ansaz kann zukünfig auch dazu dienen, die unerschiedliche Srukurierung des Finanzkapials zwischen einzelnen Personen zu erklären. Sichwore: Sozialkapial, Asse Allocaion, Privaanleger, Humankapial, Porfolioheorie JEL-Klassifikaion: D14, J24, G11 Summary: A privae invesor srucures his financial wealh dependen on his individual risk aversion and he riskiness of his oal capial, i.e. his financial, human and social capial. Because he componens of he oal capial are changing over ime, he is forced o dynamically adap his asse allocaion. A challenge consiues he valuaion of social capial and is inegraion in he opimizaion process, which has no been discussed so far in lieraure. The objecive of his conribuion is o exend Spremann/Winhar (1997) by he analysis of he influence of social capial. Therefore, an approach in order o monearily valuae social capial and is risk properies is proposed. Based on scenario calculaions ypical sock raios of privae invesors are compued over he life cycle simulaing he influence of social capial on he asse allocaion. The proposed approach may also faciliae he explanaion why persons srucure heir financial capial differenly. Keywords: Social Capial, Asse Allocaion, Privae Invesor, Human Capial, Porfolio Theory Seie 2

4 1. Einführung und Problemsellung Aus heoreischer Sich erforder die Asse Allocaion den Einbezug des Gesamkapials, um eine opimale Srukurierung des Finanzkapials über den Lebenszyklus eines Privaanlegers zu besimmen. Das Gesamkapial reduzier sich dabei nich auf den Gegenwarswer liquider bzw. liquidierbarer Vermögenswere. So finde auch das Humankapial gemessen als Barwer zukünfiger Erwerbseinkünfe Berücksichigung. Dessen Bedeuung im Hinblick auf die Porfolioopimierung is in der Wissenschaf unbesrien (vgl. Bodie/Meron/Samuelson (1992); Spremann/Winhar (1997); Klos/Langer/Weber (2003)). Auch akuelle Enwicklungen in der Praxis weisen auf die zunehmende Relevanz des Humankapials hin.[1] Spremann/Winhar (1997) berücksichigen diese Erkennnisse im Rahmen eines normaiven Modellansazes, der den Einfluss des Gesamkapials auf die Asse Allocaion eines Privaanlegers abbilde. Demnach is es insbesondere die Risikobehafung des Humankapials, die einen Anleger über den Lebenszyklus versärk in eine sichere bzw. unsichere Anlage invesieren läss. Jüngere Arbeien widmen sich weieren Moiven, die als wichige Deerminanen der Asse Allocaion berache werden, indem sie z. B. das Sparverhalen während des Berufslebens, die Alersvorsorgebemühungen und die Nachlasspräferenzen im Serbefall von Privaanlegern berücksichigen.[2] Den unerschiedlichen Nebenbedingungen der Asse Allocaion is gemein, dass sie ausschließlich einem spezifischen Anleger zugeordne werden können. Läss man diese Bedingung außen vor, so komm man zu einer weieren Kapialar, die bisher auf Ebene eines einzelnen Invesors berache unberücksichig blieb: Sozialkapial. Im Rahmen der empirischen Unersuchung von Guiso/Sapienza/Zingales (2004) wird dessen Bedeuung für die Asse Allocaion aufgezeig. Sie sellen fes, dass privae Anleger durch die Exisenz von Sozialkapial auf der Ebene einer Gemeinschaf in ihrer Porfolioselekion beeinfluss werden. So erhöh Sozialkapial das Sicherheisempfinden von Anlegern und erlaub ihnen ihre Vermögensposiion uner Inkaufnahme eines höheren Risikos zu opimieren. Anleger in Regionen mi Sozialkapial invesieren versärk in Akien zu Lasen fesverzinslicher Anlageformen und haben einen besseren Zugriff auf die Kredivergabe. Sozialkapial beeinfluss ihre individuelle Risikoposiion, was u. a. in einem veränderen Allokaionsverhalen in Bezug auf das Finanzkapial zum Ausdruck komm. Diese empirischen Beobachungen sind insofern von Bedeuung, als sie einen direken Seie 3

5 Zusammenhang zwischen Sozialkapial- und Porfolioheorie aufzeigen, den wir im Rahmen dieser Arbei aus der Sich eines Individuums wieder aufgreifen. Wir wollen hierzu, aufbauend auf das Modell von Spremann/Winhar (1997), die Auswirkungen des Einbezugs von Sozialkapial im Rahmen der Asse Allocaion eines Privaanlegers verdeulichen. Wir zeigen auf, dass dessen Einfluss die Komplexiä der Enscheidung der Porfolioaufeilung erhöh. Das Zusammenwirken von Human- und Sozialkapial nimm Einfluss auf die Asse Allocaion des Privaanlegers. Neben den Auswirkungen auf die Srukurierung des Finanzkapials sellen wir dami zugleich einen ersen Ansaz vor, der es erlaub, Sozialkapial auf der Ebene eines Individuums moneär zu beweren. Die Arbei is wie folg geglieder: Zunächs rekapiulieren wir in Abschni 2 den Ansaz von Spremann/Winhar (1997). In Abschni 3 widmen wir uns der Kapialform Sozialkapial und schlagen die Brücke zur formalen Modellierung, welche in Abschni 4 vorgesell wird. Der Beirag schließ mi einer Zusammenfassung unserer Ergebnisse (Abschni 5). 2. Humankapial im Porfolio von Privaanlegern Die Berücksichigung von Humankapial als Nebenbedingung der Asse Allocaion is in der unzureichenden Verknüpfung der Forschungsgebiee der Humankapialheorie und der Porfolioheorie begründe. So bezieh sich die Humankapialheorie auf den opimalen Invesiionsberag in das Humankapial und läss dabei andere Einkommensquellen, wie z. B. das Finanzkapial, unberücksichig. Dem engegen wurde das Humankapial auf Grund seiner (unersellen) Nichhandelbarkei innerhalb der Porfolioheorie weigehend ignorier. Es sind somi die unerschiedlichen Eigenschafen der beiden Kapialaren, die eine inegriere Gesamkapialberachung bisher verhinder haben. Verschiedene Arbeien versuchen, diese wissenschafliche Lücke zu schließen (vgl. Williams (1978, 1979); Bodie/Meron/Samuelson (1992); Boscaljon (2004)). Bodie/Meron/Samuelson (1992) unersuchen im Rahmen eines normaiven Modells den Einfluss individueller Arbeisangebosflexibiliä auf das Konsum- und Sparverhalen von Privaanlegern sowie auf deren Porfolioenscheidungen. Sie nehmen an, dass die Fähigkei eines Anlegers, seinen zukünfigen Arbeiseinsaz zu variieren, induzier, dass er größere Risiken bei seinen Porfolioenscheidungen eingeh. Dem Humankapial komm aus diesem Grund eine besondere Bedeuung zu. Sie nehmen weier an, dass das Verhalen in der Asse Allocaion sowohl von der Risikobehafung des Humankapials als auch der individuellen Seie 4

6 Arbeisangebosflexibiliä deerminier wird. Umso größer die Risikobehafung des Humankapials is, umso mehr wird ein Anleger sein Finanzkapial auf sichere Anlageformen allokieren. Umso größer die individuelle Angebosflexibiliä, umso mehr wird ein Anleger risikobehafee Anlageformen präferieren. Späere Arbeien greifen dieses Modell in unerschiedlicher Form wieder auf, indem sie es erweiern und andere Aspeke in den Vordergrund sellen. Dies riff auch auf die Arbei von Spremann/Winhar (1997) zu. Sie versehen ihre Arbei als Brückenschlag zwischen der Humankapial- und der Porfolioheorie. Nach ihrer Ansich beruh die Srukurierung des Finanzkapials eines Privaanlegers auf den Risikoeigenschafen seines Gesamkapials und hier im Besonderen auf den Risikoeigenschafen des Humankapials. Dieses wird versanden als Barwer zukünfiger Erwerbseinkünfe. Zudem inegrieren sie eine weiere Kapialar, das Pensionskapial. Hiermi ragen sie dem Umsand Rechnung, dass ein Privaanleger im Laufe seines Berufslebens einen gewissen Aneil seines Arbeiseinkommens für die individuelle Alersvorsorge aufwende. Der Einfluss der Kapialaren bleib über den Zeiablauf hinweg nich konsan, da der Wer der Gesamkapialbesandeile auf Grund von einwirkenden Unsicherheien sowie abnehmender Reserwerbszei schwank. Hierdurch is ein Privaanleger angehalen, die Risikosrukur seines Finanzkapials durch eine ensprechende Asse Allocaion zu korrigieren. Die Auoren gehen von einer vereinfachen Porfolioselekion durch Berachung von zwei Asse-Klassen Cash/Bonds (sicher) und Akien (unsicher) aus. Die Modellergebnisse zeigen die individuell opimale Aufeilung des Finanzkapials über den Lebenszyklus zwischen sicherer und unsicherer Anlage auf. Die Berachung des opimalen Invesiionsberags in das Humankapial wird explizi ausgeklammer.[3] Für die Berücksichigung von Sozialkapial im Rahmen der Asse Allocaion wird im Rahmen dieser Arbei das Modell von Spremann/Winhar (1997) uner Verwendung modifizierer Annahmen vorgeschlagen. Dies erfolg auf Grund der dor verwendeen relaiv einfachen Modellierung. Den Auoren dieses Beirags is keine Arbei bekann, die einen formalen Zusammenhang zwischen Sozialkapial und privaer Asse Allocaion hersell. Um diesen Zusammenhang in einem ersen Schri zu operaionalisieren und von anderen Effeken zu separieren [4], is das Modell von Spremann/Winhar (1997) daher als Grundlage sehr gu geeigne. Die einzige wesenliche Änderung sell der Verzich auf eine separae Modellierung des Pensionskapials zu Gunsen des Finanzkapials dar.[5] Die zenralen Aussagen von Spremann/Winhar (1997) bleiben dabei jedoch erhalen. Für die Modellierung ergeben sich folgende Annahmen (vgl. Spremann/Winhar (1997), S. 147ff.): Seie 5

7 (APA) Das Gesamkapial einer Person besehe aus Finanzkapial und Humankapial. Es wird eine Person berache, die im Laufe ihres Berufslebens Karriereschrie durchläuf und für die der Spar- und Invesiionsvorgang an Bedeuung gewinn. Es r G T = g, g, K,, wird angenommen, dass sie sich durch ein Gehalsprofil { } welches sich aus den Jahresgehälern g mi { 27, 28, K, 65} g65 zusammensez, auszeichne. Eine Person kann nur Einfluss auf die Srukurierung ihres Finanzkapials nehmen. Es sei weier angenommen, dass der Berag, der jährlich für den Aufbau des Finanzvermögens verwende werden kann, nich beeinflussbar und somi als gegeben anzusehen is. Der risikoaverse Privaanleger enscheide auf Basis des klassischen Erwarungswer-Varianz-Krieriums zu Beginn einer jeden Periode über seine Asse Allocaion im Finanzkapial b. Das Produk aus individueller Risikoaversion α > 0 und des Gesamvermögens wird als konsan angenommen und mi ( 0;2] c bezeichne.[6] (AFK) Eine Person kann ihr Finanzkapial b zum Zeipunk zu einem Aneil x in Akien und zu einem Aneil (1 - x ) in risikofreie Bonds invesieren. Bonds verbriefen einen Zinssaz i, für die Anlage in Akien wird eine erwaree Rendie von μ unersell. r~ beschreib die unsichere Abweichung von der erwareen Akienrendie μ und unerliege dem Risikoeinfluss allgemeiner wirschaflicher Bedingungen (z. B. Wirschafswachsum). Es gele E( r~ ) = 0 und VAR( r~ ) = 2 σr. (AHK) Das Humankapial h zum Zeipunk besimm sich durch den Barwer zukünfiger Einkommen aus Erwerbsäigkei. Die erwaree Veränderung des Humankapials von auf +1 wird mi ω bezeichne. ω errechne sich implizi über den für die Diskonierung der zukünfigen erwareen Arbeiseinkommen verwendeen Diskonfakor d. Dieser wird durch die Unergrenze [ 0;1 ] u und einen Skalierungsfakor k mi 0 k 1 besimm, wodurch der Verlauf von d in Abhängigkei von deerminier wird. Es gil: d+1 = u + ( d u)k. Die Sochasiziä wird durch die Zufallsgrößen r~ (allgemeine wirschafliche Bedingungen, siehe auch (AFK)) und s~ mi E( s~ ) = 0 und VAR( s~ ) = 2 σs (individuelle Umsände der beruflichen Exisenz (bspw. Verlauf der individuellen Karriere oder Enscheidung für einen besimmen Arbeigeber) abgebilde. s~ is sochasisch unabhängig von r~. y kennzeichne die individuelle Risikobehafung des Humankapials, welche durch die Seie 6

8 Ar der beruflichen Täigkei [7] sowie der individuellen Arbeisangebosflexibiliä [8] fesgeleg is.[9] Es gil für das Finanzkapial (1) b (( x )( i) x ( r~ + 1 = μ + )) b und für das Humankapial h ~ ~ + ω. (2) 1 = ( + y r + s ) h Als Gesamkapial v +1 ergib sich somi: (3) v + 1 = b h + 1 v μ ~ ~ ~. (( 1 x )( 1+ i) + x ( 1+ + r )) b + ( + y r s ) h + 1 = ω + Mi der Zielfunkion α 2 (4) U ( v ) E( v ) VAR( v ) + 1 = ergib sich im Opimum bei ausschließlicher Berücksichigung des Finanzkapials (5) x ( μ i) * 2 σ r =. αb Die vorliegende Zielfunkion folg in ihrer Srukur einem klassischen (μ,σ)-prinzip (vgl. Bamberg/Coenenberg (2002), S. 108). Bezieh man zusäzlich das Humankapial mi ein, ergib sich uner Berücksichigung von Annahme (APA): (6) x * = ( μ i)( b + h ) cσ 2 r b y h. b Anhand der formalen Opimierung lassen sich in Anlehnung an Spremann/Winhar (1997) beispielhafe Szenariorechnungen durchführen. Berachungsgegensand sind drei Privaanleger mi einem gegebenem Gehalsprofil (vgl. Anhang [10]) und einer idenischen konsanen relaiven Risikoaversion (CRRA). Für eine ensprechende Evidenz der Zugrundelegung einer CRRA sei auf die Arbeien Samuelson (1989) bzw. Spremann (2004) verwiesen. Die Privaanleger nehmen ihre Asse Allocaion uner Berücksichigung unerschiedlicher Kapialaren vor. Anleger A berücksichig nur sein Finanzkapial. Seine Asse Allocaion besimm sich nach Formel (5); er komm zu einem konsanen Akienaneil von 37,5%. Anleger B und C berücksichigen zusäzlich ihr Humankapial und opimieren Seie 7

9 nach Formel (6). Für die Parameer gil Folgendes: Für einen Privaanleger, der über kein Sozialkapial verfüg, sei ein Anfangsjahresgehal in Höhe von im Aler von 27 Jahren unersell. Für die Gehalsenwicklung wird zusäzlich ein Aufschlag von 3% p.a. bis zum Reneneinri unersell, der Inflaionsausgleich und Produkiviässeigerung widerspiegel. Mi Einri ins Berufsleben verfüg der Privaanleger über kein Finanzkapial. Weier wird ein Konsumprofil angenommen, das im 27. Lebensjahr mi beginn und jährlich um seig. Es wird von µ = 8%, σ r = 20%, i = 5%, c = 2, d = 25%, u = 10%, und k = 0,9 ausgegangen (Spremann/Winhar, 1997, S. 152 und 160). Die Ergebnisse der Szenariorechnung sind in Abbildung 1 dargesell. Abbildung 1: Der Einfluss von Humankapial auf die Asse Allocaion 150% Anleger A: Berücksichigung von Finanzkapial Akienaneil am Finanzkapial 100% 50% Anleger B: Berücksichigung von Finanzund Humankapial (w enig risikobehafe) Anleger C: Berücksichigung von Finanzund Humankapial (sark risikobehafe) 0% Aler Bei Anleger B wird angenommen, dass das Humankapial zu einem geringen Maß risikobehafe is. Dies führ dazu, dass er zu Beginn und während seines Berufslebens särker in Akien invesier, als dies ohne den Einfluss von Humankapial der Fall wäre. Spremann/Winhar (1997) bezeichnen dies als Vermögenseffek. Zu Beginn des Berufslebens is der Anleger B sogar angehalen, sich zu verschulden, um den Akienaneil zu erhöhen. Dabei komm es zu exrem hohen Akienaneilen, die bis zum 32. Lebensjahr über 100% des Finanzkapials liegen. Mi Reneneinri lieg der Akienaneil wieder bei 37,5%. Das Seie 8

10 Humankapial von Anleger C zeichne sich durch eine sarke Risikobehafung (eine geringe bzw. sarke Risikobehafung des Humankapials sei durch [y 27 = 0,1; y 28 = 0,11; ; y 65 = 0,48] bzw. [y 27 = 0,4; y 28 = 0,41; ; y 65 = 0,78] modellier (vgl. Spremann/Winhar (1997), S. 160f.)) aus, was zu Akienaneilen während des Berufslebens führ, die uner 37,5% liegen. Analog üb das Humankapial in diesem Fall einen so genannen Subsiuionseffek aus. Mi Reneneinri lieg der Akienaneil ebenfalls bei 37,5%. Eine wesenliche Erkennnis von Spremann/Winhar (1997) is, dass die Risikobehafung des Humankapials neben der individuellen Risikoaversion enscheidenden Einfluss auf die Srukurierung des Finanzkapials eines Privaanlegers nehmen solle. Daraus ergeben sich auch Anregungen für Finanzdiensleiser, ihre bisherige in erser Linie auf das Lebensaler und die finanzielle Einkommenssiuaion abgeselle Anlageberaungspraxis zu überdenken. Dies schließ mi ein, dass die Akienquoen von Privaanlegern während des Berufslebens generell und im Besonderen in jungen Jahren für viele Berufsanfänger im Allgemeinen zu niedrig angesez werden. Ausgehend vom vorgesellen Ansaz, das Gesamkapial eines Privaanlegers bei seiner Porfolioenscheidung zu berachen, erachen wir es als folgerichig, Sozialkapial als weiere Kapialar innerhalb der Asse Allocaion eines Privaanlegers zu berücksichigen. Dessen Bedeuung is in der sozialwissenschaflichen Lieraur längs unbesrien, ein Brückenschlag zur Porfolioheorie in Form eines inegrieren normaiven Modellansazes exisier bisher jedoch noch nich. Im Rahmen dieser Arbei wollen wir einen Beirag dazu leisen, diese Lücke zu schließen. Spremann/Winhar (1997) sellen das modellheoreische Fundamen für unsere Überlegungen dar. Im Folgenden berachen wir die für die angesrebe Erweierung des Grundmodells erforderlichen Erkennnisse der Sozialkapialheorie. 3. Sozialkapial Das Schrifum zum Thema Sozialkapial in der (sozial-)wissenschaflichen Lieraur is sehr umfangreich (vgl. Maurer (2003), S. 22). Wir beschreiben zunächs, welches Versändnis von Sozialkapial im Hinblick auf die Zielsezung dieser Arbei im Folgenden zu Grunde geleg wird. Darauf aufbauend schlagen wir einen Ansaz vor, um Sozialkapial im Rahmen der Asse Allocaion eines Privaanlegers beweren zu können. Anhand dieses heoreischen Fundamens erweiern wir das Modell nach Spremann/Winhar (1997) um Sozialkapial in Abschni 4. Seie 9

11 Coleman (1988) und Gabbay/Leenders (1999) versehen Sozialkapial als die Menge von Handlungsbegünsigungen und -beschränkungen der Gegenwar und Zukunf, die aus dem Nezwerk eines Akeurs erwachsen und die Erreichung seiner Ziele posiiv beeinflussen können. Sozialkapial ergib sich somi aus einem Beziehungsgeflech zwischen Akeuren innerhalb einer Gruppe. Eine ähnliche und ergänzende Definiion samm von Bur (1992), der das Sozialkapial eines Akeurs von dessen individueller Nezwerkposiion ableie. Im Rahmen dieser Arbei folgen wir in erser Linie der Definiion von Bur (1992) uner Berücksichigung der Arbeien von Coleman (1988) und Gabbay/Leenders (1999). Den Definiionen der genannen Auoren is gemein, dass sie jeweils zunächs einen qualiaiven Werbegriff schaffen, auf Basis dessen noch keine spezifische Messung von Sozialkapial vorgenommen werden kann. Dies lieg insbesondere daran, dass Sozialkapial keinem Akeur direk zugeschrieben werden kann, sondern vielmehr Besandeil von Beziehungen zwischen Akeuren is. Dami verbunden is seine schwierige Eingrenzung, Lokalisierung und lezen Endes seine Bewerung (vgl. Bur (1992), S. 9). Es exisieren zwar bereis auch Bewerungsansäze, diese berachen aber i.d.r. Sozialkapial auf der Ebene einer Organisaion und nich auf Ebene eines individuellen Akeurs (vgl. z. B. Kazienko/Kaarzyna (2006)). Ohne eine geeignee Messung und Bewerung kann Sozialkapial jedoch keine adäquae Berücksichigung in der Asse Allocaion finden. Für eine Messung und Bewerung von Sozialkapial bedarf es einer Berachung der individuellen Nezwerkbeschaffenhei eines Akeurs, der so genannen Sozialsrukur. Die Sozialsrukur beschreib, wie ein Akeur innerhalb seines sozialen Nezwerks mi anderen Akeuren verbunden is. Dies umfass insbesondere die Anzahl an Beziehungen, die ein Akeur unerhäl und ob es sich bei den einzelnen Beziehungen um sarke bzw. schwache Beziehungen handel. Ziel is es dabei herauszufinden, inwiefern ein Akeur durch seine individuelle Nezwerkposiion in der Erreichung sein persönlichen und beruflichen Ziele unersüz oder behinder wird (vgl. Bur (1992), S. 11ff.). Die sich aus der Sozialsrukur (poenziell) ergebenden Handlungsbegünsigungen werden als soziale Ressourcen bezeichne und sellen den Kern einer Sozialkapialbewerung dar. Diese Handlungsbegünsigungen beruhen zum Einen darauf, dass ein Akeur befähig wird, auf Ressourcen, wie z. B. Kapial und komplexes Wissen, von anderen Akeuren zurückzugreifen mi denen er in Beziehung seh. Zum Anderen lassen sich aus den Beziehungen selbs Handlungsbegünsigungen, z. B. in Form von Informaion [11] und Konrolle (vgl. Brass (1995), S. 40f.; Coleman (1988), S. 98ff.; Gargiulo/Benassi (1999), S. 300) über andere Akeure, ableien. Der Einfluss der Seie 10

12 Sozialsrukur kann das Handeln von Akeuren allerdings auch beschränken (vgl. Brass (1995), S. 41; Gabbay/Leenders (1999), S. 3ff.). So erwachsen Verpflichungen aus der Sozialsrukur, die sich in unerschiedlicher Weise negaiv auswirken können. Das Pflegen und Unerhalen von sozialen Beziehungen erforder Zei und Geld (vgl. Bourdieu (1983), S. 195ff.; Gargiulo/Benassi (1999), S. 302; McFayden/Canella (2004), S. 743f.). Uner der Annahme knapper Ressourcen kann ein Akeur zum Einen daran gehinder sein neue nuzbringende Beziehungen einzugehen, weil er durch besehende Beziehungen gebunden is. Zum Anderen können sarke soziale Beziehungen das Handeln eines Akeurs beschränken, indem sich unerschiedliche soziale Beziehungen gegenseiig negaiv beeinflussen. Charakerisisch für die Sozialsrukur eines spezifischen Akeurs is dabei die parallele Exisenz von Handlungsbegünsigungen und -beschränkungen. Die Wahrnehmung einer Chance ruf somi zugleich Risiken hervor (vgl. Brass/Labianca (1999), S. 337; Gabbay/Leenders (1999), S. 4). Diesen Risiken kann sich ein Akeur nich enziehen, da ein Lösen nuzloser Beziehungen eine einseiige Aufkündigung des Prinzips Leisung Gegenleisung mi einem nachhaligen Verlus an Verrauen und Repuaion sowie mi dem Erwaren von Sankionen verbunden sein kann (vgl. Gargiulo/Benassi (1999), S. 303). Die gleichsame Exisenz von Handlungsbegünsigungen und -beschränkungen läss sich durch den Unerschied zwischen Sozialsrukur und Sozialkapial erklären. Die Sozialsrukur sell einen gewissen Umfang an Ressourcen berei, der das Handeln eines Akeurs innerhalb eines spezifischen Konexs beeinfluss. Simmen die benöigen Ressourcen eines Akeurs und die durch seine Sozialsrukur bereigesellen Ressourcen überein, wirk sich Sozialkapial posiiv in diesem Konex aus. Anderenfalls ergeben sich Handlungsbeschränkungen, da ein Akeur in soziale Beziehungen invesier, ohne daraus einen Nuzen ziehen zu können (vgl. Maurer (2003), S. 26ff.; Gabbay/Leenders (1999), S. 3f.). Sowohl die Sozialsrukur als auch der Konex eines Akeurs können sich über den Zeiablauf hinweg ändern, wodurch sich auch die Werigkei des Sozialkapials änder (vgl. Gargiulo/Benassi (1999), S. 317ff.). Für die Besimmung der aus der Sozialsrukur eines Privaanlegers erwachsenden Handlungsbegünsigungen und -beschränkungen bedarf es eines Abgleichs mi dem ensprechenden Handlungskonex eines Akeurs. Dies geschieh, indem die Ressourcen idenifizier werden, die dieser für sein Handeln benöig. Im Falle unseres Privaanlegers besimm sich der Handlungskonex durch die Charakerisierung der wahrgenommenen beruflichen Aufgaben. Maßgeblichen Einfluss auf den Handlungskonex haben u.a. die Seie 11

13 Umwelbedingungen (z. B. Branche und Nezwerkyp), denen ein Akeur ausgesez is (vgl. bspw. Yli-Renko/Auio/Sapienza (2001); Tempes/McKinley/Sarkey (2004); Hazakis e al. (2005); Zaherr/Bell (2005); Inkpen/Tsang (2005)) sowie die Ressourcenbeschaffenhei, die Gegensand der Ausauschbeziehungen mi anderen Akeuren is (vgl. Hansen (1999), Reagans/McEvily (2003), McFayden/Canella (2004)). Um den Wer von Sozialkapial quaniaiv messbar zu machen, bedarf es eines spezifischen Bewerungsansazes, der sich mi den obigen Erkennnissen verknüpfen läss. Im Rahmen dieser Arbei bedienen wir uns der Arbei von Seiber/Kraimer/Liden (2001). Diese sellen anhand einer empirischen Unersuchung einen indireken Zusammenhang zwischen der Sozialsrukur eines Akeurs im Konex seiner beruflichen Akiviäen und qualiaiven und quaniaiven Ergebnisgrößen her. Sie zeigen auf, dass ein Akeur, der über eine voreilhafe Nezwerkposiion verfüg, im Verlauf seiner Karriere ein höheres Gehal bezieh, in kürzeren Zeiabsänden beförder wird und aus individueller Perspekive zufriedener mi seinem Berufsleben is, als ein Akeur dessen Nezwerk durch srukurelle Abhängigkei gepräg is. Sozialkapial ha hier also einen posiiven Einfluss auf das Gehalsprofil (zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch Bur (1997) und Lin/Huang (2005)). Aufbauend auf das Grundversändnis und der vorgesellen Grundlage für die Enwicklung eines Bewerungsansazes von Sozialkapial, sind wir nun in der Lage unsere Modellannahmen für eine Erweierung des obigen Grundmodells im folgenden Abschni zu formulieren. 4. Sozialkapial im Porfolio von Privaanlegern Die Berücksichigung von Sozialkapial in der Asse Allocaion eines Privaanlegers soll zum Einen eine Möglichkei der moneären Bewerung von Sozialkapial aufzeigen. Zum Anderen soll dessen spezifische Bedeuung beschrieben werden, die sich wie die Ergebnisse diese Abschnis zeigen werden nich nur direk auf die Srukurierung des Finanzkapials, sondern auch indirek auf die Vermögensposiion eines Privaanlegers ausdehn. Hierzu berachen wir die Auswirkungen einer Inegraion von Sozialkapial im Modellkonex. In Abschni 4.1 werden zunächs die Modellannahmen zur Inegraion von Sozialkapial in die Asse Allocaion eines Privaanlegers vorgesell. Die ensprechenden Auswirkungen auf die Srukurierung des Finanzkapials und die Vermögensposiion werden anhand beispielhafer Szenariorechnungen veranschaulich und diskuier (Abschni 4.2). Seie 12

14 4.1. Modellannahmen Für den erweieren Modellansaz der Asse Allocaion eines Privaanlegers gehen wir von den Annahmen des Grundmodells (AFK), (AHK) und (APA) aus Abschni 2 aus. Ferner werden folgende Annahmen hinsichlich der Inegraion von Sozialkapial in die Asse Allocaion eines Privaanlegers unersell: (A1) Berachungsobjek is ein Privaanleger, der über Sozialkapial verfüg. (A2) Sozialkapial manifesier sich in einem veränderen Gehalsprofil r r r T T E T G = { g 27 ; g 28 ;...; g 65 }. Es gil dabei die Beziehung G = ( 1 + n ) G mi Der Fakor E ( 0;1 ] n.[12] E n sei über den Zeiablauf hinweg konsan. E n sell einen prozenualen Gehalsaufschlag dar, der sich in den Handlungsbegünsigungen begründe, die aus der Sozialsrukur eines Privaanlegers erwachsen. Wir bezeichnen diesen Effek als Einkommenseffek. (A3) Sozialkapial manifesier sich darüber hinaus, indem es über den Fakor R ( 0;0,5] n Einfluss auf die Risikobehafung des Humankapials nimm. über den Zeiablauf hinweg konsan. Formal sei das Humankapial in der Periode + 1 nun wie folg definier: Der Fakor R ( + ( 1 n ) y ~ r s ) h h ~ + ω. 1 = + R n mi R n sei R n sell das Ausmaß an Handlungsbegünsigungen dar, das aus der Sozialsrukur eines Privaanlegers erwächs, und somi die Risiken allgemeiner wirschaflicher Bedingungen, denen das Humankapial ausgesez is, verminder. Berache man den Term R ( n ) 1 so wird dami komplemenär das Ausmaß an Handlungsbeschränkungen beschrieben, das ein Privaanleger nich eliminieren kann. Wir bezeichnen diesen Effek als Risikoeffek.[13] Der Einfluss von Sozialkapial bewirk einen veränderen Wer des Finanzkapials b 1 + und des Humankapials +. Der Wer von Sozialkapial + 1 ergib sich als Summe der h 1 Differenzen des Finanz- und Humankapials mi und ohne Sozialkapial (vgl. auch Abbildung 2). Dahiner seh die Überlegung, dass Sozialkapial einen Muliplikaoreffek auf andere Kapialaren ausüb und dami auch in Humankapial bzw. Finanzkapial konverierbar is (vgl. Bourdieu (1983), S. 185ff.; Zhang/Jin (2006), S. 195). Für die Bewerung des Seie 13

15 Sozialkapials eines Privaanlegers is grundsäzlich die Kennnis eines fikiven Referenzanlegers erforderlich, der über kein Sozialkapial verfüg. (A4) Es gil folgender Zusammenhang: + 1 = v+ 1 v+ 1. Das Vermögen eines Privaanlegers berechne sich uner Berücksichigung der geroffenen Annahmen (A1) bis (A4) nun wie folg: (7) v+ 1 = b h + 1 ( y ~ r s ) h R (( 1 x )( 1+ i) + x ( 1+ + ~ r )) b + + ( 1 n ) v μ ~. + 1 = ω + Uner Berücksichigung des klassischen Erwarungswer-Varianz-Krieriums ergib sich für einen Privaanleger im Zeipunk bei Berücksichigung eines konsanen Produks von Risikoaversion und Gesamvermögen [14]: (8) x ( μ i) ( b + h ) * = 1 2 cσ r b R h ( n ) y b Der Zusammenhang der Modellannahmen und deren Bezug zu den in Abschni 3 vorgesellen sozialwissenschaflichen Grundlagen wird in Abbildung 2 veranschaulich.. Abbildung 2: Zusammenhang von qualiaiver und quaniaiver Beschreibung von Sozialkapial Sozialkapial (A1) Handlungsbegünsigungen/-beschränkungen Qualiaive Beschreibung Abweichendes Gehalsprofil: Einkommenseffek (A2) Abweichendes Risiko Humankapial: Risikoeffek (A3) Verändere Asse Allocaion Finanzkapial Finanzkapial Humankapial Humankapial = Sozialkapial (A4) Quaniaive Beschreibung Seie 14

16 Sozialkapial manifesier sich in Handlungsbegünsigungen und -beschränkungen (A1), T die durch ein abweichendes Gehalsprofil G r (A2) und durch einen abweichenden Risikoeinfluss auf das Humankapial (A3) modellier werden. Bei gerenner Analyse der Auswirkungen des Einkommen- und Risikoeffeks läss sich Folgendes fessellen: Wird auf Grund von vorhandenem Sozialkapial c. p. eine geringere Risikobehafung des Humankapials unersell (Risikoeffek), so erhöh sich die opimale Akienquoe und dadurch auch die erwaree durchschniliche Verzinsung des Finanzkapials. Wird auf Grund von vorhandenem Sozialkapial c. p. ein höheres Gehal unersell (Einkommenseffek), so erhöh sich sowohl das Human- als auch das Finanzkapial zu jedem Zeipunk. Eine allgemeine Aussage über die opimale Akienquoe is hier jedoch nich ableibar, da diese u. a. vom Verhälnis des vorhandenen Finanz- und Humankapials abhäng. Bei inegrierer Berachung der beiden Effeke sind bzgl. der opimalen Akienquoe ebenfalls keine allgemeinen Aussagen ableibar. Grund hierfür is die Tasache, dass die opimale Akienquoe sowohl von der Höhe des Finanzkapials Fakors b 1 + und Humankapials h 1 + als auch von dem Einfluss des R n auf die Zufallsvariable r~ abhäng. Alle drei Fakoren enscheiden über die Anlage des Finanzkapials des Privaanlegers in Akien bzw. Bonds in der Folgeperiode. Hieraus resulier i. d. R. auch eine verändere durchschniliche Rendie des Gesamkapials. Somi läss sich ohne Berachung eines spezifischen Privaanlegers zu einem spezifischen Zeipunk auch noch keine Aussage über dessen Wer an Sozialkapial reffen. Dieser ergib sich allgemein als Summe der Werveränderungen des Finanz- und Humankapials (A4). Bei isolierer Berachung der Werveränderung des Finanzkapials ( Finanzkapial) bzw. Humankapials ( Humankapial) zu einem Zeipunk ergib sich hinsichlich deren Besandeile Folgendes: Das Finanzkapial sez sich aus zwei Werbesandeilen zusammen. Zum Einen umfass es die Kapialzuführung der laufenden Periode auf Grund des Gehalaufschlags und zum Anderen die kumulaiven verzinsen Zuführungen der Vorperioden, die jeweils im Einkommens- und Risikoeffek begründe liegen. Das r r T T Humankapial ergib sich als Barwer der Gehalsaufschläge G G der zukünfigen Perioden bis zum Reneneinri, die im Einkommenseffek begründe liegen. Wir wollen das Finanzkapial als Sozialkapial der Vergangenhei und Gegenwar und das Humankapial als Sozialkapial der Zukunf bezeichnen. Auf Basis der geroffenen Modellannahmen zeigen wir im folgenden Abschni beispielhaf miels Szenariorechnungen die Auswirkungen der Inegraion von Sozialkapial auf die Asse Allocaion eines Privaanlegers auf. Seie 15

17 4.2. Einfluss von Sozialkapial auf Asse Allocaion Wir gehen von der Anlegerypisierung nach Spremann/Winhar (1997) aus bzw. benuzen diese als Referenz. Anleger A riff seine Enscheidung hinsichlich der Asse Allocaion ausschließlich auf Basis seines Finanzkapials, Anleger B bzw. C berücksichigen ihr Finanz-, und Humankapial und Anleger B bzw. C ihr Finanz-, Human- und Sozialkapial. Das Humankapial von Anleger B bzw. B sei wenig risikobehafe, das von Anleger C bzw. C sei sark risikobehafe. Anleger A berechne seine opimale Akienquoe nach Formel (5), Anleger B und C nach Formel (6) und Anleger B bzw. C nach Formel (8). Es werden wieder die Inpudaen aus Abschni 2 unersell; d. h. für die Anleger A, B und C ergeben sich somi auch die idenischen Ergebnisse wie bereis in Abschni 2 ausgeführ. Für die Anleger B r r T E T E bzw. C sei zudem zunächs beispielhaf das Gehalsprofil G = ( 1 + n ) G mi n = 0, 2 R (siehe Anhang) sowie der Fakor n = 0, 5 unersell. Anleger B bzw. C, welche über kein Sozialkapial verfügen bzw. dieses in ihrem Opimierungskalkül nich berücksichigen, fungieren als Referenzanleger für die Anleger B bzw. C. Im Anschluss daran werden weiere Szenariorechnungen durchgeführ. Es ergeben sich folgende Ergebnisse für die Asse Allocaion der Privaanleger A, B und B (vgl. Abbildung 3): Anleger A: Uner Berücksichigung von Finanzkapial ergib sich ein opimaler konsaner Akienaneil x über den Lebenszyklus hinweg von 37,5%. Anleger B: Uner Berücksichigung von Finanz- und Humankapial ergib sich ein degressiver Verlauf des Akienaneils x, der zum Beginn des Berufseinris bis zum 28. Lebensjahr größer als 200% is und bis zum 32. Lebensjahr größer als 100% is. Das Humankapial üb somi einen Vermögenseffek aus. Die Anlagesraegie von Anleger B erforder zu Beginn des Berufslebens eine Krediaufnahme, um diese Miel in Akien anzulegen. Gegen Ende seines Berufslebens näher sich der Akienaneil dem Opimum von Fall A an. Im Aler von 65 Jahren lieg er ebenfalls bei 37,5%. Anleger B : Der Einfluss von Sozialkapial bewirk, dass Anleger B einschließlich bis zum 33. Lebensjahr risikoaverser und bis einschließlich zum 64. Lebensjahr risikofreudiger als Anleger B anleg. Der angesprochene Vermögenseffek bleib erhalen. Seie 16

18 Abbildung 3: Asse Allocaion Anleger A, B und B 150% Anleger A: Berücksichigung von Finanzkapial Anleger B: Berücksichigung von Finanz- und Humankapial (w enig risikobehafe) Akienaneil am Finanzkapial 100% 50% Anleger B': Berücksichigung von Finanzkapial, Humankapial (w enig risikobehafe) und Sozialkapial 0% Aler Für Privaanleger C und C ergeben sich folgende Ergebnisse für die Asse Allocaion (vgl. Abbildung 4): Anleger C: Die Risikobehafung des Humankapials bewirk, dass Anleger C über seinen Lebenszyklus hinweg sein Finanzkapial zu geringeren Teilen in Akien anleg als Anleger A (Subsiuionseffek). Zu Beginn seines Berufslebens is er sogar angehalen, sich mi Hinblick auf eine Anlage in Bonds zu verschulden.[15] Gegen Ende seines Berufslebens näher sich sein Akienaneil dem Opimum von Anleger A an. Im Aler von 65 Jahren lieg er ebenfalls bei 37,5%. Anleger C : Der Einfluss von Sozialkapial bewirk, dass der Privaanleger eine weniger risikoaverse Anlagesraegie als Anleger C verfolg. So lieg sein Akienaneil x bis einschließlich zum 29. Lebensjahr über 100% und bis einschließlich zum 38. Lebensjahr über 50%. Sozialkapial üb einen Vermögenseffek aus. Bei Berufsausri lieg der opimale Akienaneil bei 37,5%. Seie 17

19 Abbildung 4: Asse Allocaion Anleger A, C und C 150% Anleger A: Berücksichigung von Finanzkapial Akienaneil am Finanzkapial 100% 50% Anleger C: Berücksichigung von Finanzund Humankapial (sark risikobehafe) Anleger C': Berücksichigung von Finanzkapial, Humankapial (sark risikobehafe) und Sozialkapial 0% Aler Bei den beracheen Anlegern B und C werden für die Berücksichigung von Sozialkapial im Rahmen der Asse Allocaion beispielhafe Were für die Parameer n E = 0,2 (abweichendes Gehalsprofil) bzw. n R = 0,5 (abweichende Risikobehafung Humankapial) gewähl. Zur Verdeulichung des Einflusses des gewählen Parameerseings auf die ermielen Akienquoen sind für den Anlegeryp B (geringe Risikobehafung des Humankapials) in Abbildung 5 bzw. für den Anlegeryp C (sarke Risikobehafung des Humankapials) in Abbildung 6 weiere Szenariorechnungen auf Basis der Inpudaen aus Abschni 2 komprimier in Tabellenform zusammengefass. Die ensprechenden Ergebnisse der beracheen Anleger B, B bzw. C, C (vgl. Abbildung 3 bzw. Abbildung 4) sind dabei in den Tabellen dunkelgrau hinerleg. Seie 18

20 Abbildung 5: Szenarioanalyse Akienquoen (in %) uner Berücksichigung von Finanzkapial, Humankapial (wenig risikobehafe) und Sozialkapial für einen Privaanleger mi 30, 45 bzw. 60 Jahren n E / n R 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Aler Anleger B 0,2 Anleger ha kein Sozialkapial Anleger B 0, ,6 Anleger ha kein Sozialkapial , , Im Hinblick auf die Sensiiviä der Ergebnisse auf die Variaion der Fakoren n E bzw. n R (c. p.) ergib sich bei zu Grunde legen eines wenig risikobehafeen Humankapials (vgl. Abbildung 5) in der Tendenz Folgendes: Ein seigender Fakor n E (Einkommenseffek) führ zu fallenden, während ein seigender Fakor n R (Risikoeffek) zu seigenden opimalen Akienquoen führ. Für die Sensiiviä der Ergebnisse bei Variaion der Fakoren gil, dass diese insbesondere in jungen Jahren eine große Bedeuung haben, wohingegen sie im mileren und hohen Aler annähernd vernachlässigbar sind. Abbildung 6: Szenarioanalyse Akienquoen (in %) uner Berücksichigung von Finanzkapial, Humankapial (sark risikobehafe) und Sozialkapial für einen Privaanleger mi 30, 45 bzw. 60 Jahren n E / n R 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Aler Anleger C 0,2 Anleger ha kein Sozialkapial Anleger C 0, ,6 Anleger ha kein Sozialkapial , , Im Hinblick auf die Sensiiviä der Ergebnisse auf die Variaion der Fakoren n E bzw. n R (c. p.) ergib sich bei zu Grunde legen eines sark risikobehafeen Humankapials (vgl. Abbildung 6) in der Tendenz ein ähnliches Bild: In jüngeren Jahren nimm die opimale Akienquoe mi seigendem Parameer n E bis auf die Variaion von n E = 0 auf n E = 0,1 ab, während ein seigender Parameer n R erwarungsgemäß zu seigenden opimalen Akienquoen führ. Auch hier is im mileren und hohen Aler die Sensiiviä der Ergebnisse bei Variaion Seie 19

21 der Fakoren gering. Lediglich die parabelarige Enwicklung der opimalen Akienquoen bei geringem n R (n R {0,1; 0.2}) und einer Variaion des Alers heb sich von den obigen Ergebnissen ab. Fass man die bisherigen Ergebnisse zusammen, so ergib sich hinsichlich des Einflusses von Sozialkapial auf die Asse Allocaion Folgendes: Sozialkapial bewirk eine Veränderung der Risikobehafung des Finanzkapials (indirek) und Humankapials (direk). Durch die verändere Asse Allocaion im Finanzkapial korrigier der Anleger seine Gesamrisikoposiion um sein Opimum zu erreichen. In Abhängigkei der Risikobehafung des Humankapials ergeben sich hieraus unerschiedliche Auswirkungen auf die Asse Allocaion eines Privaanlegers. Sofern das Humankapial wie bei Anleger B wenig risikobehafe is, führ dies zu einer relaiv höheren Invesiion in die unsichere Anlage (vgl. Abbildung 3 und auch Abbildung 5). Der Vermögenseffek, der bereis aus einer Porfolioenscheidung ohne Berücksichigung von Sozialkapial resulier, bleib auch bei dessen Berücksichigung erhalen. Inuiiv einleuchend zeig sich bei gerenner Analyse der Auswirkungen des Einkommens- und des Risikoeffeks jeweils eine im Vergleich zu Anleger B (miuner deulich) risikoreichere Invesiion in die unsichere Anlage. Bei simulaner Berachung der beiden Effeke änder sich dieses Ergebnis jedoch: Auf Grund der zu Beginn des Lebenszyklus sehr sarken Zunahme des Aneils des Finanzkapials am Gesamkapial bei Anleger B im Vergleich zu Anleger B, genüg eine weniger risikoreiche Anlage, um die opimale Risikoposiion des Gesamkapials zu erreichen. Anleger B invesier also zu Beginn seines Lebenszyklus ineressanerweise roz eines im Vergleich zu Anleger B weniger risikobehafeen Humankapials sowie eines besseren Gehalsprofils weniger sark in Akien. Im späeren Verlauf dominier jedoch der Vermögenseffek, so dass es zu einer höheren opimalen Akienquoe als bei Anleger B komm. Im engegen gesezen Fall bei Anleger C bewirk der Einfluss von Sozialkapial eine Zunahme des Akienaneils. Die (zunächs) sarke Risikobehafung des Humankapials wird durch Sozialkapial abgemilder, was den Anleger zu einer versärken Invesiion in die unsichere Anlage veranlass. Aus einem Subsiuionseffek wird durch den Einfluss von Sozialkapial ein Vermögenseffek (vgl. Abbildung 4 und auch Abbildung 6). Uner den gegebenen Modellannahmen und Szenarioinpuparameern können wir somi konsaieren, dass der Einfluss von Sozialkapial die Komplexiä der Asse Allocaion grundsäzlich erhöh. Mi seigender Risikobehafung des Humankapials kann eine höhere Bedeuung von Sozialkapial hinsichlich der Wahl der opimalen Akienquoe vermue Seie 20

22 werden. Zudem mögen die Ergebnisse als Hinweis dienen, dass die Akienquoen von Privaanlegern während des Berufslebens generell und im Besonderen in jungen Jahren für viele Berufsanfänger im Allgemeinen zu niedrig angesez werden (vgl. hierzu auch Spremann/Winhar (1997), S. 162). Bei den geroffenen Aussagen is darauf hinzuweisen, dass die Berücksichigung von Sozialkapial in der Asse Allocaion im Rahmen dieses Beirages in einfacher Form durch die Parameer zur Modellierung des abweichenden Gehalsprofils bzw. der abweichenden Risikobehafung des Humankapials berücksichig wurde. Die Ergebnisse sind dami abhängig von der Ar der Modellierung und von den unersellen Parameerkonsellaionen, wodurch kein Anspruch auf deren Generalisierung erhoben werden kann. Gleichwohl ermöglich die vorgeschlagene Modellierung eine Ableiung erser Hinweise für eine quaniaive Berücksichigung von Sozialkapial in der Asse Allocaion. Bisher noch unbeanwore is die Frage des Einflusses von Sozialkapial auf die Vermögensposiion eines Privaanlegers. Der Wer des Sozialkapials manifesier sich nach der Modellannahme (A4) in einem veränderen Finanz- und Humankapial. Die Werbesimmung von Sozialkapial sez die Kennnis eines Referenzanlegers voraus, der idenisch mi dem beracheen Privaanleger is, allerdings über kein Sozialkapial verfüg. Im Beispiel läss sich auf diese Weise das Sozialkapial von Anleger B durch Subrakion des Finanz- und Humankapials von Anleger B berechnen. Eine analoge Vorgehensweise ergib sich für die Berechnung des Sozialkapials von Anleger C ; hier fungier Anleger C als Referenzanleger. Uner dieser Voraussezung lassen sich nun Aussagen über die Srukurierung des Gesamkapials uner dem Einfluss von Sozialkapial reffen. In Abbildung 7 is das Gesamkapial der Anleger B und C beispielhaf zu spezifischen Zeipunken in seine Besandeile Finanz-, Human-, Finanz- und Humankapial geglieder. Anleger B verfüg im Aler von 30 Jahren über ein Sozialkapial in Höhe von , das sich ewa zu 40% aus Finanzkapial und zu 60% aus Humankapial zusammensez. Bis zum Aler von 45 Jahren wächs das Sozialkapial auf an und sez sich zu 79% aus Finanz- und zu 21% aus Humankapial zusammen. Gegen Ende seines Berufslebens verfüg Anleger B im Aler von 60 Jahren über ein Sozialkapial in Höhe von , das sich fas ausschließlich (96%) aus Finanzkapial zusammensez. Für Anleger C ergib sich für die idenischen Zeipunke ein Sozialkapial in Höhe von , und Prozenual lieg der Aneil des Finanzkapial am Sozialkapial dabei jeweils leich über den Weren von Anleger B. Seie 21

23 Das Sozialkapial von Anleger C is zu allen Zeipunken höher als das von Anleger B. Gleichzeiig ergib sich jedoch bezüglich der Höhe des Gesamkapials das umgekehre Bild. Die Szenariorechnungen mögen hier als ein Hinweis dafür dienen, dass uner den von uns geroffenen Annahmen bei sarker Risikobehafung des Humankapials Effeke aufreen, die zu einer seigenden Bedeuung von Sozialkapial im Rahmen der Asse Allocaion führen. Abbildung 7: Srukurierung des Gesamkapials von Anleger B und C Gesamkapial (in T ) Gesamkapial (in T ) Gesamkapial (in T ) B' (30) C' (30) 0 B' (45) C' (45) 0 B' (60) C' (60) Anleger (Aler) Anleger (Aler) Anleger (Aler) Humankapial Finanzkapial Sozialkapial der Zukunf ( Humankapial) Sozialkapial der Vergangenhei und Gegenwar ( Finanzkapial) Sozialkapial () 5. Zusammenfassung Die Besimmung einer opimalen Anlagesraegie im Finanzkapial über den Lebenszyklus eines Privaanlegers erforder die Berücksichigung seines Gesamkapials. Bisherige Arbeien widmen sich vor allem dem Humankapial, dem individuellen Sparverhalen während des Berufslebens, den Alersvorsorgebemühungen sowie den Nachlasspräferenzen im Serbefall. Nich berücksichig wird eine weiere Kapialar: Sozialkapial. Im Rahmen dieser Arbei sellen wir einen erweieren Opimierungsansaz vor, der einen ersen Ansaz für die Schließung dieser Forschungslücke liefer. Dabei greifen wir auf das Modell zur Asse Allocaion von Spremann/Winhar (1997) zurück, welches das Finanz-, Pensions- und Humankapial eines Privaanlegers als Nebenbedingung berücksichig. Wir erweiern dieses Modell um Sozialkapial und machen dieses dami zugleich auf der Ebene eines Individuums Seie 22

24 moneär bewerbar. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss von Sozialkapial zu unerschiedlichen Einflüssen auf die Asse Allocaion eines Privaanlegers führ. Je nachdem, ob ein Privaanleger über ein sark bzw. wenig risikobehafees Humankapial verfüg, bewirk Sozialkapial eine särkere Vermögensanlage zu Gunsen von Akien bzw. Cash/Bonds. In den durchgeführen Szenariorechnungen finden sich zudem Indizien, dass die Bedeuung von Sozialkapial, uner den von uns geroffenen Annahmen, mi zunehmender Risikobehafung des Humankapials seig. Hieraus ergeben sich Implikaionen für die besehende Beraungspraxis von Finanzdiensleisern, ihre bisherige in erser Linie auf das Lebensaler und die finanzielle Einkommenssiuaion abgeselle Anlageberaungspraxis zu überdenken und hier unsicheren Anlageformen, wie z. B. Akien, eine höhere Bedeuung beizumessen. Gleichwohl werden aber auch die bisherigen Ergebnisse von Spremann/Winhar (1997) im Hinblick auf die eilweise exrem hohen Akienquoen zu Beginn des Berufslebens von Privaanlegern ewas relaivier. Darüber hinaus zeig die Berücksichigung von Sozialkapial auf, dass dami die Anforderungen an den Beraungsprozess noch weier erhöhen, da Sozialkapial schwierig zu beschreiben is, schwierig messbar gemach werden kann und in wechselseiiger Beziehung zum Finanz- bzw. Humankapial seh. Für die Wissenschaf gib es eine Reihe von weieren Forschungsfragen, die noch unbeanwore bleiben. Im Rahmen dieser Arbei sind wir hinsichlich der Modellierung von vereinfachenden Annahmen ausgegangen. So wirken z. B. die Einflüsse von Sozialkapial über die vorgeschlagenen Parameer konsan über den Lebenszyklus. Die Frage, inwiefern sich der Einfluss von Sozialkapial über den Lebenszyklus dynamisch veränder, wurde nich behandel. Es beseh eine sarke Abhängigkei der Ergebnisse von der Ar der Modellierung sowie vom gewählen Parameerseing, so dass kein Anspruch auf deren Generalisierung erhoben werden kann. Zudem beruh die Opimierungsenscheidung eines Privaanlegers auf einem einfachen Anlageuniversum, indem nur zwei Anlagemöglichkeien Akien bzw. Cash/Bonds zur Auswahl sehen. Reale Einflüsse, wie z. B. die Berücksichigung von Transakionskosen oder Seuerwirkungen, werden durch die vorgeschlagene Modellierung außen vor gelassen. Auch könne versuch werden, die Auswirkungen von Sozialkapial direk auf den Konsum zu modellieren. Ein nächser wichiger Schri könne die Erweierung des vorgeschlagenen Modells um die genannen Aspeke sein. Zudem bieen sich empirische Berachungen an, um zum Einen aufzuzeigen, ob sich die Ergebnisse dieser Arbei bezüglich des Anlageverhalens von Privaanlegern in der Realiä beobachen lassen und zum Anderen um die Güe der vorgeschlagenen pragmaischen Operaionalisierung zu überprüfen. Seie 23

25 Seie 24

26 Anhang: Gehalsprofile Aler Gehalsprofil Sozialkapial (in ) T G r ohne Gehalsprofil Sozialkapial (in ) T G r mi Seie 25

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