Elektromobilität (er)fahrbar machen! Bürgertag der Modellregion Rhein-Ruhr Luise-Albertz-Platz CentrO Oberhausen I 10:00 18:00 Uhr

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1 Elektromobilität (er)fahrbar machen! Bürgertag der Modellregion Rhein-Ruhr Luise-Albertz-Platz CentrO Oberhausen I 10:00 18:00 Uhr

2 //Die Modellregion ein Beitrag zur Energiewende Nordrhein-Westfalen ist seit 2009 mit der Modellregion Rhein-Ruhr eine von bundesweit acht Modellregionen für Elektromobilität. Das Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums stellt für die zweite Phase ab 2012 gezielt Mittel für die Erprobung und Marktvorbereitung von Elektrofahrzeugen bereit. In Nordrhein-Westfalen wurde damit eine der ersten großräumigen Modellregionen Europas realisiert. Analog der Zielvorgabe der Bundesregierung, soll die Einführung von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb bis 2020 verwirklicht werden. Koordiniert wird die Modellregion Elektromobilität von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. In der Modellregion Rhein-Ruhr sind zurzeit elf Projekte aktiv, die ein Fördervolumen von rund 21 Mio. Euro bei Gesamtkosten von über 40. Mio Euro besitzen. An den Projekten sind rund 50 Partner an 25 Standorten beteiligt. Koordiniert und begleitet werden die Projekte von der regionalen Projektleitstelle Rhein-Ruhr mit Sitz in Düsseldorf, welche von der EnergieAgentur.NRW organisiert wird.

3 //Der Bürgertag ein Beitrag für die Öffentlichkeit In jeder Phase veranstaltet die Modellregion Rhein-Ruhr einen Bürgertag zum Thema Elektromobilität, der der interessierten Öffentlichkeit die Thematik näher bringt sowie die Projekte der Modellregion mit ihren Erfolgen vorstellt. Auf elf Ausstellungsflächen informieren die Projektkonsortien in diesem Jahr über ihre Aktivitäten und stellen ihre Elektrofahrzeuge und Infrastruktur vor. Die Projekte umfassen unterschiedliche Anwendungsgebiete und decken durch verschiedene Schwerpunkte das gesamte Spektrum der Elektromobilität ab. Unter anderem kann die Technik im Rahmen eines Ride&Drive-Events erfahren werden. Ausgewählte Batterie betriebene Fahrzeuge (Opel Ampera, Mitsubishi i-miev, Smart ED, Renault Fluence Z.E. u.v.a.) werden hierzu am Veranstaltungsort zur Verfügung stehen, die selbst gesteuert werden können. (Er)fahren Sie Elektromobilität am im Bereich des Luise-Albertz-Platz am CentrO Oberhausen.

4 //Die Projekte Kompetenz. Wissen. Erfahrung. cologne-mobil Elektromobilität in all seinen Ausprägungen, die in einem Ballungsraum erfahrbar gemacht wird. Dazu werden basierend auf den Erfahrungen des Projekts cologne-mobil I neue Anwendungsbereiche entwickelt. E-Carflex Business Zur optimierten Fahrzeugauslastung in kommunalen und gewerblichen Fuhrparks wird ein Poolingkonzept für E-Fahrzeuge aufgebaut. Die Anbindung an den lokalen ÖPNV wird über eine Mobilitätskarte angestrebt. EFBEL Erweiterte Forschungsbegleitung von energieeffizienten Linienbussen im VRR Neueste Hybridbusse und weitere Antriebstechnologien werden auf Kraftstoffeinsparungen, Schadstoffemissionen und Verbräuche der Nebenaggregate, mit dem Ziel eines möglichst klimaschonenden ÖPNV, untersucht. ELMO Elektromobile Urbane Wirtschaftsverkehre Schwere elektrifizierte Nutzfahrzeuge (> 7.5 t) erproben die Nutzbarkeit und Praxistauglichkeit im innerstädtischen Lieferverkehr. emerge Ziel dieses Projekts ist der Einsatz von 175 smat EDs in privater und gewerblicher Nutzung, mit der Möglichkeit des gesteuerten Ladens unter Zuhilfenahme automatisierter Fahrzeugerkennung. emove Es soll ein integriertes Mobilitätskonzept unter Einbindung verschiedener E-Fahrzeuge mit deutlicher Sichtbarkeit für die Bürger geschaffen werden. Internationalisierung NRW - NL Eine langfristige Partnerschaft mit den Niederlanden soll Synergien schaffen, die die Demonstration sowie Forschungs- und Entwicklungs-Projekte im Rahmen der Elektromobilität beider Länder verknüpft und vorantreibt. Kooperation NRW - Wuhan Entstanden in Phase I wird diese Kooperation fortgesetzt, um Marktvorbereitung und einführung von Elektromobilität genauer zu betrachten und zu beobachten. Langstrecken Elektromobilität Sind E-Fahrzeuge auch auf längeren Strecken alltagstauglich? Untersucht wird dies in einer Feldstudie in unterschiedlichen Anwendungen (u. a. Range-Extender-Fahrzeuge, Schnellladetechnik). metropol-e Lokal erzeugte regenerative Energie (Mikro Windkraft- und Photovoltaikanlagen) werden zur gesteuerten Ladung der Elektrofahrzeugflotte genutzt. Ziel ist die intelligente Integration von E-Fahrzeugen in den kommunalen Fuhrpark der Stadt Dortmund. RUHRAUTOe Mit ca. 30 Elektrofahrzeugen wird in und um Rhein und Ruhr ein wohnstandortbezogenes Carsharingnetz errichtet, das den Bürgern eine günstige und attraktive Mobilitätsalternative bietet und verschiedene Verkehrsträger vernetzt.

5 .Programmentwurf Uhr Begrüßung durch Herrn MD Bütof (Leiter der interministeriellen Arbeitsgruppe Elektromobilität) Gelegenheit für Testfahrten (Journalisten) Ankunft ecross Germany Uhr Begrüßung und Grußwort durch den Klimaschutzminister des Landes NRW Johannes Remmel Uhr Begrüßung und Grußwort von Dr. Steinle (Abteilungsleiter im Bundesverkehrsministerium, BMVBS) Uhr Ministerrundgang zu den elf Ausstellerständen (Projektkonsortien der Modellregion) 14:30 Uhr Ende des offiziellen Ministertermins 14:30 Uhr bis Bühnenprogramm der Band Gleis 38 Ride & Drive Event Pedelec und Segway Pacour EnergieCampus 17:00 Uhr Auslosung Elektromobil-Quiz 18:00 Uhr Ende des Bürgertages

6 Elektromobilität (er)fahrbar machen! Ihre Ansprechpartner Marco Albrecht Projektleitstelle Modellregion Rhein-Ruhr Pia Bogolowski Projektleitstelle Modellregion Rhein-Ruhr (0)