Frühintervention. Referat von Sarah Schweitzer am Dozentin: Prof. Dr. Schulz

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1 Frühintervention Referat von Sarah Schweitzer am HS: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung Dozentin: Prof. Dr. Schulz

2 Übersicht Pro Präventive Frühintervention Bootstrapping + Subset Principle Contra Spättherapie Validität der Late-Bloomer-Hypthose Einfluss auf kognitive Entwicklung Therapieformen der präventiven Frühintervention Therapiestudie von Ward (1999) Kon-Lab von Penner (2000) Diskussionsfrage

3 Präventive Frühintervention Therapiemaßnahmen VOR dem Lebensmonat präventiv => (vom lateinischen praevenire für zuvorkommen, verhüten ) Bewirken einer Veränderung im Sprachlernverhalten

4 Hauptargument für Frühintervention Hypothese der kritischen Phase im Spracherwerb wichtige Sprachlernprozesse schon in den ersten Monaten abgeschlossen Erwerb von prosodischen Regularitäten Erwerb von Wortstellungsregularitäten Verzögerungen im Spracherwerbsprozess im 1. Lebensjahr führen zu irreversiblen abweichenden Repräsentationen des linguistischen Wissens

5 Bootstrapping Bootstrapping in der kritischen Phase des Spracherwerbs Effiziente Nutzung sprach-rhythmischer Informationen Ableitung grammatischer Regularitäten Worterkennung und -bildung Summe der Bootstrapping Verfahren = Grundvorausetzung Summe der Bootstrapping Verfahren = Grundvorausetzung für intakten Sprechbeginn

6 Folgen der eingeschränkten Bootstrapping-Aktivität Wachsender Kommunikationsdruck zwingt Kind, auf rechtshemisphärische Ersatzstrategien auszuweichen Führt zu abweichenden Regelrepräsentationen Abweichungen zum normalen Spracherwerb Revision eher unwahrscheinlich Grund: Lernbarkeitstheoretische Beschränkungen (no-negative-evidence, etc.)

7 Subset-Principle Prinzip der Untermenge Zunächst Erlernen der Kernregeln des Spracherwerbs Danach Spezifizierung der Regeln These: Spracherwerbsstörungen ergeben sich aus reduzierter Bootstrapping-Kapazität und SES- Kinder verletzen Subset-Principle. Frühintervention setzt VOR der Entstehung dieser irreparablen Abweichungen ein

8 Contra Spättherapie Zweifel an der Late-Bloomer-Hypothese Grund: üblichen Testverfahren ungeeignet bzw. zu undifferenziert Persistenz einzelner Entwicklungsbereiche wird nicht erfasst: Erwerb semantischer Repräsentationen Resultative Verben ( aufmachen,...) Wortprosodie (trochäische Grundbetonungsregel im Deutschen)

9 Contra Spätintervention Einfluss der Sprachentwicklung auf kognitive Entwicklung Defizite in den Bereichen Problemlösen Gedächtnis Deduktives und induktives Denken Schlussfolgern Verzögerung des Spracherwerbs kann zu spürbaren Rückständen der kognitiven Entwicklung führen

10 Umsetzung der Frühintervention: Therapie Inputtherapie 1. Eltern-zentrierter Ansatz 2. Lernbarkeitstheoretisch-orientierter Ansatz 1. Eltern-zentrierter Ansatz: Ward (1999): Therapiestudie mit Monate alten Kindern

11 Ward (1999) Empfehlungen zur Optimierung der Elternsprache + Erleichterung der Fokussierung auf den auditiven Input Verlangsamte Sprache Reduzierte Komplexität Selbstwiederholungen Anbieten von Reimen und Sprachspielen Benennungsaktivitäten Optimierung des auditiven Umfelds zur Erhöhung der selektiven Aufmerksamkeit Nachahmung von Umgebungsgeräuschen

12 Kritik an Wards Ansatz Spezifischen Therapieeffekte (Veränderung des Lernverhaltens des Kindes) wenig transparent IDS-Orientiertheit (Infant Directed Speech) Elternzentriertheit des Frühinterventionsprogramms (Familienanamnese?)

13 Der Interventionsansatz Kon-Lab Zvi Penner Entwickelt vom Schweizer Sprachwissenschaftler Zvi Penner Kon-Lab (= Konstanzer Labor) Umfasst 2 Bereiche Diagnose Therapie Dauer: ca. 6 Monate Schwerpunkt: Rhythmustraining und Erwerb der Wortlernprinzipien Ausgleich der Defizite im Bootstrapping Verfahren und Subset-Principle

14 Gesamtpaket Logopäden nur 609 Euro Paket mit Bildkarten, Memospiel, Puzzles, Multimedia-CD und Audio-CD Rhythmushandschuhe Clipping und 320 Rhythmuskarten

15 Erwerb des sprachrhythmischen Prinzips der Pluralbildung bei Kon-Lab Stufe 1 Sensibilisierung durch systematische Kontraste bei Einsilbern die auf -e ohne Umlaut gebildet werden und unveränderten trochäischen Zweisilbern Stufe 2 Sensibilisierung für Tatsache, dass rhythmische Bewegung nur im rechten Wortrand gilt

16 Erwerb des sprachrhythmischen Prinzips der Pluralbildung bei Kon-Lab Stufe 3 Sensibilisierung für die Rolle der unbetonten, geschlossenen Silbe in Zwei- und Mehrsilbern

17 Zusammenfassung Hauptargument PRO Frühintervention: Hypothese der kritischen Phase Validität der Late-Bloomer-Hypthese wird in Frage gestellt aufgrund undifferenzierter Testverfahren Mögliches Therapieprogramm: Kon-Lab Ziel ist der Ausgleich der Defizite von SES-Kindern bei Bootstrapping-Verfahren und Subset Principle

18 Diskussionsfrage Welche Argumente können neben der Late- Bloomer-Hypothese FÜR die Spättherapie und somit GEGEN die Frühintervention sprechen?

19 Literatur Penner, Z. (2002). Plädoyer fu r eine präventive Fruḧintervention bei Kindern mit Spracherwerbsstörungen. In W. von Suchodoletz (Hrsg.), Therapien von Sprachstörungen: Anspruch und Realität (S ). Stuttgart: Kohlhammer. Penner, Z. Der Sprachförderungsansatz Kon-Lab. Die Grundlagen. Eine kurze Einführung für Fachpersonen. (Stand: zuletzt aufgerufen am ) Kon-Lab. Sprache und frühkindliche Förderung: (Stand: zuletzt aufgerufen am )

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