Bärbel von Borries-Pusback Keine Hochschule für den Sozialismus

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1 Bärbel von Borries-Pusback Keine Hochschule für den Sozialismus

2 Schriftenreihe der HWP - Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, Hamburg Herausgegeben von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HWP e.v. und der HWP - Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik Band 9

3 Bärbel von Borries-Pusback Keine Hochschule für den Sozialismus Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2002

4 In Memoriam Franz und Grete Mestitz Gedruckt auf säurefreiem und alterungs beständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme ISBN ISBN (ebook) DOI / Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2002 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des UrhebelTechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung lind Verarbeitung in elektronischen Systemen.

5 Inhalt Danksagung Einleitung Gesellschaftsveränderung durch akademische Arbeiterbildung? Bildungswesen und sozialer Wandel Zum Verhältnis von Bildungswesen und gesellschaftlicher Entwicklung Sozialer Wandel in Figurationen und Institutionalisierungsprozessen Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft zwischen gesellschaftspolitischer Neuordnung und Restauration Zur Quellenlage Die Gründer der Akademie für Gemeinwirtschaft und ihre gesellschaftspolitischen Neuordnungsvorstellungen Die Beziehungen zwischen Sozialdemokraten, Gewerkschaften und Genossenschaften als Gründerorganisationen Die Wiedergründung der Gewerkschaften und die Entwicklung ihrer gesellschaftspolitischen Neuordnungsvorstellungen bis zur Gründung der Bundesrepublik Der Kampf der Konsumgenossenschaften um ihren Wiederaufbau und ihre Rolle bei der Neuordnung der Wirtschaft Der Wiederaufbau der SPD, die Übernahme der Regierung in Hamburg und die gesellschaftspolitischen Vorstellungen in der Partei

6 2.5 Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den gesellschaftspolitischen Neuordnungsvorstellungen der Gründerorganisationen der Akademie für Gemeinwirtschaft Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft Der Ausgangspunkt: Die Forderung nach der Errichtung von Lehrstühlen für Gewerkschafts- und Genossenschaftswesen an der Universität Hamburg Das Vorbild: Die Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt a.m Erste institutionelle Konzepte und Bildungspläne für die Akademie für Gemeinwirtschaft Die Berufung der ersten Lehrkräfte Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Dritten Reich und die Kontinuitätsproblematik in der Nachkriegszeit Die Akademie für Gemeinwirtschaft an der Arbeit Der institutionelle Handlungsrahmen Der institutionelle Aufbau Werbung für das Studium Die Aufnahmeprüfung Bildungsauftrag und Lehrplangestaltung Die Problematik der "Gemeinwirtschaft" Lehrplan und Studienziele Probleme der Abschlußprüfung Probleme der Studienorganisation und des Studienalltags Zusammensetzung und Rekrutierung des Lehrpersonals Arbeitsbelastung des Lehrkörpers und Stellenplanveränderungen Forschungsaktivitäten an der Akademie und die Gründung des Instituts für Gemeinwirtschaft Vorträge und Tagungen zwischen Wissenschaftsanspruch und Kontaktpflege zu den Gründerorganisationen Die Studierenden der Akademie für Gemeinwirtschaft Die "Delegierung" von Studierenden

7 4.3.2 Das soziale Profil der Akademiestudierenden Studienerfolg und Studienfinanzierung Berufseinmündung der Absolventen und ihre beruflichen Erfolge Das Studium aus der Sicht der Studierenden Keine Hochschule für den Sozialismus, aber ein erfolgreicher Zweiter Bildungsweg Quellen- und Literaturverzeichnis Ungedruckte Quellen Gedruckte Quellen und Literaturverzeichnis Personenregister Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Studierende, aufgegliedert nach dem Schulabschluß Tabelle 2: Soziale Herkunft und Schulabschluß, Lehrgang Tabelle 3: Soziale Herkunft und Berufsausbildung, Lehrgang Tabelle 4: Schulbildung und Berufsausbildung, Lehrgang Tabelle 5: Berufsausbildung und Berufsposition vor Beginn des Studiums, Lehrgang Tabelle 6: Schulbildung und Art der Studienfinanzierung, Lehrgang Tabelle 7: Soziale Herkunft und Art der Studienfinanzierung, Lehrgang Tabelle 8: Studienfinanzierung und Examensergebnisse, Lehrgang Tabelle 9: Geschlecht, Schulbildung und Examensergebnisse, Lehrgang Tabelle 10: Berufliche Tätigkeit vor Beginn des Studiums und Examensergebnisse, Lehrgang Tabelle 11: Soziale Herkunft und Examensergebnisse, Lehrgang Tabelle 12: Einkommen der Absolventen 1954 und

8 Danksagung Diese Arbeit hat eine lange und wechselvolle Geschichte von Anfängen, Abbrüchen und Wiederaufnahmen. Im Laufe dieser langen Zeit haben mich viele Menschen mit Auskünften, Materialien und Ermutigungen unterstützt. Daß ich die Arbeit dann zu Ende geschrieben habe, verdanke ich den beharrlich wiederholten Mahnungen von Frau Professor Hilger und Herrn Professor Siefer, die einmal begonnene und scheinbar fast fertige Arbeit nicht endgültig liegen zu lassen. Dafür daß sie sie auch nach langen Jahren noch als Dissertation angenommen und bewertet haben, so daß die Geschichte nun ein äußerst glückliches Ende genommen hat, bedanke ich mich bei bei den mit großer Freude. Daß ich diese Arbeit vor 20 Jahren nicht zu den Akten mit ihren teilweise unangenehmen Inhalten gelegt habe, schuldete ich Franz Mestitz, der mir seit 1973 bereitwillig in vielen Gesprächen über die AdA in den 1930er Jahren und immer wieder Geschichten aus seinem Leben, das durch die Nationalsozialisten entscheidend negativ beeinflußt wurde, erzählt hat. Seinem Andenken und dem seiner Frau, die mehr als 60 Jahre lang das Leben mit ihm geteilt hat, möchte ich das Buch denn auch widmen. Bei der Fertigstellung des Manuskripts und der Druckvorlage hat mir Gabriela Schmidt kompetent geholfen und Lösungen gefunden, wenn der Computer mal wieder nicht so wollte wie wir. Ohne solche Hilfe kommt keine Wissenschaft aufs bedruckte Papier. Inzwischen ist aus der "Akademie für Gemeinwirtschaft" die "HWP - Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik" geworden. Ihr danke ich für die Aufnahme des Buches in die "Schriftenreihe der HWP" und der "Gesellschaft der Freunde und Förderer der HWP" für die finanzielle Förderung der Veröffentlichung. Hamburg, im Januar 2002 Bärbel von Borries-Pusback 8