RGO HKAFO KAFO AFO. Warum sie sich bei Orthesen für uns entscheiden!

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1 Warum sie sich bei Orthesen für uns entscheiden! Seit der Gründung im Jahr 2000 setzten wir mit der Funktions- und Gewichtsklassifizierung in Haltbarkeit und Funktion neue Standards. Bis heute wurden tausende Gehorthesen mit unserem unilateralen Gelenksystem gebaut. Unschlagbar sind wir mit unserem modularen Knie- und Knöchelgelenken, die durch ihre Krafteinheiten einen besseren Stand und Gang ermöglichen. Mit unseren umfangreichen Orthesenprodukten im Hüft-, Knie- und Knöchelbereich bis hin zum Podium, sind wir führend in unserer Branche, natürlich zum besten Preis-Leistungsverhältnis und das bei schnellster Lieferzeit. Kurz: Wie es sich für die Nr. 1 im unilateralen Orthesen-System gehört. Weitere umfangreiche Informationen über unsere Leistungen und Produkte finden Sie auch unter RGO HKAFO KAFO AFO Produkte 10.0 Aktualisierung Mai 2018

2 System ORTHO-SYSTEMS wurde im Jahr 2000 gegründet mit dem Ziel ein System aufzubauen, das hält was es verspricht und den unterschiedlichsten Gehorthesenvarianten gerecht wird. Für die richtige Wahl der Hilfsmittelvariante dient unsere Funktionsklassifizierung. Damit die Produkte halten was wir versprechen, wird in der Gewichtsklassifizierung in Körpergewichtsbereiche unterschieden. Wir verpflichten uns zu höchster Qualität ORTHO-SYSTEMS setzt vom Design über die Materialien bis hin zu Verarbeitung, Montage und Service auf höchste Qualität. Die Kundenzufriedenheit in Qualität und Haltbarkeit bestätigt und motiviert uns zugleich weiter unsere Produkte zu verbessern und neue Lösungen für die Orthopädietechnik zu entwickeln. Made in Germany, ein Anspruch, der uns zu höchster Qualität verpflichtet. Deshalb entwickelt und produziert ORTHO-SYSTEMS ausschließlich in Deutschland. Die Montage und der Vertrieb erfolgt in Kirchheim und unterliegt strengsten Qualitätsrichtlinien. Neben unserer eigenen Fertigung mit CNC Bearbeitungszentren und Dreh- Fräsautomaten sind unsere Lieferanten regional angesiedelt. Persönlicher Kontakt zu unseren Lieferanten ist uns sehr wichtig, denn nur in kollegialer Zusammenarbeit lassen sich Verbesserungen auch verwirklichen. Der Kundenkontakt Das gesamte Unternehmen unterliegt dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Das bedeutet für uns stetige Verbesserung der Produkt-, Prozess- und Servicequalität. KVP ist für unser Qualitätsmanagement ein unverzichtbarer Bestandteil. Werden Probleme beim Produkt, der Verarbeitung beim Kunden, Kundenbetreuung oder Verwaltung festgestellt, fließt dies in die Verbesserung. Das Original Wir bewahren unseren Vorsprung, da wir unsere Produkte selbst entwickeln und herstellen. Kopien oder Nachbauten verschiedenster Hersteller ehrt uns. Doch ohne Problemstellung, Verständnis der Entwicklungsziele, Konstruktionswissen und resultierender Erfahrungen bleibt es eine Kopie, die versucht einen Technikstand nachzubilden. Preis Leistung Alle Produkte unterliegen der stetigen Preisüberprüfung. Wir achten bei Verbesserungen auch darauf die Produktionskosten zu senken. Produkte 10.0 Seite-1

3 Inhaltsverzeichnis Seite Made in Germany 1 Inhaltsverzeichnis 2 Vorsprung 3 Funktionsklassifizierung nach Läsion 15 Einzigartige Garantie 25 Funktionsübersicht der Hüftgelenke 4 Das reziproke Buran-2-D- 5-7 Das reziproke Revo-2-D Das teilbegrenzte Fokus-3-D / -2-D / -1-D Beckenverbindung nach Maß angerichtet ( -AG ) 14 Funktionsübersicht der Kniegelenke 16 Die veränderbaren Konso- und Konso-Slide Die gesperrten Blocker- und Blocker-Slide Die freien Liber- und Liber-Extensor-N Neue Möglichkeiten mit dem modularem Kniegelenken Funktionsübersicht Knöchelgelenke 26 Neue Möglichkeiten mit dem modularem Knöchelgelenken Die Kraft muss stimmen 30 Knöchelgelenke mit Krafteinheit im Vergleich Das besondere Shuttle-Uno Das starke Shuttle-Turbo Das kräftige Shuttle-Booster Das zentrierende Shuttle-Flex Das erweiterbare Shuttle Das unterstützende Ela Das praktische Naveta Das vielseitige Jumper Das kleine Basic Podium Der Leicht-Walker und der Foot- Walker mit Aufbau Das Stehbrett mit Aufbau Wekzeug Das starke Werkzeug Die praktische Zwinge 59 Das vielseitige Silikon 60 Prothesen Das Hipo Hüftgelenk in Sonderanfertigung Das Verschlusssystem Mammut- und Gleiter Der kleine Icke 65 Kontakt Konfigurator Formblatt Ersatzkeile Bestellung 69 Formblatt Bestellung und Anfrage 70 Ersatzteile 71 Meilensteine 72 Kontakt 74 Diese Produkt Katalog-10.0 wie auch das Handbuch-1.0 finden Sie auch als PDF in A4 Format unter zum Ausdruck. Produkte 10.0 Seite 2

4 Vorsprung Wir bewahren den Vorsprung zu unseren Mitbewerbern durch technisches Verständnis, sorgsames Eingehen auf die Bedürfnisse des Marktes und durch die Verpflichtung neuester Technologien gegenüber. Konstruktion aller Produkte in CAD-3D mit allen Tests im Zusammenbau schon am Computer. Prototypenbau in 3-D Druck für die Kontrolle an verschiedenen Gipsen und Modelliertechniken. Herstellung in CNC für höchste Qualität der Erzeugnisse. Montage mit hundertstel Passung für die Haltbarkeit über die gesamte Tragedauer. Durch Funktions- und Gewichtsklassifizierung mit einzigartiger Garantie. Alle Produkte werden mit eigener Seriennummer komplett montiert ausgeliefert. 3-D CAD-Zeichnung räumliche Darstellung 3-D CAD-Daten mit räumlicher Oberfläche 3-D CAD-Zusammenbau 3-D-CAD-Zusammenbau aller 3 Gelenkebenen mit digitalisiertem RGO Gips Produkte 10.0 Seite 3

5 Funktionsübersicht der Hüftgelenke Das Einsatzgebiet der reziprok (gegenläufig) geführten Hüftgelenke ist im Läsionsbereich TH-5 bis L-3. Wir unterscheiden, in eine konventionelle Variante mit 1-D Bewegung (Flexion/Extension) und für ein verbessertes Gehen mit zusätzlicher Beckenrotation, in die 2-D Bewegungsvariante. Die Stabilisierung und Bewegungsübertragung erfolgt über einen Wippmechanismus, der auf Kundenwunsch von uns nach Umrisszeichnung angerichtet (-AG) wird. Buran Besonderheiten der reziproken Buran-2-D Hüftgelenke sind die getrennten Bewegungsachsen, die erweiterte Schrittlänge und die verbesserte Anpassung des Lotaufbaus. Die Laufachse zum Gehen ist, frontal gesehen, um 20 Grad nach unten (um eine Beckenrotation zuzulassen) geneigt. Die Rotation bezieht sich dabei auf die Bewegung des Rumpfes zur unteren Extremität. Die Beine bleiben in der zuvor gewählten Laufrichtung ausgerichtet. Die zweite Achse ist die Sitzachse (vom Gang getrennt) und verläuft horizontal und lässt einen maximalen Sitzwinkel von bis zu 155 Grad zu. Das Buran-2-D ermöglicht jederzeit eine Änderung des Lotaufbaus bzw. eine Anpassung von Beugekontrakturen von bis zu 30 Grad. Revo Eine Besonderheit der reziproken Revo-2-D Hüftgelenke ist die 7+7 Gradstellung der Bewegungsachse. Die erste Gelenkachsen- Neigung geht, frontal gesehen, um 7 Grad nach unten (um eine Beckenrotation zuzulassen). Die Rotation bezieht sich dabei auf die Bewegung des Rumpfes zur unteren Extremität. Die Beine bleiben in der zuvor gewählten Laufrichtung ausgerichtet. Die zweite 7 Grad Neigung läuft, horizontal gesehen, nach innen vorne und ermöglicht ein Vorverlagern des Hüftgelenks um ein Einquetschen beim Sitzen zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es die Revo-1D Hüftgelenke ohne Beckenrotation, die bei Patienten mit Bewegungseinschränkungen eingesetzt werden. Bei Änderung des Lotaufbaus bzw. eine Anpassung von Beugekontrakturen gibt es einen größeren Verstellbereich als beim Revo-2-D. Die teilbegrenzten Hüftgelenke für HKAFO Gehorthesen sind für den Läsionsbereich L-3 bis L-5 oder anderen Erkrankungen die eine Hüftstabilisierung benötigen. Wir unterscheiden in die 1-D Hüftgelenksvariante mit Bewegung in Flexion / Extension, in die 2-D Variante mit zusätzlicher Beckenrotation zur Schrittlängenerweiterung und in die 3-D Hüftgelenkvariante (Salera Gehorthese) mit zusätzlicher freier Abduktion. Die Stabilisierung des Beckens erfolgt über eine Beckengabel, die nach Kundenwunsch von uns nach Umrisszeichnung angerichtet (-AG) wird. Fokus Eine Besonderheit der teilbegrenzten Fokus 3-D / -2-D Hüftgelenke ist, dass die Adduktion völlig und Teile der Flexion (30 Grad Schrittlänge) ohne Beeinflussung der freien Rotation, blockiert werden. Hier lässt die Gelenkachse unabhängig von der Flexion- / Extensionsbewegung 12 Grad Innen- und 12 Grad Außenrotation zu. Die Rotation bezieht sich dabei auf die maximale Bewegung des Rumpfes zur unteren Extremität (es bleiben dabei die Beine in der zuvor gewählten Laufrichtung ausgerichtet). Das Hüftgelenkoberteil fungiert als Flexion / Extension Begrenzung, das Hüftgelenkunterteil ermöglicht die Drehung. Die teilbegrenzten Fokus-1-D Hüftgelenke die bei Patienten mit Bewegungseinschränkungen eingesetzt werden, lassen nur die Bewegung in Flexion / Extension zu. Produkte 10.0 Seite 4

6 Das reziproke Buran-2-D Hüftgelenk Besonderheiten der reziproken Buran-2-D Hüftgelenke sind die getrennten Bewegungsachsen, die erweiterte Schrittlänge und die verbesserte Anpassung des Lotaufbaus. Die Laufachse zum Gehen ist, frontal gesehen, um 20 Grad nach unten (um eine Außenrotation zuzulassen) geneigt. Die Rotation bezieht sich dabei auf die Bewegung des Rumpfes zur unteren Extremität. Die Beine bleiben in der zuvor gewählten Laufrichtung ausgerichtet. reziprok geführt gesperrt zum öffnen Die zweite Achse ist die Sitzachse (vom Gang getrennt) und verläuft horizontal und lässt einen maximalen Sitzwinkel von bis zu 155 Grad zu. Das Buran-2-D ermöglicht jederzeit eine Änderung des Lotaufbaus bzw. eine Anpassung von Beugekontrakturen von bis zu 30 Grad. 2-D Beckenrotation Buran-2-D- links Weitere Besonderheiten Durch die Gewichtsklassifizierung Stabilität des Systems auch bei großen Patienten. Mit dem leicht zu bedienenden Sicherheitsverschluss, der ein ungewolltes Öffnen des Gelenkes verhindert. Lösbare Beckenverbindung, die eine Korrektur auch zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht. Entwickelt für das unilaterale Gelenksystem. Nicht zu verbiegende Verbindungsplatte. Erhöhte Beckenrotation für erweiterte Schrittlänge. Zwei getrennte Achsen für Stehen und Gehen. Produkte 10.0 Seite 5-7

7 Aufgaben Fehlende Hüftadduktoren durch die starre Beckenverbindung kompensieren. stabilisieren und ausgleichen Fehlende Hüftabduktoren durch die starre Beckenverbindung kompensieren. Fehlende Hüftstrecker durch die Flexionssteuerung kompensieren. Fehlende Hüftbeuger durch die Extensionssteuerung kompensieren. Durch Gewichtsverlagerung nach hinten außen wird das gegenüberliegende Spielbein vom Boden gelöst und mit dem reziproken Wippmechanismuß nach vorne außen gebracht. Bei den Buran-2-D Hüftgelenken erfolgt hierbei eine leichte Außendrehung. Die Rotationsbewegung erfolgt dabei in der Hüfte und steuert gleichzeitig die Innenrotation des Standbeines. Durch diese Bewegungskombination wird es möglich einen Teil der Hüftrotation während des Ganges zuzulassen und eine größere Schrittlänge zu ermöglichen. Die Hüftadduktion nur während des Gehens reziprok leicht zu bewegen. Steuerung Die Hüftabduktion nur während des Gehens reziprok leicht zu bewegen. Die Hüftextension für die gewählte Schrittlänge reziprok zu bewegen. Die Hüftflexion für die gewählte Schrittlänge reziprok zu bewegen. Erhöhung der Selbständigkeit Bei Einsatz des unilateralen Konso oder Blocker Kniegelenks kann bei Kniebeugekontrakturen unter 20 Grad, bei ausreichender Kniestabilität, auf die Oberschenkelhülsen verzichtet werden. Bei Buran wird über den Voreinstellmechanismus das Öffnen und Schließen ohne fremde Hilfe ermöglicht. Bewegung Buran-2-D Beckenrotation reziprok gesteuert Flexion / Extension reziprok gesteuert Reduzierte Sitzbreite der Füße nein Sitzfunktion Die Sitzfunktion ist eine weitere Anforderung an die Hüftgelenkschiene im Läsionsbereich L3 - Th 5. Beide Beine müssen sich dabei gleichzeitig anwinkeln lassen. Dies erfordert die Möglichkeit, die Beine aus dem reziproken Bewegungsmechanismus zu entkoppeln. Der Patient dreht sich mit dem Rücken zu einer Sitzgelegenheit. Er hält sich beispielsweise mit der linken Hand an dieser fest und löst mit der rechten Hand den Verschluss der rechten Seite und umgekehrt. Würden die Verschlüsse die Gelenke unmittelbar nach dem Öffnen freigeben, so hätte dies einen Sturz zufolge, da sich der Patient nicht mit zwei Händen festhalten kann, um sich sicher zu setzen. Um einen Sturz der Person zu vermeiden, wird eine Art Vorwahlstellung des Verschlusses der Sitzfunktion eingesetzt. Diese Funktion wird im Fachjargon als Pre-Selected bezeichnet. Hier hält sich der Patient genau wie oben beschrieben, mit einer Hand fest und öffnet die Gelenke im belasteten Zustand. Das heißt, der Schwerpunkt liegt vor den Hüftgelenken, die Verschlüsse liegen unter Spannung. Nach der Entriegelung der beiden Seiten erfolgt eine Durchstreckung, welche die Verschlüsse entlastet und aufspringen lässt. Somit stehen beide Hände zum Abstützen zur Verfügung. Zum Wiederaufrichten wird die Sitzachse noch im Sitzen verriegelt. Die Aufrichtung erfolgt mit Abstützung beider Arme. Nach dem Aufstehen wird die Hüfte voll gestreckt, wobei das Einrasten der Verschlüsse über einen Schnappmechanismus erfolgt. Produkte 10.0 Seite 5-7

8 Gangbild Buran-2-D und Revo-1-D Hüftgelenk Artikel-Nr.*** Gewichtsklassifizierung * Gesamtlänge / Gelenkbreite ** / Stärke** Buran-2-D-ex-groß Buran-2-D-AG-ex-groß bis 85 kg 144,5 mm 36,0 mm 37,5 mm Bura-2-D-groß Buran-2-D-AG-groß bis 70 kg 138,5 mm 36,0 mm 37,5 mm Buran-2-D-mittel Buran-2-D-AG-mittel bis 50 kg 138,5 mm 36,0 mm 37,5 mm Buran-2-D-klein Buran-2-D-AG-klein bis 25 kg 131,5 mm 36,0 mm 37,5 mm * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite sowie die Stärke in der Höhe des Hüftdrehpunkts. *** Der Zusatz AG in der Artikel-Nr. besagt, dass die Beckenverbindung von uns nach Maß angerichtet wird. Weiteres hierzu entnehmen Sie der Seite-14. Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 5-7

9 Das reziproke Revo-2-D / -1-D Hüftgelenk Eine Besonderheit der Revo-2-D Hüftgelenke ist die 7+7 Gradstellung der Bewegungsachse. Die erste Gelenkachsen- Neigung geht, frontal gesehen, um 7 Grad nach unten (um eine Außenrotation zuzulassen). Die Rotation bezieht sich dabei auf die Bewegung des Rumpfes zur unteren Extremität. Die Beine bleiben in der zuvor gewählten Laufrichtung ausgerichtet. reziprok geführt Die zweite 7 Grad Neigung läuft, horizontal gesehen, nach innen vorne und ermöglicht ein Vorverlagern des Hüftgelenks um ein Einquetschen beim Sitzen zu vermeiden. gesperrt zum öffnen bei Revo-2-D- mit Beckenrotation Revo-2-D- links Weitere Besonderheiten Durch die Gewichtsklassifizierung Stabilität des Systems auch bei großen Patienten. Bei den Größen Revo- ex-groß bis klein mit dem leicht zu bedienenden Sicherheitsverschluss, der ein ungewolltes Öffnen des Gelenkes verhindert. Bei Revo-infant mit einem Hebelverschluss für mehr Sicherheit bei den kleinen Patienten. Lösbare Beckenverbindung, die eine Korrektur auch zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht. Entwickelt für das unilaterale Gelenksystem. Nicht zu verbiegende Verbindungsplatte. Auch bei Bewegungseinschränkungen im Rumpf und Becken einsetzbar. Geringe Gelenkbreite, um die Orthese auch unter der Kleidung und im Rollstuhl tragen zu können. Produkte 10.0 Seite 8-10

10 Aufgaben Fehlende Hüftadduktoren durch die starre Beckenverbindung kompensieren. stabilisieren und ausgleichen Fehlende Hüftabduktoren durch die starre Beckenverbindung kompensieren. Fehlende Hüftstrecker durch die Flexionssteuerung kompensieren. Fehlende Hüftbeuger durch die Extensionssteuerung kompensieren. Durch Gewichtsverlagerung nach hinten außen wird das gegenüberliegende Spielbein vom Boden gelöst und mit dem reziproken Wippmechanismuß nach vorne außen gebracht. Bei den Revo 2-D Hüftgelenken erfolgt hierbei eine leichte Außendrehung. Die Rotationsbewegung erfolgt dabei in der Hüfte und steuert gleichzeitig die Innenrotation des Standbeines. Durch diese Bewegungskombination wird es möglich einen Teil der Hüftrotation während des Ganges zuzulassen und eine größere Schrittlänge zu ermöglichen. Eine genaue Gangbilderläuterung entnehmen Sie der Funktionsklassifizierung / RGO Gehorthese. Die Hüftadduktion nur während des Gehens reziprok leicht zu bewegen. ( nur Revo-2-D ) Steuerung Die Hüftabduktion nur während des Gehens reziprok leicht zu bewegen. ( nur Revo-2-D ) Die Hüftextension für die gewählte Schrittlänge reziprok zu bewegen. Die Hüftflexion für die gewählte Schrittlänge reziprok zu bewegen. Erhöhung der Selbständigkeit Bei Einsatz des unilateralen Konso oder Blocker Kniegelenks kann bei Kniebeugekontrakturen unter 20 Grad, bei ausreichender Kniestabilität, auf die Oberschenkelhülsen verzichtet werden. Bei Revo-ex-groß bis klein wird über den Voreinstellmechanismus das Öffnen und Schließen ohne fremde Hilfe ermöglicht. Bei Revo-infant ist das Öffnen nur über eine Begleitperson über einen gespannten Hebel möglich. Bewegung Revo-2-D Revo-1-D Beckenrotation reziprok gesteuert nein Flexion / Extension reziprok gesteuert reziprok gesteuert Reduzierte Sitzbreite der Füße ja nein Sitzfunktion ( Pre-Selected nicht bei der Größe infant ) Die Sitzfunktion ist eine weitere Anforderung an die Hüftgelenkschiene im Läsionsbereich L3 - Th 5. Beide Beine müssen sich dabei gleichzeitig anwinkeln lassen. Dies erfordert die Möglichkeit, die Beine aus dem reziproken Bewegungsmechanismus zu entkoppeln. Der Patient dreht sich mit dem Rücken zu einer Sitzgelegenheit. Er hält sich beispielsweise mit der linken Hand an dieser fest und löst mit der rechten Hand den Verschluss der rechten Seite und umgekehrt. Würden die Verschlüsse die Gelenke unmittelbar nach dem Öffnen freigeben, so hätte dies einen Sturz zufolge, da sich der Patient nicht mit zwei Händen festhalten kann, um sich sicher zu setzen. Um einen Sturz der Person zu vermeiden, wird eine Art Vorwahlstellung des Verschlusses der Sitzfunktion eingesetzt. Diese Funktion wird im Fachjargon als Pre-Selected bezeichnet. Hier hält sich der Patient genau wie oben beschrieben, mit einer Hand fest und öffnet die Gelenke im belasteten Zustand. Das heißt, der Schwerpunkt liegt vor den Hüftgelenken, die Verschlüsse liegen unter Spannung. Nach der Entriegelung der beiden Seiten erfolgt eine Durchstreckung, welche die Verschlüsse entlastet und aufspringen lässt. Somit stehen beide Hände zum Abstützen zur Verfügung. Zum Wiederaufrichten wird die Sitzachse noch im Sitzen verriegelt. Die Aufrichtung erfolgt mit Abstützung beider Arme. Nach dem Aufstehen wird die Hüfte voll gestreckt, wobei das Einrasten der Verschlüsse über einen Schnappmechanismus erfolgt. Produkte 10.0 Seite 8-10

11 Gangbild Revo-2-D und -1-D Hüftgelenk Artikel-Nr.**** Gewichtsklassifizierung * Gesamtlänge / Gelenkbreite ** / Stärke** Revo-2-D-ex-groß Revo-1-D-ex-groß Revo-2-D-AG-ex-groß Revo-1-D-AG-ex-groß bis 85 kg 144,0 mm 35,0 mm 32,0 mm Revo-2-D-groß Revo-1-D-groß Revo-2-D-AG-groß Revo-1-D-AG-groß bis 70 kg 142,0 mm 35,0 mm 32,0 mm Revo-2-D-mittel Revo-1-D-mittel Revo-2-D-AG-mittel Revo-1-D-AG-mittel bis 50 kg 142,0 mm 35,0 mm 28,0 mm Revo-2-D-klein Revo-1-D-klein Revo-2-D-AG-klein Revo-1-D-AG-klein bis 25 kg 134,0 mm 35,0 mm 28,0 mm Revo-2-D-infant Revo-1-D-infant Revo-2-D-AG-infant Revo-1-D-AG-infant bis 15 kg 91,0 mm *** 28,0 mm 23,0 mm * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite sowie die Stärke in der Höhe des Hüftdrehpunkts. *** Bei Revo-infant ist der Oberschenkelbereich gleichzeitig der Stabilitätsträger. Gemessen wurde bis zum Kröpfbereich. **** Der Zusatz AG in der Artikel-Nr. besagt das die Beckenverbindung von uns nach Maß angerichtet wird. Weiteres hierzu entnehmen Sie der Seite-14. Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 8-10

12 Das teilbegrenzte Fokus-3-D / -2-D / -1-D Hüftgelenke Eine Besonderheit der Fokus Hüftgelenke ist, dass die Adduktion völlig und Teile der Flexion (30 Grad Schrittlänge) und bei Fokus-3-D / -2-D ohne Beeinflussung der freien Rotation, blockiert werden. Hier lässt die Gelenkachse unabhängig von der Flexion- / Extensionsbewegung 12 Grad Innen- und 12 Grad Außenrotation zu. teilbegrenzt Die Rotation bezieht sich dabei auf die maximale Bewegung des Rumpfes zur unteren Extremität (es bleiben dabei die Beine in der zuvor gewählten Laufrichtung ausgerichtet). Das Hüftgelenkoberteil fungiert als Flexion / Extension Begrenzung, das Hüftgelenkunterteil ermöglicht die Drehung. gesperrt zum öffnen 2-D / 3-D Beckenrotation 3-D mit Abduktion Fokus-3-D- links Weitere Besonderheiten Durch die Gewichtsklassifizierung Stabilität des Systems auch bei großen Patienten. Öffnungsmechanismus über einen Hebel, der auch bei wenig Kraft ein selbständiges Entriegeln gestattet. Je nach Anforderung ist der Verschlussmechanismus-Hebel vorne oder wie abgebildet hinten montierbar. Lösbare Beckenverbindung, die eine Korrektur auch zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht. Die verschiedenen Ausführungen des Hüftgelenks sind von 1-D auf 3-D oder von 2-D auf 3-D durch Austausch der bewegungsgebenden Oberschenkelteile veränderbar. Weitere Änderungen sind nur durch Zusendung der Orthese an uns, zur Abstimmung der Gelenke über uns möglich. Adduktionsbegrenzung auch bei stark nicht tenotomierten Hüftadduktoren. Eigenständiges Schließen der Flexionsbegrenzung durch eine Feder. Auch bei Bewegungseinschränkungen im Rumpf und Becken einsetzbar. Geringe Gelenkbreite, um die Orthese auch unter der Kleidung und im Rollstuhl tragen zu können. Produkte 10.0 Seite 11-13

13 Aufgaben stabilisieren Fehlende Hüftstrecker durch den Flexionsanschlag kompensieren. Fehlende Hüftabduktoren durch den Adduktionsanschlag kompensieren. Die Einleitung zum Schritt erfolgt mit Verlagerung des Gewichtes zum Standbein mit gleichzeitiger Extension des Beckens. Die seitliche Neigung des Rumpfes auf die Standbeinseite ermöglicht durch die Adduktionsverhinderung das Anheben des Spielbeins. Eine genaue Gangbilderläuterung entnehmen Sie der Funktionsklassifizierung / HKAFO Gehorthese. Steuerung Die Hüftstreckung wird durch die Gewichtsverlagerung ermöglicht. Die Hüftadduktion wird durch das starre Beckenteil und den Adduktionsanschlag verhindert. aktiv Die Hüftbeugung kann während des Schritts ausgeführt werden. Die Hüftabduktion kann während des Schritts ausgeführt werden. ( nur Fokus-3-D ) Leichtes Öffnen des Sperrmechanismus auch bei verminderter Kraft durch einen Hebelhandgriff. Selbständigkeit Bei Einsatz des unilateralen Konso, Blocker oder Liber Kniegelenks kann bei Kniebeugekontrakturen unter 20 Grad bei ausreichender Kniestabilität auf die Oberschenkelhülsen verzichtet werden. Bewegung Fokus-3-D- Fokus-2-D- Fokus-1-D- Abduktion 12 Grad keine keine Adduktion keine keine keine Innenrotation 12 Grad 12 Grad keine Außenrotation 12 Grad 12 Grad keine Extension 5 Grad 5 Grad 5 Grad Flexion Grundstellung (Erweiterung) 12 Grad ( max. 45 Grad) 12 Grad ( max. 45 Grad) 12 Grad ( max. 45 Grad) Sitzanschlag Grundstellung (Erweiterung) keiner keiner 90 Grad ( max. frei ) Sitzfunktion Das Sitzen ist eine weitere Anforderung an die Hüftgelenkschiene in diesem Läsionsbereich. Beide Beine müssen sich dabei gleichzeitig anwinkeln lassen. Dies erfordert die Möglichkeit, die Beine aus dem gesperrten Flexionsanschlag zu entkoppeln. Das Hinsetzen mit angelegter Orthese läuft in der Regel folgendermaßen ab. Der Patient dreht sich mit dem Rücken zu einer Sitzgelegenheit. Er hält sich beispielsweise mit der linken Hand an dieser fest und löst mit der rechten Hand den Verschluss der rechten Seite und umgekehrt. Der Patient steht hierbei in maximaler Flexion. Die Gelenke können nun mit geringer Kraft über den Hebelmechanismus geöffnet werden. Die Öffnungskräfte (Reibungskräfte der Flexionssperre) können über die Grifflänge dem Patienten angepasst werden. Zusätzlich kann der Patient durch eine Hyperlordorisierung (Schwerpunkt Verlagerung nach hinten) positiv auf den Öffnungswiderstand einwirken. Beim Wiederaufrichten nach dem Aufstehen wird die Hüfte voll gestreckt, wobei das Einrasten der Verschlüsse über die Sperrfeder erfolgt. Verriegelt wird die Gelenkachse beim Aufrichten oder bei einer Streckung im Liegen durch die vorgespannte Sperrfeder. Produkte 10.0 Seite 11-13

14 Gangbild Fokus-3-D / -2-D und -1-D Hüftgelenk Artikel-Nr. Gewichtsklassifizierung * Gesamtlänge / Gelenkbreite / Stärke** Fokus-3-D-ex-groß Fokus-2-D-ex-groß Fokus-1-D-ex-groß Fokus-3-D-groß Fokus-2-D-groß Fokus-1-D-groß Fokus-3-D-mittel Fokus-2-D-mittel Fokus-1-D-mittel Fokus-3-D-klein-Plus Fokus-2-D-klein-Plus Fokus-1-D-klein-Plus Fokus-3-D-klein Fokus-2-D-klein Fokus-1-D-klein Fokus-3-D-infant Fokus-2-D-infant Fokus-1-D-infant Fokus-3-D-AG-ex-groß Fokus-2-D-AG-ex-groß Fokus-1-D-AG-ex-groß Fokus-3-D-AG-groß Fokus-2-D-AG-groß Fokus-1-D-AG-groß Fokus-3-D-AG-mittel Fokus-2-D-AG-mittel Fokus-1-D-AG-mittel Fokus-3-D-AG-klein-Plus Fokus-2-D-AG-klein-Plus Fokus-1-D-AG-klein-Plus Fokus-3-D-AG-klein Fokus-2-D-AG-klein Fokus-1-D-AG-klein Fokus-3-D-AG-infant Fokus-2-D-AG-infant Fokus-1-D-AG-infant bis 85 kg 151,0 mm 45,0 mm 36,0 mm bis 70 kg 127,5 mm 36,0 mm 29,0 mm bis 50 kg 127,5 mm 36,0 mm 29,0 mm bis 35 kg 114,0 mm 36,0 mm 29,0 mm bis 25 kg 112,5 mm 30,0 mm 23,0 mm bis 15 kg 94,0 mm 25,0 mm 20,0 mm * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. * * Gemessen wurde die Gelenkverschraubung am Hüftdrehpunkt. **** Der Zusatz AG in der Artikel-Nr. besagt, dass die Beckenverbindung von uns nach Maß angerichtet wird. Weiteres hierzu entnehmen Sie der Seite-14. Einsatzgebiet HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 11-13

15 Beckenverbindung nach Maß angerichtet ( -AG ) Die Umrisszeichnung erfolgt über der Rumpfpolsterung. Wir sind bemüht auf +/- 2 mm genau anzurichten. Geben Sie uns bitte auf der Umrisszeichnung die Seiten an. Betrachtet aus der Sicht des Patienten. Die Umrisszeichnung erfolgt 2,5 cm über dem Drehpunkt. Hier verläuft die Unterkante der Beckengabel. Teilen Sie uns bitte Beugekontrakturen in der Hüfte mit. So können wir für Sie die Beckenverbindung entsprechend anpassen. Die Beckengabel wird von uns parallel gerichtet und nicht gebohrt. So haben Sie noch die Möglichkeit die Hüftgelenke am Gipsmodell auszurichten. Wir liefern die Servicearbeit innerhalb von 4 Werktagen aus. Die Hüftgelenke können auf Wunsch vorab versendet werden. Wippmechanismus für Buran und Revo Hüftgelenke nach Maß angerichtet Beckengabel für Fokus Hüftgelenke nach Maß angerichtet Produkte 10.0 Seite 14

16 Funktionsklassifizierung bei Läsion Leicht-Walker, Foot-Walker und Stehbrett Th-1 bis Th-10 Reziproke Gehorthese (RGO) Th-5 bis L-3 Salera Gehorthese (HKAFO) L-3 bis L-5 Oberschenkel Gehorthese (KAFO) L-4 bis S-1 Unterschenkel Gehorthese (AFO) L-5 bis S-3 Abbildung: Wirbelsäule wurde zur Verfügung gestellt von rüdiger-anatomie Verlag GmbH Umfangreichste Informationen finden Sie, von Vorraussetzungen der entsprechenden Hilfsmittel über entsprechende Defizite bei einzelnen Läsionshöhen bis zur Gangbilderläuterung mit Bild und Text auch zum Download unter Produkte 10.0 Seite 15

17 Funktionsübersicht der Kniegelenke Gesperrte Kniegelenke Dieses gesperrte und selbst schließende Kniegelenk wird nur zum Sitzen über einen Öffnungszug entsperrt und bleibt während der Schwung- und Standphase verriegelt. Eine Besonderheit des Konso Kniegelenks ist, dass der Beugewinkel von 00 Grad Streckung bis 40 Grad Beugung in 5 Grad Schritten jederzeit verändert werden kann. Das Blocker Kniegelenk gibt es je nach Größe in den Beugewinkeln von 0, 10, 20 oder 30 Grad. Konsoauf Seite Blockerauf Seite gesperrt zum öffnen Beugewinkel anpassbar kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich freie Kniegelenke (modular) Die Kniestrecker werden durch die Rückverlagerung des Liber- Kniegelenks stabilisiert und die Flexion / Extension wird während des Gehens in Laufrichtung ausgerichtet. Der Extensionsanschlag dämpft das geräuschvolle Anschlagen durch das Ungleichgewicht der Muskulatur. Die Knieinstabilität wird durch die laterale suprakondyläre und mediale Unterschenkelanlage gesichert. Es kann eine Beuge von 140 Grad erreicht werden. Das modulare Extensor-N- wird auf das Liber- Kniegelenk aufgesetzt und unterstützt durch die Krafteinheit die Kniestrecker in der Extension. Liberauf Seite kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich. Liber-Extensor-Nauf Seite maximale Beugung Streckunterstützung Produkte 10.0 Seite 16

18 Die veränderbaren Konso- und Konso-Slide- Kniegelenke Eine Besonderheit dieses gewichtsklassifizierten Kniegelenks ist, dass der Beugewinkel von 00 Grad Streckung bis 40 Grad Beugung in 5 Grad Schritten verändert werden kann. Sollte dieses gesperrte und selbst schließende Kniegelenk zum Einsatz kommen, wird dieses nur zum Sitzen über einen Öffnungszug aufgesperrt und bleibt während der Schwung- und Standphase verriegelt. Beugewinkel anpassbar gesperrt zum öffnen Konso-Slide-30- links Konso-30- links beim Konso kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Weitere Besonderheiten Optional mit dem leicht zu bedienenden verschleißfreien Sicherheitsverschluss Slide, der nur ein Öffnen bei Entlastung der Sperre ermöglicht ( Pre-Selected ). Schmutzunempfindliche und wartungsarme Gelenklagerung mit selbstschmierendem Kunststoff. CNC gefräste Sicherheits- Fallschlosssperre für ein bestmögliches autonomes Schließen. Geringe Gelenkbreite, um die Orthese auch unter der Kleidung und im Rollstuhl tragen zu können. Zum Schutz der Patienten die Unterteil- Gelenkspitze auf das Minimalste reduziert. Produkte 10.0 Seite 17-18

19 Aufgaben Das Kniegelenk in Flexion- / Extension Bewegung während des Sitzens führen. stabilisieren Das Ungleichgewicht zwischen den Antagonisten durch Sperrung halten. Die Knieinstabilität kompensieren. Pendelgang bei Oberschenkel Orthesen: Die Einleitung zum Schritt erfolgt mit Verlagerung des Gewichtes zum Standbein bei gleichzeitiger Extension des Beckens. Die seitliche Neigung des Rumpfes auf die Standbeinseite ermöglicht das Anheben des Spielbeins. Das Spielbein wird durch die Vorverlagerung des Beckens nach vorne gebracht. Steuerung Verhindert die Kontrakturzunahme durch Fixierung. Führt das Kniegelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension. Stabilisiert die zu schwachen Knieextensoren. passiv Stabilisiert die schwachen Knieflexoren. Die Knieinstabilität wird durch die laterale suprakondyläre und mediale Unterschenkelanlage gesichert. Anpassung Vorübergehend z.b. postoperativ das Kniegelenk strecken. Während der Anprobe statische Anpassungen durch das Ändern der Winkel vornehmen. Artikel-Nr. Gewichtsklassifizierung * Gelenkbreite / Stärke / Fallschloßstärke ** Konso-40-Plus Konso-Slide-40-Plus bis 85 kg ( Tuberaufsitz ) 40,0 mm 22,0 mm 28,0 mm Konso-40 Konso-Slide-40 bis 85 kg 40,0 mm 21,0 mm 26,0 mm Konso-36 Konso-Slide-36 bis 70 kg 36,0 mm 17,0 mm 21,0 mm Konso-32 Konso-Slide-32 bis 50 kg 32,0 mm 17,0 mm 21,0 mm Konso-30 Konso-Slide-30 bis 35 kg 30,0 mm 15,0 mm 20,5 mm Konso-28 bis 30 kg 28,0 mm 15,0 mm 19,5 mm Konso-25 bis 20 kg 25,0 mm 13,0 mm 16,5 mm * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite sowie die Stärke in der Höhe des Kniedrehpunkts. Der Slide ist nicht für Konso- und Blocker- Kniegelenke nachrüstbar. Konso-Slide- und Blocker-Slide- können auch ohne Slide benutz werden. Einsatzgebiet Konso- RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. Einsatzgebiet Konso-Slide- KAFO Oberschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 17-18

20 Die gesperrten Blocker- und Blocker-Slide- Kniegelenke Eine Besonderheit ist, dass es die 6 Gewichtsklassifizierten Kniegelenke je in 10-, 20- und 30 Grad Beugung und Blocker- 40, -36, -32 auch in 00 Grad Streckung, somit passend für alle Gelenkstellungen gibt. Sollte dieses gesperrte und selbst schließende Kniegelenk zum Einsatz kommen, wird dieses nur zum Sitzen über einen Öffnungszug aufgesperrt und bleibt während der Schwung- und Standphase verriegelt. gesperrt zum öffnen beim Blocker kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Blocker-Slide-30-10G- links Blocker-30-10G- links Weitere Besonderheiten Optional mit dem leicht zu bedienenden verschleißfreien Sicherheitsverschluss Slide, der nur ein Öffnen bei Entlastung der Sperre ermöglicht ( Pre-Selected ). Schmutzunempfindliche und wartungsarme Gelenklagerung mit selbstschmierendem Kunststoff. CNC gefräste Sicherheits- Fallschlosssperre für ein bestmögliches autonomes Schließen. Geringe Gelenkbreite, um die Orthese auch unter der Kleidung und im Rollstuhl tragen zu können. Zum Schutz der Patienten die Unterteil- Gelenkspitze auf das Minimalste reduziert. Produkte 10.0 Seite 19-20

21 Aufgaben stabilisieren Das Kniegelenk in Flexion- / Extension Bewegung während des Sitzens führen. Das Ungleichgewicht zwischen den Antagonisten durch Sperrung halten. Die Knieinstabilität kompensieren. Pendelgang bei Oberschenkel Orthesen: Die Einleitung zum Schritt erfolgt mit Verlagerung des Gewichtes zum Standbein bei gleichzeitiger Extension des Beckens. Die seitliche Neigung des Rumpfes auf die Standbeinseite ermöglicht das Anheben des Spielbeins. Das Spielbein wird durch die Vorverlagerung des Beckens nach vorne gebracht. Steuerung Verhindert die Kontrakturzunahme durch Fixierung. Führt das Kniegelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension. Stabilisiert die zu schwachen Knieextensoren. passiv Stabilisiert die schwachen Knieflexoren. Die Knieinstabilität wird durch die laterale suprakondyläre und mediale Unterschenkelanlage gesichert. Artikel-Nr. ( z.b. 10G = Beugewinkel in 10 Grad ) Gewichtsklassifizierung * Gelenkbreite / Stärke / Fallschloßst. ** Blocker-40-00G-Plus Blocker-40-10G-Plus Blocker-Slide-40-00G-Plus Blocker-Slide-40-10G-Plus bis 85 kg (Tuberaufsitz) 40,0 mm 22,0 mm 28,0 mm Blocker-40-00G Blocker-40-10G Blocker-40-20G Blocker-40-30G Blocker-Slide-40-00G Blocker-Slide-40-10G Blocker-Slide-40-20G Blocker-Slide-40-30G bis 85 kg 40,0 mm 21,0 mm 26,0 mm Blocker-36-00G Blocker-36-10G Blocker-36-20G Blocker-36-30G Blocker-Slide-36-00G Blocker-Slide-36-10G Blocker-Slide-36-20G Blocker-Slide-36-30G bis 70 kg 36,0 mm 17,0 mm 21,0 mm Blocker-32-00G Blocker-32-10G Blocker-32-20G Blocker-32-30G Blocker-Slide-32-00G Blocker-Slide-32-10G Blocker-Slide-32-20G Blocker-Slide-32-30G bis 50 kg 32,0 mm 17,0 mm 21,0 mm Blocker-30-10G Blocker-30-20G Blocker-30-30G Blocker-Slide-30-10G Blocker-Slide-30-20G Blocker-Slide-30-30G bis 35 kg 30,0 mm 15,0 mm 20,5 mm Blocker-28-10G Blocker-28-20G Blocker-28-30G bis 30 kg 28,0 mm 15,0 mm 19,5 mm Blocker-25-10G Blocker-25-20G Blocker-25-30G bis 20 kg 25,0 mm 13,0 mm 16,5 mm * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite sowie die Stärke in der Höhe des Kniedrehpunkts. Der Slide ist nicht für Konso- und Blocker- Kniegelenke nachrüstbar. Konso-Slide- und Blocker-Slide- können auch ohne Slide benutz werden. Einsatzgebiet Blocker- RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. Einsatzgebiet Blocker-Slide- KAFO Oberschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 19-20

22 Die freien Liber- und Liber-Extensor- Kniegelenke Eine Besonderheit ist, dass die Drehpunktrückverlagerung durch die Größenklassifizierung auf die Körpergröße abgestimmt ist. Die Flexion / Extension wird frei über die kniestreckende Muskulatur aktiv zugelassen. Die in der Flexion offenen Gelenke sind rückverlagert, um die Standsicherheit zu erhöhen und ein eventuelles Einquetschen bei starker Beugung zu vermeiden. Liber-28-links beim Liber-Extensor-N- maximale Beuge beim Liber- maximale Beuge Kräfte des Extensor-N Liber-Extensor-N-28- links beim Liber- kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Weitere Besonderheiten Liber Kniegelenk Optional mit dem Extensor-N- für die Kniestreckung. Sicherheitsverschraubung mit Verdrehsicherung, die ein ungewolltes Öffnen des Gelenkes verhindert. Schmutzunempfindliche und wartungsarme Gelenklagerung mit selbstschmierendem Kunststoff. Durch die Streckanschlagsdämpfung wird während der Streckung ein geräuscharmes Anschlagen der Gelenkteile ermöglicht. Produkte 10.0 Seite 21-24

23 Aufgaben stabilisieren Die Knieinstabilität wird kompensiert. Das Kniegelenk wird in der Flexion- / Extensions Bewegung geführt. Pendelgang bei Oberschenkel Orthesen: Die Einleitung zum Schritt erfolgt mit Verlagerung des Gewichtes zum Standbein bei gleichzeitiger Extension des Beckens. Die seitliche Neigung des Rumpfes auf die Standbeinseite ermöglicht das Anheben des Spielbeins. Das Spielbein wird durch die Vorverlagerung des Beckens nach vorne gebracht. unterstützend steuern aktiv passiv Die schwächeren Knieextensoren werden durch die Rückverlagerung stabilisiert. Durch den Extensor-N werden die Kniestrecker unterstützt. Die Flexion / Extension wird während des Gehens in Laufrichtung ausgerichtet. Das Kniegelenk wird während des Sitzens in Flexion- / Extension geführt. Die Extensoren werden nicht behindert. Durch den Extensor-N werden die Kniestrecker unterstützt. Der Extensionsanschlag dämpft das durch das Ungleichgewicht der Muskulatur oder des Extensor verursachte geräuschvolle Anschlagen in voller Extension. Die Knieinstabilität wird durch die laterale suprakondyläre und mediale Unterschenkelanlage gesichert. Artikel-Nr. Klassifiziert Länge Breite ** Stärke ** Gramm ** Rückverlagert mm mm mm mm Liber-34 Liber-Extensor-N-34 Extensor-N-34 * bis 85 kg g 22,0 Liber-30-Plus Liber-Extensor-N-30-Plus Extensor-N-30-Plus * bis 70 kg g 17,5 Liber-30 Liber-Extensor-N-30 Extensor-N-30 * bis 50 kg g 17,5 Liber-28 Liber-Extensor-N-28 Extensor-N-28 * bis 40 kg g 16,5 Liber-25-Plus Liber-Extensor-N-25-Plus Extensor-N-25-Plus * bis 30 kg g 15,5 Liber-25 Liber-Extensor-N-25 Extensor-N-25 * bis 20 kg g 15,5 Liber-22 Liber-Extensor-N-22 Extensor-N-22 * bis 15 kg g 12,5 * Der Extensor kann auch später zu einem Liber- Kniegelenk nachgerüstet werden. ** Die Gelenkbreite wurde im Bereich des Drehpunkts gemessen. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. Das Gewicht entspricht einem Kniegelenk ohne Stabilitätsträger für ein Bein. Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. Einsatzgebiet Liber- HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. Einsatzgebiet Liber-Extensor-N- HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 21-24

24 Neue Möglichkeiten mit dem modularen Kniegelenk Eine ergänzende streckende Kraft allein genügt nicht, die benötigte Unterstützungskraft muss angepasst und auch vom Patienten akzeptiert werden. Welcher Beugewinkel soll ermöglicht werden, muss die maximale Kraft direkt zu Beginn der Beugung, oder erst später erfolgen. All diese Parameter müssen und können genau mit dem Extensor-N- auf den Patienten abgestimmt werden. Anpassung des Drehmoments Durch Verändern des Hebels kann die Kraft an den Patienten genau angepasst werden. Gelenknah 67 % 78 % 89 % 100 % 111 % 122 % 133 % Gelenkfern leichte Kraft - mittig - starke Kraft Beispiele Abbildung: KAFO mit Liber-Extensor-N-28 Krafteinheit mittig = 100 % Kraft Kniebeugung (Anschlag) von 115 Abbildung: KAFO mit Liber-Extensor-N-28 Krafteinheit mittig = 100 % Kraft Kniebeugung von 95 Abbildung: Kniegelenk in 95 gebeugt. Produkte 10.0 Seite 21-24

25 Anpassung des Kniebeugewinkels mit Beeinflussung des Drehmoments. Kniebeugung bis 125 bei 50 bis 55 Beugewinkel = 100 % Drehmoment Bei gestrecktem Kniegelenk mit maximalem Hebel = 68 % des Drehmoments, mit minimalem Hebel = 48 % des Drehmoments Kniebeugung bis 115 bei 40 bis 45 Beugewinkel = 100 % Drehmoment Bei gestrecktem Kniegelenk mit maximalem Hebel = 78 % des Drehmoments, mit minimalem Hebel = 54 % des Drehmoments Kniebeugung bis 105 bei 30 bis 35 Beugewinkel = 100 % Drehmoment Bei gestrecktem Kniegelenk mit maximalem Hebel = 86 % des Drehmoments, mit minimalem Hebel = 59 % des Drehmoments Kniebeugung bis 95 bei 20 bis 30 Beugewinkel = 100 % Drehmoment Bei gestrecktem Kniegelenk mit maximalem Hebel = 93 % des Drehmoments, mit minimalem Hebel = 63 % des Drehmoments Produkte 10.0 Seite 21-24

26 einzigartige Garantie Wir möchten, dass unsere Produkte über die gesamte Tragedauer ohne Einschränkungen funktionieren. Unsere Produkte unterliegen deshalb der stetigen Verbesserung. Wir gewähren mit unserer Vollgarantie auf alle Vorkommnisse, die unsere Produkte betreffen, einen kostenlosen Austausch. In der Tabelle sehen Sie die Produktgruppen mit entsprechender Garantiezeit nach dem Einsatzbereich gelistet. Für diesen angegebenen Zeitraum werden alle nötigen Teile kostenfrei ersetzt, um die volle Funktionsfähigkeit zu erhalten. Wir ersetzen Teile selbst dann, wenn es während der Verarbeitung in der Werkstatt zu Bruch oder Verlust kommt und es sich nicht um speziell preisreduzierte Waren handelt. Vorausgesetzt ist die Einhaltung der Funktions- und Gewichtsklassifizierung und eine sachgemäßer Einbau nach unseren Gebrauchsanleitungen vom orthopädietechnischen Fachbetrieb. Hüftgelenk Kniegelenk Knöchelgelenk Podium Verschlusssystem Werkzeug Aufbau- Basic- Blocker- Blocker-Slide- Buran- Ela-Dor- Ela-Fl-Ex- Fokus- Foot-Walker- Gleiter- Jumper- Konso- Konso-Slide- Leicht-Walker- Liber- Liber-Extensor-N- Mammut- Naveta- Revo- Shuttle- Shuttle-Uno- Shuttle-Flex- Shuttle-Turbo- Shuttle-Booster- Stab- Stehbrett- Werkzeug- Zwinge 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 20 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 19 Monate 19 Monate 48 Monate 20 Monate Ablauf: Nach Meldung eines Problems durch den betreuenden Orthopädietechniker werden umgehend die Ersatzteile dem Fachbetrieb zugesendet. Durch Rücksendung der ausgetauschten Teile ( ggf. Bilder ) werden die ausgelieferten Ersatzteile gutgeschrieben. Lieferung: Alle Ersatzteile werden, wenn möglich am selben Tag ausgeliefert. Versandkosten werden von uns nicht erhoben. Sollte eine Express- oder Samstagzustellung nötig sein, entstehen innerhalb von Europa von uns keine Zusatzkosten. Die Rücksendekosten übernimmt der Versender. Im Internet können Sie im Bereich gelieferte Produkte die Garantie Laufzeit jedes einzelnen von Ihnen erworbenen Produkts einsehen. Der Umfang der Garantie umfasst nur die Produkte von ORTHO-SYSTEM, nicht jedoch die vom Käufer aufgewandte Arbeitszeit sowie verarbeitete Waren Dritter. Schäden Dritter oder unsachgemäße Handhabung sind von der Garantie ausgeschlossen. Produkte 10.0 Seite 25

27 Funktionsübersicht der Knöchelgelenke Das Einfeilen einer Bewegungsfreiheit ist nicht nötig. Alle Knöchelgelenke (außer das Basic mit Gewindesstift) lassen sich mit demselben Wechselkeilsystem in Dorsal- und Plantarflexion begrenzen. Bei Gelenken mit Wechselkeilschublade (ohne montierter Krafteinheit) ist dies auch ohne Demontage des Orthesengelenkes möglich. Alle Gelenke von ORTHO-SYSTEMS ermöglichen ein stolperfreies Gehen, entweder durch die Krafteinheiten in der Schwungphase (z.b. Shuttle-Turbo-), durch die anhebenden Zugeinheiten (z.b. Ela-Dor-) oder durch den anhaltenden Gelenkwiederstand (z.b. Jumper-), das ein herabfallen des schlafen Fußes verhindert. Alle Gelenke haben eine gefräste Gelenkgabel und sind mit wartungsfreien Gelenkführungen auf 100 stel abgestimmt, denn Qualität und Haltbarkeit stehen bei uns an erster Stelle. Eingrenzung der Gelenkauswahl nach Diagnose, Hilfsmittel und Körpergewicht finden sie unter Shuttle-Turbo- auf Seite Shuttle-Uno-frontauf Seite Shuttle-Uno-backauf Seite Shuttle-Boosterauf Seite Shuttleauf Seite weiteres auf den Seiten 27 bis 30 Shuttle-Flexauf Seite einstellbarer Lotaufbau erweitert teilbegrenzt Ela-Fl-Exauf Seite fußhaltende Funktion Ela-Dorauf Seite fußanhebende Funktion verfügbare Krafte Navetaauf Seite Wechselkeilschublade Jumperauf Seite teilbegrenzt kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Basicauf Seite Lotaufbau / teilbegrenzt fußhaltende Funktion Produkte 10.0 Seite 26

28 Neue Möglichkeiten mit den modularen Knöchelgelenken Geschichte Lange wurde über einen Bewegungsanschlag ohne oder nur mit unzureichendem Kraftwiderstand die Knöchelgelenksbewegung nach vorne (Dorsalflexion) und hinten (Plantarflexion) ermöglicht. Im Stand befindet sich der Patient in diesem Fall in maximaler Dorsalflexion die er für die Schrittlänge benötigt, die gleichzeitig eine Kniebeugung verursacht. Diese kraftbeanspruchende Stellung wurde erstmals 1999 durch die L-Feder (Carbonfeder) aufgehoben, die nur während des Schrittes durch Gewichtsverlagerung die Bewegung nach vorne ermöglichte, aber leider die Plantarflexion ganz verhindert. Im Jahr 2011 ermöglichte erstmalig das V-Gelenk mit unterschiedlichen Krafteinheiten eine Aufrichtung in Dorsalund Plantarflexion. Weiteres hierzu finden sie unter Knöchelgelenke mit Krafteinheiten im Vergleich auf Seite Ein Orthesensystem muss heute nicht nur das Skelett stützen und führen. Das System muss auch die Restmuskulatur ergänzen und ggf. korrigieren können. Alle Kräfte die durch das Mechanische Knie- oder Knöchelgelenk aufgebracht werden, müssen auf die Anforderungen der Patienten speziell ausgelegt und dann abgestimmt werden. Um allen Patienten gerecht werden zu können, wurde hierfür das anpassbare Shuttle- System entwickelt. Das Shuttle- Knöchelgelenk ist der Grundkörper, der das Skelett stützt und führt. Über den Fußbügel wird hier ggf. die Loteinstellung von bis zu 15 Grad mehr Spitz- oder Hackenfuß an die Bedürfnisse des Patienten angepasst. Die Bewegungsbegrenzung wird durch ein Wechselkeilsystem den anatomischen Gegebenheiten im oberen Sprunggelenk angepasst. Das Wechselkeilsystem ermöglicht bis zu 15 Grad in Dorsal- und / oder Plantarflexion. Anmerkung Wir sind bemüht unsere Gelenke so klein wie möglich zu konstruieren. In Haltbarkeit und Funktion werden wir aber keine Abstriche machen. Je mehr Funktionen ein Orthesengelenk (und dieses auch über die ganze Tragedauer sicherstellen muss) besitzt, umso voluminöser wird es jedoch auch. Unsere Modulare Bauweise der Shuttle- Baugruppe erlaubt durch Aufsetzen von Funktionen mehr Möglichkeiten für den Patienten, aber eben auch durch Tausch der Aufbauten oder durch Reduzierung die Ausmaße zu verringern und so eben ggf. die Akzeptanz zu erhöhen. Produkte 10.0 Seite 27-28

29 Shuttle-Turbo- (mit Turbo- Aufbau) mit den austauschbaren Krafteinheiten können Widerstände nach vorne (Dorsalflexion) und nach hinten (in die Plantarflexion) von leichter-kraft (blau), kleiner-kraft, mittlerer-kraft und großer Kraft gewählt werden. Shuttle-Uno-front- (mit Uno-front- Aufbau) die austauschbare Krafteinheit vorne (Dorsalflexion- Widerstand) von leichter-kraft (blau), kleiner-kraft, mittlerer-kraft und großer Kraft kann die Wadenmuskulatur unterstützen. Die Zugeinheit mit leichter-kraft (blauer Pfeil nach oben), erlaubt eine weiche Fersenkippung (Abrollung) und ermöglicht durch das Anheben der Fußspitze ein leichtes Durchschwingen. Shuttle-Uno-back- (mit Uno-back- Aufbau) die austauschbare Krafteinheit hinten (Plantarflexionwiderstand) von leichter-kraft (bau), kleiner-kraft, mittlerer-kraft und großer Kraft können eine Spitzfußstellung ausglichen. Die Zugeinheit mit leichter- Kraft (blauer Pfeil nach oben) erlaubt in der mittleren Standphase ein gedämpftes Abrollen. Shuttle-Booster- (mit Booster- Aufbau) mit den austauschbaren Krafteinheiten können Widerstände nach vorne (Dorsalflexion) und nach hinten (Plantarflexion) von leichter-kraft (blau), kleiner-kraft, mittlerer-kraft, großer Kraft und die starke Kraft (Wadenmuskulatur ersetzend) gewählt werden. Produkte 10.0 Seite 27-28

30 Notizen Produkte 10.0

31 Die Kraft muss stimmen Es ist wichtig für jeden Versorgungstyp nicht nur die richtige Ausführung auszuwählen, sondern auch die richtige Kraft einzusetzen. Wir unterscheiden deshalb beim Shuttle-Turbo- und Shuttle-Uno- in 13 Gewichtsklassen mit 52 verschiede Krafteinheiten die wir hier schematisch darstellen Körpergewicht in Kg benötigte Kraft in Newton leichte Kraft kleine Kraft mittlere Kraft große Kraft Beispiel Die Kraft muss auf das Körpergewicht des Patienten abgestimmt sein! Man sollte sich nicht verleiten lassen, ein kleineres Gelenk zu verwenden. Häufig wird argumentiert, der Patient bewegt sich ja nur wenig oder hat nur einen geringen Aktivitätsgrad. Ein Patient mit einem Körpergewicht von Kg kann nicht mit einem Knöchelgelenk und dessen abgestimmter Krafteinheit versorgt werden, das für Kg Körpergewicht ausgelegt ist. Beispiel unten: CP Patient nach AGC Klassifikation Gangtyp-4 mit einer leichten Kraft hinten (Plantarflexion) und einer großen Kraft vorne (Dorsalflexion). Hier könnte noch die klein Kraft (grün) für hinten verwendet werden die große Kraft (gelb) vorne lässt sich hier aber nicht mehr erzeugen. richtig korrekt korrekt zu klein möglich nicht möglich Anmerkung: Wir sind der einzige Hersteller der in angemessen viele Gewichtsklassen (5 Kg = 13) unterteilt. Weniger Ausführungsgrößen sind für unseren Funktionsanspruch einfach nicht ausreichend! Ebenso wichtig ist die Abstimmung der Kräfte einer Gewichtsklasse. Das Wechseln der Krafteinheit von blau, nach grün, nach grau, oder gelb darf nicht Funktionen verhindern, sondern muss diese ermöglichen! Produkte 10.0 Seite 30

32 Knöchelgelenke mit Krafteinheiten im Vergleich Gegenüberstellung Es werden Knöchelgelenke verglichen, die zur Bewegung des oberen Sprunggelenks einen starken Zug oder Gegendruck durch eine Krafteinheit erzeugen. Verglichen wurden Zwei L-Federn mit Bewegung in die Dorsalflexion und drei im Lotaufbau verstellbare Knöchelgelenke, die in der Dorsal- und Plantarflexionskraft dynamisch an das Gangbild angepasst werden können. Auf Gegenüberstellungen mit Orthesengelenken, die nicht die gleiche Funktion, solche Kräfte oder gleiches Einsatzgebiet haben, wurde verzichtet. Aufbau Durch eine Schwerpunktverlagerung (bis zur Zehenablösung oder ab Beginn des Fersenauftritts) wird über die Krafteinheit die Knöchelgelenksbewegung freigegeben. Es kann durch die bereitgestellte Kraft ein sicheres und aufrechtes Stehen und ein energiesparenderes und harmonischeres Gangbild ermöglicht werden. Bei nicht zu großen Kraftungleichgewichten hin zum Dorsalflexionswiderstand (vorne) kann durch eine Rückführung des Fußes in die Neutralstellung während des Durchschwungs, ein Stolpern vermieden werden. AFO Shuttle-Booster- ORTHO-SYSTEMS Shuttle-Uno- Shuttle-Turbo- ORTHO-SYSTEMS Neuro V-Gelenk * L-Feder Spring und Ankle Seven ** Aufgaben Wadenmuskulatur ersetzend mit definierter Kraft und mit mindestens 10 Grad Dorsalflexion, bei z.b. schlaffer Lähmung. ja nach Gewichtsklassifikation des Hersteller und Auswahl von entsprechend starken Kräften. nicht möglich erzeugt mit den Krafteinheiten nur leichte- bis große Kräfte. nicht möglich durch die geringe Auswahl der Krafteinheiten und Reduzierung der Bewegung bei steigender Kraft. ja nach Gewichtsklassifikation des Herstellers. Muskulatur unterstützend ja ja ja nicht möglich mit unterstützender Kraft in der Dorsal- und Plantarflexion bei z.b. CP Patienten. durch Auswahl der entsprechenden Krafteinheit bei allen Anforderungen. durch Auswahl der entsprechenden Krafteinheit bei allen Anforderungen. durch Auswahl der entsprechenden Krafteinheit. weniger Kraft bedeutet größere Dorsalflexion und erhöht die Bruchgefahr. Rotationsstabilität sehr gut sehr gut gut mittel bei zu geringer Torsionssteifigkeit knickt das Kniegelenk ins X und das Hüftgelenk dreht nach innen. genau definierte Gelenkgröße durch die Gewichtsklassifizierung. genau definierte Gelenkgröße durch die Gewichtsklassifizierung. je nach Auswahl der Gelenkgröße aus dem Ergebnis des Konfigurators. Flexionsweg auf Kosten von Rotationssteifigkeit. Zerstörung des Hilfsmittels nicht möglich nicht möglich nicht möglich möglich ein Überschreiten der maximalen Bewegungsmöglichkeit darf nicht zum Bruch führen. die Bewegung wird zur Sicherheit über den Bewegungsanschlag und dann über die Krafteinheit begrenzt. die Bewegung wird zur Sicherheit über den Bewegungsanschlag und dann über die Krafteinheit begrenzt. die Dorsalflexion wird zur Sicherheit über die Krafteinheit begrenzt. bei übergewichtigen oder sehr aktiven Patienten. Spring: durch die 1/3 Vorgabe der Länge. Ankle-Seven: durch die nicht definierte Federlänge. Funktionen Dorsalflexion maximale Bewegung des Unterschenkels nach vorne bzw. im oberen Sprunggelenk nach oben. bis 15 Grad unabhängig von der ausgewählten Krafteinheit. bis 15 Grad unabhängig von der ausgewählten Krafteinheit. bis 15 Grad möglich je stärker die Kraft desto geringer wird der Bewegungsausschlag. nicht definiert keine Angaben vom Hersteller. Plantarflexion maximale Bewegung des Unterschenkels nach hinten bzw. im oberen Sprunggelenk nach unten. bis 15 Grad kann durch den Wechselkeil auch verringert werden. bis 15 Grad kann durch den Wechselkeil auch verringert werden bis 15 Grad möglich je stärker die Kraft desto geringer wird der Bewegungsausschlag. nicht möglich durch die ungünstigen Hebelverhältnisse, auch wenn das von einem Hersteller angegeben wird. Bergabgehen möglich möglich möglich nicht möglich Möglichkeiten schräge Untergründe zu bewältigen bei entsprechend geringer Kraft in der Plantarflexion. bei entsprechend geringer Kraft in der Plantarflexion. bei entsprechend geringer Kraft in der Plantarflexion. da keine Plantarflexion vorhanden ist. Bergaufgehen möglich möglich möglich nicht möglich Möglichkeiten schräge Untergründe zu bewältigen bei entsprechend geringer Kraft in der Dorsalflexion möglich. bei entsprechend geringer Kraft in der Dorsalflexion möglich bei entsprechend geringer Kraft in der Dorsalflexion möglich. die Kraft ist zu stark weil sie Wadenmuskulatur ersetzend ist. Produkte 10.0 Seite 31-32

33 AFO Shuttle-Booster- ORTHO-SYSTEMS Shuttle-Uno- Shuttle-Turbo- ORTHO-SYSTEMS Neuro V-Gelenk * L-Feder Spring und Ankle Seven ** Abweichungen Spitzfußstellung kein Problem kein Problem kein Problem sehr eingeschränkt des Patienten es besteht keine Einschränkung. es besteht keine Einschränkung. es besteht keine Einschränkung. Spring: keine Angabe des Herstellers Ankle-Seven: bis 115 Grad. Bei beiden ist ein Negativabsatz nötig Hackenfußstellung kein Problem kein Problem kein Problem nicht möglich des Patienten es besteht keine Einschränkung. es besteht keine Einschränkung. es besteht keine Einschränkung. durch die vorgegebene Form. Fußaußenstellung kein Problem kein Problem kein Problem sehr eingeschränkt des Patienten es besteht keine Einschränkung. es besteht keine Einschränkung. es besteht keine Einschränkung. möglich. Übergewicht kein Problem kein Problem eingeschränkt eingeschränkt des Patienten innerhalb der Gewichtsklassifizierung. innerhalb der Gewichtsklassifizierung. durch die geringe Auswahl der Krafteinheiten innerhalb der Gewichtsklassifizierung. Spring: durch die 1/3 Vorgabe der Federlänge. Ankle-Seven: durch die nicht definierte Federlänge. Anpassung an den Patienten Bewegungsbegrenzung an die spezifischen Bedürfnisse anpassen. abstimmbar kann unabhängig von der Krafteinheit angepasst werden. abstimmbar kann unabhängig von der Krafteinheit angepasst werden. eingeschränkt abstimmbar Bewegungsfreigabe beeinflusst die Wahl der Krafteinheit. nicht möglich Konstruktionsbedingt. Krafteinheit an die spezifischen Bedürfnisse anpassen. abstimmbar kann unabhängig von der Bewegungseinstellung angepasst werden. abstimmbar kann unabhängig von der Bewegungseinstellung angepasst werden. eingeschränkt abstimmbar weil damit die Bewegungsbegrenzung beeinflusst wird. nicht möglich Konstruktionsbedingt. Aufbau Änderung an der fertigen Gehorthese Ausrichtung des Unterschenkels nach hinten bzw. nach vorne zum Fußteil. jederzeit bis 15 Grad. jederzeit bis 15 Grad. jederzeit bis 10 Grad. nicht möglich durch die vorgegebene Form. Gelenkänderung an der fertigen Gehorthese z.b. nach Verbesserung oder Verschlechterung der Situation. jederzeit Umbau in Shuttle-Turbo-, Shuttle-Uno-back, Shuttle-Unofront, Shuttle-Elex- oder nur Shuttle-. jederzeit Umbau in Shuttle-Booster-, Shuttle-Uno-back, Shuttle-Unofront, Shuttle-Flex- oder nur Shuttle-. eingeschränkt durch Wechsel von Gelenkteilen. nicht möglich Konstruktionsbedingt. Orthesenschuh normale Größe normale Größe normale Größe mindestens +1 Nummer ( Orthesenschuhe ) ( Orthesenschuhe ) ( Orthesenschuhe ) ( Orthesenschuhe ) weiteres Geräusch leise leise deutlich hörbar gibt es nicht bei der Bewegungsbegrenzung reduziert durch verschiedene Vorkehrungen. reduziert durch verschiedene Vorkehrungen. Anschlag der Krafteinheit auf die Bewegungsbegrenzung. ist eine Carbonfeder die sich entsprechend verformt. Vorspannung keine nötig keine nötig keine nötig ja bis 4 mm ein leichtes Kippen in die Dorsalflexion gegen geringe Kraft sicheres Stehen ohne zu wackeln. sicheres Stehen ohne zu wackeln. sicheres Stehen ohne zu wackeln. Spring: bis sich die Carbonfeder auf dem Fußteil abstützt. Ankle- Seven hat zu Beginn etwas wenig Kraftaufbau. definierter Drehpunkt ja ja ja nicht möglich Bewegung erfolgt über die Gelenkachse. Bewegung erfolgt über die Gelenkachse. Bewegung erfolgt über die Gelenkachse. Konstruktionsbedingt. * Das Neuro V-Gelenk ist ein Orthesengelenk bei der die Krafteinheiten in einer V-Stellung stehen. Die L-Feder ( heute mit der Bezeichnung Spring ) wurde im Jahr 1999 in der gemeinsamen Firma Gottinger Handelshaus GbR von Herrn Thomas Böckh zum Patent angemeldet. Patentinhaber sind somit Herr F. Gottinger, Herr N. Günther und Herr T. Böckh. Die L-Feder Ankle-Seven wird von Otto-Bock in Lizenz eigenverantwortlich hergestellt und vertrieben. ** Die Bezeichnung Spring der Firma Gottinger Handelshaus und der Ankle- Seven von Otto-Bock sind eingetragene Wahrenzeichen. ( grün ist gut, gelb geht noch, rot sollte es nicht sein ) Produkte 10.0 Seite 31-32

34 Das besondere Shuttle-Uno Knöchelgelenk Die Besonderheit ist die Kombination von Zugund Druckkräften, die sich nur auf einer Seite befinden. Die austauschbaren Krafteinheiten von leichter, kleiner-, mittlerer und großer Kraft in eine Richtung und für die Gegenrichtung die optionale Zugeinheit mit leichter-kraft (blau). Bei Wadenmuskulatur ersetzenden Kraftwiederständen muss das Shuttle-Booster- Knöchelgelenk gewählt werden, das zusätzlich auch entsprechend hohe Krafteinheiten zur Auswahl hat. Wie bei allen Shuttle- Knöchelgelenken ist der Lotaufbau jederzeit über eine Wechselnase des Fußbügels an die Körperlotgegebenheiten des Patienten anpassbar. Das variabel gesperrte oder teilbegrenzte Knöchelgelenk verfügt über das erweiterte Wechselkeilsystem. Der Bewegungsausschlag von bis zu 15 Grad in Dorsal- und 15 Grad in Plantarflexion ist unabhängig von der eingesetzten Krafteinheit wählbar. einsetellbarer Lotaufbau erweitert teilbegrenzt Shuttle-Uno-back- rechts Shuttle-Uno-front- rechts fußhebende Funktion z.b. leichte Kraft z.b. große Kraft verfügbare Kräfte verfügbare Kräfte Wechselkeilschublade Das Modulare Shuttle- ermöglicht folgende Umbauten leichte Kraft kleine Kraft mittlere Kraft große Kraft starke Kraft Umbau zum Shuttle-Turbo Shuttle-Flex Shuttle-Booster in der Gelenkgröße 22 bis bis 32 für den Gewichtsbereich 6 bis 70 Kg 25 bis 55 Kg Produkte 10.0 Seite 33-34

35 Aufgaben Die Plantarflexion nach den Patientenbedürfnissen begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. aktiv In der Dorsalflexion durch eine auswechselbare Zug- oder Druckeinheit. In der Plantarflexion durch eine auswechselbare Zug- oder Druckeinheit. Artikel-Nr. Klassifiziert Breite * / Höhe */ Höhe mit Hut * / Tiefe ** / Stärke ** Einsatzgebiet Shuttle-Uno-back-34 Shuttle-Uno-front-34 bis 70 kg KAFO / AFO Shuttle-Uno-back-32 Shuttle-Uno-front-32 bis 55 kg 55,0 mm 72,0 mm 79,5 mm 17,0 mm 21,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Uno-back-30 Shuttle-Uno-front-30 bis 45 kg 50,0 mm 67,0 mm 75,0 mm 15,0 mm 20,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Uno-back-28 Shuttle-Uno-front-28 bis 35 kg 46,5 mm 55,5 mm 60,5 mm 15,0 mm 18,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Uno-back-25 Shuttle-Uno-front-25 bis 25 kg 41,5 mm 55,5 mm 58,0 mm 13,0 mm 18,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Uno-back-22 Shuttle-Uno-front-22 bis 15 kg 34,5 mm 51,5 mm 54,5 mm 11,0 mm 15,5 mm KAFO / AFO Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts und die Höhe des Gehäuses ohne und mit dem Hut für die Zugeinheit. *** Gemessen wurden die Tiefe des Gehäuses und die Stärke der Gelenkverschraubung. Einsatzgebiet KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 33-34

36 Das starke Shuttle-Turbo Knöchelgelenk Eine Besonderheit ist, dass das Shuttle-Turbomit verschiedenen leichten, kleinen, mittleren und großen Kräften in der Dorsal- und Plantarflexion bei kleinster Baugröße ausgestattet werden kann. Bei Wadenmuskulatur ersetzenden Kraftwiederständen muss das Shuttle-Booster- Knöchelgelenk gewählt werden, das zusätzlich auch entsprechend hohe Krafteinheiten zur Auswahl hat. Wie bei allen Shuttle- Knöchelgelenken ist der Lotaufbau jederzeit über eine Wechselnase des Fußbügels an die Körperlotgegebenheiten des Patienten anpassbar. Das variabel gesperrte oder teilbegrenzte Knöchelgelenk verfügt über das erweiterte Wechselkeilsystem. Der Bewegungsausschlag von bis zu 15 Grad in Dorsal- und 15 Grad in Plantarflexion ist unabhängig von der eingesetzten Krafteinheit wählbar. einsetellbarer Lotaufbau erweitert teilbegrenzt Shuttle-Turbo- rechts fußhaltende Funktion z.b. leichte Kraft z.b. mittlere Kraft verfügbare Kräfte Wechselkeilschublade Das Modulare Shuttle- ermöglicht folgende Umbauten leichte Kraft kleine Kraft mittlere Kraft große Kraft starke Kraft Umbau zum Shuttle-Uno-back Shuttle-Uno-front Shuttle-Flex Shuttle-Booster in der Gelenkgröße 22 bis bis 32 für den Gewichtsbereich 6 bis 70 Kg 25 bis 55 Kg Produkte 10.0 Seite 35-36

37 Aufgaben Die Plantarflexion nach den Patientenbedürfnissen begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. aktiv In der Dorsalflexion durch eine auswechselbare Krafteinheit. In der Plantarflexion durch eine auswechselbare Krafteinheit. Artikel-Nr. Klassifiziert * Breite ** / Höhe ** / Tiefe *** / Stärke *** Einsatzgebiet Shuttle-Turbo-34 bis 70 kg KAFO / AFO Shuttle-Turbo-32 bis 55 kg 78,0 mm 72,0 mm 17,0 mm 21,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Turbo-30 bis 45 kg 70,0 mm 67,0 mm 15,0 mm 20,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Turbo-28 bis 35 kg 65,0 mm 55,5 mm 15,0 mm 18,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Turbo-25 bis 25 kg 58,0 mm 55,5 mm 13,0 mm 18,0 mm KAFO / AFO Shuttle-Turbo-22 bis 15 kg 47,0 mm 51,5 mm 11,0 mm 15,5 mm KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts und die Höhe des Gehäuses. *** Gemessen wurden die Tiefe des Gehäuses und die Stärke der Gelenkverschraubung. Einsatzgebiet KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 35-36

38 Das kräftige Shuttle-Booster Knöchelgelenk Eine Besonderheit ist, dass der Shuttle-Boostermit verschiedenen leichten, kleinen, mittleren, großen und starken Kräften in der Dorsal- und Plantarflexion ausgestattet werden kann. Durch die starken Krafteinheiten kann das Shuttle- Booster Wadenmuskulatur ersetzend eingesetzt werden. Wie bei allen Shuttle- Knöchelgelenken ist der Lotaufbau jederzeit über eine Wechselnase des Fußbügels an die Körperlotgegebenheiten des Patienten anpassbar. Das variabel gesperrte oder teilbegrenzte Knöchelgelenk verfügt über das erweiterte Wechselkeilsystem. Der Bewegungsausschlag von bis zu 15 Grad in Dorsal- und 15 Grad in Plantarflexion ist unabhängig von der eingesetzten Krafteinheit wählbar. einstellbarer Lotaufbau erweitert teilbegrenzt Shuttle-Turbo- rechts fußanhaltende Funktion z.b. leichte Kraft z.b. starke Kraft verfügbare Kräfte Wechselkeilschublade Das Modulare Shuttle- ermöglicht folgende Umbauten leichte Kraft kleine Kraft mittlere Kraft große Kraft starke Kraft Umbau zum Shuttle-Turbo Shuttle-Uno-back Shuttle-Uno-front Shuttle-Flex in der Gelenkgröße 22 bis 34 für den Gewichtsbereich 6 bis 70 Kg Produkte 10.0 Seite 37-38

39 Aufgaben Die Plantarflexion nach den Patientenbedürfnissen begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. aktiv In der Dorsalflexion durch eine auswechselbare Krafteinheit. In der Plantarflexion durch eine auswechselbare Krafteinheit. Artikel-Nr. Klassifiziert * Breite ** / Höhe ** / Tiefe *** / Stärke *** Einsatzgebiet Shuttle-Booster-32 bis 55 kg 78,0 mm 77,5 mm 17,0 mm 21,0 mm AFO Shuttle-Booster-30 bis 45 kg 72,0 mm 71,0 mm 17,0 mm 20,0 mm AFO Shuttle-Booster-28 bis 35 kg 67,0 mm 60,5 mm 18,0 mm 18,0 mm AFO Shuttle-Booster-25 bis 25 kg 59,5 mm 60,5 mm 15,0 mm 18,0 mm AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurden die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts und die Höhe des Gehäuses. *** Gemessen wurden die Tiefe des Gehäuses und die Stärke der Gelenkverschraubung. Einsatzgebiet AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 37-38

40 Das zentrierende Shuttle-Flex Knöchelgelenk Eine Besonderheit ist, dass über eine Zugeinheit eine leichte Kraft zur Zentrierung unabhängig vom Bewegungsausschlag aufgebaut wird. Wie bei allen Shuttle- Knöchelgelenken ist der Lotaufbau jederzeit über eine Wechselnase des Fußbügels an die Körperlotgegebenheiten des Patienten anpassbar. Das variabel gesperrt oder teilbegrenzte Knöchelgelenk verfügt über das erweiterte Wechselkeilsystem. Der Bewegungsausschlag von bis zu 15 Grad in Dorsal- und 15 Grad in Plantarflexion ist unabhängig von der eingesetzten Krafteinheit wählbar. Die Keile können ohne Demontage des Gelenks, mittels der Schublade gewechselt werden. einsetellbarer Lotaufbau erweitert teilbegrenzt Shuttle-Flex- rechts fußhaltende Funktion kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich verfügbare Kräfte Wechselkeilschublade Das Modulare Shuttle- ermöglicht folgende Umbauten leichte Kraft kleine Kraft mittlere Kraft große Kraft starke Kraft Umbau zum Shuttle-Turbo Shuttle-Uno-back Shuttle-Uno-front Shuttle-Booster in der Gelenkgröße 22 bis bis 32 für den Gewichtsbereich 6 bis 70 Kg 25 bis 55 Kg Produkte 10.0 Seite 39-40

41 Aufgaben Die Plantarflexion perzeptionsabhängig (wahrnehmungsabhängig) begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. Aktiv nur durch fußanhebende Kraft über Zugeinheiten. Unterstützung Aktiv durch vordere und hintere Zugeinheiten eine körperlotzentrierende Kraft. Aktiv nur durch fußsenkende Kraft über Zugeinheiten. Artikel-Nr. Klassifiziert * Kopf ** / Krafteinheit ** / Stärke ** Einsatzgebiet Shuttle-Flex-34 bis 70 kg HKAFO / KAFO / AFO *** Shuttle-Flex-32 bis 55 kg 32,0 mm 65 und 60 mm 21,0 mm HKAFO / KAFO / AFO *** Shuttle-Flex-30 bis 45 kg 30,0 mm 61 und 55 mm 20,0 mm HKAFO / KAFO / AFO Shuttle-Flex-28 bis 35 kg 28,0 mm 55 und 45 mm 18,0 mm HKAFO / KAFO / AFO Shuttle-Flex-25 bis 25 kg 25,0 mm 52 und 43 mm 18,0 mm HKAFO / KAFO / AFO Shuttle-Flex-22 bis 15 kg 22,0 mm 44 und 41 mm 15,5 mm HKAFO / KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurde der Kopf in Höhe des Drehpunkts, die Krafteinheit in der Höhe des Bügels und der Nase. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. *** Bei Patienten über 50 KG Körpergewicht mit extremer Beanspruchung sind bei KAFO und AFO Gehorthesen entsprechende Jumper-Plus oder Jumper-Extra einzusetzen. Einsatzgebiet HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 39-40

42 Das erweiterbare Shuttle- Knöchelgelenk Eine Besonderheit ist, dass der Lotaufbau jederzeit über eine Wechselnase des Fußbügels an die Körperlotgegebenheiten des Patienten angepasst werden kann. Das variabel gesperrt- oder teilbegrenzte Knöchelgelenk verfügt über das erweiterte Wechselkeilsystem, das Patienten einen Bewegungsausschlag von bis zu 15 Grad Dorsal- und 15 Grad Plantarflexion ermöglichen kann. einstellbarer Lotaufbau Die Keile können ohne Demontage des Gelenks, mittels der Schublade gewechselt werden. Wartungsfreie fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über die gesamte Tragedauer anhält. erweitert teilbegrenzt möglich * fußhaltende Funktion kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Shuttle- rechts Wechselkeilschublade Das Modulare Shuttle- ermöglicht folgende Umbauten leichte Kraft kleine Kraft mittlere Kraft große Kraft starke Kraft Umbau zum Shuttle-Turbo Shuttle-Uno-back Shuttle-Uno-front Shuttle-Flex Shuttle-Booster in der Gelenkgröße 22 bis bis 32 für den Gewichtsbereich 6 bis 70 Kg 25 bis 55 Kg * Wir empfehlen ohne Krafteinheit das Shuttle- Knöchelgelenk nur teilbegrenzt zu verwenden. Durch die Knöchelgelenksbewegung darf das Körperlot nicht außerhalb der Standfläche liege. Produkte 10.0 Seite 41-42

43 Aufgaben Die Plantarflexion perzeptionsabhängig (wahrnehmungsabhängig) begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. Artikel-Nr. Klassifiziert * Gelenkbreite ** / Stärke ** Einsatzgebiet Shuttle-34 bis 70 kg RGO / HKAFO / KAFO / AFO *** Shuttle-32 bis 55 kg 32,0 mm 21,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO *** Shuttle-30 bis 45 kg 30,0 mm 20,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Shuttle-28 bis 35 kg 28,0 mm 18,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Shuttle-25 bis 25 kg 25,0 mm 18,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Shuttle-22 bis 15 kg 22,0 mm 15,5 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurde die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. *** Bei Patienten über 50 Kg Körpergewicht mit extremer Beanspruchung sind bei KAFO und AFO Gehorthesen entsprechende Jumper-Plus oder Jumper-Extra einzusetzen. Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 41-42

44 Das unterstützende Ela- Knöchelgelenk Eine Besonderheit des variabel gesperrt- oder teilbegrenzten Knöchelgelenkes ist, dass es über die Zugkraft auf den Patienten durch verschiedene Zugeinheiten abstimmbar ist. Es können ohne Demontage des Gelenkes und der Zugeinheit die Bewegungskeile jederzeit getauscht werden. Somit kann z.b. postoperativ das Gelenk gesperrt oder bei geänderten Bewegungsverhältnissen die Fußstellung jederzeit angepasst werden. teilbegrenzt Fußanhebende Funktion in der Schwungphase, die über die gesamte Tragedauer anhält. Ela-Dor- fußanhebende Funktion Ela-Dor- rechts Ela-Fl-Ex- rechts Ela-Fl-Ex- fußhaltende Funktion kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich verfügbare Kräfte verfügbare Kräfte Wechselkeilschublade Anwendungsmöglichkeit z.b. vorerst postoperativ als Lagerungsorthese und zum späteren Zeitpunkt als Gehorthese möglich. Rückbildung durch Demontage der Gummieinheit zu einem Naveta- Knöchelgelenk mit fußhaltende Funktion (durch anhaltenden Gelenkwiederstand). Die schlanke Form durch die Verbindung der Gabel mit dem Stabilitätsträger ermöglicht eine verbesserte Verbindung zum Kniegelenk und einen schmäleren Unterschenkelbereich der Orthese. Produkte 10.0 Seite 43-44

45 Aufgaben Die Plantarflexion perzeptionsabhängig (wahrnehmungsabhängig) begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. Unterstützung Bei Ela-Dor- durch aktiv fußanhebende Zugeinheit. Bei Ela-Fl-Ex- durch aktive fußanhebende oder fußsenkende Kraft über die Zugeinheit, Bei Ela-Fl-Ex- Aktiv durch vordere und hintere Zugeinheiten eine leichte Körperlot zentrierende Kraft. Artikel-Nr. Gewichtsklassifizierung * Gelenkbreite ** / Stärke ** Einsatzgebiet Ela-Dor-38 55,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO *** bis 85 kg 22,0 mm Ela-Fl-Ex-38 66,0 mm KAFO / AFO *** Ela-Dor-34 49,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO *** bis 70 kg 19,0 mm Ela-Fl-Ex-34 58,0 mm KAFO / AFO *** Ela-Dor-32 47,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO bis 50 kg 19,0 mm Ela-Fl-Ex-32 55,0 mm KAFO / AFO Ela-Dor-28 41,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO bis 35 kg 14,5 mm Ela-Fl-Ex-28 47,0 mm KAFO / AFO Ela-Dor-25 37,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO bis 25 kg 14,5 mm Ela-Fl-Ex-25 44,0 mm KAFO / AFO Ela-Dor-22 35,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO bis 15 kg 14,0 mm Fla-Fl-Ex-22 40,0 mm KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurde die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. *** Bei Patienten über 50 KG Körpergewicht mit extremer Beanspruchung sind bei KAFO und AFO Gehorthesen entsprechende Jumper-Plus oder Jumper-Extra einzusetzen. Ela-Dor- Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Ela-Fl-Ex- Einsatzgebiet KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 43-44

46 Das praktische Naveta Knöchelgelenk Eine Besonderheit des variabel gesperrtoder teilbegrenzten Knöchelgelenkes ist, dass ohne Demontage des Gelenkes die Bewegungskeile jederzeit getauscht werden können. Somit kann z.b. postoperativ das Gelenk gesperrt oder bei geänderten Bewegungsverhältnissen die Fußstellung jederzeit angepasst werden. teilbegrenzt Wartungsfreie fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über die gesamte Tragedauer anhält. fußhaltende Funktion Wechselkeilschublade kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Naveta-28- links Weitere Besonderheiten Akzeptanzfördernde geräuschreduzierte Bewegungsanschläge. Spätere Änderung der Bewegungsanschläge ( Wechselkeile ) ist leicht und schnell durch die Schublade vor Ort möglich. Fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über einen anhaltenden Gelenkwiderstand ermöglicht wird. Die schlanke Form durch die Verbindung der Gabel mit dem Stabilitätsträger ermöglicht eine verbesserte Verbindung zum Kniegelenk und einen schmäleren Unterschenkelbereich der Orthese. Produkte 10.0 Seite 45-46

47 Aufgaben Die Plantarflexion perzeptionsabhängig (wahrnehmungsabhängig) begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. Artikel-Nr. Gewichtsklassifizierung * Gelenkbreite ** / Stärke ** Einsatzgebiet Naveta-38 bis 85 kg 38,0 mm 22,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO *** Naveta-34 bis 70 kg 34,0 mm 19,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO *** Naveta -32 bis 50 kg 32,0 mm 19,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Naveta -28 bis 35 kg 28,0 mm 14,5 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Naveta -25 bis 25 kg 25,0 mm 14,5 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Naveta -22 bis 15 kg 22,0 mm 14,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurde die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. *** Bei Patienten über 50 KG Körpergewicht mit extremer Beanspruchung sind bei KAFO und AFO Gehorthesen entsprechende Jumper-Plus oder Jumper-Extra einzusetzen. Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 45-46

48 Das vielseitige Jumper Knöchelgelenk Eine Besonderheit des variabel gesperrtoder teilbegrenzten Knöchelgelenkes ist, dass die Stabilität des Systems auch bei großen Patienten mit extremer Belastung standhält. Durch Demontage des Gelenkes können die Bewegungskeile jederzeit getauscht werden. Somit kann z.b. postoperativ das Gelenk zu gesperrt, oder bei geänderten Bewegungsverhältnissen die Fußstellung jederzeit angepasst werden. teilbegrenzt Wartungsfreie fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über die gesamte Tragedauer anhält. fußhaltende Funktion kurzzeitiges baden in Süß- und Salzwasser möglich Jumper-28-links Wechselkeil Weitere Besonderheiten Akzeptanzfördernde geräuschreduzierte Bewegungsanschläge. Spätere Änderung der Bewegungsanschläge durch das Wechselkeilsystem ist leicht und schnell möglich. Fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über einen anhaltenden Gelenkwiderstand ermöglicht wird. Produkte 10.0 Seite 47-48

49 Aufgaben Die Plantarflexion perzeptionsabhängig (wahrnehmungsabhängig) begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. Artikel-Nr. Gewichtsklassifizierung * Gelenkbreite ** / Stärke ** Einsatzgebiet Jumper-38-Extra bis 85 kg 38,0 mm 20,0 mm Extreme Beanspruchung KAFO / AFO Jumper-38-Plus bis 85 kg 38,0 mm 20,0 mm KAFO / AFO Jumper-38 bis 85 kg 38,0 mm 20,0 mm RGO / HKAFO Jumper-34-Extra bis 70 kg 34,0 mm 16,0 mm Extreme Beanspruchung KAFO / AFO Jumper-34-Plus bis 70 kg 34,0 mm 16,0 mm KAFO / AFO Jumper-34 bis 70 kg 34,0 mm 16,0 mm RGO / HKAFO Jumper-32 bis 50 kg 32,0 mm 16,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Jumper-28 bis 35 kg 28,0 mm 13,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Jumper-25 bis 25 kg 25,0 mm 13,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO Jumper-22 bis 15 kg 22,0 mm 12,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurde die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 47-48

50 Das kleine Basic Knöchelgelenk Das Knöchelgelenk für die Kleinen ist über die selbstsichernden Madenschrauben in Lot- und Bewegungseinstellung leicht und schnell anpassbar. Wartungsfreie fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über die gesamte Tragedauer anhält. Lotaufbau / teilbegrentz * fußhaltende Funktion Abbildung: Basic-18-links Weitere Besonderheiten Akzeptanzfördernde geräuschreduzierte Bewegungsanschläge durch Messing Anschläge. * Spätere Änderungen des Lotaufbaus und der Bewegungsbegrenzung sind durch die Gewindestifte leicht und schnell möglich. Fußhebende Funktion in der Schwungphase, die über einen anhaltenden Gelenkwiderstand ermöglicht wird. Produkte 10.0 Seite 49-50

51 Aufgaben Die Plantarflexion perzeptionsabhängig (wahrnehmungsabhängig) begrenzen. Steuerung Die Flexion / Extension während des Gehens in Laufrichtung ausrichten. Die Dorsalflexion abgestimmt mit der kniestreckenden Muskulatur begrenzen. Die Dorsalflexion an die Kniekontraktur anpassen. Das Knöchelgelenk während des Sitzens in Flexion- / Extension führen. Artikel-Nr. Gewichtsklassifizierung * Gelenkbreite ** / Stärke ** Einsatzgebiet Basic-18 bis 10 kg 18,0 mm 8,0 mm RGO / HKAFO / KAFO / AFO * Im Internet unterstützt Sie der Configurator, alle nötigen Produkte für das Hilfsmittel auszuwählen. Sie werden durch das System durch alle Ebenen bis zum Warenkorb geführt. ** Gemessen wurde die Gelenkbreite in der Höhe des Drehpunkts. Die Stärke entspricht der Gelenkverschraubung. Einsatzgebiet RGO Beckenübergreifende reziproke Gehorthese. HKAFO Beckenübergreifende Salera Gehorthese. KAFO Oberschenkel- Gehorthese. AFO Unterschenkel- Gehorthese. Produkte 10.0 Seite 49-50

52 Der Leicht-Walker und der Foot-Walker mit Aufbau Eine Besonderheit der Leicht- und Foot- Walker ist eine einzigartige Wippkonstruktion in Verbindung mit einer individuell gefertigten Körperschale. Die einzigartigen Verstellmöglichkeiten der Walker sind so ausgelegt, dass die Anprobe so genau, effektiv und effizient wie möglich gestaltet werden kann. Durch die individuell gefertigte Körperschale kann die Orthopädie- Technik über die nötigen Anlagepunkte die primären Deformitäten stützen und möglichen sekundären Deformitäten gezielt entgegenwirken. Der Aufbau- zur Befestigung der Körperschale ermöglicht es alle Anpassungen einzustellen und ist mitwachsend. Walker-HG-KS-(Größe) Walker-ST-KS-(Größe) Leicht-Walker-(Größe) (nur Podium) Foot-Walker-(Größe) (nur Podium) Walker-HG-(Größe) Walker-ST-(Größe) Weitere Besonderheiten Leichte Ausführung Leicht-Walker mit tiefliegendem Schwerpunkt für mehr Stabilität. Schwere Ausführung Foot-Walker mit tiefliegendem Schwerpunkt für mehr Stabilität. Unkomplizierte Lotverschiebung in 4 Richtungen ohne Demontage der Einheit. Unkomplizierte einzeleinstellbare Schrittlänge ohne Demontage der Einheit. Unkomplizierte Schrittweiteneinstellung ohne Demontage der Einheit. Für die Angehörigen ein Verschluss zum Entkoppeln der Körperschale zum leichten Anziehen im Liegen. Adaption zum Stehbrett, oder zur nächst größeren Geh.- und Steheinheit jederzeit durchführbar. Die Körperschale ist gegebenenfalls auch vorübergehend als Lagerungsschale verwendbar. Bei einer Versorgung mit starker Hüftabduktion, kann auf Wunsch eine extra breite Verbindungsplatte ( ohne Zusatzkosten ) bestellt werden. Produkte 10.0 Seite 51-54

53 Aufgaben des Leicht-Walkers und des Foot-Walkers Steuerung Durch individuelle Einstellung wird ein freies Gehen und Stehen ermöglicht. Eventuell ungewolltes Kurvengehen durch Erhöhung der Kraft der Dämpfereinheit verhindern. Gang: Durch die Verlagerung des Körperschwerpunkts wird der Walker seitlich gekippt, wodurch ein Schritt vorwärts erfolgt. Das Spielbein schlägt an die Schrittlängenreduzierung an. Durch Gewichtsverlagerung zum Spielbein, wird dieses zum Standbein und der Schrittzyklus beginnt von neuem. Wenn eine Kurve beabsichtigt wird, kann die Gewichtsverlagerung auf dem Standbein beibehalten werden. Nun wird durch die Dämpfereinheit das Spielbein und die gesamte Walker Konstruktion gegen das Standbein nach innen gedreht. Durch Aufsetzen des Spielbeins und darauf folgender Schwerpunktverlagerung auf das neue Standbein mit gleichzeitiger Entlastung des vorherigen Standbeins, dreht das neue Spielbein in die neue Laufrichtung. Durch mehrmalige Wiederholung kann so eine Kurve oder eine Drehung ausgeführt werden. Aufgaben der Adaptionseinheit Trennung der Körperschale und des Aufbaus von der Geheinheit zum leichteren Anziehen. Trennung der Körperschale u. des Aufbaus von der Geheinheit zur vorübergehenden Lagerung. Umgang Trennung der Körperschale und des Aufbaus von der Geheinheit zur Adaption am Stehbrett. Aufgaben der Körperschale Trennung der Körperschale und des Aufbaus von der Geheinheit zum Transport. Trennung der Körperschale und des Aufbaus anlässlich eines wachstumsbedingten Wechsels der Geh.- und/oder Steheinheit. Fehlende Muskelkraft durch Anlagepunkte über die Körperschale kompensieren. stabilisieren und stützen Durch die optimierte Lagerung wachstumslenkend einwirken. Primäre Rumpf- und Becken- Deformitäten stützen und möglichen sekundären Deformitäten entgegenwirken. Primäre Bein- und Fuß- Deformitäten stützen und möglichen sekundären Deformitäten entgegenwirken. Artikel-Nr. groß mittel klein Leicht-Walker-HG-KS-groß Leicht-Walker-HG-KS-mittel Leicht-Walker-HG-KS-klein Leicht-Walker-HG-groß Leicht-Walker-HG-mittel Leicht-Walker-HG-klein Leicht-Walker-ST-KS-groß Leicht-Walker-ST-KS-mittel Leicht-Walker-ST-KS-klein Leicht-Walker-ST-groß Leicht-Walker-ST-mittel Leicht-Walker-ST-klein Leicht-Walker-groß Leicht-Walker-mittel Leicht-Walker-klein Foot-Walker-HG-KS-groß Foot-Walker-HG-KS-mittel Foot-Walker-HG-KS-klein Foot-Walker-HG-groß Foot-Walker-HG-mittel Foot-Walker-HG-klein Foot-Walker-ST-KS-groß Foot-Walker-ST-KS-mittel Foot-Walker-ST-KS-klein Foot-Walker-ST-groß Foot-Walker-ST-mittel Foot-Walker-ST-klein Foot-Walker-groß Foot-Walker-mittel Foot-Walker-klein Verbindungsplatte normal 38,9 cm x 22,0 cm 32,0 cm x 19,0 cm 25,0 cm x 16,0 cm Verbindungsplatte extra-breit 55,0 cm x 22,0 cm 43,0 cm x 19,0 cm 38,0 cm x 16,0 cm Kombination Podium Stehbrett mit Aufbau. Produkte 10.0 Seite 51-54

54 Anpassung Sollten Anpassungen sehr aufwendig und zeitintensiv sein, verführt das bei der Anprobe zu Kompromissen auf Kosten des Patienten. Deshalb sind bei unserem Leicht-Walker und Foot-Walker Podium die Verstellmöglichkeiten so ausgelegt ( und patentiert ) dass alle Änderungen vor Ort erledigt werden können, ohne den Patienten aus dem Hilfsmittel herausnehmen zu müssen. Lotverschiebung in 4 Richtungen ohne Demontage der Einheit. Verursacht durch primäre oder sekundäre Deformitäten kann es zu Körperlot- Verschiebungen kommen, die über die Lotplatte ausgeglichen werden. Nach Öffnen von 4 Schraubmuttern ist die Lotplatte auf der Grundplatte verschiebbar. Individuelle Schrittlängeneinstellung ohne Demontage der Einheit. Es kann ungewollt zu unterschiedlichen Schrittlängen kommen, die durch die individuelle Schrittlängeneinstellung beseitigt werden. Nach Öffnen der Klemmschraube an der Steuerungseinheit wird an der Verstell- Schraube die Schrittlänge eingestellt. Vielseitigkeit Individuelle Schrittweiteneinstellung ohne Demontage der Einheit. Um ein optimales Gehen und Stabilität zu erreichen, ist es sehr wichtig den genauen Fußabstand an den Patienten anzupassen. Ein geringer Abstand der Fußplatten ermöglicht es den Schritt leichter einzuleiten. Mehr Abstand erhöht die Standsicherheit, verringert aber die Schrittlänge. Über die Gewindespindel an der Steuerungseinheit werden die Fußplatten leicht parallel gegen- oder zueinander verschoben. Anschließend die Dämpfereinheit nachjustieren um die Parallelität der Fußplatten wieder herzustellen. Entkoppeln der Körperschale zum leichten Anziehen im Liegen Die Möglichkeit die Körperschale vom Leicht-Walker oder Foot-Walker zu trennen, erlaubt es neben der verbesserten Handhabung beim Anziehen die Körperschale auch zur vorübergehenden Lagerung zu verwenden. Nach Öffnen der Griffe an der Verbindungsplatte und am Aufbau, kann die Körperschale entnommen werden. Adaption zum Stehbrett über die Verbindungsplatte stets möglich Z.B bei frühzeitiger Hilfsmittelversorgung kann vorübergehend vor dem Gehen ein Stehbrett zur Vertikalisierung oder als Wechselversorgung zum Einsatz kommen. Nach Öffnen der Verbindungs-Schraube an der Verbindungsplatte und der Stabilitätsträger-Schraube am Aufbau, kann die Körperschale mit dem Aufbau auf das Stehbrett adaptiert werden. Adaption zur nächst größeren Geh- und Steheinheit jederzeit möglich. Bei Personen die sich im Wachstum befinden kann es nötig sein später auf eine größere Geh- oder Steheinheit zu wechseln. Nach Öffnen der Griffe an der Verbindungsplatte und am Aufbau, kann die Körperschale entnommen werden, kann die Körperschale auf die größere Geheinheit adaptiert werden. Produkte 10.0 Seite 51-54

55 Ein Geh-Podium muss sehr genau und einfach eingestellt werden können. Es muss so anpassbar sein, dass es allen Patientenanforderungen heute und morgen gerecht wird. Es muss sicher und 100 % funktionsfähig während des gesamten Tragezeitraums sein. Ein Podium muss stabil sein, um auch Transporte und unvorsichtige Handhabung auszuhalten. Ebenso darf es natürlich keine lauten Geräusche verursachen. Podium Leicht-Walker ORTHO-SYSTEMS 2016 Foot-Walker ORTHO-SYSTEMS Swivel * Kippschwungplatte * Seitliche Verschiebung der Körperschale ( Lotverschiebung ) ja ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. ja ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. ja ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. sehr ungünstig mit Demontage der Körperschale und neuer Befestigung auf der Carbon Grundplatte. Schwächung des Carbons. Verschiebung der Körperschale nach vorne und hinten ( Lotverschiebung ) ja ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. ja ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. ja ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. sehr ungünstig mit Demontage der Körperschale und neuer Befestigung auf der Carbon Grundplatte. Schwächung des Carbons. Einstellung der Schrittbreite zur Justierung des Kippmoments ja Parallele gegenläufige Verschiebung ohne Demontage der Geheinheit Millimeter genau. ja Parallele gegenläufige Verschiebung ohne Demontage der Geheinheit Millimeter genau. eingeschränkt möglich nur gleichzeitig mit der Einstellung der seitlichen Lotverschiebung in Abständen von ca. 14 mm eingeschränkt möglich nur gleichzeitig mit der Einstellung der seitlichen Lotverschiebung in Abständen von ca. 14 mm Paralleles Ausrichten der Fußplatten zur Justierung des Kippmoments ja durch Verstellmöglichkeit der Dämpfereinheit, ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. ja durch Verstellmöglichkeit der Dämpfereinheit, ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale Millimeter genau. schlecht mit Demontage der Dämpfereinheit zum Kürzen. Verlängern ist nicht möglich! schlecht mit Demontage der Dämpfereinheit zum Kürzen. Verlängern ist nicht möglich! Einstellung der Schrittlänge ja Jeder Fuß einzeln ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale. ja Jeder Fuß einzeln ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale. ja Jeder Fuß einzeln ohne Demontage der Geheinheit oder Abbau der Körperschale. nicht bekannt Eine Versorgung mit starker Hüftabduktion Stellung ja auf Wunsch eine extra breite Verbindungsplatte ( ohne Zusatzkosten ) ja auf Wunsch eine extra breite Verbindungsplatte ( ohne Zusatzkosten ) möglich auf Anfrage als Sonderanfertigung nicht möglich Körperschale wird auf der Carbon Grundplatte befestigt. Versorgung von Patienten mit über 60 KG Körpergewicht ja ja ja nur als Sonderanfertigung Handgriffe für den Patienten ja als Ausführung Leicht-Walker-HG- ja als Ausführung Foot-Walker-HG- ja weitere Ausführung nicht angeboten ( keine Informationen vom Hersteller ) Ist eine Kombination zur Steh- oder nächst größeren Geheinheit möglich ja durch Umsetzen der Verbindungsplatte auf der die Körperschale befestigt ist. ja durch Umsetzen der Verbindungsplatte auf der die Körperschale befestigt ist. nein die Körperschale ist auf der Lotplatte befestigt. nein die Körperschale ist auf der Grundplatte befestigt. Geringe Geräusche beim Gehen ja durch leisen Gasdruckdämpfer beim Schrittlängenanschlag. ja durch leisen Gasdruckdämpfer beim Schrittlängenanschlag. nicht akzeptabel lauter Schrittlängenanschlag. ja durch leisen Gasdruckdämpfer beim Schrittlängenanschlag. Bauhöhe Ein tiefer Schwerpunkt erhöht die Standsicherheit von 4,5 cm ( Boden zur Oberkante der Grundplatte Ausführung: Leicht- Walker-ST-mittel ) von 4,6 cm ( Boden zur Oberkante der Grundplatte Ausführung: Foot- Walker-ST-mittel ) von 5,3 cm ( Boden zur Oberkante der Grundplatte ) von 4,6 cm ( Boden zur Oberkante der Grundplatte ) Beständigkeit Funktionstüchtigkeit während der gesamten Tragedauer ja tragende Teile aus hochfestem Aluminium und Stahl. Verbindungsplatte, Lotplatte und Fußplatten aus Carbon. ja tragende Teile aus hochfestem Aluminium und Stahl. Verbindungsplatte, Lotplatte und Fußplatten aus Aluminium. offensichtlich durch Metallausführung ( keine Informationen vom Hersteller ) nein Die tragenden Teile sind aus Carbon und deshalb sehr schlagempfindlich ( sollte schon nach einem geringen Vorfall auf Risse kontrolliert werden ) Garantie 24 Monate 24 Monate 6 Monate 6 Monate siehe einzigartige Garantie siehe einzigartige Garantie ( keine weitere Informationen vom Hersteller ) ( keine weitere Informationen vom Hersteller ) Wiedereinsatz für den gleichen oder einen neuen Patienten ja bei Rücksendung mit Generalüberprüfung ( neue Garantie von 24 Monaten ) ja bei Rücksendung mit Generalüberprüfung ( neue Garantie von 24 Monaten ) nein (keine Information vom Hersteller) nein ( keine Information vom Hersteller ) * Der Swivel aus den UK wurde in den 1970er entwickelt. Die Kippschwungplatte besteht aus Carbonplatten und kam im Sommer 2011 auf dem Markt. Der Vergleichspatient hat 40 KG Körpergewicht, eine Körpergröße von 143 cm und einen Achselhöhe von 112 cm. ( grün ist gut, gelb geht noch, rot sollte es nicht sein ) Produkte 10.0 Seite 51-54

56 Das Stehbrett mit Aufbau Eine Besonderheit des Stehbretts ist der flexible Einsatzbereich in Verbindung mit einer individuell nach Maß gefertigten Körperschale. Die Stehhilfe ist variabel, z.b. zuhause, im Kindergarten, der Schule oder auch im Urlaub bei den Großeltern, einsetzbar. Durch die individuell gefertigte Körperschale kann die Orthopädie- Technik über die nötigen Anlagepunkte die primären Deformitäten stützen und möglichen sekundären Deformitäten gezielt entgegenwirken. Der Aufbau- zur Befestigung der Körperschale ermöglicht es alle Anpassungen einzustellen und ist mitwachsend. Stehbrett-HG-KS-(Größe) Stehbrett-ST-KS-(Größe) Stehbrett-(Größe) (nur Podium) Stehbrett-HG-(Größe) Stehbrett-ST-(Größe) Weitere Besonderheiten Laufräder mit Feststellbremse zur Fixierung an einem Stehplatz. Bei Patienten mit Kippgefahr können zusätzliche Holzstützen angebracht werden. Silikonring zum Schutz vor Verletzungen und Beschädigungen. Für die Angehörigen ein Verschluss zum Entkoppeln der Körperschale zum leichten Anziehen im Liegen. Adaption zur nächst größeren Steh- und Geheinheit jederzeit durchführbar. Körperschale gegebenenfalls auch vorübergehend als Lagerungsschale verwendbar. Adaption zum Walker über die Verbindungsplatte stets möglich. Bei einer Versorgung mit starker Hüftabduktion, kann auf Wunsch eine extra breite Verbindungsplatte ( ohne Zusatzkosten ) bestellt werden. Produkte 10.0 Seite 55-56

57 Aufgaben des Stehbretts Einsatzbereich Vertikalisierung um das Stehen z.b. an einem Tisch zum Spielen oder Arbeiten zu ermöglichen. Beweglicher Einsatzbereich durch Lösen der Feststellbremsen. Aufgaben der Adaptionseinheit Trennung der Körperschale und des Aufbaus von der Steheinheit zum leichteren Anziehen. Trennung der Körperschale und des Aufbaus v. d. Steheinheit z. vorübergehenden Lagerung. Umgang Trennung der Körperschale und des Aufbaus von der Steheinheit zur Adaption am Stehbrett. Trennung der Körperschale und des Aufbaus von der Steheinheit zum Transport. Trennung der Körperschale und des Aufbaus anlässlich eines wachstumsbedingten Wechsels der Steh- und/oder Geheinheit. Aufgaben der Körperschale Fehlende Muskelkraft durch Anlagepunkte über die Körperschale kompensieren. Durch die optimierte Lagerung wachstumslenkend einwirken. stabilisieren und stützen Primäre Rumpf- und Becken- Deformitäten stützen und möglichen sekundären Deformitäten entgegenwirken. Primäre Bein- und Fuß- Deformitäten stützen und möglichen sekundären Deformitäten entgegenwirken. Artikel-Nr. groß mittel klein groß-breit Stehbrett-HG-KS-groß Stehbrett-HG-KS-mittel Stehbrett-HG-KS-klein Stehbrett-HG-KS-groß-breit Stehbrett-HG-groß Stehbrett-HG-mittel Stehbrett-HG-klein Stehbrett-HG-groß-breit Stehbrett-ST-KS-groß Stehbrett-ST-KS-mittel Stehbrett-ST-KS-klein Stehbrett-ST-groß-breit Stehbrett-ST-groß Stehbrett-ST-mittel Stehbrett-ST-klein Stehbrett-ST-groß-breit Stehbrett-groß Stehbrett-mittel Stehbrett-klein Stehbrett-groß-breit Verbindungsplatte normal 38,9 cm x 22,0 cm 32,0 cm x 19,0 cm 25,0 cm x 16,0 cm 38,9 cm x 22,0 cm Verbindungsplatte extra-breit 55,0 cm x 22,0 cm 43,0 cm x 19,0 cm 38,0 cm x 16,0 c 55,0 cm x 22,0 cm Holz Grundplatte 50,0 cm x 50,0 cm 45,0 cm x 45,0 cm 40,0 cm x 40,0 cm 70,0 cm x 50,0 cm Kombination Podium Leicht- und Foot-Walker mit Aufbau. Produkte 10.0 Seite 55-56

58 Das starke Werkzeug Eine Besonderheit ist die Ergonomie der Werkzeuge, die auf verbesserte Handhabung und Stabilität ausgerichtet sind. Schraubstock- Schränkeisen vierer Hand- Schränkeisen doppelt Besonderheiten Schraubstockschränkeisen gefräst aus hochfestem Stahl mit Alubacken für festen Halt am Schraubstock. Handschränkeisen gefräst aus hochfestem Stahl und strapazierfähigem Aluminiumgriff. Schlitze zur Bearbeitung von Materialien bis 50 mm Höhe. Damit das Anrichten Spaß macht! Produkte 10.0 Seite 57-58

59 Bezeichnung Artikel-Nr. Schlitzgrößen Schraubstock- Schränkeisen WE-SSE-vierer-groß mm WE-HSE-doppelt und 12 mm WE-HSE-doppelt und 10 mm * Hand- Schränkeisen- doppelt WE-HSE-doppelt und 10 mm WE-HSE-doppelt und 8 mm WE-HSE-doppelt und 8 mm WE-HSE-doppelt und 6 mm WE-HSE-einzeln mm WE-HSE-einzeln mm * Hand- Schränkeisen- einzeln WE-HSE-einzeln mm WE-HSE-einzeln-8 8 mm WE-HSE-einzeln-6 6 mm * Der Aluminiumgriff hat einen Durchmesser von 35 mm. Produkte 10.0 Seite 57-58

60 Die praktische Zwinge Eine Besonderheit der Zwinge für den Extensor ist die Ergonomie des Werkzeugs, die auf Sicherheit und verbesserte Handhabung ausgerichtet ist. Robuste Ausführung für die Werkstatt. Zwinge am G-Dämpfer des Liber-Extensor-N zum öffnen angesetzt und mit dem Handgriff rechts gespannt. Der Krafteinheit läst sich nun mit der Zwinge aus dem unteren Gelenkkopf heben. Nun kann der obere Gelenkkopf vom Hebelknochen aufgeschraubt werden. Die Zwinge kann nun mit der Krafteinheit abgelegt werden. Bezeichnung Artikel-Nr. Krafteinheit Gr. * Zwinge WE-Zwinge-HG er Ø * Passend für all Extensor- Streckhilfen. Produkte 10.0 Seite 59

61 Das vielseitige Silikon Eine Besonderheit ist das Auffüllen von Zwischenräumen an denen kein Harz gelangen darf sowie eine Arbeitserleichterung durch einfaches Stabilisieren und Fixieren der Gelenke. Saubere und schnelle Verarbeitung ohne Aufwendiger Dummy Technik. Mit dem 2 Komponenten Silikon lassen sich alle Hohl- und Zwischenräume sicher gegen Harz abdichten. Aufnahmebereich wie z.b. beim Shuttle- (Gelenk 5 und 6) lassen sich einfach für die Krafteinheit freihalten. Das stabilisieren und fixieren der Gelenkkette mit Silikon ermöglicht, großen Zeitgewinn beim laminieren und dem freilegen. Bezeichnung Artikel-Nr. Menge ** Knetsilikon * WE-KN-Silikon-groß WE-KN-Silikon-klein 2 x 170g für RGO / HKAFO 2 x 110g für KAFO / AFO * Wenn das Silikon mit den Händen berührt wird verkürzt sich die Abbindezeit. Latex-Handschuhe wiederum verhindern das Abbinden. Deshalb empfehlen wir für die Verarbeitung Vinyl-Handschuhe. Die Anmischzeit ist 30 Sekunden. Die Verarbeitungszeit 2 Minuten und die Abbindezeit 4 Minuten. ** Zum Verschließen von Gelenkteilen und zur Stabilisierung der Gelenke bei der Verarbeitung der entsprechenden Versorgung. Das Knetsilikon ist nur als Werkzeug in der Werkstatt und nicht für Produkte für den Patienten geeignet. Produkte 10.0 Seite 60

62 Das Hipo- Hüftgelenk in Sonderanfertigung Es werden 3 Größen unterschieden, die individuell als Sonderanfertigung hergestellt werden. Das Hipo-klein beginnt bei Patienten, die sich aus dem Krabbeln heraus vertikalisieren wollen. Weiter geht es über das Hipo-mittel für Kinder und Jugendliche bis zum Hipo-gross-Aqua für Erwachsene Hüftexartikulationspatienten. Das Hipo-gross-Aqua ist das Erste wasserfeste Hüftgelenk für Patienten mit Hüftexartikulation. Hipo-gross-Aqua ( CAD Animation Besonderheiten Alle Hipo- Hüftgelenke sind problemlos bei Sand und Dreck. Das Hipo-gross-Aqua ist für die schönste Zeit des Jahres. Individuell gefertigt auch für Patienten mit schwierigen Stumpfverhältnissen. Auch als Zweitprothese nutzbar. Produkte 10.0 Seite 61-62

63 Das System Das Ziel ist es ein individuelles Hüftgelenk zu erstellen, das vor Ort vom Orthopädiemechaniker anpassbar ist. Darüber hinaus ist es für Patienten, die sich noch im Wachstum befinden mitwachsend. Abbildung oben links: Dem Patienten entsprechend ausgelegt und anpassbar in Federkraft-, Länge und Rotationsstellung. Abbildung oben rechts: Nach Gipsabruckvorgaben individuell gefertigtes Beckenteil. Abbildung unten rechts: Adapter mit neutral gelotetem Winkel für Ihr gewähltes Kniegelenk. Bestellvorgang Das Hipo- Hüftgelenk wird nach Maßblatt, dem zugesendeten Gipsabdruck und dem Kniegelenk, entsprechend gefertigt. Auslieferung an den orthopädietechnischen Fachbetrieb Die Auslieferung erfolgt ca. 4-6 Wochen nach Bestelleingang. Das Hipo- Hüftgelenk wird gelotet in Neutralstellung ausgeliefert. Einbau und individuelle Anpassungen vor Ort werden vom ausgebildeten Orthopädietechniker vorgenommen. Weitere Informationen erhalten Sie bei uns von Herr Jeff Matwichuk OMM und Herr Thomas Böckh OMM telefonisch unter Produkte 10.0 Seite 61-62

64 Das Verschlusssystem Weiterentwicklungen im Bereich der Hüftex- Prothesenversorgungen benötigen einen Beckenverschluss, der die Zweischalentechnik zusammenhält und ein strammes Verschließen ermöglicht. Mammut-mittel Gleiter-mittel Weitere Besonderheiten Auswechselbare Gleitleisten bei Verschleiß am Gleiter. Entwickelt für die Prepreg Technik. Edelstahl Tunnel mit Deckel zum Öffnen von innen. Durch die Gewichtsklassifizierung Stabilität des Systems auch bei großen Patienten. Rotationssteifigkeit des Gleiters erlaubt ein sichereres Gehen und Stehen. Produkte 10.0 Seite 63-64

65 Aufgaben Zuziehen des Beckenkorbs. Mammut Der Rücken hält die geschlossene Stellung fixiert. Öffnen mit fixierbarer Öffnungsstellung. Führung zum An- und Ausziehen über Gleitleisten. Gleiter Stabilität von frontal nach dorsal über die Zunge zum Tunnel. Seitliche Stabilität über die Zunge zum Tunnel. Silicon- Rahmenschaft Die Schafttechnik mit ramusumgreifenden Schalensystem hält das Becken diagonal zwischen Christa iliaca und dem Tuber ischiadicum beidseitig fixiert. Verwirklicht wurde diese Schalenbauweise von Herrn Udo Danske. Um einen zweiteiligen Rahmen zu fertigen wird ein Silikonliner in Form einer Badehose gefertigt, um die Druckkräfte gleichmäßiger zu verteilen und die Haut zu schützen. Jetzt ist es möglich einen festen Rahmen anzufertigen, der die beiden Beckenschaufeln umgreift. Die Christa iliaca und die Spina iliaca werden frei gelegt. Ebenfalls wird eine Öffnung auf Niveau des Acetabulum belassen. Von dorsal wird der Schaft so gefertigt, dass der Rahmen am Os sacrum anliegt, aber die Lendenwirbel frei liegen. Der Gleiter im Bereich des Os sacrum gewährleistet die Stabilität des starren zweiteiligen Rahmens und das auf der Seite liegende Mammut dient zum Anziehen und für den Zusammenhalt der Schalenteile. Verschlusssystem Artikel-Nr. Gleiter-groß Gleiter-mittel Gleiter-klein Mammut-groß Mammut-mittel Mammut-klein * Körpergewicht bis 120 Kg bis 85 Kg bis 50 Kg ** Beckenbreite von 32 cm bis 39 cm von 26 cm bis 33 cm von 20 cm bis 27 cm * Achtung: Bei der Auswahl nach Körpergewicht beachten Sie bitte, dass wir von einem normalen Körpergewichtsverhältnis ausgehen. Bei Abweichungen wie z.b. bei molligen oder sehr schlanken Patienten, halten Sie bitte mit uns Rücksprache! ** Die Beckenbreite wird in der Mitte, zwischen Trochanter und Crista iliaca gemessen. Ein Polster von 5 mm ist berücksichtigt. Rahmenschaft mit hautfarbenem Silikonliner Abbildungen Firma blauer Silikonliner Produkte 10.0 Seite 63-64

66 Das kleine Icke- Beim Icke handelt es sich um eine Laminierscheibe für die Rahmenfixierung bei Prothesen und Orthesen. Für alle Trägermaterialien von Silikon bis Carbon. Icke- im transparenten Silikon. Mit dem Icke- ist der Silikonschafts am Carbonrahmen befestigt. Schaft: Firma Weitere Besonderheiten Leicht konvex für bessere Anpassung. Aus Aluminium zur Gewichtsreduzierung. Verdrehsicher für perfekten Halt auch im Silikon. Das Icke- gibt es mit oder ohne Flachkopfschraube. Produkte 10.0 Seite 65

67 Konfigurator 6.2 Der Konfigurator ist eine von vier Suchdatenbanken, die einen zielgerichteten Zugriff auf alle Produkte (Suche nach Einzelteilen über die Expansionszeichnung), klar beschrieben und bebildert ermöglicht. Nur wenige Klicks Hier wählen Sie das Hilfsmittel (Orthesenvariante ) und ggf. die Beinseite aus. Sicherheit: Alle Daten werden nur auf deutschen Servern gespeichert und nur in SFTP und SSL verschlüsselt übertragen. Weitergabe von erhaltenen Informationen: Informationen von unseren Kunden zum Produkt sind uns wichtig und helfen uns, unser Angebot zu optimieren. Es gehört jedoch nicht zu unserem Geschäft diese Kundeninformationen an Dritte weiterzugeben. Produkte 10.0 Seite 66-68

68 Bis auf die Kommission (ggf. Klinik und behandelnder Arzt) werden zur Erleichterung Ihrer Arbeit alle Informationen über Auswahlboxen (Selektboxen) in der linken und mittleren Spalte zielgerichtet angeboten. Wir benötigen für die Gelenkauswahl nur die relevanten Informationen in der linken Spalte. Alle Eingaben werden nach Abspeichern mit dem Warenkorb verknüpft und sind dann jederzeit abruf- und veränderbar. Pflichtfelder mit nur wenigen Klicks Die Eingabe der Kommission, damit Sie alle Daten zum Patienten auch in Zukunft wiederfinden. Durch die Wahl des Alters und des Körpergewichts, kann das System die Körpergröße und anschließend das Kniespalt-Boden Maß schon ziemlich genau vorschlagen. Die Körpergröße und das Kniespalt-Boden Maß werden über die Selektboxen ausgewählt und bestätigt. Wählen Sie zum Schluss noch ggf. eine Beckenabstützung und die Diagnose. Freiwillige Angaben Für Ihre Dokumentation können Sie hier in der mittleren Spalte alle relevanten Informationen vom behandelnden Arzt bis hin zu Kontrakturen, arbeitserleichternd auswählen. Angaben zum Muskelkraft Status können mit Zuhilfenahme der Graduierung bei manueller Kraftmessung Tabelle eingefügt werden. Produkte 10.0 Seite 66-68

69 Entwickelt wurde der Konfigurator im interdisziplinären Team. Eine Zusammenarbeit von Konstrukteur, Internetprogrammierer und Orthopädietechniker. Jede Hilfsmittelvariante hat eine sogenannte Regenbogentabelle hinterlegt, die unter anderem durch die entstehenden Kräfte aus unterschiedlichsten Alter, Körpertypen, Körpergrößen und Körpergewichtsverhältnissn (übergewichtigen bis sehr dünnen Patienten) eine Kennziffer berechnet, die dann das entsprechende Orthesengelenk für sie auswählt. Gelenkauswahl mit nur wenigen Klicks Über die Karussells links können Sie in jeder Gelenkebene ihr gewünschtes Gelenk anwählen. Gleichzeitig erscheinen dann rechts alle relevanten Informationen zum Gelenk. Nach dem Auswählen von je einem Gelenk je Gelenkebene, werden bei eingeloggten Kunden die Preise rechts oben gelistet und der weiter Button zum Warenkorb erscheint. Alle abgespeicherten Warenkörbe (mit den freiwilligen Angaben) können jederzeit abgerufen, geändert und in eine Bestellung gewandelt werden. Wie bei allen anderen Bestellvorgängen (z.b. telefonisch oder per Fax) können alle Informationen wie Bestellung, Lieferscheine, Rechnungen und ggf. Gutschriften von Ihnen eingesehen und extern gespeichert werden. Produkte 10.0 Seite 66-68

70 ORTHO-SYSTEMS Postfach 1201, Kirchheim Merowingerstr. 14, Kirchheim Tel. +49 (0) 89 / Fax +49 (0) 89 / Firma: Ersatzkeil-Bestellung Auftragsbestätigung Besteller: Tel.: Fax.: Seite: / Datum: _ 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 38 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 15 / / 12 Stück Stück Stück Stück 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 34 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 15 / / 12 Stück Stück Stück Stück 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 32 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 15 / / 12 Stück Stück Stück Stück 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 30 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 15 / / 12 Stück Stück Stück Stück 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 28 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 15 / / 12 Stück Stück Stück Stück 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 25 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 15 / / 12 Stück Stück Stück Stück 0 / 4 0 / 6 0 / 8 0 / 10 0 / 12 Keilset 22 Stück Stück Stück Stück Stück 5 / 4 5 / 6 5 / 8 5 / 10 5 / 12 Stück Stück Stück Stück Stück 10 / / 8 12 / / 12 Stück Stück Stück Stück Mit den Winkelangaben (erweitert teilbegrenzt) in blau sind Bewegungen außerhalb der Standfläche wie z.b. für Shuttle-Turbo-, Shuttle-Uno- und Shuttle-Booster- möglich, die eine Gegenkraft erzeugen. Die Ersatzkeile zum Auffüllen der Keilsets werden kostenfrei geliefert. Stempel und Unterschrift Produkte 10.0 Seite 69

71 ORTHO-SYSTEMS Postfach 1201, Kirchheim Merowingerstr. 14, Kirchheim Tel. +49 (0) 89 / Fax +49 (0) 89 / Bestellung Anfrage Firma: Ansprechpartner: Tel.: Seite: / Fax: Datum: _ Artikel- Nr. Mge / Einh. Kommission / / / / / / Beckenbreite Drehpunkt zu Drehpunkt cm Körpergewicht KG Beckentiefe Gesäß zu Drehpunkt cm Körpergröße cm Umrisszeichnung 2,5 cm über dem Drehpunkt liegt bei Kniespalt - Boden cm Stempel und Unterschrift Achtung: Bei der Gelenkauswahl nach Gewichtsklassifizierung beachten Sie bitte, dass wir von einem normalen Körpergewichtsverhältnis ausgehen. Bei Abweichungen wie z.b. bei molligen oder sehr schlanken Patienten, halten Sie bitte mit uns Rücksprache oder benutzen den Konfigurator der solche Abweichungen berücksichtigt. Bei Hüftgelenken mit nach Maß angerichteter Beckenverbindung beachten Sie bitte die Informationen in Beckenverbindung auf Maß angerichtet ( -AG ). Produkte 10.0 Seite 70

72 Einzelteile Expansionszeichnung Shuttle-Turbo- Die Expansionszeichnungen zum jeweiligen Produkt finden sie auf der jeweiligen Gebrauchsanleitung oder für eine Ersatzteilbestellung auch direkt zum Anklicken auf Produkte 10.0 Seite 71

73 Meilensteine ORTHO-SYSTEMS ist eine kleine, und in der Branche eine junge Firma, die sich im Bereich Gehorthesen spezialisiert hat. Wichtig sind uns haltbare und funktionelle Produkte herzustellen. Angefangen hat alles mit dem Meisterstück einer beckenübergreifenden Gehorthese, für die es keine ausreichend stabilen und mit den benötigten Funktionen ausgestatteten Gelenke gab. So entstanden die ersten unilateralen Hüft- Knie- und Knöchelgelenke für eine HKAFO mit einem befreundeten Feinmechaniker. Heute über 20 Jahre später sind wir ein von Orthopädietechnikern geführtes Maschinenbauunternehmen. Alle Produkte werden in CAD konstruiert, ausschließlich in CNC gefräst und nur von uns montiert und vertrieben. Made in Germany. Wir entscheiden uns von Beginn an, unseren Schwerpunkt auf Forschung - Entwicklung zu setzen und verzichten somit auf einen Außendienst. Unser Weg ist neue Kunden über Messen kennen zu lernen und durch die Qualität und damit verbundenen zufriedenen Patienten zu behalten. Hier listen wir ein paar Neuerungen, die die Orthesenwelt verändert hat auf. Bereich Orthesen unilaterales freies Kniegelenk Erfindung der L-Feder (Carbonfeder) selbstschmierende auf 100 stel abgestimmte Gelenkscheiben 3-D Hüftgelenk mit Rotation, Abduktion, Flexion und Extension Funktionsklassifizierung bei Läsion Gewichtsklassifizierung von Orthesengelenken Jahr Weltneuheit Weltneuheit in der Orthetik Weltneuheit Weltneuheit Wechselkeilsystem Anpassung jederzeit veränderbar 2000 Weltneuheit unilaterales Knöchelgelenk Jumper 2000 Weltneuheit Stehbrett- Podium mit Aufbau 2000 Weltneuheit Knie- und Knöchelgelenke die auch Wasser und Sand aushalten 2000 Weltneuheit Foot-Walker- Podium mit patentiertem Verstellmechanismus 2001 Weltneuheit Carbon- Knöchelgelenk mit einer Dorsalflexion von max. 27 Grad 2004 einmalig Erweiterung des 3-D Hüftgelenk mit 2-D und 1-D 2008 einzigartig in der Branche Modulares Aufsatz Extensor-N für das Liber- Kniegelenk 2014 Weltneuheit einzigartige Garantie auf 20 Monate erweitert 2014 einmalig in der Branche Modulares Shuttle- Knöchelgelenk 2016 Weltneuheit Shuttle-Booster- für AFO mit schlaffen Lähmung 2016 Weltneuheit Shuttle-Turbo- für KAFO und AFO 2017 Shuttle Uno- mit Krafteinheit mit Zug- und Druckkräften 2018 Weltneuheit Immer komplexeres Wissen muss vermittelt werden Jahr Komplette Internetanwendung mit Schnittstelle zum Kunden 2005 einzigartig in der Branche Alle Daten nur auf deutschen Servern 2005 Orthesen Konfigurator 1.0 mit zielführendem Ergebnis 2005 Weltneuheit in der Branche Datenschutz durch SSL Verschlüsselung 2010 einzigartig in der Branche Orthesen Konfigurator 6.0 mit nur noch 3 Schritten zum Ziel 2016 Erneuerung der Internetanwendung, nun auch Tablet fähig 2018 Handbuch zum Orthesen verstehen Produkte 10.0 Seite 72

74 Notizen Produkte 10.0

75 Kontakt Erreichbar sind wir durchgehend von 9 Uhr bis 17 Uhr. telefonisch unter +49 (0) 89/ über Fax mit +49 (0) 89/ auf kontakt@ortho-systems-mail.de per Brief Postfach 1201 in Kirchheim und über Paketzustellung Merowingerstr. 14, Kirchheim Ihre Ansprechpartner sind Frau Anke Böckh und bei technischen Fragen und Herr Jeff Matwichuk Herr Thomas Böckh Produkte 10.0 Seite 73

76 Das unilaterale Gelenksystem Um die Stabilität auch über die gesamte Tragedauer der Orthese zu gewährleisten, ist es nötig die Beständigkeit gegen die aufzunehmenden Kräfte sicherzustellen. Dies kann nur geschehen, wenn die auftretenden Leistungen zuvor bestimmt werden können, was über die Gewichts- und Funktionsklassifizierung geschieht. Dabei ist es wichtig die vorbestimmten Stabilitätsträger, um alle Anlagepunkte zu festigen, über die gesamte Orthesenlänge einzusetzen. Diese Stabilitätssicherheit ermöglicht es eine Rotation weitestgehend auszuschließen, und um Brüchen vorzubeugen, eine definierte Seitenflexibilität zuzulassen. Beispiel: Die Entwicklung vom Doppeldecker zum heutigen Passagierflugzeug zeigt es deutlich. Die Flügel haben eine definierte Flexibilität um Brüchen vorzubeugen bei gleichzeitiger Rotationsstabilität um keine ungewollten Bewegungen zuzulassen. Abbildung: Animation von ORTHO-SYSTEMS basierend auf einem Bild vom Airbus A320, denn Airbus würde keinen Doppeldecker bauen. Besonderheiten des Stabilitätsträgers Definierte Seitenflexibilität um Brüchen vorzubeugen. Rotationsstabilität, um den Gang zu steuern und keine ungewollten Bewegungen zuzulassen. Spätere Anpassbarkeit an das Wachstums durch die Überlagerung der Stabilitätsträger. Statische Veränderung, Anpassung und Korrektur der Orthese, ohne Verlust des Statischen Aufbaus. Besonderheiten des Gelenks Gewichtsklassifizierte Gelenkvarianten vom Gehanfänger bis zum Erwachsenen. Wartungsarme Gelenkkonstruktionen mit der Möglichkeit von Service Sets bei Kontrollintervallen. Vom Patient oder den Angehörigen leicht zu bedienende Öffnungs- und Schließmechanismen. Produkte 10.0 Seite 74

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