starkeseiten Lehrerband mit CD-ROM Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung

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1 starkeseiten 7 8 Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung von Christiane Hoppenz-Green Stephan Meinzer Hariolf Seifert Nils Theurer Lehrerband mit CD-ROM Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig

2 Bildquellennachweis 01_02_Lös.2 Hariolf Seifert, Rudersberg; 01_02.1 Hariolf Seifert, Rudersberg; 01_05 Glienke, Amelie, Berlin; 01_06.1 Thinkstock (istockphoto), München; 01_06_Lös.2 Thinkstock (istockphoto), München; 01_ DSD - Duales System Holding GmbH & Co. KG, Köln-Porz-Eil; 01_ Arbeitskreis Mehrweg GbR; 01_ DPG Deutsche Pfandsystem GmbH, Berlin; 01_ Fotolia.com (rdnzl), New York; 01_09_Lös.2.4 Fotolia.com (rdnzl), New York; 01_09_Lös.2.3 DSD - Duales System Holding GmbH & Co. KG, Köln-Porz-Eil; 01_09_Lös.2.2 DPG Deutsche Pfandsystem GmbH, Berlin; 01_09_Lös.2.1 Arbeitskreis Mehrweg GbR, Bonn; 01_10.1 shutterstock (Pack-Shot), New York, NY; 01_10_Lös.2 shutterstock (Pack-Shot), New York, NY; 02_ Klett-Archiv (lichtbildmaster), Stuttgart; 02_ Klett-Archiv (lichtbildmaster), Stuttgart; 02_12_Lös.2.1 Klett-Archiv (lichtbildmaster), Stuttgart; 02_12_Lös.2.2 Klett-Archiv (lichtbildmaster), Stuttgart; 02_14 Thinkstock (robynmac), München; 02_16_Lös.2 Fotolia.com (Niko Endres), New York; 02_16.1 Fotolia.com (Niko Endres), New York; 02_22 ife Institut für Ernährungswirtschaft Kiel e. V., Kiel; 03_30 CC-BY-SA-4.0/ org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ( Mountain View; 04_40.1 Avenue Images GmbH (Brand X Pictures), Hamburg; 04_40.2 JupiterImages photos.com, Tucson, AZ; 04_40.2 JupiterImages photos.com, Tucson, AZ; 04_40.3 Thinkstock (Jupiterimages), München; 04_40.4 shutterstock (Elena Kharichkina), New York, NY; 04_42 istockphoto (Matt Jeacock), Calgary, Alberta Textquellennachweis 01_07 Andreas Jalsovec: Deutschlands Verbraucher werden veräppelt. Unter: obstpreis-deutschlands-verbraucher-werden-veraeppelt (Zugriff , gek.); 01_08 Ein klassischer Fall von Marktversagen. Interview v. Oliver Scheiner mit Dr. Jesko Hirschfeld v Unter: de/veranstaltungen/dokumentation/ahnungslos-essen/60886/ein-klassischer-fall-von-marktversagen (Zugriff , bearb.); 02_22 Milchpreise steigen: Landwirte vorsichtig optimistisch. Unter: de/news/wirtschaft/lebensmittel-milchpreise-steigen-landwirte-vorsichtig-optimistisch-dpa.urn-newsml-dpacom (Zugriff , gek.); 02_23 ZEIT v dpa; 02_25 Kling, Marc-Uwe. (2009). Die Känguru-Chroniken. Ullstein, S ; 02_27.1 Alexander Mühlauer: EU-Bankenaufsicht blockiert strengere Regeln bei Online-Zahlungen. Unter: (Zugriff , gek.); 02_27.2 Nicolai Kwasniewski: Eurozone-Inflation steigt auf Vier-Jahres-Hoch. Unter: (Zugriff , gek.); 03_30 Generationenvertrag - die demografische Krise der Rentenversicherung. Unter: (Zugriff , bearb.) Sollte es in einem Einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten Rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Regelungen abgegolten Auflage Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages. Auf verschiedenen Seiten dieses Heftes befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich die Betreiber verantwortlich. Sollten Sie daher auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird. Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Autorinnen und Autoren: Christiane Hoppenz-Green, Stephan Meinzer, Hariolf Seifert, Nils Theurer Redaktion: Verena Schampaul, Esther Breuer Herstellung: Katja Maier Gestaltung: Nadine Yeşil Umschlaggestaltung: Katja Maier Illustration: Simone Pahl, Berlin; Sven Palmowski, Barcelona; Werner Wildermuth, Würzburg Satz: imprint, Zusmarshausen Druck: Medienhaus Plump, Rheinbreitbach Printed in Germany ISBN

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort 6 Operatoren im Fach Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung 8 Kopiervorlagenverzeichnis 10 1 Konsum und seine Folgen Seite im LB Seite im SB Wirtschaft was hat das mit mir zu tun? 12 8 Methode: Eine Kaufentscheidung vorbereiten Meine Wünsche, deine Wünsche Wirtschaftlich denken und handeln Unsere Welt ist nur geliehen Am Markt trifft Angebot auf Nachfrage Was Werbung alles kann Information oder Emotion? Siegel, Prüfzeichen oder Trick? Regelungen zu unserem Schutz Methode: Einen Warentest durchführen Rechtsgrundlagen beim Einkauf Methode: Einen Paragrafen verstehen Online-Shopping schneller K(l)ick Methode: Ein Streitgespräch führen Die Wirtschaft ist ein Kreislauf Extra: Der erweiterte Wirtschaftskreislauf Wie werden Preise festgelegt? Qual der Wahl oder Machtspiele? Wenn Märkte versagen Lokales Bedürfnis globale Folgen Lösungsblatt für die Trainingsseite zu Kapitel Kopiervorlagen zu Kapitel Selten genügend: Geld Immer zu wenig: Geld Aus-den-Taschen-Geld Methode: Ein Rollenspiel durchführen Jugendkonto ab wann? Online bezahlen Geborgtes Geld Trau mir Kredite geben und nehmen Hilfe beim Kassensturz Extra: Haushalten in Familien Mehr ausgeben als haben Auswege aus der Überschuldung Methode: Diagramme deuten Wird alles teurer? Extra: Leitzins der große Hebel Wie vermehrt sich Geld? Wofür sind Banken da? Börse Markt in Reinform Lösungsblatt für die Trainingsseite zu Kapitel Kopiervorlagen zu Kapitel

4 Inhaltsverzeichnis 3 Mein Start in die Arbeitswelt Seite im LB Seite im SB Ein besonderes Verhältnis Arbeits- und Ausbildungsverträge Ausbildung im Doppelpack Methode: Betriebserkundung Arbeit hat ihren Preis Sicher ist sicher Vom Brutto zum Netto Unterstützung im Betrieb Miteinander oder gegeneinander? Extra: Tarifverhandlungen Lösungsblatt für die Trainingsseite zu Kapitel Kopiervorlagen zu Kapitel Welcher Beruf passt zu mir? Warum arbeiten wir? Methode: Ein Portfolio gestalten Wo bin ich stark? Einflussfaktoren auf die Berufswahl Methode: Berufsinformationen im Internet finden Was erwarten Arbeitgeber? Berufsfelder als Orientierungshilfe Berufsbilder genau untersuchen Wer unterstützt mich bei der Berufswahl? Methode: Expertenbefragung: Ausbildungsmarkt Zeitplan für die Berufsfindung Extra: Ein Studium etwas für mich? Lösungsblatt für die Trainingsseite zu Kapitel Kopiervorlagen zu Kapitel Mein Praktikum Ein Praktikum vorbereiten Bewerben aber wie? Anschreiben und Lebenslauf Ein Praktikum durchführen Ein Praktikum auswerten Methode: Ergebnisse präsentieren Kopiervorlagen zu Kapitel Erklärung der Symbole j Dieses Symbol verweist auf Kopiervorlagen im Lehrerband. 4

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6 Vorwort Vorwort starkeseiten Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung ist ein praxisorientiertes Schulbuch, das wirtschaftliche Sachverhalte auf eine motivierende Art und Weise darstellt und dazu anregt, sich mit ökonomischen Fragen und Modellen auseinanderzusetzen. In einfacher, leicht verständlicher Sprache rücken wirtschaftliche Fragestellungen in das Blickfeld der Schülerinnen und Schüler und schaffen Bezüge zur Lebenswirklichkeit. Das Lehrwerk ist speziell für das neue Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung an Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg entwickelt worden. Gestaltungselemente im Schülerbuch Mit der Berücksichtigung moderner Gestaltungselemente entspricht starke Seiten Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung den Sehgewohnheiten der Schülerinnen und Schüler. Dem ansprechenden und Impuls gebenden Bild- und Grafikangebot kommt eine eigenständige methodisch-didaktische Funktion zu. Bilder haben Aufforderungscharakter und transportieren Inhalte, sie werfen Fragen auf und ermöglichen ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema. Zahlreiche realistische Fallbeispiele stellen einen Bezug zur Lebensund Arbeitswelt her. Differenzierung im Schülerbuch starkeseiten Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung wurde speziell für das Unterrichten in heterogenen Klassen nach den Niveaustufen des Bildungsplans entwickelt: Grundlegendes Niveau (G) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) Das Lehrwerk bietet vielfältige Möglichkeiten zum Differenzieren und leitet die Schülerinnen und Schüler an, selbstständig, aber auch in Arbeitspaaren oder -gruppen zu arbeiten. Dabei unterscheidet es zwischen einem Basisangebot für das gemeinsame Lernen und einem Zusatzangebot für das differenzierende Arbeiten: Jedes Kapitel besteht aus einem Basisteil und einer oder mehreren Extraseiten. Der Basisteil deckt die im Bildungsplan geforderten Kompetenzen und Inhalte für die Niveaustufen G und M ab und ist für alle Schülerinnen und Schüler gedacht. Die Extraseiten richten sich speziell an Schülerinnen und Schüler, die nach dem E-Niveau unterrichtet werden. Jedes Kapitel folgt einer klaren Struktur und besteht aus: einer Auftaktseite, die ohne Vorkenntnisse bearbeitet werden kann und in das Thema einführt, mehreren Basisseiten, mit denen die Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans erarbeitet werden, Methodenseiten, in denen Schritt für Schritt erklärt wird, wie eine Fachmethode angewendet wird, einer oder mehreren Extraseiten, welche Kompetenzen und Inhalte behandeln, die im Bildungsplan nur für das E-Niveau formuliert wurden, einer Trainingsseite mit Übungen zum Wiederholen, Üben und Anwenden der Inhalte und Kompetenzen aus dem Basisteil. 6

7 Vorwort Die Aufgaben sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt und aufsteigend von leicht nach schwer angeordnet. Die Aufgabenschwierigkeit ist jeweils am unteren rechten Seitenrand zugeordnet: ò = leicht, ô = mittel, ó = schwer. Zusätzlich werden Basis-Aufgaben und Experten-Aufgaben unterschieden: Basis-Aufgaben sollten alle Schülerinnen und Schüler erledigen, um die im Bildungsplan geforderten Kompetenzen und Inhalte des G- und M-Niveaus zu erarbeiten. Experten-Aufgaben eignen sich besonders (aber nicht ausschließlich) für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler, die nach dem E-Niveau unterrichtet werden. Der Lehrerband Anliegen des Lehrerbandes ist es, Ziele und Hintergrundinformationen zum jeweiligen Thema zu liefern und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Arbeitsblätter geben die Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden, zu vertiefen oder auch zu erweitern. Sie eignen sich zudem zur Differenzierung und sind im Anspruchsniveau unterschiedlich. Neben den Aufgabenlösungen finden Sie im Lehrerband unterschiedliche wiederkehrende Elemente: Unter dem Stichpunkt Kompetenzbezug sind die Kompetenzen aus dem Bildungsplan aufgeführt, welche die Schülerinnen und Schüler bei der Auseinandersetzung mit der Doppelseite erlangen können. Der Bereich Sachinformationen bietet vor allem fachfremd Unterrichtenden die notwendigen fachlichen Grundlagen und Hintergrundinformationen. Die Aufgabenlösungen beziehen sich auf die Aufgaben im Schülerbuch. Bei offenen Aufgabenstellungen finden Sie Lösungshinweise. Unter dem Stichpunkt Hinweise zum Unterricht finden Sie praktische Tipps zur Gestaltung Ihrer Unterrichtsstunde, nützliche weitere Hinweise zur Differenzierung sowie Hinweise zu den Arbeitsblättern. Jeweils im Anschluss an jedes Kapitel finden Sie die Arbeitsblätter (Kopiervorlagen), die zu den Seiten im Lehrbuch passen. Sie finden alle Arbeitsblätter zusätzlich als editierbare Word-Dokumente sowie die Lösungen auf der beiliegenden CD-ROM. Leistungsmessung im Fach Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung Im Anschluss an die Kapitelkommentare und Arbeitsblätter finden Sie für die Kapitel 1 bis 3 verschiedene Aufgabenvorschläge, wie auch Sie mithilfe der Operatoren Aufgaben aus den drei Anforderungsbereichen erstellen können, die sich differenziert für Leistungsüberprüfungen einsetzen lassen. Hinweis: Für die Kapitel 4 und 5 (Berufsorientierung) werden bewusst keine Aufgabenvorschläge angeboten, da die Leistungsfeststellung und Leistungsüberprüfung hier weniger über Klassenarbeiten als vielmehr über z. B. die Portfolio-Arbeit oder Präsentationen erfolgt. 7

8 Operatoren im Fach Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung Operatoren im Fach Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung Die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer Gemeinschaftskunde, Geografie, Geschichte und Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung (WBS) verwenden einen weitestgehend gemeinsamen Operatoren-Katalog. In den Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen sind die Operatoren festgeschrieben. Die Standards legen mittels der Kombination eines Inhalts mit einem Operator fest, welches Anforderungsniveau die Schülerinnen und Schüler erreichen müssen. Wie erfolgreich sie dabei sind, hängt jeweils davon ab, ob und wie sie die Operatoren entschlüsseln können. Operatoren sind handlungsleitende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden. In der Regel sind sie den einzelnen Anforderungsbereichen zugeordnet. Operatoren sind in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit zu sehen. Demzufolge schließt der Anforderungsbereich III die Anforderungsbereiche I und II, der Anforderungsbereich II den Anforderungsbereich I ein. Die Anwendung der Operatoren kann sowohl mit als auch ohne Materialvorgabe erfolgen. Sollte ein Operator nur mit oder nur ohne Materialvorgabe angewendet werden, wird dies in der Definition des Operators explizit angeführt. Die Operatoren werden nach drei Anforderungsbereichen (AFB) gegliedert: Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben und Beschreiben von Inhalten und Materialien (Reproduktionsleistungen). Operatoren Beschreibung AFB BESCHREIBEN Sachverhalte schlüssig wiedergeben I BEZEICHNEN Sachverhalte (insbesondere bei nichtlinearen Texten, wie z. B. I Tabellen, Schaubildern, Diagrammen oder Karten) begrifflich präzise formulieren NENNEN Sachverhalte in knapper Form anführen I Anforderungsbereich II umfasst das selbstständige Erklären, Bearbeiten und Ordnen bekannter Sachverhalte sowie das angemessene Anwenden gelernter Inhalte und Methoden auf andere Sachverhalte (Reorganisations- und Transferleistungen). Operatoren Beschreibung AFB ANALYSIEREN Materialien oder Sachverhalte systematisch untersuchen und II auswerten BEGRÜNDEN Aussagen (z. B. eine Behauptung, eine Position) durch Argumente II stützen, die durch Beispiele oder andere Belege untermauert werden CHARAKTERISIEREN Sachverhalte mit ihren typischen Merkmalen und ihren Grundzügen II bestimmen DARSTELLEN Sachverhalte strukturiert und zusammenhängend verdeutlichen II EIN-, ZUORDNEN Sachverhalte schlüssig in einen vorgegebenen Zusammenhang stellen II ERKLÄREN Sachverhalte schlüssig aus Kenntnissen in einen Zusammenhang II stellen (z. B. Theorie, Modell, Gesetz, Regel, Funktions-, Entwicklungsund Kausalzusammenhang) ERLÄUTERN Sachverhalte mit Beispielen oder Belegen veranschaulichen II ERSTELLEN Sachverhalte (insbesondere in grafischer Form) unter Verwendung fachsprachlicher Begriffe strukturiert aufzeigen II 8

9 Operatoren im Fach Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung HERAUSARBEITEN VERGLEICHEN Sachverhalte unter bestimmten Gesichtspunkten aus vorgegebenem Material entnehmen, wiedergeben und/oder gegebenenfalls berechnen Vergleichskriterien festlegen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede gewichtend einander gegenüberstellen sowie ein Ergebnis formulieren II II Anforderungsbereich III umfasst den reflexiven Umgang mit neuen Problemstellungen, eingesetzten Methoden und gewonnenen Erkenntnissen, um zu Begründungen, Urteilen und Handlungsoptionen zu gelangen (Reflexion und Problemlösung). Operatoren Beschreibung AFB BEURTEILEN Aussagen, Vorschläge oder Maßnahmen untersuchen, die dabei III zugrunde gelegten Kriterien benennen und ein begründetes Sachurteil formulieren BEWERTEN Aussagen, Vorschläge oder Maßnahmen beurteilen, ein begründetes III Werturteil formulieren und dabei zugrunde gelegte Wertmaßstäbe offenlegen ENTWICKELN zu einer vorgegebenen oder selbst entworfenen Problemstellung III einen begründeten Lösungsvorschlag entwerfen ERÖRTERN zu einer vorgegebenen These oder Problemstellung durch Abwägen III von Pro- und Kontra-Argumenten ein begründetes Ergebnis formulieren GESTALTEN zu einer vorgegebenen oder selbst entworfenen Problemstellung ein III Produkt rollen- bzw. adressatenorientiert herstellen ÜBERPRÜFEN Aussagen, Vorschläge oder Maßnahmen an Sachverhalten auf ihre sachliche Richtigkeit hin untersuchen und ein begründetes Ergebnis formulieren III Quelle: Gemeinsamer Bildungsplan der Sekundarstufe 1, Wirtschafts-, Berufs- und Studienorientierung (WBS), Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (2016) Hinweis: Die Anforderungsbereiche I III sind nicht zu verwechseln mit der Einstufung in das G-, M- und E-Niveau oder dem Drei-Dimensionen-Modell. Alle Schülerinnen und Schüler sollen auf ihrem Niveau z. B. nennen, analysieren und beurteilen und außerdem die individuelle Dimension, die Dimension wirtschaftlicher Beziehungen und die Dimension Ordnung und System in ihre Aufgabenlösungen einschließen können. 9

10 Kopiervorlagenverzeichnis Kopiervorlagenverzeichnis In der folgenden Übersicht finden Sie auf einen Blick alle Arbeitsblätter (Kopiervorlagen), die in diesem Lehrerband enthalten sind. Sie sind jeweils der passenden Seite im Schülerbuch zugeordnet. Sie finden alle Kopiervorlagen zusätzlich als editierbare Dateien sowie (sofern inhaltlich sinnvoll) in einer Lösungsversion auf der beiliegenden CD-ROM. Kopiervorlage passt zu Seite im SB 1 Konsum und seine Folgen K01 Maslows Bedürfnispyramide 14/15 K02 Werbung unter der Lupe 20/21 K03 Siegel und Co. Hast du den Durchblick? 24/25 K04 Welcher Kaufvertrag wird hier abgeschlossen? 30/31 K05 Der einfache Wirtschaftskreislauf 38/39 K06 Kuchenverkauf 42/43 K07 Deutschlands Verbraucher werden veräppelt 42/43 K08 Äcker für Nahrung, Tierfutter oder Treibstoff? 46/47 K09 Pfand und Mehrweg 46/47 K10 An der Fischtheke 48/49 K11 Aufgaben für die Leistungsmessung (Kapitel 1) Selten genügend: Geld K12 Sicherheitsmerkmale von Geld 54/55 K13 Taschengeld 56/57 K14 Beobachtungsbogen zum Rollenspiel 58/59 K15 Kontobegriffe kombinieren 60/61 K16 Knete Konten Karten 60/61 K17 Kontoauszüge verstehen 62/63 K18 Online bezahlen 62/63 K19 Einen Haushaltsplan erstellen 68/69 K20 Verkaufstricks erkennen 70/71 K21 Konsum oder Investition? 74/75 K22 Mini-Milchpreis-Mystery 78/79 K23 Leitzinsen oder Leidzinsen? 80/81 K24 Vermögensanlagen vergleichen 82/83 K25 Bad Bank? 84/85 K26 Begriffe aus der Aktienwelt zuordnen 86/87 K27 Wirtschaftstexte verstehen 88/89 K28 Aufgaben für die Leistungsmessung (Kapitel 2) Mein Start in die Arbeitswelt K29 Dankesschreiben nach der Betriebserkundung 98/99 K30 Wie finanziert sich die Sozialversicherung? 102/103 K31 Steckbrief einer Gewerkschaft 108/109 K32 Aufgaben für die Leistungsmessung (Kapitel 3)

11 Kopiervorlagenverzeichnis Kopiervorlage passt zu Seite im SB 4 Welcher Beruf passt zu mir? K33 Befragungsbogen zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz 116/117 K34 Steckbrief mein Vorbild 118/119 K35 Fremdeinschätzung 120/121 K36 Selbsteinschätzung 120/121 K37 Informationen zu Berufsfeldern im Internet finden 124/125 K38 Das Berufsbild Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement 124/125 K39 Checkliste der Schlüsselkompetenzen 126/127 K40 Hinschauen Beobachten Erkennen 130/131 K41 Expertenbefragung: BIZ Mein Erkundungsbogen 134/135 K42 Expertenbefragung: Firmenbesuch 134/135 K43 Mein persönlicher Zeitplan für die Berufsfindung 136/137 5 Mein Praktikum K44 Übersicht: Meine Praktikumsbewerbungen 148/149 K45 Berufstypischer Arbeitsvorgang 150/151 K46 Mein Tagesbericht 150/151 K47 Mein Wochenbericht 150/151 K48 Einladung zum Elternabend 154/155 11

12 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Ein besonderes Verhältnis Schülerbuch S. 92/93 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses herausarbeiten (G-Niveau). können Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses darstellen (M-Niveau). können Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses erläutern (E-Niveau). Sachinformationen Im Rahmen von Betriebserkundungen und Praktika erhalten die Schülerinnen und Schüler erste Einblicke in das Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Dabei werden sie ein Verständnis darüber entwickeln, dass zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ein Abhängigkeitsverhältnis besteht, das von ähnlichen bis hin zu völlig unterschiedlichen Interessen geprägt ist. Ausgehend von dem Interview mit einer Unternehmerin sollen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst in die Perspektive des Arbeitgebers hineinversetzen. Danach erst wird die Rolle des Arbeitnehmers eingenommen, die für die meisten Schülerinnen und Schüler diejenige sein wird, die sie zukünftig ausüben werden. Eine darauffolgende Zuordnungsaufgabe prüft, ob die Schülerinnen und Schüler die Begrifflichkeiten Arbeitnehmer und Arbeitgeber auseinanderhalten können. Lösungen und Hinweise 1 ò a) Motivation Begeisterung Weiterbildungswille Flexibilität b) Individuelle Lösungen. Wichtig ist, dass den Schülerinnen und Schülern klar wird, dass Mitarbeiter/innen nicht nur Mittel zum Zweck sind. Die/der Arbeitgeber/in trägt für die Arbeitnehmer/innen stets Verantwortung. c) Individuelle Lösungen. 2 ô a) Individuelle Lösungen, z. B.: Die Karikatur trägt den Titel Mitbestimmung. In einem Konferenzraum sitzen sechs Personen an einem Tisch. Der in der Mitte sitzende Mann ist offensichtlich der Chef und fragt in die Runde, ob die Kantine in Hellblau oder Wachsgelb gestrichen werden soll. Ein Mann auf der linken Seite, der einen Bauhelm trägt, und eine Frau neben ihm machen daraufhin besorgte Gesichter. b) Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Der Chef glaubt, dass er seine Mitarbeiter/innen miteinbezieht und mitbestimmen lässt. Er bittet sie um ihre Meinung bezüglich der Farbe in der Kantine. Die Reaktion der Mitarbeiter/innen darauf zeigt aber deutlich, dass sie davon wenig halten. Vermutlich haben sie ganz andere Sorgen und Nöte, die dem Chef gar nicht bekannt sind oder für die er sich womöglich gar nicht interessiert. c) Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Ein guter Chef sollte fair sein, zuhören können, seinen Mitarbeiter/innen ein Vorbild und vertrauenswürdig sein. Auch muss er die Richtung vorgeben, darf aber zugleich seine Mitarbeiter/innen nicht einengen. Hierbei zeigt sich der schwer zu leistende Balanceakt eines Unternehmers. 3 ô Arbeitnehmer Arbeitgeber Arbeitgeber Arbeitnehmer 4 ó Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Die Schülerinnen und Schüler werden erkennen, dass eine Partnerschaft zwischen Arbeitnehmer/in und Arbeitgeber/in in der Realität schwerlich zu erreichen ist. Das Bild von der/dem Arbeitgeber/in, die/ der am längeren Hebel sitzt, dürfte auch im Unterricht zur Sprache kommen. Es muss aber auch klar werden, dass Arbeitnehmer/innen nicht ausgebeutet werden dürfen, denn sonst kündigen sie und suchen sich woanders Arbeit. Ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Arbeitnehmer/in und Arbeitgeber/in ist erstrebenswert und sollte sich durch ein Geben und Nehmen beider Seiten auszeichnen. Hinweise zum Unterricht Vor allem im Unterricht, der einem Schülerpraktikum folgt, kann das Verhältnis zwischen Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen thematisiert werden. Es ist davon auszugehen, dass die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Beobachtungen machen und es auch eine besondere Eigenheit eines Betriebs darstellt, wie ein/e Chef/in mit ihren/seinen Mitarbeiter/innen umgeht. 107

13 3 Mein Start in die Arbeitswelt Arbeits- und Ausbildungsverträge Schülerbuch S. 94/95 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können rechtliche Bestimmungen eines Arbeitsund Ausbildungsverhältnisses darstellen (z. B. Arbeitsgesetze, Kündigungsschutz) und die aus dem Arbeits- und Ausbildungsvertrag entstehenden Rechte und Pflichten erläutern (G-, M- und E-Niveau). Sachinformationen Arbeitsverhältnisse zwischen Unternehmen und Arbeitnehmer/innen werden in der Bundesrepublik Deutschland vor allem durch schriftliche Arbeitsverträge geregelt, die nach der Unterschrift für beide Seiten rechtsverbindlich sind. Man unterscheidet Vollzeitund Teilzeit-Arbeitsverträge, befristete und unbefristete Verträge, Verträge mit verbindlicher oder flexibler Arbeitszeit, Verträge auf 400-Euro-Basis und freie Mitarbeiterverträge. Ausbildungsverhältnisse zwischen Unternehmen und Auszubildenden sind nach dem Berufsbildungsgesetz schriftlich zu vereinbaren. Die Vertragsfreiheit wird hier eingeschränkt. Unternehmen müssen als Ausbildungsbetrieb von der IHK zugelassen sein (persönliche und fachliche Eignung der Ausbilderin/des Ausbilders, maschinelle und organisatorische Eignung der Ausbildungsstätte). Ausbildungs- und Arbeitsverträge enthalten wichtige Vereinbarungen zum Ausbildungs- bzw. Arbeitsverhältnis, wie z. B. Beruf oder auszuübende Tätigkeit, Urlaub, Ausbildungs- bzw. Arbeitsschwerpunkte, Arbeitszeit, Höhe der Ausbildungsvergütung oder des Entgeltes. Für den Abschluss von Ausbildungs- und Arbeitsverträgen werden im Allgemeinen standardisierte Formulare verwendet, die man auch im Internet als kostenlose Muster herunterladen kann (z. B. auf den Internetseiten der regionalen IHK und HWK). Den rechtlichen Rahmen für Ausbildungs- und Arbeitsverträge bilden eine Vielzahl von Gesetzen, wie z. B. das Berufsbildungsgesetz, das Jugendarbeitsschutzgesetz, das Arbeitsschutzgesetz, das Arbeitszeitgesetz, das Bundesurlaubsgesetz und das Kündigungsschutzgesetz. Lösungen und Hinweise 1 ò Individuelle Lösungen. Die/Der Arbeitgeber/ in nutzt die Arbeitskraft der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers, um Waren und Dienstleistungen für den Verkauf herzustellen. Durch die Bereitstellung der Arbeitskraft erhält die/der Arbeitnehmer/ in ein Einkommen, welches sie/er für ihren/seinen Lebensunterhalt einsetzen kann. (Hier Beispiele aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler nennen lassen.) 2 ò a) Individuelle Lösungen. Ein Arbeitsvertrag muss laut NachwG (Nachweisgesetz) folgende Punkte enthalten: Angaben zu den Vertragsparteien Zeitpunkt des Beginns und die Dauer des Arbeitsverhältnisses Angaben zum Arbeitsort Tätigkeitsbeschreibung der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers Angaben zur Vergütung vereinbarte Arbeitszeit Urlaubstage Kündigungsfristen eventuelle Hinweise zu Tarifverträgen, Betriebsoder Dienstvereinbarungen eventuelle Schweigepflichtvereinbarungen b) Individuelle Lösungen. Obwohl in Deutschland auch ein mündlicher Arbeitsvertrag bindend ist, empfiehlt sich immer der Abschluss eines schriftlichen Vertrages, den beide Vertragspartner/innen unterschreiben. Kommt es zum Streit, ist es für die Arbeitnehmer/innen immer schwer, die Inhalte der mündlichen Verabredungen nachzuweisen. Bei schriftlichen Verträgen benötigen sie im Streitfall keine Zeug/innen, die die Absprachen im Nachhinein bestätigen. 3 ô a) Individuelle Lösungen. Beispiel: Ein Betrieb ist eine örtliche, technische und organisierte Einrichtung, in der Güter und Dienstleistungen erzeugt werden. Es werden Kleinbetriebe von mittelständischen Unternehmen und Großbetrieben unterschieden. b) Individuelle Lösungen. Hinweis: Das Ergebnis wird vom gewählten Oberbegriff bestimmt. 4 ô Bei einem Arbeits- oder Ausbildungsvertrag schließen zwei Parteien einen Vertrag und bekunden ihren jeweiligen Willen. Sie einigen sich, welche Rechte ihnen zustehen und welche Pflichten sie zu erfüllen haben, damit es nicht zu einer sogenannten Leistungsstörung kommt. Die Vereinbarung von Rechten und Pflichten hat also in erster Linie Orientierungsfunktion. 5 ô a) Eine Pflicht ist das Handeln, dem man sich aufgrund bestimmter Normen, Vorschriften oder Gesetzen nicht entziehen kann. Pflichten müssen sowohl von der/dem Auszubildenden als auch von der/dem Ausbilder/in erfüllt werden. 108

14 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Beispiel 1: Die Auszubildenden müssen regelmäßig an der Berufsschule und an den (Zwischen-) Prüfungen teilnehmen. : Mit dem Ausbildungsvertrag verpflichten sich Auszubildende die Ausbildungsorte und -möglichkeiten maximal zu nutzen. Daraus ergibt sich auch die Pflicht, am Unterricht der Berufsschule und den Prüfungen teilzunehmen. Beispiel 2: Die Ausbilder müssen die Auszubildenden für den Besuch der Berufsschule freistellen. : Zur dualen Ausbildung gehört der regelmäßige Besuch der Berufsschule. Die Ausbilder/innen sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass dies für die Auszubildenden möglich ist. b) Individuelle Lösungen. Nur die, die ihre Pflichten erfüllen, können auch Rechte daraus ableiten. Oder anders formuliert: Was des einen Recht ist, ist des anderen Pflicht. 6 ô Individuelle Lösungen. Mögliche Folgen für die Arbeitnehmer/innen: Abmahnung Kündigung Mögliche Folgen für die Arbeitgeber/innen: Klage vor einem Gericht 7 ô a) Individuelle Lösungen, z. B.: Filine unterschreibt bei drei Unternehmen jeweils einen Ausbildungsvertrag und weiß genau, dass sie die in den Verträgen enthaltenden Pflichten nicht einhalten kann. Außerdem blockiert sie für zwei weitere Bewerber/ innen die Möglichkeit einer Ausbildungsstelle. b) Sie kann rein rechtlich vom Vertragspartner wegen Nichterfüllung belangt werden. Das Bundesgericht hat diese gesetzlich nicht direkt geregelte Frage dahingehend beantwortet, dass ein Ausbildungsvertrag vor Ausbildungsbeginn ohne die Einhaltung von Fristen von beiden Seiten gekündigt werden kann, wenn im Vorfeld beide Parteien keine abweichenden Regelungen vereinbart haben. 8 ó Joshua muss zunächst ein einjähriges Berufskolleg absolvieren, bevor er sich dem Auswahlverfahren zum Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik stellt. Er schließt also zunächst einen Schulausbildungsvertrag mit dem Berufskolleg ab. 9 ó Individuelle Lösungen. Ausbildungsvertrag Namen und Anschriften der Vertrags - partner/in nen; Ziel der Ausbildung sowie sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung; Beginn und Dauer der Ausbildung; Dauer der Probezeit (mindestens einen Monat und maximal vier Monate gemäß 20 BBiG); Ort der Ausbildung; Ausbildungsmaßnahmen außerhalb des Betriebes; Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung; Dauer der regelmäßigen Arbeitszeit; Dauer des Urlaubs; Voraussetzungen, unter denen der Vertrag gekündigt werden kann; sonstige Vereinbarungen; Unterschriften aller Vertragspartner/innen Arbeitsvertrag Angaben zu den Vertragsparteien; Zeitpunkt des Beginns und die Dauer des Arbeitsverhältnisses; Angaben zum Arbeitsort; Tätigkeitsbeschreibung der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers; Angaben zur Vergütung; vereinbarte Arbeitszeit; Urlaubstage; Kündigungsfristen; eventuelle Hinweise zu Tarifverträgen, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen; eventuelle Schweigepflichtvereinbarungen Schlussfolgerungen (mögliche Lösung): Beides sind Verträge, die nach der Unterschrift für beide Parteien bindend sind. Im Ausbildungsvertrag sind alle Rechte und Pflichten geregelt, die für die Berufsausbildung der Auszubildenden wichtig sind, damit sie erfolgreich ihre Berufsausbildung abschließen können. Im Arbeitsvertrag sind alle Rechte und Pflichten geregelt, die für die Arbeitstätigkeit einer Arbeitnehmerin/eines Arbeitnehmers wichtig sind, damit sie/er erfolgreich ihre/ seine berufliche Tätigkeit ausüben kann. Hinweise zum Unterricht In Vorbereitung ist es vorteilhaft, die Grundlagen eines Vertrages zu wiederholen. Hier ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass ein Vertrag eine (schriftliche) Vereinbarung ist, in der eine bestimmte Sache zwischen mindestens zwei Parteien geregelt wird, die jeweils eine Willenserklärung abgeben, und die nach Abschluss rechtsgültig ist. Rechte und Pflichten sind somit für beide Parteien verbindlich festgelegt. 109

15 3 Mein Start in die Arbeitswelt Ausbildung im Doppelpack Schülerbuch S. 96/97 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung des Dualen Ausbildungssystems für die Volkswirtschaft erläutern (G-, M- und E-Niveau). Sachinformationen Die Verbindung von Theorie und Praxis ist den Schülerinnen und Schülern bekannt. Bereits in der Grundschule machen sie damit erste Erfahrungen, z. B. durch das Fach Kunst/Werken. Das Duale Ausbildungssystem in Deutschland umfasst zwei Bausteine: die theoretische Ausbildung an der Berufsschule und die praktische Ausbildung im Betrieb. Ein Mehrwert entsteht für die Auszubildenden durch die Kombination der beiden Bausteine. Die Sinnhaftigkeit von Theorie und Praxis lässt sich gut an einem Zitat von Immanuel Kant aufzeigen: Theorie ohne Praxis ist leer, Praxis ohne Theorie ist blind. Das Duale Ausbildungssystem erfreut sich einer ungebrochen hohen Wertschätzung und findet auch im Ausland Beachtung. Gut ausgebildete Menschen, die sowohl theoretisch als auch praktisch gut geschult werden, sind wichtige Stützen der deutschen Volkswirtschaft. Lösungen und Hinweise 1 ò a) Der Jugendliche trägt im linken Teil einen Blaumann, einen Schraubenschlüssel und einen Bauhelm. Im rechten Teil hingegen trägt er normale Alltagskleidung, einen Rucksack und auf dem Kopf einen Absolventenhut. b) linker Teil: Betrieb (Praxis) rechter Teil: Berufsschule (Theorie) 2 ô Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Die schulischen Kenntnisse stellen lediglich eine Grundlage dar, auf welcher die berufliche Bildung aufbaut. Da diese Bildung aber meistens auf einen Beruf ausgerichtet ist, sind Spezialkenntnisse erforderlich, die von der Schule nur grundlegend oder überhaupt nicht angebahnt werden. Zudem ist Lernen ein lebenslanger Prozess, der auch und ganz besonders berufstätige Menschen betrifft. Die Arbeitswelt befindet sich in einem ständigen Wandel. 3 ô Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Um eine qualifizierte Ausbildung zu erlangen, benötigen Auszubildende neben der Praxis auch die Theorie. Ziel muss dabei sein, dass ein/e Auszubildende/r weiß, warum sie/er etwas tut (Theorie), und ihr/ihm bewusst ist, wie genau dies gemacht werden muss (Praxis). 4 ô a) Individuelle Lösungen. b) Individuelle Lösungen. Hinweis: Hier bietet sich eine Internetrecherche im Vorfeld an. Entweder man lässt die Schülerinnen und Schüler diese Aufgabe bereits zuhause erledigen oder man nutzt dafür den PC-Raum der Schule. 5 ó a) Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Vermutlich werden die Schülerinnen und Schüler selbst ein Bewusstsein darüber entwickeln, dass es während der Ausbildung nicht ohne Schule geht. Die eingangs genannten Theorie-Praxis-Erfahrungen aus der Schule müssten vorhanden sein. b) Individuelle Lösungen. Hierbei muss der Klasse klar werden, dass ein/e reine/r Praktiker/in ihren/ seinen Beruf niemals kompetent ausüben kann. Gibt es dennoch einen Teil in der Klasse, der sich für diese Aussage stark macht, dann kann der andere Teil dagegen argumentieren. Eine spannende Klassendiskussion kann sich so entwickeln. Wenn die Lehrerin bzw. der Lehrer merkt, dass die Klasse mehrheitlich der Aussage zustimmt, dann muss die Klasse durch gezielte Impulse (z. B. Was bringt es einem Fußballer, wenn er zwar schnell rennen kann, aber die Spielregeln überhaupt nicht kennt? ) zum vertieften Nachdenken angeregt werden. Hinweise zum Unterricht Bevor die Schülerinnen und Schüler in ein Praktikum gehen, ist es sinnvoll, dass sie auf die Erledigung der folgenden Beobachtungsaufgaben hingewiesen werden: a. Wie wird dein Beruf an der Berufsschule ausgebildet: wöchentlicher Unterricht oder Blockunterricht? b. Versuche mit Auszubildenden in deinem Betrieb über die Berufsschule ins Gespräch zu kommen. Befrage sie dabei über den konkreten Nutzen des Unterrichtes für die Praxis im Betrieb. 110

16 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Betriebserkundung Schülerbuch S. 98/99 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können Erkenntnisse aus ökonomischen Lebenssituationen an außerschulischen Lernorten mit regionalem Bezug (zum Beispiel Berufserkundung, Betriebsbesichtigung, Betriebspraktikum, Berufsinformationsmesse) dokumentieren und präsentieren (G-, M- und E-Niveau). Sachinformationen Mittels der Methode Betriebserkundung erschließen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv die unternehmerische Wirklichkeit selbst. Im Gegensatz zur Betriebsbesichtigung ist die Betriebserkundung ein systematisch geplanter und gesteuerter Kontakt zur betrieblichen Praxis. Im Vorfeld einer Betriebserkundung werden die Ziele der Erkundung festgelegt und die dazu gehörigen Fragen oder Problemstellungen entwickelt, eventuell auch Hypothesen zu bestimmten betrieblichen Sachverhalten aufgestellt. Das Ziel der Betriebserkundung besteht darin, dass vor Ort in Form einer Exkursion die Fragen und Problemstellungen der Schülerinnen und Schüler geklärt und die vorab entwickelten Hypothesen überprüft werden. Daraus ergibt sich, dass es bei einer Betriebserkundung nicht darum geht, möglichst viele Eindrücke des Unternehmens per Input zu erhalten. Eine Betriebserkundung ist vielmehr eine von Schülerseite geplante, zielgerichtete Erkundung ganz spezifischer unternehmerischer Aspekte. Sie dient allgemein der besseren Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft im Sinne einer praxisnahen Ausbildung. Lösungen und Hinweise 1 ò Individuelle Lösungen. Lösungsvorschlag: Anschauungsunterricht ganz praktisch (Betriebsabläufe, Arbeitsvorgänge, Produktionsprozesse, Betriebsalltag) Informationen zu wirtschaftlichen Veränderungen oder technischen Neuerungen Betriebserkundung mögliche Ziele Berufsvorbereitung (Kennenlernen von Berufsfeldern, Berufsbildern, Tätigkeits- und Anforderungsprofilen) Unterstützung bei der Berufswahl etc. 2 ô Individuelle Lösungen. Als Vorlage zur individuellen Lösung dient Abb. 2 To-do-Liste für deine Betriebserkundung, Buch S ô Individuelle Lösungen. 4 ô Individuelle Lösungen. Lösungsmöglichkeit siehe Arbeitsblatt Dankesschreiben nach der Betriebserkundung. 5 ó a) Individuelle Lösungen. Lösungsvorschlag: Zielaspekte der Berufserkundung a. Technologische Aspekte Herstellungsprozess eines Produktes Erstellungsweg einer Dienstleistung Produktionsprozess vom Rohmaterial bis zum Endprodukt technische Bedingungen und betriebswirtschaftliche Bedingungen e t c. b. Wirtschaftliche Aspekte Entwicklung des Unternehmens Firmierung wirtschaftliche Bedeutung des Betriebes für die Region Erfolgsstrategien der Unternehmung Betriebserfolg und die Maßnahmen zur Erfolgssteigerung Bedeutung und Einfluss von Konkurrenz e t c. c. Sozialer Aspekt Rolle der Menschen im Unternehmen betriebliches Organigramm Arbeitsplatzbedingungen betriebsärztliche Versorgung Arbeitsschutz e t c. d. Aspekt der Berufsorientierung betriebliche Aus- und Weiterbildung Berufsbilder/Berufe im Betrieb Qualifikationsanforderungen Berufslaufbahnuntersuchung e t c. e. Konsumentenaspekt Produkte und Dienstleistungen Preis-Leistungserhebung Werbungsmaßnahmen e t c. f. Ökologischer Aspekt Umweltschutzmaßnahmen (aus rechtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht) Umweltschutzmaßnahmen des Unternehmens (Schutz der Menschen und der Umwelt) Umgang mit Abfällen und Abwässern Nachhaltigkeit Einbezug der Menschen zur Änderung vom Konsumverhalten und Kampf gegen Armut e t c. b) Individuelle Lösungen. 111

17 3 Mein Start in die Arbeitswelt Hinweise zum Unterricht Eine Betriebserkundung ist praktischer Unterricht, dient der besseren Berufsvorbereitung, unterstützt bei der Berufswahl und wirkt sich meist positiv auf die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler aus. Der Lernerfolg ist dann sichergestellt, wenn die Schülerinnen und Schüler mit konkreten Fragen, Beobachtungsaufgaben und Erkundungsaufträgen in das Unternehmen gehen. Um dies erfolgversprechend umzusetzen, müssen folgende Kompetenzen im Vorfeld entwickelt werden: Fragebögen erstellen, ausfüllen und auswerten Interviews vorbereiten, führen und die Antworten auswerten Protokolle erstellen und führen Skizzen anfertigen Statistiken, Tabellen, Daten lesen und auswerten Die Planung und Durchführung von Betriebserkundungen bieten gleichermaßen viele Möglichkeiten für leistungsstarke und leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der vielfältigen Arbeitsschritte zur Durchführung einer Betriebserkundung können leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler in leistungsheterogenen Gruppen für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sehr gut mitarbeiten. Im Anschluss an die Berufserkundung müssen die Ergebnisse präsentiert und evaluiert werden, damit sowohl der Erfolg diskutiert als auch das Konzept der Berufserkundung bestätigt oder überarbeitet werden kann. Vorlagen für die Erstellung von Fragebögen zur Berufserkundung finden sich in zahlreicher Form im Internet. Schülerinnen und Schüler sind bei Schulveranstaltungen unfall-, aber nicht haftpflichtversichert. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, für Veranstaltungen außerhalb der Schule und somit auch für den Aufenthalt im Betrieb die Schülerzusatzversicherung abzuschließen. j K 29 Arbeitsblatt: Dankesschreiben nach der Betriebserkundung Arbeit hat ihren Preis Schülerbuch S. 100/101 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können Bestimmungsfaktoren von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt beschreiben und die Möglichkeiten der Lohnbildung erklären (G-, M- und E-Niveau). Sachinformationen Der Preis der Arbeit, also wie viel eine Arbeitskraft kostet, wird im monatlichen Arbeitsentgelt einer/ eines Beschäftigten ausgedrückt. Auch hier treffen wir auf das Gesetz der Nachfrage ( law of demand ). Sind Güter knapp und die Nachfrage danach hoch, so steigt der Preis. Gibt es ein großes Angebot von Gütern und die Nachfrage geht zurück, so sinkt auch der Preis dafür. Das bedeutet für den Preis einer Arbeitskraft: Ist das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt gering, so wird der Preis dafür steigen. Ein/e Arbeitgeber/in muss dann tiefer in die Tasche greifen und ein höheres Arbeitsentgelt anbieten, damit die/der Bewerber/in sich letztendlich für dieses Unternehmen entscheidet. Gibt es ein Überangebot von Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt, d. h., es werden längst nicht so viele gebraucht, wie angeboten werden, dann kann ein/e Unternehmer/in sich die qualifiziertesten aussuchen und außerdem Lohn auf niedrigem Niveau anbieten. Grundsätzlich richten sich Arbeitsentgelte nach den Durchschnittswerten einer Branche, die oft durch Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ausgehandelt werden. Auf Grundlage dieser Tarife wird häufiger per Gesetz ein Mindestlohn für eine Branche festgelegt, der dann auch für Unternehmen gilt, die keine Tarifbindung haben. Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Zeitstunde wurde für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland ab 1. Januar 2015 eingeführt. Die Mindestlohnkommission hatte dann weiterhin am 28. Juni 2016 beschlossen, den gesetzlichen Mindestlohn ab 1. Januar 2017 auf 8,84 Euro festzusetzen. Die Mindestlohnanpassungsverordnung setzte diesen Beschluss um und machte ihn für alle Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen verbindlich. Somit ist der gesetzliche Mindestlohn ab dem 1. Januar 2017 erneut um 0,34 Euro angehoben worden. 112

18 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Lösungen und Hinweise 1 ò Ist eine Ware oder Dienstleistung knapp und wollen viele Nachfrager sie kaufen, so erhöhen die Anbieter den Preis. Ist eine Ware oder Dienstleistung reichlich vorhanden und gibt es weniger Nachfrager, die sie kaufen wollen, so senken die Anbieter den Preis. 2 ô a) Sinkt die Nachfrage nach Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt, d. h., stellen Unternehmen weniger Arbeitskräfte ein oder entlassen sie, dann steigt die Zahl der Arbeitssuchenden auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitskräfte lassen sich unter Beachtung des Mindestlohns dann zu niedrigen Arbeitsentgelten einstellen, d. h., ihr Preis sinkt. Steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften, d. h., stellen Unternehmen mehr Arbeitskräfte ein, dann gibt es weniger Arbeitssuchende, d. h., qualifizierte Arbeitskräfte werden knapper und sind schwerer zu bekommen. Unternehmen müssen deshalb mehr für sie bezahlen, der Preis der Arbeit steigt. b) Individuelle Lösungen. Geht es der Wirtschaft gut, wird viel produziert und auch verkauft. Viele qualifizierte Arbeitskräfte werden gesucht und eingestellt. Die Zahl der Arbeitssuchenden geht zurück. Das Angebot an Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt ist somit gering. Geht das Wohl der Wirtschaft zurück, stellen Unternehmen immer weniger Arbeitskräfte ein oder entlassen sie sogar. Die Zahl der Arbeitssuchenden steigt. Das Angebot von Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt wird größer. 3 ô Ziel eines Unternehmers oder einer Unternehmerin ist es immer, ein niedriges Arbeitsentgelt auszuhandeln und damit einen möglichst kleinen Preis für die Arbeitskraft zu bezahlen. Ziel einer Arbeitnehmerin oder eines Arbeitnehmers ist es immer, ein möglichst hohes Arbeitsentgelt für die Arbeitskraft zu erhalten. 4 ô Individuelle Lösungen. Die Liste könnte Fakten zur Begründung von fachlichen, methodischen, sozialen oder personalen Kompetenzen enthalten. 5 ô a) Die Einstellungschancen von Frau Kruse sind nicht hoch. Neun weitere Bewerberinnen und Bewerber warten auf die Chance einer Einstellung. Wenn ihr der Fuß in der Tür wichtig ist, dann sollte sie auf das Angebot des Personalchefs eingehen. Die Chance auf eine Gehaltserhöhung bleibt ja bestehen, wenn sie das Unternehmen von ihren sehr guten Leistungen überzeugt. b) Die Einstellungschancen für Herrn Demirkan sind sehr gut. Das Pflegeheim sucht schon länger nach einem ausgebildeten Pfleger. Seine Gehaltsvorstellungen und die Aussicht auf weitere berufliche Qualifikationen wird er sicher durchsetzen können. c) Die Arbeitsmarktsituation für die Berufsbilder Automobilkauffrau/-mann und Altenpfleger/innen sind sehr unterschiedlich. Frau Kruse befindet sich in der Situation, dass außer ihr viele weitere Mitbewer- ber/innen auf dem Markt sind. Herr Demirkan ist in der umgekehrten Situation. Pfleger/innen sind viel zu wenige auf dem Markt und die Nachfrage ist sehr groß. Mitbewerber/innen muss er nicht fürchten. 6 ó Individuelle Lösungen. Lösungsvorschlag: Eine abgeschlossene Ausbildung ist der Beweis für den Abschluss einer lernreichen Phase, die von Intelligenz und Durchhaltevermögen geprägt ist. Qualifizierte Arbeitsangebote steigen und berufliche Aufstiege sind mit einem Berufsabschluss einfacher. Eine Arbeitsmarktrecherche zeigt, ob es ein Überangebot oder eine Unterversorgung für den Einsatz der beruflichen Qualifizierung der Bewerberin oder des Bewerbers gibt. Der durchschnittliche Verdienst in der Branche sollte eine Verhandlungsbasis sein, an der sich die/der Bewerber/in orientieren kann. 7 ó Individuelle Lösungen. Lösungsmöglichkeit: Werden dauerhaft viele Jugendliche in immer gleichen Berufen ausgebildet, dann entsteht mit der Zeit ein Überangebot bestimmter Berufsbilder in einer Branche. Bei steigender Arbeitskräftezahl sinkt der Preis der Arbeit, d. h., die Löhne werden sinken. 8 ó a) Fachkräftemangel hat die Erhöhung des Durchschnittsverdienstes von qualifizierten Fachkräften zur Folge. Sie werden, weil sie knapp sind, wertvoller und teurer für das Unternehmen. Die Arbeitsbedingungen können für diese Fachkräfte gut sein, da sie in der Position sind, eigene Wünsche durchzusetzen. Möglich ist es aber auch, dass sie viele Überstunden machen müssen. Da Fachkräfte höher bezahlt werden, erhöht das die Lohnkosten eines Unternehmens, die Teil der Produktionskosten sind. b) Wenn Fachkräfte aus Ländern mit geringeren Durchschnittsverdiensten und wesentlich schlechteren Arbeitsbedingungen in die Bundesrepublik Deutschland kommen, so nehmen sie i. d.r. eher Arbeitsstellen mit niedrigerer Bezahlung an als die einheimischen Fachkräfte. Unternehmen finden dann auf dem Arbeitsmarkt ein größeres Angebot an qualifizierten Fachkräften und können unter vielen Bewerber/innen auswählen. Mit dem steigenden Angebot an Arbeitskräften fällt der Preis für die Arbeit, d. h., die Durchschnittsverdienste sinken. Hinweise zum Unterricht Für die Erarbeitung der Thematik Arbeit hat ihren Preis ist es wichtig, dass das Gesetz der Nachfrage im Einstieg noch einmal wiederholt wird, damit die Schülerinnen und Schüler den Transfer auf die Entwicklung der Arbeitseinkommen vollziehen können. Für die späteren Gehaltsverhandlungen muss den Schülerinnen und Schülern bewusst gemacht werden, dass es hier nicht nur um die Ich-Dimension geht, sondern dass die Arbeitslage im Gesamtsystem den Preis für Arbeit bestimmt und somit letztendlich die Basis für Gehaltsverhandlungen darstellt. 113

19 3 Mein Start in die Arbeitswelt Für die Thematik Fachkräftemangel und Fachkräfte aus dem Ausland aus ökonomischer Sicht bietet sich die Synergie mit dem Fach Politik an, um diese Problematik auch gesellschaftspolitisch zu analysieren und zu beurteilen. Sicher ist sicher Schülerbuch S. 102/103 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Arbeit sowie die Folgen prekärer Arbeitsverhältnisse und von Arbeitslosigkeit für den Einzelnen erläutern (G-, M- und E-Niveau). Sachinformationen Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bestimmt zwei Grundsätze für das Zusammenleben der Menschen: 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. 20 Abs. 1 Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Daraus ergibt sich für den deutschen Staat die Aufgabe, die soziale Sicherung aller Bürger/innen zu garantieren. Die finanzielle Absicherung der Grundbedürfnisse, wie Wohnung, Ernährung, Gesundheit, Kleidung und auch die Möglichkeit der Teilnahme am öffentlichen Leben (Besuch von Sport- oder Kulturveranstaltungen), die Nutzung der Dienste von Behörden oder des öffentlichen Verkehrs, werden darunter verstanden. Das Sozialgesetzbuch (SGB) legt in seinen zwölf Teilen die soziale Absicherung für die Bürger/innen fest und unterscheidet zwischen den Sozialversicherungssystemen und den Sozialleistungen. Das Sozialversicherungssystem ist ein Einzahlungssystem von Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen, die miteinander in einem Arbeitsverhältnis stehen. Es gibt fünf Säulen der Sozialversicherung: die Krankenversicherung, die Pflegeversicherung, die Arbeitslosenversicherung, die Rentenversicherung und die Unfallversicherung. Die Unfallversicherung finanziert die/der Arbeitgeber/ in allein. Alle anderen Versicherungen werden zu etwa gleichen Teilen von den Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen bezahlt. Entstehen Zahlungs- oder Leistungsansprüche, die die Versicherung nicht abdecken kann, dann springt der Staat mit Leistungen in Form von Zuschüssen ein. 114

20 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Sozialleistungen sind Zahlungen und Leistungen an Familien oder Einzelpersonen, die gar nicht oder nicht in Vollzeit arbeiten können und deren finanzielle Situation nicht zum Leben ausreicht. Sie reichen von der Zahlung von Kinder- oder Elterngeld bis hin zur Finanzierung des Bildungspakets (Vereinsmitgliedschaft, Schulmaterialien, Mittagessen im Kindergarten oder in der Schule etc.). Schema zur Struktur der sozialen Sicherung Soziale Absicherung der Familie und des Einzelnen im Alter bei Krankheit bei Behinderung bei Arbeitslosigkeit in Notlagen Sozialversicherungssystem Kranken- Pflege-, Renten-, Arbeitslosen-, Unfallversicherung Lösungen und Hinweise soziale Leistungen Geldleistungen Sachleistungen 1 ò a) Individuelle Lösungen. Richtig sind alle Antworten, die sich den folgenden Stichpunkten als Überbegrifflichkeit zuordnen lassen: Teilnahme am Arbeitsleben Freizeitgestaltung außerhalb der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses Wahrnehmung von Bildungsangeboten Besuch kultureller Veranstaltungen einkaufen r e i s e n Wahrnehmung öffentlicher Transportmöglichkeiten Arbeit/Mitgliedschaft im Verein ehrenamtliche Tätigkeiten Kontakt zu Behörden e t c. b) Individuelle Lösungen. Richtig sind alle Antworten, die sich den folgenden Stichpunkten als Überthema zuordnen lassen: Absicherung der Grundbedürfnisse finanzielle Sicherheit Selbstbestimmung des Alltags Unabhängigkeit im täglichen Leben angemessener Lebensstandard soziale Beziehungen persönlicher Frieden und Sicherheit e t c. c) Individuelle Lösungen. Beim Austausch der Ergebnisse zwischen den Schülerinnen und Schülern ist es wichtig, vorab deutlich zu machen, dass es beim Meinungsaustausch kein Richtig oder Falsch gibt. Die Schülerinnen und Schüler hören sich daher gegenseitig aufmerksam zu, erläutern und begründen ihre Lösungen nachvollziehbar und fragen nach, wenn sie etwas nicht verstehen. 2 ò Individuelle Lösungen. In die gesetzliche Sozialversicherung zahlen Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen ein. Sie wird in der Bundesrepublik Deutschland durch das Sozialgesetzbuch bestimmt und ist somit im Wesentlichen eine Pflichtversicherung. Ihre Aufgabe ist es, nach dem Prinzip der Solidargemeinschaft finanziellen Schutz bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Betriebsunfällen und im Alter zu geben. Im Bedarfsfall werden dann aus diesem Topf Kosten für Leistungen übernommen oder finanzielle Leistungen an die Betreffenden ausgezahlt. Nicht alle Bürger/innen in der Bundesrepublik Deutschland können ihre Grundbedürfnisse allein sichern und benötigen deshalb Sozialleistungen. Das sind Sach-, Geld- und Dienstleistungen, die das soziale und gesellschaftliche Leben der Betroffenen sichern. Der Anspruch auf Sozialleistungen und auch deren individueller Umfang sind in Deutschland gesetzlich bestimmt. Sozialleistungen finanziert der deutsche Staat aus seinen Steuereinnahmen. 3 ô Krankenversicherung Arzt- und Krankenhausbesuche, Arzneimittel, Vorsorgeuntersuchungen, Krankengeld Sozialversicherungen Rentenversicherung Rentenzahlung im Alter und für Hinter bliebene Arbeitslosenversicherung Zahlung bei Arbeitslosigkeit, Umschulung und Weiterbildung Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen zahlen ein Unfallversicherung Behandlung nach Arbeitsunfällen, Verletztengeld, Unfallverhütung Pflegeversicherung häusliche oder stationäre Pflege, z. B. Zuschuss für Rollstuhl, Pflegepersonal Arbeit - geber/innen zahlen ein 115

21 3 Mein Start in die Arbeitswelt 4 ô Individuelle Lösungen, z. B.: Fallbeispiel Frau Schneider Frau Schneider hat vierzig Arbeitsjahre als Verkäuferin in einem Supermarkt hinter sich gebracht und geht nun in den Ruhestand. Ihr Lohn, das bisherige Arbeitseinkommen, fällt nun weg. Für die Sicherung der Versorgung im Rentenalter hat Frau Schneider regelmäßig Beiträge in die Rentenversicherung von ihrem Lohn eingezahlt. Sie erhält jetzt aus dieser Versicherung eine monatliche Rente. Fallbeispiel Frau Sonntag Frau Sonntag arbeitet seit zwei Jahren in einer Fahrzeuglackiererei. Da die Firma schlecht läuft, wird ihr betriebsbedingt gekündigt. Nun hat sie kein Arbeitseinkommen mehr, welches ihr den Lebensunterhalt sichert. Da sie während ihrer beruflichen Tätigkeitszeit Beiträge an die Arbeitslosenversicherung gezahlt hat, erhält sie nun aus dieser Versicherung für eine bestimmte Zeit Arbeitslosengeld. Außerdem ist die Agentur für Arbeit ihr dabei behilflich, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Sollte sie keine Stelle als Lackiererin finden, dann unterstützt die Agentur für Arbeit sie weiterhin dadurch, dass sowohl das Arbeitslosengeld als auch eine Umschulung oder Weiterbildung aus der Arbeitslosenversicherung bezahlt werden. und besondere Belastungen des Lebens auch durch Hilfe zur Selbsthilfe abzuwenden oder auszugleichen. Soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit sollen mithilfe von ausreichenden Sozialleistungen einschließlich sozialer und erzieherischer Hilfen verwirklicht werden. Hinweise zum Unterricht Zur Erarbeitung, Vertiefung und Ergebnissicherung, vor allem für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler, bietet das Arbeitsblatt Wie finanziert sich die Sozialversicherung? eine wichtige Unterstützung. j K 30 Arbeitsblatt: Wie finanziert sich die Sozialversicherung? Fallbeispiel Herr Beluki Herr Beluki ist erkrankt, liegt mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus und wird dort ärztlich behandelt, damit er schnell wieder gesund wird. Vier Wochen kann er seiner Arbeit nicht nachgehen. Sein Arbeitgeber zahlt ihm seinen Lohn für diese vier Wochen weiter. Die Kosten für die Behandlung der Ärzte, die Medikamente, die Nutzung von Behandlungsgeräten und den Aufenthalt im Krankenhaus übernimmt seine Krankenkasse. 5 ó Für die Vermeidung von Arbeitsunfällen ist die/ der Arbeitgeber/in allein verantwortlich. Deshalb zahlt sie/er die Beiträge für die Unfallversicherung komplett allein an die Berufsgenossenschaft. Mit der Unfallversicherung sind Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten der Arbeitnehmer/innen versichert. Gleichzeitig steht die/der Arbeitgeber/in unter der Kontrolle der Versicherung, da sie/er Arbeitsunfälle sofort melden und Arbeitsschutzmaßnahmen regelmäßig nachweisen muss. 6 ó Individuelle Lösungen. Lösungsvorschlag: Der 1 SGB Absatz 1 sagt aus, dass das SGB dazu beitragen soll, ein menschenwürdiges Dasein zu sichern, gleiche Voraussetzungen für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, insbesondere auch für junge Menschen zu schaffen, die Familie zu schützen und zu fördern, den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen 116

22 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Vom Brutto zum Netto Schülerbuch S. 104/105 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können Brutto- und Nettolohn anhand einer Gehaltsabrechnung vergleichen (G-, M- und E-Niveau). Sachinformationen Jede/r Arbeitnehmer/in erhält monatlich eine Lohnoder Gehaltsabrechnung, die entweder in Papierform oder elektronisch von der Lohnbuchhaltung des Unternehmens ausgehändigt bzw. übersandt wird. In ihr sind die persönlichen Daten der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers vermerkt. Lohn- und Gehaltsabrechnungen sind ähnlich aufgebaut und unterscheiden sich meist nur in den Zuschlagsarten, wie z. B. Schichtzuschlag. Die Lohn- und Gehaltsabrechnungen enthalten jeweils eine detaillierte Aufstellung darüber, wie sich das Arbeitsentgelt zusammensetzt. Sowohl Zuschläge als auch Abzüge sind ihnen zu entnehmen. Lohn- und Gehaltsabrechnungen kommt als Einkommensnachweis bei Kreditvergaben, bei Anträgen auf soziale Unterstützungsleistungen oder bei der Errechnung von Unterhaltszahlungen eine wichtige Rolle zu. Arbeitgeber/innen sind verpflichtet, dem Finanzamt regelmäßig alle Daten zum Verdienst der Arbeitnehmer/innen zu melden. Jeweils zu Beginn eines neuen Kalenderjahres erhalten Arbeitnehmer/ innen vom Unternehmen einen Ausdruck der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung für das abgelaufene Kalenderjahr, welche das Gesamtarbeitseinkommen und die gesetzlichen Abzüge eines Jahres ausweist. Diese Bescheinigung bildet die Basis für die jährliche Einkommenssteuererklärung der Arbeitnehmer/innen beim Finanzamt. Lösungen und Hinweise 1 ò a) Am Ende eines Monats erhalten Beschäftigte ihre Entgeltabrechnung in schriftlicher Form von ihren Arbeitgeber/innen. Diese enthalten die folgenden Angaben: Adresse des Unternehmens Namen und Anschrift der/des Beschäftigten Bankverbindung der/des Beschäftigten Personalnummer Angaben zur Berechnung des Arbeitsentgeltes (geleistete Arbeitszeit, Lohngruppe, Steuerklasse, Religion, Abrechnungsmonat etc.) Abrechnungsposten (Brutto, VWL-AG-Anteil, Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer, KV-, RV-, AV- und PV-Arbeitnehmeranteil) Angaben zu den Arbeitgeberanteilen Kindergeldbezüge VL-Zahlungen der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers Auszahlungsbetrag b) Steuern sind Geldleistungen, die eine Bürgerin oder ein Bürger an eine Stadt, einen Landkreis, ein Bundesland oder auch den Bund entrichtet. Für die/ den Steuerzahler/in ergeht daraus kein Anspruch auf eine Gegenleistung. Der Staat finanziert durch die Steuereinnahmen seine Ausgaben. Sozialbeiträge sind die Leistungen, die Arbeitgeber/ in und Arbeitnehmer/in zusammen aufbringen, um die/den Arbeitnehmer/in sozial abzusichern. Dazu gehören die Krankenversicherung, die Rentenversicherung, die Arbeitslosenversicherung und die Pflegeversicherung. c) Der Staat benötigt für seine Aufgaben, wie z. B. die Etablierung eines intakten Rechtssystems, den Schutz des Eigentums seiner Bürger/innen oder für die soziale Absicherung, Geld. Aus diesem Grund behält er die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge direkt ein. d) Brutto ist das Arbeitsentgelt einer Arbeitnehmerin/eines Arbeitnehmers ohne Abzüge. Netto bleibt übrig, nachdem die Steuern, der Solidaritätszuschlag, eventuell die Kirchensteuer und alle Versicherungsbeiträge abgezogen worden sind. e) Der Nettobetrag unterscheidet sich dann vom Auszahlungsbetrag, wenn Kindergeldzahlungen zugerechnet und/oder VWL-Leistungen abgeführt werden. f) Lohnbescheinigungen sind Dokumente, die z. B. bei der Beantragung sozialer Leistungen, der Berechnung von Unterhaltszahlungen oder auch bei Anträgen für einen Kredit als Nachweis vorgelegt werden müssen. Da man nie vorher weiß, ob man in die entsprechende Situation gerät, sollte man sie sicher aufbewahren. 2 ô a) Konto-Nr.: Kontonummer, VWL-AG: Vermögenswirksame Leistung Arbeitgeber, KV: Krankenversicherung, RV: Rentenversicherung, AV: Arbeitslosenversicherung, PV: Pflegeversicherung, UV: Unfallversicherung, Personal-Nr.: Personalnummer, Abr.-Monat: Abrechnungsmonat, Wo. Arbeitszeit Std.: Wochenarbeitszeit Stunden, lauf. Monat: laufender Monat, ev.: evangelisch. b) Persönliche Angaben sind der Name und die Anschrift von Herrn Winkel und seiner Arbeitsstelle sowie seine Bankverbindung. c) Individuelle Lösungen. Hinweis: Die Antworten sind dann richtig, wenn sie sich auf die Abzüge der abgebildeten Lohnabrechnung beziehen und sich eindeutig ablesen lassen. 3 ô a) Arbeitgeber/innen bezahlen für ihre Arbeitnehmer/innen den KV-Arbeitgeberanteil, den AV-Arbeitgeberanteil, den RV-Arbeitgeberanteil, den PV-Arbeitgeberanteil und den UV-Arbeitgeberanteil. Im Fall von Herrn Winkel zahlt das Unternehmen zusätzlich jeden Monat einen VWL-AG-Anteil in Höhe von 20,00 Euro. 117

23 3 Mein Start in die Arbeitswelt (Das Kindergeld wird aus den Steuerabgaben finanziert.) b) Für die Vermeidung von Arbeitsunfällen ist die/der Arbeitgeber/in allein verantwortlich. Deshalb zahlt die/der Arbeitgeber/in die Beiträge für die Unfallversicherung komplett allein. Mit der Unfallversicherung sind Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten der Arbeitnehmer/innen versichert. 4 ô a) Unter Berücksichtigung der VWL ergibt sich die folgende Berechnung: 2161,61 Euro (Auszahlungsbetrag) 100/3170,00 Euro (Bruttolohn + VWL-AG-Anteil) = 68,19 %. b) 489,41 Euro (Lohnsteuer) 100/3170,00 Euro (Bruttolohn + VWL-AG-Anteil) = 15,43 % c) Individuelle Lösungen. Die Beitragssätze für die Lohnsteuer unterteilen sich in sechs verschiedene Steuerklassen und unterliegen Progressionsstufen. Aus diesem Grund ist die Lohnsteuerhöhe immer abhängig von der Höhe des Bruttolohns und der Steuerklasse, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Recherche eingeben. Die übrigen Beitragssätze verändern sich meist mit einem neuen Kalenderjahr, wenn aufgrund der Kostenentwicklung nachgebessert wurde. d) Individuelle Lösungen für die Erstellung der Lohnabrechnung bei gleichem Monatslohn aber unterschiedlichen Beitragssätzen. Mögliche Nennung von Unterschieden: Steuersätze sind in den einzelnen Steuerklassen unterschiedlich hoch. Wenn die Sozialbeiträge steigen, dann sinkt der Auszahlungsbetrag. Kindergeld erhöht den Auszahlungsbetrag etc. 5 ó a) Individuelle Lösungen. b) In allen drei Bildgeschichten ist Brutto mehr als Netto. Der Zeichner spitzt die Thematik zu, indem er zuerst Brutto-Netto auf die Kirschen und die Sahnetorte bezieht, dann im Anschluss auf das Gewicht, welches Frau Merkel nun vom angegessenen Brutto wieder auf das Netto bringen möchte. Die AG-Anteile zur Sozialversicherung können von den leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern zusätzlich berechnet werden. Hinweise zum Unterricht Für die Bearbeitung dieser Schülerbuchseiten empfiehlt es sich, im Vorfeld die Aufgaben des Staates und die soziale Absicherung (Soziales Netz) zu wiederholen. Die Abzüge der Beträge für die Sozialversicherungen und Steuern sind relativ hoch. Hier gilt es, sehr deutlich zu machen, wofür der Staat die finanziellen Mittel benötigt und ausgibt. Für die Berechnung der einzelnen Beträge in den Aufgaben 3 und 4 benötigen die Schülerinnen und Schüler einen Taschenrechner. Hinweis: Der Solidaritätszuschlag ist auf 5,5 % festgelegt. Die Kirchensteuer in Baden-Württemberg beträgt 8 %. Beide Beträge sind im Schülerbuch mathematisch vereinfacht und nicht ganz korrekt ausgewiesen, da der Sohn von Herrn Winkel zusätzlich Berücksichtigung in der Festlegung der wirklichen Zahlungsbeträge findet. 118

24 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Unterstützung im Betrieb Schülerbuch S. 106/107 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können Mitbestimmungsmöglichkeiten auf betrieblicher Ebene darstellen (u. a. Betriebsrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung) (G- und M-Niveau). können Mitbestimmungsmöglichkeiten auf betrieblicher Ebene aus den gesetzlichen Grundlagen (Auszüge aus dem Betriebsverfassungsgesetz) herausarbeiten (E-Niveau). Sachinformationen Ganz gleich, ob man sich in der Ausbildung befindet oder schon voll in das Berufsleben eingetaucht ist Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Während es für Auszubildende und junge Arbeitnehmer/innen speziell die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) gibt, kümmert sich der Betriebsrat um die Belange der sonstigen Menschen im Betrieb. Der Betriebsrat ist ein einflussreiches Organ im Betrieb, denn ihm stehen verschiedene Rechte zur Verfügung. Ein Beispiel ist das Mitbestimmungsrecht, wenn es um das Thema Kündigung geht. Ausgehend von den negativen Erfahrungen der Auszubildenden Selina sollen die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisiert werden, dass es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hilfreich ist, eine Unterstützung in Form von JAV oder Betriebsrat zu haben. Lösungen und Hinweise 1 ò JAV: Unterstützung von Auszubildenden und jungen Arbeitnehmer/innen, Prüfung der für Jugendliche geltenden Gesetze und Verordnungen, Bindeglied zum Betriebsrat Betriebsrat: Informationsrecht, Mitwirkungsrecht, Mitbestimmungsrecht 2 ô Zwei Männer befinden sich in einem Büro. Links steht ein Mann im Anzug, der die Hände erhoben hat. Rechts sitzt ein Mann vor einem PC. Der Mann links äußert sich negativ über den Betriebsrat. Seiner Meinung nach bedeutet er nur mehr Termine, mehr Versammlungen, mehr Schreibkram, also insgesamt mehr Arbeit. Der Mann am PC antwortet ihm darauf. Gegenmeinung: Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Der Personalchef sieht den Betriebsrat ausschließlich negativ. Dies entspricht nicht der Realität. Der Betriebsrat sorgt für mehr Gerechtigkeit und damit auch für mehr Arbeitszufriedenheit unter den Angestellten. 3 ô a) Informationsrecht: Der Betriebsrat hat das Recht, über Dinge, welche für die Arbeitnehmer/ innen von Bedeutung sind, informiert zu werden. Beispiel: Offenlegung von Bilanzen, Gewinnund Verlustrechnung. Mitwirkungsrecht: Der Betriebsrat hat das Recht, an wirtschaftlichen Dingen mitzuwirken, die für die Arbeitnehmer/innen von Bedeutung sind. Beispiel: Erweiterung des Betriebes. Mitbestimmungsrecht: Hier hat der Betriebsrat die Möglichkeit, direkt im Sinne der Arbeitnehmer/innen mitzubestimmen. Beispiel: Personalplanung (Stellenausschreibung und Kündigungen). b) Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Dem Betriebsrat stehen umfangreiche und gesetzlich garantierte Rechte zur Verfügung. Allerdings stellt sich die Frage, ob eine Angelegenheit wie die Erweiterung eines Betriebes nicht nur ein Mitwirkungs-, sondern auch ein Mitbestimmungsrecht durch den Betriebsrat erfordert. 4 ó a) 87 (2) b) 87 (2) c) 87 (5) d) 102 (1) e) 87 (7) Weitere Aufgaben und Projektideen Manche Schulen unterhalten mit ortsansässigen Betrieben eine Bildungspartnerschaft. Dabei kann es zu interessanten Begegnungen kommen, wenn man Vertreter/innen der JAV oder des Betriebsrates in die Schule einlädt. Zuvor muss dieses Gespräch ( Methode Expertenbefragung, SB S. 134/135) sorgfältig vorbereitet, durchgeführt und reflektiert werden. 119

25 3 Mein Start in die Arbeitswelt Miteinander oder gegeneinander? Schülerbuch S. 108/109 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Gewerkschaften und Arbeitgebervertretungen (Instrumente des Arbeitskampfs) für den sozialen Frieden und deren Rolle bei der Lösung von Tarifkonflikten (Tarifautonomie) beschreiben (G-Niveau). können die Bedeutung von Gewerkschaften und Arbeitgebervertretungen (Instrumente des Arbeitskampfs) für den sozialen Frieden erklären und deren Rolle bei der Lösung von Tarifkonflikten erläutern (Tarifvertragsrecht) (M-Niveau). können die Bedeutung von Gewerkschaften und Arbeitgebervertretungen für den sozialen Frieden erklären (u. a. Instrumente des Arbeitskampfs, betriebliche Mitbestimmungsmöglichkeiten) (E-Niveau). Sachinformationen Gewerkschaften haben ihren Ursprung in der durch die Industrialisierung entstandenen sozialen Frage. Dabei ging es um die zahlreichen Probleme der neu entstandenen Arbeiterschaft. Einerseits hatte sie die Industrialisierung ermöglicht, andererseits bekam sie die negativen Auswirkungen davon besonders hart zu spüren. Das Ringen um kürzere Arbeitszeiten, gerechte Entlohnung und mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten sind die Bindeglieder, die zwischen der sozialen Frage und den heutigen Gewerkschaften bestehen. In Deutschland nehmen die Gewerkschaften eine bedeutende Rolle ein, was nicht für andere europäische Länder in gleichem Maß gilt. Den Gewerkschaften stehen die Arbeitgeberverbände gegenüber. Wenn man die Berücksichtigung der beiden in den Medien betrachtet, fällt das eindeutige Übergewicht der Gewerkschaften auf. Hieraus ergibt sich für den Unterricht die Notwendigkeit, dass auch die Arbeitgeberverbände neben den Gewerkschaften ihre Beachtung finden. Lösungen und Hinweise 1 ò a) Man sieht eine Fabrikhalle, in der einige Maschinen hintereinander stehen. Diese sind durch zahlreiche Röhren miteinander verbunden. An manchen Maschinen sind Geräte, die sich drehen. Von der linken Wand gehen Leitungen zu den Maschinen. Dies könnten Stromleitungen sein. In der Halle sind sechs Personen zu sehen. Fünf davon sind gleich angezogen und es handelt sich wohl um Arbeiter. Der Mann mit Hut im vorderen Teil des Bildes könnte der Chef sein, der sich gerade von einem Arbeiter etwas erklären lässt. b) Individuelle Lösungen. Erwartungshorizont: Hören: Maschinengeräusche, z. B. Rattern, Hämmern, Schleifen, Pfeifen, Zischen, Menschen, die sich sehr laut unterhalten. Riechen: Ölgeruch, Geruch von erwärmtem Metall, schlechte Luft. 2 ô a) Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Arbeitnehmer/innen. b) Individuelle Lösungen. Hinweis: Die Kopiervorlage erleichtert den Schülerinnen und Schülern das gezielte Recherchieren für ihre Gewerkschaft und sorgt bei den anschließenden Präsentationen für eine verlässliche Form. Die zwei leeren Zeilen am Ende ermöglichen eine individuelle Ergänzung des Steckbriefs durch die Schülerinnen und Schüler. c) Individuelle Lösungen. 3 ô Individuelle Lösungen. 4 ô Aufgaben von Gewerkschaften: Aushandeln von Tarifverträgen mit den Arbeitgeberverbänden Unterstützung der Mitglieder in rechtlichen Angelegenheiten Erreichen des sozialen Friedens, d. h. die gerechte Verteilung von Wohlstand in der Gesellschaft 5 ó Individuelle Lösungen. Hinweise: Die Schülerinnen und Schüler werden später hauptsächlich die Arbeitnehmerrolle einnehmen und können sich auch mit dieser leichter identifizieren. Aus dieser Perspektive werden sie auch die Aussage bewerten können. Falls den Schülerinnen und Schülern diese Aufgabe schwer fallen sollte, kann die Lehrerin/der Lehrer die Klasse herausfordern und sie überlegen lassen, was passieren könnte, wenn es eines Tages keine Gewerkschaften mehr gäbe. Welche Gefahren könnten dadurch für die Arbeitnehmer/innen entstehen? Hinweise zum Unterricht Im Verlauf eines Jahres kommt es durch das Auslaufen von Tarifverträgen zu Tarifverhandlungen und in diesem Zusammenhang regelmäßig auch zu Streiks. Dies sollte von Lehrerinnen und Lehrern bei der Planung berücksichtigt werden. Besonders ergiebig ist es, wenn die Schülerinnen und Schüler das aktuelle Zeitgeschehen in den Medien verfolgen und so das Gelernte an einem konkreten Beispiel nachvollziehen können. Auch bietet es sich hier an, dass die Schülerinnen und Schüler die Berichterstattung der Medien über Streiks kritisch prüfen. j K 31 Arbeitsblatt: Steckbrief einer Gewerkschaft 120

26 Mein Start in die Arbeitswelt 3 Extra: Tarifverhandlungen Schülerbuch S. 110/111 Kompetenzbezug Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Gewerkschaften und Arbeitgebervertretungen (Instrumente des Arbeitskampfs) für den sozialen Frieden erklären und deren Rolle bei der Lösung von Tarifkonflikten erläutern (Tarifvertragsrecht) (E-Niveau). Sachinformationen Bevor ein Tarifvertrag zwischen den Tarifvertragsparteien (Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden) abgeschlossen wird und alle Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien neu geregelt werden und in Schriftform vorliegen, sind sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der privaten Wirtschaft Tarifverhandlungen zwischen beiden Seiten notwendig. In Deutschland gilt die Tarifautonomie und deshalb bleibt bei einer Tarifverhandlung der Staat außen vor. Die Tarifpartner sind somit unabhängig und haben das Recht, selbstständig Tarifverträge auszuhandeln und abzuschließen. Tarifverträge sind zeitlich begrenzt, d. h., Neuverhandlungen sind dann notwendig, wenn der alte Tarifvertrag abgelaufen ist. Bei Tarifverhandlungen zeigen sich regelmäßig die großen Interessengegensätze zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgeberverbänden. Selten ist es der Fall, dass eine Seite ihre Forderungen vollständig erfüllt bekommt und die andere Seite bereitwillig zustimmt. Ergebnisse von Tarifverhandlungen sind oft eher ein Kompromiss. Die zwei Verhandlungspartner sind in ihrer Position nicht immer gleich stark. Große Gewerkschaften haben als Verhandlungspartner mehr Kraft. In Zeiten mit höherer Arbeitslosigkeit haben die Arbeitgeber/ innen eine bessere Verhandlungsposition. Nicht jede Tarifverhandlung führt geradlinig zu einem gemeinsamen Ergebnis. Bei Uneinigkeit in der Tarifkommission (Vertreter/innen der Gewerkschaften und Arbeitgeber/innen) werden die Verhandlungen zunächst ergebnislos sein. Ein Schlichtungsverfahren wird durch den Schlichtungs ausschuss eingeleitet, der wieder aus beiden Partner gruppen besteht. Für die Schlichtung wird ein/e Schlichter/in bestimmt, die/der auf beiden Seiten Akzeptanz findet. Gelingt es dieser/diesem auch nicht, die Verhandlungen mit Erfolg zu führen, dann kommt es zum Arbeitskampf (Streik). Streik ist ein Kampfmittel der Arbeitnehmer/innen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Voraussetzung für einen Streik ist, dass 75 % der Gewerkschaftsmitglieder, die ihre Stimme abgeben, einem Streik zustimmen. Arbeitgeber/innen haben die Möglichkeit, einen Streik mit Aussperrung zu beantworten. Während einer Aussperrung werden die Arbeitnehmer/innen von ihrer Arbeit ausgeschlossen und erhalten auch keinen Lohn bzw. kein Gehalt. Gewerkschaftsmitglieder erhalten in dieser Zeit Streikgelder von ihrer Gewerkschaft. Schwierig ist diese Situation immer für nichtorganisierte Arbeitnehmer/innen, die während der Aussperrung keine Unterstützungszahlungen erhalten, auch kein Arbeitslosengeld. Aussperrung bedeutet, dass viel Geld auf beiden Seiten eingesetzt wird, um den Tarifstreit zu beenden. Ein Streik oder eine Aussperrung schwächt nicht nur die betroffenen Verhandlungspartner, sondern mindert auch das Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft. Somit sind die Verbraucher/innen unmittelbar betroffen, wenn z. B. in solchen Phasen der Zug nicht kommt oder Flüge gestrichen werden. Lösungen und Hinweise 1 ò Individuelle Lösungen. In einer Tarifverhandlung handeln die Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter/innen Löhne und Gehälter, Ausbildungsvergütungen, Arbeitszeit, Urlaubstage, Kündigungsfristen und vieles andere aus. Im Tarifvertrag werden dann die ausgehandelten Ergebnisse festgeschrieben. 2 ò a) Individuelle Lösungen. Lösungsvorschlag: Gründe für einen Arbeitskampf sind auf Seiten der Gewerkschaften Erhöhung der Kosten Wohnen Ernährung Bekleidung Erziehung und Versorgung der Kinder Medikamente Auto Reisen Hobbys (wie Musikschule, Sportverein) Arbeitgeber/innen Preiserhöhungen für Rohstoffe Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Sicherung von Arbeitsplätzen Investitionen Ausgleich von Auftragsschwankungen Erhöhung der Gewinne b) Individuelle Lösungen. Hinweis: Die Multiperspektivität und somit das Drei-Dimensionen-Modell sollte hier die Grundlage für die Beurteilung sein. 3 ò Individuelle Lösungen. Lösungsvorschlag: (in Stichpunkten) 1. Eine Tarifverhandlung beginnt. 2. Arbeitnehmervertreter/innen fordern 4,8 % mehr Lohn Arbeitgebervertreter/innen bieten maximal 3 %. Es gibt eine a) Einigung neuer Tarifvertrag entsteht oder 121

27 3 Mein Start in die Arbeitswelt b) keine Einigung ein/e Schlichter/in wird hinzugezogen: I. Schlichtung ist erfolgreich neuer Tarifvertrag entsteht oder II. keine Einigung dann Streik neue Verhandlungen bis zu einer Einigung neuer Tarifvertrag entsteht. Hinweis: An dieser Stelle sollten die Schülerinnen und Schüler noch Informationen zur Möglichkeit der Aussperrung erhalten. 4 ò a ) Individuelle Lösungen. Mittel der Gewerkschaften sind Tarifverhandlung (starten und Forderungen stellen) und Streik. Mittel der Arbeitgeber/innen sind Tarifverhandlung (annehmen und Forderungen abschwächen) und Aussperrung. b) Sowohl der Gewerkschaft als auch den Arbeitgeber/innen steht während der Tarifverhandlungen die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Schlichterin/ eines Schlichters zu, die/der dabei die Rolle erhält, den Konflikt abzuschwächen bzw. auszuräumen, um die Forderungen beider Seiten in Einklang zu bringen. 5 ô Individuelle Lösungen. Vorteile eines Tarifvertrages für die Arbeitnehmer/innen sind: 1. Für die Beschäftigten des Betriebes legt der Tarifvertrag verbindlich fest, für wie viel Geld und zu welchen Bedingungen sie in einer Branche arbeiten. 2. Arbeitnehmer/innen müssen nicht einzeln mit der/ dem Arbeitgeber/in verhandeln, d. h., sie sparen die Anstrengung zu verhandeln und sich dabei rechtlich abzusichern. 3. Über die Gewerkschaften werden die Arbeitnehmer/innen zu einem starken Verhandlungspartner und können sich gegenüber den Arbeitgeber/ innen besser durchsetzen. 6 ô a) Individuelle Lösungen. Tarifvertragsarten Lohn- und Gehaltstarifverträge enthalten die regelmäßige Festlegung der Höhe des Arbeitsentgeltes und werden meist jährlich einmal verhandelt. Lohn- und Gehaltsrahmentarifverträge enthalten die Ergebnisse der Bewertung von Arbeit, die Eingruppierung der Arbeitstätigkeiten, die Klärungen zu Fragen der Lohn- und Gehaltsdifferenzierung. Manteltarifverträge enthalten die aktuellen Bestimmungen zu den Arbeitsbedingungen, wie Arbeitszeit, Urlaub, bezahlte Freistellungsmöglichkeiten und Kündigungsfristen. Spezielle Tarifverträge, wie z. B. der Firmen- oder Haustarifvertrag, regeln ganz bestimmte Inhalte, die nur für das jeweilige Unternehmen gelten und eine Regelung von z. B. vermögenswirksamen Leistungen, Urlaubsschutzabkommen, Rationalisierungsschutzabkommen und Zahlung von Prämien enthält. b) Individuelle Lösungen. 7 ô Individuelle Lösungen. 8 ó Individuelle Lösungen. Lösungsvariante: Realschule in Sommerberg Tarifverträge für die Beschäftigten der Schule sind: 1. Lehrkräfte Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TVöD) 2. Sekretär/in Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) 3. Hausmeister/in Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) 4. Reinigungspersonal Mindestlohntarifvertrag 9 ó a) c) Individuelle Lösungen. 10 ó a) und b) Individuelle Lösungen. Hinweise zum Unterricht Die Extra-Seite eignet sich als Ergänzung zum Unterricht. Für die Bearbeitung der Aufgaben ist es zusätzlich notwendig, dass die Schüler/innen einen Zugang zum Internet haben. Im Anschluss an die Lösung der Aufgaben bietet es sich an, eine Pro-Kontra-Diskussionsrunde mit den Schüler/ innen durchzuführen, in der deutlich wird, welche Vor- und Nachteile Tarifverhandlungen und Tarifverträge für die Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/ innen haben. Für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler eignet es sich, die Auswirkungen eines Streiks auf die Volkswirtschaft (Wirtschaftswachstum, Bruttoinlandsprodukt und Realeinkommen) weiter zu erkunden. 122

28 Lösungsblatt für die Trainingsseite zu Kap. 3 Mein Start in die Arbeitswelt A1 a) G K A R B E I T S M A R K T A S E R J G K K Y B H E Y B C R T J W N A D Q Q J M L E C L B R P K E I T F L H Z T U J I E I B D Q R Y S E V R V W W Z I X H W G K K N W I Z T S X D T L H H A D T S E O A L E U R G W Z G P I G B C T I E B R A E N U R E D S Y M H A A S M L B T U B K R M R G P A H J A Z E L R G A T Z B Y I Q F F F E R A D T R C E P O D M U T R W C O W Z B F P Z L C Z V G V R K S E O H W T D X D P P W Q E U M E P V R V A O Z X I M W P F b) Individuelle Lösungen. Arbeit: eine Tätigkeit, die zumeist entlohnt wird. Arbeitgeber: eine Person, die Arbeitnehmer beschäftigt und diese auch entlohnt. Arbeitnehmer: eine Person, die ihre Arbeitskraft anbietet und dafür entlohnt wird. Arbeitsmarkt: Hier trifft das Angebot von Arbeitsstellen auf die Nachfrage von Arbeitssuchenden. Betrieb: ein Ort, an dem etwas hergestellt bzw. eine Dienstleistung angeboten wird. Gewerkschaft: eine sich für die Interessen der Arbeitnehmer einsetzende Organisation. A2 a) DISAALUUNRGEBGSTVR A U S B I L D U N G S V E R T R A G SUADEL YSSETM D U A L E S S Y S T E M TTMISMUNEGMIB M I T B E S T I M M U N G LICVERSZUIREGHANSO S O Z I A L V E R S I C H E R U N G CRHETE R E C H T E TIAKEBSARPMF A R B E I T S K A M P F PIFHELTNC P F L I C H T E N b) W I R T S C H A F T Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Hariolf Seifert

29 A3 a) Individuelle Lösungen. b) Ein Streik kann einem Unternehmen schaden, während er konkurrierenden Unternehmen nützen kann. Die Aufträge, welche das streikende Unternehmen nicht übernehmen kann, werden ihm von anderen Unternehmen abgenommen. c) Hier gibt es unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass ein Streik zwar eine Möglichkeit ist, dass Arbeitnehmer ihre Unzufriedenheit kundtun, aber dies gleichzeitig zumeist mit einem wirtschaftlichen Schaden für den Unternehmer einhergeht. A4 a) Hier wären die Arbeitnehmer stark benachteiligt und die Arbeitgeber bevorteilt. Die Grundsätze der sozialen Marktwirtschaft versuchen einen Ausgleich zu schaffen, sodass sich beide Seiten an den Versicherungen beteiligen. b) Der Staat darf sich nicht in Tarifverhandlungen einmischen, da man ihm sonst den Vorwurf machen könnte, er schlägt sich auf eine der beiden Seiten und lenkt somit die Wirtschaft in eine bestimmte Richtung. Dies widerspricht aber der Rolle des Staates in der sozialen Marktwirtschaft. Die Tarifverhandlungen müssen autonom, d. h. ohne die Einmischung des Staates, erfolgen können. c) Würde es nur Gewerkschaften geben, dann wäre es für die Arbeitgeber schwer, sich gegen diese zu behaupten. Eine Gruppe kann immer mehr erreichen als der Einzelne. Deshalb haben beide Seiten ein stellvertretendes Organ und somit können sich Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände auf Augenhöhe begegnen. d) Auszubildende dürfen nicht ausgebeutet werden. Sie befinden sich in der Ausbildung und somit in einem Schonraum, der gesetzlich festgelegt ist. Verstößt der Arbeitgeber gegen geltendes Recht, macht er sich strafbar und nimmt dem Auszubildenden die Möglichkeit, sich auf seine Ausbildung zu konzentrieren und sich weiterzuentwickeln. A5 a) d) Vorschlag für eine Mindmap AN + AG AN + AG AN + AG AN + AG AG Arbeitslosenversicherung Krankenversicherung Pflegeversicherung Rentenversicherung Unfallversicherung b) FINANZIERUNG Sozialversicherung a) ARTEN Arbeitslosenversicherung Krankenversicherung Pflegeversicherung Rentenversicherung Unfallversicherung c) ANSPRUCH IM FALL DER FÄLLE Arbeitslosenversicherung: für Arbeitslose, Umschulung oder Weiterbildung Krankenversicherung: für Kranke Arzneimittel, Arzt- und Krankenhausbesuche, Vorsorgeuntersuchung, Krankengeld ab 6 Wochen Pflegeversicherung: für Pflegebedürftige Sachleistungen und Pflegepersonal Rentenversicherung: für Rentnerinnen und Rentner, Hinterbliebenenrente bei Tod des Ehepartners Unfallversicherung: für Menschen, die einen Arbeitsunfall hatten Heilbehandlungen, Unfallverhütung, Verletztengeld AN = Arbeitnehmer, AG = Arbeitgeber Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Hariolf Seifert

30 Name: Klasse: Datum: KV 29 3 Dankesschreiben nach der Betriebserkundung Name Adresse Kontaktdaten der Schule Logo der Schule Name Adresse des Betriebes Ansprechpartner/in im Betrieb Betriebserkundung der Klasse 8b in Ihrem Hause Sehr geehrte/r, für die Bereitschaft und den damit entstandenen Aufwand, den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse 8b der (Name der Schule) Prozesse und Arbeitsabläufe in Ihrem Unternehmen zu erklären und zu zeigen, danken wir Ihnen ganz herzlich. Die Betriebserkundung hat uns einen großen Einblick in das praktische wirtschaftliche Geschehen Ihrer Unternehmung gegeben und war für uns eine wertvolle Vorbereitung auf das kommende Schülerpraktikum. Bitte leiten Sie unseren Dank an alle weiter, die diesen erlebnisreichen Tag mitgestaltet haben. Wir freuen uns auf weitere interessante Begegnungen, wie z. B. bei der Berufsmesse, dem Tag der offenen Tür, bei Praktika oder auch in der Zusammenarbeit als Schulpartnerschaft. Mit freundlichen Grüßen (Namen der verantwortlichen Schülergruppe) Hinweise: 1. Benutzt für euer Dankesschreiben das Briefpapier eurer Schule mit Logo und Kontaktdaten. 2. Formuliert euren Dankestext kurz und trotzdem treffend. 3. Überprüft am Ende, ob euer Text sprachlich und orthografisch richtig ist. 4. Wenn der Betrieb in eurer Nähe ist, dann bringt das Dankesschreiben persönlich zum Unternehmen. Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autorin: Christiane Hoppenz-Green

31 Name: Klasse: Datum: KV 30 3 Wie finanziert sich die Sozialversicherung? 1 Moritz Bitter arbeitet seit einem Monat bei der Zucker-GmbH als Konditor. Er freut sich auf seinen ersten Lohn in Höhe von 1600,00 Euro. Als er seine erste Monatslohnabrechnung erhält, ist er bitter enttäuscht. Warum ist der Nettolohn so gering? Berechne und ergänze die einzelnen Versicherungsbeiträge, die Moritz von seinem Bruttogehalt bezahlt. Erkläre ihm, warum er nicht enttäuscht sein muss. Lohnabrechnung Bruttolohn: 1600,00 Lohnsteuer (Steuerklasse 1): 104,00 Solidaritätszuschlag: 4,60 Kirchensteuer: 8,32 Rentenversicherung (9,35%): Krankenversicherung (7,30%): Pflegeversicherung (1,275 %): Arbeitslosenversicherung (1,5 %): Nettolohn: 2 Begründe mithilfe des Textes und der Grafik, warum die Rentenversicherung in einer Krise steckt. 3 Sucht nach Möglichkeiten, die zur Lösung des Problems beitragen können. Notiert mindestens drei. 4 Entscheidet euch für die beste Lösung. Begründet sie. 1 Demografie = Entwicklung der Bevölkerungsstruktur 2 atypische Beschäftigungsformen = Beschäftigungen mit unregelmäßigen Lohn- und damit Rentenbeitragszahlungen Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autorin: Christiane Hoppenz-Green Quelle: vom , Zugriff am

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