Steuern, Rechtsform, Buchführung und Co. Referentin: Verena Hammel
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- Matilde Schumacher
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1 Steuern, Rechtsform, Buchführung und Co. Referentin: Verena Hammel
2 Rechtsformen Einzelunternehmer (e. K.) GbR, OHG, KG GmbH & Co. KG GmbH UG (haftungsbeschränkt), Limited AG
3 Es geht los.. der Sprung ins kalte Wasser.
4 Es geht los. Gewerbeanmeldung (ggf. Handwerksrolle) Prüfung ob geschützter Berufszweig Prüfung ob Gewerbebetrieb vs. Freiberufliche Tätigkeit / Selbständige Tätigkeit (selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, erzieherische oder unterrichtende Tätigkeit) Fragebogen zur steuerlichen Erfassung
5 ESt Esther Steuer Es war einmal USt Uschi Steuer Umsatzsteuer SV Stiefmutter Vera Einnahmeerzielung Kleinunternehmer
6 ESt Esther Steuer Es war einmal USt Uschi Steuer SV Stiefmutter Vera
7 ESt Esther Steuer Es war einmal USt Uschi Steuer SV Stiefmutter Vera
8 ESt Esther Steuer Einkommensteuer Es war einmal USt Uschi Steuer SV Stiefmutter Vera
9 ESt Esther Steuer Einkommensteuer Es war einmal USt Uschi Steuer Umsatzsteuer SV Stiefmutter Vera
10 ESt Es war einmal USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera Einkommensteuer Umsatzsteuer Sozialversicherung
11 ESt Es war einmal USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera Einkommensteuer Umsatzsteuer Sozialversicherung Gewinnerzielung ab 1,- vs. Liebhaberei
12 ESt Es war einmal USt SV Esther Steuer Uschi Steuer Stiefmutter Vera Einkommensteuer Umsatzsteuer Sozialversicherung Gewinnerzielung ab 1,- vs. Liebhaberei Einnahmeerzielung Kleinunternehmer Mindestbeitrag Phantomlohn Mindestlohn Tariflohn Scheinselbständigk.
13 Einkommensteuer (Ertragsteuer) Alle Einkünfte werden zusammen gerechnet Rücklagen für Steuerzahlungen bilden! Steuerbelastung häufig < 30%
14 Buchführungsarten einfache Einnahme-Überschuss-Rechnung (Gewinnermittlung gem. 4 Abs. 3 EStG) doppelte Buchführung (Bilanzierung) In beiden Fällen sind Wirtschaftsgüter abzuschreiben!
15 Einnahme-Überschuss-Rechnung Betriebseinnahmen Zahlungseingang./. Betriebsausgaben Zahlungsausgang = Gewinn Es kommt also darauf an, wann eine Rechnung bezahlt wurde und nicht, wann die Leistung erbracht wurde! (Ausnahme: 10 Tage-Regelung)
16 Vorteile: Gewinnermittlung einfach zu erstellen Zufluss- Abflussprinzip kann korrespondieren mit USt Vereinfachung bei der Kassenführung Nachteile: Schlechter Überblick Keine Bildung von Rückstellungen oder Abgrenzungsposten möglich
17 Doppelte Buchführung/Bilanz Erlöse Leistungserbringung - nicht Zahlung./. Kosten wirtschaftliche Verursachung = Gewinn Es kommt also darauf an, wann eine Leistung erbracht wurde und in welches Jahr diese wirtschaftlich gehört. Auf die Zahlung kommt es nicht an!
18 Vorteile: Bilanz gute Grundlage zur Unternehmenssteuerung von Banken bevorzugt mehr steuerliche Gestaltungsspielräume Nachteil: Doppelte Buchführung Höhere Anforderung an die Buchführung Tägliche Kassenführungspflicht
19 Wer macht die Buchführung? Selber Vorteile zeitnaher Überblick kostengünstig (vermeindlich) mehr Schmuh Steuerberater Vorteile geringer Zeitaufwand professionelle Unterstützung Sichere Speicherung der Daten Nachteile zeitaufwendig eigenes Buchführungsprogramm Datensicherung Buchführungskenntnisse!!! Nachteile Kostet Geld
20 Buchführung damals Eigene Belegverwaltung im Unternehmen Belege für Steuerberater um heften Belege lange außer Haus kopieren? Belege wieder in Unternehmensstruktur um heften
21 Buchführung mit Zukunft Digitalisierung aller Belege Nutzung elektronischer Schnittstellen Revisionssichere Archive für elektr. Belege Ablage innerhalb einer Woche im Archiv Zeitnahe Festschreibung der Buchführung
22 Nutzen der digitalen Buchführung schneller Zugriff auf alle Belege zeitnahe Buchführung Zahlungsverkehr vereinfachen Belege bleiben im Haus Kein mehrfaches Belege sortieren Auswertungen immer abrufbar detaillierterer Überblick
23 Täglich!!! Kassenführung Kassen-Nachschau ab Zertifizierte Registrierkassen ab 2020 Offene Ladenkasse weiterhin erlaubt Kassenführungspflicht vs. Aufzeichnungspflicht (geordnete Belegablage) Einzelaufzeichnungspflicht
24 ! ACHTUNG! Verfahrensdokumentation Verträge - Schriftform Gesellschaftsverträge, Darlehensverträge Verträge mit Angehörigen höhere Anforderungen/Fremdüblich betrieblich genutztes Arbeitszimmer Leasing vs. Kauf Fahrzeuge Künstlersozialkasse DSGV Berufsgenossenschaft
25 Kleinunternehmer Umsatzsteuer Umsatz bis EUR ,- im Vorjahr und voraussichtlich nicht mehr als EUR ,- im lfd. Jahr stellt keine Umsatzsteuer (MwSt.) in Rechnung kein Vorsteuerabzug häufig wird Übergang zur USt nicht rechtzeitig bemerkt Regelbesteuerter Unternehmer
26 Regelbesteuerung Grundsatz: Sollversteuerung Besser: Ist-Versteuerung (Umsatz < ,- ) Antrag beim FA stellen!! Vorsteuerabzug aus Eingangsrechnungen
27 Rechnungsangaben (ab EUR 250 ) vollständige Firmenbezeichnung Ihres Unternehmens (mit Name des Unternehmers) vollständige Anschrift Ihres Unternehmens vollständiger Name und Anschrift des Rechnungsausstellers Steuernummer oder USt-ID des Rechnungsausstellers Menge, Art und handelsübliche Bezeichnung der Ware (nicht nur eine Nummer, keine Warenobergruppenbezeichnung) oder Leistung Tag der Lieferung / Leistung und Ausstellungsdatum Steuersatz (7%/19%) oder Hinweis auf Steuerbefreiung Entgelt + Steuerbetrag (z.b. Nettowarenwert % USt = 19 ) fortlaufende Rechnungsnummer Kleinbetragsrechnung bis 250
28 Steuertermine für Vorauszahlungen Einkommensteuer ; ; ; Umsatzsteuer Immer 10. des Folgemonats mit Dauerfristverlängerung 10. des Übernächsten Monats Gewerbesteuer ; ; ;
29 Krankenversicherung Versicherungen Freiwillig in der gesetzlichen Privat Rentenversicherung (Keine AN / KSK) Altersvorsorge Betriebshaftpflicht Berufsgenossenschaft Sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsmakler!
30 Finanzierung Ausreichende Gründungsfinanzierung Investitionen Betriebsmittel Nachfinanzierung kaum möglich Sprechen Sie mit Ihrem Bänker!
31 Viel Erfolg! Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Steuern, Rechtsform, Buchführung und Co. Referent: Stephan Weigelt
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