Erfolgreich Gründen im Nebenerwerb Steuerrecht

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1 Erfolgreich Gründen im Nebenerwerb Steuerrecht Referent: WP/StB Karsten Röhrich IHK Ostwestfalen zu Bielefeld 19. Januar

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3 Gliederung 1. Steuerarten und Gewinnermittlung 2. Umsatzsteuer: Kleinunternehmerregelung 3. Ordnungsgemäße Rechnung 3

4 Steuerart Wer? Wann? Einkommensteuer/ Kirchensteuer/ Solidaritätszuschlag Natürliche Personen Vierteljährliche Vorauszahlungen; Steuerklärung nach Ablauf des Kalenderjahres Umsatzsteuer Jeder Unternehmer Ausnahme: z. B. Ärzte, Krankengymnasten, Sonderregel für Kleinunternehmer Mtl. Voranmeldung bis zum 10. des Folgemonats bei Neugründungen zwei Jahre lang; Jahreserklärung 4

5 Steuerart Wer? Wann? Gewerbesteuer Alle Gewerbetreibenden aus Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistungen (Ausnahme: freie Berufe, Landwirtschaft) Vierteljährliche Vorauszahlungen; Steuerklärung nach Ablauf des Kalenderjahres Lohnsteuer Jeder Arbeitgeber In der Regel zum 10. des Folgemonats 5

6 Steuerliche Registrierung: Anmeldung des Gewerbes bei Behörden (Gewerbe- bzw. Ordnungsamt) Neuaufnahmestelle beim Finanzamt Fragebogen Neue Steuernummer Steuervorauszahlungen Umsatzsteuerliche Einstufung 6

7 Gewinnermittlung Betriebsvermögensvergleich Einnahme- Überschuss- Rechnung 7

8 Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung) Handelsrecht Im Handelsregister eingetragene Kaufleute Es sei denn Kleingewerbe (z. B. Kiosk) Keine Pflicht bei Umsatz kleiner T 600 und Gewinn T 60 (ab 2016) Steuerrecht Ab Umsatz T 600 und Gewinn T 60 (ab 2016) Aufforderung 8

9 Einnahme-Überschussrechnung Gegenüberstellung der betrieblichen Einnahmen und Ausgaben Zu- und Abflussprinzip Abschreibungen auf abnutzbare Wirtschaftsgüter Anlage EÜR in der Einkommensteuererklärung Beachtung der Aufzeichnungs- und Aufbewahrungsregeln! 9

10 Was sind betriebliche Ausgaben? Alles, was betrieblich veranlasst ist PKW: mehr als 50 % betriebliche Nutzung notwendiges Betriebsvermögen Zwischen 10 % - 50 % betriebliche Nutzung: gewillkürtes Betriebsvermögen Privatanteil nach 1% Regelung oder Fahrtenbuch Steuerliche Sonderregeln für kleine Unternehmen (z. B. Investitionsabzugsbetrag) Steuerliche Sonderregeln für nicht abziehbare Betriebsausgaben (Geschenke, Bewirtung...) 10

11 Gewinn stellt die Grundlage dar für Einkommensteuer Grundfreibetrag Eingangsteuersatz 14% Spitzensteuersatz 45 % Gewerbesteuer Hebesatz unterschiedlich (Bielefeld: 480% in 2015) Freibetrag von T 24,5 bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften 11

12 Umsatzsteuer Grundsätzliche Umsatzsteuerpflicht auf alle in Deutschland erbrachte Lieferungen und sonstige Leistungen Steuersatz: 19% (ermäßigt: 7%) Berechtigung zum Vorsteuerabzug aus den betrieblichen Eingangsrechnungen 12

13 Kleinunternehmerregelung Unternehmer Im Inland ansässig Umsatz im laufenden Kalenderjahr T 17,5 Umsatz im folgenden Kalenderjahr T 50,0 Vorsicht: Man hat immer nur einen umsatzsteuerlichen Betrieb! (PV-Anlage) 13

14 Konsequenzen Kleinunternehmerregelung Umsatzsteuer wird nicht erhoben Kein Umsatzsteuerausweis in den eigenen Ausgangsrechnungen Kein Vorsteuerabzug aus den Eingangsrechnungen Keine monatlichen Umsatzsteuervoranmeldungen Verzicht ist grundsätzlich möglich (Bindung 5 Kalenderjahre) 14

15 Die Ordnungsgemäße Rechnung (1) (Gesamtbetrag größer als 150 Euro) Vollständiger Name und vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers und des Empfängers Erteilte Steuernummer oder USt-ID Ausstellungsdatum Fortlaufende Rechnungsnummer Art und Menge der gelieferten Gegenstände oder der sonstigen Leistung 15

16 Die Ordnungsgemäße Rechnung (2) (Gesamtbetrag größer als 150 Euro) Zeitpunkt der Lieferung bzw. Leistungserbringung Entgelt und jede im Voraus vereinbarte Minderung (z. B. Skonto) Anzuwendender Steuersatz Steuerbetrag oder Hinweis auf Steuerbefreiung bzw. Kleinunternehmerregelung 16

17 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Referent: WP/StB Karsten Röhrich Tel: / roehrich@wiedekingstb.de Web: 18

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