Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt. Komplexes Training in der täglichen Ausbildung junger Nachwuchssportler (
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- Uwe Gärtner
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1 Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt Thema 1: Komplexes in der täglichen junger Nachwuchssportler ( Uhr)
2 Erst ausbilden, dann trainieren! Nachhaltigkeit des s GLT und ABT I (U16/U18) ABT II und HLT (U20/U23) individuelle Stärken Ausprägen Voraussetzungen für Wettkampfleistungen schaffen o technische Fertigkeiten o koordinative Fähigkeiten Grundlagen o konditionelle o technisch koordinative ausbilden und Schwächen beseitigen Zunehmend individuellerer Prozess des langfristigen Leistungsaufbau Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 2
3 Die Zieltechnik wird häufig bereits im Nachwuchstraining mit (zu) hohem Zeitaufwand erarbeitet. Viel zu früh o sowohl im Verlauf des sprozesses im Nachwuchs o als auch im Verlauf des sjahres wird zu viel Zeit für spezielles verbraucht, wichtige grundlegende Voraussetzungen bleiben auf zu niedrigem Niveau. Aber die Fähigkeiten bestimmen die Fertigkeiten! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 3
4 Eine einseitige dauerhafte Spezialisierung führt zu einer ebenso einseitigen, ständigen Belastung der jeweiligen Strukturen. Je spezifischer diese Strukturen ausschließlich beansprucht werden, umso größer ist auch die Gefahr der Überbeanspruchung. (J. Mallow) Hohe Spezialisierung führt zu einseitiger Belastung (und erfordert vielseitiges )! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 4
5 Zusammenhang zwischen (r) Leistung und : Jede (Wettkampf )Leistung ist eine Leistung, die sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt. Im Sinne der umfassenden Vorbereitung der n (Wettkampf ) Leistung, ist auch der sprozess komplex zu gestalten. Komplexe Leistung erfordert s! Ein zentrales Mittel des n s ist die allgemein athletische (AAA) Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 5
6 Komplexe kombiniert mehrere, oft zahlreiche Anforderungen koordinativer und konditioneller Art in einer seinheit. Sie kann so variabel gestaltet werden, dass sie zur Grundausbildung, zur Vorbereitung speziellen s, zur Einführung von Techniken, aber auch zur Kompensation nach hohen s und Wettkampfbelastungen geeignet ist Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 6
7 Ziele und Aufgaben der AAA: o Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten als Grundlage der speziellen Leistungsvoraussetzungen o Entwicklung der Belastungsverträglichkeit o Verbesserung der Wiederherstellungsfähigkeit o Steigerung der Belastbarkeit der Organsysteme und des Bindeund Stützgewebes o Entwicklung der Organkraft (T. Nett) o Sammeln vielfältiger Bewegungserfahrungen Neben der schwerpunktmäßigen Entwicklung der Grundlagenund Kraftausdauer dominieren die Schnelligkeits und Schnellkraftkomponenten in der AAA Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 7
8 AAA als eine Form der erfordert hohe Anzahl an Wiederholungen vielseitige Auswahl von sübungen Sammeln vielfältiger Bewegungserfahrungen Kondition gleichzeitig und akzentuiert Koordination/ Technik Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 8
9 smittel der AAA: Hierzu gehören Übungen, die keinen direkten bewegungsstrukturellen Bezug zu den leichtathletischen Disziplinen aufweisen: o Formen der Gymnastik (Schwung, Kraft, Partnergymnastik ) o allgemeine Kraftübungen (Med. Ball, Kurzhantel, weiter Kleingeräte ) o allgemeine Koordinationsübungen (Gleichgewicht, Differenzierung, Anpassung/Umstellung) o andere Sportarten (Turnen, kleine Spiele, Sportspiele u.a.) Die AAA ist gemäß der Ziel und Aufgabenstellung des GLT und ABT ein sschwerpunkt mit hohem zeitlichen Umfang Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 9
10 Umfang, Intensität und Ausführung bestimmen die swirkung! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 10
11 slehre ist Maßlehre. (B. Sumser) Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 11
12 Grundsätze bei der Übungs /Variationsauswahl: o entsprechend der Zielstellung des s o unter Berücksichtigung der Leistungsvoraussetzungen, des o salters und der o Altersbesonderheiten o richtet sich nach dem Beherrschungsgrad o Techniken der allgemeinen sübungen müssen vor dem Einsatz im erlernt werden Erst Üben, dann trainieren! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 12
13 Vielen Trainern ist es ziemlich egal, welche technischen Fähigkeiten ein Sportler ausprägt. Hauptsache ist die Kraft und den anderen überlegen zu sein... Wenn alle nur arbeiten, arbeiten, arbeiten, gehen auch die Talente kaputt. Man erkennt diese Talente auch nicht mehr. (Kanu Erfolgstrainer Capousek) Qualität vor Quantität! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 13
14 Komplexes 1) Organisationsform 2) Prinzipien differenzierte Belastungsgestaltung (im Gruppentraining) Alle üben gleichzeitig die selbe Übung! inhomogene Gruppen o Alter o Leistung Langfristige, systematische Belastungssteigerung Komplexe Leistung erfordert Komplexes Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 14
15 Organisationsformen: 1. Stationstraining 2. Kreistraining Stationstraining ermöglicht / begünstigt das o Gruppentraining mit inhomogenen Gruppen und das o Erlernen von Übungen (günstigere Korrekturmöglichkeiten) Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 15
16 Schematische Darstellung der AAA als Element der n des langfristigen saufbaus im GLT und ABT: AK 14/15 4 TE Komplexe (AAA) Komplexe (AAA) Blockübergreifen des Blockspezifisches AK 16 5 TE Komplexe (AAA) Komplexe (AAA) Blockübergreifen des Spezielles Blockspezifisches AK TE Komplexes (AAA) Komplexes Komplexes (AAA) Blockspezifisches Spezielles Blockspezifisches AK TE Komplexes (AAA) Komplexes Komplexes (AAA) Blockspezifisches Blockspezifisches Spezielles Spezielles allgemein vielseitige speziell vielseitige Ausb., spezielles Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 16
17 AK Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag sfrei sfrei sfrei sfrei (Akzent AAA ) (Akzent SVA) (Akzent AAA) AK 14/15 (blockspezifischer techn. koord. Akzent) sfrei (Akzent AAA) (blockübergr. techn. koord. Akzent) sfrei (Akzent Ausdauer) sfrei AK 16 (1./2. MEZ) Schnelligkeit Schnellkraft Komplexes Kraft / Ausdauer (allgemein) (Akzent AAA) sfrei Kraft / Ausdauer (allgemein) (Akzent Ausdauer) sfrei AK 16 (3. MEZ) spezielle Fertigkeiten (spezielle Technik) (blockübergr. techn. koord. Akzent) (Akzent AAA) sfrei Schnelligkeit Schnellkraft (Ausdauer, AAA) sfrei Das B Jugend weist mehr Gemeinsamkeiten mit dem Schülertraining auf als mit dem A Jugendtraining! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 17
18 AK 17 (1./2. MAZ) AK 17 (3. MEZ) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Schnelligkeit sfrei sfrei Schnellkraft spezielle Fertigkeiten (spezielle Technik) s Kraft / Ausdauer (AAA) spezielle Fähigkeiten (spezielle Kondition) s (Akzent Kraftausdauer) (Akzent Kraftausdauer) sfrei s Kraft / Ausdauer (AAA) Schnelligkeit Schnellkraft s (Akzent Ausdauer) (Akzent Ausdauer) sfrei AK (1/2. MEZ) Schnelligkeit Schnellkraft Kraft / Ausdauer (AAA) (Kraftausdauer) Schnelligkeit Schnellkraft Kraft / Ausdauer (AAA) sfrei AK (3. MEZ) spezielle Fertigkeiten (spezielle Technik) Kraft / Ausdauer (speziell) spezielle Fähigkeiten (spezielle Kondition) spezielle Fertigkeiten (spezielle Technik) Kraft / Ausdauer (speziell) Spezielle Fähigkeiten (spezielle Kondition) sfrei Erst in der A Jugend beginnt das stärker akzentuierte Spezialtraining! Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 18
19 Variationsmöglichkeiten ein und derselben Grundübung (Modell): Anzahl Geschwindigkeit Armstellung Körperhaltung Variante 1 Variante 1a Variante 1 b Variante 1 c Übungsstandard + Variante 2 Variante 2 a Variante 2 b Variante 2 c Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 19
20 Die Reizwirkung von sübungen nimmt ab(!): o ungewohnt, ist schwierig, ist trainingswirksam o kleine (Übungs )Varianten zur Belastungssteigerung nutzen, nicht ständig neue Übungen ( abwechslungsreiches ) o Belastungssteigerungen der nächsten Jahre im Voraus bedenken o Belastungswechsel ( akzente) sichern) Es ist falsch, neue Varianten/Übungen einzuführen, bevor die swirkung der vorherigen noch nicht weitgehend ausgeschöpft ist Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 20
21 Beispiel Liegestütze: Anzahl Geschwindigkeit Armstellung Körperhaltung 10 Liegestütze langsam mit Unterbrechung leicht enger als Kniestand 15 Liegestütze Eigenrhythmus schulterbreit normal + 25 Liegestütze etwas schneller weit oder eng ein Bein in der Luft Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 21
22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Andreas Knauer Tel.: +49 (176) E Mail: knauer_andreas@t online.de Regionalfortbildung Nord in Ebermannstadt 22
BLV"Regionalkonferenz!am!28.!März!2009!in!München "Perspektiven!der!Leichtathletik!in!Bayern
3.!Workshop: Allgemeine!athletische!!(AAA)!im! Moderiert!durch!B.!Schäfers!und!A.!Knauer! Ablauf: 1. Einführung!in!die!Thematik 2. Gruppenarbeit o Reflexion!des!Einführungsvortrags o Bearbeitung!der!Fragenkomplexe
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