Betriebliche Gesundheitsförderung
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- Dominic Gerd Fürst
- vor 5 Jahren
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1 Betriebliche Gesundheitsförderung oder Wie bleiben Mitarbeiter/innen gesund, motiviert und leistungsbereit?
2 Was passiert beim Altern? Schematische Darstellung der heterochronen biosozialen Dynamik des menschlichen Alterns (nach Hofecker et al., 1979) cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 2
3 Haus der Arbeitsfähigkeit nach Ilmarinen Arbeitsfähigkeit Gesundheit Kompetenz Motivation Arbeitszeit Aufgabeninhalt Arbeitsorganisation Arbeitsumfeld Arbeitsbedingungen Quelle: Grafik Langhoff cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 3
4 Ansatzpunkte für eine demografiefeste Personalpolitik Eintritt in das Unternehmen Tätigkeit im Unternehmen Arbeitsorganisation Personaleinsatz Personalentwicklung Gesundheitsförderung Austritt aus dem Unternehmen Unternehmensdarstellung: Attrakt. Beding. Rekrutierungspraxis Ausbildungsmarketing Erhöhung der Ausbildungsquote Telearbeit Flexible Arbeitszeiten Lernförderliche Arbeitsumgebung Entgeltsystem Generationen -übergreif. Wissenstransf er Einsatz der Beschäftigten n. Potenzialanalyse Altersgemischte Teams Karrierepfade Systematik Lernen im Prozess der Arbeit (LiPA) Anreize zur Teilnahme älterer Mitarbeiter Aufgaben- und Funktionswechsel Familienfreundlichkeit Arbeitsplatzverbesserung nach ergonomischen Krit. Alterskritisch. Arbeitsschutz Gesundheitszirkel, Stresskompetenztrainings Mentoringund Patensystem Fluktuation Altersteilzeit Lebensarbeitszeitkonten Quelle: arbid und IWKöln cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 4
5 Ziele betrieblicher Gesundheitsförderung Arbeitsschutz Umsetzung gesetzlicher Vorgaben Steigerung der Motivation Unternehmenskultur und Sozialpartnerschaft verbessern Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil sichern Kosten senken Mangel an qualifiziertem Nachwuchs ausgleichen Gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 5
6 Verhältnisbezogene Maßnahmen Verankerung von Gesundheitsmanagement im Leitbild Gesundheitsgerechtes Führungsverhalten Beratung und Coaching durch Externe Weiterbildung für speziell für ältere Beschäftigte Klare betriebliche Regeln Gesundheitszirkel cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 6
7 Verhaltensbezogene Maßnahmen Bewegte Pause Begrenzte Arbeitszeiten Betriebsarzt, Masseur Betriebssport Informationen über und Hilfe bei einem gesunden Lebensstil Kantine mit DGE-geprüfter Küche Gratis: Obst, Saft, Wasser cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 7
8 Was bringt Gesundheitsmanagement? S T E I G E R U N G Krankheits- und Versicherungskosten Arbeitsbelastungen Erkrankungen und Krankheitstage Fehlzeiten und Abwesenheitstage Kundenzufriedenheit Risikofaktoren Innovationsbereitschaft Fluktuationsrate Produktivität und Leistungsbereitschaft Kommunikation und Kooperation Arbeitsmoral und Arbeitszufriedenheit Betriebsklima + Image Gesundheitliche Kompetenz + Eigenverantwortung S E N K U N G cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 8
9 Weitere Informationen zur betrieblichen Gesundheitsförderung? Toolboxen der bundesweiten thematischen Netzwerke Altersmanagement und Lebenslanges Lernen Gefährdungsanalysen für Arbeitsplatztypen Integrationsfachdienste Krankenkassen Berufsgenossenschaften Betriebs- und Werksärzte cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 9
10 Fragen? Claudia Dippel Unternehmensverband Kiel e.v. cld - 11/2007 Betriebliche Gesundheitsförderung 10
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