Ombudsstelle in der Flüchtlingsarbeit

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1 Freie und Hansestadt Hamburg Ombudsstelle in der Flüchtlingsarbeit Erster Jahresbericht Auftrag und Ziele 2. Vrsitz 3. Einrichtung der Geschäftsstelle 4. Aufgabenschwerpunkte im ersten Berichtsjahr 5. Beschwerdefälle im Berichtszeitraum a. Art b. Erläuterungen 6. Kntakte im Berichtszeitraum 7. Strukturelle Fragestellungen im Berichtszeitraum a. Art b. Erläuterungen 8. Resumee im Berichtszeitraum Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 1

2 1. Auftrag und Ziele Die Ombudsstelle ist eine neutrale, weisungsungebundene, unparteiische und niedrigschwellige Beschwerde- bzw. Schlichtungsstelle, die Hinweisen und Beschwerden in allen Bereichen der Flüchtlingsarbeit, insbesndere bezüglich Unterbringung und Integratin, entgegennimmt und versucht, Lösungen zu finden swie zur Knfliktvermeidung im Vrfeld beizutragen. Die Ombudsstelle wird in Beschwerdeangelegenheiten nur dann tätig, wenn die Prbleme nicht zuvr vn den zuständigen Stellen einvernehmlich gelöst werden können. Sie kann aber auch eigenverantwrtlich strukturelle Prbleme und Fragestellungen ansprechen. Das Verfahren ist kstenls und vertraulich. Alle, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind, können sich an die Ombudsstelle wenden. Dazu gehören Geflüchtete, ehrenamtlich Aktive, Bürgerinnen und Bürger swie hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit usw. Die Aufgaben der Ombudsstelle sind im Einzelnen flgende: Einzelaufnahme und -dkumentatin der Anliegen und Beschwerden bei Bedarf mit Hilfe eines Videdlmetschersystems (auch annyme Meldungen), Weiteres Tätigwerden nur, wenn Regelzuständigkeiten und verfahren insbesndere durch Fachkräfte und Ehrenamtliche erkennbar in Anspruch genmmen wurden und keine Abhilfe geschaffen wurde, Sachverhaltsaufklärung, Tatsachenermittlung, Bewertung des Anliegens, Hinwirken auf Lösungen der gegebenenfalls Verweis an zuständige Ansprechpersnen innerhalb und außerhalb der Verwaltung, Ergebnis- und Wirkungsdkumentatin der Einzelfälle swie eine zusammenfassende Analyse hinsichtlich allgemeinen Optimierungsptentials und präventiver Maßnahmen, gegebenenfalls auch mit Unterstützung wissenschaftlicher Kmpetenz, Förderung eines kntinuierlichen Verbesserungsprzesses bei der Aufnahme, Unterbringung und Integratin vn Flüchtlingen, Initiierung mediativer Przesse, Entlastung vn Behörden durch Bündelung und Bearbeitung vn Anliegen, die über die Verwaltungsverfahren hinausgehen. Eine Befassung in ausländerrechtlichen Fragen ist grundsätzlich nicht vrgesehen. Die Ombudsstelle hat ihre Arbeit am aufgenmmen. Die Tätigkeit ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Einmal jährlich ist ein Tätigkeitsbericht zu veröffentlichen. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 2

3 2. Vrsitz und Arbeitsweise Die Ombudsstelle wird ehrenamtlich durch Frau Annegrethe Stltenberg als Ombudsfrau (Vrsitz) geleitet, die durch die Präses der Behörde für Arbeit, Sziales, Familie und Integratin ernannt wrden ist. Sie wird nach eigenem Ermessen im Einzelfall aktiv, wzu ihr u.a. jederzeit unangekündigter ungehinderter Zugang zu allen Unterkünften unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Bewhnerinnen und Bewhner zu gewähren ist. Die Ombudsfrau tauscht sich durch vierteljährliche Teilnahme an der Lenkungsgruppe Integratin öffentlich-rechtliche Unterbringung (öru) und Erstaufnahmen (EA) in die gesamtstädtische Flächenverwertung und Planung mit den relevanten Behörden und Bezirksämtern aus. Des Weiteren findet zweimal im Jahr der Runde Tisch der Ombudsstelle zum gemeinsamen Austausch mit den Hamburger Akteuren in der Flüchtlingsarbeit statt. Unterkunfts-, Träger- und Behördenleitung werden bei gravierenden Anliegen der Beschwerden knsultiert; eine Stellungnahme vn drt sll binnen zwei Wchen erflgen. Die Ombudsfrau ist zur Kntaktaufnahme mit den zuständigen Institutinen und zur Prüfung weiterer Schritte gehalten. Die Dienststellen, die für die Anliegen fachlich zuständig sind, sind zur Auskunftserteilung und zur knstruktiven Mitarbeit, die faire Lösungen für die Betrffenen sucht, verpflichtet, sweit es der nrmative Rahmen zulässt. Die Lösung sll nach Abwägung der Gesamtumstände und der Interessen anderer Betrffener und gegebenenfalls öffentlicher Interessen sachgerecht sein. 3. Einrichtung der Geschäftsstelle Unterstützt wird die Ombudsfrau durch eine Geschäftsstelle mit einer Ausstattung vn zunächst zwei Stellen. Zu den Aufgaben der Geschäftsstelle zählen u.a. die Zuarbeit für die Ombudsfrau, die Etablierung der Ombudsstelle bei den Zielgruppen swie innerhalb der Behördenstruktur, zentrale Beschwerdeaufnahme, Krdinierung und Erarbeitung vn Handlungsknzepten für die Bearbeitung vn Anliegen und Beschwerden, Sachverhaltsaufklärung und Tatsachenermittlung swie die Knzeptinierung und Frtschreibung des jährlichen Tätigkeitsberichtes. Beschwerden können über die Geschäftsstelle während der Sprechzeiten telefnisch und persönlich vrgebracht werden, ansnsten auch per der Brief. Eine Hmepage mit mehrsprachigen Infrmatinen ist eingerichtet wrden. Im Bedarfsfall steht ein Videdlmetschersystem zur Verfügung. Die Sprechzeiten finden wie flgt statt: Telefnische Sprechzeiten: mntags, Uhr, mittwchs, Uhr Persönliche Sprechzeiten: dienstags, Uhr, dnnerstags, Uhr. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 3

4 4. Aufgabenschwerpunkte der Ombudsstelle im ersten Tätigkeitsjahr Im ersten Tätigkeitsjahr hat sich die Ombudsstelle vrwiegend mit nachflgend genannten Aufgaben beschäftigt. Detaillierte Infrmatinen, Aufschlüsselungen und unter Statistiken finden Sie dazu jeweils Die Geschäftsstelle der Ombudsstelle wurde aufgebaut und in Betrieb genmmen. Anfänglich ging es darum, die in der Flüchtlingsarbeit in Hamburg tätigen Akteure und Einrichtungen kennenzulernen. Dazu wurden viele Gespräche mit den unterschiedlichsten Beteiligten geführt. Weitere Infrmatinen finden Sie dazu unter 6. Unter anderem wurde statt der ursprünglich angedachten Optin eines Ombudsrats ein halbjährlicher Runder Tisch initiiert, der die Akteure in der Flüchtlingsarbeit niedrigschwellig zusammenbringt und die Möglichkeit bietet, sich über aktuelle Themen in der Flüchtlingsarbeit auszutauschen und Wünsche an die Ombudsstelle zu richten. Ein erster Termin fand am statt. Der nächste Runde Tisch ist für Nvember 2018 geplant. Weiterhin wurden diverse Einrichtungen besichtigt (s. dazu ebenfalls 6.) und ein Fragebgen zur Besichtigung vn Flüchtlingseinrichtungen entwickelt. Vr allem in den öffentlichen Sprechstunden wurden viele Gespräche mit geflüchteten Menschen geführt. Vm bis ist die Ombudsstelle in 170 knkreten Anliegen angerufen und tätig gewrden. Unter 5. finden Sie dazu eine genauere Statistik. Die vn der Ombudsstelle aufgegriffenen strukturellen Fragestellungen sind unter 7. genauer erläutert. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 4

5 5. Beschwerdefälle im Berichtszeitraum a. Art der Beschwerdefälle /Besucherzahlen, Im Berichtszeitraum haben wir insgesamt 132 persönliche Besuchskntakte (s. bitte unter b. Erläuterungen) verzeichnet. Die Zahl der persönlichen Besuche stellt sich mnatsweise wie flgt dar: Besuchskntake Juli August September Oktber Nvember Dezember Besuchskntakte Januar Februar März April Mai Juni Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 5

6 Die Persnengruppen der Beschwerdeführerinnen und Beschwerdeführer (s. unten persönliche, telefnische und schriftliche Beschwerden) sind wie flgt aufgegliedert: Beschwerdeführerinnen / Beschwerdeführer Ehrenamtliche Geflüchtete Hauptamtliche Nachbarn öru Beschwerdeführerinnen / Beschwerdeführer Ehrenamtliche Geflüchtete Hauptamtliche Nachbarn öru 61 Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 6

7 Die Beschwerdegründe sind flgende: Gründe für Beschwerden Whnen Prbleme mit Behörden Ausländerrecht Arbeit 9 6 Snstiges Familienzusammenführung Gesundheit Gründe für Beschwerden Whnen Prbleme mit Behörden Ausländerrecht Arbeit Snstiges Familienzusammenführung Gebühren 3 Gesundheit Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 7

8 b. Erläuterungen Beschwerden erreichen uns auf unterschiedlichen Wegen. Die Geflüchteten besuchen uns ft in unseren Sprechstunden, teilweise vn Ehrenamtlichen begleitet. In unserer Statistik wird ein Besuch in unserer Sprechstunden als slcher einmal gezählt, auch wenn mehrere Persnen anwesend waren. Ansnsten werden Beschwerden auch per Telefn und , selten per Brief eingereicht. Die unter 6. separat genannten Kntakte haben in den Auswertungen zu 5. keinen Niederschlag gefunden. Hier geht es nur um Beschwerden. Unter den.g. Beschwerdegründen finden sich unterschiedlich gelagerte Anliegen. Zum Beispiel haben die Beschwerden zum Thema Whnen, die die größte Anzahl darstellen, verschiedene Hintergründe: Es geht um Verlegungswünsche aus gesundheitlichen Gründen; um Wünsche vn Auszubildenden nach einer Unterbringung, in der sie in Ruhe lernen und schlafen können; um Knflikte in der Whnsituatin u.a. Bei Fragen, die in irgendeiner Weise Ausländerrecht berühren, die grundsätzlich nicht im Arbeitsauftrag der Ombudsstelle enthalten sind, kümmert sich die Ombudsstelle nur dann, wenn es um rganisatrische Prbleme geht, nicht wenn materielles Ausländerrecht betrffen ist. Die Abhilfe, die die Ombudsstelle im Beschwerdefall schaffen kann, sieht in den Fällen unterschiedlich aus: Mal kann eine Verlegung der eine andere Bescheidung der Persnen erreicht werden, manchmal werden einfach die Zusammenhänge für alle Beteiligten klarer; mal findet eine Behörde eine andere Vrgehensweise. Zum Teil findet sich lediglich die richtige kmpetente Ansprechpartnerin der der richtige Ansprechpartner. In manchen Fällen werden strukturelle Veränderungen angeregt (s. unter 7.). Bei einigen Beschwerden kann auch keine im Interesse der Beschwerdeführerin der des Beschwerdeführers liegende Lösung gefunden werden. Auch der Arbeitsaufwand ist in den einzelnen Fällen sehr unterschiedlich: Verschiedene Fälle lassen sich durch Telefnate regeln; bei anderen Beschwerden sind mehrere Gespräche mit verschiedenen Akteuren der ausführliche Schriftwechsel ntwendig. Eine rein quantitative Betrachtung des Erflgs der Bemühungen der Ombudsstelle scheint deshalb aus.g. Gründen schwierig, zumal die Ombudsstelle nicht nur in einzelnen knkreten Anliegen tätig gewrden ist, sndern auch viele snstige Gespräche (s. unter 6.), u.a. zu strukturellen Fragenstellungen geführt hat (s.7.). Oft geht es auch darum als Ventil und Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen. Die blße Möglichkeit an die Ombudsstelle verweisen zu können, führt laut Rückmeldung der Akteure in der Flüchtlingsarbeit - z.b. der hauptamtlichen Beschäftigen in den Flüchtlingseinrichtungen - zur Entspannung vr Ort. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 8

9 6. Kntakte im Berichtszeitraum Im Berichtszeitraum wurden neben den unter 5. beschriebenen Besuchskntakten zu Beschwerden diverse Gespräche mit den verschiedensten Akteuren in der Flüchtlingsarbeit/Behörden/Einrichtungen/Stellen usw. geführt. Außerdem wurden verschiedene Einrichtungen besucht (Diagramme dazu s.u., insgesamt 84 Kntakte). Hierbei ging es darum, die zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner kennen zu lernen, mit diesen ins Gespräch zu kmmen und den direkten Draht herzustellen. Dadurch knnten Einzelfälle, die an die Ombudsstelle herangetragen wurden und vr allem die strukturellen Fragestellungen, die unter 7. erläutert werden, an der richtigen Stelle direkt angesprchen werden. a. Art der Kntakte Die Art der Kntakte stellt sich wie flgt dar: Besuche, Termine und Kntakte Einrichtungsbesuche Kirche/kirchl. Einrichtung Snstige Behörde Jur Fixe BASFI/ZKF Plitik BHFI Unterkunftsbetreiber Gemn. Organisatin/NGO Frum Flüchtlingshilfe Presse Jahresbericht Ombudsstelle 2017/2018 9

10 Termine, Besuche und Kntakte 1 1 Behörde Jur Fixe BASFI/ZKF Einrichtungsbesuche Kirche/kirchl. Einrichtung Snstige BHFI Unterkunftsbetreiber Gemn. Organisatin/NGO Plitik Presse b. Erläuterungen Es gab regelhaft alle vier Wchen einen Jur fixe mit dem Zentralen Krdinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) und alle drei Mnate einen Termin mit der Szialsenatrin Frau Dr. Lenhard und Herrn Staatsrat Pörksen (s. Jur fixe BASFI). Frau Stltenberg nahm vierteljährlich an der Lenkungsgruppe EA und öru teil (s.2.). Mit f & w fördern und whnen AöR wurden vierteljährlich Gespräche geführt; ebens gab es regelmäßige Termine mit dem Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI). Halbjährlich wird der ben schn beschriebene Runde Tisch der Ombudsstelle durchgeführt. Der Integratinsbeirat war hier eingeladen. Wie ben schn beschrieben wurde der Runde Tisch statt eines Ombudsrats eingerichtet. Außerdem wurden z.b. Gespräche mit flgenden Akteuren geführt: Jbcenter team.arbeit.hamburg W.I.R - wrk and integratin fr refugees. Verschiedene Akteure in der Szialbehörde (BASFI), z.b. Jugendamt, Landesbetrieb Erziehung und Bildung (LEB), Amt für Arbeit und Integratin usw. Bundesamt für Flüchtlinge und Migratin (BAMF) Zentrale Ausländerbehörde Hamburg Staatsrat Krösser (Behörde für Inneres und Sprt) Parteien Fluchtpunkt Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

11 Flüchtlingszentrum Hamburg, Zentrale Infrmatin und Beratung für Flüchtlinge ggmbh Betreiber der Unterkünfte Diaknie /Caritas Unicef / Plan Internatinal / Savia steps against vilence usw. (gemeinnützige Organisatinen, Nichtregierungsrganisatinen (NGO)) Ankerstelle-Beratungsstelle für junge Migrantinnen in Knfliktsituatinen /Türkische Gemeinde usw. Es wurden diverse Einrichtungen besucht, z.b.: verschiedene Erstaufnahmeeinrichtungen (EA) (z.b. Neuland I, Harburger Pststraße, Kaltenkirchener Straße, Schnackenburgsallee, Sprtallee, Schmiedekppel, Fiersbarg, usw.) Verschiedene Flgeunterbringungen ( z.b. Eiffestraße, Wendenstraße, Curslacker Neuer Deich usw.) / Unterkünfte Perspektive Whnen (Mittlerer Landweg) Landesbetrieb Erziehung und Bildung (LEB) Jugendeinrichtungen Feuerbergstraße und Tannenweg Ankunftszentrum Bargkppelweg usw. Auf verschiedenen Veranstaltungen wurde die Arbeit der Ombudsstelle vrgestellt, z.b.: im Snderausschuss Flüchtlinge der Bezirksversammlung Altna, beim Frum Flüchtlingshilfe, beim Netzwerktreffen Unterstützung für Flüchtlinge mit Behinderung, bei Pdiumsveranstaltungen (z.b. Initiative ffene Gesellschaft usw.), bei der Eröffnung des Willkmmenskulturhaus Ottensen, beim Runden Tisch Blankenese, bei Welcme t Barmbek, im Rtary-Club Lmbardsbrücke, beim Hamburger Institut für Mediatin e. V. (Mediatinsbrücke) bei der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e. V. (ASM) usw. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

12 7. Strukturelle Fragestellungen im Berichtszeitraum Strukturelle Fragestellungen wurden zum Teil als slche an die Ombudsstelle herangetragen; zum Teil haben sich diese auch aus den vrliegenden Einzelbeschwerden ergeben. Die Ombudsstelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese direkt bei den zuständigen Stellen der Persnen anzusprechen, damit vn diesen unmittelbar und schnell entsprechende Abhilfe geschaffen werden kann. Die Ombudsstelle hat im Berichtszeitraum unten genannte strukturelle Mängel ausgemacht und mit den betreffenden Stellen das Gespräch gesucht. Sie wird selber nicht perativ tätig, sndern stößt ein entsprechendes Handeln an; dazu gehört eine lösungsrientierte, manchmal auch beharrliche und wiederhlte Ansprache der betrffenen Akteure. Dies betrifft zum Teil auch ausländerrechtliche Fragestellungen, für die wir, wie beschrieben, nicht zuständig sind, zu denen wir uns dennch gelegentlich mit der Behörde für Inneres und Sprt austauschen. Im Berichtszeitraum kamen flgende strukturelle Themen bei uns an : Whnsituatin der Geflüchteten: Aufgrund der angespannten Whnsituatin in Hamburg allgemein und der grßen Zahl der unterzubringenden Persnen leben nach wie vr viele Menschen über die 6-Mnats-Frist hinaus in Erstaufnahmeeinrichtungen, wenn auch deren Zahl ständig sinkt. Die bei uns vrsprechenden Beschwerdeführerinnen und Beschwerdeführer machen in vielen Fällen glaubwürdig einen hhen Leidensdruck, bis hin zu psychischen Beschwerden geltend. Sie fühlen sich ungerecht behandelt, wenn andere Persnen vermeintlich schneller als sie in eine Flgeunterkunft umziehen können. Wie können die Belastungen für die Bewhnerinnen und Bewhner gesenkt werden, die teilweise schn über zwei Jahre drt leben? Wie und wann kann eine Verlegung erflgen? Mehrere Persnen, die eine Ausbildung beginnen knnten, leben in einer Mehrfachunterbringung in Erstaufnahmeeinrichtungen der Flgeunterkünften, in denen es ihnen schwer fällt, einen ruhigen Platz zum Lernen und Schlafen zu finden. Hier werden zurzeit strukturelle Lösungen gesucht (z.b. Unterbringung der Persnen in ruhigen Bereichen der Unterkünfte / Whnheime für Azubis usw.) Rechtsberatung zentrale Erstaufnahmeeinrichtung: Eine Rechtsberatung für neuankmmende Geflüchtete wird über die Öffentliche Rechtsauskunft Dammtrstraße 14 angebten. Dennch ist fraglich, b diese aufgrund der räumlichen Entfernung und die nur nch wenige Tage nach der Ankunft anstehenden Anhörung bei BAMF vn den Geflüchteten in ausreichendem Maße angenmmen werden kann. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

13 Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen nach ihrem 18. Geburtstag: Hier ging es insbesndere um das Prblem, wie der entsprechende Persnenkreis nach dem 18. Lebensjahr weiter betreut wird. Der Ombudsstelle liegen zurzeit keine Einzelfälle vr, die zu strukturellen Änderungen Anlass geben würden. Umgang mit Persnen hne sichere Bleibeperspektive: Hier stellte sich insbesndere die Frage, wie auch diese Persnen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Nach Gesprächen mit dem Zentralen Krdinierungsstab Flüchtlinge, gibt es hier zwischenzeitlich diverse strukturelle Bemühungen. Dublin-Rückführungen : Wie wird mit den Persnen umgegangen, die nach den Dublin-Regelungen in die Einreiseländer, wie z.b. Bulgarien zurückkehren müssen? Wie sind die Bedingungen in diesen Ländern? Gebühren öffentliche Unterbringung: Zum wurde eine Gebührenrdnung für öffentlich veranlasste Unterbringungen erlassen, die Persnen betrifft, die über einer gewissen Einkmmensgrenze liegen. Fraglich war, wie wird mit den Persnen umgegangen, wird, die einen Härtefall darstellen. Hier wurde zwischenzeitlich vn f w und der BASFI ein entsprechendes Härtefallverfahren eingeführt. Beispielhaft für unsere Arbeit gab es hier zum Startpunkt der neuen Gebührenrdnung diverse Beschwerden bei uns, wdurch wir bei den handelnden Akteuren das Prblembewusstsein für die Ntwendigkeit einer Härtefall- Lösung verstärken knnten. Weitere Betreuung /Beratung der Geflüchteten in den Flgeeinrichtungen: Es hat sich herausgestellt, dass manchen Bewhnerinnen und Bewhner in den Flgeunterkünften die aus den Erstaufnahmeeinrichtungen gewhnte engmaschige Betreuung durch das Szialmanagement fehlt. Hier ist aus unserer Sicht zwischen berechtigten Hilfebedarfen und Ntwendigkeit der Eigeninitiative differenziert zu unterscheiden. Häufig sprachen auch psychisch stark belastete Persnen vr. Belastung / Frust der Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen: Nach wie vr sind Hauptamtliche und Ehrenamtliche, die sich um die Geflüchteten in den verschiedenen Funktinen kümmern, einer besnderen Belastung ausgesetzt, wenn sich diese auch anders und differenzierter darstellt als zum Höhepunkt der hhen Flüchtlingszuströme Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

14 Hier spielen u.a. flgende Faktren eine Rlle: lange Zeitdauer der Betreuung langer Verbleib der Geflüchteten in Unterkünften z.t. Perspektivlsigkeit der Geflüchteten (z.b. Persnen hne sichere Bleibeperspektive) lange Dauer der Altasyl-Anträge neue kmplexe und zeitintensive Fragestellungen: Integratin in Arbeit und Whnen, Rlle der geflüchteten Frau usw. unterschiedlichste Fragenstellung zum Thema weitere Integratin : Sprachkurse: Ist die Qualität überall gleichmäßig gegeben (Dies betrifft swhl die BAMF-Kurse als auch die länderfinanzierten Kurse.) Ist ein B 2 Niveau als Einstiegsvraussetzung für eine Ausbildung sinnvll? Wie können die Geflüchteten nch stärker zum Deutschlernen mtiviert werden? Wie kann möglicherweise eine einfachere Integratin in Arbeit / Ausbildung erflgen? Sind die bestehenden Angebte den Geflüchteten und snstigen Akteuren ausreichend bekannt? (Die Ombudsstelle versucht hier im Rahmen ihrer Gespräche entsprechende Infrmatinen weiterzugeben.) Wie gelangen die Persnen nch schneller in den regulären Whnungsmarkt und kmmen drt gut zurecht? Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

15 8. Resumee im Berichtszeitraum Die Erfahrungen der Ombudsstelle mit.g. Akteuren der Flüchtlingsarbeit sind durchweg psitiv. Es wurde durchgängig ein ffener Kntakt mit der Ombudsstelle gepflegt und man bemüht sich, etwaige Knfliktfragen, sweit möglich, knstruktiv und zeitnah zu erledigen. Wie vrne beschrieben, kann die Ombudsstelle nicht selber handeln, aber Kntakte pflegen, Vertrauen schaffen und ffen und direkt über die erkannten Missstände mit allen Beteiligten sprechen. Dies ist aus unserer Sicht bei vielen Fragestellungen gut gelungen, wenn auch nicht immer Lösungen im Sinne der Beschwerdeführerinnen und Beschwerdeführer gefunden werden knnten. Der Erflg der Bemühungen der Ombudsstelle liegt aus unserer Sicht einerseits darin, einfach als neutrale Ansprechpartnerin mit ausreichend Zeit und ffenem Ohr zur Verfügung zu stehen und anderseits ffen mit den Beteiligten kmmunizieren zu können. Sie bietet die Chance, dass Missstände niedrigschwellig erkannt und angesprchen werden können und die handelnden Stellen darüber frühzeitig infrmiert werden können. Der erste Runde Tisch hat sich für uns als wertvlle Infrmatinsquelle und Kntaktbörse erwiesen, s dass wir daran als regelmäßige Veranstaltung festhalten möchten. Die gefundenen Organisatinsstrukturen in der Flüchtlingsarbeit in Hamburg scheinen uns grundsätzlich sinnvll und erflgsversprechend angelegt zu sein und zu funktinieren, sind aber weiterhin przesshaft entsprechend den sich immer ändernden Anfrderungen anzupassen. Aus unserer Sicht ist es beeindruckend, wie viele Menschen sich haupt- und ehrenamtlich engagiert und nachhaltig bemühen, die Herausfrderungen der Flüchtlingsarbeit in Hamburg zu bewältigen. Hier ist weiterhin dafür zu srgen, dass die Persnen trtz Zeitdauer und Schwierigkeit ihrer Arbeit und immer neuen Anfrderungen mtiviert bleiben. Auch wir als Ombudsstelle machen die Erfahrung, dass die die vielfältigen Angebte für Geflüchtete, die es schn gibt, nicht ausreichend bei den Betrffenen bekannt sind. Trtz aller bestehenden Vernetzung und Infrmatin, ist es nach unserer Einschätzung wichtig, weiter unablässig über bestehende Hilfen zu infrmieren, wran wir uns auch beteiligen. Wie viele andere Akteuren in der Flüchtlingsarbeit haben wir den Eindruck, dass das Thema Integratin mit allen seinen Facetten, wie Sprache, Ausbildung, Arbeit, Whnen usw. zum jetzigen Zeitpunkt dringend unter den Nägeln zu brennt - zumal viele Geflüchtete schn weit mehr als zwei Jahre in Hamburg sind und zum Teil keine Perspektive für sich sehen. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

16 Die erste Aufnahme der geflüchteten Menschen scheint uns in Hamburg weitgehend gut gelungen. Nunmehr gilt es viele neue Herausfrderungen zu bewältigen, z.b. bezahlbaren privaten Whnraum in ausreichender Menge zu schaffen, den Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete zu vereinfachen, für eine bessere Wirksamkeit vn Sprachkursen zu srgen, das Zurechtfinden im gesellschaftlichen Leben und die Teilhabe vn Kindern und Jugendlichen und behinderten Menschen zu erleichtern usw. Hierzu sind weitere Bemühungen aller gesellschaftlichen Akteure auch der geflüchteten Menschen- ntwendig. Wünschenswert in diesen Zusammenhang sind nach unserem Eindruck weitere niedrigschwellige Beratungsangebte für die Geflüchteten in den Flgeunterkünften bzw. im Quartier und eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie psychisch belastete Persnen zu einer guten Versrgung kmmen. Jahresbericht Ombudsstelle 2017/

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