So schaffen Sie ein kooperatives Verkehrsmanagementsystem in Deutschland
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- Gottlob Frank
- vor 3 Jahren
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1 VV Kooperative Infrastruktur Leitfaden für die Einrichtung kooperativer Systeme auf öffentlicher Seite Dipl.-Ing. Jakob Kaths Lehrstuhl für Verkehrstechnik Technische Universität München UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 1
2 Einordnung des Leitfadens in die Projektstruktur z.b. antriebsadaptives Strategiemanagement z.b. knotenpunktbasierter Kreuzungslotse z.b. zentralenbasierte Schaltzeitpunktprognose und Geschwindigkeitsempfehlung Der Leitfaden soll den politischen und den technischen Entscheidern Unterstützung bieten, um kooperative Systeme im urbanen Raum einzuführen. UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 2
3 1. Kernfragen des Leitfadens Was sind kooperative Systeme? Welche Gründe gibt es für deren Einführung? Wo kann der Ist-Stand meiner Kommune eingeordnet werden? Wie ist eine mögliche Systemarchitektur für kooperative Systeme? Welches sind geeignete Standards und Datenmodelle? Welche Anforderungen ergeben sich an das kommunale System für die Einrichtung bestimmter kooperativer Applikationen? Welche Aufwände in Form von Personal und technischen Komponenten werden benötigt für Einführung und Betrieb von kooperativen Systemen? Wie können verkehrliche Wirkungen von kooperativen Systemen ermittelt werden? Welche Wirkungen können von den vorgestellten UR:BAN Applikationen erwartet werden? UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 3
4 ITS M i s s i o n Verkehrssystem Rahmenarchitektur Referenzarchitektur Ebenen technisch funktional organisatorisch Wie wird es gemacht? Was wird gemacht? Tatsächliche Implementierungen Sichtweisen Wer ist auf welche Weise daran beteiligt? UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 4
5 FGSV Hinweise zur Strukturierung einer Rahmenarchitektur für Intelligente Verkehrssysteme (IVS) in Deutschland Notwendigkeit und Methodik, 2012 UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 5
6 Ziele und Strategie zur Einführung kooperativer Systeme Dynamische Informationen von Lichtsignalanlagen zur gezielten Unterstützung der Fahrer ausgestatteter Fahrzeuge Positions- und Geschwindigkeitsdaten ausgestatteter Fahrzeuge zur Verbesserung der Steuerung von Lichtsignalanlagen und des Strategiemanagement Verbesserung des Routings durch Abstimmung von individuellen und kollektiven Verkehrsinformationen sowie der Verwendung von Informationen über die Antriebsart der Fahrzeuge UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 6
7 FGSV Hinweise zur Strukturierung einer Rahmenarchitektur für Intelligente Verkehrssysteme (IVS) in Deutschland Notwendigkeit und Methodik, 2012 UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 7
8 Rolle der Städte im kooperativen Verkehrsmanagement Szenario 1: Städte übernehmen die Rolle des Datenproviders UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 8
9 Rolle der Städte im kooperativen Verkehrsmanagement Szenario 2: Stadt als Datenbereitsteller, private Anbieter übernehmen Qualitätsmanagement und Referenzierung UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 9
10 Rolle der Städte im kooperativen Verkehrsmanagement Szenario 3: Stadt stellt Rohdaten bereit, Datenprovider ist verantwortlich für Datenveredelung, Qualitätsmanagement und Referenzierung UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 10
11 Rolle der Städte im kooperativen Verkehrsmanagement Szenario 4: Autarker Daten- / Service-Provider, minimale Beteiligung der Stadt UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 11
12 FGSV Hinweise zur Strukturierung einer Rahmenarchitektur für Intelligente Verkehrssysteme (IVS) in Deutschland Notwendigkeit und Methodik, 2012 UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 12
13 Beschreibung der beteiligten technischen Komponenten des städtischen Systems Kurzbeschreibung der nötigen Schnittstellen und zugehöriger Standards Daraufhin Einordnungsmöglichkeit der eigenen Kommune in Cluster UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 13
14 Cluster 1 Wesentliches Merkmal: Vorhandensein eines zentralen Verkehrsmanagements Knotenpunktbasierte Systeme Cloudbasierte Systeme Zentralenbasierte Systeme UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 14
15 Cluster 2 Wesentliches Merkmal: Vorhandensein eines zentralen Verkehrsrechners, ohne VM Knotenpunktbasierte Systeme Cloudbasierte Systeme Zentralenbasierte Systeme (ggf. Aufrüstung) UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 15
16 Cluster 3 Wesentliches Merkmal: keine zentrale Einheit zur Verkehrssteuerung Knotenpunktbasierte Systeme Cloudbasierte Systeme Zentralenbasierte Systeme UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 16
17 Zuordnung von städtischen Basisfunktionen zu den verschiedenen Clustern Beispiel: UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 17
18 Vorstellung der UR:BAN Applikationen mit Nennung von Basisfunktionen Beispiel: Kurzbeschreibung Basisfunktionen Aktorik UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 18
19 4. Einrichtung kooperativer Systeme Einrichtung knotenpunktbasierter Systeme (clusterunabhängig möglich) (Bsp.: Kreuzungslotse ) Einrichtung zentralenbasierter Systeme (Bsp.: Schaltzeitprognose ) Ausgangslage: Cluster 2 Ausgangslage: Cluster 1 Einrichtung cloudbasierter Systeme (clusterunabhängig möglich) (Bsp.: Baustelleninformationssystem ) UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 19
20 4. Einrichtung kooperativer Systeme Auszug: technische Erweiterungen für knotenpunktbasierte Systeme Komponenten der IRS am Oberbilker Markt in Düsseldorf UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 20
21 Inhalte des Leitfadens 1. Einleitung 2. Überblick über kooperative Systeme 4. Einrichtung kooperativer Systeme 5. Test kooperativer Systeme 6. Wirkungsermittlung kooperativer Systeme App. A App. B Standards, Schnittstellen und Datenmodelle Erfahrungen bei der Einrichtung von zentralenbasierten kooperativen Systemen am Beispiel der Stadt Kassel UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 21
22 Ausstellung und Präsentation auf einer Vorabversion auf der UR:BAN Abschlusspräsentation Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kostenlose elektronische Verfügbarkeit und weitere Informationen: Druck der finalen Version im März UR:BAN-Konferenz 18./ Garching 22
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