1.1.1 Weitere Umsetzungsschritte erfolgen Ziel: Auf Stufe Primarschule erfolgt die Umsetzung gemäss Vorgaben des kompetenzorientierten Unterrichtes.

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2 Leitbildsatz: Motto: Die Kinder erweitern ihre Kompetenzen durch eigenes Tun. "Mer chönd's, well mers möched." 1.1 Grundkompetenzen und Bildungsziele beschreiben Weitere Umsetzungsschritte erfolgen Auf Stufe Primarschule erfolgt die Umsetzung gemäss Vorgaben des kompetenzorientierten Unterrichtes. Die Lehrpersonen erarbeiten Unterrichtseinheiten nach den Kompetenzen des LP21 und passen vorhandene Unterrichtseinheiten an. Sie setzen (bis Ende SJ acht) Merkmale des kompetenzorientierten Unterrichts bewusst ein und machen Erfahrungen damit. Unterrichtsentwicklung Die Lehrpersonen halten Absprachen zu NMG fest. In den Stufengruppen tauschen sich die Lehrerpersonen über die Planung und Umsetzung von kompetenzorientiertem Unterrichten aus und beraten sich. Anliegen werden von der Stufengruppe in die Steuergruppe getragen. In den Stufengruppen und an einem SchiLw-Halbtag (17.1.) werden stufenübergreifende Absprachen getroffen. An zwei SchiLw-Halbtagen (23.9./25.11.) bilden sich die Lehrpersonen in Bezug auf das Beurteilen mit dem LP21 weiter. LWB Silvia Vogel An vier Teamsitzungen thematisiert die SL ein Merkmal des kompetenzorientierten Unterrichts. Vier Merkmale wurden bereits im SJ 16/17 auf diese Weise thematisiert. Die Lehrpersonen besuchen sich gegenseitig im Unterricht mit einem Beobachtungsauftrag (Kompetenzorientierung). Anwesenheitslisten, Stufenauftrag, Sitzungsprotokolle, BFG der SL, SchiLw

3 Schulprogramm 16/17Gersag PS Den Umgang mit Heterogenität im Unterricht fördern Integrative Förderung: Weiter-Umsetzen Das neue IF-Konzept ist allen Mitarbeitenden bekannt und wird entsprechend umgesetzt. Die Lehrpersonen führen IF gemäss dem neuen Konzept aus. Die SL thematisiert an einer Teamsitzung die wesentlichen Änderungen im Konzept und den Umgang mit dem Nachteilausgleich. Pensen der Lehrpersonen, Sitzungsplanung, BFG der SL 3.9 Unterricht: Weiter-Fokussieren Der Hauptfokus der Unterrichtsbeobachtung durch die Schulleitung bezieht sich auf einen aktuellen Schwerpunkt der Unterrichtsentwicklung. Ziele: Die Lehrpersonen planen Unterrichtseinheiten mit authentischen Anforderungssituationen. Sie setzen Instrumente der Selbstreflexion und Selbstbeurteilung im Unterricht ein. Die Lehrpersonen vereinbaren stufenangepasste Minimalstandards zur Differenzierung. Die Lehrpersonen besprechen den Aufbau der Rechtschreibung über die Klassen hinweg. Jede Lehrperson plant Lerneinheiten mit authentischen Anforderungssituationen und zeigt eine Sequenz daraus beim Unterrichtsbesuch der Schulleiterinnen. Im BFG wird die Umsetzung der Kompetenzorientierung und der Selbstreflexion besprochen. Die Stufengruppen schlagen Minimalstandards zur Differenzierung vor. Diese werden an einer Teamsitzung festgehalten. Die Lehrpersonen lernen eine ergänzende Methode zur Rechtschreibung mit den Sprachstarken kennen und setzen sich mit dem Aufbau auseinander. (SchiLw ). UB und BFG der SL, SchiLw, interne Evaluation

4 Schulprogramm 16/17Gersag PS Schulische Unterstützungsangebote überprüfen und ergänzen Schulsozialarbeit Primarschule: Weiter-Ausbauen Die Schulsozialarbeit auf Primarstufe wird ausgebaut und steht allen Schuleinheiten zur Verfügung. Schulsozialarbeit Lehrpersonen, SchülerInnen und Eltern können das Angebot der SSA Gersag nutzen. Die SSA stellt sich in den Klassen und an Elternabenden vor. Die Lehrpersonen gelangen mit Anliegen an die SL und diese nimmt Kontakt auf mit den Zuständigen der SSA. Die älteren SchülerInnen können die SSA bei Bedarf auch selbstständig aufsuchen. Gespräche mit den Zuständigen der SSA, Rückmeldungen der LP 1.5 Schul- und familienergänzende Tagesstrukturen bereitstellen Tagesstrukturen: Weiter-Ausbauen Der Ausbau der Tagesstrukturen wird, basierend auf den Ergebnissen der Evaluation im November 2016, geprüft. Tagesstrukturen Die SL und die Lehrpersonen arbeiten zum Wohle der angemeldeten Kinder gegenseitig wertschätzend mit den Verantwortlichen der Tagesstrukturen zusammen. SL und Leiterin TS sind regelmässig in Kontakt miteinander. Die Lehrpersonen und die Betreuerinnen tauschen bei informellen Treffen aus. Der Hauswart wird beigezogen, wenn es um Fragen der Infrastruktur geht. Bei organisatorischen Problemen oder Problemen mit einzelnen Kindern gehen die Lehrpersonen und die Betreuerinnen aufeinander zu. Zusammenarbeit mit der Leiterin der Tagesstrukturen und der SL SD.

5 Schulprogramm 16/17Gersag PS Schulraum: Weiter-Planen Der notwendige Schulraum per Schuljahr 18/19 steht in ausreichender Quantität und entsprechender Qualität zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bereit. Dies basierend auf dem aktualisierten Schulraumplanungsbericht. Schulraumplanung Die Schule Gersag PS nutzt das Raumangebot optimal. Für das Angebot der Tagesstrukturen steht ein Schulzimmer zur Verfügung, das auch noch anderweitig genutzt werden muss. Der Kindergarten Gersag kann den Raum im Garderobenbereich als zusätzlichen Unterrichtsraum nutzen und mit einem Vorhang abtrennen. Der dritte Kindergarten Gersag nutzt die sanft sanierten Räume im Trakt F und den Spielplatz beim Trakt G. Gespräche der SL mit allen Nutzern der Räume Finanzen: Weiter-Stabilisieren / Ausgabendisziplin Finanzen Die Primarschule Gersag setzt alle ihr zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel gemäss den Vorgaben der GL ein. Die SL erstellt das Budget der Primarschule Gersag und sichert die Einhaltung der Vorgaben der GL. Die SL sorgt für die Einhaltung der Vorgaben zur Materialbestellung über SMVnet und zur Verwendung des Werk- und Klassenkredites. Die SL veranlasst, dass die verbleibenden Gelder von L+L-MS sinnvoll und für die Schule und die Lernenden gewinnbringend abgebaut werden. Kontrolle durch Urs Zulian, Gabi Zäch und weitere Verantwortliche der Gemeinde Emmen

6 Schulprogramm 16/17Gersag PS Personalführung: Weiter-Führen Der Personalführung und -pflege schenken wir grosse Aufmerksamkeit. Insbesondere bei schwierigen Personalentscheiden arbeiten die Führungsverantwortlichen gemeinsam und mit den entsprechenden verbindlichen Schriftlichkeiten. Ziele: Die SL ist Ansprechs- und Vertrauensperson für ihre Lehrpersonen. Jede LP wird von der SL beurteilt und gemäss ihren Bedürfnissen gefördert. Die Personalplanung geschieht frühzeitig und transparent. Die SL organisiert die nötigen Gefässe für die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen. Die SL sorgt (wo nötig) für die Einhaltung des Berufsauftrages. Personalführung Die SL nimmt sich Zeit für aufmerksame, wertschätzende informelle Gespräche mit den Lehrpersonen. Sie legt Wert auf eine vertrauensvolle Beziehung. Die SL besucht alle Lehrpersonen im Unterricht. Sie beurteilt die Lektionen aufgrund bestimmter Kriterien (siehe Punkt Unterricht). Sie führt mit allen Lehrpersonen ein BFG. Bei Bedarf finden weitere Gespräche statt. Die SL holt im Januar die Pensenumfrage bei den LP ein. Sie schreibt rechtzeitig zu besetzende Stellen aus, wertet die Bewerbungseingänge aus und führt Vorstellungsgespräche durch. Sie leitet Wahlvorschläge an die GL weiter. Die SL ist Leiterin der Steuergruppe. Die Steuergruppe wirkt mit bei der Erstellung des Schulprogrammes, Schulanlässen, SchiLw- Veranstaltungen und bei der Teamentwicklung. Die Mitglieder der Steuergruppe leiten ihre Stufengruppen. Sie erhalten von der SL einen Planungsauftrag. Bei Bedarf empfiehlt die SL die Arbeitszeiterfassung oder sie fordert sie ein. Formulare BFG und Unterrichtsbesuch Planungen der Steuergruppe und der Stufengruppen Übersicht Bewerbungseingänge Aktennotizen zu Gesprächen MyAlis Reporting

7 Schulprogramm 16/17Gersag PS Praxisschule PH Luzern: Weiter-Kooperieren Die VSE stellt der PH Luzern auch im Schuljahr 2017/18 die notwendigen Ausbildungsplätze für die Studierenden zur Verfügung. Praxisschule Die Primarschule Gersag arbeitet in der praktischen Ausbildung von Studentinnen und Studenten der PH mit. In einigen Klassen finden Praktikas statt. Alle PraktikantInnen werden im Team gut aufgenommen und lernen eine umfassende Schulkultur kennen. Das Praktikum Schulkultur wird zum ersten Mal durchgeführt. Listen der PH, ehemalige Praktikanten und Praktikantinnen bewerben sich auf Stellen in den Schulen Emmen

8 Schulprogramm 16/17Gersag PS Information und Kommunikation: Weiter-Kommunizieren Zielgerichtete und bedarfsgerechte Information der Erziehungsberechtigten mit dem Schwerpunkt Lehrplan 21. Information/ Kommunikation Ziele: Die Primarschule Gersag pflegt eine gute Beziehung zu den Erziehungsberechtigten. Die Erziehungsberechtigten und weitere interessierte Personen (Bsp. BK) sind gut über die Primarschule Gersag informiert. Mindestens einmal im Jahr werden die Erziehungsberechtigten zur Mitwirkung eingeladen. Am Klassen-Elternabend werden die Eltern über die wichtigsten Veränderungen durch den LP21 informiert. Die Lehrpersonen legen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Die Lehrpersonen führen regelmässig Gespräche und laden die Eltern in die Schule ein. Immer am 15. des Monates findet der Besuchstag statt. Die Eltern werden zum Tag der Volksschulen eingeladen. Viermal jährlich gibt die Schule eine schriftliche Elterninfo heraus. Die Homepage ist immer aktualisiert. Es erscheinen Artikel im Emmenmail. Die Primarschule Gersag stellt sich den Eltern der neuen Kindergartenkinder an einem Vorschulelternabend vor. Die Lehrpersonen planen einen Anlass bei dem die Erziehungsberechtigten und die Kinder mitwirken können. Die Lehrpersonen holen mündliche und ab und zu schriftliche Rückmeldungen der Eltern ein. Die Stufengruppen planen den Informationsteil zum LP21 (Vorbereitungstag). Schriftliche Informationen Einladungen Eltern Präsenz an Elternabend

9 Schulprogramm 16/17Gersag PS Umgang neue Medien: Weiter-Bearbeitung Der Umgang mit neuen Medien ist in verschiedensten Gefässen und auf diversen Stufen immer wieder Thema. Umgang neue Medien Ziele: Die Lehrpersonen der Primarschule Gersag sind sensibilisiert für den Umgang ihrer SuS mit neuen Medien. Die LP der 5. und 6. Klasse behandeln das Thema "Cybermobbing" mit der Klasse. Die anderen Stufen befassen sich nach Bedarf mit neuen Medien. Gespräche LP-SL 3.10 Externe Schulevaluation: Weiter-Umsetzung Die Entwicklungsziele werden bearbeitet, evaluiert und erreicht. Externe Evaluation Die Primarschule Gersag setzt die am Entwicklungsgespräch vereinbarten Ziele um. Die Lehrpersonen halten Minimalstandards zur Differenzierung fest. (siehe Unterricht) Die beiden Entwicklungsziele werden intern evaluiert. UB der SL, BFG, Vereinbarung Stufengruppe, interne Evaluation

10 Schulprogramm 16/17Gersag PS Zweijahreskindergarten: Weiter-Begleiten Basierend auf den Erkenntnissen des im Sommer 2016 gestarteten Zweijahreskindergartens werden Weiterbildungen und Unterstützungen optimiert. Zweijahreskindergarten Die Lernenden des obligatorischen und des freiwilligen Kindergartens werden gemäss ihren Möglichkeiten gefördert und an die Schule herangeführt. Die Lehrerinnen können ihren Auftrag zu ihrer eigenen Zufriedenheit erfüllen. Die Lehrerinnen passen ihre Erwartungen und ihren Unterricht an das Alter der Kinder an. Ältere Kinder können jüngeren eine Hilfe sein. Die Klassenassistentinnen und die Förderlehrerinnen unterstützen die Klassenlehrerinnen in ihrem Auftrag. Regelmässige Gespräche innerhalb der Stufe und über die Stufen hinweg bringen Klärungen und Entlastung. Gespräche mit den Lehrerinnen, Unterrichtsbesuche

11 Schulprogramm 16/17Gersag PS Wichtige Elemente der PS Gersag Ziele und Umsetzung Schülerpartizipation Projektwoche Aktivitäten zum Jahresmotto Adventssingen Herbstwanderung Fastnacht Der Schülerrat gestaltet die Primarschule Gersag gemäss dem Leitfaden mit. Er tagt ca. acht Mal im Jahr. Die Delegierten sichern die Verbindung zu den Klassenräten. Der Schülerrat gestaltet einen Morgen im November. Interessierte Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen helfen anderen Kindern im Rahmen des Ideenbüros. Alle Schülerinnen und Schüler dürfen ihre Anliegen im Briefkasten eingeben. Die verantwortliche Lehrperson für den Schülerrat und das Ideenbüro wird mit einer Poollektion entschädigt. Die Projekttage im Mai werden rechtzeitig geplant (Arbeitsgruppe). Eine Lehrperson wird für die Planung von Veranstaltungen mit einer Halben-Poolstunde entschädigt. Sie leitet die Arbeitsgruppe "Projekte". Das Team wird einbezogen und informiert und die Aufgaben verteilt. Innerhalb des Klassenverbandes finden Aktivitäten zum Jahresmotto statt. drei Anlässe im Dezember Im ersten Quartal findet ein gemeinsamer Ausflug für die ganze Schule statt. Die Verantwortliche für Projekte plant die Reise und organisiert den gemeinsamen Treffpunkt. Am Freitag vor den Fastnachtsferien bieten die Klassen und Lehrpersonen im Schulhaus verschiedene Fastnachtsateliers an. Schule: Gersag PS, Emmen Schulleiterin: Cécile Keller

12 Schulprogramm 16/17Gersag PS Inhalt Anhang zum Schulprogramm Organisatorisches - Mehrjahresplanung - Adressliste Lehrpersonen - Terminkalender Gersag - Sitzungsplan - Verantwortlichkeiten und Arbeitsaufträge Qualitätssicherung - Stufenplanung - BFG und Unterrichtsbesuch