Bürgerinformationsveranstaltung zum InHK Kuchenheim
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- Helga Bäcker
- vor 5 Jahren
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1 Bürgerinformationsveranstaltung zum InHK Kuchenheim
2 Bürgerinformationsveranstaltung InHK Kuchenheim Themen heute: Überblick über das Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Vorstellung des Freiraum- und Lichtkonzeptes Vorstellung des Gestaltungsleitfadens Fördermöglichkeiten für private Sanierungen Bau des Kinderspielplatzes an der Bachstraße Ausblick Fragen / Anregungen Vorstellung der Marktstände
3 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Leitbild mit Themenfeldern Mobilität / Verkehr Soziales /Gesellschaft/Kultur Wirtschaft/Nahversorgung/Tourismus M Umwelt/Wohnumfeld/Naherholung S
4 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Was ist 2030 erreicht? Die Belastung durch den motorisierten Verkehr ist reduziert. Der ruhende Verkehr ist neu geordnet. Die Kuchenheimer Straße kann gefahrlos überquert werden. Die Kuchenheimer Ortsmitte ist lebendig und bietet alles für den täglichen Bedarf. Es gibt kaum noch Leerstände im Ortskern. Das touristische Potential ist optimal genutzt. Der Marktplatz ist wieder repräsentativer Ortsmittelpunkt. Die sanierten Gebäude bilden einen attraktiven Rahmen für versch. Nutzungen. Die Grün- und Freiräume sind aufgewertet und vernetzt. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist gestiegen. Das Vereinsleben ist lebendig. Die Vereine unterstützen sich gegenseitig. Kultur und Kunst stärken die Identität.
5 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Städtebauliche Ziele Strukturkonzept: Stand
6 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Städtebauliche Ziele Kernziel: Der Ortskern soll in seiner Qualität und Funktionsvielfalt gestärkt werden. Die historische Ortsmitte soll mit ihren Straßen- und Platzräumen soll qualitätvoll gestaltet werden. Neue attraktive Kommunikationsräume (Marktplatz, ehem. Mühlenbäckerei) sollen geschaffen werden. Vorhandene Grünflächen sollen gestaltet und in ihrer Aufenthaltsfunktion gestärkt werden. Die Bausubstanz und ihre Nutzung sowie das Ortsbild sollen verbessert werden. Zusammen mit privaten Akteuren sollen ergänzende Nutzung das Ortszentrum stärken..
7 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Handlungsräume Die städtebaulichen Ziele wurden auf verschiedene Handlungsräume konzentriert: Handlungsraum 1: Ortsdurchfahrt Kuchenheimer Straße Handlungsraum 2: Carl-Koenen-Straße Handlungsraum 3: Areal am LVR-Industriemuseum Handlungsraum 4: Historischer Ortskern um St. Nikolaus Handlungsraum 5: Bach-, Lambertus- und Willi-Graf-Straße Handlungsraum 6: Schul- und Sportzentrum Handlungsraum 7: Bahnhofsbereich
8 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Maßnahmen Maßnahmenplan: Stand
9 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Maßnahmengruppen Nicht zuwendungsf. Maßnahmen: Vorbereitungsmaßnahmen: Städtebauliche Planung: punktuelle bauliche Maßnahmen, Maßnahmen anderer Förderprogramme Fortschreibung IHK Beratungen Gestaltungsleitfaden, Freiraum-/Lichtkonzept städtebauliche Qualifizierungsverfahren Vergütung Beauftragter / Beratern: Quartiersmanagement, Bauberatung Ordnungsmaßnahmen (Erschließung): Erneuerung Umgestaltung öffentl. Raum (Marktplatz, Kirchenumfeld, versch. Straßenzüge) Private Baumaßnahmen: private Modernisierung, Fassaden- & Freiflächenprogramm Verfügungsfonds: Aktive Mitwirkung: Ergänzungsmaßnahmen: Förderung privater nicht baulicher Vorhaben Info-Veranstaltungen, Flyer, Dokumentation Westtangente, Kreisverkehr B56/Verdistr. Bahnhofsumfeld, Gebäudesanierungen
10 Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Maßnahmen Umsetzungszeiträume: Stand
11 Bisherige Maßnahmen (2017/2018) Planung Kirchenumfeld (M ) Einrichtung des Quartiersbüros (M 2.5.3) Einstellung Quartiersmanagerin (M 2.5.1) (Frau Lelong/ Frau Kemper) Einstellung Quartiersarchitektin (M 2.3.1/2.3.2) (Frau Herschbach) Planung Grünfläche Bachstraße (M ) Städtebauliches Werkstattverfahren ehem. Mühlenbäckerei (M 2.3.6) Verkehrsuntersuchung (M 2.3.7) Kreisverkehr B 56/Verdistraße (M 6.1.3)
12 Bisherige Maßnahmen (2017/2018) Freiraum- und Lichtkonzept (M 2.3.5) Gestaltungsleitfaden (M 2.3.4) Richtlinien für die Zuwendungen zu privaten Fassaden und Freiflächenmaßnahmen (M 4.2.1) Flyer, Infos (M 5.5.1), Öffentlichkeitsbeteiligung (M 5.5.2) Dokumentation (M ) (fortlaufend)
13
14 Freiraum- und Lichtkonzept Was zeichnet den Ortskern aus?
15 Ortsbildzonen Freiraum- und Lichtkonzept
16 Oberflächenkonzept Freiraum- und Lichtkonzept
17 Freiraum- und Lichtkonzept Bsp. Bereich 3: Ortskernerschließungen
18 Freiraummobiliar Freiraum- und Lichtkonzept Begrünung Orientierung
19 Lichtkonzept Freiraum- und Lichtkonzept
20 Gestaltungsleitfaden Baukultur Kuchenheim Ortstypische Gestaltungsmerkmale Die Handreichung zur Gestaltung soll Orientierung bieten indem sie das Ortsbild unter historischen Aspekten betrachtet und darauf aufbauend konkrete Gestaltungsbeispiele einzelner Bauteile und Bauteilgruppen aufführt. Die Inhalte sind Grundlage für die Beratung von privaten Grundstücks- und Immobilieneigentümern, Bauherren, interessierten Gewerbetreibenden und Bürgern. Sie dienen dazu möglichst vielen Akteuren eine gemeinschaftliche Gestaltungslinie basierend auf traditionellen Handwerkskünsten und modernen Wohnanforderungen zugänglich zu machen.
21 Gestaltungsleitfaden Inhalt Ortsbild Was ist identitätsbildend? Historische Entwicklung und Merkmale der Ortsidentität Herleitung der Gestaltungsprinzipien Gestaltung von Gebäuden Das Gebäude im baulichen Zusammenhang Architektur / Gebäudeausrichtung und -gliederung Dächer und Dachaufbauten Fassadenmaterial und Farbgestaltung Fenster / Türen / Tore Regenschutz / Antritt / Sockelbereich Fassadenbeleuchtung und -bepflanzung Werbeanlagen / Schriftzüge / Ausleger / Schaufenstergestaltung
22 Gestaltungsleitfaden Inhalt Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen Gebäudevorzonen und Einfahrten Öffentliches Grün und private Hinterhöfe Sondernutzungen Gewerbe / Gastronomie Rechtliche Grundlagen Bebauungspläne des Ortskernes Sanierungssatzung Bild- und Literaturnachweise Adressen / Weblinks / Formulare / Antragstellung Hinweise & Ansprechpartner
23 Gestaltungsleitfaden Kapitel IV Kapitel V Gestaltung von Gebäuden Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen Beginnend mit dem Gebäude im baulichen Zusammenhang, über Dachgestaltung, hin zu Fassadenmerkmalen und schließend mit den Freiflächen finden Sie in diesen zwei Kapiteln eine umfangreiche Sammlung an Gestaltungshilfen und ortstypischen Merkmalen. Prinzipienskizze Fassadengliederung
24 Gestaltungsleitfaden Alt & Neu: Dachübergänge Fassadengliederung + Oberflächengestaltung Werbeanlage: Anschlag aus Holz Fensterläden Sockelverputz
25 Gestaltungsleitfaden Mauergrün Fassadengrün Hofbaum Fassadengrün Außengastronomie / Mobiliar
26 Fassaden- und Freiflächenprogramm Über das Programm werden private Eigentümer, die das Aussehen ihrer Häuser und der zugehörigen Freiflächen verbessern wollen, finanziell und beratend unterstützt. Mit den Maßnahmen soll eine nachhaltige Verbesserung der Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität im Ortskern erreicht werden. Die Maßnahmen bilden damit eine wichtige Ergänzung zu den Umbau- und Aufwertungsmaßnahmen im öffentlichen Raum (u.a. Straßen und Plätze).
27 Fassaden- und Freiflächenprogramm Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind Eigentümer und Erbbauberechtigte (die öffentliche Hand ist ausgeschlossen) Wie hoch ist der Zuschuss? Die Förderung richtet sich anteilsmäßig nach den entstandenen Kosten. Förderfähig sind maximal 50% der Kosten, wobei die maximale Zuschusshöhe pro Objekt bei liegt.
28 Fassaden- und Freiflächenprogramm Was wird gefördert? Gefördert wird der städtebaulich bedingte Mehraufwand, d.h. die Kosten, die dem überdurchschnittlich hohen Gestaltungsanspruch im Sanierungsgebiet Kuchenheim geschuldet sind. zum Beispiel: Instandsetzung und Sanierung von Fassaden, sowie die dazu erforderlichen Vorarbeiten, Rückbau von Fassadenverkleidungen und die Wiederherstellung erhaltenswerter ursprünglicher Fassaden- und Fenstergliederungen, Gestaltung von Abstandsflächen, Vorgärten und Entsiegelung von Hofflächen,
29 Fassaden- und Freiflächenprogramm farbliche Gestaltung oder Begrünung von Fassaden, Mauern und Garagen einschließlich der dazu notwendigen Maßnahmen zur Herrichtung der Flächen, Vorbereitende Maßnahmen wie Entrümpelung, Abbruch von Mauern und störenden Gebäudeteilen, und vieles mehr
30 Fassaden- und Freiflächenprogramm Worauf muss geachtet werden? Das Gebäude muss im Sanierungsgebiet liegen. Die Maßnahme darf noch nicht begonnen sein. Die Maßnahme muss das Umfeld nachhaltig verbessern und sich gestalterisch in das Ortsbild einfügen. Es dürfen keine umweltschädlichen Materialien (z.b. nicht zertifizierte Tropenhölzer) verwendet werden. Die Maßnahme muss vor Beginn mit der Stadt Euskirchen abgestimmt werden. Weitere Informationen sind den Richtlinien zum Fassaden- und Hofprogramm zu entnehmen.
31 Fassaden- und Freiflächenprogramm Bestand Vorschlag Beratungsbeispiel Fassadenaufwertung: Gemeinde Nettersheim
32 Fassaden- und Freiflächenprogramm Umsetzungsbeispiel Fassadenaufwertung: Stadt Alsdorf
33 Fassaden- und Freiflächenprogramm Für Termine zur Objektbesichtigung wenden Sie sich bitte direkt an: Dipl.-Ing. Eva Herschbach Tel.: Quartiersbüro Kuchenheim Sprechstundenzeit: freitags von Uhr Kuchenheimer Straße Euskirchen
34 Kinderspielplatz an der Bachstraße Luftbild: Grünfläche an der Bachstraße / Ecke Lambertusstraße
35 Kinderspielplatz an der Bachstraße Gestaltungsplan: Spielplatz an der Bachstraße / Lambertusstraße
36 Ausblick 2018 / 2019 Verkehrs- und Parkraumkonzept Verkehrsmodell, Variantenbetrachtung, Parkraumuntersuchung Tiefbaumaßnahmen: Planung / Umsetzung Marktplatz (Workshops) Nikolausgässchen (Fußweg Markt) Umgestaltung Buschstraße / Zur Tomberger Mühle Nächste Bürgerinformation im Herbst 2018 Aktionen des Quartiersmanagements Konzept Leit- und Informationssystem Planung / Umsetzung Baugebiet Obere Burg Planung / Umsetzung Bahnhofsumfeld
37 Vorstellung der Marktstände Gesamtkonzept InHK Kuchenheim Freiraum- und Lichtkonzept Kinderspielplatz an der Bachstraße Vorstellung des Gestaltungsleitfadens Fördermöglichkeiten für private Sanierungen Sanierungsgebiet / Sanierungssatzung Erste Ideensammlung für die Umgestaltung des Marktplatzes
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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