Problem-based Learning in Zeiten der Kompetenzorientierung und Digitalisierung der Lehre ein Widerspruch?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Problem-based Learning in Zeiten der Kompetenzorientierung und Digitalisierung der Lehre ein Widerspruch?"

Transkript

1 Problem-based Learning in Zeiten der Kompetenzorientierung und Digitalisierung der Lehre ein Widerspruch?, Zentrum für Innovative Didaktik ZHAW Slides verfügbar auf Agenda 1. Differenzierung explorative Lernumgebungen 2. Herausforderung Kompetenzorientierung 3. Herausforderung Digitalisierung der Lehre 4. Fazit

2 Explorative Lernansätze Englischsprachige Ansätze Problem-based Learning (S. Loyens, Kirschner, & Paas, 2012; Walker, Leary, Hmelo-Silver, & Ertmer, 2015) Case-based Learning (Herreid, 2011) Challenged-based Learning (Johnson & Brown, 2011) Project-based Learning (Blumenfeld et al., 1991) Design-based Learning (auch Learning by Design) (Kolodner et al., 2003) Enquiry-based Learning Inquiry-based Learning (Aditomo, Goodyear, Bliuc, & Ellis, 2013) Deutschsprachige Ansätze Problembasiertes oder problemorientiertes Lernen (Zumbach, 2003) Fallbasiertes Lernen (Zumbach, Haider, & Mandl, 2008) Projektorientiertes Lernen oder Lernen am Projekt (Frey, 1982) Forschungsbasiertes Lernen Forschendes Lernen Forschend-entdeckendes Lernen (Huber, 1998) Quelle: Müller 2018 Expositorische vs. explorative Lernumgebungen Modellprozess explorative Lernumgebungen Modellprozess expositorische Lernumgebungen Quelle: Müller 2018

3 Abgrenzung explorative Lernumgebungen Quelle: Müller Abgrenzung explorative Lernumgebungen Quelle: Müller 2018

4 Abgrenzung explorative Lernumgebungen Quelle: Müller 2018 Welche Problemarten gibt es? Problem-Typ Ausgangssituation Aufforderungscharakter 1. Erklärungs- Problem 2. Diagnose- Problem 3. Entscheidungs- Problem Sachverhalte oder Phänomene müssen erklärt werden Eine Abweichung vom Soll-Zustand wird festgestellt und muss behoben werden Eine Option ist aus Alternativen zu wählen (inkl. moralische Dilemma) Erkläre Korrigiere Entscheide 4. Strategie- Problem 5. Design- Problem Vage vorgegebene Ziele müssen von einem Istzustand erreicht werden Von offenem Istzustand wird eine kreative Erzeugung verlangt Steuere Entwerfe

5 Agenda 1. Differenzierung explorative Lernumgebungen 2. Herausforderung Kompetenzorientierung 3. Herausforderung Digitalisierung der Lehre 4. Fazit Ziele Kompetenzorientierung Kompetenzraster pro Studiengang (BSc, MSc, MAS) zur Spezifizierung der Abgangskompetenzen der Studierenden Kompetenzraster stellen reibungslosen Übergang von Bachelor- zu Masterstudium (und Weiterbildungen) sicher Kompetenzraster als Basis für ein differenziertes kompetenzorientiertes Bewertungs- und Beurteilungssystem technische Realisierung: mycompetence Kompetenzraster als Steuerungs- und Lenkungsinstrument für Studiengangleiter Quelle: Baumgartner & Müller 2016

6 Modell Kompetenzraster Kompetenzraster «Typische» Arbeitssituationen Kompetenzmessung mit Kriterienraster in mycompetence Kompetenzraster MSc Marketing

7 Kompetenzraster MSc Marketing Auszug entwickelter Blueprint Betriebsökonomie

8 Fazit der externen Validierungsinterviews (n = 39) 1. Fachliche Kompetenzen werden von Arbeitgebern vorausgesetzt (= Basisanforderung für Employability) Wichtige Themen: Prozess- und Projektdenken, Innovation und Veränderung, Digitalisierung 2. Mit überfachliche Kompetenzen können sich Absolventen differenzieren (= Leistungs- und Begeisterungsanforderungen) Wichtige Teilkompetenzen: Problemlösung & Kritisches Denken, Arbeitsmethoden, -techniken & -verfahren, Lernen & Veränderung Die Ausbildung und Weiterentwicklung überfachliche Kompetenzen ist insbesondere vor dem Hintergrund der in den kommenden Jahren zunehmenden Automatisierung Tätigkeiten zentral. Ausgeprägte überfachliche Kompetenzen schützen die Employability unserer Absolventen. Quelle: Baumgartner & Müller 2018 Messproblematik überfachliche Kompetenzen Wie können überfachliche Kompetenzen gemessen werden? Grosse Bedeutung am Arbeitsmarkt Selten explizite Lernziele einzelner Module Geringer Stellenwert in der Modulendprüfung Modulübergreifende, komplexe Koordination notwendig

9 Modulübergreifende Sicht auf Kompetenzförderung Masterarbeit International Marketing & Study Trip: Doing Business in Foreign Markets Integrierte Projekte: Consulting Projects (PBL) Pricing & Business in the Digital Age Brand Management, Communication & Reputation Management) Wissenschaftliches Arbeiten: Angewandte quantitative Methoden Integrierte Projekte: Vertiefung "Fact Based Marketing" Integrated Customer Management: Acquisition, Development & Retention Wissenschaftliches Arbeiten: Instrumente und Methoden (Market Research) Behavioral Marketing & Customer Focus Fact Based Marketing: Business Cases, Tools & Metrics Change Management & Leaderschip im Marketing Durchführung im Semester Theorie- & Praxisrelevante Fachinhalte wissen & verstehen Theorie- & Praxisrelevante Fachinhalte anwenden, analysieren & synthetisieren Theorie- & Praxisrelevante Fachinhalte beurteilen Fachkompetenz Problemlösung & Kritisches Denken Wissenschaftliche Methoden Arbeitsmethoden, -techniken & -verfahren Nutzung von Informationen Kreativität & Innovation Schriftliche Kommunikation Mündliche Kommunikation Kooperation im Team & Umgang mit Konflikten Interkulturalität & Perspektivenübernahme Selbstmanagement und Selbstreflexion Ethische und Soziale Verantwortung Lernen und Veränderung 25 Modulübergreifende Förderung überfachliche Kompetenzen Masterarbeit International Marketing & Study Trip: Doing Business in Foreign Markets Integrierte Projekte: Consulting Projects (PBL) Pricing & Business in the Digital Age Brand Management, Communication & Reputation Management) Wissenschaftliches Arbeiten: Angewandte quantitative Methoden Integrierte Projekte: Vertiefung "Fact Based Marketing" Integrated Customer Management: Acquisition, Development & Retention Wissenschaftliches Arbeiten: Instrumente und Methoden (Market Research) Behavioral Marketing & Customer Focus Fact Based Marketing: Business Cases, Tools & Metrics Change Management & Leaderschip im Marketing Durchführung im Semester Theorie- & Praxisrelevante Fachinhalte wissen & verstehen Theorie- & Praxisrelevante Fachinhalte anwenden, analysieren & synthetisieren Theorie- & Praxisrelevante Fachinhalte beurteilen Fachkompetenz (Prüfung, Progress Test) Problemlösung & Kritisches Denken x x x x x Wissenschaftliche Methoden x x x x Arbeitsmethoden, -techniken & -verfahren x x Nutzung von Informationen x x x x Kreativität & Innovation x x Schriftliche Kommunikation x x x Mündliche Kommunikation x x x x Kooperation im Team & Umgang mit Konflikten x x x x x x x Interkulturalität & Perspektivenübernahme x x x x Selbstmanagement und Selbstreflexion x x Ethische und Soziale Verantwortung x x Lernen und Veränderung x x 26

10 mycompetence: Planning Wo Wer Was Wen Wie Programm, Kurs Dozent/in / Peer / Self-Assessment Studentisches Produkt Welche/r Student/in Rubrics Quelle: Müller, Woschnack, Baumgartner & Erlemann 2016

11 mycompetence: Assessing Instructor Assessment Peer Assessment Self-Assessment Kriterien zur Erfassung der Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz Niveaustufe Anfänger Fortgeschrittener Anfänger Fortgeschrittener Experte Die Studierenden können in mündlicher Die Studierenden können in mündlicher Die Studierenden können in mündlicher Die Studierenden können in mündlicher Mündliche Kommunikation Form wenig adressaten- und situationsgerecht und überzeugend Form einigermassen adressaten- und situationsgerecht und überzeugend Form adressaten- und situationsgerecht und überzeugend kommunizieren. Form sehr adressaten- und situationsgerecht und überzeugend kommunizieren. kommunizieren. kommunizieren. Struktur Kommuniziert wenig strukturiert und kaum nachvollziehbar und die zentralen Aussagen Kommuniziert einigermassen strukturiert und nachvollziehbar und die zentralen Aussagen Kommuniziert strukturiert und nachvollziehbar und die zentralen Aussagen sind meist Kommuniziert sehr gut strukturiert und einfach nachvollziehbar und die zentralen Aussagen sind nicht erkennbar. sind einigermassen erkennbar. erkennbar. sind klar erkennbar. Verbaler Ausdruck Die Wortwahl ist wenig treffend und verständlich und der Satzbau häufig unklar Die Wortwahl ist einigermassen treffend und verständlich und der Satzbau meist klar und Die Wortwahl ist treffend und verständlich und der Satzbau klar und logisch. Die Wortwahl ist sehr treffend und gut verständlich und der Satzbau sehr klar und und unlogisch. Es werden viele Füllwörter logisch. Es werden einige Füllwörter logisch. verwendet. verwendet. Paraverbaler Ausdruck Die Sprechweise (Betonung, Aussprache, Tempo, Lautstärke) ist kaum anregend und Die Sprechweise (Betonung, Aussprache, Tempo, Lautstärke) ist einigermassen Die Sprechweise (klare Betonung, deutliche Aussprache, Tempo, Lautstärke) ist anregend Die Sprechweise (klare Betonung, deutliche Aussprache, Tempo, Lautstärke) ist sehr verständlich. anregend und verständlich. und verständlich. anregend und verständlich. Nonverbaler Ausdruck Die Körpersprache (Haltung, Blickkontakt, Gestik, Mimik, Bewegung im Raum, Kleidung) Die Körpersprache (Haltung, Blickkontakt, Gestik, Mimik, Bewegung im Raum, Kleidung) Die Körpersprache (Haltung, Blickkontakt, Gestik, Mimik, Bewegung im Raum, Kleidung) Die Körpersprache (Haltung, Blickkontakt, Gestik, Mimik, Bewegung im Raum, Kleidung) wird kaum unterstützend eingesetzt und die wird einigermassen unterstützend eingesetzt wird unterstützend eingesetzt und die Person wird stark unterstützend eingesetzt und die Person wirkt wenig glaubwürdig und und die Person wirkt einigermassen wirkt glaubwürdig und überzeugend. Person wirkt sehr glaubwürdig und überzeugend. glaubwürdig und überzeugend. überzeugend. Einsatz von Medien und Illustrationen* Medien und Illustrationen werden wenig passend eingesetzt, sind wenig verständlich und unterstützen die Aussage kaum. Medien und Illustrationen werden einigermassen passend eingesetzt, sind einigermassen verständlich und unterstützen Medien und Illustrationen werden passend eingesetzt, sind gut verständlich und unterstützen die Aussage wirkungsvoll. Medien und Illustrationen werden sehr passend eingesetzt, sind sehr gut verständlich und unterstützen die Aussage die Aussage einigermassen. sehr. Fremdsprache* Kann sich kaum spontan, fliessend und klar ausdrücken. Kann sich einigermassen spontan, fliessend und klar ausdrücken. Kann sich spontan, fliessend und klar ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar Kann sich an allen Gesprächen und Diskussionen beteiligen und ist auch mit nach Worten suchen zu müssen. Redewendungen und umgangssprachlichen Wendungen gut vertraut. Beratung und Verhandlung* Klärt Bedürfnisse und Standpunkte der Gesprächspartner nicht, erarbeitet keine angemessenen Lösungsvorschläge und erzielt keine Ergebnisse. Klärt Bedürfnisse und Standpunkte der Gesprächspartner kaum, erarbeitet bedingt angemessene Lösungsvorschläge und erzielt nur bedingt erfolgreiche Ergebnisse. Klärt Bedürfnisse und Standpunkte der Gesprächspartner, erarbeitet angemessene Lösungsvorschläge und erzielt für alle Beteiligten gute und erfolgreiche Ergebnisse. Klärt Bedürfnisse und Standpunkte der Gesprächspartner umfassend, erarbeitet angemessene Lösungsvorschläge und erzielt für alle Beteiligten sehr gute und erfolgreiche Ergebnisse. Argumentation* Argumentiert unklar und unlogisch, bringt keine überzeugenden Argumente ein und Argumentiert einigermassen klar und logisch, bringt einigermassen überzeugende Argumentiert klar und logisch, bringt überzeugende Argumente ein und geht auf Argumentiert sehr klar und logisch, bringt sehr überzeugende Argumente ein und geht auf geht auf Gesprächspartner kaum Argumente ein und geht auf Gesprächspartner angemessen ein. Gesprächspartner stets angemessen ein. angemessen ein. Gesprächspartner einigermassen * optionale Kriterien angemessen ein. Quelle: Baumgartner, Müller, Javet & Woschnack 2016

12

13 mycompetence: Akteurspezifisches Reporting Für Studierende: Bewertung meiner Kompetenzen? Vergleich zu Zielniveau/ Mitstudierenden? Für Studierende: Link zu mystudybox Für Studiengangleitende: Aggregierte Ergebnisse Studiengang Für Dozierende: Aggregierte Klassen- Ergebnisse Förderung überfachliche Kompetenzen mit mystudybox

14 Kompetenzorientierung: Lessons learned Einbezug von zentralen Anspruchsgruppen (Arbeitgeber, Absolventen, OdA etc.) bei der Entwicklung der Kompetenzraster wichtig Differenzierung des Anspruchsniveaus bei den überfachlichen Kompetenzen pro Studiengang schwierig Bewertung von überfachlichen Kompetenzen für Fachdozierende anspruchsvoll (gemeinsamer Benchmark?) Agenda 1. Differenzierung explorative Lernumgebungen 2. Herausforderung Kompetenzorientierung 3. Herausforderung Digitalisierung der Lehre 4. Fazit

15 Ziele Digitalisierung der Lehre Attraktivität der Bildungsangebote sichern Effektivität und Effizienz von Bildungsangeboten erhöhen Flexibles Studium ermöglichen Medienkompetenz fördern 37 Konzept Flexibles Lernen In mindestens einer der folgenden Lerndimensionen muss Flexibilität vorhanden sein (Chen 2003): Zeit Ort Geschwindigkeit Lernstil Inhalt Assessment Lernpfad studentische Lernperspektive institutionelle Perspektive

16 Charakteristiken FLEX-Studienformat FLEX ist ein Blended-Learning-Studiengang Die Präsenzzeit ist um mehr als 50% reduziert Studierende besuchen Hochschule alle 3 Wochen Es steht eine umfangreiche E-Learning- Umgebung mit Lernvideos zur Verfügung Diplom, Dozierende, Lerninhalte und Prüfungen sind identisch mit dem Teilzeitprogramm Implementation FLEX-Studienformat Assessment-Studium B&F Entwicklung und Implementation Module FS 14 HS 14 FS 15 HS 15 FS 16 HS 16 FS 17 HS 17 FS 18 HS 18 FS 19 Begleitforschung

17 Change-Matrix Bedingungen für erfolgreichen Change-Prozess Folgen Vision Kompetenzen Anreize Ressourcen Aktionsplan = Change Kompetenzen Anreize Ressourcen Aktionsplan = Konfusion Vision Anreize Ressourcen Aktionsplan = Angst Vision Kompetenzen Ressourcen Aktionsplan = Widerstand Vision Kompetenzen Anreize Aktionsplan = Frustration Vision Kompetenzen Anreize Ressourcen = Tretmühle Quelle: in Anlehnung an Knoster & Peshak George 2006 Lernvideo-Studio Studio 1.0 Studio 2.0

18 Beispiel Dokumentation Scripting Prozess Quelle: Müller, Stahl, Lübcke & Alder 2016, 103 Change-Bedingungen Implementation FLEX (N = 19 Dozierende) Quelle: Müller, Lübcke & Alder 2017

19 Eingangsmerkmale FLEX-Studierende FLEX Experimentalgruppe: Studierende FLEX 15 (N = 28) und FLEX 16 (N = 28) Kontrollgruppe: Teilzeit (TZ) 15 (N = 100) und Teilzeit 16 (N = 117) Merkmal Anstellungsgrad Ergebnisse TZ (Ø 70%), FLEX (50-100%, Ø 79% konstant) Teamarbeit-Affinität (Lauche, Verbeck & Weber 1999) Tiefere Selbsteinschätzung Studierende FLEX (p=0.00) ICT-Literacy (Kömmetter 2010) Höhere Selbsteinschätzung Studierende FLEX (p=0.01) Lerneffektivität Kohorte 15 Quelle: Müller & Lübcke (submitted)

20 Lerneffektivität Kohorte 16 Quelle: Müller & Lübcke (submitted) Kombination T-Test mit Äquivalenztest Quelle: Müller & Lübcke (submitted) in Anlehnung an Dinno (2014)

21 Was gefällt am FLEX-Studium aus Sicht Studierende? Zeitliche und örtliche Flexibilität «Zeit selber einteilen, keinen Abendunterricht, ZHAW trotz Wohnen im Kanton Luzern, alles auf Moodle, alles da.» 17_ «Ich kann die Lernzeit selber einteilen und habe die Möglichkeit, nebenbei Karriere im Beruf zu machen.» 16_17015 Eigenverantwortung «Hohe Eigenverantwortung, jeder lernt wann und wo er will.» 06_17015 «Dass das meiste auch ohne Besuch der Unterrichtsblöcke gemacht werden kann.» 11_17015 Lernen mit Lernvideos «Der Lerneffekt sowie die Motivation bei Lernvideos sind bei mir deutlich erhöht.» 14_ Schwierigkeiten beim FLEX-Studium aus Sicht Studierende Teilweise Verständnisprobleme bei komplexen Inhalten «Sehr komplexe Themen sind schwierig, da kann man die Fragen nicht face to face stellen.» 17_ Motivation und Selbstdisziplin für Selbststudium «Teilweise fehlt die Motivation zum Lernen. Vor allem an sonnigen Tagen.»18_ Zeitmanagement «Mich einzuteilen und Zeit für das Selbststudium zu finden.» 22_160115

22 Digitalisierung der Lehre: Lessons learned Hohe Motivation und Akzeptanz bei Dozierenden und Studierenden Entwicklung von digitalen Lernumgebungen für Dozierende anspruchsvoll und aufwändig und benötigt adäquate Unterstützung Vielfältige didaktische Designs der digitalen Lernumgebung, welche sich an fachlichen und fachdidaktischen Anforderungen orientieren Förderung von gewissen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen (z.b. mündliche Kommunikationskompetenz) in digitalen Lernumgebungen schwierig Studierende benötigen beim flexiblen Lernen ihren Selbstlernkompetenzen angemessenen Support zur Lernaktivierung, -strukturierung und -steuerung

23 Agenda 1. Differenzierung explorative Lernumgebungen 2. Herausforderung Kompetenzorientierung 3. Herausforderung Digitalisierung der Lehre 4. Fazit Constructive Alignment Quelle: Biggs 1996

24 The secret to getting ahead is to getting started. Marc Twain Prof. Dr. Claude Müller Zentrum für Innovative Didaktik, ZHAW Literaturverzeichnis Baumgartner, A. & Müller, C. (im Druck). Entwicklung von praxisorientierten Kompetenzrastern: Empirische Befunde aus der Validierung im Rahmen einer Arbeitgeberbefragung. In S. Heuchemer, B. Szczyrba und T. van Treec (Hrsg.), Hochschuldidaktik erforscht Qualität, DGHD. Baumgartner, A. & Müller, C. (2016). Praxisorientierte Modellierung und technologiebasierte Erfassung von differenzierten Kompetenzrastern. In M. Hofer; K. Ledermüller; H. Lothaller; L. Mitterauer; G. Salmhofer und O. Vettori (Hrsg.), Qualitätsmanagement im Spannungsfeld zwischen Kompetenzmessung und Kompetenzentwicklung (S ). Bielefeld: UVW. Biggs, J. (1996). Enhancing teaching through constructive alignment. Higher Education, 32: Chen, D.-T. (2003). Uncovering the provisos behind flexible learning. Journal of Educational Technology & Society, 6(2), Dinno, A. (2014). Comment on The Effect of Same-Sex Marriage Laws on Different-Sex Marriage: Evidence From the Netherlands. Demography 51(6), doi: /s Heller, K. & Perleth, C. (2000). Kognitiver Fähigkeitstest für Klassen, Revision (KFT 4-12+, R). Göttingen: Hogrefe. Kömmetter, S. (2010). Strukturelle Äquivalenz von Skalen zur Messung von studienrelevanten Kompetenzen und Einstellungen. Diplomarbeit Psychologie, Universität Wien. Stand vom Knoster, T. P., & Peshak George, H. (2006). Realizing durable and systematic behaviour change in schools: guiding questions. Communiqué Newspaper of the National Association of School Psychologists, 30(6), Lauche, K., Verbeck, A. & Weber, W. G. (1999). Multifunktionale Teams in der Produkt- und Prozessentwicklung. In Zentrum für Integrierte Produktionssysteme (ZIP) (Hrsg.), Optimierung der Produkt- und Prozessentwicklung (S ). Zürich: vdf Hochschulverlag. Müller, C. (2012). ICT in Problem-based Learning aus instruktionspsychologischer Sicht. In M. Mair et al. (Hrsg.), Problem-Based Learning im Dialog (S ). Wien: Facultas Verlag. Müller, C., Lübcke, M., Alder, M. & Johner, R. (2015). Dauerhaft digital: Systematische Entwicklung und Implementation einer E-Learning-Strategie. Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2/10, Müller, C., Lübcke, M. & Alder, M. (2017). Wissenschaftliche Begleitforschung FLEX, Report Assessment-Stufe , Innovation in Higher & Professional Education 7. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Müller, C., Stahl, M., Lübcke, M. & Alder, M. (2016). Flexibilisierung von Studiengängen: Lernen im Zwischenraum von formellen und informellen Kontexten. Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 4/11, Müller, C., Woschnack, U., Baumgartner, A. & Erlemann, J. (2016). Kompetenzen evaluieren und entwickeln mit mycompetence. In AQ Austria (Hrsg.), Gutes Lernen und gute Lehre Welchen Beitrag leistet die Qualitätssicherung? Beiträge zur 4. AQ Austria Jahrestagung 2015 ( ). Wien: Facultas. Müller, C. & Lübcke, M. (submitted). Do We Always Need a Difference? Testing Equivalence in a Blended Learning Setting. International Journal of Research & Method in Education. Schmied, V. & Hänze, M. (2016). Testtheoretische Überprüfung eines Fragebogens zu Kompetenzen der Selbst- und Studienorganisation und lernrelevanten Emotionen bei Studierenden. Die Hochschullehre, 2/2016, 1-16.

Zentrum für Innovative Didaktik (ZID) an der SML/ZHAW

Zentrum für Innovative Didaktik (ZID) an der SML/ZHAW Kompetenzraster und Flexibilisierung von Studiengängen: Zwei Beispiele systematischer Implementation von didaktischen Innovationen Prof. Dr. Claude Müller, Zentrum für Innovative Didaktik Building Competence.

Mehr

MyCompetence Individuelle Entwicklung meets Qualitässicherung

MyCompetence Individuelle Entwicklung meets Qualitässicherung MyCompetence Individuelle Entwicklung meets Qualitässicherung Dr. Ute Woschnack, Dr. Claude Müller Werder Building Competence. Crossing Borders. Thesen Studiengangziele beschreiben die Kompetenzen, mit

Mehr

Gestaltung hybrider Studiengänge

Gestaltung hybrider Studiengänge Gestaltung hybrider Studiengänge edu-ict-tagung 26. September 2017 Prof. Dr. Claude Müller Werder Die Alltagswelt verändert sich 2 Die Hochschule ist unverändert seit dem 14. Jh. 3 Hochschul- Industrie

Mehr

Gestaltung hybrider Studiengänge

Gestaltung hybrider Studiengänge Gestaltung hybrider Studiengänge edu-ict-tagung 26. September 2017 Prof. Dr. Claude Müller Werder Die Alltagswelt verändert sich 2 Die Hochschule ist unverändert seit dem 14. Jh. 3 Hochschul- Industrie

Mehr

Willkommen zum Master of Science Business Administration

Willkommen zum Master of Science Business Administration Willkommen zum Master of Science Business Administration Public and Nonprofit Management und Health Economics and Healthcare Management Marketing Einführungstag, 11. September 2017 Prof, Dr. Jürg Hari

Mehr

Praxisorientierte Modellierung von differenzierten Kompetenzrastern

Praxisorientierte Modellierung von differenzierten Kompetenzrastern Praxisorientierte Modellierung von differenzierten Kompetenzrastern 2. Internationale Tagung für Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung im Hochschulbereich, 22. Oktober 2015, Wien Building Competence.

Mehr

Kompetenzbeurteilung im PBL: Die Herausforderungen sind vielfältig

Kompetenzbeurteilung im PBL: Die Herausforderungen sind vielfältig 3. Interprofessioneller Ausbildungskongress, Bielefeld Kompetenzbeurteilung im PBL: Die Herausforderungen sind vielfältig Judith Tobler-Harzenmoser, Stv. Studiengangleitung BSc PT Cécile Ledergerber, Studiengangleitung

Mehr

School of Management and Law

School of Management and Law School of Management and Law Kriterien zur Erfassung von Fach-, Methoden-, Sozial- & Selbstkompetenz Version 1.0 / Mai 2016 Zentrum für Innovative Didaktik Innovation in Higher & Professional Education

Mehr

Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe

Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe Tagung Digitale learning and testing l 14.10.2016 l Hochschule der Medien Stuttgart Anke Simon, Katrin Heeskens, Ulrike Kienle www.dhbw-stuttgart.de OPEN

Mehr

Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung

Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung Dr. Manfred Herzer 14.12.2010 Folie 1 Die Befunde Die studentische Perspektive: Formen und Zusammensetzung der Prüfungsformen (Klausur, Referat und Hausarbeit)

Mehr

7. Tag der Lehre, FH St. Pölten, 18. Oktober 2018 Problembasiertes Lernen, Projektorientierung, forschendes Lernen & beyond

7. Tag der Lehre, FH St. Pölten, 18. Oktober 2018 Problembasiertes Lernen, Projektorientierung, forschendes Lernen & beyond Erreichen harmonisierter Empfehlungen : von Studierenden generierte Fragen als Ausgangspunkt für evidenzbasierte Argumentation von Stakeholder-Sichtweisen ein problem-based learning Ansatz Stefan Sauermann,

Mehr

Design-based Research (DBR)

Design-based Research (DBR) Design-based Research (DBR) Ein Forschungsansatz für die Tutorienarbeit? Alessandra Kenner Fortbildungszentrum Hochschullehre der FAU Agenda Ausgangslage: Quantative vs. Qualitative Forschung? Die Idee

Mehr

Innovation in der Lehre. Eine Einführung.

Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Bern, 29. Juni 2016 Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Tobias Hensel, Delegation Lehre 01 Innovation warum? Digitalisierung, Vielfalt, Flexibilität 02 Innovation wo? Curriculum, Didaktik, Organisation

Mehr

Der studentische Blick auf Problem-based Learning PBL

Der studentische Blick auf Problem-based Learning PBL internationaler Ausbildungskongress Bielefeld 2017 Der studentische Blick auf Problem-based Learning PBL Daniela Pernici Dozentin BSc Physiotherapie Agenda Problem-Based Learning (PBL) Stand der Forschung

Mehr

Kompetenzentwicklung in der Lehre an der Medizinischen Universität Wien

Kompetenzentwicklung in der Lehre an der Medizinischen Universität Wien Kompetenzentwicklung in der Lehre an der Medizinischen Universität Wien Bologna WERKstatt 2015 Lernergebnisse und Kompetenzorientierung. Fokus: Medizin und gesundheitswissenschaftliche Studiengänge OeAD

Mehr

Higher & Professional Education

Higher & Professional Education Higher & Professional Education Certificate of Advanced Studies (CAS) Building Competence. Crossing Borders. Lehrgang Erweitern Sie Ihre Lehrkompetenz Sind Sie in der Hochschullehre oder Erwachsenenbildung

Mehr

Zürich Basel Bern Brig WEITERBILDUNG. Überblick über die Weiterbildungen der Fernfachhochschule Schweiz. ffhs.ch

Zürich Basel Bern Brig WEITERBILDUNG. Überblick über die Weiterbildungen der Fernfachhochschule Schweiz. ffhs.ch Zürich Basel Bern Brig WEITERBILDUNG Überblick über die Weiterbildungen der Fernfachhochschule Schweiz ffhs.ch berufsbegleitend. flexibel. digital. WEITERBILDUNG AN DER FFHS DIE FERNFACHHOCHSCHULE SCHWEIZ

Mehr

Berner Fachhochschule Gesundheit. Hochschuldidaktische Leitsätze im Bachelor of Science in Pflege

Berner Fachhochschule Gesundheit. Hochschuldidaktische Leitsätze im Bachelor of Science in Pflege Berner Fachhochschule Gesundheit Hochschuldidaktische Leitsätze im Bachelor of Science in Pflege Ausgangslage Das Leitbild der Berner Fachhochschule (BFH) vom 17. November 2009 bildet die Grundlage und

Mehr

Kompetenzkatalog. Schulpraktische Studien im APS Bereich

Kompetenzkatalog. Schulpraktische Studien im APS Bereich Kompetenzkatalog Schulpraktische Studien im APS Bereich Schulpraktische Studien sollen eine professionelle berufliche Ausbildung unterstützen, Studierende auf das Berufsfeld Schule vorbereiten, die Entwicklung

Mehr

Qualifikationsziele B.Sc. Geographie Hauptfach

Qualifikationsziele B.Sc. Geographie Hauptfach Qualifikationsziele B.Sc. Geographie Hauptfach Wissenschaftliche Qualifikationsziele Das Bachelor Studium der Geographie vermittelt die Grundlagen der Physischen Geographie, der Humangeographie und der

Mehr

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Aufgaben der Hochschullehre Forum Hochschuldidaktik 2013 Georg-August-Universität Göttingen Überblick Wissenschaft ist (sagt ein altes Lexikon) profiteri et studere

Mehr

NACH DER BM: HOCHSCHULABSCHLUSS!

NACH DER BM: HOCHSCHULABSCHLUSS! Zürich Basel Bern Brig NACH DER BM: HOCHSCHULABSCHLUSS! Bachelor-Studiengänge für Berufstätige www.ffhs.ch BACHELOR-STUDIUM FÜR BERUFSTÄTIGE Sie möchten nach der Matura ein Bachelor-Studium in Angriff

Mehr

Qualitätsentwicklung im fernstudiendidaktischen Umfeld

Qualitätsentwicklung im fernstudiendidaktischen Umfeld Qualitätsentwicklung im fernstudiendidaktischen Umfeld Ueli Zumkehr Leiter Learning Center Fernfachhochschule Schweiz Agenda Die Fernfachhochschule Schweiz Erfolgskonzept Blended Learning Der Produktionszyklus

Mehr

Literale und Mathematische Kompetenzen. der Universität Bielefeld

Literale und Mathematische Kompetenzen. der Universität Bielefeld Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften Transcending Boundaries Förderung der Studierfähigkeit in der Studieneingangsphase durch Gestaltung von effizienten Unterstützungsmaßnahmen Literale

Mehr

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen B- und E-Profil B- und E-Profil Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / ÜfK Rahmen Beschreibung Bildungsplan An der Berufsfachschule besteht ein Lerngefäss Überfachliche

Mehr

Prof. Dr. Michael Kerres

Prof. Dr. Michael Kerres Einleitung Prof. Dr. Michael Kerres eine Veranstaltung des BMBF-Projekts STUDIUM+BERUF unter Leitung von Anke Hanft (U Oldenbourg) Michael Kerres (U Duisburg-Essen) Uwe Wilkesmann (TU Dormtund) mit Unterstützung

Mehr

Pragmatistische Perspektiven für Konzepte der Hochschuldidaktik Potenziale des Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse

Pragmatistische Perspektiven für Konzepte der Hochschuldidaktik Potenziale des Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse Pragmatistische Perspektiven für Konzepte der Hochschuldidaktik Potenziale des Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse Prof. Dr. Uwe Elsholz, Dr. Rüdiger Wild (FernUniversität in Hagen)

Mehr

IHR ZIEL: HOCHSCHULABSCHLUSS!

IHR ZIEL: HOCHSCHULABSCHLUSS! Zürich Basel Bern Brig IHR ZIEL: HOCHSCHULABSCHLUSS! Verkürztes Bachelor-Studium für HF-Absolventen mittels Passerelle www.ffhs.ch PASSERELLEN-STUDIUM FÜR HF-ABSOLVENTEN Sie möchten nach Ihrem HF-Abschluss

Mehr

Die Studie! «Curricula-Reform an Schweizer Hochschulen! Stand und Perspektiven der Umsetzung der! Bologna-Reform anhand ausgewählter Aspekte»

Die Studie! «Curricula-Reform an Schweizer Hochschulen! Stand und Perspektiven der Umsetzung der! Bologna-Reform anhand ausgewählter Aspekte» Die Studie! «Curricula-Reform an Schweizer Hochschulen! Stand und Perspektiven der Umsetzung der! Bologna-Reform anhand ausgewählter Aspekte» Dr. Peter Tremp Universität Zürich, Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik

Mehr

Qualitätsoffensive: Educational Diversity

Qualitätsoffensive: Educational Diversity 22. Oktober 2010 Qualitätsoffensive: Educational Diversity Nur die Harten komm in Garten Diversity Management an Hochschulen Tagung der CHE Consult GmbH Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Vizepräsidenten für

Mehr

Kauffrau / Kaufmann EFZ Bewertungsprotokoll Berufspraxis mündlich

Kauffrau / Kaufmann EFZ Bewertungsprotokoll Berufspraxis mündlich Kauffrau / Kaufmann EFZ Bewertungsprotokoll Berufspraxis mündlich Zusammenfassung der Bewertung Mündliche Prüfung Bewertungsbereich Berechnung und Rundung Note Rollenspiel Fachgespräch PE2 Teilnote Fachkompetenzen

Mehr

Weiterbildungen für Lehrende # (Juli-Dezember)

Weiterbildungen für Lehrende # (Juli-Dezember) Weiterbildungen für Lehrende #2 2018 (Juli-Dezember) Kurse, Beratung und Support für alle Mitarbeitenden in der Lehre. Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning Gestalten Sie Ihre Lehre attraktiv Wir unterstützen

Mehr

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Studiums 19 Arbeit an der Bachelor- oder Masterarbeit erworben werden. Die Studierenden müssen schon während des Studiums schrittweise an die entsprechenden

Mehr

Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule

Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule Soziale Arbeit Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule Tagung «Hochschule und Praxis im Dialog» 21. März 2019 Esther Bussmann, Dozentin Zentrum Lehre

Mehr

Arbeitsprozess- und kompetenzorientierte. am Beispiel der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik

Arbeitsprozess- und kompetenzorientierte. am Beispiel der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik Arbeitsprozess- und kompetenzorientierte Studienganggestaltung am Beispiel der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik Dr. Thomas Hägele (itab, TUHH) Barbara Knauf (itab, TUHH) Der ideale Absolvent Umfassende

Mehr

Forum 4: Kompetenzerwerb und Ansätze zur Kompetenzmessung

Forum 4: Kompetenzerwerb und Ansätze zur Kompetenzmessung 26.03.2009, Potsdam: Lehre und Studium professionell evaluieren: wie viel Wissenschaft braucht die Evaluation? Forum 4: Kompetenzerwerb und Ansätze zur Kompetenzmessung Bologna Prozess und kompetenzorientierte

Mehr

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE 3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE ERFOLGSFAKTOR CURRICULUM LEBENSZYKLUS CURRICULUM IM EINKLANG MIT DER STRATEGIE Susanna

Mehr

Kompetenznachweise in modularisierten Studiengängen

Kompetenznachweise in modularisierten Studiengängen Kompetenznachweise in modularisierten Studiengängen Referat vom 27. Juni 2011 EHSM Universität Zürich Kathrin Futter, lic. phil. Ausgangslage Kontext Drei Funktionen von Bildungssystemen (Fend, 1981) Qualifikationsfunktion

Mehr

Digital Learning. Certificate of Advanced Studies (CAS) Building Competence. Crossing Borders.

Digital Learning. Certificate of Advanced Studies (CAS) Building Competence. Crossing Borders. Digital Learning Certificate of Advanced Studies (CAS) Building Competence. Crossing Borders. Lehrgang Digitales Lernen als Chance nutzen Die Entwicklung von E-Learning-Szenarien stellt hohe Ansprüche

Mehr

Kompetenzorientierung in der Lehre. Didaktische Professorenlounge, Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen

Kompetenzorientierung in der Lehre. Didaktische Professorenlounge, Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen Kompetenzorientierung in der Lehre Didaktische Professorenlounge, 10.01.2013 Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen 1 Ablauf Zeit Inhalt 16.00 16.15 Vorstellung, Organisatorisches 16.15 16.30

Mehr

SIB SCHWEIZERISCHES. Kompetenzorientiertes Unterrichten Verbindung von Schule und Praxis. BBT-Workshop vom 8. März 2011

SIB SCHWEIZERISCHES. Kompetenzorientiertes Unterrichten Verbindung von Schule und Praxis. BBT-Workshop vom 8. März 2011 DIE SCHWEIZER KADERSCHMIEDE SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEB SÖK ON OMIE www.sib.ch Kompetenzorientiertes Unterrichten Verbindung von Schule und Praxis BBT-Workshop vom 8. März 2011 Nadine Spothelfer,

Mehr

Kompetenzorientierung von Lehre:

Kompetenzorientierung von Lehre: Kompetenzorientierung von Lehre: Hat der Typ der Lehrveranstaltung einen Einfluss auf das Ausmaß des Kompetenzerwerbs in Lehrveranstaltungen? Forschungsreferat auf der dghd-tagung Forschung im Fokus Hochschullehre

Mehr

Info-Apéro Weiterbildung Abteilung Banking, Finance, Insurance

Info-Apéro Weiterbildung Abteilung Banking, Finance, Insurance Info-Apéro Weiterbildung Abteilung Banking, Finance, Insurance Building Competence. Crossing Borders. Prof. Dr. Suzanne Ziegler info.abf@zhaw.ch Herzlich willkommen Prof. Dr. Suzanne Ziegler Leiterin Abteilung

Mehr

Musterfall Steuerberatung nur Treuhand

Musterfall Steuerberatung nur Treuhand Sozial- und Selbstkompetenzen 12 Punkte OKGT Organisation kaufmännische Grundbildung Treuhand / Immobilien ID-Kontrolle durchgeführt G Gesundheitsfrage gestellt: Kandidat/Kandidatin ist in der Lage, die

Mehr

Durchführung Konzeption Fundierung , Ines Koglin-Heß, Carolin Niethammer, Sabine Digel, Josef Schrader

Durchführung Konzeption Fundierung , Ines Koglin-Heß, Carolin Niethammer, Sabine Digel, Josef Schrader Professionalisierung für die neue Aufgabe der Curriculumentwicklung am Beispiel Erfolgreich studieren in Tübingen Entwicklung innovativer Curricula und praxisorientierter Lehrmodule (ESIT ICPL) Durchführung

Mehr

MAINZ, 21. MÄRZ 2018 JOHANNES MOSKALIUK Die digitale Hochschule: Vision oder Wirklichkeit?

MAINZ, 21. MÄRZ 2018 JOHANNES MOSKALIUK Die digitale Hochschule: Vision oder Wirklichkeit? MAINZ, 21. MÄRZ 2018 JOHANNES MOSKALIUK Die digitale Hochschule: Vision oder Wirklichkeit? Was verändert die Digitalisierung wirklich an Hochschulen? Wie kann die Hochschule auf diese Veränderung reagieren?

Mehr

eportfolio - ERNA Reflexionsmodul Interdisziplinarität I

eportfolio - ERNA Reflexionsmodul Interdisziplinarität I eportfolio - ERNA Reflexionsmodul Interdisziplinarität I Aisha Boettcher, M.Sc. Kristin Maria Käuper, M.Sc. Teilprojekt im Rahmen der BMBF Initiative Aufstieg durch Bildung Offene Hochschule Agenda Wer?

Mehr

Fordern statt Fördern?

Fordern statt Fördern? Bernhard Schmidt, LMU München: Fordern statt Fördern? Lernerzentrierung und die neue Rolle der Lehrenden Beitrag zur Expertentagung des EWFT From Teaching to Learning Berlin, 17. November 2005 Lerntheoretische

Mehr

STUDIUM 2020 Zusammenfassung der Ergebnisse im Spiegel internationaler Entwicklungen

STUDIUM 2020 Zusammenfassung der Ergebnisse im Spiegel internationaler Entwicklungen STUDIUM 2020 Zusammenfassung der Ergebnisse im Spiegel internationaler Entwicklungen Prof. Dr. Anke Hanft Carl von Ossietzky Universität Oldenburg STUDIUM 2020 Positionen & Perspektiven 26.-27.01.2012

Mehr

elearning im Spannungsfeld der demografischen Struktur der MitarbeiterInnen

elearning im Spannungsfeld der demografischen Struktur der MitarbeiterInnen elearning im Spannungsfeld der demografischen Struktur der MitarbeiterInnen Zentrale Fragestellung: Welche Kompetenzen bringen heutige Lernende bereits mit und wie setzen didaktische Konzepte auf diesen

Mehr

Praxisorientierte Weiterbildungen (CAS, DAS, MAS) an der ZHAW School of Engineering

Praxisorientierte Weiterbildungen (CAS, DAS, MAS) an der ZHAW School of Engineering Praxisorientierte Weiterbildungen (CAS, DAS, MAS) an der ZHAW School of Engineering Dr. Christian Zipper Studienleiter Integrated Risk Management ++41 58 934 47 50 christian.zipper@zhaw.ch www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung

Mehr

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr. AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum 09.09.2011 Nr. 86 Prüfungsordnung (Fachspezifische Bestimmungen) für den Teilstudiengang

Mehr

Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter dem Förderkennzeichen Health Care Professionals (HCP) B@chelor Interprofessionelle Versorgung und Management Spannungsfeld zwischen Projektentwicklung und Implementierung Arbeitstreffen Offene Hochschulen Stand: 20.03.2018

Mehr

Kompetenzorientierte E-Prüfungen in den Ingenieurwissenschaften

Kompetenzorientierte E-Prüfungen in den Ingenieurwissenschaften Kompetenzorientierte E-Prüfungen in den Ingenieurwissenschaften Dr. Nicole Podleschny und Katrin Billerbeck Zentrum für Lehre und Lernen Prof. Dr. Sibylle Schupp und Timo Kamph Institut für Software Systeme

Mehr

Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten

Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten Jahrestagung der GMW Digitale Medien für Lehre und Forschung in Zürich (CH), 13.-15.09.2010

Mehr

Studium im Praxisverbund

Studium im Praxisverbund 1 Perspektiven Traditionell: Wissenschaftliche Ausbildung im Fokus der Universität. Bringschuld gegenüber der Wirtschaft in der Kritik. Spannungsfeld Theorie-Praxis-Transfer im Rahmen universitärer Ausbildung

Mehr

Lernen Lernen in virtuellen Welten

Lernen Lernen in virtuellen Welten Ein Beispiel aus der hochschuldidaktischen Forschungs- und Entwicklungsarbeit Impuls TU Dortmund, ZHB & Fakultät Maschinenbau Bielefeld, 20 Mai 2017 Dr. Tobias Haertel, Dominik May Persönliche Vorstellung

Mehr

Musterfall Beratungsgespräch mit allfälligem neuen Kunden (Musterfall) Treuhand & Immobilien-Treuhand. Name des Kandidaten/ der Kandidatin: 1

Musterfall Beratungsgespräch mit allfälligem neuen Kunden (Musterfall) Treuhand & Immobilien-Treuhand. Name des Kandidaten/ der Kandidatin: 1 Sozial- und Selbstkompetenzen 12 Punkte ID-Kontrolle durchgeführt G Gesundheitsfrage gestellt: Kandidat/Kandidatin ist in der Lage, die Prüfung zu absolvieren G Themen Beurteilungsgesichtspunkte 3 2 1

Mehr

Virtuelle Mobilität für die Internationalisierung und innovative Hochschuldidaktik in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Virtuelle Mobilität für die Internationalisierung und innovative Hochschuldidaktik in der wissenschaftlichen Weiterbildung Virtuelle Mobilität für die Internationalisierung und innovative Hochschuldidaktik in der wissenschaftlichen Weiterbildung International Day 2017, Hagen 28. September 2017 Dr. Daniel Otto ID 2017 INTERNATIONALISIERUNG

Mehr

Gutes Lernen und gute Lehre. Welchen Beitrag leistet die Qualitätssicherung?

Gutes Lernen und gute Lehre. Welchen Beitrag leistet die Qualitätssicherung? Gutes Lernen und gute Lehre Welchen Beitrag leistet die Qualitätssicherung? Beiträge zur 3. AQ Austria Jahrestagung 2015 8.1 Kompetenzen evaluieren und entwickeln mit mycompetence von Prof. Dr. Claude

Mehr

Rahmenbedingungen für innovative Lehre

Rahmenbedingungen für innovative Lehre Rahmenbedingungen für innovative Lehre Die Sicht der pädagogischen Hochschulen 29. Juni 2016 Franziska Zellweger Zentrum für Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung Lagerstrasse 2 8090 Zürich Stellen

Mehr

Lernen mit Neuen Medien

Lernen mit Neuen Medien Jörg Zumbach Lernen mit Neuen Medien Instruktionspsychologische Grundlagen Verlag W. Kohlhammer Inhalt 1 Einleitung: Warum Lernen mit Neuen Medien? Historischer Überblick und gegenwärtige Auffassungen

Mehr

Mitarbeitende gestalten ihre Arbeitssituation

Mitarbeitende gestalten ihre Arbeitssituation Mitarbeitende gestalten ihre Arbeitssituation Bewertung und Abbau von psychosozialen Belastungen Nationale Tagung für BGM 2018 Prof. Dr. Markus Grutsch und Abdullah Redzepi, MSc. B.A. 1 Institut für Qualitätsmanagement

Mehr

Leuphana Professional School

Leuphana Professional School Leuphana Professional School Dezember 2012 Ein einzigartiges Universitätsmodell wird an der Leuphana realisiert Forschung College Kulturforschung Nachhaltigkeitsforschung Graduate School Professional School

Mehr

SESSION 3 Die Lehre ist forschungsbasiert.

SESSION 3 Die Lehre ist forschungsbasiert. SESSION 3 Die Lehre ist forschungsbasiert. Forschen und Lernen im interdisziplinären Kontext - Die FLiK- Module "Risiko" und "Bionik Dr. Hans Jörg Schmidt, Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren

Mehr

CAS Certificate of Advanced Studies Personalführung im Gesundheitswesen KSW Von der Wirksamkeit zur Wirtschaftlichkeit. Crossing Borders.

CAS Certificate of Advanced Studies Personalführung im Gesundheitswesen KSW Von der Wirksamkeit zur Wirtschaftlichkeit. Crossing Borders. CAS Certificate of Advanced Studies Personalführung im Gesundheitswesen KSW 2017 Von der Wirksamkeit zur Wirtschaftlichkeit. Crossing Borders. CAS Personalführung im Gesundheitswesen KSW 12 ECTS MODUL

Mehr

Studium 2020 Zusammenfassung der Ergebnisse im Spiegel internationaler Entwicklungen

Studium 2020 Zusammenfassung der Ergebnisse im Spiegel internationaler Entwicklungen 0 Studium 2020 Zusammenfassung der Ergebnisse im Spiegel internationaler Entwicklungen Studium 2020 Positionen und Perspektiven 26.-27.01.12 BBAW Berlin Studien-Szenario 2020 Getting started Von der Studienberechtigung

Mehr

Wer produziert Studienerfolg? Hannah Leichsenring,

Wer produziert Studienerfolg? Hannah Leichsenring, Wer produziert Studienerfolg? Hannah Leichsenring, 9.6.2014 Inhalte Studienerfolg : Was ist das? Strategische Bedeutung von Studienerfolg Qualitätsmanagement Bologna Student experience Wie kann man das

Mehr

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 2.1 Effizientes M 2.1.1 Effizientes und Ich wähle Informationsquellen systematisches systematisches Lernen

Mehr

Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin

Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin - ein Beitrag zur nachhaltigen Kompetenzvermittlung Dr. Cornelia Raue (QS²) 5. IGIP Regionaltagung, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Mai 2010 1 Kompetenzorientierte

Mehr

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr. AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum 14.09.2011 Nr. 99 Prüfungsordnung (Fachspezifische Bestimmungen) für den Teilstudiengang

Mehr

Wie erleben Studierende PBL? Erfahrungen aus dem Projekt HD MINT

Wie erleben Studierende PBL? Erfahrungen aus dem Projekt HD MINT Wie erleben Studierende PBL? Erfahrungen aus dem Projekt HD MINT Projekt HD MINT Erfahrungen mit PBL - Praxisbeispiele Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung Informationen Welche Struktur hat

Mehr

ENTWURFSVERSION. Kompetenzbilanz. Marie Musterfrau

ENTWURFSVERSION. Kompetenzbilanz. Marie Musterfrau Kompetenzbilanz Marie Musterfrau Frau Marie Musterfrau,, geboren am 14.12.78, hat im Zeitraum vom 23.05. bis 30.06.2017 die Kompetenzbilanzierung inklusive eines Beratungsgesprächs mit dem PortfolioPlus

Mehr

Beitrag zum 1. Transfertag der Metropolregion München

Beitrag zum 1. Transfertag der Metropolregion München Beitrag zum 1. Transfertag der Metropolregion München Inhalte 1 Über die FOM 2 Forschung 3 Wissenstransfer in Studiengängen Fakten der FOM 1991 mit Unterstützung von Verbänden der Wirtschaft gegründet

Mehr

Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Modul 300 HS Erfolgreich studieren kompetenzorientiert lernen. Einführung in das Modul

Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Modul 300 HS Erfolgreich studieren kompetenzorientiert lernen. Einführung in das Modul Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Modul 300 HS 2017 Erfolgreich studieren kompetenzorientiert lernen Einführung in das Modul Modul 300 - für wen zu empfehlen? Wenn Sie...... eher mässig gut organisiert

Mehr

Forschungs- und Jahresbericht 2015

Forschungs- und Jahresbericht 2015 Frau Prof. Dr. Katrin Klingsieck Seite 1 Frau Prof. Dr. Katrin Klingsieck Institut für Humanwissenschaften (Philosophie, Psychologie, Soziologie) Zur Person Raum: H4.141 Telefon: 05251-60-2855 E-Mail:

Mehr

Selbstevaluation als Qualitätsentwicklungsinstrument

Selbstevaluation als Qualitätsentwicklungsinstrument Soziale Arbeit Selbstevaluation als Qualitätsentwicklungsinstrument im Studiengang Soziale Arbeit Manuela Käppeli Zentrum Lehre, Fachstelle Zulassung, Didaktik und Qualität Freitag, den 08. Juni 2018 Agenda

Mehr

Kompetenzorientierung in Curricula

Kompetenzorientierung in Curricula Kompetenzorientierung in Curricula Einführung in das Thema Auswertende Konferenz des ZQ - 12. Dezember 2011 Daniela Heinze, M.Sc. Kompetenzorientierung in Curricula 1. Hintergrund 2. Kompetenz und Kompetenzelemente

Mehr

Ein Hochschulprojekt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Bildung

Ein Hochschulprojekt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Bildung 29.09.15 Ein Hochschulprojekt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Bildung Der Wettbewerb - Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen Verortung Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Do it Yourself Do it Together! Selbststudium und kollaboratives Lernen: Ein Praxisbeispiel

Do it Yourself Do it Together! Selbststudium und kollaboratives Lernen: Ein Praxisbeispiel Do it Yourself Do it Together! Selbststudium und kollaboratives Lernen: Ein Praxisbeispiel P R O F. D R. B I R G I T W O L F T O U R O C O L L E G E B E R L I N 2 9. O K T O B E R 2 0 1 5 Do it yourself

Mehr

Modul: Kompetenzorientierung im Englischunterricht

Modul: Kompetenzorientierung im Englischunterricht Modul: Kompetenzorientierung im Englischunterricht Kleiner Master (1. bzw. 2. Semester) 11 LP (7 bzw. 9 LP für FD, 2 bzw. 4 LP für Sprachpraxis) Qualifikationsziele Inhalte Die Studierenden kennen bildungspolitische

Mehr

Online CAS. Wissensmanagement. The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management

Online CAS. Wissensmanagement. The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management Online CAS Wissensmanagement The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management Der Online-Zertifikatskurs CAS Wissensmanagement kombiniert die Vorteile von E-Learning

Mehr

Moderne Ansätze zur nachhaltigen Laufbahnförderung

Moderne Ansätze zur nachhaltigen Laufbahnförderung 8. November 2018 Moderne Ansätze zur nachhaltigen Laufbahnförderung Prof. Dr. Andreas Hirschi Universität Bern Entwicklungen und Tendenzen in der Arbeitswelt Wegfall von Arbeitsplatzsicherheit Hirschi

Mehr

Kompetenzorientierung in den Wirtschaftswissenschaften

Kompetenzorientierung in den Wirtschaftswissenschaften Kompetenzorientierung in den Wirtschaftswissenschaften Humboldt-Universität zu Berlin Studiendekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät nexus-jahrestagung Kompetenzorientierung auf dem Prüfstand

Mehr

Wissenschaftsorientierung der Lehre zur Begründung der Freiheit der Lehre

Wissenschaftsorientierung der Lehre zur Begründung der Freiheit der Lehre Wissenschaftsorientierung der Lehre zur Begründung der Freiheit der Lehre 7. Lehr-/Lernkonferenz. Wie frei kann und soll die Lehre sein? Berlin 31.10.2018 Seite: 1 Seite: 2 Freiheit der Lehre verstehe

Mehr

Innere Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht. Dorothee Brovelli PH Luzern

Innere Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht. Dorothee Brovelli PH Luzern Innere Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht Dorothee Brovelli PH Luzern weitergeben. Didaktische Rekonstruktion und individuelle Förderung Wie soll ich fördern? Fördermassnahmen ergreifen Wohin

Mehr

Kompetenzorientierung

Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung Das diesem Schulungsmaterial zugrundliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21067 gefördert. Die Verantwortung

Mehr

Creditübersicht für DoktorandInnen

Creditübersicht für DoktorandInnen Creditübersicht für DoktorandInnen Kurse für DoktorandInnen Professionelle Führung und Zusammenarbeit/ Exzellent führen. Führend forschen Erfahrungsaustausch Exzellent führen. Führend forschen/ Follow-up

Mehr

Hör mal! etraining Auskultation

Hör mal! etraining Auskultation Hör mal! etraining Auskultation Andrea Camenisch, Verantwortliche Blended Learning BSc PT, ZHAW Physiokongress 2016, Basel Zürcher Fachhochschule Kombination von Präsenzunterricht und Selbststudium Präsenzunterricht

Mehr

Die Hochschule Darmstadt (h_da) Fachbereich W im Porträt

Die Hochschule Darmstadt (h_da) Fachbereich W im Porträt Die (h_da) Fachbereich W im Porträt Inhalt 1. Kurzprofil der 2. FB W Kurzüberblick 3. FB W Master Prof. Dr. Vorname Nachname Hochschulkommunikation 2 1. Kurzprofil der 3 Kurzprofil der Die (h_da) ist eine

Mehr

Verzahnung von Theorie und Praxis der Studienangebote

Verzahnung von Theorie und Praxis der Studienangebote Verzahnung von Theorie und Praxis der Studienangebote VERBUNDPROJEKT VERBUNDPROJEKT PROJEKTAUFTRAG Ziel Gruppen des Verbundprojekts Entwicklung eines länderübergreifenden, wirtschaftswissenschaftlichen,

Mehr

CAS Erwachsenendidaktik

CAS Erwachsenendidaktik Weiterbildung CAS Erwachsenendidaktik Studiengang in Kooperation mit der aeb Schweiz weiterbewegen. CAS Erwachsenendidaktik (CAS ERD) Erwachsene lernen anders. Im CAS ERD erarbeiten Sie die Grundlagen

Mehr

Qualität von Studium und Lehre 2. Hochschulpolitisches Forum Demokratische und Soziale Hochschule in Berlin

Qualität von Studium und Lehre 2. Hochschulpolitisches Forum Demokratische und Soziale Hochschule in Berlin Qualität von Studium und Lehre 2. Hochschulpolitisches Forum Demokratische und Soziale Hochschule 19. 9. 2008 in Berlin Barbara M. Kehm Internationales Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel) kehm@incher.uni-kassel.de

Mehr

Was können wir tun, damit Studierende möglichst früh und nachhaltig ihre Verantwortung für das eigene Lernen wahrnehmen?

Was können wir tun, damit Studierende möglichst früh und nachhaltig ihre Verantwortung für das eigene Lernen wahrnehmen? Was können wir tun, damit Studierende möglichst früh und nachhaltig ihre Verantwortung für das eigene Lernen wahrnehmen? Dialog 1 Der Bologna-Prozess: Schaffung eines Europäischen Hochschulraums unter

Mehr

What works? Befunde der Unterrichtsforschung zum verständnisvollen Lernen im Fachunterricht. Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel

What works? Befunde der Unterrichtsforschung zum verständnisvollen Lernen im Fachunterricht. Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel What works? Befunde der Unterrichtsforschung zum verständnisvollen Lernen im Fachunterricht Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel SINUS Frühjahrestagung, Kiel, 16. März 2012 What works? Empirische Befunde Befunde

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis

Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis Lehre vernetzen Studium optimieren. Innovationen der Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz Zentrum für Lehrerbildung Kaiserslautern

Mehr

Digital Learning für Unternehmen Massgeschneiderte Aus- und Weiterbildungen

Digital Learning für Unternehmen Massgeschneiderte Aus- und Weiterbildungen Digital Learning für Unternehmen Massgeschneiderte Aus- und Weiterbildungen Vom Präsenzlernen zum digitalen Lernen. Crossing Borders. Ein Angebot des Zentrums für Innovative Didaktik Unser Angebot Unsere

Mehr

Kooperatives Lernen mit Vorlesungsaufzeichnungen (VAZ) anhand von 3 Beispielen

Kooperatives Lernen mit Vorlesungsaufzeichnungen (VAZ) anhand von 3 Beispielen Kooperatives Lernen mit Vorlesungsaufzeichnungen (VAZ) anhand von 3 Beispielen www.elsa.uni-hannover.de 14.09.2009 Auftakt mit Podcasting haben VAZ weitere Verbreitung an Hochschulen gefunden, z.b. www.yovisto.de,

Mehr

Formatives Kompetenzmanagement: Potenzial für die berufliche Weiterbildung

Formatives Kompetenzmanagement: Potenzial für die berufliche Weiterbildung Formatives Kompetenzmanagement: Potenzial für die berufliche Weiterbildung Dr. Rüdiger Preißer Sozialwissenschaftliche Dienstleistungen im Bildungsbereich Empirische Sozialforschung, Evaluation Organisationsberatung,

Mehr