Jugendpsychiatrische Rehabilitation. (Vorstellung des Konzepts von Herzogsägm

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1 AG 5 Jugendpsychiatrische Rehabilitation (Vorstellung des Konzepts von Herzogsägm gmühle) Schnittmengen: Sozialpsychiatrie Jugendhilfe - Jugendpsychiatrie (Austausch zur aktuellen Situation) Vernetzung der Hilfesysteme Kooperationen / Hilfeplanung Gesamtplan / Personenzentrierte Hilfen/Teilhabe SGB IX / Integrierte Versorgung / persönliches Budget etc. (Regionaler Steuerungsverbund) (Bericht aus den Regionen) Stressprophylaxe burn out (Input Handout) Diskussion Funktionale Gesundheit ICF (WHO) (Input Handout) Diskussion

2 Burnout 1974 erstmals als Syndrom beschrieben Kein einheitliches Konstrukt Nach ICD10 und DSM IV keine Diagnose Überschneidungen mit Depression Neurasthenie Chronic Fatigue Syndrom

3 Burnout Anhaltende, tiefgreifende Erschöpfung Entsteht im Wechselspiel zwischen Persönlichkeit und Arbeitsplatzbedingungen Arbeitsbelastung,, Stress und psychische Anpassung als Einflussfaktoren ICD10: Z73 Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung DSM IV: Zusammenhang mit Arbeit als Voraussetzung für Nutzung der Kategorie

4 Epidemiologie Finnish Helth Studie (2000) LJ 25,2% mittelschweres Burnout 2,4% schweres Burnout Querschnittsstudie Schweden 9,1% ausgeprägtes gtes Burnout Frauen > Männer Bei Lehrern höchste Prävalenz

5 personenbezogene Ursachen Einsatz,, Initiative, (Über)Engagement( Leistungswille, Idealismus Misserfolge werden als persönliche Niederlage erlebt Neigung zu Selbstüberforderung berforderung Spätes Erkennen der Problemlage, da es ja um grundsätzlich gute Eigenschaften geht

6 organisationsbezogene Ursachen Hohe Belastung Eintönigkeit nigkeit der Arbeit Geringe Anerkennung Fehlende soziale Unterstützung tzung Arbeitsklima Kein messbarer Erfolg der eigenen Arbeit Unklarheit in Arbeitsstrukturen

7 Job-Demand-Control-Modell High-strain strain-berufe: Arbeitsbelastung, Kontrolle Low-strain strain-berufe: Arbeitsbelastung, Kontrolle Aktive Berufe: Arbeitsbelastung, Kontrolle Passive Berufe: Arbeitsbelastung, Kontrolle

8 Symptome/Abfolge Warnsymptome der Anfangsphase: Engagement Reduziertes Engagement (Arbeit( und sozial) Depressive (Schuldgef( Schuldgefühle, Selbstmitleid) ) und aggressive (ungeduldig( ungeduldig, launenhaft) Reaktionen Abbau von Leistungsfähigkeit higkeit,, Motivation und Kreativität Emotionale Verflachung, reduziertes soziales Leben (Gleichgültigkeit) Psychosomatische Reaktionen (Schlaf, Sucht etc.) Verzweiflung,, Depression, Suizidalität

9 personbezogene Prävention Gleichgewicht zwischen Arbeit und Entspannung Zeitdruck abbauen Ansprüche überdenken Situationen meiden,, die einem nicht gut tun Nein -Sagen lernen Entspannungsmethoden Allgemeine Info über Burnout Mitarbeitergespräche mit Schwerpunkt Arbeitsbelastung/- überlastung Vertrauensfrau/mann für Überlastung/Burnout

10 organisationsbezogene Prävention Aufgabenvielfalt Freiräume zur individuellen Gestaltung Ausreichende personelle Besetzung Klar definierte Arbeitsaufgaben und Rollen Flexible Arbeitszeit Aus/Weiterbildung Supervision Transparenz von Strukturen und Gremien Pufferkapazitäten ten für Engpässe (Kurzzeitvertretungen) Höhere Dichte an teamübergreifenden Supervisionen Klare Stellenbeschreibenungen In Leitungsbesprechungen Schwerpunkte setzten Mitarbeiterzufriedenheit Krankenstand Unzufriedenheit mit Prozessen

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