Bio 3.0. Wintertagung Ost 2016

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1 Bio 3.0 Wintertagung Ost 2016

2 Von Bio Pionier-, Standardisierungs-, und Umbauphase (?)

3 Bio 3.0 Die Entstehung Frage: Zukunft des Biolandbaus? Zielsetzung: Aktive Weiterentwicklung des Biolandbaus durch die Pioniere des organisch-biologischen Landbaus

4 Ausgangslage: D A - CH Historisch: Wichtigste Wiege der biologischen/ökologischen Landwirtschaft (Steiner, Müller, Rusch et al. ) Weltweit wichtigster Platz für Forschung, Beratung und Bildung im Biolandbau (z.b % der Forschungsausgaben im Biolandbau Weltweit wichtigste und am schnellsten wachsende Biomärkte Weltweit die am stärksten von der Basis aus organisierte Biobewegung.

5 Diskussionspapier Bio 3.0 : Mit Bio zu einer modernen nachhaltigen Landwirtschaft

6 Kernelemente

7

8 Herausforderungen

9

10 Globale Bedeutung des Ökolandbaus: Außensicht Bio als Marktnische (Klientel)? Bio als Nachhaltigkeitsstrategie für die Fläche Biolandwirtschaftläche in Millionen Hektar 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 Trend 15,2 17,9 20,9 21,1 25,5 28,7 33,2 40,2 46,1 50,2 54,9 59,1 Trend 62,8 63,8 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 Globaler Biomarkt in Milliarden US Dollar 0, ,0 Seit 2000 hat sich der Ökolandbau weltweit von 0.5 auf 1 % verdoppelt; man redet zwar viel von ihm, aber ist er für die Lösung von globalen Problemen relevant?

11

12 Bio im Wettstreit mit anderen Nachhaltigkeitslabeln und Standards ohne minimale Nachhaltigkeits- Anforderungen Weltweit gibt es > als 400 Nachhaltigkeitslabel.

13 Sind diese Labels nur Greenwashing? Bsp. Kakao und Kaffee Plantagen in 12 Ländern, zertifiziert versus nicht zertifiziert. Unterschied gemessen in % auf Betrieben Cosa, Giovannucci (2013)

14 Wettbewerb der Agrarsysteme Systemare Gesamtleistung des Agrarsystems versus Vereinfachte Agrarsysteme mit z.b. mit permanent, optimierten Produktionszweigen oder mit nur punktuellen Nachhaltigkeitsansatz

15

16 Transparenz u. Sicherheit in den Wertschöpfungsketten Grundsätzlich: Das Vertrauen der Verbraucher in ein gut funktionierendes Qualitätssicherungs- und Kontrollsystem ist für das Wachstum unabdingbar neue Anforderungen (z.b. Tierwohl, Nachhaltigkeit) Kurze Wertschöpfungsketten erfordern andere Maßnahmen als lange Wertschöpfungsketten Vernetzung von Daten und Informationen Weiterentwicklung der Kontrollsysteme notwendig (HACCP,...)

17 Herausforderungen

18 Kommunikation mit den Verbrauchern Kommunikation mit Verbrauchern

19 Welches Leitbild für den Ökolandbau? Nische oder Modell für eine künftige Landwirtschaft?

20 Bio - Mögliche Entwicklungspfade für die Bio- Landwirtschaft der Zukunft? Bio 3.0 als dynamische Entwicklungskonzept Zwei Ökostandards Produktive Ökologisierung Qualitäts- u. Werte Bio Bio 2.1

21 Konzept Bio

22 Entwicklung in die Breite und Marktchancen für Bio 3.0 als dynamische Entwicklungs- Konzept in Richtung beste Praxis kleine Betriebe Beste Praxis (private Standards & Labels mit Zusatzanforderungen) Nachhaltigkeitsberatung und -bewertung Staatliche Ökoregelung (Eintrittsschwelle: hohe Anforderung im Umweltschutz & an öffentliche Güter, hohe Anforderungen im Tierwohl)

23 Der ökologische Betrieb existiert nicht!

24 Rahmenbedingungen Selbstbestimmte Rahmenbedingungen zur Weiterentwicklung des Biolandbaus

25 Beeinflussbare Rahmenbedingungen als Rahmen für Bio Ganzheitlicher Systemansatz 2. Geschlossene Kreisläufe: enge Verbindung zwischen Pflanzenbau und Tierhaltung 3. Ausschließliche Verwendung von Naturstoffen als Betriebsmittel 4. Konsequente Berücksichtigung des Tierwohls 5. Hohe Unabhängigkeit und Selbstbestimmungsgrad der landwirtschaftlichen Betriebsleiter

26 Beeinflussbare Rahmenbedingungen Innovationen in der Praxis fördern Mehr Forschungsgelder, Grundlagenforschung (z.b. EIP ) Frühzeitige Folgen- und Nachhaltigkeitsabschätzung von Innovation aus der Branche heraus

27 Innovationspfade Tiererzeugung sozial-ökologisch ökologisch-technologisch technologisch

28 Selbstbeeinflussbare Rahmenbedingungen Nachhaltigkeitsbewertung: Evaluation der Weiterentwicklung des Ökolandbaus mit Hilfe von klaren Kriterien, Indikatoren und Messgrößen für die Nachhaltigkeit

29 Beinflussbare Rahmenbedingungen Für: Zusammenarbeit mit anderen (Nachhaltigkeits-) Initiativen für einen Umbau der Landwirtschaft Verbesserung der Durchlässigkeit für Landwirte und Unternehmen für Einstieg in den Ökolandbau

30 Beeinflussbare Rahmenbedingungen Unterschiedliche Qualitäts- und Wertniveaus von Bio erfordern Qualitätsbegründete Differenzierung zum gesetzlichen Standard durch Transparente und differenzierende Kommunikation mit den Verbrauchern

31 Zusammenfassung Bio 3.0 ist ein möglicher Weg zwischen «Wir sind Teil der nachhaltigen Ernährung» und «Wir bedienen vielfältige Nischen- und Qualitätsmärkte». Bio 3.0 betont neue Elemente: Nachhaltigkeitsbewertung Differenzierte, authentische Kommunikation mit Verbrauchern. Partnerschaften für gemeinsame politische Anliegen. Bio 3.0 setzt stark auf Innovation, fordert mehr Ressourcen und fordert Grundlagenforschung heraus. Bio 3.0 ist ein wichtiger Teil der globalen Zukunft von Ernährung und Landwirtschaft.

32 Bio 3.0: Entwicklung und weiterer Prozess Erneute Diskussion auf BioFach 2016 Vorstellung auf BioFach 2015 Überarbeitung, Verbandsinterne Diskussion Weitere Schritte: ggf. gemeinsame Verbändestrategie Im DACH Raum In der IFOAM EU Sommer 2014: Start der Initiative auf DACH-Treffen Weiter Diskussionsbedarf

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