Methode Kurzvortrag: Das Was, Wie und Warum der Lerneinheit Ziel

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1 Methode Kurzvortrag: Das Was, Wie und Warum der Lerneinheit Der Vortrag in Form eines Informierenden Unterrichtseinstieges verfolgt das, den Lernprozess für die Lernenden transparent zu machen. Die Lernenden werden zu Beginn des Unterrichts über das Was, Wie und Warum der Lerneinheit informiert. Dadurch, dass sie den Sinn und das der Arbeit kennen, können sie eine willkürliche Lernbereitschaft entwickeln. und präziser Form mit, was sie durch die folgende Lerneinheit lernen können. Der Lehrende teilt den Lernenden zu Beginn des Unterrichts in knapper und Sozialform Zum besseren Verständnis schreibt er die grobe Übersicht über den geplanten Verlauf der Lerneinheit an die Tafel. Hierbei erläutert er: das Thema sowie das übergeordnete der Lerneinheit (Was) und begründet beides (Warum), die übergeordneten Arbeitschritte und das methodische Vorgehen (Wie). Zeitaufwand Material Hinweise Literatur Im Anschluss an diese Ausführungen bittet der Lehrende die Lernenden zu seinen Ausführungen Stellung zu nehmen. max. 15 Minuten Tafel Der Lehrende sollte begründete Kritik der Lernenden zum Ablauf der Lerneinheit ernst nehmen und genügend Raum für Diskussion geben, selbst auf die Gefahr hin, dass der Zeitplan nicht eingehalten werden kann. Bei dieser Diskussion sollte der Lehrende einerseits seine eigene Meinung nicht verbergen, anderseits sollte er den Lernenden aber gewisse Auswahlmöglichkeiten für die Bearbeitung anbieten. Grell, J., Grell, M. (1999): Unterrichtsrezepte. (2. Auflage). Weinheim, Basel: Beltz, BMFSFJ I/6

2 Methode: Leitfragen zur Fallreflexion Die Lernenden finden sich in der Lerneinheit I mit Hilfe des Falls Schülerin Andrea unterstützt Frau Klewe beim Mittagessen in eine typische Situation einer Schülerin im Umgang mit einem Menschen mit Demenz ein. Dabei geht es darum, anhand von Leitfragen angeleitet und strukturiert herauszufinden, wie sich beide Personen (Schülerin Andrea und Frau Klewe) in der Situation möglicherweise fühlen. und Die Lernenden: Der Lehrende erläutert das, den Sinn und den Ablauf der Fallreflexion. Sozialform lesen den Fall (Informationsblatt I/1.1) entweder jeder für sich in Einzelarbeit oder ein Lernender liest den Fall laut im Plenum vor. Wird der Fall direkt im Plenum laut vorgelesen, sollte jeder Lernende den Fall im Anschluss noch einmal selbst für sich lesen. bearbeiten mit Hilfe des Arbeitsblattes I/1.2 folgende Leitfragen in Einzelarbeit: Worum ging es im Fallbericht? Beschreiben Sie stichpunktartig. o Was, glaube ich, hat Schülerin Andrea gefühlt? o Was, glaube ich, hat Frau Klewe gefühlt? wählen ein Gefühl aus, das sie durch die Methode Körperübung darstellen möchten (siehe Methode Körperübung ). Zeitaufwand Ca. 35 Minuten Material Arbeitsblätter I/ Informationsblatt I/1.1 Hinweise Es ist wichtig, dass die Lernenden die Leitfragen zur Fallreflexion in Einzelarbeit bearbeiten. Nur durch diesen individuellen Zugang ist es möglich, dass jeder Lernende sich seiner eigenen Erfahrungen bewusst wird und diese dokumentieren kann. Die Produkte dieser Einzelarbeit sind immer individuell und nie falsch. Literatur Johns, C. (2000). Selbstreflexion in der Pflegepraxis. Gemeinsam aus Erfahrungen lernen (deutschsprachige Ausgabe 2004). Göttingen: Hans Huber, BMFSFJ I/7

3 und Sozialform Methode: Wahrnehmungsübung Den Körper sprechen lassen Die Körperübung stellt eine Methode des Szenischen Spiels dar. Im Kontext dieser Lerneinheit führt die Methode dazu, dass die Lernenden über das Einnehmen einer bestimmten Körperhaltung ihr eigenes Körpergedächtnis aktivieren. Auf diese Weise erhalten sie einen intersubjektiven Zugang zu den Gefühlen von Schülerin Andrea und Frau Klewe. Gefühle drücken sich häufig unbewusst durch Körpersprache aus. Sie können über das Einnehmen der Körperhaltung erspürt werden. Durch das Nachahmen einer fremden Haltung wird den Lernenden einerseits eine Methode gezeigt, die es ihnen ermöglicht, sich in den Zustand eines anderen Menschen hineinzuversetzen. Anderseits erfahren sie, wie die eigene Körpersprache auf andere Menschen wirkt. Hierbei erkennen sie, dass Körpergefühl und Körperbild in der Wahrnehmung nicht immer übereinstimmen. Schritt I: Vorbereitung im Plenum Der Lehrende erläutert das, den Sinn und den Ablauf der Übung; ggf. demonstriert er die beispielhaft. Er weist darauf hin, dass während der Übung nicht gesprochen werden darf. Nur so ist ein konzentriertes und unvoreingenommenes Beobachten möglich. Schritt II: Durchführung in Partnerarbeit Die Lernenden teilen sich in Partnergruppen ein und bestimmen, wer Partner A und wer Partner B ist (z. B. A ist derjenige, der am frühesten aufgestanden ist). Partner A beginnt und stellt ein Gefühl von Schülerin Andrea in Form einer Körperhaltung dar. Er verharrt ca. 15 Sekunden in dieser Haltung. Hierbei konzentriert er sich ganz auf seine Wahrnehmung und sein Körpergefühl. Partner B beobachtet die Körperhaltung von Partner A und nimmt das dahinter liegende Gefühl wahr. Partner B ahmt die beobachtete Körperhaltung nach und verharrt ca. 15 Sekunden in dieser Haltung. Partner A beobachtet die Körperhaltung von Partner B und nimmt das dahinter liegende Gefühl wahr. Die beiden Partner tauschen sich anschließend über die Gefühle aus, die sie während der Körperübung selbst empfunden bzw. bei dem Partner beobachtet haben. Im Anschluss werden die Rollen getauscht. Jetzt stellt Partner B ein Gefühl von Frau Klewe dar und Partner A beobachtet. Zeitaufwand Material Hinweise Schritt III: Reflexion im Plenum Anschließend moderiert der Lehrende die Auswertung der Körperübung im Plenum. Die Auswertung erfolgt sowohl auf der inhaltlichen Ebene als auch auf der methodischen Ebene. Beides erfolgt in Form von kurzen Statements (siehe Methode Zurufabfrage und Blitzlicht ). Ca. 20 Minuten Ausgefülltes Arbeitsblatt I/1.2 Arbeitsblatt I/1.3 Je nachdem, ob die Lernenden bereits Erfahrungen mit Körperübungen gesammelt haben oder diese zum ersten Mal durchführen, ist eine entsprechend detaillierte Anleitung der Übung erforderlich. Bei unerfahrenen Gruppen kann es sinnvoll sein, die Übung gemeinsam im Plenum anzuleiten. Werden die Lernenden während der Übung unruhig, führen sie Gespräche oder fangen an zu lachen, sollte der Lehrende auf die Wichtigkeit der Ruhe bei der Übung hinweisen. Hierbei sollte er allerdings beachten, dass ein Lachen auch vor Situationen oder Verhaltensweisen schützen kann, die einem zu nahe kommen. BMFSFJ I/8

4 Literatur Durch die Körperübung kann auch Unerwartetes oder Abgewehrtes aktiviert werden. Sie schafft auf der Seite des Lernenden Verständnis für die Anteile, die er selbst nicht wahrhaben will und an anderen bekämpft. Gerade dieses Verständnis ist wesentlich für die Interaktion mit Menschen mit Demenz. Scheller, I. (1998). Szenisches Spiel. Handbuch für die pädagogische Praxis. Berlin: Cornelsen Scriptor, und BMFSFJ I/9

5 und Sozialform Methode: Zurufabfrage und Blitzlicht Die Zurufabfrage und Blitzlicht dienen im Kontext der Lerneinheit I dazu, die vorangegangene Wahrnehmungsübung Den Körper sprechen lassen auf der inhaltlichen und methodischen Ebene auszuwerten. Im Rahmen der inhaltlichen Auswertung wird die Bandbreite der wahrgenommenen Gefühle veröffentlicht und gegenübergestellt. Dabei geht es zunächst um die Gefühle, die während der Partnerübung dargestellt bzw. wahrgenommen wurden. Je nach Umfang der Ergebnisse können diese anschließend um weitere Gefühle, die aus dem Fallbericht hervorgehen, ergänzt werden. Bei der methodischen Auswertung haben die Lernenden die Gelegenheit zu beschreiben, wie sie die Ausführung der Körperübung erlebt haben. Der Lehrende moderiert die inhaltliche Auswertung über die Methode Zurufabfrage. Er stellt hierzu folgende Fragen und bittet die Lernenden, ihm die Antworten zuzurufen: Welche Gefühle haben Sie während der Partnerübung bei Schülerin Andrea wahrgenommen? Welche wurden darüber hinaus im Fallbericht deutlich? Welche Gefühle haben Sie bei Frau Klewe während der Partnerübung wahrgenommen? Welche wurden darüber hinaus im Fallbericht deutlich? Der Lehrende hält die Aussagen der Lernenden in Form einer Tabelle an der Tafel fest. Nach der Sammlung der Gefühle von Schülerin Andrea und Frau Klewe stellt der Lehrende folgende weiterführende Frage: Was fällt Ihnen bei der Betrachtung der Gefühle von Schülerin Andrea und Frau Klewe auf? Im Anschluss gestaltet der Lehrende die methodische Auswertung über die Methode Blitzlicht. Folgende Fragen können hierbei handlungsleitend sein: Wie haben Sie die Ausführung der Körperübung erlebt? Was ist Ihnen leicht und was ist Ihnen eher schwer gefallen? Zeitaufwand Ca. 15 Minuten Material Tafel Hinweise Durch das Zurufen von Antworten werden die Lernenden zu weiteren Beiträgen angeregt. Allerdings ist es möglich, dass sich hierbei eher die aktiveren Lernenden beteiligen und so die ruhigeren Lernenden in den Hintergrund gedrängt werden. Bei der Durchführung des Blitzlichtes achtet der Lehrende darauf, dass die Äußerungen kurz und präzise sind und weder hinterfragt noch kommentiert werden. Literatur Jecht, H., Sgonina, S. (1998): Lernen und arbeiten in Ausbildung und Beruf. heft für den handlungsorientierten Unterricht. Darmstadt: Winklers Verlag Gebrüder Grimm, 88. Neuland, M. (1999): Neuland-Moderation (3. Auflage). Künzell: Neuland Verlag für lebendiges Lernen, Schneider, K. (1999): Feedback, Reflexion, Transfer. Unterricht Pflege, Heft 4, BMFSFJ I/10

6 Methode: Wahrnehmungsübung Gefühle durch Farben und Formen ausdrücken Die Lernenden erinnern sich an eine ähnliche Situation wie die im Fallbericht und drücken eigene Gefühle mit Hilfe von Farben und Formen aus. Die Bilder dienen als Mittel der Aneignung, Verarbeitung und Veröffentlichung von Erfahrungen, die sich für die Lernenden in der Interaktion mit Menschen mit Demenz ergeben haben. Hierbei geht es auch darum, belastende und unerwünschte Gefühle nennen zu können. und Der Lehrende erläutert das, den Sinn und den Ablauf der Methode. Er macht Schritt I: Vorbereitung im Plenum Sozialform darauf aufmerksam, dass es nicht darauf ankommt, gut malen zu können. Das besteht darin, persönliche Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Er gestaltet die Hinführung so, dass die Lernenden zur Ruhe kommen und die Möglichkeit haben, sich an eine ähnliche Situation wie die im Fall zu erinnern. Dazu können folgende Anweisungen hilfreich sein: 1. Nehmen Sie eine bequeme, aufrechte Körperhaltung ein. Spüren Sie, dass Ihre Füße im festen Kontakt zum Boden sind und kommen Sie zur Ruhe. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Augen schließen. 2. Begeben Sie sich dann auf eine kurze Reise in die Vergangenheit. Erinnern Sie sich an eine ähnliche Situation wie die im Fallbericht. Lassen Sie sich Zeit, bis vor Ihrem inneren Auge ein Bild von der Situation entsteht. Hinweis: Falls Sie in Ihrer beruflichen Praxis bisher noch keine solche Situation erlebt haben sollten, versetzen Sie sich in die Situation von Andrea im Fallbericht. 3. Folgende Fragen können Ihnen helfen, sich die Situation genauer vorzustellen: Was sehe ich in dieser Situation: Wie sieht der Raum, der Ort aus? Welche Personen sehe ich? Wie sehen die Personen aus? Wie sehe ich aus? Was machen die Personen? Was mache ich? Was kann ich sonst noch sehen? Was höre ich in dieser Situation? Was sagen die Personen? Was sage ich? Ist es laut, ist es leise? Was kann ich sonst noch hören? Was fühle ich in dieser Situation? 4. Kommen Sie langsam aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück. Wenn Sie möchten, können Sie sich recken und strecken. Schritt II: Durchführung in Einzelarbeit Die Lernenden nehmen sich Stifte und Papier und drücken Ihre Gefühle und Eindrücke mit den Stiften auf dem Papier aus. Hierbei lassen sie ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf. Schritt III:Austausch in Kleingruppen oder im Plenum Die Lernenden tauschen sich nun in der Kleingruppe oder im Plenum über ihre Bilder aus. Zeitaufwand Inklusive Austausch insgesamt ca. 45 Minuten Material Arbeitsblatt I/2.1 Wachsmalstifte und/oder Ölkreide Papier Kassettenrecorder/CD-Player, ruhige Musik BMFSFJ I/11

7 Hinweise Literatur Falls ein Teil der Lernenden noch keine Erfahrungen mit Menschen mit Demenz gemacht haben sollte, muss die Aufgabenstellung variiert werden. Die Lernenden versetzen sich dann nicht in eine selbst erlebte, sondern in die im Fallbericht dargestellte Situation (Wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie an der Stelle von Schülerin Andrea wären?). Nach Möglichkeit sollten die Lernenden bereits während des Einfühlens in die Situation und während des anschließenden Malens in der Gruppe zusammensitzen, in der sie sich abschließend über ihre Darstellungen austauschen. Die Hinführung sollte langsam, auf eine ruhige Art und Weise erfolgen. Burow, O.-A. (1993): Gestaltpädagogik Trainingskonzepte und Wirkungen: Ein Handbuch. Paderborn: Junfermann, BMFSFJ I/12

8 und Sozialform Methode: Textarbeit und Partnergespräch In dieser Lernaufgabe setzen sich die Lernenden anhand eines Textes mit den Einflussfaktoren, die ihr pflegerisches Handeln prägen, auseinander. Dabei beurteilen die Lernenden, inwieweit diese Einflussfaktoren bei der Pflege von Menschen mit Demenz förderlich oder hinderlich wirken. Schritt I: Einzelarbeit Die Lernenden: lesen das Arbeitsblatt I/3.1 und das Informationsblatt I/3.1 und klären ggf. Verständnisfragen. vergegenwärtigen sich noch einmal die erlebte Situation aus der letzten Ü- bung und füllen die linke Spalte der Tabelle aus. Hierbei beschreiben sie stichpunktartig, wie die Einflussfaktoren in dieser Situation ihr Handeln bestimmt haben. kreuzen an, ob dieser Einflussfaktor sie positiv unterstützt oder im negativen Sinne unter Druck gesetzt hat. Falls ein Einflussfaktor in der Situation gar nicht vorhanden war oder sie weder positiv noch negativ beeinflusst hat, kreuzen sie trifft auf die Situation nicht zu an. Schritt II: Partnerarbeit Die Lernenden stellen sich gegenseitig ihre Ergebnisse aus der vorangegangenen Einzelarbeit vor. Dabei gehen sie folgendermaßen vor: Partner A beschreibt Partner B kurz, um was es in der erinnerten Situation ging stellt seine Einflussfaktoren vor, die ihn in seiner ausgewählten Situation beeinflusst haben Partner B hört zu stellt evtl. Verständnisfragen Zeitaufwand Material Hinweise Literatur Im Anschluss daran tauschen Partner A und Partner B ihre Rollen. Schritt III: Auswertung im Plenum Abschließend moderiert der Lehrende die Auswertung der Übung im Plenum mit Hilfe der Einpunktabfrage (siehe Methode Einpunktabfrage ) Ca. 50 Minuten Arbeitsblatt I/3.1 Informationsblatt I/3.1 Keine Johns, C. (2000). Selbstreflexion in der Pflegepraxis. Gemeinsam aus Erfahrungen lernen (deutschsprachige Ausgabe 2004). Göttingen: Hans Huber, BMFSFJ I/13

9 und Sozialform Methode: Einpunktabfrage Mit Hilfe der Einpunktabfrage visualisieren die Lernenden einen Teil ihres Arbeitsergebnisses im Plenum. Das Ergebnis der Einpunktabfrage gibt in diesem Kontext einen Überblick über die Wirkweise bestimmter Einflussfaktoren in Bezug auf die Gesamtgruppe der Lernenden. Die Lernenden erhalten sieben Klebepunkte, d. h. für jeden Einflussfaktor einen Klebepunkt (alternativ können auch Punkte mit einem Stift aufgemalt werden), setzen auf der vorbereiteten Wandzeitung hinter jedem Einflussfaktor einen Punkt. Im Anschluss an das Punkten fordert der Lehrende die Lernenden auf, zum Ergebnis Stellung zu nehmen. Dadurch werden bestimmte Einflussfaktoren z. B. Rahmenbedingungen oder (fehlendes) Wissen zum Thema gemacht, ohne hier bereits Lösungen zu finden. Ca. 20 Minuten Zeitaufwand Material Wandzeitung I/1 Kreppband Hinweise Literatur Klebepunkte oder Stifte, um Punkte zu malen Möglicherweise haben bestimmte Einflussfaktoren die Lernenden anfänglich positiv unterstützt, später aber unter Druck gesetzt. In diesem Fall sollten die Lernenden den Punkt dort setzen, wo der Einfluss stärker war (positiv/ negativ). Das Punkten sollte möglichst anonym erfolgen. Neuland, M. (1999): Neuland-Moderation (3. Auflage). Künzell: Neuland Verlag für lebendiges Lernen, BMFSFJ I/14

10 Im Anschluss werden die Vertreter der Kleingruppen nacheinander aufgefordert, mögliche Ursachen für die Verhaltensweisen kurz zu erläutern und die entsprechenden Karten an die Moderationswand oder Tafel zu heften. Dabei sollen gleichlautende Begriffe jeweils zusammengehängt werden (Clusterbildung). und Sozialform Methode: Kartenabfrage und Clustern Mit Hilfe der Methode Kartenabfrage und Clustern (Haufen bilden) sammeln und strukturieren die Lernenden Antworten zu vorgegebenen Fragestellungen in knapper und präziser Form. Hierbei zeigt sich zum einen, welches Verhalten von Menschen mit Demenz sie besonders problematisch empfinden. Zum anderen formulieren die Lernenden Hypothesen zu den möglichen Ursachen dieses Verhaltens. Durch das Sammeln und Strukturieren werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich. Schritt I: Durchführung in der Gruppe Der Lehrende erläutert das, den Sinn und den Ablauf der Methode. Im Anschluss daran werden die Lernenden aufgefordert, die zwei nachfolgenden Fragen in Kleingruppen zu beantworten und ihre Antworten stichpunktartig auf farbige Moderationskarten zu schreiben: Welches Verhalten von Menschen mit Demenz während des Essens und Trinkens empfinden Sie als problematisch? (orange Karten) Warum, glauben Sie, zeigt ein Mensch mit Demenz diese Verhaltensweisen? (grüne Karten) Schritt II: Durchführung im Plenum Der Lehrende moderiert die Ergebnispräsentation. Je nachdem, ob die Lernenden mit der Methode vertraut sind, übernimmt er hierbei eine moderierende oder stark steuernde Funktion. Die Vertreter der Kleingruppe werden nacheinander aufgefordert, die problematisch empfundenen Verhaltensweisen kurz zu erläutern und die entsprechenden Karten an die Moderationswand oder Tafel zu heften. Dabei sollen gleichlautende Begriffe jeweils zusammengehängt werden. Der Lehrende fasst abschließend das Ergebnis zusammen und formuliert mit Unterstützung der Lernenden Oberbegriffe zu den einzelnen Clustern. Schritt III: Transfer im Plenum Der Lehrende stellt folgende abschließende Transferfrage: Inwieweit, glauben Sie, lassen sich Ihre Erfahrungen und Annahmen auf andere Lebensaktivitäten übertragen? Zeitaufwand Ca. 50 Minuten Material Arbeitsblatt I/4.1 Moderationskarten (orange und grün), Stifte Zwei Stellwände bzw. Tafel Kreppband Hinweise Bei der Durchführung der Kartenabfrage achtet der Lehrende insbesondere bei Anfängern darauf, dass die Lernenden die Karten groß genug und gut lesbar beschreiben. Ferner soll jede Karte nur einen Aspekt enthalten. Der Blick auf die als problematisch empfundenen Verhaltensweisen und möglichen Gründe dafür stellt die Verbindung zwischen Lerneinheit I und Lerneinheit II dar. Daher ist es wesentlich, an dieser Stelle bei den problematischen Verhal- BMFSFJ I/15

11 Literatur tensweisen zu bleiben und nicht nochmals die eigene Perspektive als Auszubildender ( Ich fühle mich dabei ) einzunehmen. Die von den Lernenden geäußerten Hypothesen darüber, warum ein Mensch mit Demenz diese Verhaltensweisen zeigt, können am Ende der Lerneinheit II überprüft, ergänzt oder ggf. korrigiert werden. Jecht, H., Sgonina, S. (1998): Lernen und arbeiten in Ausbildung und Beruf. heft für den handlungsorientierten Unterricht. Darmstadt: Winklers Verlag Gebrüder Grimm, Neuland, M. (1999): Neuland-Moderation (3. Auflage). Künzell: Neuland-Verlag für lebendiges Lernen, BMFSFJ I/16

12 und Sozialform Methode: Reflexion anhand des Lerntagebuches Ein Lerntagebuch stellt ein individuelles Dokument des Lernenden dar, in welchem er seine persönlichen Lernerlebnisse und Lernprozesse fortlaufend dokumentiert. Das primäre eines Lerntagebuches besteht darin, die Selbstreflexion und Selbstbeurteilung des Lernenden anzuregen und diese Fähigkeiten kontinuierlich zu fördern. Reflexionen finden mit Hilfe des Lerntagebuch zum einen auf der inhaltlichen Ebene statt, zum anderen wird durch das Lerntagebuch die Reflexion über das eigene Lernen und Denken (Metakognition) angeregt. Somit wird der individuelle Lernprozess durch das Lerntagebuch auf folgende Weise unterstützt: Der Lernende bereitet den Lernstoff regelmäßig nach und vertieft so den Unterrichtsinhalt verknüpft die Themen eigenständig miteinander und erfasst den roten Faden wird sich der eigenen Arbeits- und Lernstrategien bewusst und ist in der Lage, sie konstruktiv zu verändern verbessert die schriftliche Ausdrucksfähigkeit durch das häufige Üben lernt selbstverantwortlich zu arbeiten und zu entscheiden, was er für das Lerntagebuch nutzen möchte Die Dokumentation mit Hilfe des Lerntagebuchs ist bereits eine Lernleistung, die auch zur Leistungsbeurteilung herangezogen werden kann. Der Lehrende führt das Lerntagebuch zu Beginn der Lernsituation ein. Er erläutert das, die einzelnen Elemente und den Umgang mit dem Lerntagebuch. Elemente des Lerntagebuches: 1. Öffentlicher Teil des Lerntagebuches enthält Tagesrückblicke zu den einzelnen Lerneinheiten strukturiert nach dem TZI Modell von Ruth Cohn enthält persönliche Sichtweisen (Gedanken, Gefühle Anmerkungen) des Lernenden zu den einzelnen Lerneinheiten in Bezug auf den Menschen mit Demenz, in Bezug auf den Lernenden selbst in seiner Rolle als Auszubildender und in Bezug auf die Beziehung zwischen dem Menschen mit Demenz und dem Lernenden 2. Nichtöffentlicher Teil des Lerntagebuches enthält persönliche Sichtweisen (Gedanken, Gefühle, Anmerkungen) des Lernenden zu den einzelnen Lerneinheiten in Bezug auf das Thema und die Arbeitsweise enthält ein Formular zur persönlichen Lernstandsbestimmung als Ergebnissicherung nach einer Lernberatung Umgang mit dem Lerntagebuch in der Lernsituation: Jeder Lernende erhält zu Beginn der Lernsituation sein persönliches Lerntagebuch. Die Lernenden schließen jede Lerneinheit mit einer Reflexion anhand des Lerntagebuches (Tagesrückblick und Persönliche Sichtweisen) ab. Für diese Reflexion sind in jeder Lerneinheit 30 Minuten vorgesehen. Die Lernenden füllen ihr Lerntagebuch (Tagesrückblick und Persönliche Sichtweisen) am Ende jeder Lerneinheit für sich in Einzelarbeit aus. Im Anschluss übertragen alle Lernenden ihre Ergebnisse vom Tagesrückblick auf eine vorbereitete Wandzeitung (siehe Einpunktabfrage). Abschließend haben Lernende und Lehrende Gelegenheit, zu dem Ergebnis Stellung zu nehmen. Bei dieser Reflexion geht es darum, konstruktiv auf den weiteren Lernprozess einzuwirken und z. B. zu überlegen, was in Bezug auf die nächsten Lerneinheiten verbessert bzw. verändert werden könnte. BMFSFJ I/17

13 Zeitaufwand Zu Beginn der Einführung des Lerntagebuchs sollte genügend Zeit für die Erläuterungen der einzelnen Elemente und deren Anwendung eingeplant werden. Bei regelmäßigem Einsatz wenden die Lernenden die Methode zunehmend selbstorganisiert an. Material Lerntagebuch Wandzeitung I/5.1 Wandzeitung I/5.2 Hinweise Wandzeitung I/5.3 Das Lerntagebuch kann mit Fortgang der Ausbildung von Lehrenden und Lernenden weiterentwickelt und um weitere Elemente ergänzt werden (z. B. Beurteilungskriterien für die Arbeit in Gruppen, für Präsentationen). Indem die Lernenden in den Prozess der Weiterentwicklung eingebunden werden, können sie sich stärker mit dem Lerntagebuch auseinandersetzen. Auf diese Art entsteht die Struktur des Lerntagebuchs stückweise, und die Lernenden lernen, nach und nach das Lerntagebuch anzuwenden. Der nichtöffentliche Teil des Lerntagebuches enthält persönliche Gedanken, Gefühle oder Anmerkungen des Lernenden. Dieser Teil wird zu Lernberatungen oder Beurteilungen nicht mitgebracht und auch nicht bewertet. Literatur Depping, D. (2003): Lerntagebuch, ein Begleitinstrument. Unterricht Pflege, 4, 8, Herold, M. & Landherr, B. (2003). Selbstorganisiertes Lernen. Ein systematischer Ansatz für den Unterricht. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag. Hohengehren. S BMFSFJ I/18

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