PRAXISLEITFADEN PSYCHIATRIE. Der depressive Patient inder arztlichen Sprechs.unde

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1 PRAXISLEITFADEN PSYCHIATRIE Der depressive Patient inder arztlichen Sprechs.unde

2 PRAXISLEIIFADEN PSYCHIAIRIE DER DEPRESSIVE AIlE I IN DER irztliche SPRECHSIU D G.A.E. RUDOLF 4., vollstandig tiberarbeitete und aktualisierte Auflage r[)fll:\n DeutscherUniversitiitsVerlag ~ GABLER VIEWEG WESTDEUTSCHER VERLAG

3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rudolf, Gerhard A. E.: Der depressive Patient in der arztlichen Sprechstunde 1 G. A. E. Rudolf. - 4., iiberarb. und aktualisierte Aufl., - Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl., 2000 CDUV : Medizin) (Praxisleitfaden Psychiatrie) ISBN-13: e-isbn-13: DOl: / Herausgeber: Prof. Dr. med. G. A. E. Rudolf Aile Rechte vorbehalten Deutscher Universitats-Verlag GmbH, Wiesbaden 2000 Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Untemehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschlieblich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Veri ages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur VervieWiltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN-13:

4 Inhalt Vorwort... 9 (inl.ituns A A.t. A.Ll A.1.Ll A A. 1.2 A. 1.3 A A A A A A A. 1.4 A A A A A A A A Alls.m.ln.rT.iI Allgemeine Grundlagen Die Diagnostik und Therapie depressiver Erkrankungen: Ein Problem der (nicht psychiatrischen) Allgemeinpraxis Die Haufigkeit depressiver Erkrankungen in der Bevo1kerung Der Anteil depressiver Patienten in der Allgemeinpraxis Was ist eine Depression? Von der normalen «depressiven«befind1ichkeit zur behandlungsbediirftigen Depression Das Erscheinungsbi1d depressiven Krankseins Seelische Symptome Psychomotorische Symptome Somatische Symptome Psychosozia1e Auswirkungen depressiven Krankseins Anhang: Manische Symptome Der Verlauf depressiver Erkrankungen Die Ursachen depressiver Erkrankungen Die (genetische) Disposition Neurochernische und neuroendokrinologische Befunde Chronobiologische Faktoren Korperliche Erkrankungen und depressive Storungen Belastende Lebensereignisse Personlichkeitspsychologische Modelle Psychoanalytische Modelle Empirisch-psychologische Modelle... 41

5 Inhalt A.2 A. 2.1 A. 2.2 A. 2.3 A. 2.4 A. 2.5 A. 2.6 A. 2.7 A. 2.8 A.3 A. 3.1 A. 3.2 A. 3.3 A A A A A A A. 3.4 A A A A A A A A A A. 3.5 Allgemeines znr Diagnostik Grundregeln der Diagnostik... '" Das Erscheinungsbild und die Beschwerdeschilderung des Depressiven Die Einschatzung der Suizidalitat Die Anamnese Die k6rperliche Untersuchung Vom Syndrom zur Diagnose (die traditionelle nosologische Zuordnung) Differenzialdiagnostische Entscheidungsschritte als Stufen zu einer traditionellen atiopathogenetisch orientierten Diagnostik Differenzialdiagnostische Schritte nach den Kriterien der ICD-I Allgemeines zur Therapie Grundregeln des (psycho-)therapeutisch orientierten Umgangs mit dem depressiven Patienten und seiner Familie Der Gesamtbehandlungsplan Spezielle psychotherapeutische Behandlungsverfahren Das arztliche oder psychotherapeutische Gesprach Die fiihrende und stiitzende Psychotherapie Die klientenzentrierte Gesprachspsychotherapie nach Rogers Psychoanalytische Therapie Verhaltenstherapie Kognitive Psychotherapie Antidepressive Pharmakotherapie..., Die Wirkungsweise der Antidepressiva Die Wirkungsqualitaten der Antidepressiva Das Wirkungsspektrum der einzelnen Antidepressiva Kontraindikationen, Therapierisiken Dosierungsrichtlinien Kontrolluntersuchungen wahrend der Behandlung Orale Medikation oder lnfusionstherapie? Besonderheiten bei Monoaminoxidase-Hemmem Anmerkungen zur Compliance Wachtherapie (Therapeutischer Schlafentzug)... 98

6 Inhalt A. 3.6 A. 3.7 A. 3.8 A. 3.9 A A A A A E1ektrokrampfbehand1ung Die Rezidivprophy1axe (endogen) depressiver Erkrankungen Indikationen zur stationaren Behand1ung Rechtsfragen bei depressiven Patienten Die Unterbringung eines depressiven Patienten in einer gesch10ssenen Station (die behord1ich-richterliche Unterbringung) Strafrechtliche Aspekte (StGB) Zivi1rechtliche Aspekte (BGB) Sozia1rechtliche Aspekte (Berentung) Das Fiihren von Kraftfahrzeugen B B.I B.1.1 B.1.2 B.1.3 B.1.4 B.1.5 B.1.6 B B Spezleller 'en Notfalle bei depressiven Patienten Allgemeine Verha1tensrege1n in Notfallsituationen Der suizidale Patient Der angstlich-agitierte depressive Patient Akute Erregungszustande (bei manischen Patienten) Der stuporos-gehemmte Depressive Komplikationen bei antidepressiver Pharrnakotherapie Komp1ikationen mit tri- und tetrazyklischen Antidepressiva Komp1ikationen bei der Behand1ung mit Lithiumsa1zen B.2 B.2.1 B.2.2 B.2.3 B.2.4 B.2.5 B.2.6 Diagnostische Ma6nahmen ond Therapie bei einzelnen depressiven Krankheitsbildern Der trauemde Patient Der reaktiv depressive Patient Der neurotisch-depressive Patient Der me1ancho1ische ( endogen depressive) Patient Der wahnkranke Depressive Der manische Patient B.2.7 Der somatogen depressive Patient B. 2.8 Der sch1afgestorte depressive Patient B. 2.9 Der»larviert«depressive Patient B Der chronifiziert therapieresistente depressive Patient

7 Inhalt B B Depressive Erkrankungen bei Kindem und Jugendlichen Depressive Erkrankungen bei alteren Menschen ( C.I C.2 C.3 C.4 D a b c d e f g Anhang Internationale Klassifikation psychischer Storungen. ICD-IO Kapitel V (F) der Weitgesundheitsorganisation (WHO) Referenztabelle ICD-9 versus ICD-IO (aftektive Storungen) Antidepressiva Interaktionen von Antidepressiva und Lithiumsalzen mit anderen Arzneimitteln Trizyklische Antidepressiva Maprotilin Mianserin Trazodon Viloxazin Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Lithiumsalze StichworIYeneichnis

8 Vorworl zur 4. lullage Der Praxisleitfaden fiir den Umgang mit dem depressiven Patienten in der arztlichen Sprechstunde ist so positiv aufgenommen worden, dass nunmehr eine 4. Auflage angezeigt erscheint. Der Inhalt ist iiberarbeitet, modifiziert und aktualisiert worden. Damit sollen - so ist zu hoffen - die Belange der praktisch tatigen Arzte noch besser getroffen werden. Auch wenn es "provinziell", konservativ oder unwissenschaftlich erscheinen mag, sind die Ausfiihrungen zur Diagnostik und nosologischen Zuordnung noch nicht voll an die seit 1992 giiltige "Klassifikation psychischer Stbrungen" (ICD- 10 der WHO) angepasst worden. Das erschien im Augenblick, d. h. in einer Umbruchphase diagnostischen Denkens und Handelns, in mancherlei Hinsicht noch verfriiht, sich allein an die neue Klassifikation anzupassen. Eine Lernphase ist angezeigt. In einer eventuell folgenden Auflage des Buches wird das neue klassifikatorische Denken voll integriert werden. Zu danken ist Herm 1. Weser und Mitarbeitern, die mit viel Geduld und grobem Engagement aile Arbeiten bis zur Drucklegung in bewahrter Weise durchgefiihrt haben. Kritische Anmerkungen zum Inhalt und zur Form der Darstellung sind weiterhin willkommen. Miinster, im Januar 2000 G. A. E. Rudolf