Impulsreferat. Was bringt Basel III für die Kommunalfinanzierung?

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1 Impulsreferat Was bringt Basel III für die Kommunalfinanzierung? Deutscher Kämmerertag Berlin, Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 1

2 Basel III Die Finanzierung wird teurer werden Es gibt weniger Anbieter Die Finanzierung wird schwieriger werden Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 2

3 Großwetterlage Öffentliche Bruttoverschuldung in Prozent des Bruttosozialprodukts (2010) Quelle: Wikipedia Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 3

4 Laufzeit Öffentliche Schulden Quelle: The Economist Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 4

5 Kommunale Kassenkredite Investiv: Mio. Liquiditätskredite: Mio. Investiv: 230 Mio. Kassenkredite: 1 Mio Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 5

6 Wer hat Schuld? Quelle: Statistisches Bundesamt Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 6

7 Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand -101,7-80, , ,6-64,3-63,8-58,7-60,9-53,9-55,8-49,8-45, ,8-20,9-23,3-26,5-34,7-33,2-28,9-25,4-17,4-18,9-18,3-23,3-27,4-27, ,7-5,3-4,4-6,9-3,8-4,1-8 -7,2-4,5-11,4-12,2-6,6-0,9-0,7 0 0,2 0,4 1,3-0,7-2,2-2 -0,9 0,5 0,2-1 -2,8-3,2-4,2 1,3 9 18, Finanzierungssaldo (in Mrd. EUR) Quelle: als Differenz zwischen Bereinigten öffentlichen Einnahmen und Ausgaben Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S

8 Basel III und Konsequenz im Bankbereich Erhöhte Eigenkapitalanforderungen Erhöhung des Margendrucks Überprüfung des Geschäftsmodells Ausscheiden von Marktteilnehmern Restriktivere Kreditvergabe Durchsetzung höherer Margen Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 8

9 Auswirkung im kommunalen Bereich Durchsetzung höherer Margen Kreditversagung Kreditverteuerung Zahlungsausfall einer einzelnen Kommune Verteuerung für andere Kommunen Beauty Contest Im Rating Wettbewerb Verbesserung des des föderalen Haftungsverbundes oder oder der der Finanzausstattung Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 9

10 Basel III führt zu präziserer Kreditvergabe Bei bonitätsorientierter Vergabe: Entwicklungspfad A Beauty Contest für Kommunen Anforderungen an Unterlagen, Businesspläne, Planungen und Konzepte werden weiter steigen. Anforderungen an Qualität des Schuldenmanagements nimmt zu. Entwicklungspfad B Die alte Welt kann bewahrt werden. Dazu ist allerdings eine gestärkte Ausformulierung der faktischen Staatshaftung nötig Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 10

11 A) Rating oder Schatten-Rating Ausfallbasiertes Rating (= Fehlanzeige in D.) Benchmarkorientierte Analyse und damit Scoring Schuldenlast inkl. Eventualverbindlichkeiten Schuldenmanagement Permanente Leistungsfähigkeit Demographie Wirtschaftlicher Ausblick Infrastrukturentwicklung Investitionen in rentierliche Themen Managementskills Institutionelle Rahmenbedingungen Bewertung der Haftungsverbünde Qualität der Aufsicht Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 11

12 A) Zusammenfassung der Ratingpräsentation einer deutschen Großbank - Auszug Behauptung Gleiche Kondition, unabhängig vom Bundesland Vermeidung von Klumpenrisiken im Depot A Kommunen sind im oberen Bereich des Investment Grades angesiedelt Kommunalfinanzierungen eignen sich hervorragend als Geldanlage Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 12

13 B) Bewertung der Haftungsverbünde Kommunale Kreditwürdigkeit Art. 77 GO BY = Kommunale Konkursunfähigkeit Art. 28 II GG = faktische Garantie Vertikaler Finanzausgleich Kommunaler Finanzausgleich Versagen der Haushaltsgenehmigung (BY) vs. Eskalation über Haushaltssicherungskonzepte und Staatskommissare (NRW) Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 13

14 B) Qualität der Aufsicht Kreditaufnahmen Art. 115 Satz 1 a.f. GG bis 1969 Kredite sind: "Geldmittel nur bei außerordentlichem Bedarf und in der Regel nur für Ausgaben zu werbenden Zwecken und nur aufgrund eines Bundesgesetzes beschafft werden". Neuinterpretation für Kommunen erforderlich Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 14

15 Steuerungsfaktoren Allg. Leistungen und Standards Einnahmenentwicklung Aufgabenüberwälzung Politische Ziele Investitionen Haushalts- und und Schuldenmanagement Märkte Liquidität Rechtlicher Rahmen Fiskalpakt Haushaltsrecht (Doppik) Schuldenabbau Zinsentwicklung Arbeitsmarkt (Tarife) Rohstoffe (Energie, Baukosten) Permanente Leistungsfähigkeit Basel III Rating Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 15

16 Anzahl Markteilnehmer abnehmend?! Ursache: Neuausrichtung Geschäftsstrategien Implikation der Staatsschuldenkrise Generalverdacht gegen öffentliche Haushalte Niedriges Zinsniveau führt zu uninteressanter Fristentransformation Frage der Anlageopportunität Firmenkredite konkurrieren in der Deckungsbeitragsrechnung bei auch nur indirekter EK-Inanspruchnahme direkt mit Kommunalkrediten Wiederentdeckung des öffentlichen Kunden bei steigender Marge Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 16

17 Liquiditätskrise? Generell Nein! Frage des aktuellen Zinsniveaus Sicherheitsdenken Gleichwohl, Linien bestimmen künftig das Leben Sparkasse als Lender of Last Resort (Kreditlinie für Stadt und KNU s schonen!) Diversifikation Marktversagen in langen Laufzeiten? Liquiditätspräferenztheorie (nach Keynes) Transaktionsmotiv Spekulationsmotiv Vorsichtsmotiv Langfristiger Zinssatz ist niedriger als Höchstrechnungszins (=Garantiezins) von LV s Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 17

18 Höchstrechnungszins (=Garantiezins) 4,50 % 4,00 % 3,50 % 3,00 % 2,50 % 2,00 % 1,50 % 1,00 % 0,50 % 0,00 % Garantiezins Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. und Handelsblatt.de Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 18

19 Konsequenzen für das kommunale Schuldenmanagement Bei Kreditaufnahmen bereits heute zu beobachten Reduzierte Anzahl von Marktteilnehmern (auch für gute Adressen!) Laufzeitenversatz ca Präferenz von Kurzläufern Künftig Bedeutungszunahme der derivativen Finanzierung Kurzfristige Euriborkreditfinanzierung mit Festsatzswap zinsgesichert Swaptionen (wirkungsgleich mit Bausparverträgen ) Diversifizierung der Finanzierungsquellen Bürgeranleihen Renaissance der Stadtanleihen Schuldscheindarlehen Bauspardarlehen Kommunale Finanzierungsagentur Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 19

20 Konsequenzen für das kommunale Schuldenmanagement Anleihen für Kommunen Huckepackanleihen Vertikal Kommunen unter dem Dach der Länder Gemeinschaftsanleihen Horizontal Kommunen miteinander Kommunale Finanzagentur KfW Investitionsbanken der Länder kommunalbasiert Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 20

21 Einsparpotential im Schuldenmanagement oder kommt es auf die Marge an? Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 21

22 Kommunale Selbstverwaltung Was gäbe ich für: Rettungsschirm, Entschuldungspakte für Kommunen Verbesserte investorenorientiertere Ausformulierung der faktischen Staatshaftung Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 22

23 Maßstabsvergrößerung der kommunalen Ebene im europäischen Kontext Standardisierung "Aircastle" "Hardenberg's Dorf" Internationalisierung Regionalorientierung "Port Darwin" "Castello Machiavelli" Individualisierung Christian Schuchardt Stadtkämmerer und berufsm. Stadtrat Finanz- und Personalreferent Stadt Würzburg V_Kämmerertag_Basel_III_ S. 23

24 Was bringt Basel III für die Kommunalfinanzierung? Deutscher Kämmerertag Berlin, 13. September 2012 Alexander Götz Bundes-SGK

25 Inhalt Basel III Regelungsinhalte mit Bedeutung für die Kommunen Fragen Offene Fragen und Probleme Forderungen Forderungen aus kommunaler Sicht Perspektiven Weitere Entwicklung und Handlungsmöglichkeiten Alexander Götz Bundes-SGK Folie 2

26 Relevante Regelungen Basel III Risikogewicht von Direktausleihungen von Kommunen Fragen Ausgestaltung der Leverage Ratio Forderungen Einheitliche versus differenzierte Anwendung von Basel III auf unterschiedliche Kreditinstitute Perspektiven Behandlung von Verbundkapital Ausgestaltung und Handhabung der Bankenaufsicht Alexander Götz Bundes-SGK Folie 3

27 Zentral: Auswirkungen auf Geldgeber Basel III Fragen Forderungen Perspektiven Alexander Götz Bundes-SGK Folie 4

28 Offene Fragen und Probleme Basel III Gründe der vergangenen und aktuellen Krise Voraussetzungen einer neuen Krise? Fragen Unbekannte Wechselwirkungen (LR, LCR, NSFR) Forderungen Perspektiven Reaktionen der Kreditinstitute Kreditklemme oder nur Kreditverteuerung? Mögliche positive Effekte (LCR-/NSFR-Bestandteile)? Auslösung eines externen Rating-Drucks? Alternative Refinanzierungsformen als Lösung? Alexander Götz Bundes-SGK Folie 5

29 Forderungen und Prioritäten Basel III Weiterhin Bindung der Bonität der Kommunen an die des Zentralstaates (Haftungsverbund) Fragen Forderungen Damit 0%-Risikogewicht von Kommunalkrediten Maßnahmen, um Verdrängung des Kommunalkredits aufgrund der Leverage Ratio zu verhindern Perspektiven Im Idealfall Anrechnung gemäß Risikogewicht (s. o.) Differenzierte Anwendung nach Geschäft und Banktypen Besserstellung von Verbundbeteiligungen Kein externes Rating für Kommunen Alexander Götz Bundes-SGK Folie 6

30 Handlungserfordernisse Basel III Fragen Forderungen Perspektiven Kein Alarmismus, aber aufmerksame und vorausschauende Finanzpolitik und entsprechendes Finanzmanagement Mehr Kenntnisse über Struktur, Ausgestaltung, regionale Verteilung und Entwicklung der kommunalen Refinanzierung Entschuldungsinitiativen der Länder, Bereitschaft zu zügigen Reaktionen im Bedarfsfall, verantwortungsvolle Aufsicht Aktivere Finanzkommunikation der Kommunen Gesicherter Zugang zu Krediten als unverändert wichtigste Refinanzierungsquelle Beseitigung der strukturellen Unterfinanzierung Alexander Götz Bundes-SGK Folie 7

31 Handlungsfeld Finanzausstattung (in Mrd. Euro; Gemeinden und Gemeindeverbände ohne Stadtstaaten) Basel III Fragen Salden 2,1 Forderungen -10 Perspektiven Alexander Götz Bundes-SGK Quellen: Destatis, BMF, DST 2011/ ,0 Kassenkredite (12/2011, kumuliert; Tendenz weiterhin steigend)

32 Zentrale Probleme Basel III Fragen Forderungen Perspektiven Aufsummierte Finanzierungssalden irreführend Stetig wachsende Soziallasten, mit denen die gegebenen Einnahmegrundlagen nicht Schritt halten Wachsende Schere zwischen armen und reichen Kommunen Ausgleich vor Ort durch Kassenkredite und Verzicht auf Investitionen Regionale Abwärtsspirale als Konsequenz Alexander Götz Bundes-SGK

33 Strukturelle Unterfinanzierung (p. a.)* Basel III Zinsen für lfd. Kassenkredite 0,9 Mrd. Euro Fragen Forderungen Perspektiven Neue Kassenkredite p. a. 3,4 Mrd. Euro 8-9 Mrd. Euro Investitionslücke zu Mrd. Euro * Stand 2011/2012 künftig aufwachsend Alexander Götz Bundes-SGK

34 Stabilisierungsbedarf Basel III Fragen Forderungen Betrachtet zum Stand 2011/2012 erhebliche Entlastung durch Übernahme der Grundsicherung (4 bis 5 Mrd. Euro) Jedoch keine Stabilisierung aufgrund fortbestehender und weiter anwachsender Heterogenität Perspektiven Entwicklung bei Nichthandeln: Unverändertes Wachstum bei Kassenkrediten und Verfall der Infrastruktur Deshalb nochmalige Entlastung bei Sozialausgaben in gleicher Höhe wie bei Grundsicherung = 4 bis 5 Mrd. Euro Alexander Götz Bundes-SGK

35 Drei Handlungsfelder Basel III Fragen (1) Primär: Ausgabenseitige Stabilisierung der kommunalen Haushalte Forderungen Perspektiven (2) Notwendig: Fairer Strukturausgleich und gezielte Förderung (3) Dauerhaft: Nachhaltige Entschuldung und langfristige Investitionsoffensive Alexander Götz Bundes-SGK

36 Alexander Götz Bundes-SGK Backup

37 Verschiedene Initiativen hierzulande Basel III Fragen Forderungen Perspektiven Verstärkte Thematisierung seit Herbst 2011 Schriftliche Positionierung und Ansprache von Entscheidern auf Bund-, Landes- und europäischer Ebene (Fokus: EP) Stellungnahmen einzelner Länder (BW) und des Bundesrates sowie der kommunalen Spitzenverbände SPD-Antrag im Bundestag (März 2012) Beratungen im ECOFIN (2. Mai, 15. Mai) und im ECON (14. Mai) - Kompromissfindung und Forderungen für Trilog Alexander Götz Bundes-SGK Folie 14

38 Beratung im ECON (EP) Basel III Fragen Forderungen Perspektiven Aufnahme der seitens verschiedener Mitgliedstaaten geäußerten Bedenken (insbesondere: Differenzierung, Risikogewichtung Kommunalkredite, Leverage Ratio) Nicht bindende Regelungen und erweiterte Evaluationsund Berichtspflichten als Option Im Fall der Leverage Ratio: Prüfung einer Differenzierung nach Geschäftsmodell und Bankentypus Fragen: Was sind die Differenzierungsmerkmale (Bank oder Geschäft)? Ist die Leverage Ratio vorerst nicht bindend? Alexander Götz Bundes-SGK Folie 15

39 Sozialausgaben als Problemfaktor (in Mrd. Euro; Gemeinden und Gemeindeverbände ohne Stadtstaaten) Basel III 20 Fragen ,1 Forderungen -10 Perspektiven Soziale Leistungen -45,0-45,5 Quellen: Destatis, BMF, DST 2011/2012. Alexander Götz Bundes-SGK

40 Flucht in den Investitionsstau (in Mrd. Euro) Basel III 20 Fragen , Forderungen -10 Perspektiven Investitionsstau (kumuliert) ,1-50 Quellen: Destatis, BMF, DST 2011/ ,5 Alexander Götz Bundes-SGK

41 Wachsende Schere zwischen Arm und Reich (2010) (Euro je Ew.; Gemeinden und Gemeindeverbände ohne Stadtstaaten) Basel III Fragen NRW BW Forderungen 600 Perspektiven Sachinvestitionen pro Kopf Soziale Leistungen Kassenkredite (Bestand) Kassenkredite (Veränderung zum Vorjahr) Alexander Götz Bundes-SGK Quellen: Destatis, BMF, DST 2011/2012.

42 Der Lösungsansatz: Gemeinsame Anstrengungen aller Ebenen Basel III Fragen Forderungen Der Bund beteiligt sich maßgeblich, da die Länder allein den notwendigen Ausgleich nicht bewerkstelligen können Die Länder kommen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihrer finanziellen Verantwortung für die Kommunen nach Perspektiven Die Kommunen leisten ihrerseits über die bessere Steuerung von Sozialausgaben einen notwendigen Eigenbeitrag (Stichwort Präventionsketten) Alexander Götz Bundes-SGK Gemeinsame Investition von Bund, Ländern und Kommunen in die Beseitigung des Investitionsstaus und in die Entschuldung

43 Drei Handlungsfelder Basel III Fragen (1) Primär: Ausgabenseitige Stabilisierung der kommunalen Haushalte Forderungen Perspektiven (2) Notwendig: Fairer Strukturausgleich und gezielte Förderung (3) Dauerhaft: Nachhaltige Entschuldung und langfristige Investitionsoffensive Alexander Götz Bundes-SGK

44 (1) Ausgabenseitige Stabilisierung Basel III Fragen Forderungen Weitere Bundesbeteiligung an Sozialausgaben: Eingliederungshilfe und KdU ( Verteilungswirkung) Auskömmliche Finanzierung bei künftigen Standarderhöhungen und neuen Leistungen (Bsp. KiFöG) Perspektiven Vollständige Weiterleitung von Kostenbeteiligungen des Bundes durch die Länder an die Kommunen Bessere Steuerung der Sozialausgaben mit den Zielen Teilhabe und Vorsorge durch die Kommunen Alexander Götz Bundes-SGK

45 (2) Bekämpfung der Heterogenität Basel III Fragen Herstellung einer finanziellen Mindestausstattung und gerechte kommunale Finanzausgleiche der Länder, Fortsetzung von Zins- und Tilgungshilfen Forderungen Perspektiven Mehrjähriger Investitionspakt von Bund und Ländern mit dem Schwerpunkt einer gezielten Hilfe für Kommunen mit Strukturproblemen (Sonderprogramme, Sonderkonditionen) Rücknahme der Kürzungen im Bereich der Städtebauförderung und Anhebung auf ein bedarfsgerechtes Niveau Alexander Götz Bundes-SGK

46 (3) Entschuldung und Investitionen Basel III Fragen Fortgesetzte Entschuldungsprogramme der Länder, die die selbst bestimmte kommunale Aufgabenwahrnehmung erhalten und Vertrauen stärken Forderungen Perspektiven Erforderlichenfalls länder- und ebenenübergreifende Lösungen zur Bewältigung der Altschulden und Sicherstellung eines dauerhaften Zugangs zu Kommunalkrediten Stärkung der kommunalen Einnahmebasis zur vorrangigen Verwendung für Entschuldung und Investitionen (Basis: Steuer- und Abgabenkonzept der SPD) Alexander Götz Bundes-SGK

47 Investitions- und Entschuldungspakt: Maßnahmen und Volumen (beschlossen vom Konvent der SPD am 16. Juni 2012) Basel III Fragen Forderungen Perspektiven Maßnahmen des Investitions- und Entschuldungspakts Weitere Entlastung bei den Sozialausgaben (zusätzlich zur Übernahme der Grundsicherung im Alter) Mehrjähriger Investitionspakt (für die zu vereinbarende Laufzeit) Stärkung der kommunalen Einnahmebasis (durch Subventionsabbau und Steuererhöhungen) Weiterentwicklung der Gewerbesteuer (nach dem Kommunalmodell) Summe Volumen p. a. (zu heutigen Werten) 4-5 Mrd. EUR 2 Mrd. EUR 3-4 Mrd. EUR 2,5 Mrd. EUR rd. 12 Mrd. EUR Alexander Götz Bundes-SGK

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