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1 Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung Fachtagung Hilfe zur Pflege Benchmarking SGB XII der Hessischen Landkreise Christina Welke Gelnhausen,

2 Was Sie erwartet Zu Erfolgreiches Handeln in der Sozialhilfe Die Methode Benchmarking Benchmarking der Hessischen Landkreise Kennzahlenvergleich in der Hilfe zur Pflege Zentrale Ergebnisse Diskussion und Fragen 2

3 Zu berät und begleitet seit 1998 öffentliche Verwaltungen (im Schwerpunkt Kommunen oder auch Länder) im Bereich Sozialpolitik, insbesondere in der Sozialhilfe und Eingliederungshilfe sowie in den Leistungsbereichen nach dem SGB VIII und dem SGB II. Aufgabenfelder von : Benchmarking und Leistungsvergleiche Organisationsuntersuchungen Personalbemessungen Controlling und Steuerung Wirtschaftlichkeitsanalysen Prozessanalysen Strategieberatung 3

4 Erfolgreiches Handeln in der Sozialhilfe I Einzelfallsteuerung Zugangssteuerung Bedarfsfeststellung Leistungsbegleitung Niedrigschwellingkeit System- und Gesamtsteuerung Prozesssteuerung Netzwerkarbeit Inhaltliche Verzahnung Angebotsentwicklung Sozialplanung Bedarfsplanung Angebotsplanung Sozialraumorientierung Kommunale Vernetzung 4

5 Erfolgreiches Handeln in der Sozialhilfe II Controlling Integriertes Controlling Prozesscontrolling Benchmarking Standortvergleich Gute Praxis Finanzierung Vermeidung von Fehlanreizen 5

6 Die Methode Benchmarking Vergleich untereinander auf Augenhöhe Ein komplexer Prozess mit drei Aspekten: Quantitative Kennzahlen Qualitative Vergleiche Informelle gegenseitige Unterstützung Von Zielen abgeleitete Kennzahlen auf Grundlage von Basiszahlen Zusammenarbeit im Einvernehmen 6

7 Die Methode Benchmarking II Benchmarking-Zyklus -Dokumentation -Aufbereitung qualitativer Analysen PVT 1 Ziele, Inhalte, Definitionen -Definitionskataloge -Datenbank -Datenaufbereitung PVT 4 Interpretation, Vertiefung PVT 2 Datenplausibilisierung -Berichtsfreigabe -Weitere Analysen PVT 3 Berichtslegung -Erstellen des jährlichen Fachberichts 7

8 Benchmarking der Hessischen Landkreise Vorprojekt in 2009 zur Grundlagenschaffung, Erstellung eines ersten Basiszahlen- Katalogs mit einheitlichen Definitionsmerkmalen Start des Benchmarkingprojketes in 2010 Inhalte des Kennzahlenvergleichs: Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung außerhalb von Einrichtungen Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen Hilfe zur Pflege in Einrichtungen Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung Frühförderung Kindertageseinrichtungen Teilhabeassistenz Bisher wurden drei Berichte erstellt, derzeit läuft die vierte Datenerhebung 8

9 Kennzahlenvergleich in der Hilfe zur Pflege Generelle Einflussfaktoren: Demografischer Wandel steigende Zahl älterwerdende Menschen Prognose Zunahme der Pflegebedürftigkeit Veränderte Formen des Zusammenlebens Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen Steigende Mobilität von Erwerbstätigen Regionale Zu- und Abwanderungen In der Tendenz zunehmende Inanspruchnahme von Sachleistungen statt Pflegegeldern Steuerungsmöglichkeiten beeinflusst durch Angebotslandschaft, Beratungsstrukturen und Finanzverflechtungen Pflegestatistik als Kontextfaktor 9

10 Kennzahlenvergleich in der Hilfe zur Pflege Zielsetzung und Steuerungsinteresse: Ambulant vor stationär Sicherstellung der häuslichen Pflege Pflegegeld vor Sachleistungen Einstieg in Hilfeplanverfahren Optimierung der Bedarfsfeststellung Bündelung von Qualifikationen Kooperationen zwischen Beteiligten Qualitätsstandards 10

11 Zentrale Ergebnisse Dichten in der Hilfe zur Pflege Einflussfaktoren: Regionale Strukturen Angebotsstrukturen Beratungsstrukturen Gestaltung des Leistungsgewährungsprozesses Je nach Zuordnung der Leistungsberechtigten mit Hilfen für hauswirtschaftliche Verrichtungen rechnerische Effekte in der HzP a.v.e. Abweichungen in der Datenerhebung Weitere Kennzahlen: Dichten und Anteile nach Altersklassen Dichten und Anteile nach Pflegestufen Anteile nach Unterbringungsort in der HzP i.e. Anteile nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit 11

12 Zentrale Ergebnisse Ausgaben in der Hilfe zur Pflege Einflussfaktoren: Ambulante Ausgaben pro Fall günstiger als stationär, aber teure Einzelfälle Regionale Strukturen, Angebotsstrukturen, Beratungsstrukturen Ausgaben abhängig vom Pflegebedarf, Pflegeentgelt, Pflegesatzvereinbarungen Gestaltung des Leistungsgewährungsprozesses, Einsatz von Fachkräften zur Bedarfsfeststellung und Beratung Je nach Zuordnung der Leistungsberechtigten mit Hilfen für hauswirtschaftliche Verrichtungen rechnerische Effekte in der HzP a.v.e. Abweichungen in der Datenerhebung, geringe Grundgesamtheit Generelle Schwankungen bei den Einnahmen Weitere Kennzahlen: Refinanzierungsquote Ausgaben pro Leistungsberechtigten differenziert nach Pflegestufen Einnahmen und Ausgaben pro Leistungsberechtigten und pro Einwohner 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen? Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH Rothenbaumchaussee Hamburg Tel.: Fax:

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