Stadt Dortmund d Drucksache Nr.:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stadt Dortmund d Drucksache Nr.: 02347-02"

Transkript

1 Stadt Dortmund d Drucksache Nr.: Fachbereich Dezernent(in) / Geschäftsführer Datum OB Dr. Langemeyer StR Sierau öffentlich verantwortlich Telefon Dringlichkeit Konrad Hachmeyer- Isphording K.-F. Ostholt Beratungsfolge Beratungstermine Zuständigkeit Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Bezirksvertretung Hörde Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen Haupt- und Finanzausschuss Rat der Stadt Dortmund Tagesordnungspunkt Phoenix hier: Statusbericht Beschlussvorschlag Der Rat nimmt den Projektstatus zu der Standortentwicklung Phoenix zur Kenntnis. Begründung Die Stadt Dortmund hat die Entwicklung des Projektes Phoenix zu einer der zentralen Aufgaben der Flächenbereitstellung für nachhaltige innovationsorientierte Nutzungen in Dortmund erklärt. Das über 200 ha große Areal soll als neuer Standort für Arbeiten, Wohnen und Freizeit entwickelt werden. Die Anerkennung als Zukunftsstandort NRW ist seitens der Landesregierung erfolgt. Ziel ist es, Phoenix West und Ost unter Einbeziehung des Ortszentrums Hörde als Gesamtstandort Phoenix zu entwickeln. Die Verknüpfung von hochwertigen Wirtschafts- mit hochwertigen Wohn- und Freizeitstandorten ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für erfolgreiche Standortentwicklungen im immer stärkeren Wettbewerb der Städte und Regionen. Ein einheitliches Qualitätsniveau der Entwicklung auf beiden Flächen wird gewährleistet. Notwendige Bodenbewegungen- und Umverlagerungen können in integrierten Verfahren einheitlich und erheblich kostengünstiger realisiert werden. Auch der Umbau der Emscher und des Emscherumfeldes kann wesentlich besser organisiert werden. Im Folgenden wird ein Bericht über die Umsetzung des Projektes gegeben. Für die Fläche Phoenix West soll eine Kooperationsvereinbarung als Grundlage für die Entwicklung geschlossen werden. Für die Entwicklung der Teilfläche Phoenix Ost ist der Abschluss einer entsprechenden Kooperationsvereinbarung mit der Standortentwicklungsgesellschaft erst nach erfolgtem Grunderwerb sinnvoll.

2 I. Phoenix Ost 1. Projektstatus Der ca. 96 ha große ehemalige Stahlstandort Phoenix Ost soll in engem Zusammenhang mit der Herrichtung der benachbarten Fläche Phoenix West und verknüpft mit Stadterneuerungsmaßnahmen im Ortsteil Hörde einer neuen Nutzung zugeführt werden. Die Leitidee besteht darin, um den Kristallisationspunkt Phoenix-See, hochwertige Wohnadressen, freizeitwirtschaftliche Nutzungen in Verbindung mit Wassersport und Wellness, attraktive gewerbliche Bauflächen für Büros und Dienstleistungsbetriebe sowie umfassende ökologische Vernetzungen vorhandener Strukturen zu realisieren. Die im Auftrag der Stadt Dortmund erarbeitete Machbarkeitsstudie für die Entwicklung der Phoenix Ost-Fläche einschließlich Phoenix-See bestätigt die technische Machbarkeit des Sees sowie die grundsätzliche Realisierbarkeit des vorliegenden Nutzungskonzeptes. Die im Juli 2001 gegründete Phoenix Ost Entwicklungsgesellschaft mbh hat die Aufgabe in einer ersten Phase alle notwendigen Untersuchungen in weiterer Konkretisierung der Ergebnisse der vorliegenden Machbarkeitsstudie durchzuführen. Ergebnis soll eine belastbare Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und ein Finanzierungskonzept sein, auf deren Basis dann die Realisierung von Phoenix Ost durchgeführt werden kann. Folgende Untersuchungen sind bzw. werden kurzfristig vergeben: Gefährdungsabschätzung, Sanierungsuntersuchung, Aufbereitungskonzept, Sanierungsplan Geodatenerhebung, vermessungstechnische Arbeiten Freilegungs-, Baureifmachungs-, Herrichtungs- und Materialentsorgungskonzept Untersuchungen zu notwendigen bergbaulichen Sicherungsmaßnahmen Umweltverträglichkeitsstudie Untersuchungen zu wasserwirtschaftlichen Notwendigkeiten im Hinblick auf die Herstellung des Sees Projektsteuerung Städtebauliches Gutachterverfahren Städtebaulicher und grünordnerischer Rahmenplan Zur Finanzierung der Untersuchungen werden neben Eigenmitteln Mittel aus der Stadterneuerung und dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verkehr eingesetzt. Erste Bewilligungen und Förderzusagen liegen vor, so dass die Finanzierung der ersten Phase als gesichert gelten kann. Die Untersuchungen werden Anfang 2003 abgeschlossen. Ebenfalls soll möglichst Ende 2002 der Grunderwerb aller der heute im Eigentum des TK- Konzerns stehenden Flächen im Bereich Phoenix Ost getätigt werden. Die Verhandlungen wurden aufgenommen. Eine weitere wesentliche Aufgabe in diesem Jahr ist die Erstellung eines Finanzierungskonzeptes für die Realisierungsphase. Gemeinsam mit TKS unter Beteiligung von WBF-Do führt die Phoenix Ost Entwicklungsgesellschaft z. Z. Gespräche mit den Mietern auf der ehemaligen Hermannshütte. Das längste Mietverhältnis endet Die Seeplanung muss ggf. angepasst werden.

3 Inzwischen wurde gutachterlich aufbereitet, dass aufgrund der planerischen Vorgaben auf Phoenix West ein zusätzlicher Bodenbedarf in einer Größenordnung von 1,7 Mio. m³, die durch die überschüssigen Massen auf Phoenix Ost, unabhängig von den Schwankungen des Bodenmarktes, zur Verfügung gestellt werden können. Zur Sicherstellung der Gesamtentwicklung hat der Rat am vorbereitende Untersuchungen zur Durchführung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme oder einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme kombiniert mit einem Umlegungsverfahren oder einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme sowie eine Satzung zur Ausübung des besonderen Vorkaufsrechts entsprechend 25 BauGB beschlossen. Diese Untersuchungen werden derzeit durchgeführt. II. Phoenix West 1. Projektstatus 1.1 Projektorganisation Die Projektorganisation Phoenix West ist etabliert und hat ihre Arbeit in den unterschiedlichen Funktionsbereichen aufgenommen. Im Hinblick auf die enge Projektverflechtung mit Phoenix Ost erfolgt im Rahmen der Projektorganisation eine enge Beteiligung der Phoenix Ost Entwicklungsgesellschaft mbh. Zentrale Elemente der Projektorganisation sind der Lenkungskreis, der die Belange beider Phoenix-Flächen wahrnimmt, der Kooperationskreis Wirtschaft, die Projektkonferenz und die Arbeitsteams. Aufgrund der Komplexität des Gesamtprojektes Phoenix hat die Stadt Dortmund eine dezernatsübergreifende Projektgruppe Phoenix eingerichtet. Aufgaben der Projektgruppe sind im Wesentlichen die steuernde Optimierung der beiden Projektsegmente als Gesamtprojekt und die koordinierende Wahrnehmung der Projektbelange der Stadt Dortmund. 1.2 Kooperationsvereinbarung Mit dem Standort Phoenix West stehen 110 ha Fläche für Gewerbe und Dienstleistungen sowie ergänzende kultur- und freizeitwirtschaftliche Nutzungen und für eine Freiraumrückgewinnung bzw. -gestaltung zur Verfügung. Die Fläche Phoenix West (102,5 ha und notarieller Kaufvertrag) wurde am von der LEG NRW im Auftrag der Landesregierung über den Grundstücksfonds Nordrhein-Westfalen angekauft. Nach Grundstückserwerb wurde der Entwurf der Kooperationsvereinbarung mit den Projektbeteiligten (Stadt, LEG, Land) abgestimmt. Die noch zu schließende Kooperationsvereinbarung soll Grundlage der Entwicklung des Standortes Phoenix West sein und als Zeichen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Stadt und LEG geschlossen werden. Sie soll die Grundsätze und Ziele der gegenseitigen Kooperation zwischen Stadt und LEG regeln

4 Im Rahmen des Grundstücksfonds Nordrhein-Westfalen wird die LEG als Treuhänderin für das Land tätig. Das erforderliche Verfahren, die LEG mit der Planung, Vermarktung, Projektsteuerung und Erschließung gemäß den Grundstücksfondsrichtlinien zu beauftragen, ist nach Abschluss des Kaufvertrages durch einen Antrag der Stadt am eingeleitet worden. Mit Schreiben vom hat das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen dem Antrag für die 1. Projektphase zugestimmt. 1.3 Städtebau Auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom fand Anfang März 2001 zunächst ein Qualifizierungskolloquium Phoenix West mit Vertretern /-innen des MSWKS, der Projekt Ruhr GmbH, der Stadt sowie externen Fachleuten statt, in dem über die Weiterführung der Standortentwicklung diskutiert wurde. Es wurde bestätigt, den Entwurf des Büros stegepartner, Dortmund zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Vor diesem Hintergrund konnte ein umfangreiches Prüf- und Bearbeitungsprogramm in den Sektoren Denkmalschutz / Städtebau, Freiraum, Verkehr und Standortprofil definiert werden. Die Bearbeitung erfolgt seitdem regelmäßig in spezifischen Arbeitsteams gemeinsam mit Vertretern /-innen der LEG und der Verwaltung. Zielsetzung ist die sukzessive Optimierung und Anpassung der Planung an neue Sach- und Erkenntnisstände. In einer ersten Stufe konnte daraufhin der städtebauliche Entwurf von stegepartner überarbeitet werden, ohne das städtebauliche Grundgerüst in Frage zu stellen. Dieser Plan diente unter anderem als Grundlage für die erfolgreiche Präsentation des Projektes auf der ExpoReal im Oktober Im Rahmen der Großprojektanmeldung bei der EU-Kommission in Brüssel wird mittels eines koordinierten Abwägungsprozess aller Belange eine zweite Überarbeitung des Entwurfes von stegepartner erforderlich werden. Die Beauftragung des Büros erfolgt auch hier durch die LEG. In diesem Zusammenhang werden weitere Gutachten u. a. zu den Themen Gefährdungsabschätzung, Abbruch und Sanierung sowie eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) erarbeitet, die Inputs für den städtebaulichen Entwurf darstellen. Die Vergabe für die UVS ist - im Parallelverfahren - mit Phoenix Ost an ein Gutachterbüro vorgesehen. Die anderen Gutachten implizieren z.t. aufwendige VOF-Verfahren; die Vergabe erfolgt jedoch insgesamt noch im ersten Quartal Die Gefährdungsabschätzung für das Grundstück der MST.factory wird im Vorgriff bereits durchgeführt. Des weiteren ist unter Leitung der LEG eine Hochofenexpertenwerkstatt eingerichtet worden. Diese hat das Ziel, ein spezifisches Erhaltungs- und Nutzungskonzept zu erarbeiten. Als Grundlage dienen die beiden Planungsszenarien Science Park und Dienstleistungszentrum. Hierbei werden die Kosten für Erhaltungsmaßnahmen und alternativ für (Teil-) Abrissmaßnahmen vergleichend ermittelt. Die Ergebnisse werden im Sommer vorliegen.

5 Eine Unterschutzstellung der denkmalwürdigen Gebäude seitens der Stadt Dortmund wurde nicht durchgeführt; diese obliegt mit dem Eigentümerwechsel der Oberen Denkmalbehörde. Die Bezirksregierung bereitet die Unterschutzstellung nach Abstimmung mit der Stadt Dortmund und der LEG derzeit vor. Die gesamten Gutachtenergebnisse fließen in eine extern erstellte Kosten-Nutzen-Analyse ein, die im September 2002 vorliegen wird. Hierzu konnte eine kompetente und erfahrene Gutachtergemeinschaft gewonnen werden. Im Anschluss an die zweite Überarbeitungsstufe des Entwurfes von stegepartner erfolgt die Erstellung eines konkreteren Rahmenplanes, der die Qualitätssicherung für die städtebauliche und architektonische Entwicklung von Phoenix West gewährleisten soll. Dieser wird die Grundlage für künftige Investoren und einen noch zu erstellenden Bebauungsplan liefern. Die Realisierung der ersten Baufelder entlang der Hochofenstraße ist durch die Schaffung von Planrecht für die Herstellung der Erschließung (Hochofenstraße) nach 125 BauGB und einer damit verbundenen Beurteilung der angrenzenden Grundstücke nach 34 BauGB gewährleistet. Der Abschluss des Verfahrens ist im 3. Quartal vorgesehen. 1.4 Verkehr Die verkehrlichen Untersuchungsergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die Konkretisierung des städtebaulichen Entwurfes. Zur Bestimmung der Belastbarkeit der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur und zur Abschätzung des Ausbaubedarfes sind umfangreiche Netzuntersuchungen durchgeführt worden. Zur Entlastung des vorhandenen Straßennetzes im Ortskern von Hörde ist sowohl eine zusätzliche Nordspange (Verbindung zur Wilhelm van Vloten-Straße/ Semerteichstraße) sowie eine Südspange (Verbindung zur B 236 n) überprüft worden. Die technische Machbarkeit kann grundsätzlich bestätigt werden. Die Netzwirkung ist differenziert zu betrachten und unterliegt noch einem Abwägungsprozess. Die Potenziale zur Anbindung des Standortes an den öffentlichen Personennahverkehr liegen in der im Osten verlaufenden Stadtbahn U 47, Haltestelle Rombergpark sowie in der nördlich tangierenden Bahntrasse. Insbesondere die Einrichtung eines neuen DB- Haltepunktes wird derzeit forciert. Des weiteren sind mehrere Szenarien zur Weiterführung der Stadtbahn in das Gelände von Phoenix West entwickelt worden. Die möglichen Lösungen sind mit Auswirkungen auf den städtebaulichen Entwurf sowie hohen Kosten verbunden. Aus diesen Gründen wird in der weiteren städtebaulichen Konkretisierung keine Trasse für eine Stadtbahn vorgehalten. Eine weitere Optimierung erfolgt durch eine Integration des Standortes in das vorhandene Busnetz. Für die Anbindung der Hochofenstraße an die B 54 wird der Ausbau eines leistungsfähigen Verkehrsknotens erforderlich. Die Planung ist verwaltungsseitig erarbeitet worden. Im Rahmen der Realisierung werden Flächen von ThyssenKruppImmobilien im Bereich des Grundstückes von Technische Gase Messer

6 Griesheim benötigt. Die bereits initiierten Abstimmungsgespräche werden kurzfristig fortgeführt. Danach kann das Bebauungsplan-Verfahren Hö 251 der Aufstellungsbeschluss ist bereits gefasst worden weitergeführt werden. Wichtiger Baustein des ersten Bauabschnittes ist die Realisierung der Hochofenstraße. Der Ausbauentwurf auf der Grundlage eines abgestimmten Gestaltungsprofils wird derzeit von der LEG erarbeitet. Auf dieser Planungsgrundlage soll kurzfristig das Verfahren nach 125 BauGB eingeleitet werden, um die Erschließung für die MST.factory sicher zu stellen. 1.5 MST.factory Als erstes Neubauobjekt auf Phoenix West soll westlich der ehemaligen Gasgebläsehalle auf einem ca qm großen Grundstück die MST.factory realisiert werden. Die MST.factory ist ein wirtschaftlich profitables Kompetenzzentrum für Fragestellungen aus dem Bereich der Mikrosystemtechnik mit dem Ziel der fortlaufenden Gründung wachstumsstarker Unternehmen. Nach der Gründungsphase sollen sich diese Unternehmen im unmittelbaren Umfeld der Factory ansiedeln. Für die Hochbauplanung wurde auf der Basis einer EU-weiten Ausschreibung ein Verhandlungsverfahren nach VOF durchgeführt. Von den eingereichten Konzepten wurde das Büro Husemann und Dr. Wiechmann ausgewählt. Die MST.factory soll Ende 2003 ihren Betrieb aufnehmen. Das Grundstück auf dem die MST.factory errichtet werden soll, wurde zwischenzeitlich vom Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund erworben (siehe Ratsvorlage vom ). 1.6 SoftwareHalle In der ehemaligen Gasgebläsehalle sollen, unter Wahrung der denkmalwerten Aussenhülle, flexible Büroeinheiten entstehen. Zielgruppe sind junge Unternehmen der IT-Branche, die einen erfolgreichen Markteintritt bereits vollzogen haben. Um eine fundierte Entscheidungsgrundlage für einen zu gewinnenden Investor und ein klares Konzept für die Umsetzung und den späteren Betrieb der SoftwareHalle zu erhalten, wurde durch das Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung ein Grundlagenkonzept, welches eine Marktanalyse und eine Nutzungs- und Betriebskonzeption umfasst, erarbeitet. Dieses Konzept wurde inzwischen mit den Infrastrukturangeboten für IT-Unternehmen in Dortmund wie ECC, B1st, Technologiezentrum Dortmund und e-port abgestimmt. Ein Testentwurf zum Architekturkonzept und eine Kostenschätzung werden zur Zeit erarbeitet. Erste Gespräche mit potentiellen Investoren wurden aufgenommen. Die SoftwareHalle ist als Spezialimmobilie konzipiert und soll als privates Invest realisiert werden. 1.7 Kultur-und freizeitwirtschaftliche Projekte

7 Der östliche Bereich der Fläche ist wesentlich durch den Erhalt der Hallen geprägt und ist der geeignete städtebauliche Rahmen für freizeit- und kulturwirtschaftliche Projekte, sowie für gastronomische und veranstaltungsorientierte Vorhaben. Über örtliche Entwickler wurden die Projekte eines Science Park und eines Kompetenzzentrums für moderne Musik eingebracht. Hierbei handelt es sich um Edutainment-Projekte, die in der Regel eine hohe nicht gewinnorientierte Anfangsfinanzierung voraussetzen. Mittel der Stadt Dortmund zur Umsetzung dieser Projekte stehen nicht zur Verfügung. Das von der Stadt verfolgte Kompetenz- und Gründerzentrum für Medienkunst (KGZM) in Dortmund, welches für das ehemalige Reserveteillager vorgesehen war, ist an diesem Standort in dem ursprünglich vorgesehenen Umfang nicht möglich, da eine angestrebte Finanzierung aus dem Landeswettbewerb für Kulturelle Gründerzentren ausbleibt. 1.8 Eröffnungsveranstaltung des Theaterfestivals Ruhr 2002 (T 7) Durch intensive Vorbereitung und Verhandlung zwischen dem KVR, der LEG und der Stadt sind die Vorraussetzungen dafür geschaffen worden, das Theaterfestival Ruhr 2002 am durch eine herausragende Auftaktveranstaltung auf der Fläche Phoenix West zu eröffnen. Zu dieser Großveranstaltung werden ca BesucherInnen aus der Region und darüber hinaus erwartet. Hierdurch eröffnet sich eine einmalige Chance überregionale Aufmerksamkeit für Phoenix und den Standort Dortmund zu erzeugen. 1.9 Arbeitsmarktprojekt Die LEG NRW hat mit dem Berufsförderungswerk Deutsches Baugewerbe e.v. einen Kooperationsvertrag zur Durchführung einer ersten Maßnahme zum Flächenrecycling abgeschlossen. Diese Maßnahme erfolgt in Abstimmung mit dem Arbeitsamt Dortmund und der WBF-Do. Es werden 45 Teilnehmer (Langzeitarbeitslose) qualifiziert und beschäftigt. Ziel des Arbeitsmarktprojektes ist einerseits, die Teilnehmer im Aufgabenbereich Flächenrecycling für den 1. Arbeitsmarkt projektbezogen zu qualifizieren, andererseits im Projekt Phoenix West Abbruch- und Entkernungsmaßnahmen, Verkehrssicherungs- und Aufräumarbeiten zur Arbeitsbeschäftigung durchzuführen. Das AB-Projekt ist zunächst auf ein Jahr befristet. Die Finanzierung erfolgt mit Mitteln der Arbeitsverwaltung, des Europäischen Sozialfonds und des Grundstücksfonds Nordrhein-Westfalen Vermarktung Projektentwicklern soll grundsätzlich die Möglichkeit gegeben werden, Flächen von der LEG NRW anzukaufen, um diese für eine spätere wirtschaftliche Nutzung zu entwickeln. Voraussetzung hierfür ist ein städtebaulich, wirtschaftlich und nutzungsmäßig abgestimmtes Gesamtkonzept, welches die Kompatibilität mit der Gesamtentwicklung Phoenix nachweist. Hierzu werden im Rahmen einer konkreten Anfrage der Phoenix- Projektentwicklung GmbH & Co. KG Gespräche mit der Stadt Dortmund und der LEG NRW geführt.

8 Aufgrund des Gewerbeflächenengpasses in Hörde sollen auf Teilflächen von Phoenix West neben dem MST/IT-Cluster auch ortsteilnahes Gewerbe angesiedelt werden. Es ist beabsichtigt, den südöstlichen Bereich entlang der Nortkirchenstraße für traditionelles Gewerbe auszuweisen. In diesem Zusammenhang werden zur Zeit in Zusammenarbeit mit der LEG, der Planungsverwaltung, dem dortmund-project und der WBF-Do Flächen identifiziert, die den Nachfragen der Gewerbetreibenden gerecht werden Realisierungsphasen Es ist vorgesehen, die Industriebrache Phoenix West in verschiedenen Realisierungsphasen zu entwickeln. Die erste Realisierungsphase bildet der Teilraum Süd. Er umfasst die Baufelder auf beiden Seiten der Hochofenstraße einschließlich der Hochofenanlage und der großen Industriehallen im Osten des Geländes. Erste Erschließungsmaßnahme ist der Ausbau der Hochofenstraße von West nach Ost bis zur Gasgebläsehalle im Jahre 2002/2003. Die zweite Realisierungsphase umfasst die parallel zur Hochofenstraße liegende zweite Haupterschließungsstraße, die daran liegenden westlichen Baufelder, das nördlich BMW liegende Baufeld sowie der zugehörige Teil des Grünkeils. Bodenverlagerungen (aus Phoenix Ost) sind in diesen beiden Realisierungsphasen weitgehend nicht notwendig. Die dritte Realisierungsphase beinhaltet die übrigen nördlichen Baufelder, die Nutzungsinseln im Freiraum sowie die Freianlagen nördlich der Baufelder. Für die Realisierung dieses Projektbereichs sind Bodenverlagerungen (aus Phoenix Ost) erforderlich Großprojektanmeldung Durch den Ankauf des Grundstücks für die MST.factory ist die Finanzierung des 1. Bauabschnitts gesichert. Die Gesamtkosten der Standortentwicklung bedürfen einer Förderung aus dem Ziel 2/NRW-Programm. Diese Mittel können erst auf der Grundlage einer Großprojektanmeldung bei der EU gewährt werden. Die Fördermittel für die notwendigen vorlaufenden Untersuchungen ( wie z. B. Gefährdungsabschätzung, Umweltverträglichkeitsstudien, Kosten-/Nutzen-Analyse) sind gesichert. Die ersten Aufträge wurden ausgeschrieben bzw. sind bereits vergeben. Die Fertigstellung/Einreichung des Antrages ist für September 2002 vorgesehen. Zuständigkeit Die Zuständigkeit des Rates ergibt sich aus 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fassung der Bekanntmachung vom (GV NW, S. 666/SGV NW 2023). Die Anhörung der Bezirksvertretung erfolgt auf der Grundlage des 37 Abs. 5 GO NW.

9 Oberbürgermeister Dr. Langemeyer Stadtdirektor Fehlemann GF Dr. Küpper

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen 20.02.2015 Dr.Rose 2858 Lfd. Nr. 141/15 Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Fonds West

Mehr

Betreuung durch HIGHEST über den gesamten Prozessablauf. 5. Überführung des Ideenpapiers in BP-Entwurf. 3. Erstellung des Ideenpapiers. 1.

Betreuung durch HIGHEST über den gesamten Prozessablauf. 5. Überführung des Ideenpapiers in BP-Entwurf. 3. Erstellung des Ideenpapiers. 1. start-up Ziele des HIGHEST Start-up Gründerlabels Die HIGHEST-Gründungsberatung der Technischen Universität Darmstadt und externe Experten unter Führung der IHK Darmstadt haben mit dem Label HIGHEST Start-up

Mehr

Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015. Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt.

Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015. Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt. Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015 Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt.de Inhalt Seite Idee 3 Der Ort 3 Sanierung und Gestaltung 4 Nutzung 5 Finanzierung

Mehr

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee 26. Januar 2007 in Meersburg Zielvereinbarung Stand 10.11.2006 über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

am: 23.09.2014 um: 19.00 Uhr im: Bauernstube, Oberdorfstraße 5 in 17291 Uckerfelde OT Hohengüstow TOP Betreff Vorlagen-Nr.

am: 23.09.2014 um: 19.00 Uhr im: Bauernstube, Oberdorfstraße 5 in 17291 Uckerfelde OT Hohengüstow TOP Betreff Vorlagen-Nr. Amt Gramzow - Der Amtsdirektor - Amt Gramzow, Poststraße 25, 17291 Gramzow Gramzow, den 15.09.2014 Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit laden wir Sie zur 7. Sitzung der Gemeindevertretung Uckerfelde

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Hennig Foerster, Fraktion DIE LINKE Portfolio und Förderung der Agentur MV4you und ANTWORT der

Mehr

Stadt Neustadt am Kulm, Lkr. Neustadt/WN. 3. Änderung Flächennutzungsplan im Bereich Baugebiet Kulmblick in Neustadt am Kulm

Stadt Neustadt am Kulm, Lkr. Neustadt/WN. 3. Änderung Flächennutzungsplan im Bereich Baugebiet Kulmblick in Neustadt am Kulm Stadt Neustadt am Kulm, Lkr. Neustadt/WN 3. Änderung Flächennutzungsplan im Bereich Baugebiet Kulmblick in Neustadt am Kulm Begründung und Umweltbericht Vorentwurf vom 20.10.2015 Verfasser: Architektur

Mehr

Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013

Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 Stadt Bad Münstereifel - Rechnungsprüfungsausschuss - Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen... 3 1.1. Prüfungsauftrag, -umfang und -ziel... 3

Mehr

G e b ü h r e n s a t z u n g. für die öffentliche Abfallentsorgung der Stadt Vlotho vom 22. Dez. 1976

G e b ü h r e n s a t z u n g. für die öffentliche Abfallentsorgung der Stadt Vlotho vom 22. Dez. 1976 6.01 G e b ü h r e n s a t z u n g für die öffentliche Abfallentsorgung vom 22. Dez. 1976 (nach dem Stand der 32. Änderung - 22. Satzung vom 3.12.2013 zur Änderung von Beitrags- und - *) Aufgrund des 7

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Vorlage zur Beschlussfassung

Vorlage zur Beschlussfassung 17. Wahlperiode Drucksache 17/1544 18.03.2014 Vorlage zur Beschlussfassung Aufgabe gemäß 7 Abs. 2 Sportförderungsgesetz der innen liegenden Sporthalle Pasteurstr. 7-11 im Bezirk Pankow, Ortsteil Prenzlauer

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme Bezirksamt

Mitteilung zur Kenntnisnahme Bezirksamt Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin XVIII. Wahlperiode Ursprung: Mitteilung zur Kenntnisnahme, Bezirksamt Beratungsfolge: Datum Gremium 20.02.2008 Bezirksverordnetenversammlung

Mehr

Sitzung des Stadtrates und Sitzung des Ortsbeirates Südliche Innenstadt. Montag, 13. Oktober 2014, 15 Uhr, im Stadtratssaal,

Sitzung des Stadtrates und Sitzung des Ortsbeirates Südliche Innenstadt. Montag, 13. Oktober 2014, 15 Uhr, im Stadtratssaal, Herausgabe Verlag und Druck: Stadt Ludwigshafen am Rhein (Bereich Öffentlichkeitsarbeit) Rathaus, Postfach 21 12 25 67012 Ludwigshafen am Rhein www.ludwigshafen.de Verantwortlich: Sigrid Karck Ausgabe

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Wesentliche Auswirkungen. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union:

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt. Wesentliche Auswirkungen. Verhältnis zu den Rechtsvorschriften der Europäischen Union: 1 von 5 Vorblatt Ziel(e) - Abstimmung der in der Reihungskriterien-Verordnung genannten Kriterien für die Reihung der Bewerberinnen und Bewerber auf die spezifischen Anforderungen für Bewerberinnen und

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes Bundesrat Drucksache 308/10 (Beschluss) 09.07.10 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes A. Problem Den Freiwilligen Feuerwehren, den nach Landesrecht

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses am 23.06.2010 Nachsendung der Vorlage zu TOP 10 und Ergänzung der Tagesordnung

Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses am 23.06.2010 Nachsendung der Vorlage zu TOP 10 und Ergänzung der Tagesordnung Gemeinde Lindlar Der Bürgermeister Bauen Planen Umwelt Gemeinde Lindlar Der Bürgermeister Borromäusstraße 1, 51789 Lindlar An die Mitglieder des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses und nachrichtlich

Mehr

Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament. betreffend

Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament. betreffend Gemeinde Arosa Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament betreffend Verhandlungsmandat und Genehmigung Verpflichtungskredite Mieterausbau und Miete Arztpraxisräumlichkeiten im Neubau Hotel

Mehr

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Familienbildung 08.07.2013 1 Ausgangslage im Landkreis Regensburg: Landkreis Regensburg: 41 Gemeinden, 185.000 Einwohner,

Mehr

Betriebssatzung der Finnentroper Vermögensverwaltung

Betriebssatzung der Finnentroper Vermögensverwaltung Betriebssatzung der Finnentroper Vermögensverwaltung vom 05. Dezember 2006 Aufgrund der 7, 107 Abs. 2 und 114 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein- Westfalen (GO NW) in der Fassung der Bekanntmachung

Mehr

Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit

Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit Staatskanzlei Informationsdienst Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit Die Politische Gemeinde. (nachstehend Gemeinde genannt) und der Kanton Thurgau, vertreten durch die Staatskanzlei

Mehr

8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft. Frühzeitige Bürgerbeteiligung

8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft. Frühzeitige Bürgerbeteiligung 8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft Weinstadt, 20.06.2012, Schnaiter Halle Rechtliche Rahmenbedingungen Ausgangssituation nach dem bestehenden

Mehr

Satzung der Carl-Duisberg-Stiftung. zur Förderung von Studierenden. der Hochschulen und Fachhochschulen. vom 16. September 2008

Satzung der Carl-Duisberg-Stiftung. zur Förderung von Studierenden. der Hochschulen und Fachhochschulen. vom 16. September 2008 Satzung der Carl-Duisberg-Stiftung zur Förderung von Studierenden der Hochschulen und Fachhochschulen vom 16. September 2008 Auf Grund des 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der

Mehr

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/3759 5. Wahlperiode 07.09.2010 BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT des Europa- und Rechtsausschusses (3. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung - Drucksache

Mehr

Umbau des Plöner Bahnhofes zur Tourist Info Großer Plöner See

Umbau des Plöner Bahnhofes zur Tourist Info Großer Plöner See Umbau des Plöner Bahnhofes zur Tourist Info Großer Plöner See Umbau Bahnhof Plön zur Tourist Info Stadt Plön - Der Bürgermeister - Umbau Bahnhof Plön zur Tourist Info Geschichte des Bahnhofs Die Stadt

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt am Main Telefon (069) 60 50 18-0, Telefax (069) 60 50 18-29 Gemeinsame Empfehlung nach 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Leisten Sie sich Das Gute Gefühl!

Leisten Sie sich Das Gute Gefühl! 1 / 8 Als seit 1934 bestehender, moderner konzessionierter Meisterbetrieb der Elektrotechnik fühlen wir uns als Dienstleister dem Erfolg unserer Kunden verpflichtet, und zwar als Partner. Denn Partnerschaft

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter. sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende

Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter. sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende Grundsatz: 8 Abs. 2 APG DVO Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende Jahresentgelt die Summe nicht übersteigt, die

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Planungsausschuss am 24.09.2009

Planungsausschuss am 24.09.2009 DS PlA 16/09 Anlage 11.09.2009 58515/7 Planungsausschuss am 24.09.2009 TOP 5 (öffentlich) Regionalplan Südlicher Oberrhein Kapitel Windenergie 2006 hier: Aktueller Sachstand Information Der Planungsausschuss

Mehr

Kurzinformation Wirtschaft

Kurzinformation Wirtschaft Mit dem Zuschuss Nachhaltige Stadtentwicklung fördert die ILB kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Land Brandenburg gemäß der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft. Ziel

Mehr

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN.

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. UNTERNEHMENSNACHFOLGE NUR WER WEISS, WO DAS ZIEL SEINER REISE IST, KANN AUCH DIE SEGEL RICHTIG

Mehr

Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz

Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz Vom 10. April 2008 Az.: C/5B III.3.2.1 163/08 El I. Verfahren Der Prüfungsausschuss (im Folgenden: Ausschuss)

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v..

1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v.. 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr 1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v.. 2. Der Verein hat seinen Sitz in

Mehr

Senatsverwaltung für Arbeit, Berlin, den 2. Juli 2014 Integration und Frauen Tel.: 9028 (928) - 1417 - II A 4 - E-Mail: renate.irps@senaif.berlin.

Senatsverwaltung für Arbeit, Berlin, den 2. Juli 2014 Integration und Frauen Tel.: 9028 (928) - 1417 - II A 4 - E-Mail: renate.irps@senaif.berlin. Senatsverwaltung für Arbeit, Berlin, den 2. Juli 2014 Integration und Frauen Tel.: 9028 (928) - 1417 - II A 4 - E-Mail: renate.irps@senaif.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel

Mehr

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1.

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1. Merkblatt Starthilfe (Stand: 01.07.2014) Das Ziel der Starthilfeförderung ist der Aufbau nachhaltiger, personenorientierter und sozialraumbezogener ambulanter Unterstützungsangebote. Zielgruppen der Förderung

Mehr

Vorlage des Bürgermeisters

Vorlage des Bürgermeisters -1- Fachbereich: Bildung, Familie und Ordnung/Bildung und Familie Vorlage des Bürgermeisters Version: Status: öffentlich Seitenzahl: 01-05 Anlage(n): Beschlussgegenstand: Übernahme der öffentlichen Einrichtung

Mehr

Die Veränderung der. Energiestruktur. aktiv gestalten. Zum Nutzen von Mensch, Umwelt und Natur. Rotor Kraftwerke GmbH

Die Veränderung der. Energiestruktur. aktiv gestalten. Zum Nutzen von Mensch, Umwelt und Natur. Rotor Kraftwerke GmbH Rotor Kraftwerke GmbH Die Veränderung der Energiestruktur aktiv gestalten Zum Nutzen von Mensch, Umwelt und Natur Rotor Kraftwerke, 2013-02.00 Rotor Kraftwerke GmbH Büro Bad König, Mümlingstraße 8, 64732

Mehr

Richtlinie zur Festlegung von inhaltlichen und strukturellen Merkmalen von Zentren der Georg-August-Universität Göttingen (ohne UMG)

Richtlinie zur Festlegung von inhaltlichen und strukturellen Merkmalen von Zentren der Georg-August-Universität Göttingen (ohne UMG) Amtliche Mitteilungen I der Georg-August-Universität Göttingen vom 18.10.2012/Nr. 35 Seite 1815 Präsidium: Nach Stellungnahme des Senats vom 05.09.2012 hat das Präsidium am 25.09.2012 die erste Änderung

Mehr

Chronologie zur Freilegung des Soestbaches

Chronologie zur Freilegung des Soestbaches Chronologie zur Freilegung des Soestbaches Zusammengestellt von Volker Stelzig 1897: Im Zuge der Errichtung der Abwasserkanalisation in Soest wird die Sohle des Soestbaches zwischen 1,50 m und 1,80 m tiefer

Mehr

Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse

Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse Landkreis Wolfenbüttel Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse Etablierung eines Asse II - Kompetenzzentrums für kerntechnische Entsorgung Konzept zur Ansiedlung des

Mehr

Stadt Tecklenburg. Abwägung. 44. Flächennutzungsplanänderung. Städtebaulich-Planerische Stellungnahme. OT Brochterbeck Kreis Steinfurt

Stadt Tecklenburg. Abwägung. 44. Flächennutzungsplanänderung. Städtebaulich-Planerische Stellungnahme. OT Brochterbeck Kreis Steinfurt OT Brochterbeck Kreis Steinfurt gem. 9 Abs. 8 BauGB Städtebaulich-Planerische Stellungnahme Abwägung zu den Verfahrensschritten: Öffentliche Auslegung gemäß 3 Abs. 2 BauGB Beteiligung der Behörden und

Mehr

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik GEFRA Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020 Thüringen Invest und Thüringen Dynamik Kurzfassung Kovalis Dr. Stefan Meyer, Bremen GEFRA Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen,

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531. 17. Wahlperiode 2010-05-04

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531. 17. Wahlperiode 2010-05-04 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531 17. Wahlperiode 2010-05-04 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Bestimmung der zuständigen Behörden für die Erteilung von Fahrberechtigungen

Mehr

Zuständigkeitsordnung für die Ausschüsse. des Rates der Stadt Bergkamen. vom 03.07.2014

Zuständigkeitsordnung für die Ausschüsse. des Rates der Stadt Bergkamen. vom 03.07.2014 Zuständigkeitsordnung für die Ausschüsse des Rates der Stadt Bergkamen vom 03.07.2014 Aufgrund 57 Abs. 4 Satz 1 und 58 Abs. 1 Satz 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der

Mehr

Energie- und Abfallsparen an städtischen Schulen und Kindertagesstätten 2010-2012

Energie- und Abfallsparen an städtischen Schulen und Kindertagesstätten 2010-2012 DER OBERBÜRGERMEISTER Amt für Grünflächen und Umweltschutz Öffentliche Beschlussvorlage Vorlagen-Nr.: Auskunft erteilt: Frau Karner Ruf: 492-6704 E-Mail: KarnerA@stadt-muenster.de Datum: 17.02.2010 Betrifft

Mehr

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Herzogenrath (Gebührensatzung für die Friedhöfe)

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Herzogenrath (Gebührensatzung für die Friedhöfe) Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Herzogenrath (Gebührensatzung für die Friedhöfe) Aufgrund von 7 Absatz 2 i.v.m. 41 Absatz 1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Informationen für Enteignungsbetroffene

Informationen für Enteignungsbetroffene 1 Informationen für Enteignungsbetroffene Sie sind Eigentümer, Pächter oder haben ein anderes Recht (z. B. Nießbrauchrecht, Erbbaurecht) an einem Grundstück, das von Planungen zum Wohle der Allgemeinheit

Mehr

Projektskizze für das Bundesprogramm Sanierung Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen

Projektskizze für das Bundesprogramm Sanierung Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen , den xx.xx.0 Projektskizze für das Bundesprogramm Sanierung Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen Kommune: Ausführende Stelle in der Kommune: Planzeitraum: Projektname: Projektleitung: Für die

Mehr

November 2008. Reportagen der Innovationsagentur Stadtumbau NRW

November 2008. Reportagen der Innovationsagentur Stadtumbau NRW Reportagen der Innovationsagentur November 2008 Stadtteilmanagement Velbert Nordstadt Eröffnung des Stadtteilbüros Velber t Nordstadt Reportagen der Innovationsagentur Stadtumbau NRW Stadtteilmanagement

Mehr

Franchise Start. Paket Startup. Franchise Start Die Franchise Berater

Franchise Start. Paket Startup. Franchise Start Die Franchise Berater Franchise Start Paket Startup Franchise Start 15 Jahre Beratungserfahrung Franchise System für Berater Expertennetzwerk - Komplettlösungen Eigene Erfahrung als Franchise-Partner Gelistete Berater/Experten:

Mehr

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 17/1315 Landtag (zu Drs. 17/1277) 17. Wahlperiode 1. Juni 2010 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen?

Mehr

Thema Bebauungsplan Krähenbach, 3. Änderung, Planbereich S 11, Gemarkung Scharnhausen

Thema Bebauungsplan Krähenbach, 3. Änderung, Planbereich S 11, Gemarkung Scharnhausen Vorlage 2007 Nr. 203 Planung, Baurecht Geschäftszeichen: FB 3 Rt/St 07.11.2007 ATU 21.11.2007 nö Beratung GR 12.12.2007 ö Beschluss Thema Bebauungsplan Krähenbach, 3. Änderung, Planbereich S 11, Gemarkung

Mehr

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur KRÜMMEL & KOLLEGEN Rosenthaler Str. 39 D-16540 Hohen Neuendorf Telefon: 03303.29 75 05 Fax: 03303.29 75 06 info@limited-partner.de www.limited-partner.de Einleitung

Mehr

Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica

Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica 1. Szenarien Zur Simulation der volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer Entwicklung des Raums Salina

Mehr

Amtsblatt der Stadt Leverkusen

Amtsblatt der Stadt Leverkusen Amtsblatt der Stadt Leverkusen _ 9. Jahrgang 23. April 2015 Nummer 12 Inhaltsverzeichnis Seite 60. Bekanntmachung der 8. Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich "Gesundheitspark Leverkusen... 87 61.

Mehr

Gemeinde Baiersbronn. Landkreis Freudenstadt. Bekanntmachung. des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses Kanalweg

Gemeinde Baiersbronn. Landkreis Freudenstadt. Bekanntmachung. des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses Kanalweg Gemeinde Baiersbronn Landkreis Freudenstadt Bekanntmachung des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses Kanalweg und der Auslegung der Bestandskarte mit Bestandsverzeichnis sowie Benennung der Geschäftsstelle

Mehr

Markt Markt Indersdorf

Markt Markt Indersdorf Markt Markt Indersdorf Marktplatz 1, 85229 Markt Indersdorf Grundstückseigentümererklärung (Mit dieser Erklärung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den Anschluss Ihres Gebäudes an das Glasfasernetz

Mehr

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 26. November 1994 in Bonn. 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins (1) Der Verein trägt den

Mehr

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender"

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender" vom 18.01.2012 (Um die Lesbarkeit der Richtlinien zu erleichtern, ist zumeist nur die männliche Form

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Vereinbarung über die Planung und die Finanzierungsaufteilung zur ABS Grenze D/NL - Emmerich - Oberhausen Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen

Mehr

Die neuen Dienstleistungszentren

Die neuen Dienstleistungszentren Die neuen Dienstleistungszentren www.verwaltung-innovativ.de Das Projekt DLZ stellt sich vor Eine moderne Bundesverwaltung bringt Vorteile für uns alle. Die Bundesregierung hat daher mit dem Regierungsprogramm

Mehr

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin MGEPA Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes für die Samtgemeinde Sottrum Das Protokoll zur Auftaktveranstaltung am 06. Mai 2015 Tag, Zeit: Ort: 06.05.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr Sitzungssaal

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23. März 2011 Partner bei Elektromobilität und Energieeffizienz: Kreissparkasse Augsburg und Lechwerke starten gemeinsame Projekte in der Region Mit der offiziellen Inbetriebnahme einer Ladesäule

Mehr

Zukunftswerkstatt ILEK Altmark 29.09.2014

Zukunftswerkstatt ILEK Altmark 29.09.2014 Zukunftswerkstatt ILEK Altmark 29.09.2014 Zukunftswerkstatt ILEK Altmark Entwicklung der ländlichen Räume in der EU-Förderperiode 2014 2020 Vortrag Volker Rost 2 Integrierte ländliche Entwicklung Europäische

Mehr

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich In wenigen Schritten von der Lieferanteninformation zur Auktion Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ist für Unternehmen immer mit einem enormen

Mehr

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Exposé der Masterplanfläche GI Lisdorfer Berg, Saarlouis

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Exposé der Masterplanfläche GI Lisdorfer Berg, Saarlouis Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Exposé der Masterplanfläche GI Lisdorfer Berg, Saarlouis STARKE BRANCHEN AUF WACHSTUMSKURS Alle Zeichen stehen auf Erfolg: ob Lage, Infrastruktur,

Mehr

Informationen zum Wohngebiet Kirchstraße

Informationen zum Wohngebiet Kirchstraße Informationen zum Wohngebiet Kirchstraße Bauen im Wohngebiet Kirchstraße Die Gemeinde Straßberg bietet in der Kirchstraße drei Grundstücke an. Die Bauplätze sind 494, 495 und 534 Quadratmeter groß. Der

Mehr

IMMOBILIEN MIT SICHERHEIT

IMMOBILIEN MIT SICHERHEIT IMMOBILIEN MIT SICHERHEIT Herzlich willkommen bei Gilbers & Baasch. Seit unserer Unternehmensgründung im Jahre 1995 durch Gregor Gilbers (rechts) und Klaus Baasch gehen wir gemeinsam mit unseren Kunden

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

Berichtsvorlage. Ausschuss für Planung, Verkehr, Energie und Umwelt

Berichtsvorlage. Ausschuss für Planung, Verkehr, Energie und Umwelt Universitätsstadt Tübingen Vorlage 705/2011 Fachbereich Planen Entwickeln Liegenschaften Datum 09.09.2011 Uwe Wulfrath / Tim von Winning, Telefon: 204-2621 Gesch. Z.: 7/wi Berichtsvorlage zur Behandlung

Mehr

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben?

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben? FAQs zum EBC*L - Allgemein 1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 2) Wer gehört zur Zielgruppe des EBC*L? 3) Welchen Nutzen haben EBC*L AbsolventInnen? 4) Von wem wurde

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

1. Ergebnis der öffentlichen Auslegung nach 3 Abs. 2 BauGB

1. Ergebnis der öffentlichen Auslegung nach 3 Abs. 2 BauGB Bebauungsplan für das Gebiet zwischen Dieselstraße, Kaufbeurer Straße und Seggers im Bereich ehem. Röhrenwerk und Firma Liebherr A) Ergebnis der öffentlichen Auslegung und Behördenbeteiligung B) Satzungsbeschluss

Mehr

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. Themenfeld 3 Beruf und Familie schließen sich auch in der Bundeswehr nicht aus. Als familienfreundlicher Arbeitgeber unterstützt die Bundeswehr bei

Mehr

Einladung Nr. x-1. Mittwoch, 29. Juli 2015, 17:30 Uhr

Einladung Nr. x-1. Mittwoch, 29. Juli 2015, 17:30 Uhr Gemeinde Hüllhorst Leben in guter Atmosphäre ' Hüllhorst, den 02.07.2015 Einladung Nr. x-1 zur Sitzung des Wahlausschusses für die Bürgermeisterwahl 2015 am Mittwoch, 29. Juli 2015, 17:30 Uhr im Sitzungssaal

Mehr

ILE-Region Sächsisches Zweistromland Priorisierung von Projekten

ILE-Region Sächsisches Zweistromland Priorisierung von Projekten Entwurf ILE-Region Sächsisches Zweistromland Priorisierung von Projekten Vorlauf Voraussetzung der Vorstellung eines Projektantrages im regionalen Entscheidungsgremium ist zunächst die Vollständigkeit

Mehr

Mittteilung des Senats vom 25. November 2008

Mittteilung des Senats vom 25. November 2008 BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 17/265 S Stadtbürgerschaft 25.11.2008 17. Wahlperiode Mittteilung des Senats vom 25. November 2008 Entwurf eines Ortsgesetzes zur Änderung des Haushaltsgesetzes der Freien

Mehr

19.03.2014 nicht öffentlich. Der Verwaltungs- und Finanzausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt:

19.03.2014 nicht öffentlich. Der Verwaltungs- und Finanzausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt: 1 Kreistagsdrucksache Nr.:(V-KT) 410/2014 Az.: 012.3; 013.23; 241.21 Datum: 13. März 2014 Betreff: Vergabe der Ausstattung am Fachraumzentrum Bad Mergentheim Beratungsfolge Termin Status Verwaltungs- und

Mehr

Vertrauen Sie auf 45 Jahre Dienstleistungsexpertise der ALBA Group. Sicherheit an erster Stelle: Schadensmanagement in Ihrem Unternehmen

Vertrauen Sie auf 45 Jahre Dienstleistungsexpertise der ALBA Group. Sicherheit an erster Stelle: Schadensmanagement in Ihrem Unternehmen Vertrauen Sie auf 45 Jahre Dienstleistungsexpertise der ALBA Group. Sicherheit an erster Stelle: Schadensmanagement in Ihrem Unternehmen ALBA Schadensmanagement Rund um die Uhr für Sie da. Kompetent, schnell,

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

Markenvertrag. zwischen der. Gebäudereiniger-Innung Berlin. - Innung - und. dem Innungsmitglied. - Markenmitglied - 1 Zweck der Kollektivmarke

Markenvertrag. zwischen der. Gebäudereiniger-Innung Berlin. - Innung - und. dem Innungsmitglied. - Markenmitglied - 1 Zweck der Kollektivmarke Markenvertrag zwischen der Gebäudereiniger-Innung Berlin und - Innung - dem Innungsmitglied - Markenmitglied - 1 Zweck der Kollektivmarke 1. Die Gebäudereiniger-Innung Berlin ist Lizenznehmerin der vom

Mehr

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht Prüfungskommission für Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht 1. Halbjahr 2010 Termin: 4. Februar 2010 Bearbeitungszeit: 5 Stunden

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

Amtliche Bekanntmachungen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Nr. 11/2013 (28. März 2013)

Amtliche Bekanntmachungen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Nr. 11/2013 (28. März 2013) Herausgeber: Duale Hochschule Baden-Württemberg Präsidium Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart Amtliche Bekanntmachungen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Nr. 11/2013 (28. März 2013) Erste Satzung

Mehr