Mikroökonomik B (Bachelor)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mikroökonomik B (Bachelor)"

Transkript

1 Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: MUSTERLÖSUNG Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen Sie sich Ihre Zeit sorgfältig ein! Der Prüfungsbogen umfasst 20 Seiten einschließlich dieses Deckblatts. Überprüfen Sie Ihr Exemplar auf Vollständigkeit! Benutzen Sie nur die ausgeteilten Blätter für die Lösung der Aufgaben. Benützen Sie wenn nötig die Rückseiten der Blätter und vermerken Sie dies unbedingt. Entfernen Sie nicht die Heftklammer! Tragen Sie Ihre Matrikelnummer und Ihre Platznummer auf diesem Deckblatt sowie auf jeder beschriebenen Seite ein. Lassen Sie auf jeder Seite rechts einen Rand von ca. 3cm frei. Taschenrechner sind nicht erlaubt. Legen Sie bitte Ihren Studentenausweis sowie einen amtlichen Ausweis mit Lichtbild (z.b. Personalausweis) zur Kontrolle bereit. VIEL ERFOLG! Für Korrektur bitte frei lassen. (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) Σ Aufgabe 1 /30 Aufgabe 2 /3 /3 /6 /4 /9 /3 /3 /31 Aufgabe 3 /4 /3 /3 /4 /3 /4 /3 /5 /29 Total /90 1

2 Aufgabe 1: Multiple-Choice- und Kurz-Fragen (30 Punkte) Geben Sie zu jeder der folgenden Fragen die korrekte Antwort. Multiple-Choice-Fragen: In jedem Fall ist nur eine Antwort korrekt! Eine korrekte Antwort gibt 3 Punkte, jede falsch oder nicht beantwortete Frage gibt 0 Punkte. Kurz-Fragen: Geben Sie eine kurze und präzise Antwort (max. 3 Sätze!). Jede korrekt beantwortete Frage gibt 3 Punkte. (a) Intertemporale Budgetmenge: Konsument Peter lebt über zwei Perioden t = 1, 2. Sein Einkommen beträgt jeweils m 1 = m 2 = 5, der Preis für das einzige Konsumgut beträgt jeweils p 1 = p 2 = 1. Es existiert ein Kapitalmarkt mit Zinssatz r = 50% (für Anlagen sowie Kredite). Allerdings erhält Peter nur Zugang zu diesem Kapitalmarkt, wenn er in der ersten Periode eine Gebühr von 2 Geldeinheiten bezahlt. Welchen der nachfolgend dargestellten 5 Konsumpläne x A,...,x E kann sich Peter leisten? [Tipp: Skizzieren Sie Peters Budgetmenge.] alle alle außer x C alle außer x A x alle außer x E c x A x B x C x D (m 1,m 2 ) x E Ohne die Gebühr wäre die Budgetgerade einfach eine Gerade durch den Autarkie -Punkt (5, 5) mit Steigung 3/2. Die Gebühr verschiebt diese Gerade um 2 nach links, wobei autarke Pläne (c 1 m 1 und c 2 m 2 ) weiterhin möglich sind. c 1 2

3 (b) Intertemporale Slutsky-Zerlegung: Konsument Raymond lebt in der 2-Perioden- Welt unserer Vorlesung: Es gibt zwei Perioden t = 1,2, er hat Einkommen(m 1,m 2 ), der Preis für das einzige Konsumgut sei jeweils (p 1, p 2 ), und er hat (kostenlosen) Zugang zu einem perfekten Kapitalmarkt mit Zinssatz r. Wann wirkt gemäss dem Einkommenseffekt eine Erhöhung des Zinssatzes r gleich wie eine Erhöhung von Raymonds Einkommen? Nie. x Wenn Raymond in t = 1 spart. Wenn Raymond in t = 1 einen Kredit aufnimmt. Immer. (c) Sicherheitsäquivalent: Erwartungsnutzenmaximierer Egon hat die Bernoulli- Nutzenfunktion u(w) = w+6. Er sieht sich der Lotterie g = ( , 1 3 3) gegenüber. Wie hoch ist Egons Risikoprämie für diese Lotterie? x 2 EU(g)= =5 SÄ(g)=19 (löst 3/2 w+6=eu(g)=5) E[g]= = 4/3 3 = 21 P=E[g] SÄ(g)=21 19=2 5/4 (d) Axiome der Erwartungsnutzentheorie: In der Vorlesung wurde erwähnt, dass aus den vier Axiomen der Erwartungsnutzentheorie bestimmte Monotonieeigenschaften folgen. So z.b. folgende: Für einen Erwartungsnutzenmaximierer mit a 1 a 2 (sicheres Ergebnis a 1 wird dem sicheren Ergebnis a 2 vorgezogen) gilt: ( 1 2 a 1, 1 2 a 2) a2. Dies lässt sich mit folgender Äquivalenzkette zeigen: a 1 a 2 a ( 1 2 a 1, 1 2 a ( 2) 12 a 2, 1 2 a ) b 2 ( 1 2 a 1, 1 2 a 2) a2. Welche zwei Axiome werden in den Schritten a b bzw. verwendet? x a: Unabhängigkeit, b: Reduktion a: Unabhängigkeit, b: Stetigkeit a: Reduktion, b: Stetigkeit a: Rationalität, b: Reduktion 3

4 (e) Bertrand-Wettbewerb: Betrachten Sie das Betrand Preiswettbewerbs-Modell aus der Vorlesung: Zwei Firmen i=1,2 setzen simultan ihre Preise p 1, p 2 für ein homogenes Gut, welches beide Firmen zu (konstanten) Grenzkosten c produzieren. Die gesamte (lineare) Nachfrage trifft die Firma mit dem tieferen Preis bei identischen Preisen teilt sich die Nachfrage gleich auf. Ist für Firma 1 jeder Preis p 1 < c eine strikt dominierte Strategie? Erläutern Sie kurz. Nein. Jedes p 1 < c kann (je nach p 2 ) eine beste Antwort sein, und zwar für p 2 < p 1 < c: Für p 2 < c ergibt jedes p 1 > p 2 einen Gewinn von π 1 = 0, jedes p 1 p 2 gibt einen strikt negativen Gewinn π 1 < 0. Für p 2 < c lässt sich also mit p 1 (p 2,c) der maximale Gewinn erzielen, sodass ein Preis p 1 < c keine strikt dominierte Strategie darstellt. Etwas formeller: Dafür müsste gelten, dass es für jedes p 1 < c ein p 1 p 1 gibt, sodass für beliebiges p 2 gilt: π 1 (p 1, p 2) > π 1 (p 1, p 2 ). Für p 2 < p 1 gilt aber π 1 (p 1, p 2 )=0 und π 1 (p 1, p 2) 0für beliebiges p 1. (f) Bertrand-Wettbewerb: Betrachten Sie nochmals obiges Bertrand Preiswettbewerbs-Modell. Im folgenden Diagramm finden Sie den Strategieraum (p 1, p 2 ) dargestellt, sowie 4 mögliche Strategieprofile A, B, C, und D (p m bezeichnet den Preis, welchen ein Monopolist setzen würde). p 2 p m 45 (p 1 = p 2 ) c D B C A 0 0 c p m p 1 In welchem dieser 4 Strategieprofile spielt Firma 1 eine beste Antwort? In allen Strategieprofilen. x Nur in A und B. Nur in C und D. Nur in B. 4

5 (g) Vergleich von Gleichgewichtskonzepten (Spieltheorie): Welche der folgenden Aussagen betreffend beliebige Strategieprofile (SP) gilt nicht allgemein? Jedes SP, welches IEDS überlebt, überlebt auch EDS. x Jedes SP, welches EDS überlebt, ist auch ein Nash-Gleichgewicht. Jedes SP, welches ein teilspielperfektes Nash-Gleichgewicht ist, ist auch ein Nash-Gleichgewicht. Jedes SP, welches ein teilspielperfektes Nash-Gleichgewicht ist, überlebt auch EDS. ( EDS : Elimination strikt dominierter Strategien; IEDS : Iterierte Elimination strikt dominierter Strategien). (h) Strategien in Extensivformspielen: Uli und Sepp spielen das Gefangenendilemma (simultane Wahl von cooperate (c) oder defect (d) ) zwei Mal in Folge, wobei vor der zweiten Runde die Aktionen der ersten Runde beobachtet werden. Wie viele mögliche reine Strategien hat jeder Spieler? x 2 5 5

6 (i) Teilspielperfektion: Betrachten Sie folgende Variante des Spiels Kampf der Geschlechter zwischen Chris und Pat, in welchem Chris sich in einem vorgelagerten Schritt entscheiden kann, Migräne zu haben ( out ) oder nicht ( in ): out 2 0 C in C f o P P f o f o 1 3 (der jeweils obere Payoff gehört Chris, der untere Pat). Beschreiben Sie alle teilspielperfekten Nash-Gleichgewichte in reinen Strategien. TspNGG #1:{Chris : out, f; Pat : f} TspNGG #2:{Chris : in, o; Pat : o} Entscheidend ist hier, dass es im einzigen echten Teilspiel die üblichen zwei Nash-Gleichgewichte gibt. Rückwärtsinduktion mit den beiden Möglichkeiten liefert dann sofort die obigen beiden TspNGG (j) Verhandlungsspiel: Anna (A) und Berta (B) verhandeln über die Aufteilung eines Kuchens. Das Spiel läuft über N Runden n=1,2,...,n mit alternierenden Angeboten: Anna macht in n=1,3,5,... ein Angebot, Berta in n=2,4,... Der andere Spieler kann das Angebot jeweils annehmen oder ablehnen. Sobald ein Angebot angenommen wird, endet das Spiel, ansonsten geht es in die nächste Runde. Falls in der letzten Runde N keine Einigung erzielt wird, endet das Spiel mit Payoff 0 für beide. Der Wert des Kuchens beträgt in jeder Runde 1, und die Spieler diskontieren nicht (δ = 1). Wie lauten die Payoffs im teilspielperfekten Nash-Gleichgewicht, wenn das Spiel über N = 31 Runden läuft? Anna Berta x In Verhandlungsspielen mit alternierenden Angeboten und ohne Diskontieren erhält jeweils jener Spieler den gesamten Kuchen, welcher das letzte Angebot machen kann. Für N = 31 kann hier Anna das letzte Angebot machen und dabei den ganzen Kuchen für sich haben. 6

7 Aufgabe 2: Cournot Stackelberg Wettbewerb (31 Punkte) Betrachten Sie das folgende Oligopolmodell: Die Gewinn maximierenden Firmen 1, 2 und 3 produzieren ein homogenes Gut. Zuerst wählen die Firmen 1 und 2 ihre Mengen q 1 und q 2 simultan. Firma 3 beobachtet q 1 und q 2 und wählt daraufhin ihre Menge q 3. Die Kostenfunktionen der Firmen sind gegeben durch c i (q)=c i q i, i {1,2,3}, mit c 1 = c 2 = c>0 und c 3 = 0. Die inverse Marktnachfrage ist gegeben durch P=A (q 1 + q 2 + q 3 ) mit A>2c. (a) Formulieren Sie für gegebene Mengen q 1 und q 2 das Optimierungsproblem von Firma 3. (3 Punkte) max q 3 Π 3 = ( A (q 1 + q 2 + q 3 ) ) q 3 (b) Bestimmen Sie die Reaktionsfunktion von Firma 3 auf die Mengen der beiden Wettbewerber. (3 Punkte) q 3 (q 1 + q 2 )= 1 2 (A q 1 q 2 ) 7

8 (c) Formulieren Sie das Optimierungsproblem von Firma 1 für eine gegebene Menge q 2 und gegeben die Reaktionsfunktion von Firma 3. (6 Punkte) Π 1 = ( A q 1 q 2 q 3 (q 1 + q 2 ) c ) q 1 = 1 2 (A q 1 q 2 2c)q 1 8

9 (d) Bestimmen Sie die Reaktionsfunktionen der Firmen 1 und 2. (4 Punkte) Π i q i = 1 2 A q i 1 2 q j c=0 q i (q j )= 1 2 (A q j 2c) i=1,2 j = 3 i 9

10 (e) Bestimmen Sie die Mengen, welche die Firmen im Gleichgewicht produzieren, sowie die Gesamtmenge im Gleichgewicht und den Gleichgewichtspreis. (9 Punkte) q 1 = 1 2 (A q 2(q 1 ) 2c)= 1 2 (A 1 2 (A q 1 2c) 2c) 3 4 q 1 = 1 4 (A 2c) q 1 =(A 2c)/3=q 2 q 3 = 1 2 (A q 1 q 2 )= 1 2 (A 2 3 (A 2c))= A c P(q 1 + q 2 + q 3 )=A 2 3 (A 2c) A c= 1 6 A+ 2 3 c 10

11 Die Firmen 1 und 2 beschließen zu fusionieren. Im veränderten Spiel wählt also die fusionierte Firma ihre Menge (q f ) bevor Firma 3 ihre wählt. Die fusionierte Firma produziert zu Grenzkosten von c, während Firma 3 weiterhin mit Grenzkosten von Null produziert. Die inverse Nachfrage ist wie oben gegeben durch P(Q)=A Q=A q f q 3. (f) Bestimmen Sie die besten Antworten von Firma f und von Firma 3 (3 Punkte) Die beste Antwort von Firma 3 ist unverändert sofern q f für q 1 + q 2 eingesetzt wird, und die Menge von Firma f erhält man durch setzen von q 2 = 0 in der BEO von Firma 1: q f = 1 2 (A 2c) q 3 = 1 2 (A q f)= 1 2 (1 2 A+c)= 1 4 (A+2c) 11

12 (g) Wie wird Firma 3 ihre Menge im Vergleich zur Situation vor der Fusion anpassen? Begründen Sie Ihre Antwort. (3 Punkte) Im neuen Gleichgewicht werden die beiden fusionierten Firmen ihre (kombinierte) Menge reduzieren, als Folge wird Firma 3 ihre Menge erhöhen. Die Mengen im Gleichgewicht sind q f = 1 2 (A 2c) q 3 = A c Wegen der Annahme A>2c ist die Menge von Firma 3 tatsächlich höher. 12

13 Aufgabe 3: Entscheidung unter Unsicherheit & Intertemporale Optimierung (29 Punkte) Spieler S befindet sich im Kasino und möchte Roulette spielen. Bei Roulette bleibt eine Kugel mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf einer der 37 Zahlen von 0 36 liegen. Spieler S ist Erwartungsnutzenmaximierer und hat eine zugrundeliegende Nutzenfunktion über Geld (x) der Form u(x)=x 2. S überlegt sich, in welche der beiden folgenden Wetten er seinen kompletten Einsatz w investieren möchte: - Setzt S auf ungerade Zahlen, so gewinnt er, falls die Kugel auf einer ungeraden Zahl (größer als 0) liegen bleibt. Falls S gewinnt, erhält er in dieser Wette als Auszahlung den doppelten Wetteinsatz. - Setzt S auf seine Lieblingszahl 23, so gewinnt er nur, falls die Kugel auf genau dieser Zahl liegen bleibt. Im Gewinnfall erhält er als Auszahlung 36 mal seinen Wetteinsatz. (a) Geben Sie die induzierten Einkommens-Lotterien der beiden Wetten an. Bestimmen Sie außerdem deren Erwartungswerte. (4 Punkte) die Lotterien sind: ( 18 L u = 37 L 23 = 2w ) ( 1 36 ) 36w E(L u )=E(L 23 )= w 13

14 (b) Welche der beiden Wetten wird S wählen? (3 Punkte) Wegen der Konvexität der Nutzenfunktion ist S risikofreudig. L 23 ist ein MPS von L u, S wird also auf die Zahl 23 wetten. Zu zeigen bzw. zu argumentieren ist hier entweder dass die Lotterie tatsächlich ein MPS der anderen ist, alternativ Lösung über Nutzenfunktion. 14

15 (c) Bestimmen Sie den Koeffizienten der absoluten Risikoaversion für S. Weist die Nutzenfunktion von S steigende, fallende oder konstante absolute Risikoaversion auf? (3 Punkte) R a (w)= u (w) u (w) = 1/x Der Koeffizient der absoluten Risikoaversion ist negativ und steigend in x. 15

16 S hat jetzt nicht nur die Wahl zwischen der Wette auf ungerade Zahlen und auf eine bestimmte Zahl, sondern er kann eine Wette auf eine beliebige Kombination von n {1,2,...,36} Gewinnzahlen abschließen. Setzt S seinen Einsatz w auf n Zahlen und die Kugel bleibt auf einer der Gewinnzahlen liegen, erhält S eine Auszahlung von 36/n. (d) Geben Sie die Lotterie an, die durch eine Wette auf n Zahlen induziert wird. Auf wie viele Zahlen wird S seinen Einsatz setzen? (4 Punkte) Jede Wahl n induziert eine Lotterie der Form ( n L n = n + 37 n ) 0 37 Alle Lotterien haben den gleichen Erwartungswert und Lotterie L n ist ein MPS von L n+1 für alle zulässigen n. S wird also n=1 wählen. Anmerkung: Aufgabentext hätte korrekt lauten sollen..., erhält S eine Auszahlung von (36/n) w, was die Lotterie entsprechend um w skaliert. Abgesehen von der Skalierung sind Lösung und Lösungsweg die selben es gab mit oder ohne Skalierung die volle Punktzahl. 16

17 Nach der Wette auf seine Glückszahl hat S seinen Einsatz verloren und bittet seinen Freund F um einen Kredit. Da S leidenschaftlicher Spieler ist, wird er den größtmöglichen (positiven) Kredit, den F ihm anbietet, annehmen. S bietet F an, in der nächsten Periode die ausgeliehene Summe verzinst mit einem Zins von (1+r) zurückzuzahlen. F erhält in Periode 1 ein Einkommen von y, in Periode 2 erhält er kein zusätzliches Einkommen. F hat eine Nutzenfunktion über Konsum in den Perioden 1 und 2 der Form U(x 1,x 2 )=u(x 1 )+δu(x 2 ), wobei die Perioden Nutzenfunktion u( ) streng konkav ist und δ (0,1) gilt. Der Preis des Konsumguts in den Perioden 1 und 2 beträgt p 1 bzw. p 2. (e) Stellen Sie F s Budgetrestriktion und sein Optimierungsproblem auf. (3 Punkte) maxu(x 1,x 2 ) s.d. p 1 x 1 (1+r)+ p 2 x 2 = y(1+r) p 1 x 1 y 17

18 (f) Stellen Sie für das Optimierungsproblem die Lagrangefunktion auf und bestimmen Sie aus den Bedingungen erster Ordnung das Verhältnis des Konsums in beiden Perioden in Abhängigkeit der Parameter. [Hinweis: Sie können hier von einer inneren Lösung ausgehen.] (4 Punkte) Wegen der Konkavität der Periodennutzenfunktion und des EK von Null in Periode 2 wird F nicht sein ganzes Vermögen in Periode 1 konsumieren, wir können also die zweite Nebenbedingung ingnorieren. Die BEOs sind L =u(x 1 )+δu(x 2 ) λ(p 1 x 1 (1+r)+ p 2 x 2 y(1+r)) u (x 1 )=λ p 1 (1+r) δu (x 2 )=λ p 2 Zusammengefasst u (x 1 ) u (x 2 ) = p 1 p 2 (1+r)δ 18

19 (g) In welcher Periode wird F mehr konsumieren, falls eine positive Inflationsrate vorherrscht und δ < 1/(1 + r) gilt? (3 Punkte) u (x 1 ) u (x 2 ) = p 1 p 2 (1+r)δ <(1+r)δ < 1 u (x 1 )<u (x 2 ) x 1 > x 2 19

20 (h) Wie würde F s optimaler Konsumplan in Abhängigkeit von δ, r, p 1 und p 2 aussehen, wenn F s Präferenzen statt obiger Nutzenfunktion durch eine Nutzenfunktion der Form U(x 1,x 2 )=x 1 + δx 2 beschrieben werden? Begründen Sie Ihr Ergebnis. (5 Punkte) Mit der gegebenen Nutzenfunktion und der Budgetrestriktion x 2 = 1+r p 2 (y p 1 x 1 ) ergibt sich das Optimierungsproblem zu [ max x 1 + δ 1+r y δ (1+r)p ] 1 x 1. x 1 p 2 p 2 Je nach dem, ob δ (1+r)p 1 p 2 1 ist diese Funktion immer fallend/steigend/konstant in x 1. Wir erhalten somit: Für δ (1+r)p 1 p 2 < 1 (Funktion steigend): F konsumiert nur in der ersten Periode (x 2 = 0, x 1 = y/p 1 ); Für δ (1+r)p 1 p 2 > 1 (Funktion fallend): F konsumiert nur in der zweiten Periode (x 1 = 0, x 2 =(1+r)y/p 2. Für δ (1+r)p 1 p 2 = 1 (Funktion konstant): Jeder Konsumplan mit (1+ r)p 1 x 1 + p 2 x 2 =(1+r)y ist optimal. Konsum in den beiden Perioden sind in diesem Fall perfekte Substitute. 20

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 22.07.2014 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen

Mehr

AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am 12.02.2007. Abschlussklausur AVWLI

AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am 12.02.2007. Abschlussklausur AVWLI AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am.0.007 Name: Matr. Nr.: Studienfach: Abschlussklausur AVWLI Bitte bearbeiten Sie die folgenden drei Aufgaben mit allen Teilaufgaben. Benutzen Sie für

Mehr

Klausur Mikroökonomik

Klausur Mikroökonomik Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2005 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2005 Klausur Mikroökonomik Die Klausur dauert 90 Minuten. Bitte

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 22.07.2013 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 5. Vorlesung 28.11.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 5. Vorlesung 28.11.2007

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: MUSTERLÖSUNG Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 22.07.2013 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten.

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 24.09.203 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen

Mehr

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02)

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Aufgabe 1: Preisdiskriminierung dritten Grades (20 Punkte) Ein innovativer Uni-Absolvent plant,

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 17.07.2012 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Kapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie

Kapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie Kapitel 16 und 17 Anwendungen Konsumententheorie 1 Anwendung: Konsumententheorie Kapitel 16 Arbeitsangebot: Eine wichtige Aktivität von Konsumenten oder aushalten ist: Arbeiten Zeit kann man für verschiedene

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen):

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): SozÖk Sozma AÖ WiPäd Wiwi Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur

Mehr

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3)

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Zwischenstand Mikroökonomik (Part 1, 2) Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Unvollständiger Wettbewerb Externalitäten Informationsökonomik

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

4. Versicherungsangebot

4. Versicherungsangebot 4. Versicherungsangebot Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie (FS 11) Versicherungsangebot 1 / 13 1. Einleitung 1.1 Hintergrund In einem grossen Teil

Mehr

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic 1. Selber Phasen einstellen a) Wo im Alltag: Baustelle, vor einem Zebrastreifen, Unfall... 2. Ankunftsrate und Verteilungen a) poissonverteilt: b) konstant:

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: atrikel-nr.: USTERLÖSUNG ikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 19.09.2012 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 inuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten.

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Kapitel 7 und Kapitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien. Einleitung. Übersicht Teil 2 2. Übersicht 3

Kapitel 7 und Kapitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien. Einleitung. Übersicht Teil 2 2. Übersicht 3 Übersicht Teil 2 Kaitel 7 und Kaitel 8: Gleichgewichte in gemischten Strategien Übersicht Teil 2 2 Übersicht Einleitung Was ist eine gemischte Strategie? Nutzen aus gemischten Strategien Reaktionsfunktionen

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Nullserie zur Prüfungsvorbereitung

Nullserie zur Prüfungsvorbereitung Nullserie zur Prüfungsvorbereitung Die folgenden Hilfsmittel und Bedingungen sind an der Prüfung zu beachten. Erlaubte Hilfsmittel Beliebiger Taschenrechner (Der Einsatz von Lösungs- und Hilfsprogrammen

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Modulklausur Konstruktion und Analyse ökonomischer Modelle

Modulklausur Konstruktion und Analyse ökonomischer Modelle Modulklausur Konstruktion und Analyse ökonomischer Modelle Aufgabenheft Termin: 04.03.2015, 09:00-11:00 Uhr Prüfer: Univ.-Prof. Dr. J. Grosser Aufbau der Klausur Pflichtaufgabe Maximale Punktzahl: 34 Wahlpflichtaufgabe

Mehr

Optimierung und Simulation ökonomischer Problemlagen privater Haushalte 3. Vorlesung

Optimierung und Simulation ökonomischer Problemlagen privater Haushalte 3. Vorlesung Optimierung und Simulation ökonomischer Problemlagen privater Haushalte 3. Vorlesung Rainer Hufnagel / Laura Wahrig 2006 Diese Woche LO - Sensitivitätsanalyse Simulation Beispiel Differenzengleichungen

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Klausur zu Vorlesung und. Versicherungsmärkte am 19.02.2002

Klausur zu Vorlesung und. Versicherungsmärkte am 19.02.2002 Ludwig-Maximilians-Universität München Seminar für Versicherungswissenschaft Prof. Ray Rees / Prof. Achim Wambach, D.Phil. Versicherungsmärkte WS 2001 / 2002 Diplomprüfung für Volkswirte Klausur zu Vorlesung

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Klausur zur Vorlesung Stochastische Modelle in Produktion und Logistik im SS 2010

Klausur zur Vorlesung Stochastische Modelle in Produktion und Logistik im SS 2010 Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Stefan Helber Klausur zur Vorlesung Stochastische Modelle in Produktion und Logistik im SS

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Aufgabe 1 Ein Klein-Sparer verfügt über 2 000, die er möglichst hoch verzinst anlegen möchte. a) Eine Anlage-Alternative besteht im Kauf von Bundesschatzbriefen vom Typ

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Kap. 8: Speziell gewählte Kurven

Kap. 8: Speziell gewählte Kurven Stefan Lucks 8: Spezielle Kurven 82 Verschl. mit Elliptischen Kurven Kap. 8: Speziell gewählte Kurven Zur Erinnerung: Für beliebige El. Kurven kann man den Algorithmus von Schoof benutzen, um die Anzahl

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor) Probeklausur

Mikroökonomik B (Bachelor) Probeklausur Mikroökonomik B (Bachelor) Probeklausur Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen Sie sich Ihre Zeit sorgfältig ein! Der

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Risikoeinstellungen empirisch

Risikoeinstellungen empirisch Risikoeinstellungen empirisch Risk attitude and Investment Decisions across European Countries Are women more conservative investors than men? Oleg Badunenko, Nataliya Barasinska, Dorothea Schäfer http://www.diw.de/deutsch/soep/uebersicht_ueber_das_soep/27180.html#79569

Mehr

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 204 Kurs: Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (42000) Lösungshinweise zur Einsendearbeit Nr. im SS

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

Zinsrechner. Bedienungsanleitung

Zinsrechner. Bedienungsanleitung Zinsrechner Bedienungsanleitung Medcontroller Dragonerstraße 35 30163 Hannover Telefon: 0511 397 0990 kundenservice@medcontroller.de www.medcontroller.de Inhaltsverzeichnis Hintergrund... 2 Nutzungsbedingungen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert Download Jens Conrad, Hard Seifert Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte

Mehr

16 Risiko und Versicherungsmärkte

16 Risiko und Versicherungsmärkte 16 Risiko und Versicherungsmärkte Entscheidungen bei Unsicherheit sind Entscheidungen, die mehrere mögliche Auswirkungen haben. Kauf eines Lotterieloses Kauf einer Aktie Mitnahme eines Regenschirms Abschluss

Mehr

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Makro-Tutoriums-Blatt 5 Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Aufgabe: Teilaufgabe a) Sie hatten riesiges Glück und haben eines der wenigen Praktika bei der EZB ergattert und dürfen nun deren Chef Mario D.

Mehr

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten Der Vollstreckungsbescheid 12 Fragen und Antworten Was bewirkt der Vollstreckungsbescheid eigentlich? Anerkennung der Schuld durch eine neutrale, eine richterliche Instanz Kein späterer Widerspruch möglich

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

Aufgabe 1: Steuerwirkungen auf Investitionsentscheidungen (22 Punkte)

Aufgabe 1: Steuerwirkungen auf Investitionsentscheidungen (22 Punkte) Aufgabe 1: Steuerwirkungen auf Investitionsentscheidungen (22 Punkte) Ein Investor versucht im Zeitpunkt 0 eine Entscheidung über die optimale Verwendung der ihm zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

7. Budgetdezite und Fiskalpolitik

7. Budgetdezite und Fiskalpolitik 7. Budgetdezite und Fiskalpolitik Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 26, Romer Kap. 11 Keynesianismus: Staatsdezit kann Konjunktur ankurbeln. OECD Länder: seit Beginn des 20 Jhd. deutliche Zunahme der Schuldennanzierung.

Mehr

Schleswig-Holstein 2011. Kernfach Mathematik

Schleswig-Holstein 2011. Kernfach Mathematik Aufgabe 6: Stochastik Vorbemerkung: Führen Sie stets geeignete Zufallsvariablen und Namen für Ereignisse ein. Machen Sie auch Angaben über die Verteilung der jeweiligen Zufallsvariablen. Eine repräsentative

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Diplom BWL/VWL / B-BAE / B-SW / LA RS / LA GY

Diplom BWL/VWL / B-BAE / B-SW / LA RS / LA GY Diplom BWL/VWL / B-BAE / B-SW / LA RS / LA GY Prüfungsfach/Modul: Allgemeine Volkswirtschaftslehre Wirtschaftstheorie Wahlmodul Klausur: Institutionenökonomik (Klausur 60 Min) (200101, 201309, 211301)

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt ieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr.

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Kurzweil Florian Franzmann André Diehl Kompiliert am 10. April 2006 um 18:33

Mehr

Kaufmännische Berufsmatura 2011

Kaufmännische Berufsmatura 2011 Kaufmännische Berufsmatura 0 Serie : Lösungen Serie - Lösungen Prüfungsdauer: Max. zahl: 50 Minuten 00 Bewertungshinweise: Mehrfachlösungen sind nicht gestattet. Als Resultate gelten nur eindeutig gekennzeichnete

Mehr

Hochschule Karlsruhe Klausur EAI Prof. Dr. Christian Pape. Klausur EAI WS 05/06. Note: Bearbeitungszeit 90 Minuten Keine Hilfsmittel

Hochschule Karlsruhe Klausur EAI Prof. Dr. Christian Pape. Klausur EAI WS 05/06. Note: Bearbeitungszeit 90 Minuten Keine Hilfsmittel Klausur EAI WS 05/06 Aufgabe a) b) c) d) Punkte Gesamtpunkte (max. 90): Note: Bearbeitungszeit 90 Minuten Keine Hilfsmittel Tragen Sie als erstes Ihren vollständigen Namen und Ihre Matrikelnummer ein.

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Stackelberg Scheduling Strategien

Stackelberg Scheduling Strategien Stackelberg Scheduling Strategien Von Tim Roughgarden Präsentiert von Matthias Ernst Inhaltsübersicht Einleitung Vorbetrachtungen Stackelberg Strategien Ergebnisse Seminar Algorithmische Spieltheorie:

Mehr

Greencardgratis.de. Bildbearbeitung Do-It-Yourself (Ver.2008) 1. Gehen Sie auf http://www.picnik.com/ Klicken Sie dort auf Get started now!

Greencardgratis.de. Bildbearbeitung Do-It-Yourself (Ver.2008) 1. Gehen Sie auf http://www.picnik.com/ Klicken Sie dort auf Get started now! Greencardgratis.de Bildbearbeitung Do-It-Yourself (Ver.2008) Dieses Dokument ist rechtlich geschützt. Die unautorisierte Weitergabe oder Verwendung ist nicht erlaubt. Das Dokument darf ausschließlich von

Mehr

Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit)

Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit) 1 - wipo060215.doc Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit) Problem: Wenn mindestens drei Personen unter mindestens drei Optionen auszuwählen haben, dann ist es möglich, daß

Mehr

R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 30.11.2013 Schriftliche Übung Mathematik Stochastik II (Nachschreiber) Jan. 2007

R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 30.11.2013 Schriftliche Übung Mathematik Stochastik II (Nachschreiber) Jan. 2007 R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 30.11.2013 Schriftliche Übung Mathematik Stochastik II (Nachschreiber) Jan. 2007 SG15/25D NAME: Lösungen 1. In einer Packung sind Glühbirnen, davon sind zwei

Mehr

Seminar A - Spieltheorie und Multiagent Reinforcement Learning in Team Spielen

Seminar A - Spieltheorie und Multiagent Reinforcement Learning in Team Spielen Seminar A - Spieltheorie und Multiagent Reinforcement Learning in Team Spielen Michael Gross mdgrosse@sbox.tugraz.at 20. Januar 2003 1 Spieltheorie 1.1 Matrix Game Definition 1.1 Ein Matrix Game, Strategic

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen Aufgabe: Versuche eine Lösung zu den folgenden Zahlenrätseln zu finden:.) Verdoppelt man das Quadrat einer Zahl und addiert, so erhält man 00..) Addiert man zum Quadrat einer Zahl

Mehr

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 von Markus Mack Stand: Samstag, 17. April 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Systemvorraussetzungen...3 2. Installation und Start...3 3. Anpassen der Tabelle...3

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG it4sport GmbH HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG Stand 10.07.2014 Version 2.0 1. INHALTSVERZEICHNIS 2. Abbildungsverzeichnis... 3 3. Dokumentenumfang... 4 4. Dokumente anzeigen... 5 4.1 Dokumente

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr