Kleinräumliche Betrachtung der sozialen Situation im Landkreis Harz Betrachtungszeitraum

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kleinräumliche Betrachtung der sozialen Situation im Landkreis Harz Betrachtungszeitraum 2011-2013"

Transkript

1 Kleinräumliche Betrachtung der sozialen Situation im Landkreis Harz Betrachtungszeitraum

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Harz Anteil ausgewählter Altersgruppen an der Bevölkerung Geburten- und Sterbefälle Entwicklung Wanderungsbewegung Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt: Prognose Landkreis Harz bis Arbeitsplätze, Arbeitslose Beschäftigung Vorhandene Arbeitsplätze am Wohnort Wohnort als Arbeitsort Grundsicherung für Arbeitsuchende (Rechtskreis SGB II) - Personen Grundsicherung für Arbeitsuchende (Rechtskreis SGB II) - Bedarfsgemeinschaften Kommunale Eingliederungsleistungen ( 16a, Nr. 2 4, SGB II) Inanspruchnahme von Leistungen der Schuldnerberatung Inanspruchnahme von Leistungen der psychosozialen Betreuung Inanspruchnahme von Leistungen der Suchtberatung Leistungen der Sozialhilfe Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen (Rechtskreis SGB XII) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Rechtskreis SGB XII) Wohngeldempfänger Betreuungsverfahren Gesundheit Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung Ambulante ärztliche Versorgung Ambulante zahnärztliche Versorgung Altenhilfe Versorgung mit stationären Pflegeplätzen Häusliches Pflegepotenzial Kinder- und Jugendhilfe Kindertagesbetreuung Übernahme von Elternbeiträgen durch das Jugendamt Hilfen zur Erziehung (HzE) 2012/ Erziehungsberatung Hilfen zur Erziehung (ohne Erziehungsberatung) Sonstige Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe Beistandschaften und Übertragung des Sorgerechts auf das Jugendamt Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz Schulen Mindestgrößen von Schulen Verteilung der Schüler nach Schulformen und Gebietskörperschaften Schulabbrecher / Schulpflichtverletzungen 2009/10 nach Gebietskörperschaften von 70

3 Einleitung 1 Einleitung Kleinräumliche Betrachtung der sozialen Situation im Landkreis Harz - kommunale Sozialberichterstattung Sozialberichterstattung ist eine systematische, kontinuierlich fortzuschreibende Erfassung eines Bündels sozialer Strukturen und Problemindikatoren sowohl global als auch teilräumlich differenziert, bezogen auf eine bestimmte Gebietskörperschaft. Das zu erfassende Bündel von sozialen Strukturen und Problemindikatoren ist auf der Basis von wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnissen über die Entstehung von Problemlagen unter Berücksichtigung der prinzipiell verfügbaren einschlägigen Daten zu entwickeln. 1 Bei regelmäßiger Berichterstattung (Monitoring) lassen sich Effekte von Maßnahmen, wie sie in Fachplanungen vorzusehen und umzusetzen sind, messen. Das in dieser Weise angelegte Monitoring kann damit wirksamer Bestandteil eines Controllings sein. Der vorliegende Bericht ist im wesentlichen eine Aktualisierung der im Jahr 2011 erstmals für den Landkreis Harz erstellten kommunalen Sozialberichterstattung. Damit soll erneut auf regional unterschiedlich ausgeprägte soziale Probleme bzw. Problemkonstellationen aufmerksam gemacht werden, die Ansatzpunkte für politische und / oder verwaltungsbezogene Initiativen sein könnten. Der Bericht entstand durch Zusammenarbeit der mit Planungen befassten MitarbeiterInnen des Amtes Organisation, IT und zentraler Dienst, des Schulverwaltungsamtes, des Sozialamtes, des Jugendamtes, des Gesundheitsamtes sowie des Geschäftsbereichs Wirtschaftsförderung des Landkreises Harz. Die Ergebnisse der Berichterstattung können eine Grundlage für eine integrierte Sozialplanung des Landkreises bilden, in die weitere Ämter bzw. Bereiche einzubeziehen wären (z.b. Regionalplanung - ÖPNV, Behindertenbeauftragte). Die vorgelegten Ergebnisse können ferner Anregungen für Initiativen auf der Ebene der Städte und Gemeinden geben. Hinweis zur Darstellung der z - Werte Durch die sogenannte z-transformation wird ein dimensionsloser Mittelwert von 0 mit einer Streuung (Standardabweichung) von 1 erzeugt. Mit der Umwandlung der ursprünglichen Messwerte (Daten) in z-werte können unterschiedliche Sachverhalte miteinander verglichen werden. In der vorliegenden Berichterstattung wurde die Anordnung der Werte so gewählt, dass die günstigeren Ausprägungen im positiven Bereich und die eher belastenden (ungünstigeren) im negativen Bereich erscheinen. 1 vergl. Schmidt-Urban, P., Dilcher, R., Feldmann, U., Hanesch, W., Spiegelberg, R. : Kommunale Sozialberichterstattung, Eigenverlag des Deutschen Vereins, 1992, S von 70

4 Bevölkerung 2 Bevölkerung 2.1 Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Harz Bevölkerung insgesamt männlich Bevölkerung Weibliche Bevölkerung Bevölkerungsrückgang im Vergleich zum Vorjahr Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Veränderung in % Veränderung in % Betrachtungsräume Ballenstedt ,5% -6,8% Blankenburg ,7% -6,5% Falkenstein ,0% -8,7% Halberstadt ,2% -5,6% Harzgerode ,7% -11,8% Huy ,1% -9,5% Ilsenburg ,1% -5,6% Nordharz ,2% -6,6% Oberharz ,9% -12,1% Osterwieck ,4% -6,8% Quedlinburg ,4% -7,1% Thale ,6% -8,8% Vorharz ,7% -9,1% Wernigerode ,0% -3,4% LK gesamt ,3% -7,0% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Die hohen Bevölkerungsverluste im Landkreis Harz setzten sich im Betrachtungszeitraum 2010 bis 2012 fort, auch wenn die Geschwindigkeit des Bevölkerungsrückgangs etwas zurück gegangen ist. 4 von 70

5 Bevölkerung Der Landkreis weist erhebliche regionale Unterschiede auf. Die größten Bevölkerungsrückgänge verzeichneten die Stadt Oberharz am Brocken und die Stadt Harzgerode. In der Stadt Wernigerode war die Bevölkerungsentwicklung im Betrachtungszeitraum im Vergleich mit den anderen Gemeinden nur leicht rückläufig. 5 von 70

6 Bevölkerung 2.2 Anteil ausgewählter Altersgruppen an der Bevölkerung Altersgruppe 0-13 Jahr Ballenstedt ,4% ,3% ,3% Blankenburg ,0% ,0% ,2% Falkenstein 536 9,2% 535 9,3% 509 9,0% Halberstadt ,3% ,5% ,6% Harzgerode 751 8,7% 746 8,8% 728 8,7% Huy ,6% ,7% ,5% Ilsenburg ,6% ,4% ,4% Nordharz ,4% ,2% ,3% Oberharz ,6% ,4% ,6% Osterwieck ,6% ,8% ,8% Quedlinburg ,5% ,7% ,8% Thale ,9% ,9% ,0% Vorharz ,9% ,0% ,1% Wernigerode ,7% ,9% ,0% LK gesamt ,1% ,2% ,3% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt In der Stadt Halberstadt lebten im Betrachtungszeitraum landkreisweit die meisten 0 bis 13-Jährigen. Im prozentualen Verhältnis zur eigenen Gesamtbevölkerung war der Anteil dieser Altergruppe im Gemeindevergleich in der Gemeinde Nordharz am größten. Altersgruppe Jahr Ballenstedt 483 6,1% 452 5,8% 426 5,5% Blankenburg ,6% ,2% ,8% Falkenstein 357 6,1% 311 5,4% 311 5,5% Halberstadt ,7% ,1% ,8% Harzgerode 488 5,6% 437 5,1% 385 4,6% Huy 521 6,6% 467 6,0% 441 5,7% Ilsenburg 568 5,8% 525 5,5% 495 5,2% Nordharz 515 6,2% 508 6,2% 476 5,9% Oberharz 760 6,2% 692 5,8% 602 5,1% Osterwieck 742 6,2% 633 5,4% 600 5,1% Quedlinburg ,2% ,6% ,1% Thale ,5% 954 5,1% 904 4,9% Vorharz 816 6,1% 745 5,7% 703 5,4% Wernigerode ,3% ,7% ,4% LK gesamt ,2% ,7% ,3% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Zur Stadt Falkenstein (Harz) gehörten im Jahr 2012 nur 311 Einwohner zur Altersgruppe der 14 bis 21-Jährigen. In der Stadt Halberstadt lebten landkreisweit die meisten 14 bis 21-Jährigen. Im prozentualen Verhältnis zur eigenen Gesamtbevölke- 6 von 70

7 Bevölkerung rung war der Anteil dieser Altergruppe im Gemeindevergleich im Jahr 2012 in der Gemeinde Nordharz am größten. Altersgruppe Jahr Ballenstedt 544 6,9% 529 6,8% 505 6,6% Blankenburg ,4% ,2% ,1% Falkenstein 356 6,1% 347 6,0% 298 5,3% Halberstadt ,5% ,3% ,1% Harzgerode 516 6,0% 487 5,7% 459 5,5% Huy 447 5,6% 435 5,6% 429 5,6% Ilsenburg 670 6,9% 631 6,6% 626 6,6% Nordharz 576 7,0% 540 6,6% 524 6,5% Oberharz 745 6,1% 710 5,9% 678 5,8% Osterwieck 805 6,7% 761 6,5% 743 6,3% Quedlinburg ,1% ,0% ,7% Thale ,3% ,2% ,1% Vorharz 855 6,4% 778 5,9% 757 5,8% Wernigerode ,0% ,1% ,0% LK gesamt ,9% ,8% ,6% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Die meisten 22 bis 27-Jährigen lebten im Betrachtungszeitraum in den Städten Halberstadt und Wernigerode. Beide Städte profitierten hier mit großer Wahrscheinlichkeit zu ihrer Nähe zur Fachhochschule Harz. Altersgruppe Jahr Ballenstedt ,8% ,9% ,6% Blankenburg ,8% ,1% ,0% Falkenstein ,9% ,5% ,9% Halberstadt ,6% ,9% ,4% Harzgerode ,9% ,0% ,7% Huy ,2% ,8% ,8% Ilsenburg ,9% ,5% ,0% Nordharz ,6% ,3% ,0% Oberharz ,3% ,0% ,4% Osterwieck ,1% ,5% ,3% Quedlinburg ,3% ,9% ,6% Thale ,9% ,7% ,1% Vorharz ,9% ,4% ,7% Wernigerode ,4% ,1% ,7% LK gesamt ,5% ,0% ,6% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Die Altersgruppe der 28 bis 45 Jährigen war in den Städten Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg und Blankenburg stark vertreten. Die wenigsten Einwohner in dieser Altersgruppe waren in der Stadt Falkenstein (Harz) und in der Stadt Ballenstedt wohnhaft. 7 von 70

8 Bevölkerung Altersgruppe Jahr Ballenstedt ,7% ,8% ,3% Blankenburg ,7% ,7% ,0% Falkenstein ,7% ,2% ,2% Halberstadt ,1% ,1% ,6% Harzgerode ,6% ,7% ,3% Huy ,2% ,2% ,0% Ilsenburg ,8% ,8% ,1% Nordharz ,3% ,6% ,1% Oberharz ,9% ,7% ,3% Osterwieck ,3% ,7% ,1% Quedlinburg ,5% ,1% ,7% Thale ,7% ,6% ,1% Vorharz ,4% ,8% ,7% Wernigerode ,0% ,6% ,0% LK gesamt ,2% ,2% ,7% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Die zahlenmäßig stärkste Altersgruppe im Landkreis Harz ist die der 46 bis 64- Jährigen. Altersgruppe Jahr Ballenstedt ,5% ,4% ,3% Blankenburg ,7% ,4% ,9% Falkenstein ,6% ,9% ,9% Halberstadt ,1% ,7% ,4% Harzgerode ,2% ,6% ,3% Huy ,1% ,4% ,4% Ilsenburg ,8% ,7% ,6% Nordharz ,6% 805 9,9% 775 9,6% Oberharz ,0% ,4% ,3% Osterwieck ,4% ,1% ,0% Quedlinburg ,6% ,3% ,1% Thale ,5% ,1% ,9% Vorharz ,3% ,9% ,8% Wernigerode ,3% ,9% ,8% LK gesamt ,0% ,6% ,4% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Die zahlenmäßig wenigsten Bürger im Alter von 65 bis 74 waren landkreisweit in den Gemeinden Nordharz, Falkenstein (Harz) und in der Gemeinde Huy wohnhaft. 8 von 70

9 Bevölkerung Altersgruppe 75 und älter Jahr Ballenstedt ,6% ,0% ,5% Blankenburg ,8% ,4% ,0% Falkenstein 541 9,3% 549 9,6% ,3% Halberstadt ,8% ,5% ,0% Harzgerode ,0% ,0% ,8% Huy ,6% ,3% ,9% Ilsenburg ,1% ,5% ,1% Nordharz 727 8,8% 744 9,1% 777 9,6% Oberharz ,0% ,8% ,5% Osterwieck ,7% ,1% ,3% Quedlinburg ,8% ,3% ,9% Thale ,0% ,5% ,0% Vorharz ,9% ,3% ,5% Wernigerode ,3% ,7% ,3% LK gesamt ,0% ,5% ,1% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Die Altersgruppe der Senioren ab 75 Jahren ist in allen Gemeinden des Harzkreises im prozentualen Verhältnis zur gesamten Bevölkerung gewachsen. 2.3 Geburten- und Sterbefälle Entwicklung Geburten Sterbefälle Geburtendefizit Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt 9 von 70

10 Bevölkerung Geburtendefizit im Verhältnis zur Bevölkerung 2012 in % Geburtendefizit im Verhältnis zur Bevölkerung 2012 in % Betrachtungsräume Geburtendefizit Geburtendefizit Bevölkerung 2012 Ballenstedt ,9% ,8% 7709 Blankenburg ,6% ,3% Falkenstein ,7% ,4% 5649 Halberstadt ,0% ,1% Harzgerode ,5% ,1% 8330 Huy ,9% ,2% 7681 Ilsenburg ,8% ,4% 9531 Nordharz ,0% ,3% 8063 Oberharz ,8% ,9% Osterwieck ,4% ,4% Quedlinburg ,3% ,7% Thale ,1% ,4% Vorharz ,7% ,9% Wernigerode ,8% ,0% LK gesamt ,2% ,9% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Das Geburtendefizit ist im Landkreis Harz auch im vorliegenden Betrachtungszeitraum sehr hoch, weist jedoch deutlich regionale Unterschiede auf. So erreichte die Gemeinde Nordharz das geringste Geburtendefizit im Betrachtungszeitraum Wanderungsbewegung Zuzüge Fortzüge Wanderungssaldo Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt 10 von 70

11 Bevölkerung Betrachtungsräume Bevölkerung 2012 Ballenstedt ,22% ,6% 7709 Blankenburg ,20% ,9% Falkenstein ,43% ,1% 5649 Halberstadt ,77% ,0% Harzgerode ,55% ,9% 8330 Huy ,16% ,8% 7681 Ilsenburg ,89% ,7% 9531 Nordharz ,86% ,8% 8063 Oberharz ,80% ,2% Osterwieck ,53% ,3% Quedlinburg ,80% ,7% Thale ,46% ,4% Vorharz ,83% ,7% Wernigerode ,04% ,1% LK gesamt ,20% ,1% Wanderungsdifferenz in Einwohnerzahlen Wanderungsdifferenz im Verhältnis zur Bevölkerung 2012 in Prozent Wanderungsdifferenz in Einwohnerzahlen Wanderungsdifferenz im Verhältnis zur Bevölkerung 2012 in Prozent Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis , Zensusdaten nicht berücksichtigt Nach sehr hohen Wanderungsverlusten im Jahr 2011 stellte sich die Wanderungsbewegung im Jahr 2012 deutlich positiver dar. Die niedrigste Wanderungsdifferenz konnte die Stadt Wernigerode im Betrachtungszeitraum ausweisen. 11 von 70

12 Bevölkerung Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt: Prognose Landkreis Harz bis 2025 Durch Bevölkerungsvorausberechnungen werden voraussichtliche mittel- und längerfristige Entwicklungen der Bevölkerung, untergliedert nach Geschlecht und Alter, aufgezeigt. Die Annahmen über die wahrscheinliche Entwicklung der Geburten, Sterbefälle sowie der Zu- und Fortzüge berücksichtigen die demografische Entwicklung in den vorhergehenden Jahren und sich abzeichnende Veränderungen. Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr erarbeitet das Statistische Landesamt nach Abstimmung mit dem Interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung, Landesentwicklung und Finanzen Bevölkerungsvorausberechnungen für die Kreisfreien Städte und Landkreise. Mit Kabinettsbeschluss vom wurde die 5. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung zur Planungsgrundlage für alle Landesbehörden erklärt Ballenstedt Blankenburg Falkenstein Halberstadt Harzgerode Huy Ilsenburg Nordharz Oberharz Osterw ieck Quedlinburg Thale Vorharz Wernigerode Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 12 von 70

13 Bevölkerung Betrachtungsräume Ballenstedt Blankenburg Falkenstein Halberstadt Harzgerode Huy Ilsenburg Nordharz Oberharz Osterwieck Quedlinburg Thale Vorharz Wernigerode LK gesamt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Hinweis: Daten beziehen sich auf den Bevölkerungsstand am (damit erklären sich die Abweichungen zu den veröffentlichten Angaben mit dem Basisjahr 2008) Nach den getroffenen Annahmen der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose des Landes Sachsen-Anhalt wird im Zeitraum der Landkreis Harz 18 Prozent seiner Einwohner verlieren. Das ist ein prognostizierter Rückgang von Personen. Die Basis für die nächste Fortschreibung der Bevölkerungsprognose bildet nach dem bisherigen Rhythmus das Jahr Im Jahr 2011 wurde durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung (Zensus 2011) nach dem Stand vom 9. Mai 2011 (Zensusstichtag) als Bundesstatistik durchgeführt. Danach wurden die Bevölkerungszahlen der einzelnen Bundesländer neu berechnet bzw. an den tatsächlichen Stand angepasst. Die Berechnung der 6. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt ist für das Jahr 2014 angedacht. 13 von 70

14 Arbeit 3 Arbeitsplätze, Arbeitslose 3.1 Beschäftigung Vorhandene Arbeitsplätze am Wohnort 2,5 z-werte Arbeitsplätze am Wohnort je 1000 sv-pflichtig beschäftigter Einwohner Abweichung vom Mittelwert Landkreis 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5 Nordharz Huy VG Vorharz Osterwieck Blankenburg Oberharz am Brocken Ballenstedt Falkenstein Ilsenburg Thale Harzgerode Halberstadt Quedlinburg Wernigerode -2 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Entwicklung Arbeitsplätze am Wohnort je 1000 versicherungspflichtig Beschäftigte Betrachtungsräume 06/ / / /2013 in % Ballenstedt 647, , , ,940 4,40 Blankenburg 513, , , ,248 3,00 Falkenstein 773, , , ,854-4,42 Halberstadt 1.067, , , ,182-0,65 Harzgerode 813, , , ,732 7,63 Huy 339, , , ,172-2,75 Ilsenburg 719, , , ,675 15,20 Nordharz 246, , , ,413 6,31 Oberharz am Brocken 586, , , ,708 8,49 Osterwieck 466, , , ,145 1,59 Quedlinburg 1.080, , , ,792-1,98 Thale, Stadt 778, , , ,779 8,45 VG Vorharz 471, , , ,424 2,29 Wernigerode 1.272, , , ,094-3,63 Mittelwert Landkreis Harz 698, , , ,940 2,52 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen 14 von 70

15 Arbeit 15 von 70

16 Arbeit Wohnort als Arbeitsort z - Werte Wohnort = Arbeitsort ,5 Abweichung vom Mittelwert des Landkreises 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5 Nordharz VG Vorharz Huy Falkenstein Osterwieck Blankenburg Ballenstedt Ilsenburg Oberharz am Brocken Thale Quedlinburg Harzgerode Halberstadt Wernigerode Betrachtungsräume Arbeit am Wohnort Arbeit am Wohnort Arbeit am Wohnort Arbeit am Wohnort je 1000 sv-pfl. Besch. je 1000 sv-pfl. Besch. je 1000 sv-pfl. Besch. je 1000 sv-pfl. Besch. Ballenstedt 314, , , ,414 Blankenburg 299, , , ,179 Falkenstein 247, , , ,817 Halberstadt 541, , , ,740 Harzgerode 457, , , ,301 Huy 192, , , ,595 Ilsenburg 305, , , ,904 Nordharz 117, , , ,395 Oberharz a. Br. 377, , , ,953 Osterwieck 262, , , ,961 Quedlinburg 375, , , ,855 Thale 391, , , ,856 VG Vorharz 134, , , ,684 Wernigerode 593, , , ,750 Mittelwert Landkreis 329, , , ,100 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechn. Im Jahr 2013 hatten von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis Harz durchschnittlich 34,2% ihren Arbeitsplatz am Wohnort. Zwischen den Einheits- 16 von 70

17 Arbeit gemeinden des Landkreises zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede: Während von den sv-pflichtig Beschäftigten aus der Stadt Wernigerode ca. 58% am Wohnort arbeiteten, waren es in der Gemeinde Nordharz nur knapp 12%. Wie der Vergleich mit ausgewählten Gemeinden Sachsen-Anhalts und Niedersachsens zeigt, liegen die Werte im Landkreis Harz keineswegs besonders niedrig: am Wohnort arbeiten (in % der sv-pflichtig Beschäftigten): Sachsen- Anhalt Niedersachsen Haldensleben 56,6 Königslutter 24,4 Oschersleben 45,3 Schöningen 19,2 Wolmirstedt 21,6 Helmstedt 38,4 Genthin 46,2 Osterode am 55,8 Harz Staßfurt 42,9 Wolfenbüttel 31,7 Gräfenhainichen 28,8 Zum waren im Landkreis Harz insgesamt sozialversicherungspflichtig Beschäftigte registriert; davon arbeiteten im Landkreis Personen, waren sogenannte Auspendler, hatten ihren Arbeitsplatz außerhalb des Landkreises. Beim Vergleich mit den Verhältnissen des Jahres 2010 zeigen sich nur geringfügige Veränderungen ( sv-pflichtig Beschäftigte, Auspendler). 3.2 Grundsicherung für Arbeitsuchende (Rechtskreis SGB II) - Personen Während Ende 2010 insgesamt Personen Leistungen nach dem SGB II bezogen, waren es zur Jahresmitte 2013 nur noch Das entspricht einem Rückgang von 11,6%. Gleichzeitig war jedoch auch ein Bevölkerungsrückgang in der relevanten Altersgruppe von 2,95% zu verzeichnen (2010: Personen im Alter von 0 64 Jahren, 2012: ). Bezogen auf 1000 der Bevölkerung dieses Alters liegt der bereinigte Wert für die Abnahme der Leistungsbezieher bei 7,89%. 17 von 70

18 Arbeit SGB II - Empfänger je 1000 der Bev Jahre Entwicklung je 1000 je 1000 je 1000 je Betrachtungsräume Bev Jahre Bev Jahre Bev Jahre Bev Jahre in % Ballenstedt 189, , , ,032-10,15 Blankenburg 145, , , ,222-2,16 Falkenstein 146, , , ,189-5,64 Halberstadt 218, , , ,587-4,91 Harzgerode 137, , , ,524-16,50 Huy 150, , , ,860-17,49 Ilsenburg 68,997 68,782 66,077 59,964-13,09 Nordharz 77,003 72,547 63,182 64,506-16,23 Oberharz 86,245 88,339 83,876 80,788-6,33 Osterwieck 119, , , ,810-12,90 Quedlinburg 245, , , ,051-9,15 Thale 174, , , ,122-7,67 VG Vorharz 140, , , ,382-15,25 Wernigerode 120, , , ,968-4,30 LK HZ 160, , , ,645-7,89 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt LSA - Bevölkerung z - Werte SGB II - Personen Abweichung vom Mittelwert des Landkreises 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 -3,5 Quedlinburg Halberstadt Ballenstedt Thale Blankenburg Falkenstein Huy VG Vorharz Wernigerode Harzgerode Osterwieck Oberharz Nordharz Ilsenburg von 70

19 Arbeit Betrachtungsräume SGB II Pers SGB II - Pers SGB II - Pers SGB II - Pers Ballenstedt Blankenburg Falkenstein Halberstadt Harzgerode Huy Ilsenburg Nordharz Oberharz Osterwieck Quedlinburg Thale VG Vorharz Wernigerode LK HZ Quelle: Bundesagentur für Arbeit 19 von 70

20 Arbeit 3.3 Grundsicherung für Arbeitsuchende (Rechtskreis SGB II) - Bedarfsgemeinschaften Betrachtungsräume SGB II BG 2010 SGB II - BG 2011 SGB II - BG 2012 SGB II - BG 2013 Ballenstedt Blankenburg Falkenstein Halberstadt Harzgerode Huy Ilsenburg Nordharz Oberharz Osterwieck Quedlinburg Thale VG Vorharz Wernigerode LK HZ Quelle: Bundesagentur für Arbeit Während die Anzahl der Leistungsbezieher im SGB II (Personen) von 2010 bis 2013 um 11,6 bzw. 7,9% zurückging, nahm die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um 22,7% ab. Offensichtlich schieden vor allem Ein-Personen-Bedarfsgemeinschaften aus dem Leistungsbezug aus, während Bedarfsgemeinschaften mit mehreren Personen häufiger im Leistungsbezug verblieben. 3.4 Kommunale Eingliederungsleistungen ( 16a, Nr. 2 4, SGB II) Seit 2012 werden die kommunalen Eingliederungsleistungen im Rahmen des SGB II in einer Datenbank Kommunalleistungen erfasst; damit ist eine tagesaktuelle Übersicht der gewährten kommunalen Eingliederungsleistungen (Schuldnerberatung, psychosoziale Betreuung, Suchtberatung) gegeben. Auch die kommunalen Eingliederungsleistungen sollen den Abbau von Vermittlungshemmnissen für eine Arbeitsaufnahme fördern. 20 von 70

21 Arbeit Inanspruchnahme von Leistungen der Schuldnerberatung z - Werte Schuldnerberatung 2013 und Abweichung vom Mittelwert des Landkreises 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5 Halberstadt Quedlinburg Wernigerode Ballenstedt Huy Blankenburg Thale Harzgerode Osterwieck Oberharz Ilsenburg VG Vorharz Falkenstein Nordharz -3 Jahr 2012 Jahr Einheitsgemeinde Klienten Schuldnerberatung Klienten Schuldnerberatung je 1000 der Bev Jahre je 1000 der Bev Jahre Ballenstedt 2,269 1,249 Blankenburg 2,069 2,015 Falkenstein 0,786 0,538 Halberstadt 5,065 3,339 Harzgerode 1,683 1,152 Huy 2,178 1,016 Ilsenburg 0,955 0,000 Nordharz 0,544 0,550 Oberharz 1,200 0,823 Osterwieck 1,282 1,033 Quedlinburg 4,115 1,616 Thale 1,772 1,463 VG Vorharz 0,921 1,802 Wernigerode 2,513 1,113 LK HZ 1,954 1,265 Quelle: Bevölkerung Statistisches Landesamt LSA; Datenbank Kommunalleistungen Zwar ist ein Rückgang der Inanspruchnahme der Schuldnerberatung feststellbar, allerdings machen die Schuldnerberatungsstellen des Landkreises darauf aufmerksam, dass der Arbeitsumfang je Fall erheblich zugenommen hat. Waren in der Vergangenheit im Mittel Gespräche / Schriftverkehr mit fünf Gläubigern erforderlich, sind es gegenwärtig nicht selten 20 oder mehr Gläubiger, mit denen eine Einigung / Regelung erreicht werden muss. 21 von 70

22 Arbeit Inanspruchnahme von Leistungen der psychosozialen Betreuung z - Werte Klienten in psychosoz. Betreuung 2012 und ,5 Abweichnung vom Mittelwert des Landkreises 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 Halberstadt Ballenstedt Quedlinburg VG Vorharz Thale Oberharz Nordharz Ilsenburg Wernigerode Harzgerode Blankenburg Falkenstein Huy Osterwieck -3,5 Jahr 2012 Jahr Pers. psychosoz. Betreuung Pers. psychosoz. Betreuung Betrachtungsräume je 1000 Bev je 1000 Bev Ballenstedt 2,269 0,208 Blankenburg 0,296 0,448 Falkenstein 0,262 0,538 Halberstadt 2,289 2,428 Harzgerode 0,374 0,384 Huy 0,000 0,813 Ilsenburg 0,477 0,000 Nordharz 0,544 0,733 Oberharz 0,667 0,274 Osterwieck 0,000 0,000 Quedlinburg 1,297 1,097 Thale 0,928 0,774 VG Vorharz 1,037 0,541 Wernigerode 0,411 0,464 LK HZ 0,775 0,622 Quelle: Bevölkerung Statistisches Landesamt LSA; Datenbank Kommunalleistungen 22 von 70

23 Arbeit Inanspruchnahme von Leistungen der Suchtberatung z - Werte Klienten Suchtberatung 2012 und 2013 Abweichung vom Mittelwert des Landkreises 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 -3,5 Nordharz Wernigerode VG Vorharz Halberstadt Quedlinburg Oberharz Thale Blankenburg Ballenstedt Harzgerode Falkenstein Huy Ilsenburg Osterwieck Jahr 2012 Jahr Betrachtungsräume Klienten Suchtberatung Klienten Suchtberatung je 1000 der Bev Jahre je 1000 der Bev Jahre Ballenstedt 0,619 0,208 Blankenburg 0,296 0,224 Falkenstein 0,262 0,000 Halberstadt 0,338 0,379 Harzgerode 0,000 0,192 Huy 0,000 0,000 Ilsenburg 0,000 0,000 Nordharz 0,000 0,917 Oberharz 1,334 0,274 Osterwieck 0,128 0,000 Quedlinburg 0,564 0,346 Thale 0,506 0,258 VG Vorharz 0,115 0,541 Wernigerode 0,457 0,649 LK HZ 0,330 0,285 Quelle: Bevölkerung Statistisches Landesamt LSA; Datenbank Kommunalleistungen 23 von 70

24 Leistungen der Sozialhilfe 4 Leistungen der Sozialhilfe 4.1 Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen (Rechtskreis SGB XII) Bezogen auf die jeweilige Wohnbevölkerung im Alter von 0 64 Jahren ist der Anteil von Empfängern der Hilfe zum Lebensunterhalt (HLU) im Oktober 2013 in der Stadt Quedlinburg am höchsten (67 Personen), den geringsten Anteil weist die Gemeinde Nordharz mit 2 Hilfeempfängern auf. Während des Berichtszeitraums ( ) nahm die Zahl der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt erheblich zu, von 225 Personen im Jahr 2010 auf 367 Personen im Jahr Das entspricht einem Anstieg auf 163,1% des Wertes von Unter Berücksichtigung der rückläufigen Bevölkerungszahlen erreicht der Anstieg sogar knapp 186%. z - Werte HLU - Empfänger nach Einheitsgemeinden Landkreis Harz 2 1,5 Abweichung vom Mittelwert Landkreis 1 0,5 0-0,5-1 Quedlinburg Thale Wernigerode Halberstadt Blankenburg Falkenstein Ballenstedt Oberharz Osterwieck Huy Harzgerode Ilsenburg VG Vorharz Nordharz -1, von 70

25 Leistungen der Sozialhilfe Jahr Zunahme HLU-Empfänger HLU-Empfänger HLU-Empfänger HLU-Empfänger Einheitsgemeinde je 1000 EW 0-64 je 1000 EW 0-64 je 1000 EW 0-64 je 1000 EW 0-64 um % Ballenstedt 0,678 1,199 1,225 1, ,54 Blankenburg 1,904 1,801 1,894 2,415 26,83 Falkenstein 1,317 1,337 1,820 2,334 77,24 Halberstadt 1,274 1,375 1,884 2,477 94,46 Harzgerode 0,462 0,476 0,325 0,835 80,68 Huy 0,164 0,165 0,672 1, ,37 Ilsenburg 0,397 0,400 0,544 0, ,86 Nordharz 0,298 0,301 0,152 0,307 3,08 Oberharz 1,113 0,568 1,163 1,313 17,94 Osterwieck 0,416 0,527 0,648 1, ,21 Quedlinburg 1,875 1,981 2,438 3,267 74,22 Thale 0,915 1,011 1,903 3, ,47 VG Vorharz 0,379 0,386 0,489 0, ,95 Wernigerode 2,095 1,994 2,668 2,978 42,17 Landkreis Harz 0,949 0,966 1,273 1,764 85,85 Quelle: Bevölkerung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Berechnungen Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weist für das Jahr 2012 (31.12.) für das Land insgesamt HLU-Empfänger außerhalb von Einrichtungen aus. Bezogen auf die Wohnbevölkerung im Alter von 0 64 Jahren lässt sich eine Größe von 1,925 Hilfeempfängern je 1000 ermitteln. Insoweit liegt der Durchschnittswert für den Landkreis Harz mit 1,764 je 1000 der Bevölkerung im Alter von 0 64 Jahren günstiger. 25 von 70

26 Leistungen der Sozialhilfe 4.2 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Rechtskreis SGB XII) Jahr Zunahme Grundsicherungs- Grundsicherungs- Grundsicherungs- Grundsicherungs Einheitsgemeinde empfänger je 1000 EW empfänger je 1000 EW empfänger je 1000 EW empfänger je 1000 EW Jahre und älter 18 Jahre und älter 18 Jahre und älter 18 Jahre und älter In % Ballenstedt 3,609 3,640 4,301 4,188 16,06 Blankenburg 5,246 4,847 5,433 5,806 10,67 Falkenstein 3,660 3,505 3,767 4,252 16,17 Halberstadt 6,228 6,419 7,630 8,459 35,82 Harzgerode 4,195 4,154 5,029 4,855 15,73 Huy 2,884 3,199 3,114 3,937 36,51 Ilsenburg 1,880 2,012 2,523 2,540 35,09 Nordharz 0,844 0,714 1,159 1,614 91,21 Oberharz 3,635 3,500 3,850 4,312 18,62 Osterwieck 3,528 3,486 3,284 3,700 4,89 Quedlinburg 8,205 8,086 9,454 10,115 23,28 Thale 4,684 4,705 5,317 6,019 28,49 VG Vorharz 3,063 3,284 3,433 3,673 19,91 Wernigerode 6,284 5,784 6,884 7,410 17,91 Landkreis Harz 4,139 4,135 4,656 5,063 22,32 z - Werte Grundsicherungsempfänger nach Einheitsgemeinden 2,5 2 Abweichung vom Mittelwert Landkreis 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5 Quedlinburg Halberstadt Wernigerode Thale Blankenburg Harzgerode Oberharz Falkenstein Ballenstedt Huy Osterwieck VG Vorharz Ilsenburg Nordharz -2-2, von 70

27 Leistungen der Sozialhilfe Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weist für das Jahr 2012 (31.12.) für das Land Sachsen-Anhalt insgesamt Grundsicherungsempfänger außerhalb von Einrichtungen aus. Bezogen auf die Wohnbevölkerung im Alter von 18 Jahren und älter lässt sich eine Größe von 7,207 Hilfeempfängern je 1000 ermitteln. Damit liegt der Durchschnittswert für den Landkreis Harz mit 5,783 je 1000 der Bevölkerung im Alter von 18 Jahren und älter auch bei den Grundsicherungsempfängern günstiger. 27 von 70

28 Leistungen der Sozialhilfe 4.3 Wohngeldempfänger Die Stadt Halberstadt konnte trotz mehrfacher Nachfragen Daten zu den Wohngeldempfängern nicht bereitstellen. Wohngeldfälle je 1000 Einwohner 18 Jahre und älter Betrachtungsräume Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Entwicklung Ballenstedt 16,160 16,017 15,108-6,51 Blankenburg 20,275 19,621 17,364-14,36 Falkenstein 15,579 10,706 9,921-36,32 Halberstadt k.a. k.a. k.a. k.a. Harzgerode 15,319 12,176 12,003-21,65 Huy 19,340 16,906 14,839-23,27 Ilsenburg 21,183 20,060 17,414-17,79 Nordharz 16,567 13,617 12,031-27,38 Oberharz 20,722 16,621 14,565-29,71 Osterwieck 19,558 16,816 15,302-21,76 Quedlinburg 15,283 12,646 9,907-35,18 Thale 24,584 20,551 20,001-18,64 Vorharz 13,224 10,212 8,152-38,35 Wernigerode 28,455 23,910 22,363-21,41 Quelle: Statistisches Landesamt LSA Bevölkerung; Wohngeldstellen der Städte Blankenburg, Quedlinburg und Wernigerode sowie Wohngeldstelle des Landkreises Harz Bemerkenswert ist der deutliche Rückgang der Wohngeldfälle in allen Einheitsgemeinden des Landkreises im Beobachtungszeitraum. Diese Entwicklung ist deutschlandweit zu beobachten, wie aus einer Information des Statistischen Bundesamtes über die Wohngeldstatistik 2012 hervorgeht. Gegenüber dem Jahr 2011 ging die Zahl der Wohngeldhaushalte in Deutschland um 13,3% zurück, der Rückgang in Sachsen-Anhalt erreichte sogar 15,8%. Diese Entwicklung sei einerseits auf die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, andererseits aber auch auf Gesetzesänderungen (z.b. 12a SGB II) zurückzuführen. Wie bereits in der Berichterstattung für das Jahr 2010 zu beobachten war, nehmen Einwohner der Stadt Wernigerode Wohngeld am häufigsten in Anspruch, die geringsten Wohngeldempfänger (in Relation zu den Einwohnern im Alter von 18 Jahren und älter) weist die Verbandsgemeinde Vorharz auf. 28 von 70

29 Leistungen der Sozialhilfe Wohngeldempfänger Landkreis Harz Abweichung vom Mittelwert des Landkreises 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5 Wernigerode Thale Ilsenburg Blankenburg Osterwieck Ballenstedt Huy Oberharz Nordharz Harzgerode Falkenstein Quedlinburg Vorharz -3 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr von 70

30 Leistungen der Sozialhilfe 4.4 Betreuungsverfahren z - Werte Betreuungen Abweichung vom Mittelwert des Landkreises 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5 Thale Huy Halberstadt Harzgerode Wernigerode Quedlinburg Blankenburg Ilsenburg Oberharz Falkenstein Ballenstedt Osterwieck VG Vorharz Nordharz -3 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Betrachtungsräume Betr. je 1000 Bev. 18 Jahre und älter Betr. je 1000 Bev. 18 Jahre und älter Betr. je 1000 Bev. 18 Jahre und älter Betr. je 1000 Bev. 18 Jahre und älter Ballenstedt 12,991 13,102 13,347 13,463 Blankenburg 20,519 20,796 21,045 21,253 Falkenstein 17,145 17,332 17,645 18,020 Halberstadt 30,388 30,529 31,181 31,396 Harzgerode 27,460 28,041 28,587 29,130 Huy 34,179 34,463 35,148 35,887 Ilsenburg 20,089 20,237 20,541 20,680 Nordharz 8,721 8,855 8,982 9,096 Oberharz 19,259 20,538 20,941 21,368 Osterwieck 12,109 12,297 12,637 12,701 Quedlinburg 23,255 23,491 23,778 24,184 Thale 48,026 47,227 47,972 48,818 VG Vorharz 11,231 11,409 11,621 11,825 Wernigerode 24,711 24,952 25,107 25,313 Landkreis Harz 22,149 22,376 22,752 23,081 Quelle: Bevölkerung Statistisches Landesamt LSA; Betreuungsbehörde des Sozialamtes Die Anzahl der Betreuungsverfahren im Landkreis ist im Beobachtungszeitraum relativ konstant geblieben; eine Häufung von Betreuungsverfahren findet sich in den Einheitsgemeinden des Landkreises, in denen Behinderteneinrichtungen angesiedelt sind (sehr deutlich: Thale [Neinstedter Anstalten]). Insoweit kann das Ausmaß der Betreuungen nicht als Indikator für eine besondere Problemlage einer (Einheits-) Gemeinde gesehen werden. 30 von 70

31 Gesundheit 5 Gesundheit 5.1 Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung Datenquellen Dargestellt sind schwerpunktmäßige Daten aus den im Jahr 2012 durchgeführten Schuleingangsuntersuchungen. Es wurden Kinder im Alter von 4-6 Jahren untersucht, die dann zum Schuljahr 2013/2014 eingeschult worden sind. Außerdem sind einzelne Daten aus den Untersuchungen der 3. Klasse (1.490 Kinder), der 6. Klasse (1.592 Kinder) und der 10. Klasse (677 Schüler) des Schuljahres 2012/2013 in Abb. 1 dargestellt. Die zum Vergleich herangezogenen Daten des Landes Sachsen-Anhalt (insgesamt) wurden dem Bericht des Landesamtes für Verbraucherschutz Gesundheit von einzuschulenden Kindern in Sachsen-Anhalt Update Nr. 1 entnommen. Von den im Rahmen der Schuleinganguntersuchungen erhobenen Parametern werden das Körpergewicht und die Sprachstandentwicklung dargestellt. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass bei der Bewertung der dargestellten Zahlen bedacht werden muss, dass die Zahl der Einschüler in den einzelnen Kommunen sehr unterschiedlich ist und so teilweise eine nur eingeschränkte Aussagekraft besteht. So geht beispielsweise in der Stadt Falkenstein bei 22 untersuchten Kindern jedes Kind mit fast 5 Prozentpunkten (4,5%) in die Statistik ein. Um die daraus resultierenden Unsicherheiten in der Bewertung der Ergebnisse etwas auszugleichen, werden einige Daten in diesem Bericht als Drei-Jahres-Mittelwert dargestellt. Trotz dieser Unsicherheiten in der Bewertung sollen die Kommunen durch diese Daten dazu angeregt werden, die Situation vor Ort zu analysieren und gegebenenfalls Maßnahmen, die zu Verbesserungen in den Kindertageseinrichtungen sowie in den örtlichen Gegebenheiten (Spielplatz, Parkanlage, Radweg, Verkehrsverbindungen, Schwimmbad, Sportvereine) führen, zu initiieren. Ergebnisse Körpergewicht Für jedes Kind wurden der BMI (Body-Mass-Index = Körpergewicht/ (Körperlänge)²) und das Alter zum Untersuchungszeitpunkt errechnet. Mit diesen Daten wurde anhand der Perzentilenkurven für den BMI nach Kromeyer-Hauschild (2001) die Einteilung in 6 BMI-Klassen (extremes Untergewicht, Untergewicht, Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas incl. extreme Adipositas) vorgenommen. Davon sind in diesem Bericht die Klassen Übergewicht und Adipositas dargestellt. Für eine Normalbevölkerung ist zu erwarten, dass 80 % der Kinder normalgewichtig, 7 % übergewichtig (BMI größer als 90 % der Vergleichsgruppe, aber kleiner als die schwersten 3 %) und 3 % adipös (BMI größer als die übrigen 97 % der Vergleichsgruppe) sind. Die folgenden Abbildungen stellen die Verteilung der bereits erläuterten Gewichtsklassen dar. 31 von 70

32 Gesundheit Abb. 1 zeigt, dass der Anteil der normalgewichtigen Kinder von 83 % bei den zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung 4 6 jährigen Kindern auf 67 % bei den Schülern der 6. und 10 Klasse sinkt. Damit liegt der Anteil der normalgewichtigen Einschüler etwas über der Normalverteilung von 80 %, ab der 6. Klasse liegt der Anteil der Normalgewichtigen deutlich darunter. Die Anteile untergewichtiger und stark untergewichtiger Kinder liegen in allen Klassenstufen auf dem Niveau der zu erwartenden Normalverteilung (7 bzw. 3 %) oder etwas darunter. Anders die Anteile der übergewichtigen und adipösen Kinder: Bei den Einschülern liegt mit 6 % Übergewichtigen und 5 % Adipösen noch beinahe eine Normalverteilung vor. In den höheren Klassenstufen sind diese beiden Gruppen jedoch stark überrepräsentiert. Ihr Anteil steigt bis zur 10. Klasse auf 9 % Übergewichtige (Normalwert 7 %) und 15 % Adipöse (Normalwert 3 %) an prozentuale Verteilung extremes Untergewicht Untergewicht Normalgewicht Übergewicht Adipositas Einschüler (n=1544) 3. Klasse (n=1490) 6. Klasse (n=1592) 10. Klasse (n=677) Abb.1: Verteilung der BMI- Gewichtsklassen nach Schuluntersuchungen 2012/13 Der Vergleich mit den Daten der Schuleingangsuntersuchung in Sachsen- Anhalt insgesamt (Updat Nr. 1 LAV S.6) zeigt eine etwas günstigere Prävalenz von Übergewicht im Landkreis Harz: Tab.1: Vergleich LSA/LK Harz Übergewicht und Untergewicht Übergewicht Adipositas Sachsen- Anhalt 12,0% 5,3% LK Harz 6,4% 4,5% 32 von 70

33 Gesundheit 33 von 70

34 Gesundheit Abbildung 2 zeigt die Z-Werte für die Kommunen bezüglich des Auftretens von Adipositas und Übergewicht für die Jahre 2011 und Hier zeigt sich, dass zwischen der Kommune mit dem größten Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder (Ballenstedt und der Kommune mit dem niedrigsten Anteil (Vorharz) eine beachtliche Differenz liegt. 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 Ballenstedt -1,5-2 -2,5 Harzgerode Falkenstein Oberharz am Brocken Thale Osterwieck Nordharz Quedlinburg Huy Halberstadt Blankenburg Wernigerode Ilsenburg VG Vorharz -3 Abb. 2: Z- Werte Übergewicht und Adipositas zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung Es ist eine Vielzahl gesundheitlicher Folgeschäden der Übergewichtigkeit im Kindesalter bekannt. Aus Sicht des Gesundheitsschutzes sind also Maßnahmen, die einer zunehmenden Übergewichtigkeit entgegen wirken, dringend erforderlich. Übergewicht und Adipositas sind von vielfältigen Faktoren abhängig. Hierbei sind die innerfamiliären Bedingungen (gesunde Ernährung, Freizeitaktivitäten usw.) der wohl wichtigste Faktor. Wie schon im Vorbericht wird insbesondere auf eine Augsburger Studie zum Übergewicht bei Einschulungskindern (Weber, E., Hiebl, A. und Storr, U.: Prävalenz und Einflussfaktoren von Übergewicht und Adipositas bei Einschulungskindern. Deutsches Ärzteblatt Jg Heft 51-51,22. Dezember 2008) hingewiesen. Diese hat gezeigt, dass normalgewichtige Kinder mit ihren Familien mehr gemeinsame Mahlzeiten einnehmen als übergewichtige Kinder. Übergewichtige Kinder sehen durchschnittlich täglich länger fern oder sitzen am PC als normalgewichtige Kinder, nehmen seltener an Sportgruppen teil und absolvieren dort weniger Trainingseinheiten. Daneben sind aber auch kommunale Gegebenheiten von Bedeutung. Durch geeignete Maßnahmen sollten besonders auch sozial benachteiligten Familien Möglichkeiten für eine gesunde Lebensweise eingeräumt werden. Soziale Einrichtungen (wie Kindergarten und Schule) sind ein weiterer Einflussfaktor. Durch Angebote für eine sportliche Betätigung werden der natürliche Bewegungsdrang und die Motivation sportlich tätig zu werden gesteigert. Kindereinrichtungen haben außerdem einen großen Einfluss auf die Ausbildung von Ernährungsgewohnheiten. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass den Kindern zuckerfreie Getränke (Wasser, Tee) sowie insgesamt ernährungsphysiologisch ausgewogene Mahlzeiten angeboten werden. 34 von 70

35 Gesundheit Im Update Nr. 1 zur Kindergesundheit in Sachsen-Anhalt (S.27) wird über Zusammenhänge des Sozialstatus mit der Auftretenshäufigkeit verschiedener Befunde bei Schulanfängern berichtet. Der Sozialstatus wird in Anlehnung an das Brandenburger Modell ermittelt. Dies bedeutet, dass der Sozialstatus anhand der dreistufigen Schulbildung (niedriger Schulabschluss: weniger als 10. Klasse, mittlerer Schulabschluss: 10. Klasse, hoher Schulabschluss: mehr als 10. Klasse) sowie die zweistufigen Kategorisierung der Erwerbstätigkeit (mit bzw. ohne Erwerbstätigkeit) erfasst wird (Update Nr. 1. LAV S. 21). Zur Schuleingangsuntersuchung werden in den Elternfragebögen der Schulabschluss und die Erwerbstätigkeit erfragt. Daraus ist ermittelt worden, dass in Sachsen-Anhalt 7,2 % der Kinder mit niedrigerem Sozialstatus, aber nur 2,5 % der Einschüler mit hohen Sozialstatus adipös sind. Einschüler mit niedrigerem Sozialstatus waren also 2,9- mal häufiger adipös als Einschüler mit hohem Sozialstatus. Die diesbezügliche Analyse der Daten aus dem Landkreis Harz hat eine ähnlich auffällige Korrelation ergeben. Hier wiesen mit 5,2 % (n=250) Einschüler mit niedrigem Sozialstatus 2,2mal häufiger eine Adipositas auf als Schulanfänger mit einen höheren Sozialstatus (2,4 %; n=412). Bei Betrachtung aller Gewichtsklassen und unter Berücksichtigung des Sozialstatus ist erkennbar, dass nahezu 80 % der Einschüler unabhängig vom Sozialstatus normalgewichtig sind. Hierbei ist nicht nur ersichtlich, dass - wie bereits ausgeführt - die Einschüler mit niedrigerem Sozialstatus häufiger adipös sind, sondern dass hinsichtlich des Anteils an Untergewichtigen eine dazu umgekehrte Korrelation besteht, denn 11,1 % der Einschüler mit hohen Sozialstatus (n=412) aber nur 7,6 % der Kinder mit niedrigerem Sozialstatus (n=250) sind untergewichtig. Sprachentwicklung Zu Sprachstörungen werden gezählt Artikulationsstörungen fehlende altersgerechte Grammatik fehlerhafter Satzbau Wortverständnisstörungen Wortschatzdefizite Redeflussstörungen Bei der Schuleinganguntersuchung (2012) zeigten 27,2 % (n=) der 1524 untersuchten Kinder Auffälligkeiten hinsichtlich der Sprachentwicklung. Damit wiesen drei von vier Kindern eine unauffällige, d. h. altersentsprechende Sprachentwicklung auf. Bei etwa jedem 4. Kind war mindestens eine der aufgeführten Auffälligkeiten festzustellen. Dieses Ergebnis zeigt eine etwas günstigere Prävalenz im Landkreis Harz gegenüber dem Land Sachsen-Anhalt wo bei 32 % der Kinder Sprachstörungen festgestellt worden sind (Update Nr. 1. LAV S. 10). Im Bericht des LAV (2013. S. 28) ist auch der Zusammenhang zwischen Sozialstatus und den Entwicklungsstörungen dargestellt. Es ist ersichtlich, dass Sprachstörungen 1,9mal häufiger bei Einschülern mit niedrigerem Sozialstatus auftreten als bei 35 von 70

36 Gesundheit Kindern mit hohem Sozialstatus. 44,7 % der Einschüler mit niedrigerem Sozialstatus aber lediglich 24 % der Kinder mit hohen Sozialstatus sind betroffen (ebenda). Sprachtherapien werden 2-mal häufiger (32,7 %) von Einschülern mit niedrigerem Sozialstatus genutzt als mit hohem Sozialstatus (17 %) (ebenda). Die für den Landkreis Harz vorliegenden Daten entsprechen denen des Landes Sachsen- Anhalt. Im LK Harz weisen 42,8 % der Kinder mit niedrigerem Sozialstatus (n=252) und 22,0 % (n=413) mit hohen Sozialstatus Sprachstörungen auf. Schon im Vorbericht sind Ursachen der Sprachentwicklungsstörungen diskutiert worden: Als Hauptursache für die unzureichende Sprachentwicklung vieler Kinder ist anzusehen, dass die sprachliche Kommunikation in den Familien, das Vorlesen, das gemeinsame Spiel, gemeinsame Mahlzeiten als Mittelpunkt der Familienkommunikation nicht in ausreichendem Maße gepflegt werden. Viele Kinder werden vor Fernsehern und Computern groß, mit denen sie dann gut umgehen können. Besonders auffällig sind die Probleme in sozialschwachen Familien, viele Eltern sind hier arbeitslos. Die Kinder gehen nicht in den Kindergarten oder dürfen nur befristet gehen. Aber auch Kinder sehr junger Eltern und alleinstehender Mütter zeigen häufig Entwicklungsrückstände, besonders wenn keine festen Familienstrukturen bestehen, die Partner häufig wechseln. 36 von 70

37 Gesundheit Bei Aufnahme in die Schule sind es dann vor allem auch Kinder mit Sprachstörungen, welche Probleme im Erlernen des Lesens und des Schreibens, aber auch im Verstehen von Sachaufgaben usw. haben. Deshalb ist es wichtig, die Sprachentwicklung der Kinder zu fördern. Auch hierzu ist festzustellen, dass die Hauptverantwortung im Elternhaus liegt. Trotzdem können die Kommunen einen wichtigen Beitrag leisten, indem in den Kindereinrichtungen der Sprachentwicklung große Aufmerksamkeit gewidmet wird, die Eltern animiert werden, mit ihren Kindern zu sprechen eine Kultur des Lesen, Vorlesens und miteinander Sprechens, gemeinsamen Spielens (Bibliothek, Spielnachmittage für Eltern und Kinder) gepflegt wird. Wichtig hierbei ist es, Elternhäuser einzubeziehen, für die es allein problematisch ist, den diesbezüglichen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, weil sie allein erziehend sind, nicht die finanziellen Mittel aufbringen können, um in angemessenem Umfang an kostenpflichtigen Veranstaltungen teilzunehmen usw. Die Abb. 2 zeigt die Z-Werte zu den Häufigkeiten von Sprachstörungen für die Jahre 2011 und 2012 im Vergleich der einzelnen Kommunen. Zwischen der Kommune mit der niedrigsten Häufigkeit (Gemeinde Huy) und den höchsten Häufigkeiten (Städte Blankenburg und Nordharz) besteht auch wieder eine deutliche Differenz. 2,5 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5 Blankenburg Nordharz Oberharz Ilsenburg Wernigerode Osterwieck Vorharz Ballenstedt Quedlinburg Halberstadt Thale Falkenstein Harzgerode Huy -2 Abb. 2: Z- Werte Sprachstörungen zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung Quellen: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen- Anhalt (Hrsg) (2013).Gesundheit von einzuschulenden Kindern in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung der Gesundheitsämter (Update Nr. 1). Magdeburg. Weber, E. Hiebl, A. Storr, U.(2008). Prävalenz und Einflussfaktoren von Übergewicht und Adipositas bei Einschulungskindern. In: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung (Hg):Deutsches Ärzteblatt Deutscher Ärzte-Verlag GmbH 37 von 70

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Die kreisfreie Stadt Frankfurt, mit ihren rund 701.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013), fungiert als Oberzentrum im Verdichtungsraum des Regierungsbezirks Darmstadt.

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006)

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006) Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006) Die Gemeinde Bruchköbel liegt im südhessischen Landkreis Main-Kinzig-Kreis und fungiert mit rund 20.300 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Die Gemeinde Bad Soden liegt im südhessischen Landkreis Main-Taunus-Kreis und fungiert mit rund 21.600 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008)

Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008) Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008) Die Gemeinde Friedberg liegt im südhessischen Landkreis Wetteraukreis und fungiert mit rund 27.800 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

Thema Soziale Sicherung

Thema Soziale Sicherung Statistik-Monitoring Delmenhorst Thema Soziale Sicherung Fachdienst Stand: Oktober 215 1. SGB II Empfänger SGB II- Empfänger und Bedarfsgemeinschaften in Delmenhorst (jeweils am 31.12.) 12. 11. 1. 9. 8.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/6463 07.08.2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Leukefeld (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gundelfingen

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gundelfingen Demographiebericht Ein Baustein des Wegweisers Kommune wegweiser-kommune.de Gundelfingen Demographiebericht Daten - Prognosen Gundelfingen (im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) Inhaltsübersicht 1. Nutzungshinweise

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Arbeitslosengeld II II

Arbeitslosengeld II II in Tsd. 5.000 4.750 4.500 4.250 4.000 3.750 3.500 3.250 3.000 2.750 2.500 2.250 2.000 1.750 1.500 1.250 1.000 750 500 250 0 Arbeitslosengeld II II Leistungsempfänger in absoluten Zahlen, 1994 1994 bis

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 Pressemitteilung Nr. 001 / 2014 07. Januar 2014 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 8,2 Prozent - Arbeitslosigkeit in 2013 4,5 Prozent niedriger

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Ergebnisrückmeldung zur Onlinebefragung Kontakt: Dipl.-Psych. Helen Hertzsch, Universität Koblenz-Landau, IKMS, Xylanderstraße 1, 76829 Landau

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Deutschland im Jahr 2013

Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Deutschland im Jahr 2013 Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Bätzing-Feigenbaum J Hering R Schulz Mandy Schulz Maike Hintergrund Ende 2009 trafen

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Pflege im Jahr 2007. Pflege

Pflege im Jahr 2007. Pflege Pflege im Jahr 2007 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2007 fast 102 500 pflegebedürftige Menschen. Gut die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld. Fast 20% wurden ambulant, weitere

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule-

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule- Erfolgreich starten -vom Kindergarten zur Grundschule- Stand: September 2015 Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte! Das Ihnen vorliegende Infoheftchen ist aufgrund von Nachfragen aus Ihren Reihen

Mehr

GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER

GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER Aktuelle Kennzahlen zur wirtschaftlichen Situation der niedersächsischen Architekturbüros In Fortführung der Strukturuntersuchungen 2007 und 2009 hat die Architektenkammer

Mehr

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Geschiedene Ehen nach Ehedauer Geschiedene Ehen nach Ehedauer Ehedauer 43 in Jahren 0 47 im Jahr 00 insgesamt: 87.07.049.6 davon: ohne minderjähriges Kind * 4.30 5.64 3 5.835 8.550 4 5.785 9. 5 6 5.938 6.74 0.33 0.58 7 5.367 9.946 8

Mehr

Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015

Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015 Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung, Januar 2016 Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015 Kurzinformation Impressum Titel: Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien Kurzinformation Veröffentlichung:

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009

Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen Seite 2 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen Methodische

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

Immer mehr Kinder kriegen Kinder Immer mehr Teenies treiben ab

Immer mehr Kinder kriegen Kinder Immer mehr Teenies treiben ab Immer mehr Kinder kriegen Kinder Immer mehr Teenies treiben ab Schwangerschaftsabbrüche bei Mädchen im Kindesalter haben auch 2002 in Deutschland weiter zugenommen Während die Zahl der Abtreibungen 2002

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 119 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Kindervorsorgeuntersuchungen

Kindervorsorgeuntersuchungen Kindervorsorgeuntersuchungen Inanspruchnahme der Kindervorsorgeuntersuchungen im Landkreis Ammerland Auswertung der Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamts 2008 Die Einschulung ist ein Meilenstein

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen

Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen März 2010 NRW kurz und informativ Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen Barbara Zitzmann Rund 13.251 Zahnärzte und Zahnärztinnen kümmerten sich 2008 um die zahnärztliche Versorgung der nordrhein-westfälischen

Mehr

Personalstandsbericht 2014

Personalstandsbericht 2014 Personalstandsbericht 2014 Teil II Abschnitt 6b Schwerpunktbereich berufsbildende Schulen Stand: 25.03.2015 1 Schwerpunktbereich berufsbildende Schulen Personalstandsbericht 2014 INHALTSVERZEICHNIS 1.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0 Vermögensverteilung Erwachsene Bevölkerung nach nach Zehnteln Zehnteln (Dezile), (Dezile), Anteile Anteile am am Gesamtvermögen Gesamtvermögen in Prozent, in Prozent, 2002 2002 und und 2007* 2007* Prozent

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

33 - Leistungsvoraussetzungen

33 - Leistungsvoraussetzungen Hinweis: Ältere Fassungen Gemeinsamer Rundschreiben sind im CareHelix-PV nachzulesen. 33 - Leistungsvoraussetzungen (1) Versicherte erhalten die Leistungen der Pflegeversicherung auf Antrag. Die Leistungen

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit

Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit Pressemitteilung vom 3. November 2015 403/15 Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit Neuer Bericht zur Qualität der Arbeit erschienen - KORREKTUR auf Seite 2 - WIESBADEN Im Jahr

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Rechtspflege B VI - j Gerichtliche Ehelösungen in Mecklenburg-Vorpommern 2010 Bestell-Nr.: A223 2010 00 Herausgabe: 12. Juli 2011 Printausgabe: EUR 2,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig

Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig Stand und en in der Draufsicht und im Vergleich Gliederung 1) Überblick 2) Vergleich Leipzig, Chemnitz, Dresden 3) Leistungen 4) Jugendarbeit Überblick

Mehr

Demographiebericht. Baden Baden. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. www.wegweiser kommune.de

Demographiebericht. Baden Baden. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. www.wegweiser kommune.de Demographiebericht Ein Baustein des Wegweisers Kommune www.wegweiser kommune.de Demographiebericht Daten Prognosen Inhaltsübersicht: 1. Nutzungshinweise 2. Indikatorenpool zum Entwicklungsstand 3. Projektion

Mehr

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in öffentlichen Schulen

Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in öffentlichen Schulen Kostenübernahme für den Einsatz von Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetschern in öffentlichen Schulen Bekanntmachung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 21. November

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 1119 Berlin www.bmwi.de Redaktion Kompetenzzentrum

Mehr

Leitfaden zur Ermittlung einkommensabhängiger Elternbeiträge für Kinder unter 2 Jahren und Schulkinder in Kindertagesstätten

Leitfaden zur Ermittlung einkommensabhängiger Elternbeiträge für Kinder unter 2 Jahren und Schulkinder in Kindertagesstätten Stadt Trier Jugendamt Sachbearbeiter: Frau Menden Zimmer-Nr. 14 Verw.-Gebäude II Augustinerhof, 54290 Trier Telefon:(0651)718-1543 Januar 2015 Leitfaden zur Ermittlung einkommensabhängiger Elternbeiträge

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Ausbildung in den nichtakademischen Fachberufen des Gesundheitswesens, die Entwicklung der Anzahl der Auszubildenden in den letzten 10 Jahren

Ausbildung in den nichtakademischen Fachberufen des Gesundheitswesens, die Entwicklung der Anzahl der Auszubildenden in den letzten 10 Jahren Ausbildung in den nichtakademischen Fachberufen des Gesundheitswesens, die Entwicklung der Anzahl der Auszubildenden in den letzten 10 Jahren Im Jahr 2003 besuchten 3 588 Auszubildende die 28 staatlich

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts

Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts Gesetzestext 20 20 Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts (1) Die Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts umfasst insbesondere Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Bedarfe des

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Indikatoren-Erläuterung

Indikatoren-Erläuterung Datum: 29.01.2016 Indikatoren-Erläuterung Basisdaten Pflegeprognose 2009 Allgemeine Informationen Pflegeprognose Als Datengrundlage für die Darstellung und Beschreibung der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Wörterbuch der Leichten Sprache

Wörterbuch der Leichten Sprache Wörterbuch der Leichten Sprache A Anstalt des öffentlichen Rechts Anstalten des öffentlichen Rechts sind Behörden, die selbständig arbeiten. Die Beschäftigten dieser Einrichtungen sind selbständig. Sie

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

einkommenssteuerbelastung seit 1990 gesunken

einkommenssteuerbelastung seit 1990 gesunken FAKTENBLATT 2: VERTEILUNGSFRAGEN einkommenssteuerbelastung seit 1990 gesunken Jahr für Jahr erhalten Herr und Frau Schweizer ihre Steuerrechnung. Nicht selten nimmt der geschuldete Frankenbetrag gegenüber

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL

EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL TEILZEIT IST FRAUENSACHE 55,8 Prozent der befragten weiblichen Einzelhandelsbeschäftigten sind Teilzeitbeschäftigt aber nur 12,3 Prozent der Männer. Das Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr