Länderbericht Hamburg

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1 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Länderbericht Hamburg Landesspezifische Rahmenbedingungen für die berufliche Bildung HH DE Bruttoinlandsprodukt je Einwohner bis 24-Jährige in Relation zu Gesamtbevölkerung 10,6 % 10,8 % 25- bis 34-Jährigen 64,7 % 86,2 % 55- bis 64-Jährigen (Erneuerungsrelation der Erwerbsbevölkerung) 97,1 % 80,7 % Schulentlassene nach Abschlüssen mit maximal Hauptschulabschluss 13,9 % 19,4 % mit mittlerem Abschluss 31,5 % 39,5 % mit Hoch-/Fachhochschulreife 54,6 % 41,0 % Beschäftigte nach Berufssektoren in Produktionsberufen 18,1 % 27,5 % in kaufmännischen und unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen 41,4 % 32,6 % in personenbezogenen Dienstleistungsberufen 20,9 % 22,4 % in IT- und naturwissenschaftlichen sowie sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungsberufen 19,2 % 16,3 % HH DE Beschäftigte nach Qualifikationsniveau ohne abgeschlossene Berufsausbildung 10,9 % 11,7 % mit abgeschlossener Berufsausbildung 53,0 % 62,0 % mit Hoch-/Fachhochschulabschluss 19,1 % 13,5 % Ausbildung unbekannt 17,0 % 12,7 % Beschäftigte nach Betriebsgröße in Klein- und Kleinstbetrieben 33,7 % 40,0 % in mittleren Betrieben 24,5 % 27,6 % in Großbetrieben 41,9 % 32,4 % Personen mit Migrationshintergrund Anteil an Bevölkerung 28,9 % 20,5 % Anteil an 15- bis 64-Jährigen 30,6 % 21,6 % Anteil an 15- bis 24-Jährigen 38,1 % 26,6 % Arbeitslosenquote 7,4 % 6,9 % Ausgaben der öffentlichen Hand für berufliche Schulen je Schüler (2012) Berufliche Schulen insgesamt Berufsschulen im dualen System Ausbildungseinpendler 33,2 % 0,4 % Dieser Länderbericht ist ein vorläufiger Auszug aus der Publikation Ländermonitor berufliche Bildung Der vollständige Bericht kann unter ab Januar 2016 bestellt werden. Alle einzelnen Länderberichte zum Download sowie interaktive vergleichende Grafiken finden Sie unter:

2 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Seite Rahmenbedingungen der beruflichen Bildung Gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung ( Euro BIP p. c.), ist der Stadtstaat Hamburg das reichste Bundesland der Republik, gefolgt mit weitem Abstand von Bremen ( Euro) und Hessen ( Euro). Allerdings ist bei beiden Stadtstaaten zu bedenken, dass die Höhe des BIP p. c. auch mit auf einen hohen Pendleranteil unter den Beschäftigten zurückzuführen ist, deren Wertschöpfung ihrem Arbeitsort Hamburg (bzw. Bremen) zugeschrieben wird. Entsprechend ist es wenig überraschend, dass auch das Berufsschulwesen an diesem Reichtum partizipiert und sowohl bei den öffentlichen Ausgaben je Schüler an beruflichen Schulen als auch bei Ausgaben für die Teilzeitberufsschule deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt (vgl. Abb. HH-1). Beschäftigten- und Arbeitsmarktstruktur in Hamburg haben ein sehr spezifisches Profil. Hamburg hat zusammen mit Berlin die weitaus niedrigste Quote von Beschäftigten in Produktionsberufen nur noch 18 % und zugleich die höchste Quote von Beschäftigten in kaufmännischen und unternehmensbezogenen Dienstleistungstätigkeiten (41 %). Zählt man IT- und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungsberufe hinzu, so sind drei Fünftel der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Hamburg in diesen kaufmännischen und technischnaturwissenschaftlichen Berufen tätig. Entsprechend stellt sich auch die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten dar: Hamburg hat mit 19 % nach Berlin den höchsten Anteil an Beschäftigten mit Hoch- oder Fachhochschulreife und umgekehrt mit den niedrigsten Anteil an Beschäftigten mit einem Aus- oder Fortbildungsabschluss (53 %) und relativ wenig Beschäftigte (11 %), die keinen Ausbildungsabschluss vorzuweisen haben. Die Tatsache schließlich, dass Hamburg auch den weitaus höchsten Anteil an Beschäftigten in Großbetrieben hat (42 % gegenüber 32 % im Bundesdurchschnitt) verweist darauf, dass die kaufmännischen Angestellten oft in Konzernzentralen von Handels-, Bank-/Versicherungs-, Verkehrs- und Medienunternehmen beschäftigt sind. Lediglich eine leicht überdurchschnittliche Arbeitslosenquote verrät, dass der Hamburger Arbeitsmarkt auch Probleme hat. Von der Angebotsseite der Schulabsolventen her kann in Hamburg der Beschäftigungsstruktur entsprechend ausgebildet werden. Mit über der Hälfte (54,6 %) besitzt Hamburg die höchste Quote an Schulabsolventen mit Hochschulzugangsberechtigung von allen Bundesländern und auf der anderen Seite mit 14 % eine unterdurchschnittliche Quote Schulentlassener mit maximal Hauptschulabschluss. Auch perspektivisch betrachtet weist Hamburg mit Blick auf die demographische Entwicklung vergleichsweise günstige Bedingungen für den Arbeitsmarkt auf: Das, was wir Erneuerungsrelation der Erwerbsbevölkerung nennen (Verhältnis der 15- bis 24- zu den 55- bis 64-Jährigen), ist aktuell mit 97 % fast ausgeglichen und stellt den günstigsten Wert von allen Bundesländern dar. Das mindert nicht, dass kurzfristig Nachwuchsengpässe in Ausbildung und Arbeitsmarkt auftreten können, da die Relation der 15- bis 24- zu den 25- bis 34-Jährigen mit 64 % mit zu den niedrigsten Werten unter den Bundesländern zählt.

3 Seite 2 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Abb. HH-1: Ausgewählte Kontextindikatoren Hamburg 2013 in Relation zu den höchsten und niedrigsten Länderwerten sowie dem Bundesdurchschnitt 1) Ausgewiesene Werte beziehen sich auf das Jahr Eine große Herausforderung für die Berufsbildungspolitik in Hamburg wie in der Mehrheit der westdeutschen Großstädte bleibt der weit über dem Bundesdurchschnitt liegende Anteil der Erwerbsbevölkerung mit Migrationshintergrund. Die 31 % Personen mit Migrationshintergrund in der Erwerbsbevölkerung insgesamt (15 bis 64 Jahre) werden von dem Anteil mit Migrationshintergrund unter den Jugendlichen im besonders ausbildungsrelevanten Alter (15 bis 24 Jahre) von 38 % noch erheblich übertroffen. Deswegen kommt der Frage, wie Hamburg die Einbeziehung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung bisher gelöst, hat, besondere Bedeutung zu Besonderheiten des Berufsbildungssystems Angesichts des hohen Anteils von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist es nicht selbstverständlich, dass das Berufsbildungssystem Hamburgs in der sektoralen Aufteilung mit knapp 17 % der Neuzugänge zum Übergangssystem einen der niedrigsten Werte unter den Bundesländern aufweist. Der Abstand zu anderen Bundesländern zeigt sich daran, dass dieser Wert noch nicht halb so hoch ist wie bei den Bundesländern mit den höchsten Werten (Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg). Möglicherweise zahlen sich hier die außergewöhnlich hohen Investitionen aus, die Hamburg im Übergangssystem tätigt.

4 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Seite 3 Abb. HH-2: Das Berufsbildungssystem Hamburgs Ebenso wenig überraschend erscheint der Sachverhalt, dass Hamburg von allen Bundesländern den höchsten Anteil an Neuzugängen im dualen System hat. Dies kann vor allem angesichts der Hamburger Beschäftigungsstruktur als erstaunlich bezeichnet werden, da die Produktionsberufe, die traditionell den Kernsektor dualer Ausbildung abgeben, in Hamburg am weitesten rückläufig sind (mit Berlin zusammen, vgl. Länderbericht Berlin) und der Sektor der kaufmännischen Berufe, in denen auch andere Rekrutierungsformen Gewicht haben, dominiert. Das Schulberufssystem liegt mit 21 % Anteil an den Neuzugängen eher im unteren Drittel der Bundesländer und auch unterhalb des Bundesdurchschnitts. Innerhalb des Schulberufssystems findet sich in Hamburg eine ähnliche Verteilung wie in anderen Bundesländern: Es dominieren die Schulen des Gesundheitswesens und die vollqualifizierenden Berufsfachschulen für Soziales, Erziehung und Gesundheit. Beide Schultypen zur Ausbildung von Fachkräften für personenbezogene Dienstleistungsberufe repräsentieren über die Hälfte der Auszubildenden des Schulberufssystems. Eine Besonderheit ist auch für das Übergangssystem in Hamburg festzuhalten: Es dominiert mit fast zwei Dritteln der Neuzugänge das Berufsvorbereitungsjahr in Form von BVJ und einjährigen Berufseinstiegsklassen, während BGJ, Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag und Praktika vor der

5 Seite 4 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Erzieherausbildung in Hamburg nicht mehr angeboten werden (vgl. Abb. HH-2). Auch spielen Berufsfachschulen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln, eine ebenso marginale Rolle wie die Einstiegsqualifizierung Jugendlicher, das Sonderprogramm der Bundesregierung zur Schaffung von Ausbildungsplätzen. Die Konzentration der Berufsvorbereitung und der Übergangsangebote auf einen in sich differenzierten Typ dürfte ein weiterer Grund für das relativ geringe Gewicht des Übergangssystems in Hamburg sein, da damit ein Großteil der im letzten Jahrzehnt immer wieder von Wissenschaft und Politik reklamierten Koordinierungsmängel zwischen den vielfältigen Übergangsangeboten wegfallen, die als ein wichtiger Grund für die begrenzte Effektivität des Übergangssystems angesehen wird (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2008). Möglicherweise aber ist ein solches Konzentrationskonzept nur unter den besonderen Bedingungen eines Stadtstaats zu realisieren. Tab. HH-1: Übersicht der Neuzugänge in das berufliche Ausbildungssystem für die Jahre 2005, 2009 und 2013 in Hamburg Duales System insgesamt Darunter Kooperatives Berufsgrundbildungsjahr Schulberufssystem insgesamt Vollqualifizierende Berufsabschlüsse an Berufsfachschulen nach BBiG/HwO Berufsfachschulen vollqualifizierend außerhalb BBiG/HWO Landes- oder bundesrechtlich geregelte Ausbildung in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens Darunter Berufsfachschulen vollqualifizierend außerhalb BBiG/HWO: Soziales, Erziehung, Gesundheit k. A. 853 Darunter Schulen des Gesundheitswesens 819 k. A Darunter Fachschulen, Fachakademien, nur Erstausbildung 720 k. A Bildungsgänge an Berufsfachschulen und Fachgymnasien die einen Berufsabschluss und eine HZB vermitteln Darunter Fachgymnasien, HZB und schulische Berufsausbildung k. A. - Berufsfachschulen, HZB und schulische Berufsausbildung 25 k. A. 21 Übergangssystem insgesamt Schulisches Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Vollzeit Berufsfachschulen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)/ Einjährige Berufseinstiegsklassen Berufsschulen Schüler ohne Ausbildungsvertrag Praktikum vor der Erzieherausbildung Berufsvorbereitende Maßnahmen der BA (Bestand ) Einstiegsqualifizierung (EQ) (Bestand ) Nachrichtlich: Maßnahmen der Arbeitsverwaltung an beruflichen Schulen HZB= Hochschulzugangsberechtigung Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung (Schulstatistik, Hochschulstatistik, Personalstandstatistik für Beamtenausbildung im mittleren Dienst); Bundesagentur für Arbeit, Bestand von Teilnehmern in ausgewählten Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik mit SGB-Trägerschaft des Teilnehmers.

6 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Seite 5 Die bisher an der aktuellen sektoralen Ausbildungsstruktur erörterten Besonderheiten des Hamburger Berufsbildungssystems werden durch die Betrachtung der Entwicklung bestätigt. Entgegen dem Bundestrend konnte in Hamburg die Zahl der Neuzugänge zwischen 2005 und 2013 sowohl im dualen System als auch im Schulberufssystem angehoben werden: im dualen System um beträchtliche 25 %, im Schulberufssystem bescheidener um 4 %. Das Übergangssystem ging in diesem Zeitraum überproportional stark (zum Bundesdurchschnitt) um fast 60 % zurück, und damit weitaus stärker, als nach der (begrenzt) rückläufigen demographischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre. Es liegt nahe, zwischen beiden Bewegungen einen kausalen Zusammenhang zu vermuten. In den Betrachtungszeitraum fällt ein Teil der Umorganisation des Übergangssystems, etwa die weitgehende Aufhebung der Angebote von Berufsfachschulen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln Differenzen im Leistungsniveau und in der Chancengerechtigkeit der Berufsausbildung innerhalb von Hamburg Einmündung ins Ausbildungssystem Im Ländervergleich weist Hamburg den höchsten Anteil von Jugendlichen im dualen System auf. Mehr als 62 % aller Neuzugänge nehmen eine duale Ausbildung auf. Betrachtet man die Entwicklung der Neuzugänge der letzten Jahre, zeigt sich, dass der Anteil von Jugendlichen im dualen System von 46 % (2005) auf 62 % (2013) angestiegen ist. Im Vergleich mit den anderen Bundesländern ist dies der am stärksten zu verzeichnende Entwicklungstrend in Deutschland. In Hamburg gehen fast 100 % aller Neuzugänge mit einer (Fach-)Hochschulreife, 91 % mit einem mittleren Abschluss und mehr als jeder zweite mit/ohne Hauptschulabschluss (57 %) in eine vollqualifizierende Ausbildung. Damit liegt die Hansestadt im Ländervergleich deutlich über dem Durchschnitt. Besonders der Übergang von Neuzugängen mit/ohne Hauptschulabschluss in eine vollzeitschulische oder duale Ausbildung liegt auf hohem Niveau. Betrachtet man die Einmündungschancen in Abhängigkeit des schulischen Vorbildungsniveaus, fällt auf, dass in Hamburg, neben den anderen Stadtstaaten, der Vorteil der Jugendlichen mit einer (Fach-)Hochschulreife am deutlichsten in Deutschland ausgeprägt ist. Jugendliche mit einer (Fach-)Hochschulreife haben eine deutlich höhere Chance, in eine vollqualifizierende Ausbildung überzugehen als Jugendliche mit einem mittleren Abschluss. Dennoch münden 91 % der Neuzugänge mit mittleren Abschluss in das Schulberufssystem oder in eine duale Ausbildung ein. Geschlechtsspezifische Disparitäten lassen sich in Hamburg auf hohem Niveau bei der Einmündung in das Schulberufssystem finden. Während 2013 doppelt so viele weibliche Jugendliche eine vollzeitschulische Ausbildung aufnahmen, zeigt sich im Sektor der dualen Ausbildung ein umgekehrtes Verhältnis, jedoch auf geringerem Niveau. Betrachtet man die Einmündung in das duale System in Abhängigkeit des schulischen Abschlussniveaus, fällt auf, dass trotz durchschnittlicher Dominanz der männlichen Jugendlichen in Deutschland 68 % der weiblichen Neuzugänge mit einer (Fach-)Hochschulreife in das duale System einmünden.

7 Seite 6 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Insgesamt hat sich der Anteil an Jugendlichen im Schulberufssystem und dualen System zwischen 2005 und 2013 erhöht, der Anteil von Jugendlichen, die in die Maßnahmen des Übergangssystems einmünden, verringert. Abb. HH-3: Einmündungen ins Berufsausbildungssystem Hamburg 2013 nach Geschlecht, schulischer Vorbildung und Sektoren Weiblich Männlich Insgesamt n = (100%) n = (100%) Ohne Hauptschulabschluss n = 611 (6%) n = (10%) Hauptschulabschluss n = (18%) n = (27%) Mittlerer Abschluss n = (39%) n = (37%) (Fach-)Hochschulreife n = (35%) 82 n = (25%) in % in % Duales System Schulberufssystem Übergangssystem Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung; eigene Berechnungen. Vergleicht man den Anteil an den Sektoren des Ausbildungssystems für deutsche und ausländische Jugendliche, so zeigt sich, dass deutlich mehr ausländische Neuzugänge in die Maßnahmen des Übergangssystems einmünden als deutsche Neuzugänge, unabhängig von ihrer schulischen Vorbildung. Der Anteil an Neuzugängen in das Schulberufssystem auf dem Vorbildungsniveau des mittleren Abschlusses ist bei deutschen und ausländischen Jugendlichen ausgeglichen. Auffallend ist jedoch, dass ausländische Jugendliche mit einer (Fach-)Hochschulreife häufiger eine duale Ausbildung aufnehmen als deutsche Jugendliche (82 zu 73 %) und letztere stärker im Schulberufssystem vertreten sind (27 zu 26 %). Insgesamt betrachtet, ergeben sich für ausländische Jugendliche in Hamburg um ein Vielfaches schlechtere Übergangschancen als für deutsche. Unter den Neuzugängen mit maximal Hauptschulabschluss haben deutsche Jugendliche eine 2,5-fach, jene mit mittlerem Abschluss eine 2,9-fach höhere Chance auf eine vollqualifizierende Ausbildung als ausländische Jugendliche. 1 Können die Neuzugänge eine (Fach-)Hochschulreife vorweisen, sind die Chancen von deutschen Jugendlichen sogar viermal so hoch. Mit ansteigendem Niveau der schulischen Vorbildung nimmt also die migrationsspezifische Selektivität beim Zugang zur Ausbildung zu. 1 Berechnet anhand von Odds Ratios. Bei der Berechnung von Odds Ratios werden zwei Beteiligungschancen (Odds), bspw. die Beteiligungschance von Jugendlichen ohne Schulabschluss eine Ausbildung zu beginnen und die von Jugendlichen mit einem mittleren Abschluss, miteinander in Beziehung gesetzt. Der Wert 1 symbolisiert Chancengleichheit, Werte < 1 bedeuten eine Verringerung, Werte > 1 eine Chancenverbesserung für die betrachtete Gruppe. Der Kehrwert der Odds Ratios (1/OR) enthält dieselbe statistische Information, bezieht sich dann aber auf die relative Chance, statt in eine vollqualifizierende Ausbildung in das Übergangssystem einzutreten.

8 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Seite 7 Abb. HH-4: Einmündungen von Deutschen und Ausländern ins Berufsausbildungssystem Hamburgs 2013 nach schulischer Vorbildung und Sektoren Deutsche Ausländer Insgesamt 64,7 22,1 13,2 n = (100%) 46,4 13,1 40,5 n = (100%) Ohne Hauptschulabschluss 26,0 73,1 n = (6%) 12,2 87,5 n = 615 (22%) Hauptschulabschluss 67,1 5,2 27,7 n = (21%) 55,5 2,2 42,3 n = 934 ( 34%) Mittlerer Abschluss 63,1 29,3 7,6 n = (39%) 49,9 30,8 19,3 n = 824 (30%) (Fach-)Hochschulreife 73,2 n = ,50,3 (33%) 81,8 n = ,91,3 (11%) in % in % Duales System Schulberufssystem Übergangssystem Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung; eigene Berechnungen. Absolventen des Ausbildungssystems Bezogen auf die Neuzugänge 2010, verzeichnet das duale System im zeitlichen Trend zwischen 2008 und 2013 eine rückläufige Entwicklung der Absolventenquote (Abb. HH-5) beendeten 81 % der Neuzugänge 2010 die duale Ausbildung, was dem bundesdeutschen Durchschnitt entspricht und sowohl für Männer und Frauen gilt. Anders stellt sich die Situation im Schulberufssystem dar. Hier erreicht Hamburg im Jahr 2013 mit 82 % der weiblichen und 79 % der männlichen Jugendlichen weit überdurchschnittlich hohe Absolventenquoten. Insgesamt ist damit Hamburg das Land, in dem sich die an den Absolventenquoten gemessene Effektivität des dualen und des Schulberufssystems am wenigsten unterscheidet. Der Anteil der erfolgreichen Abschlüsse vollzeitschulischer Ausbildungen des Schulberufssystems entwickelt sich zudem über die Zeit eher positiv, mit einer substanziellen Steigerung im Jahr 2012, die im Wesentlichen auf einen sprunghaften Anstieg bei den weiblichen Auszubildenden von ca (2011) auf (2012) Absolventinnen zurückgeführt werden kann.

9 Seite 8 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Abb. HH-5: Sektorenspezifische Absolventenquote des dualen System und des Schulberufssystems in Hamburg 2008 bis 2013 nach Geschlecht (in % der Neuzugänge in den jeweiligen Sektor drei Jahre zuvor) in % der Neuzugänge Duales System Insgesamt weibllich männlich in % der Neuzugänge Schulberufssystem Insgesamt weibllich männlich Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung; eigene Berechnungen. Arbeitslosigkeit Für einen Stadtstaat wie Hamburg ist eine differenzierte Betrachtung der Arbeitslosenquoten innerhalb einzelner Regionen und Bezirke der Stadt nicht möglich. Unabhängig davon kann aber die Arbeitslosen- sowie Jugendarbeitslosenquote (bezogen auf die 15- bis unter 25-Jährigen) im Durchschnitt für Hamburg insgesamt dargestellt werden. Mit einer Arbeitslosenquote von 7,4 % und einer Jugendarbeitslosenquote von 5,8 % liegen in Hamburg durchschnittliche Werte vor. Erstaunlich ist der Befund, dass trotz einer erheblichen Unterdeckung des Ausbildungsangebotes eine nur mittlere Arbeitslosen- sowie Jugendarbeitslosenquote vorliegt. Im Kapitel (des sich im Erscheinen befindenden Gesamtberichts) wurden die Erwerbslosenquoten nach Bildungsstand berichtet, bei denen sich für Hamburg zeigte, dass Personen mit niedrigem Bildungsstand und ohne beruflichen Abschluss zwar eine höhere Erwerbslosigkeit im Vergleich zu anderen Qualifikationsgruppen aufweisen, dass aber in Hamburg diese Differenz vergleichsweise moderater ausfällt im Unterschied etwa zu den ostdeutschen Flächenländern. Auch liegt sie mit 11 % in dieser Qualifikationsgruppe unter dem Bundesdurchschnitt von 15 % im Jahr Fazit Bildungs-, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktstruktur Hamburgs nehmen unter den Ländern eine Sonderstellung ein, markieren möglicherweise ein Modell, auf das sich andere Länder mit starken Ballungszentren tendenziell hinbewegen: Über die Hälfte Schulentlassener mit Studienberechtigung und nur noch 14 % mit maximal Hauptschulabschluss sind in der Republik einmalig. Eine Beschäftigungsstruktur, die mit vier Fünfteln von qualifizierten und hochqualifizierten Dienstleistungsbeschäftigten dominiert wird, weist ähnlich nur noch Berlin auf. In der Berufsbildungspolitik hat Hamburg weit überdurchschnittlich viel in berufliche Schulen und vor allem ins Übergangssystem investiert und zugleich eine Konzentration der Übergangsangebote vorgenommen mit

10 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Hamburg Seite 9 positiven Effekten für die Berufsausbildung in Hamburg. Gegen den Bundestrend sind die Neuzugänge zur vollqualifizierenden Berufsbildung im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen und sind gleichzeitig die Neuzugänge zum Übergangssystem überproportional stark um 60 % gesunken (trotz eines Anteils von 38 % Jugendlichen mit Migrationshintergrund im besonders ausbildungsrelevanten Alter). Trotz der relativ günstigen Ausbildungsstruktur bleiben beträchtliche Disparitäten in den Zugangschancen zu einer vollqualifizierenden Ausbildung zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen, erwartungswidrig vor allem bei Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung. Obwohl Hamburg von allen Ländern mit 62 % den höchsten Anteil von Neuzugängen in der dualen Ausbildung ausweist, bleibt der Ausbildungsmarkt angespannt und die Unterdeckung der Ausbildungsangebote gegenüber der Nachfrage mit 88 % groß, was auch für die meisten Berufsgruppen gilt. Möglicherweise macht sich hier der Zustrom von Ausbildungseinpendlern aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein bemerkbar. Von beiden Schwachstellen her Unterdeckung und Ausbildungsbenachteiligung von Ausländern erscheint eine weitere Intensivierung der Berufsbildungspolitik in Hamburg angezeigt. Literaturverzeichnis: AGBB (Autorengruppe Bildungsberichterstattung). Bildung in Deutschland Bielefeld: Bertelsmann 2008.

11 Autoren Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) Prof. Dr. Martin Baethge Markus Wieck Universität Göttingen, Professur für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Prof. Dr. Susan Seeber Beatrice Lenz Christian Michaelis Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung (DIPF) Prof. Dr. Kai Maaz Dr. Daniela Julia Jäger Dr. Stefan Kühne Sebastian Wurster Adresse Kontakt Bertelsmann Stiftung Carl-Bertelsmann-Straße Gütersloh Telefon Clemens Wieland Senior Project Manager Programm Lernen fürs Leben Telefon Lars Thies Project Manager Programm Lernen fürs Leben Telefon

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